Bücher mit dem Tag "goldsuche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goldsuche" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Im Land der weißen Wolke (ISBN: 9783404178766)
    Sarah Lark

    Im Land der weißen Wolke

     (466)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Grundsätzlich bin ich erstmal ohne eine Vormeinung in das Buch rein (nachdem ich versucht habe die Seitenanzahl auszublenden). Doch die 800 Seiten waren für mich doch ein guter Stück Arbeit. Vielleicht nicht mal wegen diesem Buch, sondern weil ich davor schon 3 Familiensagen gelesen hatte und langsam müde auf dieses Genre war. An sich war die Geschichte gut überlegt, doch ich fand einfach ein bisschen zu viel Männerdominanz darin wieder. ich weiß, es war die Wirklichkeit zu der Zeit, aber für mich ein bisschen zu viel Männer schlagen, unterdrücken, vergewaltigen, erniedrigen Frauen. Männer prügeln und töten wegen Land und Frauen und weil sie zu viel Alkohol hatten. Das war für mich einfach zu doll präsent, dass ich am Ende nur noch das alles im Kopf habe. Ich muss auch gestehen, ich konnte mich mit den Protagonistinnen nicht identifizieren. Es war für mich unfassbar, dass sie alles für normal nahmen und es akzeptiert haben. ich weiß, es war die Zeit, aber man hätte es auch etwas anders schreiben können, dann hätte ich die Geschichte vielleicht besser gefunden und es wäre nicht so langweilig zu lesen gewesen. Aber für jemanden, der auf Dramen und Familiensagen steht, der ist hier genau richtig!

  2. Cover des Buches Das Lachen der Yanomami (ISBN: 9783738031041)
    Nina Hutzfeldt

    Das Lachen der Yanomami

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    Kurzbeschreibung

    Als Helene stirbt, steht Andrea vor einem Scherbenhaufen. Sie hat nicht nur ihre Mutter verloren, sondern auch eine enge Freundin. Beim Ausräumen der Wohnung findet Andrea einen geheimnisvollen Brief, der einen Hinweis auf ihren unbekannten Vater enthält. Ihre Freundin Mareike bestärkt sie in ihrem Wunsch, ihren Vater kennenzulernen.

    Doch wo ist er und wie soll sie ihn finden?

    1993: Samuel unternimmt mit Jean eine Abenteuerreise in den Regenwald Amazoniens. Niemals hätte er erwartet, was ihm dort widerfährt. Er trifft nicht nur auf einen besonderen Menschen, sondern erkennt auch sein wahres Ich und fängt an, an seinem alten Leben zu zweifeln.

    Was will er wirklich?

    Fazit

    Andrea findet nach dem Tod ihrer Mutter Hinweise auf ihren Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Da sie mit ihrer Klasse eine Fahrt nach England geplant hat, beschließt sie vorab dem Hotel einen Besuch abzustatten. Dort angekommen lernt sie Christopher kennen. Er hilft ihr bei der Suche nach ihrem Vater. Aber was verschweigt er ihr? Und was ist, wenn Andrea ihrer Vater gefunden hat, wird es so sein, wie sie es sich vorgestellt hat, was erfährt sie über die Beziehung zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter? 

    Im zweiten Handlungsstrang, der in der Vergangenheit liegt, lernt der Leser Samuel kennen, der sich seinem verstorbenen Vater zuliebe auf ein verwegenes Abenteuer einlässt und uns in eine geheime exotische und bedrohte Welt entführt. In eine Welt voller Gier, die ein Paradies bedroht. 

    Wie hängen die beiden Geschichten zusammen? 

    Der leichte, aber auch bildhafte Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Ich bin in England an Andrea's Seite gewesen, genauso wie im Dschungel bei Samuel und den Ureinwohnern. 

    Die beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Obwohl einer in der Vergangenheit und der andere in der Zukunft spielt, kann man beiden gut folgen. Allerdings finde ich die Geschichte um Samuel und die Ureinwohner interessanter, als die Geschichte um Andrea. Es hat mir immer wieder Gänsehaut beschert und es hat mich an reale diesbezügliche Ereignisse in erschreckender Weise widerspiegelt. 

    Die Autorin versteht es, den Leser bis zum Schluss über die Zusammenhänge der beiden Handlungsstränge im Unklaren zu lassen. "Das Lachen der Yanomami" regt zum Nachdenken an, zum Nachdenken über uns Menschen, über unsere Gier und was wir anderen und unserer Umwelt damit antun. 
  3. Cover des Buches Das Lied der Maori (ISBN: 9783404180080)
    Sarah Lark

    Das Lied der Maori

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser zweite Band aus der Neuseeland-Reihe „Im Land der weißen Wolke“ handelt hauptsächlich von Gwyneiras und Helens Enkelinnen Kura und Elaine. Kura ist Halbmaori und eine Schönheit. Das weiß sie zu nützen und spannt nicht nur ihrer Cousine Elaine den Verlobten aus, sondern will auch noch eine bekannte Sängerin werden. Die Stimme dazu hätte sie, mit der Disziplin hapert es ein wenig. Und so verlässt sie Mann und Kind, um mit einem halbseidenen Impresario, der vor allem an sich selbst denkt, durchzubrennen. 

    Die verlassene Elaine, die sich für Pferde, Hunde und Schafe interessiert, heiratet einen Farmer, der sich als gewalttätig entpuppt. Als sie auf ihn schießt, glaubt sie ihn tödlich verletzt zu haben und flieht. 

    Meine Meinung: 

    Der zweite Teil der Reihe hat sich gut lesen lassen. Die knapp 800 Seiten waren im Nu gelesen. 

    Die Geschichte selbst ist manchmal vorhersehbar. Hin und wieder musste ich schmunzeln. Und an anderer Stelle hätte ich der selbstsüchtigen Kura am liebsten die Pest an den Hals gewünscht. 

    Gut gelungen ist die Darstellung der Lebensweise der Menschen im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Träume, die nicht in Erfüllung gehen, Entbehrungen und dennoch Sehnsucht nach dem Land. Geschickt ist auch die Lebensart der Maori eingeflochten, die den europäischen, puritanischen Einwanderern mit ihren gänzlich anderen Moralvorstellungen, ziemlich barbarisch vorkommen müssen. Ein interessanter Fokus liegt auf der Musik der Maori. 

    Fazit: 

    Gerne gebe ich hier 4 Sterne und widme mich demnächst den anderen Bänden. 

     

  4. Cover des Buches Fortunas Tochter (ISBN: 9783518463833)
    Isabel Allende

    Fortunas Tochter

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Eliza wurde als Baby in einem Waschpulverkarton ausgesetzt. Sie wächst im großen Haus von Miss Rose und deren Bruder Jeremy auf und bekommt eine hervorragende englische Erziehung. Alles endet an dem Tag, an dem Eliza feststellen muss, dass sie vom Angestellten ihres Ziehonkels schwanger ist – eine unauslöschliche Schande. Heimlich macht sie sich auf Joaquín zu suchen, der dem Ruf des Goldes nach Kalifornien gefolgt ist. Wenn er sie heiratet, wird alles gut. Doch die Suche dauert lange, Kalifornien ist groß und für eine alleinstehende, junge Frau gefährlich.

    Allendes Sprache ist überwältigend. Farbig, bildgewaltig und voller Poesie lässt sie das Chile und Kalifornien des 19. Jahrhunderts vor einem auferstehen. Brillant schildert sie längst vergangene Zeiten, lebendig und echt, dass man sich in ihnen zu bewegen meint.

    Leider konnte ich mich mit der Geschichte selbst überhaupt nicht anfreunden. Sie hat in mir gar nichts berührt. Der magische Sog fehlte. Auch nach 480 Seiten konnte das Buch kein Interesse in mir wecken. Sehr schade, doch für mich nicht das richtige.

  5. Cover des Buches Pandora im Kongo (ISBN: 9783596174249)
    Albert Sánchez Piñol

    Pandora im Kongo

     (88)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    [..Im Zwielicht der anbrechenden Dämmerung glich der Hafen von Leopoldsville einem Ameisenhaufen. Schlangen mit hunderten von schwarzen Gestalten liefen eilig über die Mole, mit weissen Lasten auf dem Kopf, wie Ameisen die Brotkrumen fortschaffen. Je mehr sie sich dem Hafen näherten, desto deutlicher erkannte Marcus, dass es sich um Menschen handelte. Schwarze Menschen. Und die weissen Bündel auf ihren Köpfen waren Elfenbeinzähne, mit denen sie im Laderaum der ankernden Schiffe verschwanden...]

    Was für eine Perle dieses Buch. Abenteuerroman, Science Ficton, Kriminalroman, Liebesgeschichte und nicht zuletzt eines grosssartige Erzählung, herrlich sind die Genres miteinander verwoben. Habe das Buch verschlungen und wünschte insgeheim das Buch würde nie enden.

    Leseempfehlung

  6. Cover des Buches Centennial (ISBN: 1439564388)
    James A. Michener

    Centennial

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SiCollier
    Achtung: diese Rezi bezieht sich ausschließlich auf die deutsche Übersetzung, nicht auf das von Michener geschriebene grandiose Buch! Meine Meinung dazu habe ich hier:
    http://www.lovelybooks.de/autor/James-A.-Michener/Centennial-144597260-w/rezension/1039427913/
    geschrieben.

    Wie man so etwas eine „Übersetzung“ nennen kann, entzieht sich meinem Verständnis.

    Eine Faustregel für Übersetzungen aus dem Englisch besagt mW, daß die deutsche Version ca. 15% länger ist als die englische. Hier sind die Seitenzahlen für Original und Übersetzung in etwa gleich. Und das dürfte recht genau zeigen, wie stark gekürzt wurde. Ich habe immer wieder Deutsch und Englisch verglichen. Mal fehlte ein Satz, mal ein Absatz. Dann wieder war ein ganzer Absatz in einen Nebensatz zusammengefaßt worden. Und es gab auch die Stellen, an denen ganze Seiten des Originals fehlten. Einmal knapp fünf fehlende Seiten am Stück!

    Die Rahmenhandlung findet in der deutschen Version nur am Anfang und Ende statt. Jedoch wird im Original jedes Kapitel mit einem Einwurf derselben abgeschlossen, in dem sich weitere Informationen zum Inhalt des gerade Gelesenen finden. Diese Erläuterungen fehlen im Deutschen völlig.

    Besonders unangenehm ist mir die Veränderung der Figuren aufgestoßen. So wurde vieles, was mit Religion zu tun hat (Sätze, in denen etwa stand, daß sie sonntags zum Gottesdienst gingen oder beteten) weg gelassen, während negative Aussagen zu diesem Thema im Buch blieben. Hierdurch wird die Charakterisierung der Figuren wie die Intention des Autors selbst verfälscht. An einer Stelle vergaß man anscheinend das Herausnehmen, so daß einer der Protagonisten wie aus heiterem Himmel betet, ohne daß man so recht weiß weshalb.

    Aufgefallen sind mir die Unterschiede, weil ich mich über die holprige Sprache gewundert habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ein Buch, das ich stilistisch eher mittelmäßig bis mangelhaft einstufen würde, so einen Erfolg haben konnte. Deshalb habe ich ins Original gelesen und verglichen. Und festgestellt, daß das Original ein ganz anderes Kaliber ist. Zwar ist die Sprache eher nüchtern, aber sehr deutlich über dem Niveau der deutschen „Übersetzung“. Eben auf einem solchen, wie man es von so einem Buch erwarten darf.

    Ich habe dann nach etwa 190 Seiten auf die Originalversion gewechselt. Und immer, wenn mir etwas nicht ganz klar war und ich in der deutschen Ausgabe lesen wollte, wie das übersetzt wurde - fehlte das dort. Die Übersetzer konnten mit manchen Begriffen anscheinend auch nicht so richtig etwas anfangen und haben es einfach weggelassen.

    Für mich steht fest, daß ich von Michener noch weitere Bücher lesen werde. Aber sicherlich nicht in deutscher „Übersetzung“, sondern gleich im Original.

    „Centennial / Colorado Saga“ ist ein sehr lohnendes Buch. Aber wenn man lesen möchte, was der Autor (vollinhaltlich) geschrieben hat, muß man zur amerikanischen Ausgabe greifen. Die deutsche ist meiner persönlichen Meinung nach zensiert, verfälscht und sprachlich - im Gegensatz zur Vorlage - eher mittelmäßig.

    Und wie man den Satz:
    "Could be," Garret said. "It damn well could be."
    ins Deutsche "übersetzen" kann als:
    "Doch Garret war eingeschlafen."
    wird wohl ewig zu den ungelösten Rätseln dieses Universums zählen.
  7. Cover des Buches Dieses goldene Land (ISBN: 9783596706839)
    Barbara Wood

    Dieses goldene Land

     (70)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Der Roman überzeugt von der ersten Seite an. Es geht um Hannah einer Hebamme die nach dem Tod ihres Vaters nach Australien auswandert. Auf der Schiffsreise dorthin begegent sie Neal und verliebt sich sofort in ihn. Diese Liebe wird sie trotz vieler Schicksalschläge nie wieder loslassen. Durch ihr großes medezinische Wissen faßt sie schnell Fuss in Australien. Auch Neal der Fotograf und Forscher erlebt das Land und die Ureinwohner auf eine andere Weise, da sie ihm das Leben retten und er eine zeitlang bei Ihnen lebt.
    Fazit:
    Die Handlung über das Leben 1846 in der Neuen Welt die noch kaum besiedelt ist, ist spannungsgeladen. Interessante Einblicke in das Leben und die Kultur der Ureinwohner

  8. Cover des Buches Goldfields (ISBN: 9782919803699)
    Izabelle Jardin

    Goldfields

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Nady

    Klappentext von Goldfields:

    Einmal mehr verknüpft Izabelle Jardin über Jahrhunderte hinweg die Lebenswege starker Frauen und entführt uns in eine längst vergangene Epoche, die bis heute nachwirkt.

    London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet bei einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame. Mit ihren Erzählungen entführt sie Robin ins London des Jahres 1851.

    Beatrice Ames, Tochter einer wohlhabenden Reederdynastie, ist schön, hat einen scharfen Verstand und mitreißende rhetorische Fähigkeiten. All ihr Denken und Handeln gilt sozialen Reformen und der Durchsetzung des Frauenwahlrechts – Ziele, die Beatrice mit einem hochangesehenen Mitglied des britischen Oberhauses verbinden, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre hat.

    Doch Beatrices Talent, die Menschen zu begeistern und revolutionäre Kräfte zu entfesseln, ist nicht nur der Obrigkeit ein Dorn im Auge, sondern auch ihrem Bruder und Vormund Henry. Als sie England in Richtung Australien verlassen muss, lernt sie eine fremde raue Welt kennen. Und den attraktiven jungen Iren Peter O'Lalor …

    Meine Meinung:

    Auch im 2. Teil der "Funken der Vergangenheit-Reihe", konnte Izabelle Jardin mich wieder mehr  als begeistern.
    Er spielt auch, wie in "Funkenflug", dem 1. Band der Reihe, in zwei Zeitepochen.

    Izabelle Jardin entführt uns in das Jahr 2011, in der Robin auf einer Abendgesellschaft die ältere Dame Margaret kennenlernt, die ihr die unglaubliche Geschichte von Beatrice, der Schwester von Henry Ames, welcher mir aus "Funkenflug" noch bestens bekannt war, erzählt.

    Zwei Jahre später wird Robin von der Journalistin Faye, auch bekannt aus dem 1. Band, zu einem Interview gebeten. Robin weiß etwas über Faye und willigt endlich ein, die Geschichte um Beatrice Ames zu erzählen.
    Dann reisen wir in das Jahr 1851 und erfahren, was mit Beatrice, der Schwester von Henry Ames, damals geschehen ist und wie sie letztendlich in Australien landete.

    Wieder konnte mich die Autorin von der ersten Seite an begeistern. Ihr flüssiger und bildgewaltiger Schreibstil war fesselnd und die Charaktere hervorragend ausgearbeitet. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und mir wurde wieder bewusst, mich welchen Einschränkungen die Frauen damals leben mussten.

    Ich kann Euch auch diesen 2. Band wärmstens empfehlen und man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen. Allerdings begegnet man auch vielen Charakteren aus "Funkenflug" wieder, weshalb ich diese Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen würde.

    Sehr gerne vergebe ich hier 5 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Die Abenteuer und Irrfahrten des Gaviero Maqroll (ISBN: 9783293003439)
  10. Cover des Buches Gold in den roten Bergen (ISBN: 9783404108930)
    Heinz G. Konsalik

    Gold in den roten Bergen

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Ein Engel im Schnee (ISBN: 9783775149754)
    Jamie Carie

    Ein Engel im Schnee

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin
    Alaska 1897: Noah meint, Gottes Stimme zu hören. Er öffnet die Tür seiner Blockhütte trotz des Schneesturms. Eine zierliche Frau liegt zu seinen Füßen: von zarter Schönheit, halb erfroren und doch fest entschlossen, den vielen Goldsuchern an die Ufer des Yukon zu folgen. Was zieht Elizabeth so magisch zum Gold, sodass kein Blizzard sie aufhält? Was liegt hinter dieser Sehnsucht? Noah verliebt sich in Elizabeth, seinen Engel im Schnee. Doch sie trägt Geheimnisse mit sich, die sie nicht einmal Noah erzählt…

    Bevor ich begann, dieses Buch zu lesen, konnte ich mir nicht vorstellen, dass es so gut sein wird! Doch dann habe ich angefangen, es zu lesen, und irgendwann wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen… Es beginnt gleich sehr dramatisch bzw. traurig, als der jungen Mutter, Jane, ihre kleine, uneheliche Tochter Elizabeth herzlos entrissen wird, um in ein Waisenhaus gebracht zu werden. So habe ich mich die ganze Geschichte über gefragt, ob die beiden je wieder zueinander finden werden.

    Die Handlung, die sich zwischen Noah und Elizabeth abspielt, hat mir auch sehr gefallen. Es schien mir, als würden sie sich beinahe ab dem ersten Augenblick ineinander verlieben (ist Liebe-auf-den-ersten-Blick überhaupt realistisch?), was einen leicht unglaubwürdig wirkenden Nachgeschmack bei mir hinterlassen hat… Aber…in Büchern ist eigentlich alles möglich…oder? Aber fand ich es sehr schön, wie es am Ende für die beiden ausgegangen ist! Außerdem ist hier auch der Glaube an Gott nicht zu kurz gekommen. Diese Geschichte ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Gottes Wege doch die besten für uns Menschen sind.

    Auch diesmal war der Schreibstil der Autorin sehr schön. Es ist an den richtigen Stellen Spannung entstanden und die Handlung war zum Teil auch nicht immer vorhersehbar, so dass ich das Buch in 2 (oder 3?) Tagen durchgelesen habe!

    Dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung von mir, also schnappt zu und ran ans Lesen!
  12. Cover des Buches Lotterie des Todes (ISBN: 9783442010981)
    Edgar Wallace

    Lotterie des Todes

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Im Feuer der Smaragde (ISBN: 9783785714898)
    Patricia Shaw

    Im Feuer der Smaragde

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Darcy
    Eigentlich höre ich nicht so gerne Hörbücher, da ich immer befürchte, dass mir, wenn ich für einen Moment unaufmerksam bin, eine wichtige Information entgeht und ich dann nicht einfach so zurückblättern kann. Da ich aber gerade einen etwas längeren Arbeitsweg habe und nebenher nicht so viel zum Lesen komme, wollte ich es doch noch einmal damit probieren. Patricia Shaw wurde 1929 in Melbourne geboren und lebt heute in Queensland. Leider habe ich mittlerweile, nachdem ich ein paar ihrer Bücher gelesen habe, das Gefühl, dass sich die darin vorkommenden Figuren und auch die Plots teilweise stark ähneln, sodass einzelne mir nicht lange im Gedächtnis bleiben. Dennoch gelingt es der Autorin immer wieder, mich gedanklich für kurze Zeit ins Australien des 19. Jahrhunderts zu versetzen. Und darum geht es in "Im Feuer der Smaragde": Zu Beginn der Geschichte wird Jack Drew, ein ehemaliger englischer Straßenräuber und Sträfling, bei einem Überfall auf die "Montoon Station" gemeinsam mit einem Stamm Aborigines schwer verletzt. Er wird von den Arbeitern von Major Kit Ferrington heimlich auf dessen Farm "Emerald Downs" nahe Brisbane aufgenommen, was jener jedoch schnell bemerkt und zunächst alles andere als positiv aufnimmt. Allerdings gelingt es Jack, das Vertrauen des Majors zu gewinnen und die beiden begeben sich zusammen auf Goldsuche. Dann erhält Ferrington vom Militär den Befehl, gegen die Eingeborenen-Stämme in der Gegend vorzugehen, damit die weißen Siedler ungestört dort leben können; er fügt sich nur widerwillig, da er lieber auf seiner Farm bleiben würde, um dort die Arbeiten zu überwachen. Während der Major außer Haus ist, soll Adrian Pinnoch, der Bruder seiner Verlobten Jessie, als Verwalter auf "Emerald Downs" bleiben und dort nach dem Rechten sehen. Auch Jessie stiehlt sich heimlich auf das Schiff aus Sydney, da sie Kit vermisst und mit ihm ihre Hochzeit planen will. Die Geschichte wird aus zahlreichen verschiedenen Perspektiven geschildert, wobei manche Figuren mehr und manche nur wenige Male zu Wort kommen. Dem Sprecher Udo Schenk, der auch als Synchronsprecher arbeitet, gelingt es sehr gut, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen; insgesamt war es sehr angenehm, ihm zuzuhören und leicht der Geschichte zu folgen. Nur der Major wirkt, ich weiß nicht genau warum, irgendwie älter, als er eigentlich ist (um die dreißig). Sehr erschrocken und betroffen gemacht hat mich, wie das oft bei Australien-Romanen der Fall ist, das Leid, welches die Weißen den Aborigines antun, indem sie diese wie Ungeziefer behandeln und aus ihrer Heimat vertreiben wollen, in der doch eigentlich sie die Eindringlinge sind. Nur Jack Drew, der zehn Jahre lang mit den Aborigines gelebt und ihre Kultur kennengelernt hat, erkennt zunächst dieses Unrecht. Obwohl er ein verurteilter Verbrecher ist und von den Behörden allgemein als abgebrühter Krimineller angesehen wird, tut er das Richtige und beweist Loyalität. Er war mir daher sehr sympathisch und von den vorkommenden Figuren mochte ich ihn am meisten. Major Ferrington, den ich anfangs für einen üblen und unmoralischen Kerl gehalten habe, konnte mich mit seinem Verhalten am Ende der Geschichte überraschen. Ein bisschen nervig fand ich hingegen Jessies und Adrians Mutter Blanche, die etwas hysterisch wirkt und, wie es für die Zeit einigermaßen typisch war, sich sehr um den guten Ruf der Familie sorgt, auch wenn mir in Bezug auf diese Eigenschaften schon schlimmere Charaktere untergekommen sind. Was die Geschwister Pinnoch angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von ihnen halten soll, da sie grundsätzlich keine schlechten Menschen sind, aber trotzdem durch unbedachtes Verhalten ihren Mitmenschen schaden. Die Geschichte ist spannend und weist einige unerwartete Zwischenfälle und Wendungen auf. Durch das Ende, welches noch einmal ein paar neue Aspekte beinhaltet, wurde sie gut abgerundet. Nur die Verfolgung der Aborigines durch den Major, den unsympathischen Polizeiinspektor Rollo Courke und ihre Männer fand ich etwas unübersichtlich und somit verwirrend, sodass ich die Ereignisse auf Emerald Downs, wo ein Streit zwischen Jessie und Adrian und Ferringtons Arbeitern eskaliert, interessanter fand. Warum der Uluru (Ayers Rock) auf dem Cover abgebildet ist, weiß ich nicht, denn dieser ist mehr als 3.000 km von Brisbane entfernt. Na ja, vermutlich einfach, um ganz eindeutig auf Australien als Schauplatz hinzuweisen. Dennoch hätte man sich, meiner Meinung nach, dafür etwas besseres einfallen lassen können ... Insgesamt hat mir "Im Feuer der Smaragde" gut gefallen. Mit der Jagd der weißen Siedler auf die Aborigines und der Vertreibung jener aus ihren uralten Stammesgebieten wird neben den Schicksalen der fiktiven Figuren auch ein ernstes historisches Thema behandelt.
  14. Cover des Buches Im Goldrausch (ISBN: 9783866157200)
  15. Cover des Buches Heart of Gold (ISBN: 9781469218809)
    J.R.Ward

    Heart of Gold

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Carter Wessex ist eine erfolgreiche und angesehene Archäologin, die leider seit zwei Jahren nach dem Tod ihrer Mutter keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hat. Als eine Freundin, ihr von einer Grabung erzählt, die möglicherweise Licht in ein Geheimnis der US amerikanischen Geschichte bringen könnte, ist sie selbstverständlich Feuer und Flamme. Doch leider befindet sich die Grabungsstätte auf dem Grundstück von Nick Farrell, der keine Grabungen erlauben will. Durch Carters Charme und ihrer Kompetenz gelingt es ihr, den Millionär zu überzeugen und sieht mit ihrem kleinen Grabungsteam auf diesen Berg. Nick weiss über das Zerwürfnis von Carter und ihrem Vater und möchte, aus zunächst recht eigennützigen Gründen, die beiden wieder versöhnen. Carter und Nick fühlen sich stark zueinander hingezogen und die junge Frau, fasst auch Vertrauen zu Nick. Als jedoch plötzlich ihr Vater auf der Blickfläche erscheint, zieht sie sich getroffen und tief enttäuscht wieder zurück. Meine Meinung: Als totaler JR Ward Fan war dieses Büchlein natürlich ein Muss für mich. ich bin schon von ihren Geschichten als Jessica Bird begeistert gewesen, auch wenn die Leserin hier auch spürt, dass sie noch nicht ihre volle Klasse ausspielen konnte. Ihr Erzählstil ist dennoch solide und ihre Figuren durchwegs sehr sympathisch.
  16. Cover des Buches Dem Dschungel entkommen (ISBN: 9783492406246)
    Yossi Ghinsberg

    Dem Dschungel entkommen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Diese scheinbar wahre Lebengeschichte war sehr spannend zu lesen. Obschon ich mich einige male fragte: "Wer kann denn schon so naiv sein!", habe ich das Buch verschlungen. Ich bin mir sicher, dass die Geschichte einen hohen Wahrheitsgehalt hat. Einige Schilderungen mag ich zu bezweifeln. Nicht desto trotz...tolles Buch! Lensenswert!

  17. Cover des Buches Der ewige Baum. Australiensaga. (ISBN: B00280158Q)
    Nancy Cato

    Der ewige Baum. Australiensaga.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Sommergold (ISBN: 9783959916417)
    Christina Wermescher

    Sommergold

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Warona

    Im Moment scheine ich mit Liebesromanen kein Glück zu haben.

    Aber erst mal zum Prositiven: 

    Das Cover gefällt mir von den Farben und von der Schrift sehr.

    Genauso verhält es sich mit dem Schreibstil der Autorin, es macht Spaß zu lesen und ist vor allem flüssig.

    Nun zu dem Aber:

    Die Geschichte ist mehr als vorhersehbar und ich habe unzählige Male mit den Augen gerollt und war wirklich genervt. Die Hauptperson Hazel gefällt mir gut. Doch ihre Beziehung mit Mike verstehe ich absolut nicht. Meiner Meinung nach hätte man den auch streichen können. Alles um ihn herum wirkte so erzwungen, fast schon lieblos und damit meine ich nicht ihn selbst. Am Schluss das hin und her mit Owen war genauso nervig.

    Das Buch ist gut für eine kurze Unterhaltung, aber es fehlt mir etwas der Tiefgang - das zieht sich übrigens durch alle Zeitpunkte/Handlunge der Geschichte. Am Schlimmsten waren allerdings Hazels Reaktionen/Meinungen zu Mikes Handeln/Charakter, das hat den Zauber des Buches komplett zerstört.

    Schade, die Geschichte hätte Potenzial gehabt.


  19. Cover des Buches Lockruf des Goldes (ISBN: 9783746076966)
    Jack London

    Lockruf des Goldes

     (27)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In diesem Werk bringt es Jack London fertig einen hervorragenden Alaska-Roman (der die Zeit überdauern wird und zum Besten gehört, was er schrieb) mit einer mäßigen Geschichte über den Aufstieg eines Immobilien-Tycoons im prosperierenden San Francisco und einer gruselig schlechten Liebesgeschichte zu verbinden.
    Im Alaskateil werden ausführlich eine Pokerparty, eine Postreise mit Hundeschlitten und eine Goldsuche in der Vor-Goldrausch-Zeit geschildert, die fast mit dem Tode der Beteiligten endet. Held dabei ist Elam Harnish, genannt "Burning Daylight" - Abenteuer vom Feinsten. Dann folgt eine in rasenden Tempo getaktete Kurz-Geschichte des Goldrauschs selbst aus dem Burning Daylight als Millionär hervorgeht.
    Für ihn ist alles ein großes Spiel, und so spielt er dann in San Francisco Kapitalist, wie er im Saloon Poker spielte und auf seinen Schlitten-Touren mit dem Leben. Doch dort verliebt er sich in seine Sekretärin, sie will zwar ihn, aber nicht sein Geld. So schmeißt er alles hin und wird Farmer mit Frau und Kind. So weit so kitschig (Liebesgeschichten konnte London wirklich nicht).
    Doch der Schluss ist nochmals ein Hightlight: auf seiner Farm findet er Gold, eine Mutterader. Er sieht die Minen vor seinen Augen wachsen, das Spiel kann neu beginnen. Aber er schlägt es aus, als er seine Frau die Hühner füttern hört. Auch das natürlich Kitsch, aber schööön.

  20. Cover des Buches Eiskalt (ISBN: 9783426639191)
    Chandler McGrew

    Eiskalt

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Heute vermische ich Inhaltsangabe und Rezension mal, denn das Buch ist alles in allem ziemlich durcheinander strukturiert.
    Der Prolog beginnt mit zwei Polizisten, Micky und ihrem Freund, die von einem gnadenlosen Killer gejagt werden. Ihr Auto wird dabei schwer beschädigt und nur Micky kann lebend, aber schwer verletzt, entkommen. Die Jagd ist damit aber noch nicht vorbei.

    Der Handlungsspielraum der Protagonisten ist sehr dünn, die Gewaltszenen sehr schnell abgehandelt und auch wichtige tote Personen werden gar nicht weiter erwähnt. Schade ist, dass die Motive des Psychopathen absolut im dunkeln bleiben und unantastbar sind.
    Die Geschichte sieht aus als wären die einzelnden Handlungen einfach aneinenader geklatscht worden. Einige wichtige Punkte, wie z.B. der Grund warum Micky nach Alaska geht, hätten mehr thematisiert werden müssen.

    Die ersten Seiten sind ein Rausch an Zeit, die so schnell vergeht. Auf den restlichen knappen 400 Seiten kommt es zu einem Szenenwechsel nach dem nächsten, wo die Metzelei beschrieben wird. 

    Fazit:

    "Eiskalt" ist kein Buch womit ich mich anfreunden konnte. Zu sprunghaft und kaum informativ. Der schlechteste "Thriller" den ich je gelesen habe...

  21. Cover des Buches Aschemädchen (ISBN: 9781503956674)
    W.J. Krefting

    Aschemädchen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Pagina86
    "Aschemädchen" ist mein erster Thriller von W. J. Krefting. Der Autor konnte mich mit seinem Thriller aus Australien überzeugen. Er hat bereits einen Vorgänger "Aschekinder" mit der britischen Polizistin Rachel Buchanan als Ermittlerin heraus gebracht. "Aschemädchen" ist eine abgeschlossene Geschichte.

    Das Geschehen spielt auf drei Zeitebenen (1851, 2013, 2015) ab. Auf 222 Seiten konnte sich die Spannung aufbauen. Es gab mehrere Fälle, die die australische Polizei und die britische Ermitttlerin Rachel lösen mussten. Mir hat es sehr gut gefallen, dass es nicht nur einen Fall zu lösen gab. Ich war fleißig beim Mitraten dabei.

    Die Charaktere waren sehr gut dargestellt und realistisch. Der Schreibstil ist flüssig und durch seine anschauliche Beschreibung konnte ich mir ein Bild davonmachen.
  22. Cover des Buches Die Legenden von Ophir (ISBN: 9783927734357)
  23. Cover des Buches 007 James Bond und der stumme Zeuge (ISBN: B00AELYMQ8)

    007 James Bond und der stumme Zeuge

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    James Bond mal in der Kurzgeschichtenversion, u.a. mit "Octopussy", wobei die Geschichte mit dem Spielfilm wenig zu tun hat, soweit ich mich recht erinnere: James Bond spürt den saufenden Ex-Major Smythe in Jamaika auf und bringt ihn dazu, einen vor Jahrzehnten aus Habgier begangenen Mord zu gestehen. Tolle Agentengeschichten, die immer noch ganz weit vorne im Thrillergenre stehen müßten, da können die meisten der aktuellen Autoren einpacken. Sehr gelungen!
  24. Cover des Buches Der Ruf der roten Erde (ISBN: 9783688106172)

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