Bücher mit dem Tag "goldsucher"

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28 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lachen der Yanomami (ISBN: 9783738031041)
    Nina Hutzfeldt

    Das Lachen der Yanomami

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    Kurzbeschreibung

    Als Helene stirbt, steht Andrea vor einem Scherbenhaufen. Sie hat nicht nur ihre Mutter verloren, sondern auch eine enge Freundin. Beim Ausräumen der Wohnung findet Andrea einen geheimnisvollen Brief, der einen Hinweis auf ihren unbekannten Vater enthält. Ihre Freundin Mareike bestärkt sie in ihrem Wunsch, ihren Vater kennenzulernen.

    Doch wo ist er und wie soll sie ihn finden?

    1993: Samuel unternimmt mit Jean eine Abenteuerreise in den Regenwald Amazoniens. Niemals hätte er erwartet, was ihm dort widerfährt. Er trifft nicht nur auf einen besonderen Menschen, sondern erkennt auch sein wahres Ich und fängt an, an seinem alten Leben zu zweifeln.

    Was will er wirklich?

    Fazit

    Andrea findet nach dem Tod ihrer Mutter Hinweise auf ihren Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Da sie mit ihrer Klasse eine Fahrt nach England geplant hat, beschließt sie vorab dem Hotel einen Besuch abzustatten. Dort angekommen lernt sie Christopher kennen. Er hilft ihr bei der Suche nach ihrem Vater. Aber was verschweigt er ihr? Und was ist, wenn Andrea ihrer Vater gefunden hat, wird es so sein, wie sie es sich vorgestellt hat, was erfährt sie über die Beziehung zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter? 

    Im zweiten Handlungsstrang, der in der Vergangenheit liegt, lernt der Leser Samuel kennen, der sich seinem verstorbenen Vater zuliebe auf ein verwegenes Abenteuer einlässt und uns in eine geheime exotische und bedrohte Welt entführt. In eine Welt voller Gier, die ein Paradies bedroht. 

    Wie hängen die beiden Geschichten zusammen? 

    Der leichte, aber auch bildhafte Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Ich bin in England an Andrea's Seite gewesen, genauso wie im Dschungel bei Samuel und den Ureinwohnern. 

    Die beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Obwohl einer in der Vergangenheit und der andere in der Zukunft spielt, kann man beiden gut folgen. Allerdings finde ich die Geschichte um Samuel und die Ureinwohner interessanter, als die Geschichte um Andrea. Es hat mir immer wieder Gänsehaut beschert und es hat mich an reale diesbezügliche Ereignisse in erschreckender Weise widerspiegelt. 

    Die Autorin versteht es, den Leser bis zum Schluss über die Zusammenhänge der beiden Handlungsstränge im Unklaren zu lassen. "Das Lachen der Yanomami" regt zum Nachdenken an, zum Nachdenken über uns Menschen, über unsere Gier und was wir anderen und unserer Umwelt damit antun. 
  2. Cover des Buches Der scharlachrote Pfad (ISBN: 9783948878184)
    Kerstin Groeper

    Der scharlachrote Pfad

     (29)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Wild ging es zu, als diverse Indianerstämme noch Kriege gegeneinander führten, Frauen und Kinder raubten und an ein freies Leben glaubten. Doch zum Ende des 19. Jahrhunderts veränderte sich alles. Die Indianer mussten ihre Lebensweise umstellen und wurden den von Weißen aus ihren Jagdgebieten vertrieben. 

    Neun Jahre lang begleitet die Autorin eine fiktive Familie und beschreibt deren Leben ebenso, wie die Stammesbräuche. Als Leser erfährt man, wie Familien auseinander gerissen und neu zusammengestellt werden. Man sieht die Kinder aufwachsen und das Streben der Jungen danach, Krieger zu werden. Auch wenn die Autorin in ihrem Nachwort schreibt, dass die sich weniger für die Kriegsführung und die Kämpfe interessiert, kommt sie nicht umhin, auch diese zu beschreiben. Besser gefallen haben mir allerdings die Szenen, die das Alltagsleben der Indianer zum Inhalt haben.

    Ebenso wie die Jahreszeiten wiederholen sich viele Verhaltensweisen und Erlebnisse der Indianer in der ersten Hälfte des Romans. Beinahe hätte ich die Lust am Weiterlesen verloren. Dabei hatte ich vor Jahren schon „Im fahlen Licht des Mondes“ von Kerstin Groeper gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Beim „scharlachroten Pfad“ (ihrem ersten Roman) gelang es der Autorin erst etwa ab der Hälfte, mich in gewohnter Weise einzufangen. Da kannte ich die Personen und verfolgte atemlos mit, wie die Weißen mit Amerikas Ureinwohnern umgingen, so dass sie über die Grenze nach Kanada flüchten mussten, um ihr Leben zu retten.

    Sieben Bücher über das Leben von Indianern hat Kerstin Groeper inzwischen veröffentlicht. Die Idee dafür entstand bereits in den 80er Jahren, als sie in Kanada lebte und die Reservation „Wood Mountain“ in Saskatchewan besuchte und die Geschichte einer Lakota-Gruppe erfuhr. 

    Obwohl mich der Anfang des Buches teilweise langweilte und maximal drei Sterne wert war, fand ich den zweiten Teil so spannend, dass insgesamt doch eine vier-Sterne-Wertung zustande kam. 

  3. Cover des Buches Das Gold der Maori (ISBN: 9783404260881)
    Sarah Lark

    Das Gold der Maori

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Michael sitzt in Gefangenschaft und mit Hilfe der listigen Lizzie kommt er frei und sie flüchten nach Neuseeland und heiraten. Kathleen musste hochschwanger einen widerlichen Viehhändler heiraten und sie zogen von Australien nach Neuseeland. Viele Jahre später treffen Kathleen und Michael in Neuseeland aufeinander und ihre alte Liebe entflammt, denn vor seiner Festnahme wollten sie flüchten und heiraten.

    Sarah Lark erzählt in prächtigen Bildern und entfaltet eine große Saga über Liebe, Hass und zeigt, dass wahre Hoffnung niemals stirbt.

  4. Cover des Buches Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen (ISBN: 9783890295374)
    Rüdiger Nehberg

    Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Rüdiger Nehberg blickt auf 1001 Erlebnisse - die Basis für seine Erfolge in der Menschenrechtsarbeit. In seiner neuen Autobiografie erzählt er, wie er mit siebzehn nach Marokko radelte, in den USA »Survival« kennenlernte und zu uns brachte; 1000 Kilometer ohne Nahrung auskam, Ekel und Angst überwand. Wie er Zeuge schlimmster Menschenrechtsverletzungen und Erfinder aberwitziger Aktionen wurde, um Aufmerksamkeit auf die Not anderer zu lenken. Er berichtet von der Zeit im jordanischen Gefängnis und seinen Wüstenkarawanen: Erfahrungen, die ihn mit Muslimen vertraut machten. Von der Idee, gegen den Zeitgeist den Islam als Partner zu gewinnen. Und von seinem Fernziel, für das er mit nie erlahmender Kreativität kämpft: das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung zu beenden.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Gleich zu Beginn muss ich zugeben, dass ich Rürdiger Nehberg bisher nicht kannte. Trotzdem haben mich Cover, Titel und Inhaltsverzeichnis wie magisch angelockt und ich habe es keine Sekunde bereut!

    Der Schreibstil konnte mich schon im ersten von 43 Kapiteln sofort gefangen nehmen. Rüdiger Nehberg erzählt dabei flüssig, fesselnd, mal humorig, mal tief bewegend und immer gerade heraus, von ganz unterschiedlichen Abschnitten, Stationen und Höhepunkten seines Lebens. Einige Kapitel haben mir dabei geholfen die Person Rüdiger Nehberg und seinen Werdegang zu verstehen, andere waren pures Abenteuer, harter Kampf, Mut, Scheitern und doch immer viel Hoffnung, Kraft und Authentizität. Als Autor sind unter seinem Namen bereits mehrere Bücher erschienen, aber dieses wirkt wie eine Lebensbilanz. Umso mehr, da das Buch posthum, nach seinem plötzlichen Tod erschienen ist.

    Mit den Worten des 84jährigen Bäckers und Konditors kommen wir den Anfängen des Survival in Deutschland näher, radeln nach Marokko, überqueren mehrmals den Atlantik, erleben jordanische Gefängnisse von innen, bauen eine Geburtshilfeklinik in Äthiopien, führen Gespräche mit mächtigen Religionsvertretern, starten verschiedene Aktionen um Menschenrechte zu fördern, schützen und unterstützen... In den letzten Kapiteln – die sich intensiv mit dem Thema Weibliche Genitalverstümmelung beschäftigen – merkt man deutlich, dass der Weg dieses Mannes noch lange nicht zu Ende gewesen wäre. Ebenso spürt man den Stolz auf die, von ihm gegründete, Menschenrechtsorganisation TARGET e. V. Man lernt Motivation, Werte und Ethik des Autors intensiv kennen. Eine große Bereicherung stellen dabei auch die vielen Farb- und Schwarzweiß-Bilder dar, die den Streifzug durch Nehbergs Leben noch verdeutlichen.

    Ich kann also nur allen, egal ob sie Rüdiger Nehberg kennen oder nicht, empfehlen in diesem Buch zu versinken und sich von seiner Lebensgeschichte beeindrucken zu lassen. Sie strotzt vor Sturheit, Selbstironie, Unerschrockenheit, Wagemut, Neugier, Abenteuerlust, Kraft, Dialogfähigkeit, Humor, Tiefgang, Liebe zu Menschen, Völkern, Ländern und dem festen Glauben daran, etwas zum Guten verändern zu können. Das wirkt ansteckend!

     

    》FAZIT:

    Der Mann, der selbst als Bäcker, Abenteurer, Visionär und Menschenrechtler bezeichnete, hat hier ein mitreißendes Lebenswerk abgebildet, das die verschiedensten Gefühle wecken kann. Abenteuer und Tiefgang ergänzen einander perfekt. Auch für Nichtkenner der Person Rüdiger Nehberg sehr zu empfehlen und absolut fesselnd!

  5. Cover des Buches Der Goldsucher (ISBN: 9783462041224)
    J. M. G. Le Clézio

    Der Goldsucher

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Im Jahr 1892 lebt der achtjährige Alexis mit seinen Eltern und seiner Schwester Laure in einem kleinen Haus in paradiesischer Umgebung in der Boucan-Senke auf Mauritius. Er erlebt eine behütete und glückliche Kindheit. Doch nachdem ein Orkan ihr Haus zerstört hat und aufgrund der Geldnöte ist die Familie gezwungen, die Boucan-Senke zu verlassen. Kurz darauf stirbt Alexis' Vater. Schon früh ist Alexis gezwungen, Geld für die Familie zu verdienen. Insgeheim träumt er jedoch einen Traum seines Vaters weiter, der Dokumente über einen geheimen Goldschatz gesammelt hat. Eines Tages macht Alexis sich auf und betritt ein Schiff, um den Schatz des Korsaren zu suchen.

    Der französisch-mauritische Schriftsteller Le Clézio hat mit diesem Buch einen wirklich außergewöhnlichen Abenteuerroman geschrieben. Sein Ich-Erzähler Alexis begibt sich auf eine Reise in die Träume seiner Kindheit. Der Schatz des Korsaren wird für ihn zu einer Art Obsession. Er verlässt seine Schwester und Mutter und sucht auf der Insel Rodriguez in einem einsamen, tropischen Tal akribisch nach dem Goldschatz. Dort begegnet er Uma, einer jungen Einheimischen, Nachfahrin entflohener Sklaven. Seine Reise führt ihn auch auf die belgischen Schlachtfelder des ersten Weltkriegs und schließlich zurück in seine Heimat Mauritius.

    Herausragend an diesem Roman ist die wortgewaltige Poesie Le Clézios. Die Beschreibung der exotischen Natur und Landschaft, insbesondere des Meeres, und auch seiner Romanfiguren ist ganz große Kunst. Ich muss allerdings zugeben, dass mich diese Art anfangs erschlagen hat und ich mich nach und nach auf diesen Stil (erfolgreich) einlassen musste. Der Roman ist auch kein klassischer Abenteuerroman mit hohem Spannungsbogen, sondern vielmehr eine exotische, träumerische Reise auf der Suche nach dem Sinn, gleichzeitig auch ein Plädoyer an die Natur, die Liebe und die Menschlichkeit.

    Ich bin wirklich beeindruckt von der sprachlichen Eleganz und wortgewandten Prosa dieses Romans. Er hat zugegeben ein paar Längen, vorwiegend zu Beginn. Aber zunehmend war ich wirklich eingenommen von diesem Werk. Wer gerne exotische Abenteuer ohne Kitsch und mit echter Poesie liest, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt.

  6. Cover des Buches Der Berg der toten Tibeter (ISBN: 9783746624808)
    Eliot Pattison

    Der Berg der toten Tibeter

     (14)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Dies ist mein siebtes Buch diese Reihe und das bisher schwächste. Leider konnte ich dabei nicht vollends in die magische Welt Tibets versinken. Trotz einer Erfolg versprechenden Kombination mit den religiösen Eigenheiten der Navajo-Indianer...
  7. Cover des Buches Alaska (ISBN: 9783430167000)
    James A. Michener

    Alaska

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Auch "Alaska" beginnt, wie die meisten anderen Bücher des Pulitzer-Preisträgers, mit einer eindrucksvollen Beschreibung der Entstehung des Landes, von Naturgewalten und der Landnahme durch Eroberer.  

    In zwölf Kapiteln erzählt James A. Michener in seiner opulenten Bildsprache die Geschichte Alaskas. Es spart auch die kriegerischen Auseinandersetzungen und den Völkermord (auch wenn es damals anders genannt wird) an der indigenen Bevölkerung nicht aus. Hier schreibt er betont emotionslos, aus der Distanz. 

    Auch dieses Buch ist aufwendig und brillant recherchiert. Manches ist vielleicht heute einiges wissenschaftlich überholt. Dennoch erfährt der Leser in Micheners opulenten, bildhaften Schreibstil Interessantes über die Geschichte Alaskas. 

    Fazit: 

    Ein dicker Wälzer, der 5 Sterne verdient.

  8. Cover des Buches Neuland (ISBN: 9783453407145)
    Kurt Andersen

    Neuland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LiesaB
    Amerika im Jahr 1848. Ein junger Engländer will sein Glück in der Neuen Welt versuchen. Er hat seinen besten Freund bei einer Revolte in Paris verloren und nun hält ihn nichts mehr in der Alten Welt. Mit einem Segelschiff landet er in New York an und ist sofort begeistert von der Dynamik der Stadt und dem ungezwungenen Miteinander der Amerikaner. Er lernt neue Freunde kennen und das Abenteuer treibt ihn durch das Land bis nach San Franzisko. Hier wurde Gold gefunden. Kurt Andersen hat ein gewaltiges Werk geschaffen. Er nimmt uns mit in die Anfänge, die wilden Jahre von Amerika. Das macht er mit einer erstaunlichen Detailgenauigkeit. Das gesamte Werk ist Geschichtsunterricht pur. Der Schriftsteller hat unglaublich exakt recherchiert. Das macht das Buch sehr wertvoll. Warum dann aber nur drei Sterne? Leider verliert das Werk auf Grund dieser Tateilverliebtheit an Biss. Mitunter verliert sich der Autor in Nebensächlichkeiten, die keine Spannung zulassen. Stellenweiser fühlte ich mich sogar gelangweilt. Dieses Buch basiert auf Fakten, die mit einer Handlung untermalt ist. Die Protagonisten sind zwar gut herausgearbeitet und haben Charakter, die Gefühlswelt des Lesers wird aber leider so gut wie gar nicht angesprochen. Fazit: Ich kann dieses Buch als Wissensquelle mit gutem Gewissen empfehlen. Ein wahres Lesevergnügen war es leider für mich nicht.
  9. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Katzenkrallen (ISBN: 9783426412558)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Katzenkrallen

     (109)
    Aktuelle Rezension von: NaddlDaddl
    Ich muss sagen, der Roman hat mich doch ein bisschen überrascht. Die letzten Bände der "Schwestern des Mondes"-Reihe haben mir alle miteinander nicht so gut gefallen. Sie liefen nach demselben Schema ab, es war ziemlich vorhersehbar und der Sex hat mir eine viel zu große Rolle gespielt. Hier ist es tatsächlich mal anders! "Katzenkrallen" weicht von dem bis dato stur eingehaltenem Schema F der Autorin ab. Kein "Wir finden etwas über das nächste Geistsiegel heraus, sammeln immer mehr Hinweise und bekämpfen zum großen Showdown am Ende den bösen Gegner, der ebenfalls auf das Siegel scharf ist" gewürzt mit "Heute mache ich es mit dem, morgen mit dem und dazwischen denke ich ununterbrochen an Sex". Nein, in diesem Teil geht die Geschichte mal ein bisschen anders voran. Das Siegel wird schneller gefunden, der Kampf ist deswegen aber noch nicht vorbei. Und dadurch kommt es zu mehr Konflikten, heißt, mehr Action, was auch für mehr Spannung sorgt. Es ja auch nur ganze 5 Bücher gebraucht, bis sich was geändert hat...
    Dass die Autorin sich hier mal eines anderen Musters bedient, löst jedoch noch lange nicht alle Probleme, die ich mit der Handlung habe. Denn auch wenn die Kampfhandlung mehr und die Handlung, in der es um Geschlechtsverkehr geht, weniger wird, ist mir die Geschichte noch zu vorhersehbar, ich konnte mir schon vorher denken, wie es ausgeht. Hier fehlen einfach noch die Schockmomente.
    Dass mir der Teil besser gefallen hat als der Rest, kann auch daran liegen, dass wieder Delilah Protagonistin ist, die ich von den drei D'Artigo-Schwester am meisten mag. Sie kommt mir am menschlichsten vor, hat die sympathischste Weltanschauung und auch ihre Entwicklung kommt ganz passabel rüber. Wie sie langsam härter wird in diesem Kampf, auch wenn sie immer noch etwas zurückhaltender ist als ihre Schwestern was Töten angeht.
    Wen ich von den Charakteren auch interessant finde, ist Vanzir, der Traumjäger, der im letzten Band zum ersten Mal erschienen ist und die Seiten vom Team Böse ins Team Gut gewechselt hat. Er ist mal eine etwas vielschichtigere Persönlichkeit, mit interessantem Hintergrund. Dahingegen kommen mir die restlichen Charakteren ziemlich platt vor, vor allem jene, die kaum auftauchen, da kann man gar nicht einschätzen, was das für Personen sein sollen beziehungsweise sind sie sehr klischeehaft und einfach gezeichnet.
    Der Schreibstil wird für mich wohl nie mehr als mittelmäßig werden. Yasmine Galenorn kann ganz passabel schreiben und beschreiben, haut mich aber keineswegs um. Dafür sind die Beschreibungen manchmal zu ausführlich und wiederholen sich zu oft, die Dialoge wirken nicht ganz authentisch, die Spannung wird nicht so ganz übermittelt und etwas Besonderes hat ihr Stil auf keinen Fall.
    Der Großteil der Charaktere eher einfach gestrickt oder unsympathisch, die Handlung ziemlich vorhersehbar, der Schreibstil mittelmäßig und durch nichts herausstechend. Logischerweise sollte "Schwestern des Mondes - Katzenkrallen" dadurch nicht besser sein als seine Vorgänger, aber mich hat es trotzdem positiv überrascht. was vor allem daran liegt, dass der Roman mal etwas anders abläuft und mehr Action, dafür weniger Sex enthält. Ist doch mal ganz nett, oder? 
  10. Cover des Buches Lockendes Gold. (ISBN: B001NYK7B4)
    Jack London

    Lockendes Gold.

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Sohn der Wölfe (ISBN: 9781502400321)
    Marah Daniel

    Sohn der Wölfe

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Da machte der Wolf kehrt und wanderte zurück zum Eschengehölz. Seine Brüder mochten wohlgenährt und umsorgt sein,doch ihre Seelen verkümmerten, weil sie nicht mehr das besaßen, was ihnen einst das Wichtigste war. Freiheit...“

    Ein Wolf verlässt sein Revier und bricht in eine Schafherde ein. Das kostet ihm das Leben. Seine Gefährtin sucht nach ihm und gerät in eine Falle. Wenige Tage später bringt sie auf einem Bauernhof ein Junges zur Welt. Der Bauer lässt die Wölfin nach acht Tagen frei. Der Welpe wird zu dem Wurf der Hündin Laika gelegt. Sie säugt Bando, den Wolfswelpen, wie ihre eigenen Kinder.

    Die Autorin hat ein lyrisch ausgereiften Tierbuch geschrieben.

    Das Buch erzählt die Geschichte von Bando. Es ist eine Geschichte von Gefangenschaft und Freiheit, von Einsamkeit und Geborgenheit im Rudel, von Erinnerung an den Duft der Kindheit und der Suche nach der eigenen Identität.

    Der begrenzten Freiheit des Bauernhofes folgt die Enge und Kälte eines Zwingers. Nach der Flucht begegnet Bando seinesgleichen und findet ein Rudel. Doch das ist noch nicht sein Platz.

    Der Schreibstil ist gut lesbar. Schöne Metapher beschreiben die Landschaft, die der junge Wolf durchquert. Trotz der gekonnten Wiedergabe von Emotionen hat man in keinem Moment das Gefühl, dass das Tier vermenschlicht wird. In jeder Phase des Buches geht es um das Leben des Wolfes, ein Leben voller Gefahren, aber auch voller Eindrücke und Empfindungen. Tod und Trennung sind allgegenwärtig. Kursiv eingebunden werden einige kurze Abschnitte. Hier folgt ein Schatten den Spuren des Wolfes, der Schatten seiner Mutter. Man nahm ihr das Kind, aber nie die Erinnerung.

    Einige Kapitel beginnen beginnen mit der Angabe des Zeitpunktes – in Schreibschrift. Dann folgt bei allen ein dunkles Bild, auf dem jeweils ein oder mehrere Wölfe zu sehen sind. Daneben steht wiederum in Schreibschrift eine Überschrift. Einen kurzer Satz in abgesetzter Schriftart trennt eine stilisierte Blume vom eigentlichen Text. Diese Blume beendet auch jedes Kapitel.

    Das dunkle Cover mit dem Wolfskopf passt zum Inhalt des Buches. Die Papierqualität ist hochwertig.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die zarte Sprache, die gelungene Beschreibung der Lebensjahre und die packende Wiedergabe von Gefahren machen das Lesen zum Vergnügen. Obiges Zitat stammt aus einer Fabel, die im Laufe der Handlung erzählt wird.


  12. Cover des Buches Die schwarze Rose (ISBN: 9783442459599)
    Martin Cruz Smith

    Die schwarze Rose

     (15)
    Aktuelle Rezension von: pumuckel73
    Dieses Buch ist für mich ganz speziell, ich hatte es mehrere Male über Jahre hinweg immer wieder angefangen zu lesen und bin erst etwa beim dritten Anlauf hängen geblieben, konnte danach das Buch aber kaum mehr weglegen. Manchmal muss eben der richtig Zeitpunkt für das passende Buch sein. Trotzdem unbedingt lesenswert, würde ich jederzeit weiter empfehlen.
  13. Cover des Buches Goldfields (ISBN: 9782919803699)
    Izabelle Jardin

    Goldfields

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Nady

    Klappentext von Goldfields:

    Einmal mehr verknüpft Izabelle Jardin über Jahrhunderte hinweg die Lebenswege starker Frauen und entführt uns in eine längst vergangene Epoche, die bis heute nachwirkt.

    London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet bei einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame. Mit ihren Erzählungen entführt sie Robin ins London des Jahres 1851.

    Beatrice Ames, Tochter einer wohlhabenden Reederdynastie, ist schön, hat einen scharfen Verstand und mitreißende rhetorische Fähigkeiten. All ihr Denken und Handeln gilt sozialen Reformen und der Durchsetzung des Frauenwahlrechts – Ziele, die Beatrice mit einem hochangesehenen Mitglied des britischen Oberhauses verbinden, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre hat.

    Doch Beatrices Talent, die Menschen zu begeistern und revolutionäre Kräfte zu entfesseln, ist nicht nur der Obrigkeit ein Dorn im Auge, sondern auch ihrem Bruder und Vormund Henry. Als sie England in Richtung Australien verlassen muss, lernt sie eine fremde raue Welt kennen. Und den attraktiven jungen Iren Peter O'Lalor …

    Meine Meinung:

    Auch im 2. Teil der "Funken der Vergangenheit-Reihe", konnte Izabelle Jardin mich wieder mehr  als begeistern.
    Er spielt auch, wie in "Funkenflug", dem 1. Band der Reihe, in zwei Zeitepochen.

    Izabelle Jardin entführt uns in das Jahr 2011, in der Robin auf einer Abendgesellschaft die ältere Dame Margaret kennenlernt, die ihr die unglaubliche Geschichte von Beatrice, der Schwester von Henry Ames, welcher mir aus "Funkenflug" noch bestens bekannt war, erzählt.

    Zwei Jahre später wird Robin von der Journalistin Faye, auch bekannt aus dem 1. Band, zu einem Interview gebeten. Robin weiß etwas über Faye und willigt endlich ein, die Geschichte um Beatrice Ames zu erzählen.
    Dann reisen wir in das Jahr 1851 und erfahren, was mit Beatrice, der Schwester von Henry Ames, damals geschehen ist und wie sie letztendlich in Australien landete.

    Wieder konnte mich die Autorin von der ersten Seite an begeistern. Ihr flüssiger und bildgewaltiger Schreibstil war fesselnd und die Charaktere hervorragend ausgearbeitet. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und mir wurde wieder bewusst, mich welchen Einschränkungen die Frauen damals leben mussten.

    Ich kann Euch auch diesen 2. Band wärmstens empfehlen und man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen. Allerdings begegnet man auch vielen Charakteren aus "Funkenflug" wieder, weshalb ich diese Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen würde.

    Sehr gerne vergebe ich hier 5 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Centennial (ISBN: 1439564388)
    James A. Michener

    Centennial

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SiCollier
    Achtung: diese Rezi bezieht sich ausschließlich auf die deutsche Übersetzung, nicht auf das von Michener geschriebene grandiose Buch! Meine Meinung dazu habe ich hier:
    http://www.lovelybooks.de/autor/James-A.-Michener/Centennial-144597260-w/rezension/1039427913/
    geschrieben.

    Wie man so etwas eine „Übersetzung“ nennen kann, entzieht sich meinem Verständnis.

    Eine Faustregel für Übersetzungen aus dem Englisch besagt mW, daß die deutsche Version ca. 15% länger ist als die englische. Hier sind die Seitenzahlen für Original und Übersetzung in etwa gleich. Und das dürfte recht genau zeigen, wie stark gekürzt wurde. Ich habe immer wieder Deutsch und Englisch verglichen. Mal fehlte ein Satz, mal ein Absatz. Dann wieder war ein ganzer Absatz in einen Nebensatz zusammengefaßt worden. Und es gab auch die Stellen, an denen ganze Seiten des Originals fehlten. Einmal knapp fünf fehlende Seiten am Stück!

    Die Rahmenhandlung findet in der deutschen Version nur am Anfang und Ende statt. Jedoch wird im Original jedes Kapitel mit einem Einwurf derselben abgeschlossen, in dem sich weitere Informationen zum Inhalt des gerade Gelesenen finden. Diese Erläuterungen fehlen im Deutschen völlig.

    Besonders unangenehm ist mir die Veränderung der Figuren aufgestoßen. So wurde vieles, was mit Religion zu tun hat (Sätze, in denen etwa stand, daß sie sonntags zum Gottesdienst gingen oder beteten) weg gelassen, während negative Aussagen zu diesem Thema im Buch blieben. Hierdurch wird die Charakterisierung der Figuren wie die Intention des Autors selbst verfälscht. An einer Stelle vergaß man anscheinend das Herausnehmen, so daß einer der Protagonisten wie aus heiterem Himmel betet, ohne daß man so recht weiß weshalb.

    Aufgefallen sind mir die Unterschiede, weil ich mich über die holprige Sprache gewundert habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ein Buch, das ich stilistisch eher mittelmäßig bis mangelhaft einstufen würde, so einen Erfolg haben konnte. Deshalb habe ich ins Original gelesen und verglichen. Und festgestellt, daß das Original ein ganz anderes Kaliber ist. Zwar ist die Sprache eher nüchtern, aber sehr deutlich über dem Niveau der deutschen „Übersetzung“. Eben auf einem solchen, wie man es von so einem Buch erwarten darf.

    Ich habe dann nach etwa 190 Seiten auf die Originalversion gewechselt. Und immer, wenn mir etwas nicht ganz klar war und ich in der deutschen Ausgabe lesen wollte, wie das übersetzt wurde - fehlte das dort. Die Übersetzer konnten mit manchen Begriffen anscheinend auch nicht so richtig etwas anfangen und haben es einfach weggelassen.

    Für mich steht fest, daß ich von Michener noch weitere Bücher lesen werde. Aber sicherlich nicht in deutscher „Übersetzung“, sondern gleich im Original.

    „Centennial / Colorado Saga“ ist ein sehr lohnendes Buch. Aber wenn man lesen möchte, was der Autor (vollinhaltlich) geschrieben hat, muß man zur amerikanischen Ausgabe greifen. Die deutsche ist meiner persönlichen Meinung nach zensiert, verfälscht und sprachlich - im Gegensatz zur Vorlage - eher mittelmäßig.

    Und wie man den Satz:
    "Could be," Garret said. "It damn well could be."
    ins Deutsche "übersetzen" kann als:
    "Doch Garret war eingeschlafen."
    wird wohl ewig zu den ungelösten Rätseln dieses Universums zählen.
  15. Cover des Buches Lockruf des Goldes (ISBN: 9783746076966)
    Jack London

    Lockruf des Goldes

     (27)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In diesem Werk bringt es Jack London fertig einen hervorragenden Alaska-Roman (der die Zeit überdauern wird und zum Besten gehört, was er schrieb) mit einer mäßigen Geschichte über den Aufstieg eines Immobilien-Tycoons im prosperierenden San Francisco und einer gruselig schlechten Liebesgeschichte zu verbinden.
    Im Alaskateil werden ausführlich eine Pokerparty, eine Postreise mit Hundeschlitten und eine Goldsuche in der Vor-Goldrausch-Zeit geschildert, die fast mit dem Tode der Beteiligten endet. Held dabei ist Elam Harnish, genannt "Burning Daylight" - Abenteuer vom Feinsten. Dann folgt eine in rasenden Tempo getaktete Kurz-Geschichte des Goldrauschs selbst aus dem Burning Daylight als Millionär hervorgeht.
    Für ihn ist alles ein großes Spiel, und so spielt er dann in San Francisco Kapitalist, wie er im Saloon Poker spielte und auf seinen Schlitten-Touren mit dem Leben. Doch dort verliebt er sich in seine Sekretärin, sie will zwar ihn, aber nicht sein Geld. So schmeißt er alles hin und wird Farmer mit Frau und Kind. So weit so kitschig (Liebesgeschichten konnte London wirklich nicht).
    Doch der Schluss ist nochmals ein Hightlight: auf seiner Farm findet er Gold, eine Mutterader. Er sieht die Minen vor seinen Augen wachsen, das Spiel kann neu beginnen. Aber er schlägt es aus, als er seine Frau die Hühner füttern hört. Auch das natürlich Kitsch, aber schööön.

  16. Cover des Buches Die Höhle in den schwarzen Bergen (ISBN: 9783813950397)
  17. Cover des Buches Die Söhne der großen Bärin. Tl.1 (ISBN: 9783473540242)
  18. Cover des Buches Wenn die Natur ruft (ISBN: 9783453014367)
    Jack London

    Wenn die Natur ruft

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Das Halsband des Leoparden: Fandorin ermittelt. Kriminalerzählungen (ISBN: 9783841201669)
    Boris Akunin

    Das Halsband des Leoparden: Fandorin ermittelt. Kriminalerzählungen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    In diesem Band werden drei Geschichten über Fandorin und seinen japanischen Diener/Freund Masa im Exil dargeboten. Die Geschichten handeln nach seiner Kündigung aus dem Staatsdienst (Der Tote im Salonwagen bzw. Die Entführung des Großfürsten). In den drei Geschichten zeigt er, dass der ansonsten so perfekte Fandorin doch nicht so perfekt ist. In der Geschichte mit Fandorin und Masa im Wilden Westen wird z.B. sehr humorvoll und unter Einbringung aller Klischees des Wild-West-Romans erzählt, wie sich der Mode-Geck Fandorin mit den groben Cowboys auseinandersetzen muss. Es ist mir fast schon wie eine Persiflage vorgekommen. Insgesamt drei schöne kleine Geschichten, die flüssig zu lesen sind.
  20. Cover des Buches Deadwood (ISBN: 9783596195794)
    Pete Dexter

    Deadwood

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JohnnyZombie

    In „Deadwood“ werden die Ereignisse erzählt, die sich so hätten zutragen können zwischen bekannten Persönlichkeiten des Wilden Westens wie Wild Bill Hickok, Charlie Utter und Calamity Jane.

    Das ist gleichzeitig eine Stärke und eine Schwäche des Buchs. Zwar heißt es, dass das Leben die schönsten Geschichten schreibt, aber leider bilden diese Geschichten keinen Spannungsbogen wie bei rein fiktiven, was die beschriebenen Ereignisse relativ zusammenhang- und belanglos erscheinen lässt.

    Und obwohl die Figuren bekannt sind, haben sie keine sonderlich bemerkenswerten Leben geführt. Klar gab es Intrigen und Schießereien, aber weil die Charaktere weder richtig sympathisch noch unsympathisch genug, um interessant zu sein, sind, hat mich das relativ kalt gelassen.

    Das Setting hingegen ist perfekt getroffen worden. Hier gibt es keine romantischen Verklärungen des „Wilden Westens“, er wird mit all seinen Seiten dargestellt. Dadurch kommt eine eindrucksvolle Stimmung auf, die mich trotzdem in den Bann ziehen konnte.

    Am Ende nimmt die Handlung jedoch Fahrt auf und ich konnte auch mit den Protagonist:innen warm werden. Auch die Vielzahl von Charakteren hat dazu geführt, dass sich ihre Schicksale doch noch auf spannende Arten und Weisen verflochten und ein halbwegs stimmiges Gesamtbild abgegeben haben.

  21. Cover des Buches Aufbruch zum Yukon: Yukon River Band 1 (ISBN: 9783743814394)
  22. Cover des Buches Projekt - Atlantis (ISBN: 9783442374540)
    Andreas Wilhelm

    Projekt - Atlantis

     (47)
    Aktuelle Rezension von: darkchylde
    Alles hat ein Ende…

    …so auch die sehr unterhaltsame und spannende Projekt-Trilogie von Andreas Wilhelm.

    Während wir in PROJEKT: BABYLON den beiden höchst sympathischen Hauptcharakteren Peter Lavell (britischer Historiker) und Patrick Nevreux (Ingenieur, Abenteuer und Schatzsucher) nach Frankreich folgten, begaben wir uns in Teil 2, dem PROJEKT: SAKKARA, in Ägypten auf die Spuren des Pharaos Echnaton. Im vorliegenden 3. Teil, dem PROJEKT: ATLANTIS, finden nun alle Handlungsstränge zusammen und offene Fragen werden beantwortet.

    Worum es in diesem Teil geht:

    Zwei Jahre sind ins Land gezogen, seit das ungleiche Forscherduo Peter Lavell und Patrick Nevreux ihr letztes gemeinsames Abenteuer in Ägypten überstanden hat. Aber immer noch beschäftigt sie eine Frage: Gibt es eine Quelle der Weisheit, die alle alten Kulturen beeinflusst hat? Nachdem Patrick mitten im Urwald auf ein goldenes Buch mit unbekannten Schriftzeichen stößt und Peter in alten Schriftrollen neue Hinweise auf Atlantis findet, setzen die beiden alles auf eine Karte: sie chartern ein Forschungsschiff und stürzen sich in ein neues Projekt. Auf und unter dem Meer…

    Wenngleich dieser letzte Teil wesentlich technischer und vor allem auch phantastischer daherkommt, als die beiden Vorgänger, blieb der Schreibstil doch flüssig und leicht verständlich. Die Trilogie als Ganzes betrachtet ist eine gelungene und spannende Kombination aus alter Geschichte, ein wenig Indiana Jones, Mystik und Abenteuer. Gerade die Mischung aus gut recherchierten Fakten und Fiktion macht sehr viel Spaß. Am Ende der Bücher findet sich jeweils ein Kapitel, in dem der Autor darüber aufklärt, was wissenschaftlich belegt und was seiner Phantasie entsprungen ist. Muss man natürlich nicht lesen, ich persönlich fand das aber sehr interessant und habe dadurch einige Dinge entdeckt, über die ich mich im Anschluss noch genauer informiert habe.

    Punktabzug gab es lediglich dafür, dass mir in allen 3 Teilen manche Dinge dann doch zu vorhersehbar waren. Die eine oder andere überraschende Wendung hätte der Gesamtgeschichte ganz gut getan. Ansonsten kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen!
  23. Cover des Buches Weihnacht (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211248)
    Karl May

    Weihnacht (Taschenbuch)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der schönsten Bücher von Karl May, das ist jetzt mehr als ein Abenteuer, das ist eine große Hollywood Geschichte und auch als Weihnachtsgeschenk bestens geeignet, mit allem was ein Abenteuerbuch ausmacht beginnend in Deutschland bis nach Amerika. Wunderschön!!
  24. Cover des Buches Der Waldläufer (ISBN: 9783780217707)

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