Bücher mit dem Tag "gore"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gore" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland (ISBN: 9783764532345)
    Christina Henry

    Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland

     (610)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Lingenhol

    Nichts für schwache Gemüter oder Romantiker. Alice ist ja in ihrer Urform schon ein wenig verrückt, aber diese Chroniken grenzen an Wahnsinn. Hat mich sehr an Gilles des Rais erinnert. Auf gar keinen Fall für Kinder geeignet! Als Alice- Fan haben mich diese Chroniken sehr neugierig gemacht, war aber stellenweise so entsetzt,dass ich Lesepausen einlegen musste 

  2. Cover des Buches Die Burg (ISBN: 9783426448373)
    Ursula Poznanski

    Die Burg

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Bambi-Nini

    Milliardär Nevio hat unter einer alten Burg ein Höhlensystem mit hochmoderner LED-Technik ausgestattet und eine neue Escape-Welt geschaffen. Eine KI erfüllt die Wünsche der Spieler, sodass jede Tour absolut individuell verläuft.
    Nun, wo die Eröffnung kurz bevorsteht, hat Nevio sich ein Testteam eingeladen, das die Burg hinterher bewerben soll – unter anderem eine Influencerin, Rätselexperten und einen Professor, der die historische Genauigkeit bestätigen soll.
    Doch der Test verläuft völlig anders als geplant, als die KI das Spiel zu verändern beginnt…

    Die Idee der KI-gesteuerten Escape-Welt finde ich total spannend. Mithilfe der LED-Technik können die unterschiedlichsten Welten geschaffen werden. Die verschiedenen Wesen und Räume, die erzeugt werden, werden anschaulich beschrieben. Nach Eingabe der Spiel-Wünsche gibt die KI zudem Anweisungen, welche Gegenstände das menschliche Team in welchem Raum platzieren soll, um das Rätselerlebnis nicht völlig digital ablaufen zu lassen.
    Anfangs war ich skeptisch, ob mit dem Wissen, dass alles künstlich erzeugt ist, eine entsprechende Stimmung entstehen kann. Doch die Testgruppe verfällt schnell der düsteren Atmosphäre und muss sich selbst immer wieder daran erinnern, dass die Figuren nicht echt sind.

    In der Vielzahl der Charaktere musste ich mich zu Beginn erst zurechtfinden. Erzählt wird die Handlung aber letztlich aus der Sicht von Maxim, Escape-Room-Besitzer und Testeilnehmer, und Alissa, eine von Nevios Mitarbeiterinnen, die das Spiel von draußen überwacht und sich um das Wohlergehen der Spieler kümmert.
    Alissa war mir sehr sympathisch. Sie agiert freundlich, überlegt und fürsorglich. Besonders viel erfährt man ansonsten aber nicht über sie. Auch alle anderen Charaktere geben im Verlauf zwar unfreiwillig einige Geheimnisse preis, werden für mich aber nicht richtig greifbar. Auch Maxim nicht, der über weite Strecken durch die Handlung führt. Trotz der Perspektive fehlten mir die Einblicke in das (Innen-)Leben der Figuren.

    Die Geschichte beginnt noch relativ ruhig und spaßig, doch schnell zeigt sich, dass das Spiel nicht so verläuft, wie die Teilnehmer es sich vorgestellt hatten. Plötzlich ist die Gruppe in dem Höhlensystem gefangen und sämtliche Rätsellösungen bringen sie nicht merklich weiter. Je länger das „Spiel“ andauert, desto mehr liegen die Nerven blank. Die Darstellungen werden blutiger und grausamer – mit der Zeit wird es aber etwas viel, wirkt doch etwas überladen.
    Zwar ist die Handlung grundsätzlich spannend, hat aber auch einige zähe Passagen. Viel zu lange irren die Charaktere ergebnislos durch die Räume. Mit den Figuren mitfühlen konnte ich nicht, dementsprechend habe ich auch nicht wirklich mit ihnen mitgefiebert und war dann doch froh, als das Buch zu einem – zugegeben überraschenden – Ende kam. Ein paar Fragen bleiben aber für mich offen.

    Fazit

    Das Escape-System ist interessant und sehr anschaulich und ideenreich beschrieben. Auch die Idee mit der außer Kontrolle geratenen KI hat mir gut gefallen. Die Dramatik steigt an, je weiter die Geschichte voranschreitet, gleichzeitig gibt es aber auch zahlreiche Längen. Mit dem Erzählstil hatte ich bis zuletzt meine Probleme, es ist mir nicht gelungen, mit den Figuren mitzufühlen und mitzufiebern.

  3. Cover des Buches DER LANGE WEG (The End 2) (ISBN: 9783943408263)
    G. Michael Hopf

    DER LANGE WEG (The End 2)

     (47)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Die Kriegsszene am Anfang war nichts Ungewöhnliches. Es war brutal, so wie der Krieg eben ist, aber sobald die Geschichte auf Alltag umschaltet, wird es zum Kotzen kitschig. Man darf Zeuge einer perfekten Ehe werden, die wie eine billige Werbung wirkt und so schlecht beschrieben wird, dass ich am liebsten den Autor ohrfeigen würde. Mit einem Hammer.

    Seine Kinder sind perfekt, die Frau ist perfekt, der Bruder ist perfekt und er natürlich auch und das nimmt dem ganzen so richtig die Luft weg. So viele falsche Figuren an einem Fleck, die bloß auf den richtigen Moment gewartet haben und perfekt dafür ausgerüstet sind.

    Es gibt einen Stromausfall, elektromagnetischer Impuls, der alles lahmlegen, aber das elektrische Schloss mit der Zahlenkombination funktioniert immer noch einwandfrei. Natürlich funktioniert der Taschenrechner auch und die Stirnlampe. Einfach alles, was in diesem Moment der Protagonist braucht.

    Der Sohn einer anderen Frau stirbt, was natürlich tragisch ist, aber es wird so monoton und einsilbig beschrieben, dass ich nichts dabei fühle. Besser gesagt: es ist mir egal und das sollte es nicht. Das macht den Autoren schlecht. "Danach ließ er traurig den Kopf hängen." Gott, bei dem Satz will ich kotzen.  

    Ich verstehe nicht, wie das der Nummer-Eins-Bestseller aus Amerika sein kann. Der Autor kann nicht schreiben. Sein Stil ist schrecklich eintönig, die Formulierung holprig, die Figuren oberflächlich, die Handlung langweilig und die ganze Action wird so schlecht beschrieben, dass ich das Buch nur hassen kann. Es ist schlecht, es ist mies, es ist unter jeder Würde.

  4. Cover des Buches Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland (ISBN: 9783764532369)
    Christina Henry

    Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland

     (226)
    Aktuelle Rezension von: xandoria_gaming

    Die Geschichte über den Jungen der nicht erwachsen wird ist wohl bekannt und wurde schon häufig aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Aber über die Entstehungsgeschichte von Captain Hook habe ich bisher weniger erfahren. In diesem Buch wird endlich auch mal seine Seite detailliert beleuchtet und man erfährt und erlebt nach und nach, warum der Captain Peter gegenüber so empfindet, wie wir es aus den bekannten Geschichten bereits kennen.

    Ich persönlich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Taten der Figuren hineinversetzen, der Lesefluss war sehr angenehm, die einzelnen Kapitel hatten eine vernünftige Länge und es gab keine verwirrenden Zeit-Sprünge oder Standortwechsel.

    Nach Beendigung dieses Buches konnte ich nur noch Captain Hook mit folgenden Worten zitieren: "Ich hasse Peter Pan."

  5. Cover des Buches Angriff auf die Vernunft (ISBN: 9783442155439)
  6. Cover des Buches Bighead (ISBN: 9783865521613)
    Edward Lee

    Bighead

     (134)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Auf eine Inhaltszusammenfassung verzichte ich dieses Mal, da ich auch nicht wüsste, wie ich das in Worte fassen soll. Mir fällt es allgemein schwer, dazu eine Meinung zu formulieren, da ich fertig mit dem Buch bin und mich frage, was ich da überhaupt gelesen habe? Zwischenzeitlich fragte ich mich sowieso, wie der Autor auf so eine Geschichte gekommen ist. Warum? Und ob ich hier die perversen Fantasien des Autors gelesen habe?

    Hier ging es am laufenden Band um Vergewaltigung, foltern und töten. Es hat sich so oft wiederholt, dass es mich auch nicht mehr schockieren konnte, sondern ich damit begonnen habe, die Augen zu verdrehen und mir zu denken, dass man das ja nun kannte. Warum wiederholt sich der Autor ständig? Ist das nötig?

    Die Geschichte hat sich bis über die Hälfte im Kreis gedreht. Es ist nicht viel passiert. 

    Man hat die verschiedenen Figuren kennengelernt. Jerrica, die sexsüchtig ist. Charity, die bei keinem Mann mit dem sie schläft etwas empfindet und die Männer sich von ihr abwenden. Charitys Tante, die ein Geheimnis mit sich rumschleppt. Priester Alexander, der rausgeschickt wurde, um eine Abtei wiederaufzubauen, dabei ständig flucht und schnell merkt, dass was mit der Abtei etwas nicht stimmt. Zwei Typen, die in einem Truck unterwegs sind, anscheinend Drogen über die Grenze schmuggeln, aber eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt sind, Frauen zu vergewaltigen und zu töten. Und Bighead… ein deformiertes Etwas, welches das gleiche tut wie die zwei Typen im Prinzip.

    Die ganze Zeit erfährt man eigentlich nichts, da die Figuren, die ganze Zeit damit beschäftigt waren, es mit jemanden zu treiben. Dabei gab es einige Szenen, die grenzüberschreitend waren und wo ich froh war, wenn ich gerade nicht so viel im Magen hatte. Aber allgemein hat es mich mehr angewidert als gegruselt. Immer, wenn ich Bücher aus diesem Extremhorrorgenre / Splatter lese, dann bin ich eher angewidert, als dass es mir einen Schauer über den Rücken läuft. Ich bin auch nicht sicher, ob mir solche Art Bücher gefallen oder ich sie eher aus Neugierde lese, weil es eben mal was ganz anderes ist, als was man sonst auf dem Buchmarkt kennt. Es ist eher zweiteres.

     

    Positiv muss man auf jeden Fall erwähnen, wie geschickt Edward Lee das Buch geschrieben hat. Aus der Perspektive der jeweiligen Figur hat man die Geschichte so geschildert bekommen, wie die Figur es beschreiben würde. Einige Figuren haben im starken Dialekt gesprochen und so wurde dann bei diesen Figuren nicht auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet. Gerade bei Bighead waren die Wörter einfach und er spricht diese teils falsch aus. Manchmal kannte er auch nicht den richtigen Begriff. Charitys Tante Annie hat „nur“ im Dialekt erzählt. Der Priester hat viel vulgäre Sprache benutzt. Am angenehmsten war es tatsächlich aus Charitys oder Jerricas Sicht zu lesen, da diese am „normalsten“ erzählt haben. Die Passagen von Bighead waren zum Glück nie allzu lang. Aber die zwei Vergewaltigerspinner, wo der Dicky erzählt hat, war schon sehr anstrengend, da es teils auch recht lange Passagen waren. Und da beide Typen einfach strunzendämlich waren…

    Es war sprachlich auf jeden Fall gut gemacht. Edward Lee hat einen eigenen Schreibstil, den ich schon recht besonders fand.

     

    Das Ende das Buches… das sollte der Autor nochmal üben. Nicht nur, dass der Inhalt der Geschichte im Prinzip auf die restlichen 20% des Buches zusammengequetscht wurde, war es einfach auch die Erklärung abstrus. Ich hätte mir da eine andere Erklärung gewünscht, auch wenn es abzusehen war, dass es etwas Außergewöhnliches ein musste, dass Bighead entstanden ist.

     

    Fazit: Freunde des Extremhorrors kommen hier auf ihre Kosten. Ich persönlich habe teils am Geisteszustand des Autors gezweifelt. Die Szene mit Jerrica und dem Drogendealer war eine der ekligsten, die ich jemals gelesen habe. Mich haben die vielen Wiederholungen gestört, dass man eine ganze Weile praktisch nichts erfahren hat und am Ende eines alles vor die Füße gespuckt wurde. Das hätte man besser machen können. 2,5 Sterne.

  7. Cover des Buches Chew - Bulle mit Biss 1 (ISBN: 9783942649186)
    John Layman

    Chew - Bulle mit Biss 1

     (12)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny

    5+ von 5 Sternen

    *Wie kam das Buch zu mir*

    Ich hatte diesen Comic bei einer amerikanischen YouTuberin gesehen und fand ihn sehr interessant. Jetzt bin ich verdammt froh, dass ich es mir gekauft habe, denn es ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste Comic, den ich je gelesen habe.


    *Aufmachung/Qualität*

    Der Comic enthält die Einzelhefte 1 bis 5 und ist ein Softcover. Das ganze ist extrem hochwertig. Das Papier ist stark und hochwertig bedruckt.


    *Meinung:*
    Die Story
    ist sehr originell und man merkt anhand dieses ersten Bandes bereits, dass sie sich noch sehr weiter entwickeln wird. Es geht hier um einen Typen, der gegen den illegale Hühnchenfleischhandel vorgeht. Ja, ihr habt richtig gehört. Die Welt in der das ganze spielt wurde angeblich stark von der Geflügelseuche belastet und viele Menschen starben. Das wird allerdings ziemlich schnell in Frage gestellt und wird auch eine große Rolle in den folgenden Bänden spielen. Chu observiert am Anfang der Geschichte ein Geschäft mit seinem Partner. Im Laufe dieses Einsatzes passiert etwas gravierendes und Chu verliert seinen Job, bekommt aber gleich einen neuen. Dieser neue Job und damit auch neue Partner machen die Haupthandlung des Comics aus. Auch dieser Job hat viel mit Ermittlung zu tun, aber vor allem auch mit Chus Talent. Er kann nämlich durch das Essen einer Sache (Obst, Fleisch, tote Menschen und Tiere...) etwas über diese Sachen herausfinden. Also um mal was harmloses zu schildern: Isst er einen Apfel, so erfährt er wo dieser Apfel gewachsen ist, wer ihn geerntet hat... Wie das dann bei den anderen Sachen ist, müsst ihr euch nun selbst denken oder besser noch KAUFT den Comic. (nein, ich bekomme kein Geld dafür!)


    Das ganze wird durch dieses Talent natürlich sehr makaber, oft blutig, stellenweise ekelig, aber trotzdem ist die Geschichte sehr plotlastig, humorvoll und sogar tief für ein Comic. Es ist spannend und man will unbedingt weiter lesen. Ich hatte bereits am Anfang befürchtet, was am Ende passieren wird und es ist leider eingetreten. Es ist daher wahrscheinlich keine große Herausforderung, aber trotzdem wurde es sehr gut erklärt und bietet unglaublich viel Stoff für die folgenden Bände. Ich kann hier nicht zu viel verraten, aber selbst wenn ihr auch schon am Anfang mit der Vermutung richtig liegt, so wird euch wenigstens die Begründung noch überraschen.


    Die Charaktere sind einfach toll. Chu wird einem richtig sympathisch, aber ich LIEBE Agent Savoy. Der Kerl ist einfach so spitze und ist auch noch so genial gezeichnet. Er ist der neue Partner von Chu. Aber auch Chus alter Partner war interessant, auch wenn er in diesem Band keine große Rolle mehr spielt. Für ein Comic sind die Charaktere wirklich toll ausgearbeitet.


    Humor steht hier neben den makaberen Szenen eindeutig im Vordergrund und er lag ganz auf meiner Linie. Allein durch Mimik und Gestik kommt es hier zu einigen Brüllern.

    An einer Stelle wird Russisch gesprochen und nicht übersetzt. Ich war etwas verwundert, aber da ich ein wenig Russisch verstehe, war es okay für mich. Wem dies nicht so geht, keine Sorge, am Ende erfahrt ihr was da gesprochen wurde und es hat auch seinen Sinn warum ihr es in der Situation noch nicht unbedingt wissen sollt! Also nicht ungeduldig werden. Das Russisch wird überraschenderweise unglaublich verständlich rübergebracht, ohne kyrillische Buchstaben.


    Auch wenn die Story nicht übermäßig emotional sein sollte, hat sie mich doch emotional angesprochen. Vor allem das Ende hat mich noch lange beschäftigt, da ich immer gehofft habe, dass es nicht so ausgeht. Aber trotzdem war es okay und es wird richtig guten Stoff für die Folgebände bringen.


    Der Zeichenstil und die Kolorierung haben mich umgehauen. Es ist auf Humor ausgelegt, aber die Gestik und Mimik wird genauso intensiv vermittelt wie die Details im Hintergrund. Die Zeichnungen sind übrigens von Rob Guillory und den werde ich definitiv im Auge behalten.



    Warnungen: Blut, Gore, Mord, Gewalt (Warnungen sind bei mir nicht negativ wertend gemeint, sondern nur ein Hinweis für die Leser, die aus persönlichen Gründen ganz gezielt bestimmte Inhalte vermeiden möchten.)


    Grundidee 5/5

    Zeichenstil 5/5

    Spannung 5/5

    Emotionen 4/5

    Charaktere 5/5



    *Fazit:*

    5+ von 5 Sternen

    Dieser Comic ist sowohl von der Geschichte als auch von den Zeichnungen genial. Die Story ist packend und überzeugt vor allem durch die Charaktere. Auch wenn es hier einige ekelige Szenen gibt, steht der Humor im Vordergrund. Allein durch die Gestik und Mimik der Charaktere wird hier sehr viel Humor vermittelt. Ich kann diesen Comic, bzw. diese Reihe voll empfehlen.


    Reihe:

    Taster's Choice

    International Flavor

    Just Dessert

    Flambe

    Major League

    Space Cake

    Bad Apple

  8. Cover des Buches Der Leichenficker 2: Vendetta (ISBN: 9783959570268)
    Ethan Kink

    Der Leichenficker 2: Vendetta

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Herne

    Der Autor schreibt im Nachwort, dass man als Leser immer bestimmte Erwartungen an eine Fortsetzung stellt. In diesem Fall mehr Blut, mehr Leichen, mehr Sex.

    Meine Erwartung: viel skurrile und bissige Interaktion zwischen Erik und Carina und... Blut, klar. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Erik und Carina... Es fällt schwer, eine Rezension zu schreiben, ohne zu spoilern weil so vieles in diesem Buch unvorhersehbar ist. Wie oft saß ich da und dachte: What? Ehrlich?

    Es hat mich mitgerissen und hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich es in einem Rutsch verschlungen.

    Es gibt neue zerstörerische Charaktere, wilde, ekelhaft, schmerzende Momente, eine wahre Explosion an Vorkommnissen und zwischen all dem Blut, Innereien und Tod eine zarte Liebe, die so passend in die Szenerie eingefügt wurde, als wäre sie schon immer dagewesen.

    Es hat mich wahnsinnig unterhalten. Erik ist ein toller Mann, wenn man mal von seinen Gelüsten absieht. Carina eine toughe Frau, die plötzlich Anwandlungen hat, die einem Sorge bereiten könnten.

    Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung! Eine wunderbare Gesamtgeschichte. Ein Stern für Erik. Er hat es versucht. Zwei Sterne für Carina, sie hat es geschafft und zwei Sterne für Ethan, weil du ihnen freie Hand gelassen hast. Danke!! 5 von 5!!! 

  9. Cover des Buches Die Kolonie (ISBN: 9783442542666)
    Chuck Palahniuk

    Die Kolonie

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Siebzehn Autoren folgen einer ominösen Einladung zu einem dreimonatigen Aufenthalt in einer Künstlerkolonie, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, um dort in Ruhe Geschichten zu verfassen. Nach einer Weile stellt sich heraus, dass das Ganze eine Falle ist, die Künstlerkolonie entpuppt sich als ein heruntergekommenes Kinogebäude, hermetisch abgeriegelt. Im Laufe der Wochen bricht über die Eingesperrten Kannibalismus, Tod, Selbstverstümmelung und Wahnsinn herein. Und nach und nach stellt der Leser fest, dass die von den Figuren erzählten Geschichten die jeweilige düstere Vergangenheit der dort eingesperrten Autoren widerspiegeln...

    Klingt finster, ist es auch. Allerdings mit dem Palahniuk-typischen Stil, heißt, die Story wird voller Ironie und Gesellschaftskritik präsentiert, in diesem Falle besteht die Kritik u.a. aus dem menschlichen Hang zur Mediengeilheit, dem Wunsch, berühmt zu sein und dafür beinahe alles in Kauf zu nehmen. Die einzelnen, von den jeweiligen Protagonisten vorgetragenen Geschichten, entpuppen sich durchweg als äußerst übel, geschmacklos, schockierend und pervers. Und sie könnten alle wahr sein... Einigen Lesern dürfte diese Ansammlung von menschlichen Abgründen zuviel sein; immer, wenn man denkt, noch grotesker und ekelhafter geht es nicht mehr, legt Palahniuk noch eine Schippe nach...alleine schon die berühmt-berüchtigte erste Story "Vorfall" sorgte bei Lesungen für etliche reale Ohnmachtsanfälle bei Teilen des Publikums.
    Ebenfalls typisch für diesen Schriftsteller ist sein skurriles Figurenensemble, welches bei mir allerdings keinerlei Mitfühlen ausgelöst hat, da Palahniuks Charaktere stets zu merkwürdig und grotesk erscheinen, um bei mir ein Mitfiebern zu erzeugen, was mich allerdings nicht stört. Palahniuks Werke leben vielmehr von seinen überbordenden Ideen und dem einmal mehr sonderbaren und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der auf seine Art schon herausragend und durchdacht und mit vielen, vielen Details gefüttert ist.
    Einziger Kritikpunkt (und damit knapp an meiner persönlichen Bestnote vorbeigeschrammt): Das Buch ist (gemessen am Plot) mit knapp 500 Seiten einfach zu lang (ein bei mir recht häufiger Kritikpunkt bei Büchern aller Art)...nicht alle 23 Geschichten im Buch zünden wirklich, etliche sind absolut grandios, viele sind erstaunlich gut, aber einige sind doch eher schwach. Wenn Palahniuk hier eine etwas straffere, bessere Auswahl getroffen und die Sache auf 15 Geschichten eingedampft hätte, wäre das Buch sensationell, so aber schlichen sich bei mir ab und an leichte Müdigkeitserscheinungen ein, was die Lektüre zuweilen etwas zäh wirken ließ.

    Fazit: Wie immer fantasiereich ohne Ende, oft wirklich derbe und magenumdrehend erzählt, jedoch ein wenig zu langgezogen. Nichtsdestotrotz definitiv zu empfehlen.
  10. Cover des Buches The Walking Dead - Kompendium 1 (ISBN: 9783864253584)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead - Kompendium 1

     (36)
    Aktuelle Rezension von: junia
    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Was für eine Frage, wie soll man denn an Walking Dead vorbeikommen? Die Serie habe ich nach der 7. Staffel erstmal auf Eis gelegt und beschlossen, die Comics zu lesen. Es ist also das erste Buch der Reihe, das ich lese.

    Wie finde ich Cover und Titel?
    Hier ist der Name Programm.

    Um was geht’s?
    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, außerdem ist die Story vermutlich bekannt. Ebenfalls bekannt ist (mir), dass es Unterschiede zwischen Comic (der ja zuerst da war) und Serie gibt. Das verwundert natürlich hin und wieder beim Lesen, weil man meint, es ja anders zu „kennen“. Charaktere handeln völlig anders und sterben anders (bezüglich Art und Zeitpunkt), manche existieren erst gar nicht, dann tauchen „unbekannte“ Gesichter auf. Man muss die Comics wirklich unabhängig von der Serie betrachten, auch wenn einige Personen genauso nerven wie in der Serie.

    Wie ist es geschrieben?
    Zunächst muss man sich (wieder) ans Comic lesen gewöhnen, es ist anders als ein Buch, definitiv. Mir ist eine recht abgehackte Erzählweise aufgefallen. Vieles wird nicht ausgeführt, die Szenenwechsel sind teilweise sehr abrupt.

    Mein Fazit?
    Das Buch hat mir nach einer Eingewöhnungsphase sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Reihe sein, das ich lese.
  11. Cover des Buches Eine unbequeme Wahrheit (ISBN: 9783570220696)
    Al Gore

    Eine unbequeme Wahrheit

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    In diesem Buch macht Al Gore klar, wie es um unsere geliebte Welt steht. Welchen Gefahren wir sie aussetzen und wie wir sie langsam aber unaufhaltsam zerstören. . Ziemlich brutal, wenn man das erste Mal davon hört. Aber auch ziemlich deutlich die Botschaft. Bevor ich dieses Exemplar gelesen habe, kannte ich bereits die Ausgabe für junge Leser, wie sie heißt, und muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Denn Al Gore schreibt ziemlich persönlich, was in einem Sachbuch eigentlich nichts zu suchen hat!
  12. Cover des Buches Familienmassaker: Festa Extrem (ISBN: B00Y0AIJV8)
    Tim Miller

    Familienmassaker: Festa Extrem

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    *Rezension*

    Titel: Familienmassaker 

    Autor: Tim Miller 

    •••
    Inhalt ( Eigene Worte ):

    Ein Vater geht gemeinsam mit seinen Kindern auf die Jagd. Die Jagd nach Menschen, die sie zuerst foltern und hinterher verspeisen können… 

    •••
    Meine Meinung:
    Was ist das bitte für eine abgef*ckte Sch*iße?
    Mir war schon bewusst, dass Tim Miller sehr brutal schreiben kann, aber mit diesem Buch hat er sich eindeutig selbst übertroffen! Bereits im zweiten Kapitel wurde mir übel und ich hab häufig gedacht „Warum tust du dir dieses ekelhafte Zeug überhaupt an?“ Die Antwort auf diese Frage ist hingegen ganz einfach: Weil ich es liebe! Ich liebe diese verdorbenen, kranken, absurden Ideen und die genauso ekelerregende Umsetzung! Ich liebe es, dass Tim Miller schreibt, was er denkt. Ohne Angst, jemanden zu verstören ( Was er definitiv tut!! ) und ohne jegliche Scham. Er schreibt so detailliert, dass ich am eigenen Körper die beschriebenen Schmerzen spüren konnte. Jede Abtrennung der Gliedmaßen, jeden Blutschwall habe ich hautnah gespürt und genau das mag ich so sehr an diesem Autor und an diesem Buch! Von Anfang bis Ende herrscht purer Sadismus gepaart mit ein wenig detektivischer Arbeit. Somit kommt zu dem ganzen Grauen auch eine richtige Handlung mit Sinn und Verstand dazu.
    Gerade, dass hier auch Kinder zu Tätern werden, macht diese Geschichte für mich wahrscheinlich noch heftiger und abartiger, als sie sowieso schon ist.
    Das Ende fand ich so genial, dass ich mir hier definitiv einen zweiten Band zu wünsche!
    Ich kann abschließend sagen, dass dieses Buch völlig zu Recht in der Extrem-Reihe erschienen ist und eines der wenigen Festa Bücher ist, die mir so einige Male die Übelkeit in den Magen getrieben haben! 

    ❌WARNUNG! Nichts für schwache Nerven oder nervöse Mägen!❌

    •••
    Mein Fazit:
    Für hartgesottene Horrorleser ein wahres Meisterwerk! Es wird mich so schnell nicht loslassen! 

    5 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

  13. Cover des Buches Dschinn (ISBN: 9783959577281)
    André Wegmann

    Dschinn

     (31)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Als der Autor plötzlich begann, eine Figur detailliert zu beschreiben, über sein Leben zu erzählen, seiner Geliebten, fand ich es merkwürdig, dass er plötzlich so viel Hingabe zeigte. Es war das Vorwort zu einem Sexspiel, in das er seine ganze Leidenschaft hineingelegt hat, das er ausführlich beschrieben hat, jeden einzelnen Muskel vor dem Leser entblößte und sobald die Szene vorbei war, habe ich mich gefragt, wieso er sonst so eiskalt ist.

    Das Buch ist so gefühlsarm, so neutral beschrieben, als wollte der Autor seinen Figuren nicht zu nahetreten. Vor allem die Szene mit der Zwillingsschwester, die bei dem Detektiv auftaucht und ihn bittet, ihre verschwundene Schwester zu finden, wirkt die Szene so eiskalt, als würde der Autor die Figur zu diesem Vorhaben zwingen. Als wollte die Schwester ihre andere Hälfte gar nicht finden!

    Vielleicht wollte sie das auch nicht und war deshalb so distanziert. Wäre ich ein erfahrener Detektiv, hätte ich mich über ihre Reaktionen gewundert, ihre Haltung kritisiert, innerlich eine Falle gewittert, einen Plan, hätte gezögert, die Situation abgeschätzt, auf meinen Bauchgefühl gehorcht, meinen Erfahrungen, aber nein, dieser Detektiv ist eindeutig ein Vollidiot.

    Dann hat der Autor eine erklärende Art, als würde er der Intelligenz seiner Leser nicht trauen.

    »sodass ihn nach einigen Sekunden die Barmherzigkeit der Bewusstlosigkeit überkam. So spürte Carsten weder, wie sein Kopf aus der Gasflamme herausgerissen wurde, noch hörte er das wenig später einsetzende Rattern des elektrischen Messers«

    Ist es nicht eine Voraussetzung einer Bewusstlosigkeit, dass man bewusstlos ist und nichts spürt und nichts mitbekommt? Hier erklärt uns der Autor eindeutig die Bewusstlosigkeit und das ist so dumm, als hätten wir Leser allesamt noch nie etwas von Schlaf gehört.

    »Als sein Kopf abgetrennt war und wie ein unförmiger Ball achtlos zu Boden purzelte, bekam Carsten auch davon nichts mit.«

    Soll das heißen, er hätte mitbekommen, dass sein abgetrennter Kopf auf den Boden fallengelassen wird, wenn er vorher nicht ohnmächtig geworden wäre? Will uns das der Autor erklären? Vielleicht stimmt das ja! Vielleicht merkt man es, wenn jemand einem den Kopf abtrennt und fallenlässt, wenn man nicht davor ohnmächtig geworden ist. Schließlich gibt es keine Augenzeugen, die widersprechen könnten.

    Das Buch selbst ist in Horror angesiedelt, aber Horror ist etwas, das sehr viel Vorarbeit braucht und vor allem Figuren, die eine Seele bekommen, ein Herz, ein Leben, die einem sympathisch werden, die man kennt, liebt, vermissen würde. Hier bedient sich der Autor an Weg-werf-Figuren, die er spontan umbringt. Hauptsache blutig. Und ich, als geübte Horrorleserin, habe mich bei den Szenen bloß gelangweilt.

    »Plötzlich setzte ein leises Scharren ein. Das Glas bewegte sich langsam zu dem Zettel, auf dem „Ja“ stand.«

    Diese Szene, diese beiden winzigen Sätzen brauchen sehr viel Vorarbeit, damit sie funktionieren. Eine Atmosphäre, eine Beschreibung des Raumes, die Figuren müssen eine Seele bekommen, eine Persönlichkeit, eine Wirklichkeit und Gedanken, jede Menge Gedanken. Es genügt nicht, zu behaupten, dass die eine Figur durch die Kommunikation mit einem Geist ein Heilmittel für ihre kranke Mutter will oder der andere unbedingt mit seinem toten Opa reden möchte. Man muss ihre Neugierde spüren, ihre Angst vor der ersten Bewegung des Glases, die Überraschung dahinter, das Zucken jedes einzelnen Muskels, die plötzlich steinhart werden und die Figuren davor hindern, das Glas erneut zu berühren.

    Und natürlich braucht es einen Spannungsbogen, der nicht bei der ersten Bewegung des Glases zerbricht und dann alles ins Lächerliche verschiebt. Der Autor bereitet die Szene nicht vor, sondern will sie schnell hinter sich bringen, als wäre das hier kein Buch, sondern ein Wettrennen. Der Autor hat kein Talent für das Horrorgenre.

    »Mit der CD in der rechten Hand schnitt er ihr kraftvoll horizontal in den zarten Hals«

    Hat er die CD vorher geschliffen? Oder waren die stumpfen Enden einer CD schon immer sehr scharf gewesen und ich habe es in den letzten Jahrzehnten gar nicht gemerkt? Wenn die Enden scharf sind, würde sich der Typ selbst nicht in die Hand dabei schneiden? Oder ist bei einer CD nur die obere Hälfte scharf? Wie oft habe ich mich bloß an einer CD geschnitten? Kann ich eine CD wie einen Ninjastern schleudern und damit etwas umbringen? Wenn ich eine im Park auf ein Eichhörnchen schleudere, könnte ich ihr damit den Kopf abtrennen? Vielleicht, wenn ich trainiere, den Wurf perfektioniere, könnte ich es irgendwann schaffen, dass eine CD in einem Baum steckenbleibt? Wenn CDs sich so gut als Waffen eignen, wieso haben Soldaten nicht ein paar CDs mit, falls sie mal aus nächster Nähe jemanden aufschlitzen müssen? Man könnte doch eine Waffe entwickeln, die CDs schleudert und in einem Krieg könnten die Soldaten sie überall nachfüllen. Außerdem wäre das ein deutlich billigerer Ersatz für Munition! Wenn ich eine CD im richtigen Winkel ansetze, kann ich damit eine Tomate hauchdünn schneiden? So viele sinnlose Gedanken über eine bescheuerte CD, weil der Autor so realitätsfern wie nur möglich schreibt.

  14. Cover des Buches Bunny (ISBN: 9783986760731)
    Mona Awad

    Bunny

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Franzi1


    "Bunny" von Mona Awad ist eine faszinierende Achterbahnfahrt durch die Abgründe der menschlichen Psyche. Die Protagonistin Samantha wird in eine Welt der überwältigenden Privilegien und geheimnisvollen Rituale gezogen, als sie eine Einladung zu einer Party der "Bunnys" erhält. Was zunächst wie ein unbedeutendes Treffen erscheint, entpuppt sich schnell als surreales und beunruhigendes Erlebnis, das die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt.

    Awads Meisterschaft liegt darin, den Leser in ein Labyrinth aus psychologischen Wirrungen zu führen, in dem die düsteren Facetten der menschlichen Natur auf schillernde Weise dargestellt werden. Die Geschichte ist verwirrend, verstörend und gleichzeitig genial konstruiert, sodass man ständig zwischen Faszination und Unbehagen schwankt.

    Die Mischung aus düsteren Elementen und einem Hauch von Pink verleiht dem Roman eine einzigartige Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht. Awad spielt geschickt mit den Erwartungen und lässt den Leser bis zum Schluss im Ungewissen darüber, was Realität und was Fiktion ist.

    Insgesamt ist "Bunny" eine definitive Empfehlung für Leser, die sich auf ein literarisches Abenteuer einlassen möchten, das sie an die Grenzen ihres Verstandes führt.

  15. Cover des Buches Depeche Mode (ISBN: 9783854454298)
    Steve Malins

    Depeche Mode

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Wie schon meine Vorschreiber, halte auch ich diese Band-Biografie für ein Muss für jeden Fan der Band - und solche, die es noch werden wollen. Denn das Buch bietet nicht nur einen Überblick über die gesamte Bandgeschichte bis 2005, sondern auch Details über die Privatleben der Mitglieder sowie Anekdoten aus den Produktionsphasen der Alben. Außerdem trifft der Leser auf die Personen, Manager und Helfer, die das Phänomen Depeche Mode erst möglich gemacht haben, also werden auch Kenner der Gruppe viel Neues erfahren. Im Anhang befindet sich eine Auflistung sämtlicher Alben und Singles der Band, inklusive Veröffentlichungsdaten und Chartplatzierungen in den USA, Großbritannien und Deutschland. Ein Wermutstropfen war für mich persönlich allerdings die Limitierung des Buches auf den Zeitraum bis 2005. Sounds Of The Universe (2009 veröffentlicht) ist im Anhang zwar aufgelistet, wird im Buch an sich jedoch leider nicht mehr erwähnt.
  16. Cover des Buches Willkommen in Hell, Texas: Festa Extrem (ISBN: B00SQJ8RIY)
    Tim Miller

    Willkommen in Hell, Texas: Festa Extrem

     (50)
    Aktuelle Rezension von: carolin-jethon

    Ich liebe Geschichten, die sich in abgelegenen Orten abspielen, daher traf "Willkommen in Hell, Texas" genau meinen Nerv. Schön derbe Kost, die mich sehr gut unterhalten hat. Nur der eine Erzählstrang war mir viel zu absurd.

  17. Cover des Buches Sweetgum Ridge (ISBN: B01CAUZSF4)
    Quentin Wallace

    Sweetgum Ridge

     (1)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    May contain mild spoilers...

    This was a surprising and twisted little story. Paul Hoover inherits a house from an uncle he has almost never heard of. At first shocked by the revelation that his uncle was accused of being a sadistic serial killer, Paul and his family nevertheless move into the beautiful new home. But what starts almost perfectly, turns weird with every passing day. Paul meets with Deacon Malphrus, who claims to have held his uncle captive in his cellar to perform some kind of exorcism. The deacon claims Paul's uncle was possessed by a demon forcing him to commit those brutal crimes. But while I was a bit suspicious of the unusually helpful deacon, in no way would I have guessed the real extent of his motivations.

    There are several very explicit scenes in this book, and I liked the clever way the author included them in separate chapters showing flashback glimpses of the past. At the beginning they brought a harsh contrast to the (yet) friendly present, which soon turned into something very disturbing and ugly...

    The story was very well-written, with a good eye for, but not too much lingering on detail, which made the descriptions very graphic and easily conceivable, while at the same time keeping up a steady pace.

    If you enjoy reading twisted horror stories seasoned with a good dose of gory scenes, Sweetgum Ridge is the place to visit.

    (I received a copy of this book in exchange for an honest review)
  18. Cover des Buches Chasing Ghosts (ISBN: B01HYKVYRQ)
    Glenn Rolfe

    Chasing Ghosts

     (1)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    Chasing Ghost is a fast and gripping read, and you won't find time to take a break - so make sure there are no upcoming appointments - or you will miss them! Once I started reading, I couldn't stop...the whole story felt like happening in real-time, and after a very short introduction there was non-stop action.

    Honestly, I could not sympathize with most characters and cared even less for their simple-minded dialogues, so I was glad when the action gathered speed and moved into the woods. However, I immediately fell for police chief Walt Henderson, the anti-hero/hero in this story, and the second half of the book went by in a rush of bloody gore perfection. It even brought the obligatory creepy ending scene to make sure you either won't rest comfortably - or fall asleep in a satisfied bliss...

    (Thanks to Netgalley, the author, and the publisher for a copy of the book, all opinions are my own)

  19. Cover des Buches eat: ... wer die Hungrigen weckt (ISBN: 9781484009994)
  20. Cover des Buches Wet Bones (English Edition) (ISBN: B07DK2RHKS)
    Wol-vriey

    Wet Bones (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    When I received a free copy of this book (thanks to the author!) and read the summary, I was anxious to dig in and read a horror thriller. What I received was a hodgepodge of horror, thriller and sex. Sadly, the emphasis was on sex in all kinds of weird, sick, gross, even comical varieties. Every character seemed to have a different strange sexual predilection. But instead of adding a bit of originality to the story, it totally overpowered and crushed it - so much so that at some point I started to find it boring to read of yet another quirky sexual encounter. I was disappointed by the minimal number of pages dedicated to the horror/thriller story about the gruesome murders I expected to be the main plot. More than once I was tempted to skip a chapter in order to cull out the bits and pieces concerning the murder investigation. And while the 'action' parts (of whatever sick and gory kind) were well-written in a very graphic way, the dialogues seemed rather simple and pale in comparison.

    Maybe I was misled by false expectations, assuming the book to be different from what it is. Personally, I just found that it was not after my fancy.
  21. Cover des Buches Border - Niemand entkommt dem Spiel (ISBN: 9781482514568)
  22. Cover des Buches The Terror Compilation (ISBN: 9783941122765)
    Marc Gore

    The Terror Compilation

     (5)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Da ich immer mal wieder gerne Bücher lese die vor Blut , Gewalt und Gedärm nur so triefen, habe ich mich wahnsinnig gefreut als der Autor Marc Gore ( der Name ist Programm) mich gefragt hat, ob ich sein Buch "The Terror Competition" rezensiere möchte. Natürlich wollte ich und ich habe es nicht bereut. 6 wundervoll blutige Geschichten erwarteten mich.

    In Monster Squad geht es um den Trucker Charles, der auf seiner Tour durch New Mexico in seiner Lieblingskneipe auf die völlig verängstigte Marcella trifft, die ihn um seinen Schutz anfleht. Sie wird von ihrem Ehemann Cesar Montanea verfolgt, den sie betrogen hatte. Doch ihr Ehemann ist nicht nur der Kopf der ansässigen Mafia sondern auch ein gefährlicher Nekromant.

    Der Informatiker Ron Kessler fährt in "Psycho Route 66" jedes Jahr die sehr beliebte Strecke. Dort gabelt er immer wieder Anhalterinnen auf oder "hilft" Frauen beim reparieren ihrer liegen gebliebenen Autos.

    "The Terror of Alabama" fand ich total klasse. In der Geschichte geht es um 2 junge Paare die gemeinsam zum Spring Break in Florida fahren wollen und unterwegs eine Autopanne haben. Kurz darauf ist einer der 4 plötzlich verschwunden.

    Meine absolute Lieblingsgeschichte ist "Creatur in the Cellar". Nach dem Tod ihrer Eltern muss die 9-jährige Helen bei ihrer Tante Ruth und Onkel Gordon leben. Ständig drohen ihr die Beiden mit dem Monster im Keller.

    Um Schmetterlinge und den Forscher Professor Gregory Francis geht es in der Story "The Butterfly Ladies"

    Und zu guter Letzt kommt noch Alien Carnage. Hier erfindet ein Forscher eine Maschine die unglaubliches kann.

    Mir haben ausnahmslos alle Geschichten sehr gut gefallen und sie hielten auch alle was sie versprachen. Sie waren brutal, es floss Literweise Blut und teilweise wurde auch Gedärm aus den Bäuchen gerissen. Ich bekam also genau das was ich wollte. Sehr schade finde ich, dass sich das Lektorat so wenig Mühe gegeben hat, denn es sind noch sehr viele Fehler im Buch enthalten. Aber dafür kann der Autor ja nichts. Ich hoffe, dass er für seine anderen Bücher ein besseres Lektorat bekommt, sonst würde ich mich ganz uneigennützig als Korrekturleser zur Verfügung stellen. ;o) Der Autor hat es geschafft mich ständig bei der Stange zu halten. Immer wollte ich wissen wie es weiter geht und was danach noch kommt.
    Einen Kleinen Kritikpunk gibt es allerdings und das sind die Beschreibungen, die mich ein klein wenig gestört haben. Ich muss nicht immer ganz genau wissen was jemand trägt oder welche Marke ein Auto ist.
    Aber da das nicht groß meinen Lesefluss gestört hat, vergebe ich für dieses Buch mit seinen sechs Geschichten, 5 von 5 Punkten und eine absolute Leseempfehlung für alle blutrünstigen Horrorfreunde.

    © Beate Senft
  23. Cover des Buches Crossed Complete Set 1-9 (Avatar) (ISBN: B004QSXARC)
    Garth Ennis

    Crossed Complete Set 1-9 (Avatar)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Paradise, Maine (English Edition) (ISBN: B07M8F2JMJ)
    Jackson R. Thomas

    Paradise, Maine (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    This sounded like a perfect B-movie backwoods slasher/splatter/gore whatever, and I was not disappointed, mostly. Still, it seems that I've grown tired of the same old, as I had a constant nagging of déjà vu in the back of my head while vacationing in Paradise, Maine. The first half of the book seemed a bit stereotypical, but then I was glad to see that the author threw in some new ideas as well and wrapped it all up in a satisfying gore-fest ending. High entertainment value.

    (Thanks to Netgalley, the author, and the publisher for a copy of the book, all opinions are my own)

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