Bücher mit dem Tag "goten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goten" gekennzeichnet haben.

64 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Sturm wird kommen von Mitternacht (ISBN: 9783732503476)
    Tilman Röhrig

    Ein Sturm wird kommen von Mitternacht

    (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ich lese das gerade, habe aber auch eine andere Ausgabe, von Bastei Lübbe Taschenbuch in Grün, da heisst es nur die Burgunderin. Bin zur Zeit am lesen. Später mehr dazu, wenn ich fertig bin.
  2. Cover des Buches Die Legende von Sigurd und Gudrún (ISBN: 9783608937954)
    J. R. R. Tolkien

    Die Legende von Sigurd und Gudrún

    (44)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Wer bereits die Edda kennt, dem wird der Name Sigurd nicht fremd sein. Gleiches gilt für Gudrún und somit befindet man sich bereits mitten in der Thematik: Es geht nämlich um genau diese beiden Lieder, welche J. R. R. Tolkin auf eine umfangreiche Weise analysiert.

    Das Buch beginnt mit Vorwort seines Sohnes und setzt sich vor in einem Vortrag, welchen Tolkin einstmal vor einer kleinen Gruppe zuhörer hielt. Dabei gibt er seine Sicht zu den diversen Formen der Edda zum Besten. Seine Ansichten zur Prosaerzählung ebenso als zur Liedform und daran knüpft er letztlich an, in dem er die Geschichte von Sigurd und wie dieser den Drachen Fafnir umbrachte in Liedform erzählt.

    Tolkin schließt allerdings nicht mit diesem einen Lied, denn wie der Titel schon zeigt geht es um zwei zentrale Figuren und bekommt der Leser auch das Gudrúnlied zu lesen.

    Sowohl vor als auch nach jeden der Liedtexte erläutert Tolkins Sohn, soweit möglich, etwaige RAndnotizen seines Vaters, welche auf die verschiedenen Formen der Edda noch genauer eingehen.

    Interessant ist zudem, dass auch die altenglische Erzählung rund um Attila ihren Platz findet. Und da sind wir auch schon bei einem zweiten interessanten Aspekt. Als Leser bekommt man sowohl die englische Form der Lieder als auch die Übersetzungen präsentiert. Noch dazu immer jeweils passend auf der gegenüberliegenden Seite. Somit kann man sich, da der Klang beim Lesen im Englischen deutlich flüssiger abläuft, auf diesen konzentrieren und bei etwaigen Unklarheiten auf die nächste Seite schielen, um die entsprechende Passage übersetzt vorzufinden.


    Fazit: Es handelt sich im Grunde um eine Mischung aus Liedtexten der Edda und Tolkins Ansichten zu den diversen Formen. Wer sich für den Bereich der Lyrik mit ihren Hebungen und Senkunden interessiert und zugleich die vielen Verbindungen zu diversen Sagen erkunden will, der wird mit diesem Buch seine wahre Freude haben. Denn ums Rheingold finden sich allerlei interessante Ansatzpunkte.

  3. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

    (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  4. Cover des Buches Das Tagebuch des Teufels (ISBN: 9783821860664)
    Nicholas D. Satan

    Das Tagebuch des Teufels

    (98)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Da ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch  aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.

  5. Cover des Buches Der Leuchtturm von Alexandria (ISBN: 9783442412853)
    Gillian Bradshaw

    Der Leuchtturm von Alexandria

    (26)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Die junge Charis - Tochter aus gutem Hause in Ephesus - erregt die Aufmerksamkeit des Statthalters Festinus. Da sie diesen brutalen Mann keinesfalls ehelichen möchte, flieht sie als Mann verkleidet nach Alexandria wo sie zur Ärztin ausgebildet wird. Schließlich landet sie in Thrazien wo sie wieder einmal auf die Liebe ihres Lebens trifft, die dennoch aussichtslos erscheint... Eigentlich bin ich eine eifrige Leserin von Liebesromanen. Es gibt nur sehr wenige historische Romane, die mich zu fesseln vermögen. Dieser Roman kann es von der 1. bis zur letzten Seite. Spannend und mitreissend erzählt Charis in die Ich-Form aus ihrem Leben. Ein unbedingtes Must-Have.
  6. Cover des Buches Die Germanen (ISBN: 9783406764561)
    Herwig Wolfram

    Die Germanen

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Trotat
    Bei diesem Band der Beck'schen Reihe hatte ich so meine Probleme. Eigentlich bin ich ja großer Fan, doch "Die Germanen" von Herwig Wolfram musste ich einige Kapitel überspringen — zu langweilig, zu zäh. Anders als sonst üblich verliert sich der Autor hier in Details, die dann jedoch nicht so gut lesbar beschrieben sind, wie es notwendig gewesen wäre.
    Mein Fazit: Fachlich sicherlich gut, aber für Laien eher ein Nachschlagewerk als ein Grundkurs. 
  7. Cover des Buches Die Geschichte der Germanen (ISBN: 9783868201840)
  8. Cover des Buches Asterix 06 (ISBN: 9783841390066)
    René Goscinny

    Asterix 06

    (108)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Hallo, mein Name ist Marc und ich bin wohl süchtig nach lustigen Galliern. Fragt mich nicht wieso, aber auf einmal hatte ich schon wieder Bock mein aktuelles Buch liegen zu lassen, über mein Regal zu schauen und mir einen weiteren Band der wohl erfolgreichsten europäischen Comic-Reihe der Welt hinter die Birne zu hauen. Gelesen hatte ich die Geschichte dann auch in einem Rutsch und war mal wieder sehr angetan von der gelungenen Geschichte um Asterix und Obelix.

    Die Römer beziehungsweise Julius Cäsar schicken mal wieder einen Neuen in die gallische Provence, der natürlich nicht wahrhaben möchte, dass dieses kleine Dorf solch ein großes Problem sein soll. Um zu beweisen, dass auch eine Wand, die Gallier nicht aufhalten kann, wettet Asterix, dass er eine Tour durch ganz Frankreich machen wird. Als Beweis für die Tour wird er in jeder Station kulinarische Köstlichkeiten besorgen und mit in das Dorf bringen.

    Mal ehrlich: Normalerweise versuche ich Spoiler ja immer zu vermeiden. In diesem Fall dürfte aber natürlich jedem klar sein, wie diese Wette ausgeht. Natürlich ist es in diesen Büchern schwierig von Charakterentwicklungen zu sprechen, haben wir hier ja durchaus ein wenig den „Bibi Blocksberg“ – Effekt, den wir beobachten können: Auch, wenn wir durchaus Anspielungen und Verweise auf vorhergehende Ausgaben erhalten, läuft die Zeit im gallischen Dorf nicht wirklich weiter. Aber genau das macht in meinen Augen auch den Reiz der Comics ein wenig aus. Besonderheit in diesem Buch war aber, dass wir eine explizite Erwähnung eines vorhergehenden Bandes haben, genauer gesagt wird darauf hingewiesen, dass sich seit Die goldene Sichel sich nichts in Lutetia verändert habe.

    Fazit: 

    Auch dieser Band war wieder mal richtig gut und hat total Spaß gemacht. Und wie wir ja alle wissen, gibt es keine bessere historische Quelle als Asterix-Comics. Daher: ohne den gallischen Krieger hätten wir heute nicht das erfolgreichste Fahrrad-Rennen der Welt …

  9. Cover des Buches Europa im Mittelalter (ISBN: 9783866474024)
  10. Cover des Buches Asterix 18 (ISBN: 9783841390189)
    René Goscinny

    Asterix 18

    (94)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Der spinnt, der Römer! Das ist das erste Mal, dass mir einer sagt, ich sei zerbrechlich.«

     

    Eine im völlig betrunkenen Zustand von Majestix eingegangene Wette sorgt dafür, dass sich Asterix und Obelix auf eine heikle Mission begeben müssen. Sie müssen nichts weniger leisten, als den Lorbeerkranz von Julius Cäsar in ihr Dorf zu bringen. Ärgerlicherweise befindet der sich jedoch gewöhnlich auf Cäsars Kopf und damit gut bewacht in seinem Palast, was selbst für zwei Angreifer mit Zaubertrank eine große Aufgabe ist. Aber der pfiffige Asterix hat natürlich eine Idee…

     

    Was habe ich wieder gelacht! Wenn sich Asterix und Obelix selbst auf dem Sklavenmarkt zum Verkauf anbieten, ist das urkomisch. Das Beste ist jedes Mal das von ihnen gekochte Gericht einschließlich der Folgen bei Verzehr. Herrlich!

     

    Fazit: Ich habe wieder so gelacht! Und mir gleich den nächsten Band rausgesucht.

  11. Cover des Buches Asterix 13 (ISBN: 9783841390134)
    René Goscinny

    Asterix 13

    (98)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wie blöd, die gute Zwiebelsuppe wegzuschütten und stattdessen Sesterzen reinzutun.«
     

    Obelix versteht nicht, wie man um verschwundene Sesterzen so einen Wirbel machen kann. Aber natürlich ist er seinem Freund Asterix behilflich, der versuchen muss, das gestohlene Geld zurückzubekommen. Doch die bewährten Methoden (Römer verprügeln) bringen hier keinen Erfolg und mit dem Versuch, das Geld auf normalem Weg zu verdienen, tun sich die Freunde ziemlich schwer…

     

    Diesen Band empfand ich als unterhaltsam, er war aber kein Highlight. Es gibt witzige Stellen, beispielsweise Obelix beim Theater, beim Ausspionieren einer Bank oder als unwilliger Wildschweinhändler. Ich lande bei 3,5 Sternen, die ich aufrunde. Und ich freue mich auf den Folgeband, der ist nämlich einer meiner Favoriten.

     

    Fazit: Ein paar sehr unterhaltsame Szenen, aber kein Highlight.

  12. Cover des Buches Die Geburt Europas im Mittelalter (ISBN: 9783406671579)
  13. Cover des Buches Die Goten und ihre Geschichte (ISBN: 9783406779091)
    Herwig Wolfram

    Die Goten und ihre Geschichte

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Herwig Wolfram - der Verfasser - schreibt gleich zu Beginn, dass es ihm nicht leicht gefallen wäre, über ein Thema kurz und bündig schreiben zu müssen, für das er sonst eine über 600 Seiten starke Monographie geschrieben hätte. - Es gelingt ihm trotz dieser Bedenken doch sehr gut. Thema dieses Beck'sche Wissen's-Band sind die Goten, die im Zuge der Völkerwanderung (Ethnogenese) aus dem Osten Europas aufbrechen, sich später in Ost- und Westgoten teilen und schließlich zum Teil auf dem Gebiet es ehemaligen Römischen Reiches neue Teilreiche eigener Herrschaftsstruktur bilden. Bis nach Nordafrika schaffen sie es schließlich; Westrom fällt 476 durch ihren Einfall in die Stadt. - Die Goten haben somit einen massiven Einfluss in der Spätantike und werden auch für das sich bald formierende frühmittelalterliche Staatsgefüge von tragender Funktion. Herwig Wolfram will zumindest zu allen wesentlichen Punkten etwas sagen: das sieht man an seiner Kapitelwahl. So findet sich im Buch zunächst ein eigener Punkt über die ethnische und geographische Herkunft der Goten; danach geht er ausführlich auf die sich im 3. und 4. Jh. bildenden Gotenreiche in Europa ein. Im Weiteren sind das Tolosanische Reich, Theodoerich der Große mit den schließlich eintretenden Untergang des italischen Gotenreiches sowie der Untergang der Gotenherrschaft in Spanien durch den Einfall der Mauren. Man sieht, er versucht wenigstens politisch-geographisch einen Rund-um-Schlag zu schaffen, die kulturgeschichtlichen Aspekte treten hier leider etwas in den Hintergrund. Wer zur gotischen Kultur Informationen sucht, wird in den kleinen Buch daher wenig finden und sei lieber auf andere Bücher verwiesen, als auf diese Einführungsliteratur. Insgesamt - berücksichtigt man den Charakter als "Einführung" - wird man für einen groben Überblick mit diesem Buch bestens zufrieden sein; für alle weiter darüberhinaus Interessierten sei auf die im Anhang aufgeführte Fachliteratur verwiesen.
  14. Cover des Buches Der Vandale (ISBN: 9783866344471)
    Gerd Gerber

    Der Vandale

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Nubun
    Das Buch handelt von dem jungen Vandalenprinzen Gieserich und der Völkerwanderung der Vandalen. Auf der Suche der Vandalen einen neuen sicheren Siedlungsort zu finden gibt es für Gieserich viele Aufgaben zu bewältigen und erlebt ein Abenteuer nach dem anderen. Kämpfe gegen andere Völker, die Liebe zu einer Frau, Freundschaft und Neid, Gieserich kommt mit allem in Kontakt und von seinen Entscheidung hängt das Schicksal seines Volkes ab. Ich kann dieses Buch nur jeden der sich für historische Romane interessiert wärmstens empfehlen!!! Das Buch ist absolut klasse es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig, denn irgendwas passiert immer. Zudem kann man sich die Geschichte hautnah vorstellen, kein übertriebener glanz, man fühlt sich einfach in eine andere Zeit zurück versetzt, wie ich es vorher noch bei keinem Buch erlebt habe! Daher kann ich mir auch nicht erklären, dass ich dieses Buch als Erster hier vorstelle! Ich kann es jetzt gar nicht mehr erwarten Band 2 und 3 zu lesen!
  15. Cover des Buches Sturm über Europa (ISBN: 9783548364513)
    Peter Arens

    Sturm über Europa

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Scarecrow
    Blonde Krieger nehmen Rom im Sturm Als ich das Buch kurz nach seinem Erscheinen zum ersten mal in die Finger bekam, habe ich es regelrecht verschlungen; die Völkerwanderung, ein Thema, das meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft recht stiefmütterlich behandelt wird, wird hier anschaulich und lebendig vermittelt. Man bekommt einen guten ersten Überblick über die wandernden Völkerschaften und die wichtigsten Ereignisse. ABER - als ich dieses Buch nun, gut 3 Jahre später, erneut in die Hand nahm, zeigten sich deutliche Schwächen auf. Mittlerweile bin ich kein geschichtsbegeisterter Schüler mehr, sondern Geschichtsstudent, der sich momentan in einem Proseminar mit eben der behandelten Epoche beschäftigt; und jedem, der sich erst einmal ein bisschen mehr ins Thema eingelesen hat, stösst so einiges in diesem Buch sauer auf. So verfährt der Autor zum Beispiel unglaublich naiv mit Klischees - was sich schon im Titel "Sturm über Europa" niederschlägt. Die Beschreibung der Germanen als große, Blonde Recken, die das dekadente Römerreich hinwegfegen, wird mit Freuden übernommen; dass Autoren wir Ammianus Marcellinus zu diesem Zeitpunkt auf dieses Germanenbild nur deshalb noch zurückgriffen, weil es zu Propagandazwecken dienlich war, wird komplett ignoriert. Die Germanen seien ja ein ganzes Stück größer und kräftiger, wilder sowieso, gewesen als die Römer, und hätten daher Angst und Schrecken verbreitet, führt Arens an. Dabei lässt er ausser Acht, dass in den Römerheeren, die zum Beispiel in der Schlacht von Zülpich den Alemannen gegenüberstanden, eine große Anzahl von germanischen Auxiliaren kämpfte; die Legionen des Varus mögen aus Römischen Soldaten bestanden haben; zur Zeit eines Iulian dagegen waren bereits viele ehemalige Barbaren "Römisch". Auf das römische Föderatensystem wird gar nicht eingegangen; das z.B. Franken oder Westgoten von den Römern im Rahmen von Pakten Land zugeweisen wurde, und das selbst noch die Langobarden im 6. Jahrhundert zuerst um die Römische Gunst buhlten, indem sie Hilfstruppen für die Zerschlagung des Ostgotenreiches stellten, wird unterschlagen; ebenso der innere Zerfall Roms; glaubt man den Schilderungen Arens, so haben die Germanen allein ein intaktes Reich ins Schleudern gebracht; tatsächlich wurde ihre Geschichte mit der eines von Intrigen und Bürgerkriegen geschwächten Imperiums verflochten, das sie mal bekämpften, mal verteidigten. Das die ersten Feinde, die das Junge Reich des Franken Chlodwig auszuschalten hatte, nicht etwa die Westgoten oder Alemannen, sondern die Reiche des römischen Heerführers Arbogast und des römischen "Königs" Syagrius waren, ist hierbei als symptomatisch anzusehen. Unterm Strich reicht's noch für 2 Sterne. Das Buch ist unglaublich unterhaltsam, wenn man sich erstmals mit dem Thema beschäftigt, es bietet Laien, die sich zum ersten mal mit dem Thema beschäftigen, einen ersten Überlick über eine interessante, leider vernachlässigte Epoche; Es wird eigentlich auch nichts wirklich falsches in dem Buch angegeben; was man dem Autor aber vorwerfen kann, ist die bereits erwähnte Naivität im Umgang mit Quellen, ein Hang zur Polemik bei der Wahl der Begriffe, die oftmals starke Vereinfachung und teilweise die Unterschlagung von Fakten, die zum Verständnis wichtig gewesen wären, aber wohl den Umfang des Buches gesprengt hätten. Als Begleitbuch zur gleichnamigen ZDF Serie mag das Buch seinen Zweck erfüllen; wer echte Interesse an der Geschichte dieser Epoche hat, sollte vielleicht besser auf "Die Völkerwanderung" von Klaus Rosen zurückgreifen. Für alle, die dennoch Interesse haben: Das Buch ist im Ullstein-Verlag als Taschenbuch erschienen und ist für 8,95€ erhältlich.
  16. Cover des Buches Asterix 04 (ISBN: 9783841390042)
    René Goscinny

    Asterix 04

    (109)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Wer sich hier schon länger rumtreibt, wird es schon bemerkt haben: Ich habe eine Sucht nach Galliern :D Mittlerweile könnte man meinen, dass ich eigentlich schon alles gesehen habe, was das antike Gallien 50 vor Christus so zu bieten hatte. Aber mit dem Inhalt vom Kampf der Häuptlinge habe ich wirklich nicht gerechnet. 

    Auch, wenn es einige Stränge der Handlung in den Film Operation Hinkelstein geschafft haben, war dieser Band schon ein besonderes Abenteuer. Ich habe den Band in der Bahn gelesen und konnte das laute Lachen nicht zurückhalten. Ich habe in meiner Zeit als Vielleser schon viel erreicht, aber so viele Menschen haben mich noch nie beobachtet. 

    Einziges „Mini-Manko“: Gerade in diesem Band ging mir die kindliche Ader von Obelix schon fast ein wenig auf die Nerven … 

    Fazit: 

    Auch nach diesem Band kann ich sagen, dass ich die Geschichten um Asterix und seine Freunde noch lange nicht Leid bin und freue mich auf den nächsten Band! 

  17. Cover des Buches Galla Placidia (ISBN: B003APLRCC)
    Thomas R. P. Mielke

    Galla Placidia

    (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Asterix 22 (ISBN: 9783841390226)
    René Goscinny

    Asterix 22

    (90)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Die Fische von Verleihnix haben nicht die allerbeste Qualität, vielleicht auch, weil sie aus Lutetia kommen, das laut ihm ein Qualitätsmerkmal ist. Aber nun sind sie ihm ausgegangen und da Miraculix dringend welche für den Zaubertrank braucht, beschließen Asterix und Obelix fischen zu gehen. Aber ein Unglück jagt das nächste und so verirren sich sich zunächst auf dem Meer und landen schließlich an Land, das irgendwie ganz anders ist, zumal die "Römer" und auch die heimischen Tieren eher befremdeln...

    Vorwort:

    Asterix - Die grosse Überfahrt ist bei den Comics der 22. Band und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Es können SPOILER vorkommen.

    Meine Meinung:

    Es ist eine Ewigkeit her, dass ich zuletzt einen Asterix-Comic gelesen habe und nachdem ich nun Die grosse Überfahrt genießen durfte, frage ich mich wirklich, warum ich immer so große Pause dazwischen lege. Denn obwohl es teils etwas gehetzt wirkte und nicht die gleiche Sogkraft wie manch anderer Band aufwies, konnte mich die unfreiwillige Reise von den beiden Galliern zu unbekannten Welten super unterhalten und gerade mache Andeutung machte richtig Spaß.

    Die Geschichte fing recht simpel an und ich fand es klasse, dass zunächst die beliebte Dorfschlägerei samt dem running-gag rund um die fauligen Fische von Verleihnix auf einen warteten. Zwar gab es die ja schon sehr oft, aber sie können mich jedes Mal wieder zum Lachen und Schmunzeln bringen. Die Handlung wirkte manchmal etwas sehr gehetzt und gerade der Kulturcrash, sei es mit den Ureinwohnern oder den Wikingern war mir zu kurz. Denn vor allem die Missverständnisse durch die fehlende Verständigung und der Eigenheiten der Kulturen waren zu herrlich und hätten gerne mehr ausgebaut werden können.

    Da gefielen mir auch die ganzen Anspielungen auf typisch amerikanische Geschichte, wie zum Beispiel die Freiheiststatue oder auch die Mondlandung. Das machte richtig Spaß und ich fand es klasse, wie generell mit der Geschichte der Entdeckung von Amerika gespielt wurde. Nicht jeder Gag zündete immer gleich, aber sie unterhielten mich sehr gut. Das Ende kam mir dann etwas recht plötzlich und generell finde ich schon, dass ein paar Seiten mehr doch ganz gut getan hätten.

    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich liebte die kleinen Details, die es immer wieder zu entdecken gab.

    Fazit:

    Es wird kein Lieblingsband werden, aber ich wurde gut unterhalten und gerade die Anspielungen fand ich prima. Mir hat die Reise von Asterix und Obelix trotz kleinerer Schwächen super gefallen. Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne


  19. Cover des Buches Asterix 14 (ISBN: 9783841390141)
    René Goscinny

    Asterix 14

    (100)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Leute, es ist geschehen! Ich habe das erste Mal einen Asterix Band gelesen und bin nicht vollkommen aus dem Häuschen. Ist die Wirkung des Zaubertranks vorbei? Bin ich nun auf die Seite der Römer eingetaucht? Ich weiß es nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich den Ausflug nach Spanien nur aus einem Grund nicht so sehr gelungen finde, wie den Rest der Bände, die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Pepe! Der kleine Spanier, der auf klassisch römisch verwirrenden Wegen Zuflucht im gallischen Dorf gefunden hat, war einfach nicht meine Art von Humor. Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, bin ich ein großer Gegner von Spoilern in Rezensionen. Daher werde ich hier nicht zu viel verraten, aber ständige Erpressungen als Running Gag in diesem Band verkaufen zu wollen, finde ich wirklich nicht gelungen. Auch die Handlung um Pepe, ist wirklich nichts Besonderes innerhalb des Asterix Universums: eine klassische Fahrt ins Abenteuer. Nur, dass die Reise in diesem Band wirklich sehr kurz kommt. Knappe zwei Drittel der Geschichte verbringen wir noch in Gallien, bevor die titelgebende Reise nach Spanien beginnt.

    Dennoch sind die Charaktere immer noch die herrlich skurrilen, die ich so ins Herz geschlossen habe.

    Fazit:

    Auch, wenn ich diesen Band nicht so gelungen fand wie den letzten, ist es dennoch so, dass ich der Reihe treu bleibe und auch den nächsten Band schon bereit liegen habe. Da kommt noch was …

  20. Cover des Buches Asterix 11 (ISBN: 9783841390110)
    René Goscinny

    Asterix 11

    (78)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wir können uns ja schließlich nicht mit einer ganzen Garnison anlegen!«
    »Wieso? Ist das verboten?«


     

    Cäsar hat mal wieder eine Idee, wie er den aufsässigen Galliern zeigen könnte, wer der Boss ist: Er will einen Triumphzug auf dem Schild des Vercingetorix machen, dem berühmten Arvernerschild. Eine gute Idee, finden auch unsere Gallier und beschließen, Cäsar zuvorzukommen. Dumm nur, dass der Schild offenbar verschwunden ist – Römer und Gallier machen sich auf die Suche. Und während sich Asterix und Obelix gut amüsieren, muss sich Majestix wegen massiver Bauchschmerzen einer Kur unterziehen. Einschließlich Diät ;-)

     

    An diesem Band mag ich besonders, dass Gutemiene ihren ersten großen Auftritt hat. In den ersten Bänden kamen Frauen gar nicht bis selten vor, aber nun macht Majestix Frau mehr als deutlich, wer im Haus des Häuptlings das Sagen hat. Daneben machten die gebeutelten Römer viel Spaß, in meiner Lieblingsszene können sich die Sklaven, die die Sänfte des natürlich übergewichtigen Sonderbeauftragten schleppen müssen, vor Lachen kaum noch halten.

     

    Fazit: Wer ist hier übler dran? Der diäthaltende Majestix oder die verprügelten Römer? Lachen konnte ich über beide.

  21. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Dummies (ISBN: 9783527715879)
  22. Cover des Buches Das Reich und die Germanen (ISBN: 9783886801688)
    Herwig Wolfram

    Das Reich und die Germanen

    (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Asterix 25 (ISBN: 9783841390257)
    René Goscinny

    Asterix 25

    (73)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Schnüff! Liebesgeschichten, die tragisch enden, gehen mir immer so zu Herzen! Schnüff!«

     

    Ein ungewöhnlicher Auftrag führt Asterix, Obelix und Miraculix diesmal zu einem anderen gallischen Dorf. Dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes gespalten, ein mächtiger Graben zieht sich hindurch und trennt die eine Hälfte unter Leitung des Häuptlings Griesgramix von der anderen Hälfte, deren Chef Grobianix ist. Lange Zeit wurde der Zwist nur mit Worten und gelegentlich Fäusten ausgetragen, aber nun ist Grobianix dabei, andere Seiten aufzuziehen: Er will sich bei den Römern Unterstützung holen.

    Unter den wenigen klardenkenden Menschen im Dorf sind Griesgramix Sohn Grünix und Grobianix Tochter Grienoline. Und Grünix bat Miraculix um Hilfe, um das Dorf endlich wieder zu einen und damit auch eine gemeinsame Zukunft für ihn und Grienoline zu ermöglichen.

     

    Das ist der erste Band, bei dem ich merke, dass er mir früher besser gefiel als heute. Vielleicht habe ich die romantische Seite dieses Buchs damals mehr geschätzt? Heute achte ich mehr auf die unterhaltsamen Momente, die natürlich auch vorhanden sind. Und ebenso auf die wie immer nett verteilten Anspielungen.

     

    Fazit: Begeistert mich nicht mehr so wie früher, ist aber trotzdem unterhaltsam.

  24. Cover des Buches Asterix 17 (ISBN: 9783841390172)
    René Goscinny

    Asterix 17

    (97)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das ist nicht mehr ihr Wald, Zenturio Hasenfus! Das ist die künftige Trabantenstadt! Aus ist’s mit den Barbaren und ihren Wäldern!«

     

    Und wieder hat Julius Cäsar einen neuen Plan, mit dem er die leidigen Gallier im aufständischen kleinen Dorf besiegen will. Rund um das Dorf will er eine neue Stadt errichten, eine richtige Römersiedlung, die die Gallier zur Anpassung zwingt. Dazu muss natürlich der Wald um das Dorf verschwinden, was den Galliern zudem ihre Nahrungsquelle raubt. Ein guter Plan. Nur funktionieren muss er…

     

    Worüber ich bei diesem Band immer am meisten lachen kann, sind zu einen die beschwerlich-frustrierenden Rodungsarbeiten der Römer und zum anderen die Monsterangriffe, die von Obelix herrlich zelebriert werden. Daneben gibt es noch diverse wirklich witzige Szenen und mein grünes Herz wünscht sich einen Vorrat von Miraculix Spezial-Eicheln, mit denen man Bäume wachsen lassen kann.

     

    Fazit: Immer wieder schön, wie Cäsars Pläne einer nach dem anderen platzen. Ich hatte viel Spaß!

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