Bücher mit dem Tag "gothik"

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32 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  2. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.398)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  3. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  4. Cover des Buches Northanger Abbey (ISBN: 9783328106753)
    Jane Austen

    Northanger Abbey

     (499)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Catherine Morland ist eines von zehn Kindern eines Geistlichen. Sie ist weder arm noch reich, sie ist weder schön noch hässlich, weder klug noch ungebildet. Von einem so durchschnittlichen Mädchen aus einer durchschnittlichen Familie hätte wohl niemand erwartet, dass sie einmal zur Heldin eines Romans wird. Als die junge Liebhaberin von Gothic Novels (Schauerromanen) von den Tilneys auf den imposanten Familiensitz Northanger Abbey eingeladen wird, meint sie, einem düsteren Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.

     

    Kritik

    Catherine Morland ist ein junges, naives, aber absolut liebenswürdiges Mädchen, das mit jeder Menge Fantasie ausgestattet ist. Sie hat alle Romane gelesen, die zu dieser Zeit „in“ waren, vor allem die der Ann Radcliffe (zum Beispiel die „Mysteries of Udolpho“, 1794). Eingeladen nach Northanger Abbey, verteilt sie alle Rollen, die in einem solchen Roman anfallen. Sie ist die junge, strahlende Heldin, Henry Tilney ihr zukünftiger Ehemann, dessen Vater General Tilney der Schurke. Begeistert (ein wenig ängstlich, aber gerade genug, um richtig mutig zu sein) versucht sie, ein schreckliches Verbrechen aufzudecken. Doch dabei schlägt sie ziemlich über die Stränge. Ein Plädoyer für den Realismus, mit dem Jane Austen sich in ihren Romanen von anderen der Zeit absetzt? Vielleicht auch, aber nicht nur.

    Mit ihrem feinsinnigen Humor, aber einem Augenzwinkern ohne jede Bitterkeit, spottet Jane Austen über die naive Begeisterung für Gothic Novels. Ihre Heldin Catherine muss erwachsen werden. Sie setzt dadurch, dass sie Fakt und Fiktion nicht sauber voneinander trennen kann, ihre ganze Zukunft aufs Spiel. So wird der Roman auch durchaus (wie eben die Gothic Novels auch) spannend. Natürlich gibt es auch einen Rivalen, und natürlich gibt es auch ein anderes junges Mädchen, von dem sie sich deutlich abgrenzt, und natürlich gibt es auch eine bezaubernde Liebesgeschichte.

    Der Roman ist voller cleverer Dialoge und liebevoll und detailliert gezeichneter Charaktere. Auch wenn für mich immer „Persuasion“ von der Liebesgeschichte her unter den Jane Austen Romanen an erster Stelle stehen wird, Northanger Abbey folgt direkt danach, weil er einfach so witzig ist und weil ich mich auch ein bisschen mit Catherine identifizieren kann. Auch ich suche immer noch ein bisschen nach dem Aufregenden, Mysteriösen und Ungewöhnlichen in der Welt.

    Gesamt

    Für mich ist dieser Roman für Austen-Fans absolut ein Buch, das man gelesen haben sollte, weil es in Qualität bekannten Werken wie „Stolz und Vorurteil“ in Nichts nachsteht. Für alle Fans von Gothic Novels (und ich liebe den in diesem Roman erwähnten schockierenden „Monk“) natürlich auch, aber es ist auch insgesamt eine heitere und leicht zu lesende Lektüre für düstere Winterabende (an denen ja auch das eine oder andere passieren kann).

     

     

     

     

  5. Cover des Buches Puerta Oscura - Totenreise (ISBN: 9783785568637)
    David Lozano Garbala

    Puerta Oscura - Totenreise

     (145)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Nix "Twilight-Romanze"! Hier sind die Monster so, wie sie von Mythen beschrieben werden: Böse, fremd, dunkel.

    Neben einer Hölle, die eine ausgestaltete Referenz zu Dantes Inferno darstellt, geht es um Okkultismus und Freundschaft. Die Figuren sind realistisch und vielseitig. 

    Kein Roman, der einen Trend mitmacht, sondern darüber hinaus geht: 

    -gleichgeschlechtliche Liebe wird dargestellt

    -Pascal selbst ist bikulturell

    -aber (und das finde ich ganz wichtig!) Behinderungen spielen eine Rolle. 

    ...letztere Gruppe wird literarisch und im gesellschaftlichen Diskurs übergangen. - Hier nicht!

    Das war's schon? Keineswegs!

    Es geht auch um Subkulturen in einem atmosphärischen Pariser Setting im klassischen, französischen Krimi-Stil. 

    Ich liebe die Trilogie und empfehle sie ausdrücklich jedem!

  6. Cover des Buches Retrum (ISBN: 9783407744241)
    Francesc Miralles

    Retrum

     (106)
    Aktuelle Rezension von: geister-uschi

    Sehr spannendes Buch vorallem für Gothics. Christian verliert seinen kleinen Bruder bei einem Unfall, den er verursacht hat. Darauf hin schliesst er sich ein paar Gothics an um so seinen Schmerz zu verarbeiten..

  7. Cover des Buches Weiße Krähe (ISBN: 9783423248846)
    Marcus Sedgwick

    Weiße Krähe

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm2108
    Ich las Marcus Sedgwick Goth Thriller "Die weiße Krähe" im dtv Premium.Das Buch ist für 12,90 € im deutschen Buchhandel erhältlich.
    Ich habe es nicht bereut.

    Rebecca muss wegen beruflichen Gründen ihres Vaters nach Winterfold ziehen. Dort trifft sie auf Ferelith, die sich sehr für Geschichte, Glaube und den Tod interessiert. Dieses Mädchen ist erschreckend und faszinierend zugleich.... 

    Dieses Buch ist düster. Es ist geheimnisvoll und erschreckend auf seine Art. In dem Buch wird noch ein 200 Jahre altes Tagebuch geführt. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich weiß garnicht warum. Irgendetwas hat dieses Buch. Es war nicht kindisch, es hat zum nachdenken angeregt. Es hatte auch einen wahren Kern- das liest man am Ende auf zwei Seiten bei der Anmerkung des Autoren. 
    Ich kann nur sagen- lest es!

  8. Cover des Buches Ein Strandkorb für Oma (ISBN: 9783499256868)
    Janne Mommsen

    Ein Strandkorb für Oma

     (86)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Nja, ich dachte das wird ein echt nettes Buch werden, und NETT war es dann auch. Eine nette Sommerlektüre, die man einmal liest und danach schnell wieder vergessen hat. Kein Buch für einen langen Eindruck.

    Die Protagonisten waren alle mehr oder weniger sympatisch, die besten und witzigsten Personen, die dem ganzen "Pep" gegeben haben waren die Oma und Jade!!! Die beiden fand ich schon echt klasse... ;-)



    Das Buch hatte ein bisschen parallelen zu den büchern zu Dora Held, aber die Geschichte war weitgehend eine ganz andere.



    Fazit: Einmal als Sommerlektüre lesen ja, aber mehr auch nicht. Kein Buch das einem lange im kopf herum spukt...

  9. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.2 (ISBN: 9783865801524)
    Tomoko Hayakawa

    Perfect Girl. Bd.2

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Sunako wird unverhofft zur Leiterin des Schulfestes ihrer Klasse und wie nicht anders gedacht, gibt es ein Geisterhaus. Doch das läuft nicht so gut, wie erhofft, nur Sunako ist zufrieden, kann sie hier doch allein Zeit mit ihren Skeletten Josephine, Akira und Hiroshi verbringen. Kyouhei und die anderen Jungs sehen das nicht ein und machen das Geisterhaus kurzerhand zu einem großen Erfolg, nicht zuletzt durch Kyouhei's vollem Körpereinsatz. Die Weihnachtszeit steht kurz bevor und Sunako freut sich diebisch! Die Jungs verbringen Weihnachten außer Haus und ihre Lieferung ist angekommen: Ein Sarg! Da allerdings ein Vergewaltiger in der Gegend sein Unwesen treibt, kommt Kyouei zurück, nicht ahnend, dass Sunako das Problem auf ihre ganz eigene Art gelöst hat. Nach Weihnachten steht auch noch der große Neujahrsputz an, die fünf finden einen Geheimgang in der Villa und plötzlich ist Sunako von einem Geist besessen. Können die Jungs Sunako befreien und einen Ausgang finden? Und was erwartet Sunako bei ihrem ersten Onsentrip?

    Diesmal geht es heiß her und Sunako zeigt, dass sie kein schwächliches Mädchen ist, das ständig von den Jungs gerettet werden muss, was mir besonders gut gefallen hat. Außerdem lernt man in diesem Band Noi und Machiko kennen, wenn auch nur kurz angerissen, sowie Ranmaru's neue Flamme, die verheiratete Wirtin des Onsen. Sunako's Auftritte waren wieder herrlich komisch und auch die Jungs haben für einige Lacher gesorgt. Der Humor bleibt und auch die Story bietet zwar Bekanntes, aber Tomoko Hayakawa hat dafür gesorgt, dass es unterhaltsam bleibt. Ihr Zeichenstil ist wieder sehr beeindruckend, wobei die lustigen Szenen mit den Chibis (jap. ちび, dt. „klein, winzig, zwergenhaft“/Super Deformed) überwiegen, was aber nicht gestört hat, sondern mich eher noch mehr zum Lachen gebracht hat. War auf dem ersten Band noch Kyouhei auf dem Cover zu sehen, so ist es diesmal Yukinojo. Kleiner Insider: Die Mangaka hat erwähnt, dass ihre Assisstentin Sakurai Machiko bis Kapitel 83 den Charakter Machiko gezeichnet hat, welche ihrem Hauptcharakter in ihrem Manga Minima! ähnelt.
  10. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.10 (ISBN: 9783865801609)
  11. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.3 (ISBN: 9783865801531)
    Tomoko Hayakawa

    Perfect Girl. Bd.3

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Weiter geht es mit der Onsenepisode und der Wirtin, die nun auch Sunako nach dem Leben trachtet. Aber das ist noch längst nicht alles, denn Sunako muss die nächste Prüfung in Mathematik bestehen und damit hat sie nun wirklich rein gar nichts am Hut und dann ist da ja immer noch die Sache mit dem Kuss zwischen Sunako und Kyohei. War der nun Wirklichkeit oder nicht? Außerdem soll sie für einen bekannten Fotografen modeln und findet in einem Raufbold einen heißen Verehrer.

    Tomoko Hayakawa ist mal wieder nicht zu bremsen. Der Humor ist wieder herrlich brillant und die Handlung ist unterhaltsam und abwechslungsreich. Sunako ist wie eh und je und gerade das macht die Story so anziehend und mitreißend, so dass man direkt zum nächsten Band greifen will. Mal abgesehen von den lustigen Szenen gibt es auch wieder einige ausführliche Zeichnungen zu bestaunen.
  12. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.8 (ISBN: 9783865801586)
  13. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.1 (ISBN: 9783865801517)
    Tomoko Hayakawa

    Perfect Girl. Bd.1

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    4 hübsche Jungs dürfen kostenlos in einem Haus wohnen. Einzige Bedingung der Tante ist es, aus ihrer Nichte eine Dame zu machen. Dass kann doch nicht so schwer sein, denken sich die Jungs. Doch Sunako ist alles andere als ein gewöhnliches Mädchen.

    Sie macht sich keine Gedanken um ihr Äußeres, verbringt die meiste Zeit lieber im Dunkeln und sieht gerne Horrorfilme. Die Jungs sehen ihre Chance bereits schwanken, doch Sunako scheint auf dem zweiten Blick gar nicht so übel zu sein. Ich bin gespannt, wie ihr Weg zur Lady aussieht...

    Mir hat die Geschichte wirklich supergut gefallen. Ich finde die Zeichnungen einfach nur wunderschön und die Geschichte ist defintiv sehr lustig :D Musste das ein oder andere Mal schmunzeln ;D Und die vier Jungs sind auf jeden Fall auch ein Augeschmaus ;D

  14. Cover des Buches Marilyn Manson (ISBN: 9783866081215)
    Gavin Baddeley

    Marilyn Manson

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Man mag von Marilyn Manson halten, was man will. Aber man sollte ihn nicht in eine Schublade stecken, ohne ihn zu kennen. Oder ohne wenigstens versucht zu haben, etwas über ihn zu erfahren. Und hat man es dann getan, wie mit diesem Buch, dann wird man schnell feststellen, dass man Manson niemals in irgendeine Schublade stecken kann. Ganz gleich welche Eigenschaften er mit anderen Persönlichkeiten gemein haben sollte. Gavin Baddeley kriecht teilweise sehr tief in die dunklen Löcher von Manson's Leben und schreibt haargenau über jedes einzelne Detail. Für den einen oder anderen mag dies zu langweilig werden. Doch hat man das Buch einmal beendet, dann weiss man, dass man jedes dieser Details auch wirklich brauchte. Denn nur so kann man die Figur Marilyn Manson verstehen. Würden wir nichts von Brian Warner's, Manson's bürgerlicher Name, Vergangenheit wissen, dann wäre dieses Buch nicht mal ansatzweise möglich gewesen.
  15. Cover des Buches Onkel Silas oder Das verhängnisvolle Erbe (ISBN: 9783458330110)
  16. Cover des Buches Die schönsten Erzählungen (ISBN: 9783351032494)
    Edgar Allan Poe

    Die schönsten Erzählungen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: In dem Buch werden mehrere Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe zusammengefasst. Eine Inhaltsangabe kann ich entsprechend gar nicht geben, da jede Geschichte sehr individuell ist. Ich kann nicht einmal ein deutiges Genre vergeben. Ein Großteil der Geschichten ging zwar ins kriminalistische bzw. mysthische, aber insgesamt kann ich nichts konkreteres dazu sagen.

    Charaktere: Tja, bei mehreren Kurzgeschichten gibt es so viele verschiedene Charaktere, dass man keine wirklichen Charakterisierungen vornehmen kann. Da aber mehrere Geschichten um den gleichen Detektiv handelten (dessen Namen ich schon wieder vergessen habe), kann ich etwas zu ihm sagen: Ich habe nichts gegen ihn als Person einzuwenden, aber ich mochte seine Art des Ermittelns nicht. Ich meine, wir reden nicht von den 2000ern und Criminal Minds, wo tatsächlich ein enorm großer Teil der Ermittlungsarbeit von zuhause vom PC aus gemacht werden kann. Wir reden vom 19. Jahrhundert, wo man mal einen Schritt vor die Tür setzen muss, um Ermittlungen voranzutreiben. Das tut unser Herr Detektiv aber so gut wie gar nicht und das fand ich einfach unglaubwürdig. Obwohl ich ihn als Charakter und seine besserwisserische Art sympathisch fand – seine Ermittlungsarbeit war quasi nicht vorhanden und sowas mag ich nicht.

    Das hat mir gut gefallen: Leider hat mir nur eine einzige Geschichte sehr gut gefallen und das war die Geschichte mit der Grube und dem Pendel. Die war wirklich absolut genial. Sehr gesellschaftskritisch, sehr spannend, sehr mitreißend. Gefallen haben mir auch die Geschichten mit dem Detektiv, auch wenn ich sie anstrengend zu lesen fand. Allerdings fand ich die Auflösungen meistens sehr unglaubwürdig, sie wirkten sehr aus der Luft gegriffen. Ich mag diese allwissenden Detektive nicht so gerne, die einfach alles wissen, ohne es ermitteln zu müssen. Aber nichtsdestotrotz, die Detektiv-Geschichten haben Spaß gemacht.

    Das hat mir nicht so gut gefallen: Über die Ermittlungsarbeit des Detektivs habe ich mich ja schon ein wenig ausgelassen. Ansonsten muss ich einfach sagen, dass ich wirklich Probleme mit der Sprache des Buches hatte. Ja, 19. Jahrhundert, aber trotzdem war es einfach verdammt anstrengend, sich zu konzentrieren. Auch die teilweise vorhandenen Fußnoten haben es nicht leichter gemacht und auch nicht die ellenlangen Beschreibungen ein und derselben Szene. Nee, das hat leider keinen Spaß gemacht, das war eher Arbeit!

    Fazit: Wirklich zu 100% gefallen hat mir leider nur eine einzige Geschichte in dem Kurzgeschichtenband und das war wie schon gesagt die Geschichte mit der Grube und dem Pendel. Insgesamt war mir das Lesen einfach viel zu anstrengend, ich musste mich wahnsinnig konzentrieren und musste zum Teil Seiten mehrmals lesen, um zu verstehen, worum es eigentlich geht. Für mich nicht Sinn des Ganzen, sodass ich am Ende leider nur zwei Punkte geben kann.
  17. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.12 (ISBN: 9783865801623)
  18. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.4 (ISBN: 9783865801548)
    Tomoko Hayakawa

    Perfect Girl. Bd.4

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Dank der defekten Klimaanlage müssen Sunako und ihre Mitbewohner überleben, komme was wolle. Da Sunako aus Hokkaido kommt, fällt es ihr erst recht schwer mit der Hitze klar zukommen. Leider hat Sunakos Tante mitbekommen, was in der Schule ablief und will für das Mädchen ein Omiai veranstalten, um sie an den Mann zu bringen. Kurzerhand gibt Kyouhei sich als ihr Freund aus. Viel schlimmer ist für Sunako aber die Tatsache, dass sie Halloween verpasst hat, was der wichtigste Tag des ganzen Jahres ist, noch wichtiger als Weihnachten und alles andere!

    Es gab wieder viel zu lachen und dank der Jungs im ersten Kapitel ein bisschen nackte Haut zu sehen. Sunako bringt einen beim Lesen ohne Unterlass zum Lachen. Besonders niedlich war diesmal die Halloween-Episode. Wieder mal ein ausgesprochen amüsanter Band.
  19. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.9 (ISBN: 9783865801593)
  20. Cover des Buches Energiespender (ISBN: 9783862542291)
    Robert Königshausen

    Energiespender

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    Tune in, turn on, burn out! Nein, "Energiespender" ist kein Ratgeber zum Thema Stromsparen und auch kein Sachbuch über Kraft-Wärme-Kopplung. Hinter dem schlichten Buchtitel versteckt sich ein Vampirroman. Allerdings kein gewöhnlicher. Der Münchner Autor Robert Königshausen hat dem angestaubten Saugersujet durchaus Neues abgewonnen. Seine Vampire saugen kein Blut, sondern Lebensenergie. Menschen mit Daseinsfreunde und einer positiven Grundstimmung sind ihre bevorzugten Kraftquellen. Wer von ihnen angezapft wird, büßt Lebensfreude ein, wird schwermütig, grüblerisch und unverträglich. Und die Energievampire sind mitten unter uns. Perfekt getarnt! Nicht unoriginell, dieser Storygedanke. Wenn man so darüber nachsinnt ... Wer macht einem denn ständig das Leben schwer? Na klar doch: der ungerechte Chef, die ewig quengelnde Lebensgefährtin, unfaire Geschäftspartner, unfähige Helfer, falsche Freunde ... Was, wenn man selbst nichts anderes ist als eine lebende Tanksäule, nur dazu da, zur systematischen Bespaßung seiner Peiniger beizutragen ...? Robert Königshausens Roman ist kein Gruselschocker. Es handelt sich bei "Energiespender" vielmehr um eine subtile Psychostudie mit soziokulturellen Elementen. Der Roman ist besonders stark in seinen ausführlichen Schilderungen der modernen Arbeitswelt und bei der Beschreibung gruppendynamischer Prozesse. In diesen Abschnitten merkt man, dass ein genauer Beobachter seiner Umwelt am Werk war. Aus dem Sinn für Details entwickelt sich der eigentliche Reiz des Buches, nämlich das Gespür für Stimmungen und Stimmungsveränderungen. Das liest sich alles sehr faszinierend. Allerdings hätte "Energiespender" ein strenges Lektorat gut getan. Schlank schreiben ist zwar heutzutage groß in Mode, aber hier hat der Autor es übertrieben. An der einen oder anderen Stelle hat man den Eindruck, dass etwas fehlt oder dass man eine relevante Information überlesen hat. Da springt die Handlung allzu leichthin voran, man hätte sich als Leser eine ausführlichere Erläuterung gewünscht. Aber egal, das perfekte Buch gibt es eh nicht. Wichtig ist, dass man nach der Lektüre nicht das Gefühl hat, seine Zeit vergeudet zu haben. Und bei Robert Königshausens Werk hat man das definitiv nicht. Es gibt insgesamt nicht viel zu mäkeln, außer eben, dass "Energiespender" gern 50 Seiten mehr hätte haben können – und das ist doch irgendwie auch ein schönes Kompliment.
  21. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.5 (ISBN: 9783865801555)
    Tomoko Hayakawa

    Perfect Girl. Bd.5

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Diesmal bekommt Sunako es mit einer Mädchengang zu tun und auch ihre Freundin Noi bleibt von ihnen nicht verschont. Es ist endlich Valentinstag und während die vier Jungs versuchen sich vor all den Verehrerinnen zu retten, gibt Sunako alles um an die heiß begehrte Schokolade zu kommen. Schließlich ist Sunako auch nur ein Mädchen, das Sckokolade mag. Dummerweise steht kurz darauf auch noch Sunakos Vater vor der Tür, der spitz gekriegt hat, dass sein geliebtes Töchterchen einen Freund hat und während dieser Kyouhei genau unter die Lupe nimmt, setzt Sunako alles daran, dass ihr Vater keinen Fuß in ihr Zimmer setzt. Zum Schluss gibt es noch einen kurzen Rückblick, in dem man erfährt, wie die vier Jungs sich kennen gelernt haben.

    Es geht wieder rasant weiter. Am Anfang des Bandes gibt es ein kleines Märchen mit Sunako, was sehr schön gezeichnet wurde. Der Humor nimmt diesmal leider ein wenig ab, was der Handlung aber keinen Abbruch tut. Auch das Kapitel, wie sich die Jungs kennen gelernt haben ist interessant zu lesen.
  22. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.14 (ISBN: 9783865801647)
  23. Cover des Buches Perfect Girl. Bd.6 (ISBN: 9783865801562)
  24. Cover des Buches Nürnberg (ISBN: 9783865680082)

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