Bücher mit dem Tag "gottesurteil"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gottesurteil" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  2. Cover des Buches Skatspieler sind erbarmungslos (Menke - Krimis) (ISBN: B09KQMPF4G)
    Angelika Godau

    Skatspieler sind erbarmungslos (Menke - Krimis)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: KeksTrommel

    Ein Mann wird ermordet aufgefunden. Er stellt sich als Pädophiler heraus und wird nicht die einzige Leiche bleiben. 

    Das Cover von dem Buch ist düster. Man sieht Weinberge was ein Hinweis für den Ort darstellen kann, ebenso wie der Trullo im Vordergrund. Der Vollmond scheint, ein paar Wolken sind davor. Ich finde Vollmondnächte sind schon gespenstisch. Ein Teddybär gibt es auf dem Cover auch, was zeigt, dass Kinder involviert sein könnten. Das Wort "Skatspieler" ist hervorgehoben, es spielt in dem Buch eine große Rolle. Das "sind ebarmungslos" ist kleiner darunter. Für mich wirkt es, als sei es eher eine Frage. Ist es so richtig? 

    Kommen wir zum wichtigen Teil, den Inhalt des Buches. 

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es ist aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. So sind die Täter für den Leser schnell klar und man erfährt mehr zu ihnen und ihrer Motivation. Auf der anderen Seite bleibt es spannend, weil man auch Stück für Stück lesen kann, wie der Fall gelöst wird. 

    Die Taten an sich erfährt man leicht Zeitverzögert. Erst weiß man, wie es passiert, dann erfährt man den Leichenfund, wie die Tat entdeckt wurde und wie sie vorbereitet wurde. Das finde ich in so fern spannend, dass man weiß was passiert ist, aber dennoch genug Fragen offen bleiben. "Wer ist das Opfer? Warum wurde er ausgewählt?" ,... 

    Die Beziehung der Charakter untereinander werden gut geschildert und man hat sie vor Augen. 

    Die Taten sind gut und passend ausgesucht, ebenso die Motive. Auch die Fall Lösung war sehr spannend und am Ende kommt man ins Grübeln. 

    Der Nachbar könnte Pädophile sein, oder ein Familienmitglied, ohne dass man es ahnt, aber haben sie es verdient zu sterben? 

    Ich kann mich gut in die Taten hineinversetzen. Pädophile können sich gut rausreden und die Strafen sind gering. Ich denke jedoch, Knast wäre sinnvoller, als der Tod, aber da hat jeder gänzlich andere Meinungen. 

    Mir gefällt, dass die Polizeiarbeit realistisch dargestellt wird. Kein herum ballern oder riskante Alleingänge. 

    Das Buch geht mit seiner Thematik unter die Haut und ich kann es Krimi Liebhabern nur empfehlen. 

  3. Cover des Buches Die Spur der Hebamme (ISBN: 9783828997073)
    Sabine Ebert

    Die Spur der Hebamme

     (428)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Klappentext (Zitat):

    "Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten …"

    Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band der Reihe schliesst sich inhaltsmäßig unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an. Man trifft auf die bekannten Figuren - und auch auf zusätzliche Personen. Die Protagonisten sind vielfältigen Gefahren und Qualen ausgesetzt bevor das Finale den Leser auf den kommenden Band vorbereitet.

    Wieder hat die Autorin die Handlung mit der aus der Reihe "Schwert und Krone" verknüpft. Das hat für Leser die diese Reihe schon gelesen haben einen angenehmen Wiedererkennungseffekt. Andererseits kommt es dadurch zu Wiederholungen bereits bekannter Ereignisse. Diese Wiederholungen waren sicher unvermeidlich, haben mich aber dennoch gestört. Ich habe da schnell nur "darübergelesen"....!

    Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.

  4. Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462044393)
    Holger Karsten Schmidt

    Isenhart

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein Triller aus der Zeit der Kreuzzüge von einem  Autor der es versteht Spannung aufrecht zu erhalten. Kein Triller mit Gänsehaut aber dennoch möchte man das Buch nicht weglegen. Es wird eine Spannung erzeugt die einen mit nimmt. Man wird sofort in die Zeit um 1100 zurück versetzt und man kann sich vorstellen das es sich so zu getragen hat.

  5. Cover des Buches Die Fälscherin (ISBN: 9783548285429)
    Julia Freidank

    Die Fälscherin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nemo

    Jerusalem im Jahre des Herrn 1148: Die junge Adelige Heilwig erkrankt auf dem zweiten Kreuzzug an Lepra. Nur ihr Mentor und Lehensherr, Bischof Otto von Freising, glaubt noch an ihre Rettung und tatsächlich kann sie – wie durch ein Wunder vollkommen genesen – nach Baiern zurückkehren. In ihrer Heimat wird die Gezeichnete unter dem Namen Blanka von der Bevölkerung fast schon wie eine Heilige verehrt. Doch als ihr Vater stirbt, droht neues Ungemach: Der Verwalter der Kirchengüter verweigert ihr die Erbschaft des Lehensgutes Burgrain. Das Vogteiamt untersteht nämlich Otto dem Rotkopf vom Geschlecht der aufstrebenden Wittelsbacher. Und diese versäumen keine Gelegenheit, sich strittige Ländereien, notfalls auch mit Gewalt, anzueignen. Bischof Otto weiß sich zu wehren: Indem er in Kloster Neustift Urkunden – unter anderem mit Hilfe der begabten Blanka – fingieren lässt, weist er seinerseits umstrittenen Besitz rechtskräftig dem Bistum zu. In ihrer neuen Wirkungsstätte Neustift pflegt Blanka auch einem schwer verwundeten Ritter; sie verliebt sich in ihn und zeugt mit diesem ein Kind. Was sie noch nicht weiß: Der gutaussehende Mann ist Otho Kopf, ein gefährlicher Kämpe der Wittelsbacher. Um Burgrain für sich und die Kirche zu sichern, heiratet Blanka widerwillig den bischöflichen Richter Pero. Doch die Ehe geht nicht gut, Pero ahnt den Ehebruch und bewirkt ein Gottesurteil, das dramatisch endet: er selbst stirbt an den Folgen seiner Verletzung, der für Blanka kämpfende Otho wird lebensbedrohlich verwundet und Blanka selbst verstoßen. Als sie erfährt, dass sich die Wittelsbacher mit Heinrich dem Löwen verbunden haben und den Markt Föhring angreifen, muss sie sich endgültig zwischen der Macht der Kirche und der Macht der Wittelsbacher entscheiden …

    Die im Roman genannten – gefälschten – Urkunden existieren wirklich und werden unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt. Wer die Fälschungen begangen hat, wird wohl Bischof Ottos Geheimnis bleiben – ein Glücksfall für die Autorin. Die 1973 geborene Julia Freidank ist in Freising aufgewachsen und kam über ihr Hobby, den Schwertkampf, zum Schreiben. In ihrem zweiten Roman fährt sie das ganze Repertoire derzeit gängiger Mittelalterromane auf – oft auch in einer reichlich deftigen und manchmal auch sehr spezifischen Sprache: den Konflikt zwischen der adligen Oberschicht und dem einfachen Volk, die Zurückdrängung des germanischen Götterglaubens durch das Christentum, die Machtansprüche zwischen Kirche und weltlichen Herrschern, die aufkommende Überlegenheit des Geldes gegenüber dem Grundbesitz, den Zwiespalt zwischen Lehenstreue und individueller Überzeugung sowie die Angst vor Seuchen und um das ewige Seelenheil. Dem Geschmack unserer Zeit geschuldet, nehmen natürlich die komplexe Liebesgeschichte sowie die Auseinandersetzung mit dem Frauenleben im Mittelalter besonders großen Raum ein.
    Die gut recherchierte und virtuos ausgeführte Handlung entwirft ein lebendiges und unterhaltsames Porträt des Mittelalters und wird durch ein informatives Nachwort sowie ein Personenverzeichnis auch für weniger beschlagene Leser aufs Beste ergänzt.

  6. Cover des Buches Das bretonische Mädchen (ISBN: 9783947220403)
    Birgit Constant

    Das bretonische Mädchen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0

    Zum Cover:

    Vor einer mittelalterlichen, schlichten Burganlage steht eine junge dunkelhaarige Frau mit knallig-grünem Kapuzenumhang. Sie wendet ihren Blick auf ein nicht erkennbares Ziel in der Ferne, ohne die Burg zu beachten.

    Das macht neugierig.

     

    Zum Inhalt:

    Kampf um das Erbe mit allen Mitteln, grausame Strafen und die demütigende Ablehnung des Vaters – das ist es, womit sich Roger herumschlagen muss, ungehobelt, kampfstark, aufbrausend und doch klug. Dann tritt plötzlich Gwennaol in sein Leben und nun sieht sich Roger nicht nur in seinem Erbe bedroht, sondern muss auch herausfinden, was sein Vater gegen die Beziehung zu diesem Mädchen hat. Außerdem erkennt man immer mehr, dass es auch andere, zartere Seiten in ihm gibt. Eine turbulente Suche nach Hintergründen führt den jungen Mann sogar bis nach York.

    Er beginnt zu ahnen, welche Intrigen gesponnen werden und ist sich bald nicht mehr sicher, ob es wert ist, für sein Erbe zu kämpfen.

     

    Meine Meinung:

    Bereits zu Beginn wird der Leser mit einer Fülle von Namen konfrontiert, was es schwierig macht dem Geschehen zu folgen. Manche Personen sind für den Verlauf der Geschichte nebensächlich. Ich hätte mir gewünscht, dass hier keine Namen verwendet worden wären, sogar das Pferd, das „nur“ als Reittier verwendet wird, aber nicht wesentlich die Story prägt, hat einen Namen erhalten.

    Allmählich gerät man doch in einen Lesefluss, der aber immer wieder unterbrochen wird – von angelsächsisch/altnordischen/ bretonischen Ausdrücken, die zeigen, wie fundiert das Wissen der Autorin ist. Insgesamt ist an vielen Details zu erkennen, dass genau recherchiert wurde. Man erfährt viel, teilweise hat das Buch sachbuchähnlichen Charakter, bleibt aber trotzdem spannend, ohne wie ein Lehrbuch zu wirken. Man erfährt einiges über Lebensweise und Rechtsprechung und kann an der Entwicklung des jungen ungestümen Roger zum verantwortungsvollen, erwachsenen Menschen teilhaben. Es lässt uns als Leser die Ungerechtigkeiten, die nicht nur Roger zu Teil werden, mitempfinden.

    Das Buch ist auf weiten Strecken fesselnd, von den Ausdrücken in Fremdwörtern abgesehen, die mich im Lesen gestört haben. Da ich wissen wollte, was die Ausdrücke bedeuten, musste ich immer wieder zum Ende des Buches scrollen, was sich als hinderlich herausstellte, sodass ich das bald unterließ. Bei einem Printexemplar ist dieses Problem sicher nicht vorhanden.

    Das Buch ist interessant, informativ und spannend geschrieben, an einigen Stellen mit Grausamkeiten versehen, für die man einen guten Magen braucht, an manchen Stellen aufgrund der Namenfülle ist es auch verwirrend, aber auf alle Fälle lesenswert.

     

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Das Pesttuch (ISBN: 9783442773640)
    Geraldine Brooks

    Das Pesttuch

     (114)
    Aktuelle Rezension von: buchjunkie



    Das ist ein ganz großartiger historischer Roman nach wahren Begebenheiten!


    Eine Frau gegen den Schwarzen Tod. Als in einem kleinen Dorf im Norden Englands die Pest ausbricht, übernehmen Angst, Hysterie und Hexenwahn die Herrschaft. Der Schwarze Tod wütet unerbittlich. Die Dorfbewohner haben dem Pfarrer gelobt, den Ort nicht zu verlassen, ehe nicht die Seuche besiegt ist. Mehr als einmal sind sie kurz davor, einander gegenseitig zu meucheln. Die junge Witwe Anna Frith beweist in dieser schlimmen Zeit Mut, sie schenkt Leben und findet Liebe und privates Glück. Eines Tages hat das Grauen ein Ende. Aber Anna Frith steht die schwerste Prüfung noch bevor ...


    Mir gefällt die Schreibart von Geraldine Brooks sehr gut,  das Buch strahlt eine Ruhe aus beim Lesen!

    Erzählt wird die Geschichte in einer modernen Sprache, doch man merkt gleich, dass man im 17. Jahrhundert steckt! 

    Anna Frith ist eine bewundernswerte Protagonistin und aus ihrer Sicht wird die Geschichte über das „Pestdorf“ erzählt!


    Mir hat diese Roman sehr gut gefallen und ich hab schon weitere Bücher der Autorin auf meinem Wunschzettel!


  8. Cover des Buches Die ersten Deutschen (ISBN: 9783854922414)
    S. Fischer-Fabian

    Die ersten Deutschen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: TAndres

    Viele Sachbücher sind schwierig zu lesen und nachdem das Buch das erste Mal schon 1975 erschienen ist, war ich darauf eingestellt, mich durch das Buch durchkämpfen zu müssen. Aber schon nach wenigen Seiten war ich eines besseren belehrt. Das Buch war sehr gut zu lesen, der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil und daher ist es sehr kurzweilig. Zeitlich gesehen reicht das Buch vom Urstamm der Indogermanen bis ins 4. Jahrhundert nach Christus. Thematisch gesehen wird das komplette Leben der Germanen erläutert, nicht nur die Kriege, wie zum Beispiel die Varusschlacht, sondern auch das Leben auf den Höfen, der Kleidungsstil das Liebesleben und das Leben der Frauen.

    Sehr interessant ist das Kapitel über die Herkunft der Indogermanen, über die Herleitung durch die Sprache und bestimmte Worte. Da es keine schriftlichen Überlieferungen der Germanen selbst gibt, greift der Autor auf die Schriftstücke der Römer zurück, die sich viel mit den Germanen auseinandersetzen mussten. Der Autor übernimmt die Ansichten von zum Beispiel Tacitus oder Cäsar nicht ungeprüft, sondern hinterfragt auch deren Intensionen.

    Auch wenn das Buch nicht immer chronologisch geschrieben ist, so macht die Reihenfolge der Kapitel doch Sinn. Für jeden, der mehr über die Germanen erfahren möchte, ist dieses Buch zu empfehlen. Auch für mich gab es einiges neues zu erfahren. Das Buch ist, trotz der schwierigen Vergangenheit mit dem Thema (3. Reich), neutral und wertfrei geschrieben. Eine Erhöhung zu Übermenschen oder Madigmachung als Biertrinker fällt aus und macht das Buch daher sehr angenehm.

    Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung und 5 Punkte.
  9. Cover des Buches Mord in Münster (ISBN: 9783893253753)
    Jürgen Kehrer

    Mord in Münster

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Fünf Mord(s)geschichten aus fünf Jahrhunderten zwischen den Jahren 1577 und 1961. Die historische Darstellung steht gegenüber der Spannung im Vordergrund. Trotzdem schön.
  10. Cover des Buches Totenmädchen (ISBN: 9783570400722)
    Mary Hooper

    Totenmädchen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-
    Wieder einmal konnte mich Mary Hooper mit in die Vergangenheit nehmen. Sie schafft eine authentische, aber leicht verständliche historische Welt.  Dieses Mal erzählt sie die Geschichte der 16-jährigen Anne Green. Sie wurde wegen Kindstötung zum Tode verurteilt, doch bei der Sezierung stellt sich heraus, sie hat überlebt.

    Anne ist eine interessante Protagonistin, etwas naiv, aber doch steht sie für ihre Überzeugungen ein.  Es war sehr schön ihre Geschichte zu verfolgen, zumal die Story auf wahren Begebenheiten basiert.

    Mary Hooper hat mir mit diesem Buch wieder schöne Lesestunden beschwert, allerdings konnten mich ihre anderen Bücher meist mehr fesseln.

  11. Cover des Buches Kalter Himmel (ISBN: 9783257608885)
    Brian Moore

    Kalter Himmel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Monsignore
    Erneut ein hervorragendes Psychogramm des irisch-kanadischen Autors, der wie kein anderer Themen der Moral verarbeitet, ohne moralisierend auf den Leser einzuwirken. Und wieder erzählt er aus der Perspektive einer Frau, der die Grundlagen des Lebens ins Wanken geraten - ihr Mann, von dem sie sich wegen eines Liebhabers trennen wollte - kommt einem Bootsunfall ums Leben. So scheint es, denn sie Leiche ist am nächsten Tag verschwunden, genauso seine Papiere, seine Schecks ... die untreue Gattin geht auf die Suche nach einem vermeindlich Toten und nach ihrer Absolution.
  12. Cover des Buches Die Tochter des Salzsieders (ISBN: 9783426419663)
    Ulrike Schweikert

    Die Tochter des Salzsieders

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ulrike Schweikert versteht es einfach einen guten Plot zu schreiben. Das Mittelalter war eine aufregende, grausame aber auch sehr spannende Zeit. Die Tochter des Salzsieders muss einiges erleben, erdulden und druchmachen und dem Leser entfaltet sich ein historisches Bild einer vergangenen Zeit. Echt gut geschrieben

  13. Cover des Buches Nacht der Engel (ISBN: 9783423208970)
    Rosemarie Marschner

    Nacht der Engel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    War ich von "Das Bücherzimmer" und "Das Jagdhaus" recht begeistert, hat mich dieses Buch von Rosemarie Marschner doch ziemlich enttäuscht. Sprachlich ist es sehr schlicht gehalten, fast schon etwas zu simpel, finde ich. Die Geschichte entspricht dem Stil und wird erst nach der ersten Hälfte etwas spannender, wo es dann tatsächlich um die historischen Ereignisse in Florenz gegen 1500 geht. m Mittelpunkt des Buches steht allerdings eine Frau, die ein recht braves langweiliges Leben mit ein paar Höhen und Tiefen lebt. Gut behütet, reich, nicht unsympathisch, aber halt auch nicht sehr ansprechend.... Der Klappentext klingt vielversprechend: "Die Geschichte einer faszinierenden Frau in der Blüte der italinischen Renaissance - einer Frau, die ein Geheimnis hat, das sie nicht einmal selbst kennt..." - Davon konnte ich in diesem Buch aber auch garnichts entedecken, das ist nur ein Beispiel mehr dafür, wie Verleger künstlich Erwartungen schüren. Die Geschichte rund um Savonarola war für mich - ABSOLUTE historische Null! - in dieser Ausführlichkeit dann aber doch relativ neu, somit hab ich wenigstens was gelernt, wenn ich mich schon nicht so wahnsinnig gut unterhalten habe. Alles in allem ein nettes Buch mit vielen bunten Schilderungen einer faszinierenden Epoche, aber auch nicht mehr.
  14. Cover des Buches Gottes rechte Hand (ISBN: 9783442485789)
    Rhena Weiss

    Gottes rechte Hand

     (14)
    Aktuelle Rezension von: feierabendblogr

    Nach dem ich schon den ersten Teil der Serie, Das Böse in euch, gelesen habe, wollte ich mir die nächsten Teile nicht entgehen lassen.

    Michaela bekommt einen Fall zugewiesen, der auf den ersten Blick nach einem Unfall aussieht. Aber es steckt doch mehr dahinter. Gottes Engel richtet auf Erden. Bei ihrer Ermittlung findet sie weitere Fälle, die sie dann auch auf die passende Spur führen.

    Zum Schluss nimmt der Fall einiges an Tempo auf. Obwohl die Story eher vorhersehbar ist, hat mir der Thriller mit seinen sympathischen Charakteren wieder sehr gut gefallen.

  15. Cover des Buches Auf fremden Pfaden (ISBN: 9783847256533)
    Karl May

    Auf fremden Pfaden

     (19)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    8 Geschichten von Karl May teils humoristisch, teils missionarisch, aber immer spannend umgesetzt. Viele Länder, viele bunte farbige schillernde Geschichten.
  16. Cover des Buches Die Blütentöchter (ISBN: 9783734104411)
    Joel Tan

    Die Blütentöchter

     (49)
    Aktuelle Rezension von: gudrunf

    Heilbronn im Jahr 1333 wird für die Drillinge Eiliki, Imagina und Clementia ein sehr aufregendes Jahr. Denn zu dieser Zeit kommt ein Bußprediger in ihre Stadt und dessen Auftritt bringt das Leben der drei Frauen völlig durcheinander.

    Der Roman ist in einem wunderschönen Schreibstil erzählt, der mich gleich in den Bann gezogen hat. Normalerweise bin ich eine ausgesprochene Krimileserin, aber dieses Buch habe ich verschlungen, so spannend und aufregend war das Gelesene. Der Autorin ist es gelungen mich in eine andere Zeit und Welt mitzunehmen und mich vom Alltag abzulenken. Muss mich gleich auf die Suche nach weiteren Büchern dieser Autorin machen.


  17. Cover des Buches Die Barke des Re - Der Wunsch des Re - (ISBN: 9783744810838)
    Anke Dietrich

    Die Barke des Re - Der Wunsch des Re -

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork / Aufbau des Romans

    „Der Wunsch des Re“ ist der zweite Teil der Reihe „Die Barke des Re“ von Anke Dietrich. Auch hier habe ich die Ebook-Version gelesen. Das Cover passt sehr gut in die Reihe rein und auch der Titel ist definitiv stimmig mit dem Inhalt.

     

    Inhalt

    Satra, welche im ersten Teil als Dienerin eingeführt wurde, gewinnt im zweiten Teil an Ansehen, da sie ihr Wissen geschickt einsetzt. Doch ihr Weg ist erneut sehr steinig und sie bekommt nichts geschenkt. Der Pharao erlebt, wie das Grab seines Vaters ausgeraubt wird und beharrt darauf, einen optimalen Platz für seine eigene Ruhestätte zu finden. Satra hilft dem Hohepriester Amunhotep dabei, dem Pharao eben diese letzte Stätte zu finden und zu errichten, doch ihr aller Leben wird erschwert von den Intrigen anderer Menschen, deren Interessen leider nicht immer das Wohlergehen des Pharao oder gar Satras im Sinn haben.

     

    Fazit

    Während ich noch im ersten Teil ein paar Längen als störend empfunden hatte, ist dies im zweiten Teil überhaupt kein Thema mehr gewesen. Ganz im Gegenteil fand ich diesen wirklich sehr spannend geschrieben und von Längen war keine Spur mehr. Am besten haben mir zwei Punkte gefallen – zum einen die Entwicklung die Satra während des Übergangs der zwei Teile und während des zweiten Teils macht und zum anderen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman. Gerade zwischen dem Pharao und Amunhotep, dem Hohepriester, oder Sethi, seinem Onkel, gibt es immer wieder Situationen, in denen man sehr schön miterleben kann, wie die Position eines Herrschers das alltägliche Handeln beeinflusst. Darf ein so mächtiger Mann wie ein Pharao Freunde in seiner Nähe dulden? Wo hört Vertrauen auf und wo fängt Misstrauen an?

    Jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

  18. Cover des Buches Die ersten Deutschen. Ein Bericht über d. rätselhafte Volk d. Germanen. 1975. 383 S. m. Abb. a. Taf. (ISBN 3-85886-043-3) (ISBN: B002FJ9D9S)
  19. Zeige:
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