Bücher mit dem Tag "gottfried benn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gottfried benn" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  2. Cover des Buches Der deutsche Lyrikkalender 2012. Jeder Tag ein Gedicht (ISBN: 9782874480331)
  3. Cover des Buches Gedichte (ISBN: 9783596171491)
    Gottfried Benn

    Gedichte

     (23)
    Aktuelle Rezension von: mayfaye
    Vom Brechreiz zum Elysium - Gottfried Benn kann man nicht auf den ersten Blick erfassen oder verstehen. Auf den zweiten auch nicht. Man muss damit leben, dass er wütende, häßliche Gedichte schreibt, aber auch romantische, fast kitschige. Ein polarisierender Autor, dessen "schöne Jugend" mich schockiert und begeistert hat!
  4. Cover des Buches Botschaften aus dem Garten (ISBN: 9783922195481)
  5. Cover des Buches Die Lyrik des Abendlandes (ISBN: 9783866474284)
  6. Cover des Buches Die Stunde der Welt (ISBN: 9783896675897)
    Frank Schirrmacher

    Die Stunde der Welt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ilkamiilka
    Frank Schirrmacher war Sachbuchautor, Journalist und lange Zeit einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das nun neu erschienene Buch 'Die Stunde der Welt' ist ursprünglich 1996 als Studie veröffentlicht worden. Der Autor war bekannt für seine gesellschaftspolitischen Debatten und bekam für seine Werke verschiedene Preise verliehen, ehe er 2014 verstarb.
    In diesem Buch geht es um fünf Dichter, die zur Zeit der k.u.k.-Monarchie (Östereichisch-Ungarische Monarchie) gelebt haben. Dazu gehören:

    Rainer Maria Rilke (04.12.1875 - 29.12.1926)
    Georg Trakl (03.02.1887 - 03.11.1914)
    Hugo von Hofmannsthal (01.02.1874 - 15.07.1929)
    Stefan George (12.07.1868 - 04.12.1933)
    Gottfried Benn (02.05.1886 - 07.07.1956)

    Da ich bisher um Poesie eher einen weiten Bogen gemacht habe, ging ich mit einem gewissen Respekt an die Lektüre dieses Buches. Zwar nehmen die Gedichte der Dichter gar nicht so viel Platz in dem Buch ein, aber Frank Schirrmachers Schreibstil war am Anfang fast genauso herausfordernd. Menschen, die häufig literarische Sachbücher lesen, werden weniger Probleme damit haben, doch ich musste anfangs manche Sätze zweimal lesen. Nach einer Weile habe ich allerdings Zugang zu seinen Worten gefunden und konnte den Inhalt mehr genießen.
    Das Buch ist so aufgebaut, dass Frank Schirrmachers Studie immer wieder von Auschnitten der fünf Dichter, sowie Fotos der damaligen Zeit unterbrochen wird, was das Lesen sehr abwechslungsreich macht.
    Im Grunde hatte ich zwei Erwartungen an das Buch: Poesie verständlich näher gebracht bekommen, indem jemand anders sie für mich analysiert und einen Einblick in die damalige Zeit zu bekommen. Beides ist sehr gut gelungen, sodass ich meinen Vorsatz mehr Gedichte zu lesen in Zukunft garantiert umsetzen werde. Wobei meiner Meinung nach sogar gerne mehr von den fünf Dichtern abgedruckt hätte werden können. Der Einblick in die Zeit des 20. Jahrhunderts war dabei so lebhaft, dass ich teilweise von der Schwermut der Dichter, insbesondere Trakl, angesteckt wurde. Obwohl die Werke der fünf Männer schon seit hundert Jahren existieren, könnte man stellenweise denken, sie seien extra für die heutige Zeit mit Flüchtlingen und weltweitem Terror verfasst worden. Wahrscheinlich haben sie mich deshalb auch so berührt.

    Fazit: Insgesamt ein sehr schönes Buch für Leute, die gerne einen Einblick in die Zeit der k.u.k.-Monarchie oder die Denkweisen Schirrmachers erlangen wollen. Der einzige Punkt, der zu einem Abzug führt, ist die Anzahl an abgedruckter Gedichte, die gerne hätte höher sein können.
  7. Cover des Buches Gedichte für Nachtmenschen (ISBN: 9783423137263)
    Anton G. Leitner

    Gedichte für Nachtmenschen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    84 Gedichte für Nachtmenschen, 84 Gedichte über Licht und Dunkel und die besonderen Stimmungslagen, zu denen nur die Nacht verhilft.
    Die Nacht beginnt bereits mit dem ausklingenden Tageslicht und so hat bereits der Abend viele Facetten der Einsamkeit, der Geselligkeit, der Rückschau auf den Tag oder der Vorfreude auf die Nacht. In der Nacht selbst wird Licht ganz anders wahrgenommen als am Tag. Und so kann die Dunkelheit Zuflucht bieten oder ein erleuchtetes Fenster unverhoffte Einblicke offenbaren. Aber auch die Dunkelheit an sich hat unterschiedliche Gesichter. Der Stadtmensch kennt die völlige Dunkelheit nur selten und fürchtet sie gar, aber zieht es ihn aufs Land, dann lernt er den Anblick der stockfinsteren Nacht wieder genießen und erkennt wie hell Sterne leuchten können, wenn sich Wolkenschleier lüften.
    So erzählen die 84 Gedichte dieser Anthologie von Anton G. Leitner und Gabriele Trinckler von galaktischem Licht, der Sternseherin Lise, einer Mondlandschaft, Nachtschwärmern, einem Kaltstart, dem Schlaf und vielen Sternschnuppen.
    Gedichte für Nachtmenschen, Schläfer, Nichtschläfer und Morgenmuffel.
  8. Cover des Buches DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik (ISBN: 9783832190262)
    Thomas Kraft

    DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    für meinen Spaß an lyrischen texten habe ich mir diesen band für den geschichtlichen überblick besorgt.
    sortiert nach epochen gibt er infos über die jeweilige.
    mit den gewonnen Informationen kann ich meine vorhandenen texte gut sortieren.
  9. Cover des Buches Expressionismus. Lyrik (ISBN: 9783123547003)
  10. Cover des Buches Gehirne (ISBN: 9783943603071)
    Gottfried Benn

    Gehirne

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Angizia
    Schwer was über die Geschichte zu schreiben - und das ändert sich auch vor, während und nach dem Lesen nicht ^^ Man muss sie also wohl selber lesen.. und das sollte ja nicht so schwer sein - immerhin ist sie nicht allzulang. Gut schreiben kann er jedenfalls, der Benn.
  11. Cover des Buches Der deutsche Lyrikkalender für junge Leser 2012 (ISBN: 9782874480362)
    Shafiq Naz

    Der deutsche Lyrikkalender für junge Leser 2012

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Franzis-Litfass
    Es lebe das Gedicht! Einfach klasse, was Shafiq Naz da hervorgebracht hat. Er hat genau den Nerv der Zeit getroffen. In einer Gegenwart, in der Jugendsprache und -kommunikation oftmals SMS-reduziert aus kryptischen Kürzeln á la LOL, ROFL oder LMAO bestehen, wagt er es und bringt einen Tischkalender mit Gedichten klassischer und zeitgenössischer Poeten heraus, die sich größtenteils an jüngere Leser richten sollen. Ab ca. 12 Jahre ist als Zielgruppe angegeben. Nun wird vielen Menschen, besonders Künstlern, ja nachgesagt, dass sie im Herzen Kind geblieben sind. Da ist wohl etwas dran, denn ich muss sagen, diesen Kalender habe ich mit großem Spaß beim Lesen erst mal selbst verschlungen. Das mag daran liegen, dass wir hier zwar jede Menge Gedichte - 366 von 200 Dichtern - vorfinden, die gar nicht mal unbedingt nur für junge Gemüter geschrieben wurden, aber dennoch verständlich sind und trotzdem tiefe Wahrheiten und viel Lehrreiches beinhalten. Nehme man nur einmal das Gedicht ,Der Asra` von Heinrich Heine. Oder Kurt Tucholskys ,Persisch`. Hier kann man schwelgen in großen Lebensweisheiten (James Krüss, Gedicht für jeden Tag im Jahr), in ganz großen Gedichten berühmter Klassiker (Rainer Maria Rilke, Ich lebe mein Leben: Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. ... ), in Schulbuchklassikern (Heinrich Seidel, Das Huhn und der Karpfen oder Gotthold Ephraim Lessing, Lob der Faulheit, Christian Morgenstern, Fisches Nachtgesang), und zwischen Matthias Claudius, Else Lasker Schüler, Ingeborg Bachmann, Clemens Brentano, Hermann Hesse und Hölderlin findet man zeitgenössische und auch jüngere Dichter wie Karl Otto Conrady, Mathias Jeschke, Alfons Schweiggert und viele viele mehr. Thematisch gibt es hier so allerlei, was gerade jungen Menschen Anlass zum Hinterfragen bietet, sei es das Gedicht ,Sophie Scholl` von Tina Stroheker, Rätselgedichte zum Thema Sprache (Jan Koneffke), Philosophisches wie ,Was ist die Welt` von Hugo von Hofmannsthal, neuzeitliche Sprachspiele wie z.B. Peter Rühmkorfs ,Reimfibel`, Anleitungen für Kinderstreiche (Joachim Ringelnatz, ,Maikäfermalen`) oder ein ziemlich ,moderner` Goethe: Ein Hündchen wird gesucht, Das weder murrt noch beißt, Zerbrochene Gläser frißt Und Diamanten scheißt.) Man versuche einmal, Erwin Sacks ,Einführung in die organische Chemie` laut zu lesen. Genial! Dieser hochwertige Tischkalender ist auf keinen Fall nur für jüngere Leser geeignet. Er macht sogenannten Erwachsenen, die sich noch wie Kinder freuen können, mindestens genausoviel Spaß. (,im monde wohnt der mondrian, Arne Rautenberg, herrlich!, dann wieder Eichendorffs ,Mondnacht`), oder Michael Augustins Anleitung, ,Wie man ein Kükengedicht macht`. Auch optisch ist der Kalender sehr gelungen. Ein etwas kleineres Format als der klassische ,Erwachsenenkalender` sorgt für bessere Griffigkeit in Kinderhänden, bunte Farben signalisieren: hier gehts auch mal unernst zu. Ein sehr lebendiger und bunter Querschnitt aus der vor rund tausend Jahren einsetzenden Gedichttradition, die m.E. mit diesem Kalender gerade wieder einen Höhepunkt erlebt. Nicht mal Kinder kämen auf die Idee, hier die Abreißfunktion zu nutzen: dieser Kalender könnte auch nach einem Jahr weiterbenutzt werden. Aber: das sollte keineswegs eine Fortsetzung dieses Masterpieces editorischer Leistung verhindern. Was man kaum verstehen kann: wie Shafiq Naz es nebenbei noch schafft, den ,Großen` Der deutsche Lyrikkalender 2012. Jeder Tag ein Gedicht: 366 klassische und zeitgenössische Gedichte zu edieren, und sowohl diesen als auch die Jugendausgabe nicht nur in Deutsch, sondern auch als komplett eigenständige englische (2012 ist momentan noch nicht auf Amazon verfügbar) Alhambra Poetry Calendar 2011 und französische Ausgaben zu produzieren. Da kann man sich nur noch verbeugen. Calendrier de la poésie francophone 2011. L'année en poèmes: 365 poèmes classiques et contemporains Ausgabe 2012: 24,50 Euro, ISBN-13 978-2-87448-034-8 Alhambra Calendrier de la poésie francophone pour les jeunes, 2012: 18,50 Euro, ISBN-13 978-2-87448-037-9 Alhambra Poetry Calendar, 2012, 24,50 Euro, ISBN-13 978-2-87448-035-5 Alhambra Poetry Calendar for young readers, 2012, 18,50 Euro, ISBN-13 978-2-87448-038-6
  12. Cover des Buches Blaue Gedichte (ISBN: 9783150189252)
    Gabriele Sander

    Blaue Gedichte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    In dieser Sammlung von Gedichten, dreht sich alles um blau" im weitesten Sinne. Aber sonst ist alles zu haben, was das Herz begehrt. Wie zum Beispiel das Gedicht von Heinrich Heine * Mit deinen blauen Augen Siehst du mich lieblich an, Da wird mir so träumend zu Sinne, Dass ich nicht sprechen kann. An deine blauen Augen Gedenk ich allerwärts; - Ein Meer von blauen Gedanken Ergießt sich über mein Herz. * Es sieht so aus, als ob die Großen der Dichtkunst jeder ein Gedicht mit blau" verfasst Man wird diesen kleinen Gedichtsband immer wieder zur Hand nehmen.
  13. Cover des Buches Morgue und andere Gedichte (ISBN: 9783608939415)
    Gottfried Benn

    Morgue und andere Gedichte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Genau 100 Jahre ist es her, dass Gottfried Benn diese Gedichte veröffentlicht hat, und es wundert mich gar nicht, dass sie einen Sturm der Entrüstung ausgelöst haben. Schließlich waren Leichenschauhäuser und Sektionen nicht so präsent wie heute zu Zeiten der zahlreichen Fernsehserien, die sich um Autopsien drehen. Damals war es revolutionär, über Leichen zu schreiben, über ihren beklagenswerten und oft sehr unappetitlichen Anblick, über Todesarten und Todesursachen. Auch Armut ist ein Thema dieser Gedichte, also die unzumutbaren Wohnverhältnisse, die zu Krankheit und Tod führen, die schweren Geburten, die oft tödlich enden. Drastisch werden Krebserkrankungen und Blinddarmentzündungen beschrieben. Die apokalyptischen Zeichnungen von Georg Baselitz wurden anfangs ebenfalls von der Öffentlichkeit nicht gut aufgenommen, passen aber sehr gut zu der düsteren Atmosphäre der Gedichte. Die Jubiläumsausgabe orientiert sich in Schriftwahl, Typographie und Format an der Erstausgabe und ist deshalb ein kleines Juwel.
  14. Cover des Buches Lyrikstimmen (ISBN: 9783867175197)
    Christiane Collorio

    Lyrikstimmen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Ein wunderbares Geschenk für Menschen die Lyrik lieben, einmal die Originalstimmen von den ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhundert, der Dichter und Dichterinnen zu hören. Es ist ein poetischer Ohrenschmaus. Obwohl bei einigen Schriftstellern und Poeten man feststellen musste, die Gedichte wunderschön – aber die Interpretation ist nicht immer so geglückt - das war etwas enttäuschend. Was aber die Faszination über das lyrische Zeitdokument nicht mindert. Schön wiederum ist es, diese einzigartige Sammlung enthält auch unveröffentlichte Aufnahmen, was eine große Bereicherung für diesen außergewöhnlichen Lyrik-Schatz ist. Im Booklet werden die Poeten in einer kleinen Biografie vorgestellt. Schade finde ich, das die Gedichte nicht zum mitlesen beigefügt sind. Trotz der kleinen Beanstandungen die ich habe, ist es ein Genuss, für jeden der Freude und Spaß an schöner Lyrik hat. Sehr Empfehlenswert!
  15. Cover des Buches Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe (ISBN: 9783140282277)
  16. Cover des Buches Rauschgiftesser erzählen (ISBN: 9783907080870)
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