Bücher mit dem Tag "gourmetküche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gourmetküche" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Angerichtet (ISBN: 9783944668352)
    Herman Koch

    Angerichtet

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    und zweitens als man denkt, heißt es. Und wenn es einem Romanautor gelingt, den Leser am Anfang auf eine ganz falsche Fährte zu locken und ihn dann mit einem überraschenden Ende zu überzeugen, dann ist das allein große Kunst. Hier geht es um die Rivalität zweier Brüder, einer davon bekannter Politiker, und wie die Klischees von "gut und böse" vor dem HIntergrund eines Verbrechens der Kinder beider Brüder widerlegt werden.

  2. Cover des Buches Hitze (ISBN: 9783442156047)
    Bill Buford

    Hitze

     (19)
    Aktuelle Rezension von: sumsidie
    Ein Journalist beschließt trotz sehr erfolgreicher Karriere bei der Zeitschrift New Yorker in einem führenden italienischen Restaurant in die Lehre zu gehen. Er beginnt ganz unten mit dem Schnipseln von Gemüse und arbeitet sich langsam nach oben. Die Enge und hitzige Atmosphäre der Küche kann Buford gut rüberbringen, genauso wie die kleinen und größeren Probleme auf dem Weg zum richtigen Koch. Beim Lesen gibt es immer etwas zu Lachen und gleichzeitig kann man diese Ode an das schöne Leben mit gutem Essen über alle Seiten hinweg genießen.
  3. Cover des Buches Rotes Gold (ISBN: 9783462044126)
    Tom Hillenbrand

    Rotes Gold

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.


    Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.

    Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.

    Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.

  4. Cover des Buches Provenzalische Verwicklungen (ISBN: 9783734101625)
    Sophie Bonnet

    Provenzalische Verwicklungen

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich denke wer die Provence und unterhaltsame Krimis mag, dem kann diese Reihe gut gefallen. Der Auftakt war besser als erwartet und durchaus solide und unterhaltsam. Der Fall selbst war interessant, die Auflösung kam sehr kurz vor Schluss und wurde dann relativ unspektakulär abgehandelt. In dieser Hinsicht nicht unbedingt ein Highlight, aber solide und mit Potential. Den Hauptcharakter mochte ich gern. Leider sticht kein anderer Charakter wirklich hervor. Mich konnte das Buch nicht überzeugen, die Reihe weiterzulesen, aber es war auch nicht schlecht.

  5. Cover des Buches Teufelsfrucht (ISBN: 9783462042870)
    Tom Hillenbrand

    Teufelsfrucht

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Mit "Teufelsfrucht" hat Tom Hillenbrand den Auftakt zu einer cleveren Krimireihe abseits des Mainstream geschaffen: Das beginnt schon damit, dass große Teile des Plots im winzigen Großherzogtum Luxemburg spielen. Außerdem bewegt sich die Handlung im Spannungsfeld zwischen gehobener Sterneküche, Slow-Food-Bewegung und extrem gewinnorientierter Lebensmittelindustrie.

    Protagonist Xavier führt ein kleines, aber feines Restaurant in der Luxemburger Unterstadt. Als eines Tages ein Gastrokritiker in seinem Wirtshaus tot zusammenbricht, gerät er unversehens in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und forscht zu seiner Entlastung auf eigene Faust weiter. 

    Der Krimi liest sich flott dahin, netterweise findet sich im Anhang ein Glossar der zahlreichen verwendeten kulinarischen Fachbegriffe. Die Story wird höchst spannend und kurzweilig erzählt, sie ist tempo- und detailreich sowie erschreckend glaubhaft. Lediglich die Charakterisierung einiger Nebenfiguren ist für meinen Geschmack ein klein wenig zu oberflächlich und schablonenhaft geraten.

  6. Cover des Buches Koch doch 3 (ISBN: 9783898831604)
    Alexander Herrmann

    Koch doch 3

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mondschein
    Das dritte Kochbuch zur neuen Sendung des sympathischen Fernsehkochs Alexander Herrmann bietet für ein doch relativ dünnes Kochbuch eine schöne Auswahl aus verschiedenen kulinarischen Bereichen. Die Rezepte sind gut nachzukochen, abwechslungsreich und machen Lust aufs Kochen und Ausprobieren. Das ganze präsentiert sich in ansprechendem Design mit zahlreichen Fotos. Zusätzlich findet sich eine kleine Weinkunde im Anhang des Buches.
  7. Cover des Buches Das Geheimnis der toten Köchin (ISBN: 9783724515937)
    Ben Kayser

    Das Geheimnis der toten Köchin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: JuliaB
    Im Basler 5-Sternehotel „Münsterhof“ herrscht große Aufregung: Louise Roth liegt tot in ihrer Küche, erschlagen mit einer Bratpfanne. Die junge ambitionierte Köchin, die dem Hotel neuen Glamour hätte verleihen sollen, hat bereits eine steile Karriere hinter sich. Bei der Fernsehshow „Supermenü“ wurde sie mit ihren unkonventionellen Gerichten und frechen Bemerkungen zwar rasch zum Publikumsliebling, dafür hat sie sich entsprechend viele etablierte Gourmetköche zu Feinden gemacht. Auch ihr Vorgesetzter, der cholerische Küchenchef Pierre Schönau, hatte öfters explosive Auseinandersetzungen mit der launenhaften Jungköchin. Dazu kommen hartnäckige Gerüchte, dass die hübsche Kochdiva diverse Männerbekanntschaften unterhielt, nicht wenige davon aus den besten Basler Kreisen. Als sich dann auch noch herausstellt, dass Louise von diesen Herren wiederholt hohe Geldbeträge erhalten hat, weiß Kommissarin Nora Linder angesichts der vielen Verdächtigen und möglichen Spuren kaum mehr, worauf sie ihre Ermittlungen konzentrieren soll. Louise Roth mag Fiktion sein, ihr Umfeld ist es nicht; wer Basel kennt, kann den „Münsterhof“ leicht als Hotel Dreikönig identifizieren. Generell fällt es nicht schwer, die vielen teils kaum versteckten Anspielungen auf Orte und Personen zu entziffern, was für mich einen nicht unbeträchtlichen Reiz der Lektüre ausmacht. Damit sind die positiven Seiten des Buches aber schon bald erschöpft. Die Geschichte an sich ist ganz nett, aber nichts Außergewöhnliches, ein solide gemachter Krimi mit massenhaft Verdächtigen und vielen falschen Fährten. Dumm nur, dass der Klappentext dem aufmerksamen Leser spätestens nach der Hälfte des Buchs eigentlich schon verrät, wer der Täter ist, womit die Spannung natürlich wegbricht. Auch das Ermittlerduo bleibt irgendwie farblos und hölzern, die Figurenzeichnung wirkt wenig konsequent und glaubhaft. So soll die Kommissarin mit ihrem Mann öfters in Gourmetlokalen gespeist haben und hat ein paar Seiten später trotzdem null Ahnung von gehobener Küche; wer selbst kochen kann, wird bei vielen ihrer Fragen und Gedankengänge den Kopf schütteln ob so viel Ignoranz... Fazit: Für Basel-Kenner aufgrund des Lokalkolorits ganz nett, aber ansonsten höchst mittelmäßig.
  8. Cover des Buches Versuchung à la Provence (ISBN: 9783740805142)
    Andreas Heineke

    Versuchung à la Provence

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19
    Pascal Chevrier ist noch nicht lange im Luberon in der Provence, und doch hat er das Gefühl, endlich angekommen zu sein, gefunden zu haben, was ihm als Polizist in Paris fehlte. Gerne hat er nach dem Scheitern seiner Ehe die umtriebige Metropole verlassen, ebenso wie die Karriereleiter, denn tatsächlich arbeitet er in dem kleinen Ort Saignon als einfacher Dorfgendarm. Das Leben ist beschaulich hier im Vergleich zu Paris, obwohl die Touristen inzwischen selbst bis in die hintersten Ecken der Provence vorgedrungen sind. Nachdem Pascal kurz nach seiner Umsiedelung einen komplizierten Fall bravourös aufgeklärt hat und zum normalen Tagesgeschehen übergegangen ist, das ihm offensichtlich viel Zeit fürs Privatleben lässt, das er seiner großen Leidenschaft, dem Kochen widmet, zeichnet sich ein weiteres Verbrechen ab, das zuerst reichlich vage ist und auf das nur einige Finger hinweisen, die an Starköche der Region geschickt werden. Doch wo steckt die dazugehörige Leiche? Was möchte der Absender der Finger mit seiner grausigen Botschaft erreichen?
    Pascal beginnt zu ermitteln, mit seiner gewohnten scharfsinnigen Überlegtheit, seiner systematischen Art, seine Fälle anzugehen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Audrey, mit der er sich nicht nur von Berufs wegen verbunden fühlt. Bei seinen Nachforschungen stößt Pascal alsbald auf eine äußerst konservative Köchevereinigung, die Bruderschaft "Confrérie des Cuisiniers du Feu", die Feuerköche, die sich der traditionellen französischen Küche verpflichtet fühlen. Und diese Bekanntschaft ist, im wahrsten Sinn des Wortes, nicht nur für den Leser nur schwer zu verdauen. Pascal erkennt schnell, dass die Mitglieder der Bruderschaft keine Moral und keine Ethik kennen, dass sie die Grenzen des guten Geschmacks längst überschritten haben. Doch bedeutet das auch, dass einer von ihnen genauso gewissenlos einen Mord begehen würde? Aus welchen Motiven? Und was hat das geheimnisvolle Kochbuch "Die Küchenkunst des Vaucluse", Standartwerk der französischen Küche und von unermesslichem Sammlerwert, das sich angeblich im Vatikan befindet, mit der undurchsichtigen Geschichte zu tun? Nach weiteren unheimlichen Begegnungen mit Bibliothekaren, die so einiges zu verbergen haben, einer Sternwarte mitten im Nichts und einer Gruppe radikaler Tierschützer sieht Pascal endlich klar - und begibt sich leichtsinnigerweise in höchste Lebensgefahr...
    Eine wirklich mysteriöse Geschichte hat sich der Autor da einfallen lassen mit seinem zweiten Krimi um den sofort für sich einnehmenden Polizisten Pascal Chevrier! Und, wie gemacht für den ausgesprochenen Liebhaber der französischen Küche und der damit einhergehenden Lebensart, denn der Krimi zentriert um genau dies: die Kochkunst oder was manche Zeitgenossen, wie die Feuerköche, darunter verstehen, und das manchem Leser den Appetit gründlich verschlagen wird. Mit Arroganz haben wir es zu tun, mit nicht zu übertreffender Selbstherrlichkeit und mit einem Fanatismus, dem man nur fassungslos gegenüberstehen kann. Auch wenn das Thema sicher nichts für Menschen mit empfindlichem Magen und ebensolchen Geschmacksnerven ist, hat der Autor es doch geschickt in eine spannende Geschichte verpackt und reich mit Informationen über die französische Küche und ihre Geschichte versehen, die fasziniert, mag sie einem nun zusagen oder nicht.
    Was dem frankophilen Leser und nicht nur diesem aber mit Sicherheit zusagen wird, ist die Kulisse, vor der sich die Handlung abspielt! Eine atemberaubende Kulisse, fürwahr! Nur zu gerne würde man mit Pascal tauschen. Der Autor malt ein verführerisches Bild der Provence, er schafft Flair, Atmosphäre, regt die Phantasie an, gibt einen Geschmack und mit diesem auch einen Geruch von der Touristen liebstem Urlaubsziel in Frankreich, das durchaus entschädigt für die vielen Unappetitlichkeiten, über die man in dem Krimi liest.
    Ein weiterer Pluspunkt ist der Protagonist selbst: Pascal Chevrier, der nicht nur auf den ersten Blick viel gemein hat mit Martin Walkers Flic Bruno Courrèges, Ermittler und Genießer, in inzwischen bereits einer ganzen Reihe Kriminalromane mit ebenfalls jeder Menge französischem Flair. Doch trotz aller Gemeinsamkeiten sind die beiden Polizisten charakterlich grundverschiedene Männer mit ganz eigener Lebensphilosophie und ermittlerischer Statur. An unserem Protagonisten, dem blitzgescheiten Pascal, besticht seine ruhige Nachdenklichkeit, sein Tiefgang, mit dem ihn Andreas Heineke ausgestattet hat. Er strahlt Ruhe aus und Sicherheit, man würde sich ihm blind anvertrauen, wie auch den schwierigsten Fall, in der Gewissheit, dass er ihn zu einem guten Ende bringt - und freut sich bereits auf ein Wiedersehen mit ihm!
  9. Cover des Buches Highlights (ISBN: 9783930656677)
    Eckart Witzigmann

    Highlights

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SETMAN
    Sehr gute bildliche Darstellung. Leider nicht alle dargestellten Speisen auch mit Rezept... Eher etwas für Puristen, die sich der Sterneküche nähern möchten... Allerdings bekommt man durch die wirklich wunderbaren Bilder zahlreiche Anrichteideen... Wer niveauvolles Kochen anstrebt, ist mit diesem Buch auf dem richtigen Weg...
  10. Cover des Buches Gutsküche (ISBN: 9783517098609)
    Matthias Gfrörer

    Gutsküche

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    Im Südwest Verlag erscheint Matthians Gfrörers Kochbuch mit dem Titel "Gutsküche: Geschmack ist meine Heimat". Die Fotos steuerte Elissavet Patrikiou hinzu.

    In Matthias Gfrörers Gutsküche zeigt sich seine Passion für ehrliches Küchenhandwerk, pure Produktliebe und Nachhaltigkeit. Sein Ziel ist voller Genuss mit gutem Gewissen. Neben regionalen Produkten setzt er auch internationale Akzente mit exotischen Früchten und Kräutern. In diesem Buch werden die besten Rezepte der Gutsküche vorgestellt, stets mit einer saisonalen Ausrichtung: kräftige Wildgerichte wie "Hasenpfeffer" oder ein Wildschweinkotelett im Herbst, wärmende Maronensuppe im Winter, ein farbenfrohes Rote Rüben-Risotto zum Jahresstart oder ein sommerlicher Spargelsalat. Neben den saisonalen Rezepten finden Leser hier auch zahlreiche Küchentipps und -tricks, damit die Rezepte auch wirklich gelingen. Matthias Gfrörer zeigt, wie man Fisch filetiert, Fleisch und Geflügel richtig zerlegt und Kräuter raffiniert einsetzt.

    Matthias Gfrörer hat bereits in Sterneküchen von Hamburg bis Dubai über die Cote d’Azur bis Barcelona gekocht. Gemeinsam mit seiner Frau erfüllte er sich seinen Traum vom eigenen Restaurant mit der Gutsküche auf dem Bioland Gut Wulksfelde. Seine Hauptschwerpunkte legt er auf Nachhaltigkeit, Bioqualität und Transparenz und seine Gerichte zeugen von erlesener Raffinesse. 

    Der Aufbau des Buches gliedert sich wie folgt: 

    Vorwort von Michael Hoffmann (Ausbilder des Autors), Einleitung über den Begriff Geschmack und über das Gut Wulksfelde bei Hamburg. Danach folgt der Rezeptteil, der sich an den Jahreszeiten orientiert.  

    Winter:

    - Skrei mit Wintergemüse

    - Grünkohlspinat

    - Hasenpfeffer, dazu Kartoffelroulade und korrespondierende Weine, 

    - Fliederbeesüppchen mit Vanille-Grieß-Flammeri und Holsteiner Boscop Sorbet

    - Mandelkuchen mit Pasionsfrucht-Jus und Schmand- Mousse.  

    Frühling: 

    - Frankfurter grüne Soße mit Jacobsmuscheln

    - Gebeiztes Forellenfilet mit Wildkräutersalat

    - Spargelsalat

    - Landhaus-Frikassee

    - Osterzicklein mit Spargel, Taglilien und Vanille-Polenta

    - Quarkplinsen mit glasiertem Rhabarber und Ziegenfrischkäse   

    Sommer: 

    - Gazpacho Andaluz

    - Ceviche vom Kabeljau

    - Pulpo mit Wassermelone

    - Deichlamm mit Aprikosen, Fenchel und Couscous

    - Bouillabaisse

    - Blaubeeromelett 

    Herbst:

    - Steinpilze-Kokosnuss-Suppe  

    - Kürbissuppe

    - Kürbis-Käsekuchen mit Blutorangen-Rahmeis

    - Kartoffel-Maultaschen

    - Crosne Milanese (Crosne ist Knollenziest)

    - Königsmakrele mit Kresse-Gnocchi und Senfkaviar

    - Haselnuss-Pförtchen 

    Danach folgen ein paar handwerkliche Tipps zu Fisch&Meer, Fleisch und Küchenbasics wie Rotkohlgewürz, Zitronen-Confit, Gutsküchen-Haus-Vinaigrette, Sanddorn-Vinaigrette, Nussbutter, Gremolata und mehr. 

    Dieses Kochbuch ist schon einmal optisch sehr schön gemacht, die Rezepte werden mit anschaulichen Fotos vorgestellt, die Zubereitung wird Schritt für Schritt erklärt und das Buch ist saisonal angelegt und erhält mit privaten Fotos einen persönlichen Touch.  

    Die Speisenauswahl ist vielfältig, die Zubereitung nicht ganz einfach und häufig sind mehrere Arbeitsschritte nötig. Deshalb sollte man sich die Anleitungen genau durchlesen, um vorher zu wissen, welche Zutaten und wieviel Zeit man benötigt. 

    Diese ansprechenden Gerichte vereinen mediterane und nordische Einflüsse und sie verwöhnen sicherlich auch anspruchsvolle Gaumen. Die eingebauten Weintipps werden Gourmets gefallen, die Produkt- und Markenwerbung mochte ich weniger.  

    Mir hat der nachhaltige Aspekt besonders gefallen, denn Regionsküche ist das erklärte Ziel für eine umweltschonende Zukunft. 


    Hinter der "Gutsküche" verbirgt sich ein Schatzkästlein mit alltäglichen Genüssen und auch feinere Festtagsküche. 



  11. Cover des Buches Die fabelhafte Welt des Popcorns (ISBN: 9783771645588)
  12. Cover des Buches Cookys Reise (ISBN: 9783462045864)
    Werner Köhler

    Cookys Reise

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Leserin71
    Werner Köhler hat mit "Cookys Reise " eine Fortsetzung seines ersten Buches "Cooky" über den Koch Gert Krüger geschrieben.
    Ging es in "Cooky" neben der Gründung des gleichnamigen Restaurants in Rückblenden um die Drogen- und Sexeskapaden seiner Jugend, ist Gert Krüger nun erwachsen und reifer geworden. Er hat nun mehrere Restaurants, die von Mitgliedern seiner "Mannschaft" geleitet werden. Auch ist er Vater eines fünfzehnjährigen Sohnes, der bei der Mutter aufgewachsen nun bei ihm eine Kochlehre beginnt. Das Zusammenleben mit einem pubertierenden Teenager ist für Cooky nicht die einzige Herausforderung: Durch eine Pilzerkrankung im Mundraum ist sein Geschmackssinn getrübt.

    So beginnt er eine Reise mit seinem Sohn gleichzeitig in Vergangenheit und Gegenwart und entdeckt nicht nur die Molekularküche, sondern entwickelt vor allem eine Beziehung zu seinem Sohn.

    Die Ausführungen über das Essen haben mir großen Spaß gemacht und Lust auf Essen!

    Obwohl mich der erste Teil nicht überzeugt hat, habe ich mich aufgemacht, den zweiten zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist deutlich besser als das erste, das für tieferes Verständnis aber hilfreich ist.


  13. Cover des Buches Snacks - Die Rezepte der Avantgarde (ISBN: 9787100100496)

    Snacks - Die Rezepte der Avantgarde

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Christian Bau - Einblicke (ISBN: 9783865282972)
    Christian Bau

    Christian Bau - Einblicke

     (3)
    Aktuelle Rezension von: CosmoKramer
    Deutschlands jüngster 2 Sterne Koch gibt einen Einblick hinter die Kulissen seines Restaurants. Er zeigt hier detalliert was für ein Organisationstalent, Teambuilder und Motivator, Visionär, Geschäftsmann und nicht zuletzt Leidenschaftlicher Koch mit ungleublicher Leidenschaft und Durchhaltevermögen man sein muss um solch ein Restaurant zu führen und zu leiten und sich solch einen herrausragenden Ruf zu erarbeiten. Da geht ein Tag schonmal 12-14 Stunden. Respekt für diese Leistung.
    Dazu darf man das ganze auch Nachkochen mit leicht verständlichen Rezepten des Chefs.
    Die Fotos dazu veranschaulichen das ganze noch und lassen das Buch letztendlich zu einem Kunstwerk werden, worauf Christian Bau stolz sein darf.
    Ich kann es nur empfehlen, für alle die meinen ein Restaurant zu leiten sei ein Kinderspiel oder die mal wissen wollen wie es hinter den Kulissen eines Sternerestaurants zugeht.
    Super!

  15. Cover des Buches Das Erbe der Madame Dupont (ISBN: 9783458360537)
    Iris Hammers

    Das Erbe der Madame Dupont

     (40)
    Aktuelle Rezension von: leucoryx
    In dem Buch "Das Erbe der Madame Dupont" geht es um eine Familie, die nach Lyon zieht und dort erst einmal Fuß fassen muss. Die Frau Helen freundet sich schon bald mit der Nachbarin Dupont an. Parallel wird die Geschichte zweier Brüder in den 70er Jahren erzählt.

    Ich mag das Cover sehr und zusammen mit dem Klappentext hatte ich eine geheimnisvolle Frau Dupont erwartet. Wirklich geheimnisvoll war sie aber leider nicht. Der Schreibstil ist gerademal durchschnittlich. Die beiden Handlungsstränge plötschern vor sich hin ohne das man zunächst ahnt was die Quintessenz sein soll. Die Geschichte der Familie spiegelt typische Probleme von Neuanfängen wider. Der Ehemann wirkt recht üebrtrieben und Helen fallen am Ende die Dinge zu. Dass sich Madame Dupont und Helen so schnell anfreunden, erscheint unrealistisch und ihre tiefe Verbindung wird zwar versucht durch ihre Vergangenheit zu erklären, macht es jedoch nicht glaubwürdiger. Aber genau diese Verbindung ist sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Generell sind alle Chakraktereigenschaften, Eigenheiten und Details aus der Vergangenheit udn Gegenwart der Protagonisten notwendig für Geschichte. Das ist zwar einerseits gut durchdacht, wirkt aber anderseits dadurch sehr konstruiert. Wirklich sympathisch und relaistisch war mir nur der Sohn der Familie mit seinem jugendlichen Elan.
    Die Geschichte der Brüder kommt mit sehr vielen grausamen Details, Gewalt, sexuellen Missbrauch und dergleichen daher. Damit hatte ich in dieser Geschichte gar nicht gerechnet und es ist leicht verstörend. Es fällt mir auch schwer dieses Buch einem Genre zu zuordnen oder einer bestimmten Leserschaft zu empfehlen.

    Das Buch enthält viele gute Ideen und die beiden Handlungsstränge fügen sich am Ende gut zusammen. Spannung oder richtige Gefühle kamen leider nicht auf. Das Ende ist viel zu früh absehbar. Ich kann das Buch nich als "ganz nett für Zwischendurch" empfehlen, da es dafür zu grausam ist.

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