Bücher mit dem Tag "goya"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goya" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783404175048)
    Dan Brown

    Meteor

     (1.795)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sakrileg und Illuminati sind sicherlich keine hohe Literatur, aber Spannungsthriller mit gutem Niveau und ungeheurer Action. Meteor dagegen ist sehr lange, langatmig und manchmal sogar richtig langweilig. Die Story über amerikanischen Wahlkampf und die Hintergründe ist eigentlich spannend, aber Dan Brown kann den Spannungsbogen nicht immer halten und rutscht in völligen Durchschnitt ab.

  2. Cover des Buches Maya oder Das Wunder des Lebens (ISBN: 9783423622103)
    Jostein Gaarder

    Maya oder Das Wunder des Lebens

     (198)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    «Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Und es dauert einige Sekunden zu sterben.»


    Ich hab bisher nur ein paar Bücher von Jostein Gaarder gelesen. Doch ich erkenne jetzt schon in jedem seiner Geschichten seinen Schreibstil, seine Art: Philosophisch, nachdenklich und komplex. Ich werde nun direkt zu meiner Meinung übergehen und nicht erst noch die Handlung schildern.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fand es im Allgemeinen gut. Ich muss zugeben, manchmal habe ich nicht alles verstanden (hat der Schrifsteller John den ganzen Brief erfunden, oder nichts davon oder nur Teile davon?), aber im Gesamten hat mich das Buch im positiven Sinne nachdenklich gestimmt. Ich finds super, dass die Geschichte in wahren Hintergründen spielt (La Maja Desnuda) und doch so fern von der Realität ist. Was ich schon in anderen Büchern von Gaarder beobachtet habe, mich aber immer noch stört, ist dass er bei einem Dialog zwischen zwei Figuren meistens das "sagte er/sie" weglässt. Ich verliere dabei schnell den Überblick, wer was sagt. Ich empfehle das Buch an alle, die Geschichten mögen, über die man erst nachdenken muss. Obwohl Sofies Welt wahrscheinlich das berühmteste Buch Gaarders ist, mag ich es nicht besonders. Es sind mehr geschichtliche Fakten, als eine zusammenhängende Geschichte. Da gefällt mir dieses doch um einiges besser. Viel Spass beim Lesen und nachdenken! :-)

  3. Cover des Buches Goya (ISBN: 9783406670657)
  4. Cover des Buches Wie bitte? (ISBN: 9783453407749)
    David Lodge

    Wie bitte?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Der Klappentext:

    Der Linguistikprofessor Desmond Bates hat sich vorzeitig in den Ruhestand versetzen lassen, aber genießen kann er den nicht. Er vermisst die Universitätsroutine und seine Studenten, er hat jeden Neugierde verloren.
    Seine jüngere Frau Winifred macht hingegen ein späte Karriere und blüht geradezu auf, was dazu führt, dass Desmond mehr und mehr auf die Rolle eines Anhängsels reduziert wird. Winifreds jugendlicher Enthusiasmus macht Desmond den zwischen ihnen stehenden Altersunterschied nur noch schmerzlicher bewusst. Sorgen macht er sich außerdem um seinen greisen Vater, einen ehemaligen Tanzmusiker, der eigentlich längst nicht mehr in der Lage ist, allein zu wohnen, sich aber beharrlich weigert, sein Haus zu verlassen und in ein Heim zu ziehen.
    Doch es ist vor allem anderen der schleichende Verlust seines Gehörs, der Desmond das Leben vergällt und ihn immer wieder in peinliche Situationen und eheliche Konflikte treibt. Auf Gesellschaften und in größeren Gruppen ist er außerstande, sich zu unterhalten.
    Durch eine dieser peinlichen Situationen lernt er unfreiwillig eine Studentin kennen, die ihn mit ihrer gefährlichen Unberechenbarkeit vollends aus der Bahn zu werfen droht.

    Meine Meinung:

    Der pensionierte Linguistikprofessor Desmond Bates wird von seiner Schwerhörigkeit geplagt. Nicht nur sein schlechtes Gehör macht ihm das Leben schwer, auch mit seiner Frau Winifred, kurz Fred, und seinem alten, anstrengenden Vater Harry muss er sich ärgern. Und als wenn das nicht alles schon genug wäre, taucht dann auch noch die junge, nicht minder attraktive Doktorandin Alex Loom auf, die Desmond auf Gedeih und Verderb als Berater und Korrekturleser haben möchte. Und um das zu erreichen, sind der jungen Frau fast alle Mittel recht...

    Leider habe ich ein ganzes Buchdrittel gebraucht, bis ich mich eingelesen habe. Ich habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen (mein erstes!) - obwohl ich eigentlich keine Buchabbrecherin bin. Gott sei Dank habe ich aber durchgehalten, denn ab dem 2. Drittel war ich endlich drin in der Geschichte um Desmond, der sich scheinbar nur mit Problemen herumschlagen muss - sei es jetzt familiärer, partnerschaftlicher, außerhäuslicher oder hörgerätemäßiger Natur. Es passiert ihm so allerhand Witziges, vor allem was die Sprache und das Hören selbiger betrifft. Auch das ganze Geplänkel mit seiner Frau Fred und seinem Vater Harry war amüsant. Und das Hin und Her mit dieser unberechenbaren Alex Loom mitzuverfolgen war sowieso beste Unterhaltung.

    Der gehobene Schreib- und Erzählstil ist in meinen Augen ganz einzigartig. Auffällig waren die teils sehr langen und verschachtelten Sätze, die oft alles andere als einfach zu lesen waren, vor allem, wenn man nicht immer hundertprozentig bei der Sache war.

    Alles in allem war ich ziemlich zufrieden mit dieser anspruchsvolleren Art der Unterhaltung - und das sogar noch nach längerer Einlesezeit.

  5. Cover des Buches Die historischen Romane (ISBN: 9783746656403)
  6. Cover des Buches Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis (ISBN: 9783351023973)
    Lion Feuchtwanger

    Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis

     (28)
    Aktuelle Rezension von: GueBu

    Als ich das Buch "Goya" von L. Feuchtwanger las, ist mir erst so richtig vor Augen geführt worden, wie präsent er hier in München noch ist. Zum einen habe ich einen Freund, der eine Hausmeisterei betreibt, und dem ich ab und zu auf seinen Verwaltungsarbeiten helfe - und der hat auch die "Feuchtwanger-Straße" unter seinen Objekten, die er bearbeitet. Mein Musiker-Freund Enrique, dessen Söhne ja auch schon musikalisch bei mir bei einer Ausstellung mitmachten, hat seinen jüngsten Sohn im "Feuchtwanger-Gymnasium". Das sind jetzt einfach nur zwei spontane Beispiele, die mir einfach aufgefallen sind.

     Zum Inhalt des Buches gibt es zu sagen, dass es über den Menschen Goya und seine Zeit sehr viel preisgibt. Er hat nicht einfach nur sehr gut gemalt, nein, er hat auch vollkommen gegen den allgemeinen Strom gemalt - was auch einige Risiken mit sich brachte. Die ketzerische Seite war ja damals nicht etwas, das leicht zu nehmen war - und das wird deutlich vor Augen geführt. Die Sprache ist halt nicht immer einfach, da es schon einige Jahre her ist als das Buch entstand. Aber prima zum lesen ist es trotzdem.




  7. Cover des Buches Goya (ISBN: 9783832175634)
  8. Cover des Buches Nimm das Ding da weg! (ISBN: 9783492308489)
    Kyril Bonfiglioli

    Nimm das Ding da weg!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Kyril Bonfiglioli (1928-1985) eröffnete mit diesem vorliegenden Roman seine 4 schelmenhaften Bücher umfassende Reihe um den zügellosen aristokratischen Kunsthändler Charlie Strafford Van Cleef Mortdecai und seinem bulligen, geistig nicht zu den Überfliegern zählenden Butler Jock Strapp.

    Als ein Bild des spanischen Malers Goya gestohlen wird, hat Chief Superintendent Alistair Martland sofort seinen Erzfeind aus Schultagen -  Charlie Mortdecai - in Verdacht. Nicht unbegründet, denn der sehr dem Alkohol und gutem Essen zugetane Charlie ist ein nicht gerade gesetzestreuer Kunsthändler, der im Stile des guten alten Gentleman-Diebes Raffles sehr gut Kunst weiterzuvermitteln weiß. Charlie erfährt im Laufe einer Vernehmung, dass eine andere Figur der Unterwelt, für die er kompromittierende Fotos - die einen hochgestellten britischen Regierungsbeamten beim intimen Tête-à-Tête mit diesem Unterweltler zeigen - aufbewahrt, gewaltsam ums Leben kam. Der in den Grauzonen der Legalität agierende Kunsthändler sieht sich plötzlich arg in Bedrängnis: Einerseits soll er den gestohlenen Goya zu seinem Kunden, dem Öltycoon Milton Krampf bringen, andererseits aber auch seinem Erzfeind Martland dienlich in der Beseitigung des Inhabers der Filmnegative sein... welcher ebenfalls Krampf ist.

    Der Roman ist leicht und wahrlich schelmisch geschrieben und der Anti-Held Mortdecai wendet sich während der Handlung auch immer wieder dem Leser zu... was aufgrund der dann gelieferten Hintergrundinformationen und neckischen Ausführungen den Lesespaß noch vergrößert. Die Handlung tritt eher in den Hintergrund - die Figuren und die schrägen Situationen sind das Herzstück dieser literarischen Unterhaltung. Mortdecai ist sehr nah der Person des Autors (der an Leberzirrhose verblich) nachempfunden und der Schreibstil erinnert stark an P.G. Wodehouse und seine amüsanten Figuren Bertie Wooster und dem Butler Jeeves.

    1973 gewann dieser Erstling den "CWA New Blood Dagger"-Award. Dieser wird von der Crime Writer's Association für bisher unveröffentlichte Erstlingsautoren vergeben. Die vier Bücher (das letzte Buch erschien posthum) genießen Kultstatus und es gab 2015 auch eine Verfilmung, die allerdings an den Kinokassen bombte und mit Johnny Depp, Paul Bettany, Ewan McGregor und Gwyneth Paltrow völlig falsch besetzt wurde.

    Eine absolute Leseempfehlung für Freunde schräger, kauziger Kriminalgeschichten in einem originellen Set-Up und mit einem Schluss, der bald zum zweiten Band greifen lässt!




  9. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783785748565)
    Dan Brown

    Meteor

     (84)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt 

    Mit Hilfe modernster Satelliten-Technologie macht die NASA eine unglaubliche Entdeckung: Einen Meteoriten, in dem es Hinweise auf außerirdisches Leben gibt. Rachel Sexton reist sofort zum Fundort, um die Sache näher in Augenschein zu nehmen. Doch es gibt jemanden, der nicht will, dass dieser Fund öffentlich wird. Und dieser jemand ist bereit, über Tote zu gehen...


    Bewertung 

    "Meteor", gelesen von Anne Moll, ist ein weiteres Hörbuch von Dan Brown, das nicht zu den Robert Langdon-Romanen. Mag ich die Langdon-Romane sehr, konnte mich diese Geschichte jetzt nicht so überzeugen. Das mag aber auch an dem Thema mit dem außerirdischen Leben liegen. Science Fiction ist nicht so mein Genre. Ich habe das Hörbuch aber trotz dieses "Makels" ganz gern gehört und ich mochte auch die Protagonisten. Rachel war mir durchaus sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert als es ans Eingemachte ging. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einen anderen Sprecher gewünscht hätte.

    Fazit;  3 1/2 Sterne

  10. Cover des Buches Meisterwerke im Detail (ISBN: 9783822847879)
    Rainer Hagen

    Meisterwerke im Detail

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Zwei große und schwere Bücher im Pappschuber. Edel aufgemacht mit großformatigen Werken - teilweise im Detail. Künstler wie Botticelli, Breughel, Chagall, Courbet, Degas, Delacroix, Dürer, Goya, Monet, Raphael, Rembrandt, Renoir, Rubens, Tiepolo, Titian werden hier auf ca. 4-5 Seiten anhand eines herausragenden Werkes vorgestellt. Manche der Werke sind aufgrund ihrer Größen auf vier Seiten (ausklappbar) abgelichtet. So kann man sehr schön jedes Detail erkennen und wird auch auf Nebensächlichkeiten hingewiesen. Ich kann es nur empfehlen - der etwas erhöhte Preis ist es wirklich wert.
  11. Cover des Buches Goya (ISBN: 0789468131)
  12. Cover des Buches Druckgraphik (ISBN: 9783403013990)
    Walter Etschmann

    Druckgraphik

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Goya, Der Künstler und seine Zeit (ISBN: 9783896672056)
    Robert Hughes

    Goya, Der Künstler und seine Zeit

     (4)
    Aktuelle Rezension von: neenchen
    Das war ein ganz großartiges Buch. Umfangreich und allumfassend, bekommt man einen guten und auch fachlich guten Einblick mit vielen geschichttlichen Aspekten in das Leben und Werk von Goya. Sehr empfehlenswert.
  14. Cover des Buches Goya und die Herzogin von Alba (ISBN: 9783791320267)
  15. Cover des Buches "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!" (ISBN: 9783791371443)
    Annette Roeder

    "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!"

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Eingefangen hat mich Annette Roeders Buch "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!" mit dem Titelgemälde "Ein Karnevals-Abend" von Henri Rousseau. Danach genügte ein Blick in den Band, der sich mit Kunst, Gedichten, Lieder und Kurzgeschichten an Kinder und Erwachsene wendet, um die Entscheidung zum Kauf zu fällen. Annette Roeder machte die Nacht zu ihrem Thema für die bezaubernde Sammlung ganz unterschiedlicher Kunstwerke und unterstreicht damit ihr "Nacht-Wort" zur Einleitung und zeigt auf, dass die Nacht keineswegs nur schwarz, düster und eine einzige "Abwesenheit von Licht" ist.
    Bereits das Titelgemälde erstrahlt durch die Leuchtkraft des Mondes und deren Reflektionen und so finden sich zahlreiche Gemälde, die deutlich machen, dass die Nacht vieles zum Erstrahlen bringt. Das Licht strahlt regelrecht aus dem Gemälde "Abendlicher Garten mit Blick auf ein erleuchtetes Wohnhaus" von Grimshaw und bei Hughes "Mittsommernacht" meint man die Elfen kichern und plaudern zu hören. Paul Klees' "Der Goldfisch" greift die strahlende Leuchtkraft in den dunklen Tiefen des Wasser auf. Georgia O'Keefe erschafft "Die Leiter zum Mond" und John Auster Fitzgerald darf mit einem Ausschnitt aus seinem Gemälde "Titania und Bottom" den Zauber der Traumwelt versinnbildlichen. Dazwischen kuscheln sich Reime, Gedichte, Laternenlieder, ein Rezept für die beste Einschlafschokolade, Schlaflieder, gruselige Kurzgeschichten und vieles mehr rund um die Schlummerstunden, die Zeit der Schlaflosigkeit, Gruselstunden, Traumzauberzeiten, die blaue Stunde oder die Tiere in der Nacht.
    Einzig für das Kapitel "Gänsehäutiges Gruselgrauen" will ich einen kleinen Warnhinweis in Bezug auf die Auswahl der Kunstwerke platzieren. Goyas' "Hexensabbat" gruselt sogar mich, da die skelletierten Kinder so grausam und erbarmungslos den Blick auf sich ziehen. Nicht weniger gruselig empfinde ich Johann Heinrich Füsslis "Der Nachtmahr" mit diesem blicklosen Geisterpferd und dem höhnisch grinsenden Mahr. Klimts' "Irrlichter" mag ich persönlich sehr gerne, bin mir aber nicht sicher, ob die abgebildete Wolllust nicht wirklich Grauen in einem Kind erregt, anstelle auf die Strahlkraft der Farbe Weiß hinzudeuten.
    Alles in allem ein zauberhafter Band, der Lust auf das gemeinsame Betrachten von Kunstwerken, ein schönes Gedichte, ein Schlaflied zur Nacht, das wohlige Rankuscheln in Gruselmomenten und das Hinübergleiten in Traumwelten macht. Ich ende mit Rilkes Worten..."Dahinter wird Stille. Ich habe groß die Augen auf dich gelegt; und sie halten dich sanft und lassen dich los, wenn ein Ding sich im Dunkeln bewegt." - Zum Einschlafen zu sagen -
  16. Cover des Buches Die Eremitage. Eine Reise durch die Säle (ISBN: 9785947950595)
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