Bücher mit dem Tag "grabmal"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grabmal" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.173)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  2. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  3. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (200)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  4. Cover des Buches Maniac - Fluch der Vergangenheit (ISBN: 9783426509722)
    Douglas Preston

    Maniac - Fluch der Vergangenheit

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Special Agent Pendergast wurde des mehrfachen Mordes an seinen Freunden überführt. Während das FBI völlig  von seiner Schuld überzeugt ist, zweifelt Laura Hayward stark daran, kann das Gegenteil aber nicht beweisen und auch D´Agosta der weiß, dass  nicht Aloysius sondern sein Bruder Diogenes für die Morde und dem Raub im Museum verantwortlich ist hat ebenfalls keinerlei Beweise. So versucht nun Special Agent Coffee  Pendergast zum reden zu bringen, derweilen dessen Freunde seinen Ausbruch planen. Aber auch Diogenes ruht nicht und arbeitet weiter daran seinen Bruder zu zerstören, wobei nun Constance ins Zentrum seiner Pläne rückt.

    „Maniac“ ist der siebte Teil der Reihe rund um Special Agent Aloysius Pendergast vom FBI und Teil drei der Trilogie über dessen Bruder Diogenes und somit der finale Band dieser kleinen Reihe in der Reihe. Wie immer ist der Schreibstil des Autorenduos Preston & Child sehr flüssig, fesselnd und mit einem Hang zum Mysteriösen, dass wiederum akribisch wissenschaftlich begründet wird. Den Leser erwartet ein durchdachter Thriller, mit mehreren komplexen Handlungssträngen, durchgängiger steigender Spannung und absoluter Sogwirkung. Geradezu meisterlich werden die Fäden verwoben und die Vielzahl an Protagonisten in Szene gesetzt. Aber auch die Beschreibung der einzelnen Schauplätze ist detailliert und absolut realistisch ohne zu  viel zu werden. Der Leser wird von Anfang bis Ende ans Buch gefesselt, trotz knapp 600 Seiten ist das Buch wie immer viel zu schnell beendet.

    Mein Fazit: Auch Teil sieben verliert nichts an Spannung oder Qualität im Vergleich zu seinen Vorgängern und konnte mich wieder begeistern. Die Leseempfehlung für diese Serie erscheint mittlerweile Selbstverständlichkeit und ich freue mich auf Band acht.

  5. Cover des Buches Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht (ISBN: 9783596033270)
    Emma Hart

    Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Phean

    Auch hier ist der Schreibstil wieder flüssig und damit leicht zu lesen und verstehen. Es werden erneut sämtliche Klischees bedient und machen so manche Szene vorhersehbar. 

    In meiner Empfindung sind hier wieder mehr Rechtschreibfehler zu finden. Ebenso gab es einige Szenen, die für mich seltsam konstruiert waren. Personen stehen an einem Platz, befinden sich im nächsten Satz jedoch ganz woanders bzw. 10-50 m weiter links/rechts davon. Diese ungereimtheiten haben mich etwas stolpern lassen.

    Angenehm war durchaus, dass es nicht ganz so viele erotische Szenen gab. Das machte das ganze auch irgendwie aufregender. Darin sehe ich also durchaus etwas possitives :) Auch wenn ich das in den zwei Bänden zuvor nicht bemängelt hätte.

  6. Cover des Buches Level 9 (ISBN: 9783426434673)
    David Morrell

    Level 9

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.

    Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.

    Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.

    Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.

  7. Cover des Buches Grabplastik (ISBN: 9783770131235)
    Erwin Panofsky

    Grabplastik

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Rachemond (ISBN: 9783839220320)
    Wolfgang Jezek

    Rachemond

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lese_gerne
    Rachemond ist das Erstlingswerk des Autors Wolfgang Jezek, der privat Psychiater in Wien ist. Im Buch gibt es Parallelen zur Kärntner Dichterin Christine Lavant (1915 -1973) die als Kind an Skrofulose erkrankt ist. Die Protagonistin Elvira Hausmann war mir nicht ganz sympathisch. Ich fand sie sehr egoistisch und kühl. Im Buch kann man spüren, dass der Autor Psychiater ist, da Personen genau analysiert wurden, was ich jetzt in keinem Buch so wahrgenommen habe. Außerdem wurde Elviras Liebesleben sehr in den Vordergrund gerückt was meiner Meinung nach nicht unbedingt erwähnenswert gewesen wäre. Gut hat mir gefallen, dass man einiges im Buch über die Dichterin Christine Lavant erfahren hat. Für mich war sie bis jetzt unbekannt und ich wusste von ihr gar nichts. Gewundert hat mich es wie eine Journalistin in einem Fall ermitteln kann und die Polizei kein Interesse hat den Fall zu lösen. Elvira kann ihren Fall auch beim Schlafen nicht abschließen und träumt auch da von Christine Lavant. Diese Szenen fand ich sehr gut. Da das Buch ein Regionalkrimi ist fließt auch einiges an Lokalkolorit ein, was ich auch schön fand. Ich gebe dem Buch drei Sterne, da es in diesem Genre stimmigere Bücher gibt. Aber da es sich bei dem Buch um das erste Buch des Autors handelt, hat er ja noch viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln
  9. Cover des Buches Das Grabmal des Pharao (ISBN: B002C3H99S)
    Wilbur Smith

    Das Grabmal des Pharao

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Immortal - Schwarze Glut (ISBN: 9783426502143)
    Joy Nash

    Immortal - Schwarze Glut

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Auch der 3. Teil der Immortal-Reihe hat mich begeistert.. es wird immer besser... Kalen hat mich einfach umgehauen.
    Die Geschichte ist toll erzählt, die Haupt- und Nebenfiguren wie immer sehr sympathisch.

    Einfach ein schönes Buch und eine tolle Reihe... hatte viel Spaß und hoffe auf weitere Geschichten ;-)
  11. Cover des Buches Marcus Caelius (ISBN: 9783896788085)
    LVR-Archäologischer Park Xanten

    Marcus Caelius

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    „Für Marcus Caelius, Sohn des Titus, eingeschrieben in den Stimmbezirk Lemonia, aus Bologna, Hauptmann (ersten Ranges) der 18. Legion; 53,5 Jahre alt. Er fiel im Krieg des Varus. Auch die Gebeine (der Freigelassenen) dürfen hier bestattet werden. Publius Caelius, Sohn des Titus, aus dem Stimmbezirk Lemonia, der Bruder, hat (den Grabstein) errichtet.“ So lautet die Inschrift des Grabsteines, der 1620 bei Fürstenberg gefunden wurde und um den herum im Jahre 2000 nach der Varusschlacht eine ganze Ausstellung errichtet worden ist. Um es gleich vorweg zu nehmen: nach der Lektüre des Begleitbuches zur Ausstellung „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht“ betrachtet man alte Grabsteine im Allgemeinen und Römische im Besonderen mit ganz anderen Augen. Denn die 185 Seiten des anschaulich und umfangreich illustrierten Buches beschreiben all das, was uns die gerade einmal 5- zeilige Inschrift, die Ausstattung der Halbfigur des Verstorbenen und nicht zuletzt die lädierten Schulterbüsten zweier Freigelassener über den Hauptmann und seine Zeit mitteilen. Und das ist unglaublich viel. Jedes Wort, jedes Detail des Bildes und des Grabmals war mit Bedacht dargestellt worden. So ein Grabmal war weitaus mehr als nur ein familiärer Erinnerungsstein an einen Verstorbenen. Betrachtet man das Grabmal mit wissenschaftlich kulturgeschichtlichem Blick, so entfaltet sich allein durch die Inschrift die ganze Welt in der der Verstorbene gelebt hatte. Sozialer Status in Verbindung mit den gesellschaftlichen Strukturen und Regeln sind hier in Stein gemeißelt, ebenso wie Rang, Qualifikation oder politische Propaganda. Allein die Aussage „Er fiel im Krieg des Varus“ lässt auf die politischen Verhältnisse kurz nach der Varusschlacht schließen. Kein Wort von der verlorenen Schlacht, kein Hinweis auf den Tod des Feldherrn. Varus war nach dem Verlust dreier Legionen, zu denen auch Marcus Caelius gehörte, (noch) nicht in Ungnade gefallen. 53,5 Jahre war der Hauptmann alt geworden, immerhin aktiver Frontsoldat in der römischen Armee. Allein die Tatsache, das Alter so genau angeben zu können, lässt die hohe gesellschaftliche Stellung der Familie des Marcus Caelius erkennen. Es zeigt aber auch, wie die römische Armee strukturiert war, die bei ihren wichtigsten Offizieren Wert auf langzeitige militärische Erfahrung legte, Erfahrungen, über die die Vorgesetzten der Hauptleute in der Regel nicht verfügten. Die Analyse des Grabsteins, die in Buch und Ausstellung vorgenommen wird, zeigt wie komplex das Gefüge der römischen Gesellschaft war. Es gab eben nicht nur den Unterschied zwischen römischen Bürgern und Nichtbürgern, sondern innerhalb der Bürgerschaft noch zahlreiche Differenzierungen. Denn für die Römer war die Herkunft, die Vergangenheit waren die Ahnen geradezu von existenzieller Bedeutung. So machte es einen gehörigen Unterschied, ob jemand frei geboren, also Nachkomme freier Bürger oder ob er beispielsweise nur Nachkomme Freigelassener war. Und selbstverständlich spielte es eine Rolle, ob der Bürger aus Rom selbst oder aus einer römischen Provinz stammte. Marcus Caelius jedenfalls konnte auf eine echte römische Abstammung zurückblicken, wie die auf den ersten Blick merkwürdig erscheinende Inschriftenteil „eingeschrieben in den Stimmbezirk Lemonia“ belegt. Ist man erst einmal in die Lektüre des Buches „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht“ eingestiegen, kommt man aus dem Staunen kaum heraus. Und nach jedem Kapitel wird man neugierig auf Mehr. Am Ende kann es einem passieren, dass man ganz besessen darauf ist, auch andere Grabmale zu betrachten und zu analysieren. Auch hier wird man in dem Buch durchaus fündig. Denn die unzähligen Informationen, die das Grabmal des Caelius liefert lassen sich ja nur deshalb herauslesen, weil man Vergleiche von Grabmalen anderer Personen hat, über die zusätzliche, beispielsweise archäologische oder literarische Quellen zur Verfügung stehen. Und natürlich geben auch die zahlreichen anderen antiken Inschriften Aufschluß darüber, welcher Code den gewählten Formulierungen und Abkürzungen zugrunde liegt. Denn natürlich muss man erst einmal wissen, das „MCAELIOTF“ soviel bedeutet wie: „M(arco)CEALIO T(iti) F(ilio)“ oder eben „Marcus Cealio Sohn des Titus“. Abkürzungen auf Grabsteinen und Inschriften waren zu Caelius Zeit so üblich wie heute unsere Abkürzungen für Grüße, Firmen, Gegenstände, nur verstehen kann man das alles nur, wenn man es kennt. Interessant auch die sogenannte Rezeptionsgeschichte am Ende des Buches, eine Abhandlung über die Geschichte des Grabmals nach seinem Fund im Jahre 1620 und den Umgang mit dem Fund bis in unsere heutige Zeit. Ein Ausflug in das Thema „Grabinschriften gestern und heute“ eröffnet ebenfalls neue Perspektiven auch auf unsere heutige Grabkultur. Und ganz hervorragend auch der Anhang. Kapitel für Kapitel werden hier die Teile des Grabmals auf einem Foto hervorgehoben, die jeweils analysiert wurden. Und natürlich wird zu den behandelten Themen weiterführende Literatur angegeben. 27 Kapitel, verteilt auf die Themenschwerpunkte „Politik und Gesellschaft, Lebenswelten, Militär, Bilderwelten und Rezeption“ vermitteln ein Hintergrundwissen zur römischen Gesellschaft des Prinzipats, das man sich ansonsten sicherlich aus verschiedenen Quellen recht mühsam zusammensuchen müsste.
  12. Cover des Buches Ishanti (ISBN: 9783939823230)
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