Bücher mit dem Tag "grabräuber"
32 Bücher
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.729)Aktuelle Rezension von: mesuAn einer Schule in London kursiert ein neues Computer Spiel : Erebos. Es wird nur unter der Hand weitergegeben, kann nur einmal gespielt werden und hat gefährliche Regeln. Man darf nicht darüber sprechen, muss es allein spielen und die gestellten Aufgaben unbedingt erfüllen. Sonst ist man raus, der Bildschirm bleibt schwarz und man kann niemals zurückkehren. Es ist ein gefährliches Spiel mit der virtuellen und der realen Welt und macht süchtig. So geht es auch Nick, er gehört zu den Besonderen, die dieses ungeheuer spannende Spiel ausprobieren dürfen. Doch es ist teuflisch und manipuliert die Spieler aufs Äußerste. Erst spät erkennt Nick die grausamen Folgen der virtuellen Spielewelt.
Eindringlich und spannend führt die Autorin die Leser in die komplexe Welt der Computer Games. Man taucht ein in diese fremden und dunklen Szenarien des digitalen Spieles. Es wird gekämpft, getötet, gesucht, gefunden, und intensiv manipuliert. Ein sehr gelungenes aber auch beängstigendes Leseabenteuer. Auch wenn die Spieleszenen mitunter etwas lang erscheinen. Aber die beeindruckende Geschichte, die dunkle Atmosphäre und die Sogwirkung beim Lesen, lassen leicht darüber hingwegsehen.
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.983)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Buch ist in drei große Abschnitte eingeteilt, zusätzlich gibt es die Einleitung, den Epilog und die Danksagung.
In diesem Buch möchte ich die Einleitung besonders hervorheben, denn King beschreibt darin, welche Parallelen es zwischen seinem Leben und dem Roman gibt - und ja, es sind einige.
Das ist vielleicht auch der Grund, warum mir das Buch doch sehr an die Nieren ging.
Darum geht´s
Die Familie Creed zieht mit dem Kater Church in ein Haus in Ludlow, weil Louis (der Familienvater) dort einen neuen Job annehmen kann. Zunächst scheint alles idyllisch, die Nachbarn sind nett. Wäre da nur nicht die stark befahrene Straße, direkt vor dem Haus.
Louis freundet sich schnell mit seinem Nachbarn Jud an und dieser zeigt der Familie einen Haustierfriedhof ("Fritof"), der nicht weit hinter dem Haus der Creeds liegt.
Hinter diesem "Frithof" liegt eine verwünschte indianische Grabstätte, jeder der dort beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Angehörigen. Im Laufe der Geschichte geschehen mehrere schlimme Dinge und das Leben der Familie Creed wird zum Horror. Gelingt es Louis, die Geschehnisse zu verarbeiten? Und welche Rolle spielt der Indianerfriedhof, zu dem man nur sehr beschwerlich kommt?!
Meine Meinung
Ich finde den Schreibstil von King wie immer grandios. Eigentlich passiert über die etwas über 600 Seiten gar nicht zu viel aber die Geschichte wird sehr detailliert beschrieben. Für mich war das Buch aber nicht langweilig. Richtung Ende des Buches gab es ein paar kleine Längen, darüber kann ich persönlich aber hinwegsehen.
Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben, man kann sich in die jeweiligen Personen sehr gut hineinversetzen. Selbstverständlich spielen auch übernatürliche Dinge und Intuitionen eine wichtige Rolle.
Besonders bemerkenswert finde ich die Parallelen, die King zu seinem eigenen Leben in den Roman eingebaut hat und wie schrecklich er die eigenen Erlebnisse im Roman weitergesponnen und ausgeschmückt hat. Das hat mich am meisten berührt.
Außerdem ging mir das Schicksal des Sohnes Gage und auch des Katers Church sehr zu Herzen. Für mich war das Buch auch wirklich schaurig. Die Story ist mystisch und hat irgendwie doch ein offenes Ende.
Fazit
Wer King mag, wird auch "Friedhof der Kuscheltiere" mögen. Der Schreibstil, die detaillierten Beschreibungen und die Parallelen zu Kings eigener Geschichte machen das Buch perfekt.
Es ist schaurig, manchmal möchte man den Protagonisten am liebsten schütteln, weil man nicht glauben kann, dass er wirklich alles so durchzieht und das Buch wird nicht langweilig.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung. - Tess Gerritsen
Leichenraub
(475)Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-LesezauberMeinung:
Ich bin jetzt nicht der klassische Tess Gerritsen Fan, aber ein paar Bücher hab ich von ihr schon gelesen und die haben mir auch meistens gut gefallen.
Und auch „Leichenraub“ klang wirklich nach einer interessanten Geschichte, vor allem, da ich Erzählungen auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen manchmal echt ganz gerne mag. Für viele Fans der Autorin, wird wohl auch die Anspielung auf die Pathologin Dr. Isles im Klappentext dafür sorgen, dass sie zu dem Buch greifen, aber da muss ich gleich sagen, dass dieser Auftritt wirklich kaum der Rede wert ist.
Und das trifft leider auch fast komplett auf die Gegenwartsperspektive zu. Diese ist nämlich wirklich unterrepräsentiert und spielt kaum eine Rolle. Klar „Protagonistin“ Julia beginnt ein neues Leben und macht sich nach dem erschreckenden Fund auf die Suche nach Antworten, aber prinzipiell werden diese Antworten recht ausführlich in der Vergangenheit gesucht.
In der Vergangenheit bekommen wir einen detaillierten Einblick in die recht erschreckende Zeit im Jahr 1830. Vor allem darin, wie Ärzte ausgebildet werden und arbeiten. Sehr schockierende Zustände, die man sich heutzutage, zum Glück, kaum noch vorstellen kann.
An sich ist die Grundgeschichte wirklich eindrucksvoll. Grauenhafte Mordfälle, die sich um ein neugeborenes Kind drehen, und dabei doch eine im Kern unterhaltsame Handlung mitbringen. Jedoch gab es für meinen Geschmack viel zu viele unnötige Details und insgesamt einfach auch viel zu viel Vergangenheitsanteil. Geschätzt 85 Prozent Vergangenheit und 15 Prozent Gegenwart. Deshalb sind die Wechsel auch nicht so ganz rund, weil einfach das Verhältnis nicht stimmt. Außerdem gibt es am Ende doch auch noch einen recht großen Fokus auf die entstandenen Liebesgeschichten, in beiden Zeiten. Wobei ich die von Norris sehr tragisch und berührend fand.
An sich mochte ich auch das Ende. Auf die Auflösung des Ganzen wäre ich nicht gekommen und wie gesagt, gibt es auch viel Tragik und zufriedenstellende Antworten. Und auch die medizinischen Einblicke waren durchaus interessant, bzw. ist mit Oliver Wendel Holmes auch die Einbindung einer wahren historischen Figur gut gelungen. Aber durch das ungleiche Verhältnis zwischen den Perspektiven hat es einfach nicht ganz rund gewirkt und ich habe nicht das erhalten, was ich erwartet hatte.
Fazit:
Eine spannende Ausgangslage und einige schockierende Details, aber so ganz rund ist die Geschichte nicht geworden. Da sie viel mehr in der Vergangenheit, als in der Gegenwart spielt, wirkt das Verhältnis einfach unstimmig. Eigentlich hätte die Autorin die Geschichte auch komplett in der Vergangenheit erzählen können, da es auch so eher ein medizinischer Historienkrimi wurde. Dieser ist ziemlich detailliert und trotzdem recht interessant, jedoch habe ich aufgrund des Klappentextes einfach was anderes erwartet! Insgesamt hatte ich zwischendurch auch meine Freude mit der Geschichte, auch dank der guten Sprecherleistung von Tanja Geke, fand die Zusammenhänge gut erarbeitet und mochte auch den wahren historischen Bezug, weshalb ich noch knappe 3,5 Sterne vergeben würde.
- Will Adams
Das Gottesgrab
(201)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankDaniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.
Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.
Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.
- Elisabeth Naughton
Gestohlene Liebe
(30)Aktuelle Rezension von: sollhabenKatherine Meyer ist seit 6 Jahren tot und dennoch ist Peter Kaufmann überzeugt sie bei seiner Auktion in NY gesehen zu haben. Doch sie kam bei einem Autounfall in Ägypten ums Leben. Pete wollte sein Leben gerade ordnen und Kat seine Liebe gestehen. Seither ist nichts mehr wie es war. Er arbeitet hart, um seine Galerie zum Erfolg zu führen.
Aber er hat sich nicht geirrt. Kat lebt noch und tritt wieder in sein Leben. Er kann/will ihrer Geschichte, warum sie ihren Tod inszeniert hat, keinen Glauben schenken, jedoch holt ihn und Kat ihre Vergangenheit ein und gemeinsam müssen sie versuchen, einen Weg zu finden, um ihrer beider Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Meine Meinung:
Nach Band 1 ist diese Geschichte zwar gut, aber sie hat mich nicht so überzeugt. Spannend ist sie dennoch mit guten Wendungen, doch Petes Weigerung an Kats Erzählungen zu glauben, hat mich wirklich sehr genervt. Deshalb hat es einen Stern Abzug gegeben. - Alan Bradley
Flavia de Luce 5 - Schlussakkord für einen Mord
(246)Aktuelle Rezension von: GrimnirWieder eine tolle Geschichte um die junge Detektivin Flavia de Luce. Im Verlauf der Buchreihe wird die emotionale Bindung zu den Charakteren immer enger, je mehr man über sie erfährt. Wird Buckshaw gerettet? Was ist das Geheimnis des Heiligen? Und was hat Blei mit der ganzen Sache zu tun? Manche Antworten warten zwischen den Seiten dieses Buches.
- Brigitte Riebe
Der Kuss des Anubis
(50)Aktuelle Rezension von: Isis99Miu lebt mit ihrem Vater Ramose und ihrer Großmutter Riu in Kemet. Ihre Mutter ist laut ihrem Vater gestorben, nachdem sie die Sonnenstadt, die Residenz von Echnaton, verlassen hatten. Tutanchamun ist nun Pharao, doch einige aus den eigenen Reihen wollen einen Mordanschlag auf ihn verüben. Dies kommt der jungen Miu zu Ohren und sie warnt den Pharao, der Gefühle für sie entwickelt hat. Er und Miu kommen sich immer näher, aber sie fühlt sich von ihm als Trophäe betrachtet und hält ihn auf Abstand. Ihr Vater wird von einem Unbekannten erpresst, dass er ein Verbrechen eingestehen soll was er vor langer Zeit begangen haben soll. Nachdem ihr Vater und auch ihr bester Freund Ani wegen Grabbräuberei verhaftet worden sind, will Miu noch einmal die Gunst des Pharao erflehen und hofft auf eine Begnadigung der beiden...wird es Miu gelingen sid zu retten und stirbt der Pharao schlussendlich an einem der Mordanschläge?
Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich. Die Handlung war super aufbereitet und mit vielen geschichtlichen Anekdoten gefüllt. Wobei ich mir noch etwas mehr Tiefgang in die Götterwelt gewünscht hätte. Die Charaktere sind mit tiefe und jederr ist individuell am besten gefiel mir Miu wegen ihrer impulsiven Art und das sie für die, die sie liebt alles tun würde ^^ - Anke Dietrich
Ramses - Geliebt von Amun -: Sechster Teil des Romans aus dem alten Ägypten über Ramses II.
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCover / Artwork / Aufbau des Romans
Auch der finale sechste Teil der Reihe um Ramses II. passt optisch gut in die Reihe und ich wünschte, ich würde die Reihe nicht als Ebook, sondern als Taschen- oder gebundenes Buch gelesen haben, denn dann könnte ich die Reihe im Regal bewundern.
Die Schreibe der Autorin ist gewohnt flüssig, so dass ich sehr gut durch das Buch durchkam. Da auch die meisten Charaktere aus den voran gegangenen Teilen bekannt waren und man somit alte Bekannte traf, fühlte sich das Buch nicht wie ein sechster Teil an, sondern die Reihe schließt sich wie ein einzelner Roman.Inhalt
Ohne spoilern zu wollen beschreibt dieser Teil die letzten Regierungsjahre des Pharao Ramses II. Im Zentrum dieses Teils steht in meinen Augen vor allem die Wahrung der Sicherheit - sowohl nach innen als auch nach außen. Die Grenzen zum Königreich Hatti müssen gesichert und die Freundschaft ausgebaut werden, jedoch ist es Ramses auch wichtig, seine Familie, seine Nachfolge und sein Ansehen innerhalb seines Königreiches zu schützen. An seiner Seite steht seine Familie und gerade diese starken Familienbande ist es, die ihm bei seiner Regentschaft am meisten unterstützt.Fazit
Was mir am finalen Teil am besten gefiel ist Ramses selbst. Man spürt noch immer immer den Feuer des jungen Ramses in ihm, dennoch hat er seine Kinder, allen voran Bintanat und Chaemwaset, dazu erzogen, ihm ehrliche Ratschläge zu geben. Dies wird vor allem im letzten Drittel des Romans deutlich und hat mir sehr imponiert. Der einzige Wehmutstropfen für mich war, dass der Roman gerade in diesem letzten Drittel auch sehr schnell zu Ende ging. Natürlich war die Geschichte zu Ende erzählt, warum sie also künstlich in die Länge ziehen, doch irgendwie war ich am Ende wirklich ein wenig traurig.
Alles in allem habe ich die komplette Reihe jedoch sehr genossen und ich werde die Charaktere vermissen. - SHARON PAGE
Im Club der geheimen Wünsche
(11)Aktuelle Rezension von: Betty Boop9578Danke Lord Lasterhaft für ein paar tolle Lesestunden London, 1818: Delphina Treyworth ist verschwunden. Sie verschwand als sie mit ihrem Mann, der behauptet dass sie mit ihrem Liebhaber durchgebrannt ist, ein Bordell für adelige Pärchen besucht hat. Lady Jane Sherringham, selber verwitwet, die beste Freundin von Delphina, glaubt die Geschichte nicht. Allein und auf eigene Faust versucht sie in dem Club herauszufinden was mit ihrer Freundin passiert ist. Bei ihrer Recherche trifft sie auf Lord Christian Wickham, der Bruder der Verschwundenen und scherzhaft genannte Lord Lasterhaft. Christian musste nach einigen unangenehmen Vorfällen in London in Indien für eine Zeit lang untertauchen. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach Delphina. Sie decken einen Komplott von Grabraub und Menschenhandel auf und verlieben sich natürlich in einander. Diese Liebe wird aber ständig auf eine harte Probe gestellt und das nicht nur als ein vermeintlich Toter wieder auftaucht. Sharon Page erzählt hauptsächlich aus Janes Sicht. Ich finde sie hat in ihrem Buch alles vereint: Krimi, Humor, Liebesgeschichte und vor allem wie ich finde Erotik. Gute Erotik , meiner Meinung nach. Sie schildert was Janes Mann für ein böser Mensch war und auch Christians Geschichte erzählt sie genau. Die Beschreibung des historischen Londons kommt Gott sei Dank ein bisschen zu kurz. Was ich nicht schlimm finde, weil ich eigentlich gar keine historischen Bücher mag. Ich war auf der Suche nach einer unterhaltsamen, berührenden, spannenden und erotischen Herzschmerzlektüre und habe das alles in Sharon Page ihren Buch gefunden. - Philipp Vandenberg
Der König von Luxor
(2)Aktuelle Rezension von: tedescaVandenberg hat ein unterhaltsames Portät des großen Ausgräbers verfasst, das wohl immer wieder etwas von der Realität abschweift, aber trotzdem ein deutliches Bild von Howard Carter, seiner Zeit und seiner Besessenheit, mit der er im Tal der Könige nach dem Grab von Tut-ench-Amun sucht, zeichnet. Die Geschichte ist flüssig erzählt, die Figuren haben genug Fleisch und Blut, damit sie glaubhaft wirken, und auch an Spannung und Romantik mangelt es nicht. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, der sich bestens dazu eignet, vor Ort der Geschehnisse z.B. auf einer Nilkreuzfahrt zu lesen, aber auch nicht mehr. Das Hörbuch wird sehr angenehm gelesen von Bernd Reheuser! - Louise Penny
Heimliche Fährten. Der sechste Fall für Gamache
(3)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Inspector Gamache sucht die Ablenkung…
Teil 6 der kanadischen Chief Inspector Gamache Krimireihe!
Nachdem der letzte Einsatz zahlreiche Verluste in den Reihen der Mordkommission hinterlassen hat, beschließt Armand Gamache es erst einmal mit der Ruhe.
Gemeinsam mit seinem Hund Henry erholt er sich im winterlichen Québec bei seinem alten Freund und langjährigen Mentor. Tagsüber besucht er die naheliegende Bibliothek und schwelgt in alten französisch-englischen Schlachten. Abends genießen die beiden ausgiebig ihre Freundschaft und gutes Essen.
Doch dann wird in der Bibliothek durch reinen Zufall die Leiche eines Mannes im Keller gefunden. Obwohl der dort leitende Ermittler Gamache mehrfach um Hilfe bittet, schlägt er aus. Zu sehr ist er mit seinem letzten Fall beschäftigt.
Der Anschlag hat tiefe Spuren in den Körpern und in den Seelen des Ermittlerteams hinterlassen und braucht Zeit um zu heilen. Währen da nicht noch die täglichen Briefe aus Three Pines. Er beauftragt Jean Guy mit der endgültigen Lösung des Falles in dem kleinen verschneiten Dorfe.
Die Leiche in der Bibliothek entpuppt sich als berühmter selbsternannter Archäologe, der auf der Suche nach dem Grab von Champlain, dem Gründer Québecs mehrfach in Ungnade fiel und als Grabräuber galt.
Gamache kann einfach nicht anders und beginnt im Stillen zu ermitteln…
Stück für Stück arbeitet sich der Leser durch die schrecklichen Stunden des Attentats, durch die Gedankengänge Gamaches und geht mit Beauvoir auf die Suche nach innerem Frieden.
In Three Pines findet jeder genau das, was er braucht, um wieder ins Leben zu treten. Diese Gemeinschaft bietet Rückhalt, Freundschaft und gute Ratschläge.
Mit Louise Penny begibt man sich in dieses beschauliche kleine Dörfchen und glaubt dort angekommen zu sein. Liebreiz umgibt einen aber hinter der Fassade scheint genau dies stets auch das Böse heraufzubeschwören und das Chaos und der Terror stehen Tür an Tür.
- Micahel Schmidt
Der letzte Turm vor dem Niemandsland
(5)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Der letzte Turm vor dem Niemandsland" von Michael Schmidt (Hg.) (erschienen bei p.machinery) ist eine Anthologie, die viele verschiedene Fantasykurzgeschichten enthält.
Dabei sind die Themen, die in den Geschichten behandelt werden, sehr breit gefächert: Es geht in dem einen Text um Liebe und im nächsten schon um Betrug und illegale Machenschaften. Ebenso vielfältig sind die Protagonisten und Schreibstile: Es gibt Kurzgeschichten, die in einer fantastischen Welt spielen, die von Fabelwesen bewohnt wird. Andere Geschichten wiederum spielen in unserer eigenen Welt und/ oder kommen ganz ohne Märchenwesen aus.
Was jedoch alle Kurzgeschichten eint ist die Tatsache, dass sie allesammt sehr lesenswert sind. Ich kann diese Anthologie nur jedem Fantasyfan ans Herz legen! - Janet Evanovich
Ein echter Schatz
(154)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Stefanie hat ein interessantes und aufregendes Leben, aber ich möchte nicht mit ihr tauschen müssen. Gut, sie hat zwei tolle Männer, die sich mal stärker, mal weniger stark für sie interessieren, der Italo-Lover Morelli und der geheimnisvolle Ranger. Sie hat auch treue Freunde, wie Lula oder Connie, aber einen echt beschissenen Job, bei dem sie manchmal Kautionsflüchtlinge findet, aber meist ein riesiges Chaos anrichtet.
Janet Evanovitch hat eine Heldin erfunden, die es gut meint, aber in fast jedes Fettnäpfchen tritt, die auch einen klugen Kopf hat, nur praktisch geht das meiste schief, die aber dennoch nicht den Humor verliert und liebenswert ist. Dazu kommen eine Reihe kurioser Nebenfiguren wie Grandma Mansur, die Aufbahrungen liebt und das Haus nie ohne Waffe verlässt oder der Tierpräparator, der Murmeltierbomben baut. Sie alle sorgen für genügend Abwechslung und Komik in der Geschichte, die man einfach gerne liest. - Andy Oakes
Drachenaugen
(19)Aktuelle Rezension von: JahreszeitenAcht zusammengekettete Leichen, die es nicht geben durfte. Kommisar Sun Piao ermittelt trotz aller Widerstände und landet schließlich in der chinesischen Psychiatrie. Ein grausames Buch. Aber es gibt wohl auch Einblick in eine grausame Realität. Also: nichts für schwache Nerven, aber absolut lesenswert - James McGee
Die Totensammler
(43)Aktuelle Rezension von: engineerwifeGelegentlich frage ich mich, warum einige Bücher ewig und drei Tage auf meinem SUB schlummern. Und dann fällt es mir wieder ein ... richtig, jeder Tag hat ja nur 24 Stunden und nur einige wenige davon kann ich mich dem Lesen widmen ;)
Doch nun ergab sich urlaubsbedingt eine kleine Lücke und James McGee durfte mit dem zweiten Teil seiner Reihe um Sonderermittler Hawkwood Einzug halten in meine Leseliste. Wie schon im ersten Teil begeben wir uns wieder in die Unterwelt Londons, die alles andere als lieblich ist. Der Captain, wie er sich gerne nennen lässt, wird angesetzt auf einen ominösen Mordfall, bei dem der Täter seinem Opfer im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Messer zu Leibe geht. Slowly but surely tauchen mehr und mehr Opfer auf, die auf ungewöhnliche Weise einige ihrer Körperteile zu missen scheinen und dadurch einen oft grausamen Tod gefunden haben. Zusammen mit alten Bekannten macht sich Hawkwood auf die Jagd und muss schnell feststellen, dass auch er manchmal an seine Grenzen gerät …
Wie schon im ersten Teil ist man als Leser schnell mit allen Sinnen in die Geschichte eingetaucht. Man scheint die Schmerzen und die Angst zu spüren, die dreckige Welt der Zwielichtigen zu riechen und das Blut und den schlechten Wein zu schmecken. Schicht für Schicht legt der Ermittler Spuren frei, während sich sein Weg dorthin mit Leichen zu pflastern scheint. Ich gebe zu, man darf nicht zimperlich sein und muss auch mit Gänsehaut weiterlesen. Denn nur dann wird man mit einer erschütternden Aufklärung belohnt, die einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Ich vergebe für diesen spannenden historischen Kriminalroman volle fünf Punkte verbunden mit einer Empfehlung für Liebhaber.
- Cecilia Holland
Im Tal der Könige
(14)Aktuelle Rezension von: TraumfederCecelia Hollands Buch lässt sich in zwei separate Teile aufspalten. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Archäologen Howard Carter. Carter liebt Ägypten und die damit verbundene Geschichte. Er hat es sich zum Lebensziel gemacht das Grab des Tutanchamun zu finden. Als er es endlich schafft, glaubt er sich als glücklichsten Mann der Welt, doch wo Glück ist, da ist das Unglück nicht weit entfernt. Der zweite Teil des Buches spielt zur Herrscherzeit Tutanchamuns. In den Mittelpunkt wird das Schicksal von drei Untertanen gestellt, aber auch das der Frau von Tutanchamun. Anchesenamun hasst ihren Mann und will nichts von ihm wissen. Sie hält ihn für ein kleines Kind, der nicht das Recht hat auf dem Thron Ägyptens zu sitzen, geschweige denn mit ihr das Bett zu teilen. Die angesprochenen Untertanen durchleben während des Geschehens so einige Dinge und müssen schließlich einsehen, dass weder die Herrscher, noch der Glaube an die Götter ihr Leben verbessern könnte. Sie entschließen sich dazu ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, was wiederum das Pech dazu anstiftet ihren Weg zu kreuzen. Ein Buch voller Spannung ist dies sicherlich nicht. Die Geschichte wird relativ flach gehalten, Höhepunkte lassen sich nicht feststellen. Auf die Richtigkeit der Angaben kann man sich auch nicht verlassen. So schreibt hier die Autorin zum Beispiel, dass Echnaton Tutanchamuns Bruder sein soll. Gentests haben aber nachgewiesen, dass er der Vater ist. Außerdem weißt die Autorin darauf hin, dass die Geschichte entstanden ist, nachdem die mit dem Sohn des Geldgebers von Carter gesprochen hatte, dieser war aber bei den Ausgrabungen nicht dabei. Demnach kann er einige Dinge dazu erfunden oder sie weggelassen haben. Als Leser sollte man darauf achten, dass das Buch als Roman geschrieben wurde, weshalb die Richtigkeit der Informationen wohl nicht im Vordergrund stand. Menschen, die etwas über Ausgrabungen im alten Ägypten lesen wollen, mag dieses Buch ganz interessant sein, doch für die, die an der wahren Geschichte interessiert sind, sollten lieber zu einem Geschichtsbuch greifen. - Renée Holler
Rettet den Pharao!
(4)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee1250 vor Christus in Ägypten: Im Tal der Könige treiben Grabräuber ihr Unwesen. Thujas Vater und Bruder werden beschuldigt und festgenommen. Thuja ist von der Unschuld ihres Vaters und ihres Bruder überzeugt und macht sich gemeinsam mit ihrem Freund Hapu auf die Suche nach den echten Grabräubern.
Mein Leseeindruck:
Ägypten hat mich schon immer sehr fasziniert, und so lese ich sehr gerne Geschichten, die in Ägypten spielen. "Rettet den Pharao!" von Renée Holler ist daher ein für mich sehr interessantes und spannendes Kinderbuch, das ich sehr gerne gelesen habe.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr. Ich habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen; sie schreibt sehr leicht, flüssig und dennoch auch sehr spannend.Wie auch bei anderen Büchern aus der Reihe "Tatort Geschichte" gibt es auch hier wieder eine interessante Zeittafel und spannende Informationen über das Leben im alten Ägypten.
Ich kann dieses Buch bzw. die ganze Reihe wirklich nur empfehlen! - Stefan Winges
Tod auf dem Rhein
(7)Aktuelle Rezension von: Stefan83Nach „Der vierte König“ ist „Tod auf dem Rhein“ schon der bereits zweite Roman aus der Feder von Stefan Winges, in dem er den größten Detektiv aller Zeiten, Sherlock Holmes, in ein neues Abenteuer schickt. Und während sich ersteres zwar stilistisch nah an der Doyleschen Vorlage orientierte, aber nur wenig von dessen Atmosphäre wiederbeleben konnte und vor allem dessen Leichtigkeit vermissen ließ, geht die Fortsetzung nun einen gänzlich anderen Weg – und der wird wohl besonders echten „Sherlockians“ bitter aufstoßen. Ganz im Stile der erst viele Jahre später produzierten Guy-Richie-Verfilmungen (hier und da gibt es erstaunliche Parallelen zu „Spiel im Schatten“), präsentiert sich „Tod auf dem Rhein“ als tempo- und actionreiche Mischung aus Abenteuer-, Detektiv- und Spionageroman, welche sich den historischen Kontext samt geschichtlich bedeutender Figuren so biegt, wie es für die Handlung gerade notwendig ist. Das Überraschende dabei: Mir hat das ausnehmend gut gefallen. Erst einmal losgelöst von dem üblichen Gedanken, dieses Pastiché irgendwie in den bestehenden Holmes-Kanon zu pressen, macht Winges zweiter Streich vor allem in Punkto Unterhaltung eine ziemlich gute Figur. Auch weil mit Dr. Henry Jones samt Sohn Indiana zwei altbekannte Vertraute für herrliche Déjà-vu-Momente und vortreffliches Kopfkino sorgen. Wen stört es da bei so viel spritzigem Humor und Kurzweil, dass die eigentliche Story soviel Tiefgang aufweist wie eine handelsübliche Briefmarke.
Ihren Anfang nimmt sie im Spätsommer des Jahres 1903, als Dr, Watson, in Ermangelung eines anwesenden Sherlock Holmes, dem Hilferuf von Luzia Bylandt, inzwischen Mrs. Jones, nach Ägypten folgt. Dort, genauer gesagt im Tal der Könige, werden die Ausgrabungen immer wieder durch mysteriöse Vorfälle gestört. Und was die Familie Jones anfangs noch als zufällige Unglücke abgetan hat, scheint nun mehr und mehr zur echten Bedrohung zu werden. Um in den Besitz eines altägyptischen Amuletts zu gelangen, geht ein obskure Bande von Grabräubern offenbar über Leichen. Selbst in Kairo, wo Watson und die Jones bei deren alten Freund Baron Oppenheim Unterschlupf suchen, sind sie nicht sicher. Gemeinsam mit dem inzwischen zugereisten Sherlock Holmes beginnt eine gefährliche Flucht quer durch Europa, bis man mit dem Orient-Express schließlich erneut die ehrwürdige Stadt Köln erreicht. Erst hier kommt langsam das wahre Ausmaß der Affäre ans Licht.
Sherlock Holmes und Dr. Watson sehen sich plötzlich mit einem mehr als ebenbürtigen Gegner konfrontiert, der nichts unversucht lässt und auch keinerlei Skrupel kennt, um seine Pläne zum Erfolg zu führen...
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass mir persönlich gerade der Sherlock-Holmes-Roman von Winges besser gefällt, welcher sich in Ton und Duktus am weitesten von der ursprünglichen Figur entfernt. Fakt ist aber: Der Versuch des Autors, die Atmosphäre der originalen Geschichten wiederbeleben zu wollen, war zwar lobenswert und streckenweise erfolgreich, schränkte aber scheinbar auch die Möglichkeiten ein, eine eigenständige Geschichte zu schreiben. Frei von diesen Grenzen und Zwängen hat sich Winges in „Tod auf dem Rhein“ offensichtlich diese aus der Seele geschrieben, was dem Holmes-Puristen (und damit auch mir) zwar anfangs bitter aufstößt, dem Lesevergnügen letztlich aber wesentlich zuträglicher ist. Was nützt schließlich ein stimmungsvoller, nostalgischer Rätselkrimi, wenn er sich zieht wie Kaugummi und die Stil des Schriftstellers auf der Strecke bleibt?
Dennoch bleibt festzuhalten: Der Holmes in „Tod auf dem Rhein“ hat mir Sir Arthur Conan Doyles Schöpfung nicht mehr viel gemein. Und auch Freunde des klassischen Whodunit werden an diesem Buch sicherlich wenig bis keine Freude haben, da es, vom Ende einmal abgesehen, kaum große Überraschungen bzw. Rätsel zu lösen gibt. Allein die Tatsache, dass die Geschichte aus Dr. Watsons Sicht erzählt wird, ist eines der wenigen Zugeständnisse an die originale Vorlage. Ansonsten ist „Tod auf dem Rhein“ weit mehr „Indiana Jones“ als „Sherlock Holmes. Und das nicht nur aufgrund der Beteiligung der Familie Jones. Abenteuer, Action, Verfolgungsjagden, atemberaubende Kämpfe und Schusswechsel. Winges pustet, wie auch Ritchie in seinen Filmen, den Staub vom viktorianischen Zeitalter weg und katapultiert den Mann mit der Meerschaumpfeife mit Vollgas ins neue Jahrhundert. Wer sich darauf einlässt, das Spaßpotenzial dieser Lektüre erkennt, wird über knapp 400 Seiten aufs Beste unterhalten.
Insgesamt ist „Tod auf dem Rhein“ eine dicke Empfehlung für all diejenigen, die bereits die Ritchie-Filme mochten. Bierernste Sherlockians werden Winges diese „wiederentdeckte“ Notiz aus Watsons großer Fällesammlung wohl aber eher übel nehmen.
- Anke Dietrich
Das Siegel der Totenstadt: Ein Grabräuberroman aus dem alten Ägypten zur Zeit von Ramses II
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:
Pendua ist ein begnadeter Maler in der Totenstadt. Im Auftrag von Meribast, einem Steuereintreiber begeht er mit einigen Familienangehörigen Grabraub, obwohl darauf schreckliche Strafen stehen. Aber man verdrängt die Gefahr des Entdecktwerdens. Mit der Zeit wird die Gier aller Beteiligten wird immer größer und man überlegt sich, ob man nicht einmal die großen Gräber in der Totenstadt heimsuchen sollte, was ja wesentlich mehr Gewinn erbringen würde……schaffen sie es an das dazu benötigte Siegel zu kommen?
Auch dieser Roman von Anke Dietrich ist wieder überaus spannend zu lesen. Er lässt sich leicht und flüssig lesen.
Die Spannung bleibt den ganzen Roman über erhalten und besonders faszinierend fand ich die kriminalistische Leistung der beiden Söhne des Pharao, die dann in der zweiten Buchhälfte den Fall der Grabräuberei schliesslich aufklären müssen.
Die Autorin schafft es hervorragend, einen in die Welt des alten Ägypten zu versetzen. Das Leben und die Arbeit der Protagonisten wird detailreich und genau beschrieben, alles auf der Basis eines enormen Fachwissens, so dass man bei der Lektüre außer der Unterhaltung auch noch das Gefühl hat,
etwas dazugelernt zu haben.
Fazit: Mir hat auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Es hat mir viele unterhaltsame und entspannende Stunden geschenkt.
Für Fans von historischen Romanen und Ägyptenliebhabern ist es ein absolutes Muss, es zu lesen!
- Douglas Preston
Thunderhead
(133)Aktuelle Rezension von: eletroeDies war das erste Buch, welches ich in meiner Jugendzeit gelesen habe . Danach folgten alle anderen von Preston/ Child. Ich bin ein großer Fan und das sind die allerbesten Autoren die es gibt .
Top
- Rosita Steenbeek
Etruskische Schatten
(2)Aktuelle Rezension von: HeikeGWer war vor den Römern? Alle Welt kennt die Römische Geschichte, aber wer waren die Herrscher davor? Ein hochkultiviertes Volk - die Etrusker. Rositha Steenbeck hat etruskische Geschichte und römisches dolce vita in einem modernen und bewegenden Roman verpackt - man ist gefesselt und möchte gleich wieder nach Italien ;-) Anhand eines persönlichen Schicksalschlages der Hauptprotagonistin Lisa - der mysteriöse Tod ihrer großen Liebe Lorenzo - begibt sie sich zu dessen Wurzeln - seiner Familie - und wird tiefgreifend mit etruskischer Hochkultur konfrontiert. - Philipp Vandenberg
Der König von Luxor
(33)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsGrundsätzlich ein gutes Buch, die Geschichte ist flüssig geschrieben und über die meiste Zeit spannend zu Lesen.
Punktabzug gibt es, weil an einigen Stellen die Wahrheit skurril verdreht wurde. Da soll Carter eine im Traum erschienene Katze gezeigt haben, wo er nach dem Grab des Tutanchamun suchen soll? Was hat sich der Autor dabei gedacht? Klar ist das Buch keine Biografie, aber ich erwarte von einem historischen Roman trotzdem, dass er sich an die historischen belegten Fakten hält.
- Mary Pope Osborne
Das magische Baumhaus 3 - Das Geheimnis der Mumie
(44)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeePhilipp und Anne reisen mit dem magischen Baumhaus zurück ins alte Ägypten. Dort können sie einer Mumie, einer früheren Königin, bei der Suche nach dem Totenbuch helfen.
Ein spannendes Thema, kindgerecht beschrieben. Es ist der dritte Band der Reihe, und da es hier auch um ein weiteres Rätsel geht, das bereits in den zwei Vorgängern Thema war, empfiehlt es sich, die Bücher der Reihe nach zu lesen.
11.12.2023