Bücher mit dem Tag "grabrede"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grabrede" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Erdbeerkönigin (ISBN: 9783426508343)
    Silke Schütze

    Erdbeerkönigin

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde

    Erdbeerkönigin, von Silke Schütze

     

    Cover:

    Ein sehr schönes Cover und die Szene ist im Buch auch wichtig.

     

    Inhalt und meine Meinung:

    Ein wunderbare Geschichte über das Leben, Freundschaft, Liebe, Tod und verpasste Chancen.

    Eine Geschichte die vieles ist: romantische Liebesgeschichte, inspirierender Lebensratgeber, bewegende Trauerbewältigung.

     

    Der Schreibstil ist sehr ruhig, dabei tief bewegend und emotional. 

    Die Kapitelüberschriften (jeweils als Frage formuliert) sind sehr tiefsinnig und regen zum Nachdenken an.

    ZITAT: 

    -Wenn Deine Freunde Deine negativsten Charaktereigenschaften aufzählen sollten – welche waren das?

    -In welchem Alter hattest du die beste Zeit deines Lebens?

     

    Autorin:

    Silke Schütze, Jahrgang 1961, lebt in Hamburg. Sie hat bereits zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht und hält Schreiben für die zweitschönste Sache der Welt.

     

    Mein Fazit:

    Ein tolles Buch, das mich immer wieder über mich selber nachdenken lässt.

    Ein Buch das ich in Erinnerung behalten werde. 

    Von mir 5 Sterne. 

     

  2. Cover des Buches Die Zombies (ISBN: 9783492268127)
    Thomas Plischke

    Die Zombies

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Da war ich ja neugierig, zumal das Buch schon lange im Regal stand und ich der Start war mehr als holprig um nicht zu sagen, sehr zäh, durch die die Lexikonartige und fast als Sachbuch erscheinende Auflistung am Anfang. Doch wer sich durch die fürchterlichen ersten 50 Seiten kämpft wird mit einer richtig guten Geschichte belohnt ...

    Lily lebt in London und untersucht auf wissenschaftliche Art den Glauben und auch die Geschichte nach alten Symbolen oder Erzählungen über Tote, die wieder auferstehen oder Wiedergängern. Als Gottlieb Ihr deutscher Frend, plötzlich angerufen wird und verschwinden muss und zudem Ihr Großvater stirbt, fällt Lily in ein tiefes Loch und lässt sich von Victor einem Mann, den sie auf der Beerdigung Ihrer Großmutter kennen gelernt hat, zu einem Besuch eines Clubs überreden, doch was während des Clubbesuchs passiert, verändert Lilys Leben komplett....

    Zunächst waren die ersten Seiten und gähnende Langeweile bis mir klar wurde, die Einleitung dauert halt etwas länger, doch dann hatte ich das Gefühl, der Erzählstil ändert sich und die Charaktere gefallen mir plötzlich und es wird aus verschiedenen Sichten eine Geschichte erzählt.  Lily und Ihre Abenteuer mit Victor, während auf der anderen Seite Gottlieb und sein Besuch in Deutschland eine ganz andere Seite des Romans zeigt und doch treffen alle zu einem Showdown wieder aufeinander.

    Zuviel kann ich an dieser Stelle nicht verraten, aber alleine die Idee, dass es verschiedene Arten von Zombies geben kann und auch einen Hintergrund, lässt das ganze richtig spannend werden. Zwischen Fantasy, Horror und Thriller angesiedelt, vermischt sich der Roman zu einer sehr guten Geschichte. Ohne die ersten Seiten ... Dafür 4 gute Sterne !!!

  3. Cover des Buches Alle sterben, auch die Löffelstöre (ISBN: 9783492975780)
    Kathrin Aehnlich

    Alle sterben, auch die Löffelstöre

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Und dieser kommt viel früher als erwartet. Paul ist erst 40, als er nach schwerer Krankheit gehen muss. Skarlet bleibt alleine mit ihren Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre zurück. Beide sind in der ehemaligen DDR groß geworden und hatten bereits in Kindergartentagen enge Bande geknüpft, die sie trotz mancher Unterschiedlichkeiten durch die Jahre trugen.

    Skarlet heiratete früh, ließ sich scheiden und hat eine fast erwachsene Tochter, die schon ihre eigenen Wege geht. Paul heiratete spät, war gerade Vater geworden und wird nun seinen Sohn Lucas keine Geschichten mehr erzählen können.

    Ein letzter Wunsch von Paul war es, dass Skarlet die Trauerrede auf seiner Beerdigung halten soll.

    Gemeinsam mit seiner Witwe versucht sie auch den Sarg künstlerisch zu gestalten.

    Durch die dumpfen ersten Tage der Trauer schweifen ihre Gedanken immer wieder zurück auf die gemeinsamen Erlebnisse mit Paul, die auch ihre Vergangenheit wieder aufleben lassen....

    Kathrin Aehnlich gelingt ein feinfühliger Roman über die Lebensfreundschaft zweier Menschen und der letzten gemeinsamen schweren und bewegenden Etappe. Eine grundtraurige Geschichte, aber immer wieder mit humoristischen Einstreuungen in den Rückblicken. Eine nicht unbedeutende Rolle spielt auch das Vaterthema, sowohl bei Skarlet, als auch bei Paul. Nicht zuletzt bietet sich auch ein Rückblick in Kindheitserleben in der DDR.

    Und die Löffelstöre? Skarlet arbeitet in einem Zoo. Des Direktors ganzer Stolz ist die größte Löffelstör-Population in Gefangenschaft weltweit.

    Fazit: Mir hat der Stil von Kathrin Aehnlich sehr gut gefallen. Jeder Satz sitzt.


  4. Cover des Buches Nur Uschi kochte schärfer (ISBN: 9783981701654)
    Dany R. Wood

    Nur Uschi kochte schärfer

     (75)
    Aktuelle Rezension von: pw1

    Zu dieser Reihe bin ich durch Zufall und eine Leserunde gekommen. Das war allerdings für einen der späteren Bände. Den fand ich so lustig, dass ich beschlossen habe, die anderen Teile auch noch zu lesen. 

    Dieses ist der zweite Teil von "Familie Jupp Backes ermittelt" und auch der hat mir sehr gut gefallen. Wieder lustig und klamaukig. Der Mordfall ist dabei spannend und wird natürlich zum Ende hin wieder aufgeklärt. Nebenher gibt es sehr viel saarländischen Witz. Ein wenig fühlt man sich fast wie bei Familie Heinz Becker. Aber es ist dennoch anders. 

    Ich mag so etwas sehr gerne. Nun habe ich haber die späteren Teile schon gelesen und weiß, dass sich der Humor noch steigern lässt. 

    Insgesamt: Sehr unterhaltsam. Hat Spaß gemacht. 

  5. Cover des Buches Have a Little Faith (ISBN: 9780786868728)
    Mitch Albom

    Have a Little Faith

     (6)
    Aktuelle Rezension von: xpurpledawn

    Mitch Albom who has never really been deeply into religious faith gets the unexpected request from a reb to write his eulogy.

    Struggling with himself he doesn’t think he’s the right one for the job. He doesn’t even really know this man. But after a long time of deep thoughts and getting to know each other Mitch is fascinated by the reb and finds access to religion and faith. It’s even more…the men become true friends.

    But sooner or later the inevitable has to happen -

    the reason for Mitch to write the eulogy…

    On his journey through the unexplored field of faith Mitch also meets Henry. A once criminal, drug abusive man who more than once fell deeply into the abyss of scum but always found his way back to life after finding hope in his prayers to god. Finally gaining back his senses Henry founds the ‘I am my brother’s keeper’ church and begins to take care of people who spend their lives in the same fucked up bubble that he lived in for years. But nevertheless there is a punishment for each and every sin.

    ___________________________________________________________________________________________

    I wanna be honest with you! I have never really been into religion and I also never go to church or send prayers to the almighty watching over us. But I cannot assert that I do not have any faith at all. I mean, seriously, there is a point some things can no longer be declared by science and mankind is not able to understand those happenings. In those times I start to doubt that we are alone and haven’t sprung from the amniotic sac of our maker. But on the other hand there is so much cruelty in this world and it’s still getting worse because of our breed. Why would the most powerful being create a race that harmful for this beautiful planet?

    BUT what this book taught me is that you do not have to be afraid of anything when there is something in your life you truly believe in, you always can hold onto and each and every time you find comfort in. The reb in this book might sometimes seem, let’s say, a bit awkward because of his strong and somehow unfounded faith but he has never been afraid, even in his darkest hours. This reassurance he spread in his church and helped many people through times of despair. This selflessness is what made me like and marvel at him.

    The story of Henry, god’s fallen child, and his reincarnation is probably the best part of the book. And it proves again: if you honestly regret your sins and there’s no greater wish than making amends you deserve and presumably get a second chance.

    Of course the book had to end quite sad, I mean it’s about an eulogy, and perhaps, yeah maybe I cried just a tiny little tear… or a waterfall, but that is what makes the book so special and what I really loved about it. At the same time this story gives you hope and teaches you about real faith but still doesn’t lose the harsh side life comes with.

    Once again I am overwhelmed and deeply in love with Mitch Albom’s emotional writing style and the quintessence I took from this book.

    5 stars - Huge recommendation!

  6. Cover des Buches Weißbier im Blut (ISBN: 9783784481371)
    Jörg Graser

    Weißbier im Blut

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bei mir war das damals eher "Blut im Weißbier", aber das gehört nicht hierher: Ein Lokalkrimi um einen trinkfesten niederbayerischen Kommissar namens Kreuzeder, gespickt mit schwarzem und bayerischem Humor. Am Holznerhof ist jemand vom Mähdrescher überrollt worden, und von der Aktentasche des Pechvogels ist auch nichts übriggeblieben. Zu allem Überffluß scheint der Holznerbauer auch noch die Polizei und die öffentlichen Behörden zu bedrohen, dabei ist das nur die bayerische Ausdrucksweise. Bisweilen versteigt sich der gute Kommissar zu theologischen Sinndebatten mit dem Oberkirchner Dorfpfarrer und zur Infragestellung des strafrechtlichen Schuldprinzips entsprechenden Bibelstellen, die von Vergebung künden (unerwartet tiefgründig für eine Krimikomödie), aber am Ende wird alles gut und wer viel trinkt, behält am Ende die Oberhand. Ein makaber-morbider Krimi, mit durchaus ersthaften und schweren Momenten. 

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