Bücher mit dem Tag "grabsteine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grabsteine" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  2. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.876)
    Aktuelle Rezension von: WeißerTee86

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da  wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzählt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ähnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.

  3. Cover des Buches Nicht schon wieder ein Vampir! (ISBN: 9783802593031)
    Tate Hallaway

    Nicht schon wieder ein Vampir!

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Fenja1987
    Garnet Lacey könnte eigentlich ganz zufrieden sein mit ihrem Leben, gebe es da nicht dieses Problem. Sie ist eine Hexe, nun sie persönlich stört das nicht, doch der Vatikan hat es seit jeher auf die Fahnen geschrieben das Übersinnliche zu vernichten. Nachdem die Jäger ihren Hexenzirkel vernichtet haben ist sie auf der Flucht und strandet letztendlich in einem kleinen Ort, in dem sie in einem Laden für Magierbedarf arbeitet. Wer würde schließlich auf die Idee kommen, dass eine echte Hexe genau da arbeiten könnte? Dummerweise hat die Göttin Lillith seit dem Angriff, von Garnet Besitz ergriffen und das alles andere als angenehm. Eines Tages begegnet Garnet dem Vampir Sebastian, der durch sein ungewöhnliche Hobby, ebenfalls den Vatikan auf den Plan ruft. Und wäre das alles nicht schon anstrengend genug taucht auch noch Garnets Ex-Freund und Vampir wieder auf.

    Die Geschichte von Garnet, Lillith Sebastian und Parrish hat mich wirklich gut unterhalten. Mit viel Selbstironie beschreibt Garnet ihr chaotisches Leben. Angefangen vom Angriff der Vatikanagenten, Garnets Interaktion mit "Lillith" ihrer eigenen inneren Göttin über dem Hin und her zwischen Sebastian und Parrish. Alles wirklich amüsant. Sebastian natürlich äußerst attraktiv hat aber stellenweiße auch was vom Typ verschrobener Wissenschaftler. So ganz konnte ich ihn noch nicht einordnen. Hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Allen voran Mátyás der Sohn von Sebastian, der alle Jahre wieder seine nicht ganz tote Mutter ausgräbt. Aber auch Garnets Menschliche Freunde, wie William, der im gleichen Laden arbeitet wie Garnet oder Ivy, die im Café neben dem Zauberladen arbeitet sind wirklich liebenswert. Die Handlung ist jetzt nicht wirklich tiefgründig, dennoch sehr amüsant und kurzweilig mit so mancher unerwarteter Wendung.

    Fazit: Ein wirklich netter Auftakt der Reihe um die Hexe Garnet Lacey, Vampiren und Göttern. Wer eine fantastische Lektüre für einen verregneten Lesenachmittag sucht oder einfach so für Zwischendurch, wird hier fündig. Mir hat es durchaus Spass gemacht. 4 von 5 Punkten von mir!

    Reihenfolge der Bücher:
    1.Nicht schon wieder ein Vampir!
    2.Beiß noch einmal mit Gefühl
    3.Vampir sein ist alles
    4.Biss in alle Ewigkeit
  4. Cover des Buches Biss in alle Ewigkeit (ISBN: 9783802595172)
    Tate Hallaway

    Biss in alle Ewigkeit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Julia^-^
    Garnet koennte Gluecklicher nicht sein, endlich ist es so weit, sie schreitet mit Sebastian vor den Traualtar. Doch kurz bevor ihr glueck in Silber war werden kann, taucht Matyas Mutter auf und ist gar nicht erfreut ueber die Vermaehlung ihres Ex. Als waere das nicht auch schon schlimm genug gehen die gesamten Hochzeitsvorbreitungen Baden. Fuer Garnet ist es wie verflucht.
    Tate Hallaways Biss in alle Ewigkeit hat mich diesmal leider nicht vom Bett gerissen. Ich muss sagen das mir sehr viele Zusammenhaenge gefehlt haben, es zu uebertrieben war und ich manche Gedankengaenge von Garnet gar nicht nachvollziehen konnte. Die Storyline an sich fand ich sehr gut und auch Interessant, so wie der erfrischende Schreibstil der Autorin, den man an dieser Stelle ruhig loben kann, aber mir fehlsten da einfach Logische Gedankenstraenge und Zusammenhaenge. Trotzallem ist es aber ein Lesenswertes Buch! Ich hoffe einfach das das naechste der Reihe wieder so gut ist wie die letzten!
  5. Cover des Buches Der schwarze Obelisk: Roman: Geschichte einer verspäteten Jugend (ISBN: 9783462305494)
    E.M. Remarque

    Der schwarze Obelisk: Roman: Geschichte einer verspäteten Jugend

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Sofie_Schankat
    Ludwigs Jugend wurde prompt beendet, als er in den ersten Weltkrieg musste. Nun ist er in seine Heimat zurückgekehrt, arbeitet bei einer Grabstein-Firma und versucht, einen Platz im Leben zu finden. Das ist jedoch gar nicht so leicht, da er sich über sich selbst gar nicht so genau im Klaren zu sein scheint. Der Untertitel des "Schwarzen Obelisken" – "Geschichte einer verspäteten Jugend" – passt daher ziemlich gut. Ludwig erzählt aus der Ich-Perspektive von seinem Alltag und seiner Arbeit, aber auch von seiner Suche nach dem Sinn seines Lebens. Er hat viele Fragen über die Welt, das Leben und sich selbst und probiert sich immer wieder aus, um am Ende dann doch zu dem Schluss zu kommen, dass das nicht das ist, was er eigentlich sucht. Er holt also im Grunde tatsächlich mit Mitte zwanzig seine Jugend nach, die er durch den Krieg gar nicht richtig abschließen konnte.
    Das klingt jetzt vielleicht sehr trist und trostlos, und wenn man an Remarque denkt, dann liegt das ja auch nahe, aber "Der schwarze Obelisk" ist eigentlich gar nicht so trist. Im Gegenteil war er bisher sogar der lustigste Roman von Remarque, den ich gelesen habe. Schon auf der ersten Seite, als Ludwig aufgrund der Inflation mit einem Geldschein seine Zigarre anzündet, musste ich schmunzeln. Das geht dann auch so weiter, denn die Charaktere sind auf ihre Art teilweise ziemlich ulkig und es ergeben sich für den Leser sehr amüsante Szenen, z.B. die Szenen in Knoblauchs Restaurant und im Puff oder die Wortwechsel zwischen Ludwig und Heinrich.
    Man gewinnt die Charaktere, mit denen Ludwig umgeben ist, mit der Zeit alle lieb. Im Grunde hat "Der schwarze Obelisk" keine wirkliche Handlung, doch trotzdem liest man gerne von Ludwigs Leben in Werdenbrück mit all diesen ulkigen Personen, die ihn dort begleiten und umgeben.
    Auch das ja eigentlich sehr ernste Thema Tod wird von einer komischen, etwas morbiden Seite beleuchtet, was natürlich auf Ludwigs Erfahrungen mit diesem Thema aus dem Krieg zurückzuführen ist.
    "Der schwarze Obelisk" ist jedoch nicht nur lustig, sondern hat auch wieder viele nachdenkliche und traurige Momente. Ludwig überkommt beispielsweise immer wieder ein Gefühl der Einsamkeit, das er sich selbst nicht so ganz erklären kann und das ich persönlich ziemlich gut nachempfinden kann, da es mir auch manchmal so geht. Auch der aufkommende Nationalsozialismus wird ernst behandelt und macht nachdenklich. Natürlich geht es auch um Armut und eben die Frage, ob das Leben überhaupt einen Sinn hat. Die wohl nachdenklichsten und philosophischsten Szenen sind die in der Irrenanstalt, in der Ludwig eine junge Frau kennenlernt, die sich selbst aufgrund von Schizophrenie für eine Isabelle hält. Sie hat auf den ersten Blick völlig haarsträubende Weltansichten, doch Ludwig setzte sich auf eine solche Art damit auseinander, dass man selbst auch ins Nachdenken kommt. Außerdem spürt man die Liebe, die Ludwig für Isabelle empfindet, obwohl er für sie immer wieder ein völlig anderer Mann ist. Gerade in dem Moment, in dem Ludwig in Isabelle dann tatsächlich das gefunden zu haben glaubt, was er so lange gesucht hat, ist sie geheilt und eine völlig andere, nüchterne, fremde Frau für ihn.
    Das Ende des Buches war wieder so ein Gänsehaut-Ende und hatte wirklich gar nichts Lustiges mehr. Mit einer trockenen Nüchternheit erfährt der Leser, dass nahezu alle Figuren, die einst Teil von Ludwigs Leben waren, nach dem zweiten Weltkrieg tot sind, und auch Ludwigs Heimat ist vollkommen zerstört. So wurde ihm am Ende noch der Ort seiner Jugend genommen.
    Alles in allem ist "Der schwarze Obelisk" ein sehr abwechslungsreicher Roman, der nicht nur viele Themen philosophisch anreißt und sich mit dem Leben auseinandersetzt, sondern der auch ulkige, witzige und traurige Szenen vereint. Ich kenne mich mit Geschichte nicht so gut aus, aber auch die Beschreibung der schon nationalsozialistisch angehauchten Atmosphäre zur damaligen Zeit und die Inflation – in diesem Zusammenhang vor allem Willys Schicksal – waren sehr interessant für mich.
  6. Cover des Buches Blinder König (ISBN: 9783453533509)
    J.R.Ward

    Blinder König

     (607)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 14" von J.R. Ward bietet den Lesern erneut eine fesselnde und vielschichtige Geschichte, die die Welt der BLACK DAGGER um weitere facettenreiche Charaktere bereichert.

    In diesem Teil stehen Rehvenge und Ehlena im Mittelpunkt, ein ungewöhnliches Paar mit unterschiedlichen Hintergründen und Herausforderungen. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, als Rehvenge's dunkles Geheimnis droht, ans Licht zu kommen und tödliche Feinde auf den Plan ruft. Ehlena wird vor die schwierige Entscheidung gestellt, zwischen Loyalität und Liebe zu wählen, was ihre Tapferkeit und Entschlossenheit auf die Probe stellt.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, Charaktere mit Tiefe und inneren Konflikten zu erschaffen. Rehvenge's komplizierte Persönlichkeit und Ehlena's Mut und Stärke verleihen der Geschichte eine emotionale Intensität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt auch in diesem Buch erhalten und trägt zur Spannung und Leidenschaft der Geschichte bei. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Intrigen, Gefahren und unerwarteter Wendungen entführt.

    Es ist erfrischend zu hören, dass Sie sich auf die neuen Charaktere und ihre Geschichten einlassen können. Dies zeigt, dass die Serie auch nach so vielen Bänden noch immer in der Lage ist, die Leser zu fesseln und zu überraschen.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 14" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Beitrag zur Serie, der die Leser weiterhin in die faszinierende Welt der BLACK DAGGER entführt.

  7. Cover des Buches Totenlichter (ISBN: 9783732557486)
    Amanda Stevens

    Totenlichter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Dunkel, geheimnisvoll und bedrohlich. Mit dieser Vergangenheit, kein Wunder.


    Inhalt: Amelia verschlägt ein neuer Restaurierungsauftrag nach Asher Falls. – In diesem Geisterstädtchen wurde der ursprüngliche Friedhof überflutet und ein alter Familienfriedhof soll der ausweich sein. – Doch ranken sich um Friedhof und Städtchen wirklich sehr seltsame Gerüchte.

    Die Stadt und ihre Bewohner sind wirklich sehr eigen und geben Amelia das Gefühl, nicht willkommen zu sie. Sie hüten ein Geheimnis, was Amelia nur noch mehr dazu animiert, Fragen zu stellen. So lang, bis Amelia das Gefühl hat, endlich etwas über ihre eigene Mutter erfahren zu können.

    Amelia erfährt die Wahrheit über ihre Herkunft, nur um sich in den perfiden Spielchen  eines alten und reichen Mannes wiederzufinden.

    Asher Falls ist eine kleine Stadt, die aber für Amelia hochgradig gefährlich ist.


    Fazit: Band 2 der Graveyard Queen kommt schon einmal mit einem sehr faszinierenden Cover daher. – Ein Bild, eindeugit von einem Friedhof und mit einem mehr als faszinierenden Grabmal. Allein die hier abgebildete Statue muss einmal mehr als teuer gewesen sein.

    Ein frisch gekauftes Buch, weil ich hier unverhofft in eine Reihe hineingeraten bin. Aber eben in eine gute und lohnenswerte Reihe.


    Ein neuer Auftrag führ die alt bekannte Protagonistin in diesem Fall nach Asher Falls. Ein abgelegenes Städtchen, welches auch gleich diese düstere und geheimnisvolle Grundstimmung mitbringt, die dieser Reihe förmlich anzuhaften scheint. Eine komische Infrastruktur, wirklich seltsame Menschen und die Tatsache, dass der Friedhof ein ewiger Streitpunkt zu sein scheint.

    Der Ort hütet in jedem Fall ein Geheimnis, dass über den Friedhof hinaus geht. Die Geistererscheinungen sprechen für sich. Und einigen Leuten steht „Dreck am Stekcen“ förmlich auf die Stirn geschrieben.

    Die ganze Handlung scheint aber von dieser reichen Familie dominiert. Geheimnisumwittert und mehr als seltsam, stellt sie sich dar.

    Immer wieder sind Dinge der Geisterwelt mit erklärt und dargestellt. Eine Tatsache, die sich hier wirklich sehr gut und passend in die Handlung einfügt. – Das wirkt hier gar nicht wie Fantasy. Durch das Friedhofsthema scheinen Geister ganz normal zu sein. Das wirkt absolut nicht daneben oder komisch. Es ist einfach so.

    Im Prinzip passiert in dieser Handlung nicht so viel. Man kann definitiv nicht von purer Action sprechen. Spannend ist es aber trotzdem, da nicht nur die Geisterwelt irgendwann hochgradig bedrohlich wird, sondern auch Herkunft und Geburt der Protagonistin Stück für Stück aufgedeckt werden und am Ende ein ziemlicher Hammer herauskommt. -dass sie adoptiert ist, war ja nun klar. Dass sie aber nun etwas über ihre leibliche Mutter und ihren Vater herausfindet, ohne wirklich gesucht zu haben, ist schon ein ziemlicher Hammer. Mich hat das alles schon geschockt. 


    Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Reihe namens „Graveyard Queen“ und ich empfehle direkt, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Zwar sind die Handlungen und Orte voneinander unabhängig, aber der komplette Zusammenhang wird wirklich nur dann ersichtlich, wenn man wirklich alles nacheinander liest. Nur so ist es möglich, auch die Seitenhiebe und kleinen Spitzen verschiedener Antagonisten zu verstehen und die Story vollumfänglich zu begreifen. 

    Der Erzählstil ist einfach und wirklich sehr bildhaft. Ich hatte beim Lesen ein wirklich unheimliches Kopfkino. Ich habe das seltsame Verhalten in dem Städtchen förmlich am eigenen Leib gespürt und fühlte mich auf unangenehme Weise an mein Schul-ich zurückerinnert, welches immer Außenseiter war keine Chance hatte, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. 

    Das Geisterthema gehört zu diesen Büchern, wie die Luft zum Atmen. Die Geister sind hier einfach da, werden als vollkommen normal eingestuft und verleihen allem zwar einen gruseligen Charakter, haben aber absolut nichts von Fantasy. 

    Die Handlung hatte auf mich eine absolute Sogwirkung. Am liebsten hätte ich alles am Stück gelesen und überhaupt nicht abgesetzt. Aber da war ja leider auch noch der normal Alltag. – Nach unwillkommenen Unterbrechungen bin ich dann aber immer wieder sehr gut in die Handlung hinein gekommen und der Film ging weiter. 

    Die vielen Namen waren leider etwas verwirrend, haben mich aber nicht komplett aus dem Konzept gebracht. Dieser Umstand wurde durch das Geisterthema wieder wett gemacht und auch durch die wirklich vielen interessanten Fakten über Bestattungskultur und Grabsteinschmuck und seine Bedeutung. Das waren für mich bisher einfach nur Bilder, aber in diesem Buch bekommen diese Bilder und Symbole eine riesengroße Aussagekraft. 


    Die Bücher von Amanda Stevens sind spannend, leben von einer dauerhaften unterschwelligen Bedrohung und machen mir sogar die Geisterwelt schmackhaft. Klare Empfehlung!

  8. Cover des Buches Ein listiger Tod (ISBN: 9783442738267)
    Sarah Stewart Taylor

    Ein listiger Tod

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ophelia_fay
    Rätselhafte Grabinschriften und ein ungeklärter Mord - ein Fall für die Kunsthistorikerin Sweeney St. George. Trotz des vielversprechenden Titels muß ich gestehen, dass ich mich leider eher durch die Seiten gequält habe. Mir war alles viel zu unzusammenhängend geschrieben, verwirrend und bis nahe an das Ende der Geschichte überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Schluss selbst war interessant und hätte eine spannendere Geschichte vermuten lassen.
  9. Cover des Buches Grusel-Club - Dem Spuk auf der Spur, Band 07 (ISBN: 9783505108594)
    Thomas C. Brezina

    Grusel-Club - Dem Spuk auf der Spur, Band 07

     (5)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak
    Wo Grabsteine wachsen ...Niemand traut sich auf die kahle, unwirtliche Insel - nur der Grusel-Club. Wieso sollen dort Grabsteine aus dem Boden wachsen? Verschwindet dann wirklich jedes Mal ein Mensch aus der nahen Stadt? Vicky, Jup und Nick stoßen auf riesige Pfotenabdrücke, die ein Monster-Reptil hinterlassen haben muss. Die Spur führt zu einem Tor in eine andere Dimension. Als die Grusel-Clubber das schaurige Geheimnis entdecken, ist es zu spät... Meine Meinung Also ich finde die Grusel-Club-Reihe schon sehr toll, weil man selbst mit raten kann und dafür auch noch Punkte bekommt und am Schluss kann am sehen, wie gut man den in diesem Fall war. Bei jedem Buch ist eine eigene Lupe dabei und ein kleines Heftchen für den jeweiligen Fall, meistens ist dann auch noch ein Sticker dabei. Klar, eigentlich bin schon zu alt für so was, aber ich finde es zwischen durch immer wieder witzig, so ein kleines Büchlein zu lesen und mit zuraten. Zwar hat mich der Fall jetzt auf der Grabsteininsel nicht ganz so umgehauen, wie manch andere Fälle, aber er war trotzdem gut und an manchen Stellen auch witzig. Ich hab das Buch innerhalb von 2 Stunden gelesen. Es ist also auch nicht sehr anspruchsvoll. Fazit Die Grusel-Club-Bücher sind eigentlich ab 10 Jahren. Doch der Grusel-Faktor variiert zwischen den ganzen Büchern natürlich, manche sind dann gruseliger als andere. Aber es kommt auch auf das Kind drauf an, mag das Kind Grusel-Zeugs, dann kann es das Buch auch schon mit 8 oder 9 Jahren lesen. Trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch für zwischen durch.
  10. Cover des Buches Denn alle Lust will Ewigkeit (ISBN: 9783896600684)
    Isolde Ohlbaum

    Denn alle Lust will Ewigkeit

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Fotografin Isolde Ohlbaum ist vor allem für ihre nachdenklichen Portraits und Momentaufnahmen bekannt. Eine Auswahl ihrer Friedhofsfotografien sind in diesem Büchlein vereint mit Gedichten, pro Doppelseite steht ein steinernes Monument der Vergänglichkeit lyrischen Zeilen (mit mehr oder weniger nachdenklichem Charakter) bekannter Verfasser gegenüber.

    Eine schöne Idee und sicher auch eine gute Möglichkeit, ein wenig "Alltagsmeditation" zu betreiben, indem man sich auf die Fotografien einlässt oder sich von den Gedichtzeilen treiben lässt.
    Leider waren mir die Fotografien aus diesem Band von der Optik her irgendwie zu klar und steril, zudem konnte ich keine Verbindung zu den meisten der Gedichten herstellen - und wenn ich mich in ein Gedicht hineinfühlen konnte, dann hat das Bild, das mich auf der anderen Seite erwartete, kaum zum Gedicht gepasst; von den Bildern, die beim Lesen in meinen Gedanken entstanden sind, ganz zu schweigen.
    Allerdings mag das auf andere Betrachter eine ganz andere Wirkung haben und für viele vielleicht auch stimmiger erscheinen, als es bei mir der Fall war.

    Wer die Ästhetik steinerner Friedhofsstatuen mag und sich noch dazu an Gedichten erfreuen kann, darf ruhig einmal einen Blick riskieren in "Denn alle Lust will Ewigkeit".
  11. Cover des Buches Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären Deine (ISBN: 9783927485112)
    Enno Hansing

    Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären Deine

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Wer gerne mal was außergewöhnliches lesen möchte, der ist mit diesem Buch sehr gut bedient. Oder wer gerne mal über Friedhöfe spaziert sowieso. Es gibt tolle Friedhöfe, die zum Spaziergehen einladen, wo wunderschöne Gräber sind mit riesigen Engeln oder man auf den Spuren von Prominenten wandeln kann. Enno Hansing hat sich den Grabinschriften gewidmet. Es gibt sehr viele, sehr interessante, sehr originelle, auch sehr boshafte und auch lustige. Ein Beispiel Grabinschrift einer Zänkerin: Hier lieget, und Gott sei's gedanket, Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket, O tretet nicht hart, liebe Leut, Ihr weckt sonst einen neuen Streit. Es macht Spaß der Phantasie der Menschen zu folgen und die Idee für dieses Buch hat mir gut gefallen. Sogar Papst Johannes Paul II hatte an diesem Buch seine Freude.
  12. Cover des Buches Die Klangprobe (ISBN: 9783455810837)
  13. Cover des Buches Der Anfang von etwas Schönem (ISBN: 9783423146302)
    Lizzie Doron

    Der Anfang von etwas Schönem

     (13)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick



    Lizzie Dorons dritter ins Deutsche übersetzte Roman erzählt verfremdet von ihrer Kindheit im Tel Aviver Viertel Yad Elijahu, einem kleinen, aber geschlossen wirkenden Viertel, in das damals fast nur Überlebende der Konzentrationslager zogen.
    Schon in ihrer autobiographischen Novelle "Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?" hat die 1953 geborene Lizzie Doron von Yad Elijahu erzählt, von ihrer prinzipienfesten Mutter, die über ihre Vergangenheit in den Lagern der Nazis wie so viele andere beharrlich schwieg. Doron hat erzählt von den Aufträgen und Botschaften der Mutter, die wollte, dass die Tochter ihr Leben ganz auf die Zukunft ausrichtet. Dass ihre Tochter sich womöglich für ein Leben m Kibbuz entscheiden könnte, war ihr ein schrecklicher Gedanke. Und doch kam es genauso.

    In ihrem Roman "Der Anfang von etwas Schönem" erzählt die Autorin von drei Menschen, die in Yad Elijahu geboren sind und miteinander aufwachsen und deren Lebenswege sich 40 (!) Jahre später wieder kreuzen. Dabei hat sie jeder Figur ein eigenes Kapitel gewidmet, lässt sie jeweils in der Ich-Form erzählen, sich erinnern und die sich langsam bei der Lektüre erschließenden Zusammenhänge zwischen den Lebensgeschichten der drei Menschen schildern.

    Da ist Malinka Zuckmayer, die sich Amalia Ben Ami nennt und seit drei Jahrzehnten allein im Haus ihrer Mutter lebt. Verkaufen kann sie es nicht, denn die Mutter hat verfügt, dass sie zuvor erst heiraten müsse. So lebt sie, mit wechselnden Affären mit verheirateten Männer auch sinnbildlich "im Haus der Mutter" und arbeitet, vorzugsweise nachts, als Moderatorin beim israelischen Armeesender.

    Da ist Gadi. Durch eine Kinderlähmung behindert, wurde der hinkende junge Mann vom Armeedienst befreit. Seit Kindertagen ist er in Malinka verliebt und träumt von einer Hochzeit mit ihr. Um ihn vor der Schande der militärischen Untauglichkeit zu bewahren, organisiert seine Mutter Sarke seine Auswanderung nach Amerika, wo man "kein Brot aus Erinnerungen backt", wie sie sagt. Sarke war mit Etka, Malinkas Mutter zusammen in Auschwitz und sie leben in Yad Elijahu als direkte Nachbarn.

    Gadi wird in Amerika ein erfolgreicher Mann, doch er beginnt sich immer heftiger nach seinem Geburtsort zu sehnen, sehr zum Unwillen seiner Frau Dina, die ihr Judentum verlassen zu haben glaubt, und mit Gadi kontroverse Diskussionen darüber führt, welche Bedeutung Israel für die Juden hat. Er will zurück und mit Amalia leben.

    Und da ist Chesi als dritter im Bunde. Er ist nach Paris gegangen und hat dort als Zeithistoriker Karriere gemacht. Er ist wie besessen von der Idee, dass der Zweite Weltkrieg erst vorbei sei, wenn die Juden bzw. ihre Nachkommen wieder in ihre ursprünglichen Orte in Polen zurückkehren und dort die jüdischen Häuser und Gebetstätten wieder aufbauen. Als er während eines Israelbesuchs Amalias Stimme im Radio hört, die sich mit einen "Schlager aus dem Lager" nämlich dem Lied "Still, still, mein Kind, schweig still, hier wachsen Gräber" von ihren Hörern verabschiedet, trifft er sich mit Amalia. Dieses Lied war die Hymne ihrer Kindheit. Er versucht sie zu überzeugen, dass ihre Begegnung "der Anfang von etwas Schönem" sei, doch sie endet schlussendlich in einem Fiasko, nachdem er sie mit nach Polen zu seinem "Wiederaufbauprojekt" genommen hat.
    Es ist der Umgang mit dem geschichtlichen Erbe, an dem sich in Dorons Büchern entscheidet, ob sich etwas Schönes oder eine versöhnende Idee in einen Schrecken verwandelt oder nicht.

    Dorons Figuren sitzen allesamt wie in einer Falle. So wie sie sie schildert, versucht sie nachzuweisen, dass es keinen "richtigen" Umgang mit dem Gedenken an die Shoa und ihre Opfer geben kann.
    Die zweite Generation, aufgewachsen im auch aggressiv vorgetragenen Schweigen ihrer Eltern, hat für ihr ganzes Leben wirksame Beschädigungen erlitten, weil sie ihr Leben nur verstehen können als Trost für die Eltern. So behutsam zum Beispiel Etka und Sarke miteinander umgehen, so aggressiv und lieblos reagieren alle beide auf die Selbstbehauptungsversuche ihrer Kinder.
    Die suchen so wie Amalia, Chesi und Gadi ihr eigenes Leben und stoßen doch immer wieder auf die Gräber der Vergangenheit: "chweig still, mein Kind, hier wachsen Gräber".

    Lizzie Doron versucht mit ihren Büchern das Schweigen zu brechen. Es gibt niemand sonst, der in der Lage ist, die widerstrebenden Gefühle der Nachkommen der Überlebenden tiefer und schmerzhafter auszuloten. Man spürt der sensiblen und gelungenen Übersetzung Mirjam Presslers ab, welche unsagbare Anstrengung das Schreiben dieser Bücher für Lizzie Doron bedeutet.

    Wie wir wohl die dritte Generation damit umgehen?
    Etwa so wie Jonathan Littel in "Die Wohlgesinnten"?




  14. Cover des Buches Creepers - Der Fluch der Hexe (ISBN: 9783838726762)
    Joanne Dahme

    Creepers - Der Fluch der Hexe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf
    Das Buch ist super liebevoll und wunderschön gestaltet, der Efeu, welcher in diesem Roman eine große Rolle spielt, zieht sich als Illustration durch die Seiten und lockert das Buch somit auf.

    Die Geschichte hat mir persönlich nicht so zugesagt, ich fand sie okay, allerdings streckenweise recht langatmig und ohne Spannungsbogen.

    Eine Geschichte über Freundschaft mit leicht mystischem und düsterem Touch, allerdings nichts besonderes.

    Viel mehr gibt es hier nicht zu sagen - ein Jugendbuch der Mittelklasse - wie ich finde. Das beste hieran ist wirklich die Gestaltung des Buches. :)
  15. Cover des Buches Die Welt ist ganz und gar verdorben, ich bin an einem Lebkuchen gestorben (ISBN: 9783927485167)
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