Bücher mit dem Tag "graf von saint germain"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "graf von saint germain" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.236)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Rubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.

    Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.

    Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?

    Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .

  2. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.714)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  3. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.168)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten! 


    Meine Meinung:

    Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen. 

    Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)

  4. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: B005QMPEXU)
    Umberto Eco

    Das Foucaultsche Pendel

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Herr Eco schreibt in einem absolut unzugänglichen Stil, den wohl nur er selbst als Verfasser durchstiegen hat.

    Dann versucht er zu allem Überfluss auch noch, die okkulte Welt von Verschwörungstheorien zu zeigen und begibt sich dabei teilweise gefährlich nah an ideologisch verwurmtes Gedankengut ...

    Stil: 6.

    Das sagt schonmal alles!

  5. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  6. Cover des Buches Die Unsterbliche - Die Alchimistin II (ISBN: 9783453419056)
    Kai Meyer

    Die Unsterbliche - Die Alchimistin II

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Kurz vor dem ersten Weltkrieg ist Aura in Paris, um einer Spur zum Verbum Dimissum, dem fehlenden Wort aus der Schöpfungsgeschichte, nachzugehen, wird dabei aber mit Hilfe eines blutigen Handabdrucks auf eine andere gefährliche Suche quer durch Europa geschickt. Gillian, der sich Jahre zuvor im Streit von Aura getrennt hat, ist derweil wieder beim Templerorden und wird ebenfalls auf die Suche geschickt nämlich nach dem verlorenen Schatz des Templerordens. Natürlich werden sich ihre Wege kreuzen und dieses Mal spielt auch ihr gemeinsamer Sohn Gian eine entscheidende Rolle.


    Der Einstieg war etwas schwierig für mich, weil ich mich anfangs nur nebelig an den Vorgängerband erinnern konnte und ich so z.B. nicht mehr wusste, wer eigentlich aus dem ersten Teil noch alles am Leben war und wer davon, so wie Aura, die Unsterblichkeit erreicht hatte. Glücklicherweise sind die einzelnen Figuren auf die zurückliegende Geschichte immer mal wieder eingegangen und haben wichtige Punkte in ihre jeweiligen Erzählungen einfließen lassen. 

    Trotzdem hatte ich lange das Gefühl, dass ich vor allem Auras Weg und Suche nicht richtig greifen konnte, was wohl einfach am Konzept des Verbums Dimissum liegt. Die Suche nach dem Stein der Weisen oder dem Heiligen Gral, dem sagenhaften Schatz der Tempelritter oder eben einem Trank, der Unsterblichkeit verleiht, kann ich irgendwie besser nachvollziehen, als die Suche nach einem fehlenden Wort, das angeblich die Schöpfung neu schreiben/auslösen (ja, was denn eigentlich?) kann. 

    Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten war ich schnell wieder gefesselt vom Schreibstil und der Entwicklung der Geschichte und das obwohl es - genauso wie der erste Teil - viel düsterer ist, als alles, was ich normalerweise gerne lese (mit Gewalt und Grausamkeiten wird mal wieder nicht gegeizt); deswegen hat es auch über ein halbes Jahr darauf warten müssen, dass ich es endlich zur Hand nehme.

    Wie alle Fäden dann zusammenlaufen, fand ich äußerst geschickt gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Es hat auf mich nicht zu konstruiert gewirkt und hat zusätzlich noch mit ein paar Überraschungen aufwarten können.

    Das Ende fand ich etwas durchwachsen. Zwar waren die Entscheidungen etc. nachvollziehbar, aber eben nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, auch Buchenden sind keine Wunschkonzerte und so freue ich mich einfach darauf, dass der dritte und letzte Teil noch auf mich wartet.


    Fazit: Ein wahnsinnig fesselnder Schreibstil, der mich auch vergessen lassen konnte, dass ich normalerweise so Düsteres gar nicht gerne lese und auch wenn wir zwischendurch (besonders zu Beginn) leichte Schwierigkeiten miteinander hatten, hat dieses Buch mich wirklich bestens unterhalten können.


  7. Cover des Buches Hände weg von diesem Buch! (ISBN: 9783980710688)
    Jan van Helsing

    Hände weg von diesem Buch!

     (49)
    Aktuelle Rezension von: holden87
    Ein Buch welches mir eher wie ein Atlas von Absurditäten vorkam. Van Helsing bedient die alten & gängigen Freimaurer-Klischees. Wer sich wirklich korrekt über Freimaurer oder deren Logenarbeit informieren möchte, sollte die Hände von diesem Buch tatsächlich weglassen. 


    Vielleicht steckt auch verlegerisch-kommerzielles Kalkül dahinter, die gesunde  Neugier von Menschen welche sich für die Freimaurerei oder deren Logenarbeit interessieren, wird  mit Sensationsgeschichten anstelle von Information gesättigt... 


    Dieser Absicht ein pseudowissenschaftliches Gewand übergeworfen, Darstellungen perfekt und intelligent zusammengestellt: Zugeben ein sehr unterhaltsames Buch. 


    Nicht immer ist die Freimaurerei mit Schlagwörtern wie "Verschwörungstheorie" oder "Geheimbund" gleichzusetzen, oftmals ist es nur Unwissenheit, die sich als Wissen geriert... 














  8. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Essenzstab (ISBN: 9783958342255)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Essenzstab

     (271)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Zu aller erst muss ich erwähnen, dass ich es richtig toll finde das am Anfang des Buches eine kurze Zusammenfassung des vorherigen Bandes erzählt wird. Der Autor vermag es super seine eigene Geschichte zusammenfassen :D 

    Ich war also direkt wieder in der Geschichte drin ohne meine Gehirnzellen aktivieren zu müssen. Die Hauptstory dreht sich hauptsächlich um die Charaktere Alex und Jen und welch Überraschung, die beiden sind sich doch nicht so unähnlich wie sie denken. Das kommt jetzt nicht wirklich überraschend aber dennoch finde ich es sehr schön und angenehmer als wenn sie sich ständig im Weg stehen. Die Geschichte war wieder durchgehend flüssig zu lesen mit einer guten Portion Humor:

    "Es ist fünf vor zwölf, Albert", warnte Johanna. 

    "Du und deine Metaphern." 

    "Nein, es ist wirklich fünf vor zwölf." 

    "Oh, schon."

    Ich liebe diese bildliche Sprache, denn man fühlt sich direkt hineinversetzt in die Charaktere als auch die Orte. Es gefällt mir zusätzlich das in diesem Band, neben der Vertiefung der Hauptcharaktere, auch die Schattenfrau näher erläutert wird. Die Frage nach dem Verräter bleibt aber immer noch unbeantwortet und so bleibt einem nichts anderes übrig als den nächsten Band zu lesen, denn das Ende war wirklich fies. 

    Langeweile kommt bei diesem Buch nicht auf, sie könnte eine meiner Lieblingsserien werden.

  9. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783844523720)
    Katharina Schöde

    Smaragdgrün

     (138)
    Aktuelle Rezension von: leos_buchblog

    Inhalt

    Achtung: Möglicher Spoiler, da es sich um den dritten Band einer Trilogie handelt. Ich bewerte hier das Hörspiel. Ich bin sicher, dass das Hörbuch an einigen Stellen deutlich  besser aufgestellt ist.

    Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwens Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz heilen kann? Der fulminante Abschluss nach Motiven von Kerstin Giers Erfolgstrilogie kommt in einer aufwändig produzierten Verfilmung in die Kinos. Wieder mit dabei: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Peter Simonischek, Johannes von Matuschka, Laura Berlin und viele andere.

    Vielen Dank an das Bloggerportal und den Hörverlag für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich darüber sehr gefreut. Das beeinflusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

    Cover

    https://www.randomhouse.de/Hoerbuch/Smaragdgruen/Katharina-Schoede/der-Hoerverlag/e489381.rhd

    Auch das Cover des dritten Hörspiels entspricht dem Filmcover. Ich finde es super, dass der Fokus nun auf dem Smaragd des Grafen liegt, denn in der Geschichte dreht es sich im Kern um seine Pläne und Handlungen. Ich mag die Farbe sowieso total gerne, weil sie bei Büchern einfach nicht oft zu sehen ist. Das Cover wirkt für mich irgendwie total episch und ich finde, dass man die Spannung, die einem geboten wird, dort schon sehen kann. Es passt optisch auch gut zu den anderen Teilen.

    Meine Meinung

    Da ich auch hier den Film schon kenne, fällt es mir schwer, das Hörspiel aus Sicht eines Unwissenden zu sehen. Es war alles verständlich, da alles genug erzählt wurde, aber für etwas mehr Spannung hätten noch ein paar mehr Details folgen müssen. Man versteht zwar alles, aber so ganz tief drin in der Geschichte war man nicht. Es fehlten einfach Umschreibungen zu dem, was man sonst aus den Bildern entnehmen würde. Das ist aber ein Allgemeines Problem von Filmhörspielen, sodass ich zukünftig wahrscheinlich eher zu ganzen Hörbüchern greifen würde und nicht zu den deutlich kürzeren Hörspielen. Kennt man die Geschichte ist das nicht so schlimm. aber ansonsten bleibt doch sehr viel von der Geschichte auf der Strecke.
    Eine weitere Sache, die mich gestört hat, war der Ton. Denn häufig waren die Hintergrundtöne oder die Musik viel zu laut im Vergleich zum Sprecher. Ab Ende der ersten CD waren sogar häufiger mal zwei Stimmen gleichzeitig am sprechen. Also ich bin ja wirklich multitaskingfähig, aber das war mir dann doch eine Nummer zu hoch. Ich bin sicher, dass das nicht so beabsichtigt war, aber das war echt ärgerlich.
    Die Geschichte an sich hat mir aber wieder sehr gut gefallen. Ich liebe die Edelsteintrilogie einfach von vorne bis hinten. Auch wenn die Spannung durch das Hörspiel nicht so vermittelt werden konnte, war die Geschichte dennoch nicht langweilig. Ich liebe es, dass Gwen und Gideon endlich ein Team sind und miteinander kämpfen. Der Graf wird auf immer andere Seiten kennengelernt und der Moment, wo sein wahres Gesicht offenbart wurde, war wirklich krass. Es gab in der Geschichte viele Überraschungen. Da ich das Buch nie zu Ende gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, wie gut es umgesetzt wurde. Aber so würde ich sagen, dass der dritte Band eine gelungene Verfilmung bzw. Hörspiel erhalten hat.
    Ich kann es euch nur ans Herz legen, euch die Geschichte mal anzusehen. Der Inhalt war hier also top – die technische Umsetzung aber leider eher flop.

    Daher von mir 2,5 Sterne

  10. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Silberregen (ISBN: 9783958342460)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Silberregen

     (137)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Jen und Alex begeben sich mit Clara auf das nächste Abenteuer um den zweiten Sigilsplitter zu bekommen. Dabei müssen sie durch eine Dimensionsspalte und gelangen in ein alternatives London (im Steampunk-Style). In der Zwischenzeit ist Max aufgewacht und verarbeitet die schrecklichen Erlebnisse, die er durch das Wechselbalg erlitten hat.

     

    Mal wieder würde ich sagen, dass es ein durchschnittlich guter Band war. Dieser ist gut geschrieben, hat Action und Witz dabei und dennoch holt er mich nicht komplett ab.

    Ich denke, dass liegt zum einen an den kurzen Kapiteln. Diese mag ich in Krimis oder Thrillern wie zuletzt bei Martin Krist. Kurze Kapitel vermitteln eine höhere Dynamik, aber hier in diesem Band fühlte ich mich mal wieder durch die Ereignisse gehetzt. Gerade war man in dem Kapitel drin, war es schon wieder zu Ende und wenn man Glück hatte, dann schloss das nächste an die Handlung an oder man sprang in den zweiten Handlungsstrang.

    Auch hat mir hier wieder das Ende nicht so richtig zugesagt. Besonders da fühlte ich mich gehetzt. Natürlich soll es eine hohe Spannung vermitteln und am Ende ist diese auch angebracht, dennoch fehlt mir bei dieser Reihe immer die Spur mehr Tiefgang, die Spur mehr Finesse gerade beim Finale.

    Die Figuren gefallen mir, die bösen wie auch die guten. Allerdings frage ich mich schon, wie die Schattenfrau immer einen Schritt voraus sein kann, wie sie so viel mehr wissen kann, wie sie durch die Dimensionsspalte kam, obwohl dort keine Unsterblichen durch können.

    Hier wurden wieder viele Fragen aufgeworfen und ich hoffe, dass im nächsten Band einige beantwortet werden, besonders da dieser „Die Schattenfrau“ heißt.

    Ich bin ja immer noch skeptisch, dass der Autor so ein großes Mysterium um die Schattenfrau aufgebaut hat. Ob er dieser Spannung gewachsen ist? Man wird sehen.

     

    Ansonsten fand ich den zweiten Handlungsstrang, der sich um Max und die Aufarbeitung seiner psychischen Schäden gewidmet hat, richtig gut. Man hat viel über ihn und seine Vergangenheit erfahren. Das mag ich ja sowieso, wenn man die Figuren durch ihr Erlebtes besser kennenlernt. Das mochte ich ja schon im letzten Band, wo es um Clara und ihre Familienverhältnisse ging.

    Ich finde, dass das gut aufgearbeitet wurde und das man den Ursprung kam, was Max an der vergangenen Situation wirklich verletzt hat und wie er jetzt damit umgehen möchte.

     

    Fazit: Ein solider Band, wo ich die Geschichte und die Figuren gut finde, welcher mich aus den genannten Gründen allerdings nicht vollständig abholen konnte. Von mir gibt es 4 Sterne.

  11. Cover des Buches Die Abenteuer der außergewöhnlichen Familie Wilda: Ins Zwielicht (ISBN: 9781521403594)
    Thomas Pollan

    Die Abenteuer der außergewöhnlichen Familie Wilda: Ins Zwielicht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    WER DIE WELT RETTEN WILL, MUSS SEINE FAMILIE RETTEN. DER BEGINN EINER FANTASTISCHEN FAMILIENSAGA: Die Schöpfung ist ein Kraftakt gewesen und jetzt hat sich Gott seinen Urlaub verdient. Doch leider sind ihm ein paar Fehler unterlaufen. So versinkt die Welt in Aufruhr, während er in der Ägäis den Nixen nachstellt. Charles Wilda hadert indessen mit seinem eigenen Schicksal. Eine Geschäftsreise nach Genf ist für ihn die letzte Hoffnung, seine gescheiterte Karriere wiederzubeleben. Er ahnt nicht, dass Dämonen ihm auf den Fersen sind und seine Frau in der Unterwelt gefangen ist. Als Charly endlich erkennt, in welcher Gefahr er, seine Familie und die Welt schweben, ist er schon in ein Abenteuer verstrickt, das ihn immer tiefer ins Zwielicht zieht. *** Lange schienen die Aufzeichnungen über diese Ereignisse, die unsere Welt prägen sollten, für immer verloren zu sein. Nun aber liegen die Abenteuer der außergewöhnlichen Familie Wilda endlich in Buchform vor. Verschiedene Stimmen haben sich kritisch geäußert und angemerkt, dass dieses Material an einigen Stellen von der bekannten Erzählung abweicht. So behaupten einige, dass Gott niemals in der Ägäis Feste gefeiert und das Tanzbein geschwungen hat. Auch wird angezweifelt, dass Napoleon Bonaparte jemals seiner Gruft entstiegen sei. Einige Zweifler versteigen sich sogar in die Behauptung, die Folgen des Ereignisses, das wir heute als »Lazarus Ereignis« kennen, seien durch einen Chemieunfall oder eine galaktische Kollission hervorgerufen worden. Anstatt dem Leser eine Deutung der Ereignisse vorzuschreiben, wollen wir alle Materialen offenlegen und die Beurteilung seinem kritischen Geist überlassen. Nur eines steht sicherlich außer Frage. Seit langem hat nichts die Welt so sehr in Atem gehalten, wie die Abenteuer der außergewöhnlichen Familie Wilda.


    Rezension:

    Seit Charly seinen Job als Banker an den Nagel gehängt hat, um seinen Lebensunterhalt fortan als Schriftsteller zu verdienen, fühlt er sich in seinem Leben wohl. Dass er nicht sonderlich erfolgreich ist, stellt dabei kein prinzipielles Hindernis dar, schließlich ist er glücklich verheiratet und werdender Vater. Während er seinen Lesern jedoch Fantasy-Stoffe mit den üblichen Verdächtigen präsentiert, steht er im realen Leben fest auf dem Boden der Tatsachen. Denkt er zumindest. Auf der Rückreise von einem erfolgreichen Vertragsabschluss überstürzen sich plötzlich Ereignisse, für die es beim besten Willen keine natürlichen Erklärungen gibt. Erst gibt sich eine Frau als Schwester seiner Frau zu erkennen, die seines Wissens doch Einzelkind und Waise ist, und dann behauptet die Fremde auch noch, seine Frau würde im Koma liegen, weil ihre Seele von finsteren Mächten entführt wurde. Schließlich stellt sich noch heraus, dass Charlys Bruder, ein erfolgreicher Arzt, und sogar seine Mutter mehr wissen. Dass zwischen den Göttern gerade Kompetenzstreitigkeiten herrschen, erleichtert die Sache nicht gerade, ist unsere Erde, wie wir sie kennen, doch nur das Gesellenstück eines noch unerfahrenen Gottes.

    Wow, diese Inhaltsbeschreibung, die eigentlich gerade mal die Einleitung dieses Fantasy-Abenteuers abdeckt, verrät wohl schon, dass es in Thomas Pollans Urban-Fantasy-Roman etwas ‚anders‘ zugeht. Auf diese Andersartigkeit muss sich der Leser einlassen, will er Gefallen an diesem Buch finden. Tut er dies, wird er jedoch ein Werk vorfinden, das sich weit abseits der üblichen ausgetretenen Pfade des Genres austobt. Etwas verwundern kann es dabei teilweise, dass die Erzählerperspektive vorgibt, über lange vergangene und beinahe vergessene Geschehnisse zu berichten, obwohl die Handlung eindeutig in unserer Gegenwart angesiedelt ist. Im Prinzip bekommt der Leser unsere heutige Zeit also aus dem Blickwinkel einer fernen Zukunft erzählt. Stellenweise werden am Rande sogar recht aktuelle politische Ereignisse angeschnitten. Dass der Hauptprotagonist Charly, der sich selbst überhaupt nicht als Held empfindet, der einzige ist, der in der Lage ist, die Welt zu retten, muss man bei alldem wohl nicht extra erwähnen. Wer sonst sollte das auch tun, denn Gott ist ja schließlich gerade anderweitig beschäftigt?

    Die Titelgestaltung weist darauf hin, dass weitere Bände geplant sein könnten, jedoch lassen sich in dieser Hinsicht noch keine konkreten Angaben finden.


    Fazit:

    Dieses außergewöhnliche Urban-Fantasy-Abentuer ist einen Blick wert. Für religiöse Fanatiker ist es jedoch definitiv nicht geeignet.


    – Blick ins Buch –

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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