Bücher mit dem Tag "gral"
94 Bücher
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.179)Aktuelle Rezension von: DallingerAloisEine tolle Geschichte mit Geheimnissen die aufgedeckt werden und zu einer weiteren neuen Handlung führen. Hervorragend übersetzt und perfekt sprachlich inszeniert. Ich hab das Buch in einem Ruck durchgelesen. 5 Sterne von Herzen und eine Empfehlung für alle Bücherfans !!!
- Constanze Wilken
Ein Sommer in Wales
(85)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDer Klappentext fasst den Inhalt des Buches recht gut zusammen. Als Leserin lerne ich Ally Carter kennen, mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart. Sie trägt ein schweres Päckchen mit sich, denn sie gibt sich die Schuld am Tod ihres kleinen Bruders, den man vor zehn Jahren tot am Strand auffand. Doch wie konnte er ertrunken sein, wo er doch ein exzellenter Schwimmer war? Und warum war er an dem Tag überhaupt am Strand, wo er doch ganz andere Pläne hatte? Durch einen dummen Zufall wird Ally als inzwischen erwachsene Frau an den Ort des damaligen Geschehens geschickt und alte Wunden reißen wieder auf. Plötzlich stellt Ally alles in Zweifel …
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass dieser zweite Band der Wales Trilogie von Constanze Wilken um Längen besser ist als Band eins. Der Schreibstil ist anschaulich, die Charaktere recht gut gezeichnet, das Ende tatsächlich überraschend. Dennoch sind mir der Zufälle ein wenig zu viele und ein paar zu offensichtliche Klischees finden sich in den Zeilen wieder. Nun bin ich gespannt auf den Abschlussband, der mit seinem leicht dramatischen Titel „Sturm über dem Meer“ Spannung erhoffen lässt. Für „Ein Sommer in Wales“ vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.
- Jean-Luc Bannalec
Bretonische Geheimnisse
(83)Aktuelle Rezension von: eigerDer siebte Fall von Kommissar Dupin ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Alles beginnt mit einem Betriebsausflug zum sagenhaften Wald von Brocéliande. Riwal, der immer viel Interessantes zu Geschichte, Geographie und Traditionen der Bretagne zu berichten weiß, hat sich dennoch akribisch vorbereitet, denn die Gegend des Waldes ist aufs Engste mit der Sagenwelt von König Artus und seinen Rittern verbunden. Hier befinden sich Schauplätze, an den man tief in die Geschichte eintauchen kann, das Val sans retour , die Fontaine de Barenton oder der See der Fee Viviane.
Zur gleichen Zeit tagt im Schloss von Comper eine illustre Runde von Wissenschaftlern, die die neuesten Ergebnisse der Artusforschung diskutiert.
„ Doch ein ermordeter Artus-Forscher macht dem Kommissar einen Strich durch die Rechnung. Gegen seinen Willen wird Dupin kurzerhand zum Sonderermittler ernannt in einem brutalen Fall, der schon bald weitere Opfer fordert. Was wissen die versammelten Wissenschaftler über die jüngsten Ausgrabungen in der Gegend?“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages)
Jean-Luc Bannalec erzählt eine spannende Geschichte mit viel Lokalkolorit und zauberhaften Landschaftsbeschreibungen. Die Lösung des Falls gestaltet sich schwierig. Irgendetwas verschweigen die Artus-Forscher. Plötzlich verschwinden auch noch Riwal und Kadeg spurlos. Kommissar Dupin muss auch seine Kollegen finden und mehrere Mordfälle lösen. Glücklicherweise ist auf Nolwenn Verlass und auch sein lokaler Kollege Aballain ist ein Glücksfall.
Dabei muss Dupin sich jetzt intensiv mit der Geschichte von König Artus und dem heiligen Gral auseinandersetzen, denn hier scheint das Mordmotiv verborgen. Wissenschaftler sind keine Heiligen. Ehrgeiz und Geltungssucht liegen nah beieinander.
Wie es Kommissar Dupin und seinen Kollegen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Mordfälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn den Leser und die Ermittler erwarten noch einige Überraschungen.
Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Ein phantasievoll ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat der Krimi „Bretonische Geheimnisse“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.273)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- Jay Kristoff
Das Reich der Vampire
(237)Aktuelle Rezension von: BlintschikAn sich finde ich die Idee der Vampire in dem Buch interessant. Sie sind nicht diese typischen Vampire die man kennt, sondern haben ein bisschen was von mehr oder weniger intelligenten Zombies. Und auch die Handlung wäre ziemlich interessant, würde sie sich nicht so ewig lange ziehen, denn manche Szenen waren größenteils unwichtig für die eigentliche Handlung und noch nicht mal spannend. Dazu muss ich zugeben, dass ich mich mit den Perspektivwechseln so garnicht anfreunden konnte. Ständig wird aus einer anderen Zeit oder einem anderen Ort erzählt und ich musste so oft einen Absatz zweimal lesen, weil ich nicht mitbekommen habe, dass gewechselt wurde. Und das Springen in der Zeit nimmt auch irgendwie alles vorweg und dann wird der Weg dahin einfach nur zusammengepuzzelt, was ebenfalls Spannung rausnimmt. Die Personen dagegen sind sehr interessant, wenn die Hauptperson mich durch ihre arrogante und sehr sehr unfreundliche Art manchmal genervt hat.
Also letztendlich musste ich mich ab der Hälfte etwas durchs Buch quälen, weil es einfach nicht mehr interessant war und die Handlung sich etwas wie bei the witcher entwickelt hat, was man schon kennt. Daher bin ich mir nicht sicher ob ich wirklich noch den zweiten Teil lesen möchte. - Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen
(640)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerWie habe ich diesen Roman verschlungen.
Interessante Charaktere, mystische Ereignisse, Emotionen, grausame Brutalität, blutige Morde und finstere Kreaturen. Mittendrin: der berüchtigte Killer Bourbon Kid.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, denen man konzentriert folgen sollte, da viele unterschiedliche Protagonisten eine wichtige Rolle spielen. Auf ein blutiges Gemetzel folgt das Nächste.
Die Spannung bleibt kontinuierlich aufrecht erhalten und ist durch und durch mit unerwarteten Wendungen und mit schwarzem Humor gespickt.
Das Mysterium um die Identität des Bourbon Kid und dem Auge des Mondes hält sich bis zum Schluss.
- Gabrielle C. J. Couillez
Die Frucht des Ölbaums
(22)Aktuelle Rezension von: otegami'Die Frucht des Ölbaums' 2. Teil mit dem Titel 'Der Kreuzritter' ist ein würdiger Nachfolger des 1. Teils 'Der Ketzer'!
Wir begleiten Olivier de Termes ab Ostern im Jahre 1247, als er sich gerade auf seinen ersten Kreuzzug ins 'Gelobte Land' vorbereitet. Nimmt er an diesem noch teil um der Inquisition zu entgehen, verschwimmen die Gründe für die Teilnahme an den weiteren drei und er hat auch immer mehr Probleme, Gründe dafür sich selbst zu nennen.
Wir lernen die Schwierigkeiten kennen, mit denen die Kreuzritter zu kämpfen hatten: Disziplinlosigkeit der adligen Ritter (viele dachten nur daran, sich zu profilieren und brachten mit ihrem hochmütigen Stolz noch andere in Gefahr), der mangelnde Nachschub, die Widrigkeiten des Wetters bei den Seefahrten und natürlich die 'Einheimischen', die absolut nicht begeistert sind, dass ihnen Land weggenommen wird. Blutrünstige Sarazenen und Baibar al Bunduqdari, der Mameluckenführer, machen den Kreuzrittern außerdem das Leben äußerst schwer.
Olivier, der Ritter mit den edlen Gesinnung und hohen Wertmaßstäben, kämpft auch mit eigenen Zweifel bezüglich seiner Religion der Katharer im Vergleich zum Christentum, und an seine größten Grenzen stößt er bei seinem Sohn.
Wir erleben die lebenslange Suche des Protagonisten nach der 'fin ámour', der wahren Liebe, die die Autorin am Ende des Buches wunderschön beschreibt!
Ich war nicht nur von der äußerst interessanten Geschichte begeistert, sondern ich tauchte richtig in diese Zeit ein. 'Schuld daran' sind die äußerst genauen Details, die die Autorin durch präzise Recherchearbeiten dem Leser nahebringt. Ich nenne hier z.B. 'die dicht aneinander gereihten Knöpfe', die der Erzbischof an seiner purpurroten Soutane trägt, 'die seine von der Kreuzfahrt zurückgekehrten, geistlichen Kollegen in Nachahmung des Kleiderschmuckes der knopftragenden Mamelucken anfertigen ließen'.
Stand ich schon als Schülerin im Religionsunterricht den Kreuzzügen sehr skeptisch gegenüber, vermehrte sich nach dieser Lektüre noch meine Abneigung und meine Fassungslosigkeit, wie man dies gutheißen und sogar das Abschlachten von Menschen noch als heilig empfinden kann!
Eine Zeittafel, das Personenregister, Anmerkungen und Quellen am Ende sind wieder äußerst hilfreich und die Bilder einiger Ruinen der Schauplätze lockern die Erzählungen immer wieder auf!
Gerne vergebe ich hier die verdienten 5 Sterne und spreche eine volle Leseempfehlung aus!
- Heiner Wacker
Die Sprengmeister und der unheilige Gral
(17)Aktuelle Rezension von: Pelikanchen>>Die Sprengmeister und der unheilige Gral<< von Heiner Wacker
2040 im Friedenssaal des Rathauses zu Münster findet der Debütantinnenball statt und am Eingang erscheint eine ältere Dame die nicht eingeladen wurde. Als die Polizei sie entfernen will, explodiert eine Bombe. Die Sprengmeister sind im Vormarsch und um so mehr Menschen sterben, um so größer ihr Erfolg. Hier hat Heiner Wacker eine Dystopie erschaffen um den Leser zu zeigen was passiert, wenn immer mehr Personen eine immer höhere Rendite für immer weniger Gegenleistung abschöpfen und für jene, die die Arbeit machen, am Ende nichts mehr übrig ist.
Alle sozialen Systeme sind zusammengebrochen und den oberen Zehntausend fehlt nur noch die Möglichkeit auf ein viel längeres Leben.
Ich habe das Buch von einer Freundin bekommen, die wirklich total begeistert war von diesem Buch, aber ich muss gestehen, ich konnte diese Begeisterung nicht so recht verstehen. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber irgendwie war mir der Text anfangs einfach zu schwer und ich war nahe dran das Buch abzubrechen. Als ich mich dann an den Schreibstil einigermaßen gewöhnt hatte und langsam aber sicher in die Geschichte gekommen bin, hat sie mich irgendwann sogar wirklich gepackt. Die Protagonisten waren gut charakterisiert und eben Carsten der in dieser Geschichte im Mittelpunkt steht hat mir immer besser gefallen. Er ist Rentner und verdient sich als Gärtner seinen Lebensunterhalt, da er keine Rente bekommt.
Manch ein Text kann an Sarkasmus fast nicht übertroffen werden und ab und zu bewegt sich die Sprache ins Kneipenniveau und man findet überall Satire die einen zum schmunzeln bringen. Insgesamt werden geschickt die Probleme der heutigen Welt gewollt übertrieben dargestellt und regen zum nachdenken an. Am Schluss war mir das ganze aber doch zu überzogen und es ist viel zu viel passiert. - Umberto Eco
Das Foucaultsche Pendel
(349)Aktuelle Rezension von: Andre-SchwedaWarnung vor dem Buche.
Wer sich in die verquere Welt von Esoterikern, Geheimbündlern, Kabbalisten und wie sie alle noch so heißen hineinspüren möchte, kann dies hier tun.
Eco entlarvt auf viel zu vielen Seiten und mit viel zu vielen Begriffen und Namen, den Kopfsalat der Mystiker und Konsorten.
Ich habe das Buch leider von Anfang bis Ende während dreier oder vierer Urlaube durchgelesen. Mühsam und schleppend ging's voran, stets mit der Hoffnung, dass noch etwas geschehen werde, was der Mühe wert sei; aber Pustekuchen!
Eco zeigt deutlich, dass esoterischer Wahn und Verbohrtheit einen nicht aufzulösenden Bewusstseinswandel verursachen können, der mit Mitteln der Vernunft nicht mehr rückgängig zu machen sein kann.
Dennoch: Hier hätte ich gerne eine Zusammenfassung à la Reader's Digest gehabt, damit es schneller zu Ende gewesen wäre.
- Kate Mosse
Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays
(292)Aktuelle Rezension von: SassetHier hat die Autorin einen wunderbaren Spagat zwischen zwei miteinander verknüpften Geschichten, die 800 Jahre auseinander liegen, geschaffen. Sie erzählt die traurige Geschichte der Katharrer, eingewoben in eine Liebe, die Jahrhunderte überdauert.Für mich ist dieses Buch ganz klar eine Empfehlung wert. - Bernard Cornwell
Der Bogenschütze
(13)Aktuelle Rezension von: walli007Im Jahr 1342 überlebt der junge Thomas von Hookton den Überfall französischer Kämpfer, die von einem Ritter in schwarzer Rüstung angeführt werden. Die Franzosen stehlen eine alte Lanze, die dem heiligen Georg gehört haben soll, aus der Kirche. Thomas’ Vater stirbt kurz nach dem Überfall an seinen Verletzungen. Vor seinem Tod kann er Thomas noch die Aufgabe übertragen, die Lanze wiederzubeschaffen. Thomas macht sich auf den Weg nach Frankreich, wo der versierte Bogenschütze in verschiedene Scharmützel gerät. Die Engländer kämpfen gegen die Franzosen und nicht immer verhalten sie sich wie Ehrenleute. Doch Thomas kann es nicht ertragen, wenn die Frauen misshandelt werden. Und so handelt er sich zu den Franzosen auch noch persönliche Feinde ein.
Bei diesem historischen Roman handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, in der der hundertjährige Krieg den Rahmen bildet. Erzählt wird von den grausamen Kämpfen und Belagerungen der französischen Städte und vom jungen Thomas von Hookton, der nach der Lanze jagt und gleichzeitig nach seinen Ahnen sucht. Denn Thomas erfährt, dass sein Vater nicht nur ein einfacher Pfarrer war, wie er immer behauptet hat. Doch Thomas erfährt auch die Kameradarie unter den Soldaten und die Liebe.
Wenn man schon immer mal einen Roman von Bernard Cronwell lesen oder hören wollte, bietet sich hier eine gute Gelegenheit. Wenn man auch den geschichtlichen Rahmen zu Beginn etwas vermisst, einige Beschreibungen doch recht brutal geraten und Thomas Situationen überlebt, die man eigentlich nicht überleben kann, so bietet der Roman doch eine interessante und spannende Lektüre, die als Hörbuch vorgetragen wird von.Frank Stöckle. Toll, wie Thomas sich vom einfachen Pfarrerssohn zu einem gestandenen Bogenschützen entwickelt, wie er Freunde findet und seine Frau. Zusätzlich entwickelt man Interesse an der geschichtlichen Rahmenhandlung und nutzt ein paar freie Minuten, um sich etwas zu informieren. Insgesamt ein durchaus interessanter Roman.
3,5 Sterne
- Bernard Cornwell
Der Erzfeind
(71)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Der Erzfeind" ist der Abschlussband einer Trilogie um den heiligen Gral von Bernard Cornwell. Während nach der Belagerung von Calais 1347 der Hundertjährige Krieg mit einem Waffenstillstand ausgesetzt wird, gibt es für den Bogenschützen Thomas von Hookston keine Rast. Der Earl von Northampton schickt ihn in die Gascogne, wo er das Schloss von Astarac zurückerobern und sich auf die Suche nach dem heiligen Gral machen soll. Thomas wird an seine Wurzeln zurückgeführt und es kommt zum Aufeinandertreffen mit seinem Vetter Guy Vexille, dem Schwarzen Ritter. Dieser tötete einst Thomas Vater und Frau, der Zeitpunkt der Vergeltung ist gekommen. Bernard Cornwell setzt in diesem letzten Band der Trilogie konsequent die Geschichte um den englischen Bogenschützen und seine Gefährten fort. So verwebt er die Gralssuche geschickt mit dem persönlichen Schicksal des Protagonisten, mit Ketzerei und Pestilenz. Nur die ersten und letzten Passagen von "Der Erzfeind" basieren auf wahren Ereignissen, alles andere ist fiktiv. Und trotzdem entführt einen Cornwell geschickt in das Jahr 1347 und die Ereignisse rund um den Kampf auf Leben und Tod und das Schicksal Thomas von Hookton. Dabei kommen wie vom Autor gewohnt ausführliche Schlachtenbeschreibungen und brutale Kämpfe nicht zu kurz. Innerhalb der Trilogie ist dieser letzte Band für mich zwar nicht der beste, trotzdem aber ein unterhaltsamer Abschluss. Kein fundierter historischer Roman, aber eine gute Abenteuerlektüre in historischem Setting. Die Trilogie ist mittlerweile im Rowohlt-Verlag neu aufgelegt, meine Rezension ist noch zur deutschen Ersterscheinung im Ullstein-Verlag.
- Philip José Farmer
Die Flußwelt der Zeit
(50)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Protagonist der Story, William Burton, ist schwer misstrauisch, weil er bevor er auf dieser Welt wiedergeboren wurde in einem großen Nichts erwachte, in dem Milliarden von Menschen bewusstlos schwebten. Schnell wird klar, das es sich um einen Betriebsunfall handelt, denn kaum hat er die Augen aufgeschlagen, erscheint eine Art Raumschiff und versetzt ihn zurück in die Starre.
Die Erinnerung daran kann dieser "Big Brother" jedoch nicht tilgen und so macht sich William, kaum in der Flusswelt wiedererwacht, daran, dem Geheimnis seiner neuen Existenz und deren Schöpfer auf den Grund zu gehen.Die Geschichte ist wirklich toll. Was der Autor sich da ausgedacht hat, ist mit Abstand das Beste, das mir in letzter Zeit unter die Finger gekommen ist (gelesen 2008) .
>Die Flusswelt der Zeit< hat eine geniale Hintergrundgeschichte.
Überaus faszinierend sind die historischen Persönlichkeiten, welche in dem Zyklus Haupt- und Nebenrollen einnehmen. - Kathryn Smith
Die Schattenritter - Unsterbliches Verlangen
(136)Aktuelle Rezension von: annlu*Er vermutete eher, dass ihn hier in England eine Versuchung erwartete, die zu groß war, um ihr zu widerstehen.*
Seit sechs Jahrhunderten hadert der Vampir Chapel mit seiner Existenz. Er ist sich sicher, dass er zum Monstrum wurde, um für seine Sünden zu bezahlen. Deshalb hat er seine Existenz in den Dienst der Kirche gestellt, die ihn nun nach England schickt, wo die junge Frau Prudence nach dem Heiligen Gral sucht. Nicht Gier ist es, die sie leitet, sondern der Wunsch ihre Krankheit zu besiegen und zu leben. Die furchtlos scheinende Frau fasziniert Chapel einerseits, andererseits sieht er in ihr sein Verderben, kann er sich schließlich nie sicher sein, die Kontrolle über seine innere Bestie zu siegen.
Die Geschichte wechselt zwischen Pru und Chapel, wobei die junge Frau den Einstieg macht. Überrascht wurde ich erst einmal davon, dass die Geschichte nicht in unserer Zeit, sondern im ausgehenden 18. Jahrhundert spielt, wurde das doch im Klappentext nicht erwähnt. Pru stellte damit eine Mischung aus wohlerzogenem Fräulein und modern denkender Frau dar, die durch ihre Krankheit gelernt hat, auf einige der gesellschaftlichen Vorschriften zu verzichten. So war sie mir von Beginn an sympathisch.
Chapel hingegen hält sich für ein Monster, sodass sein Vampirdasein wirklich wie ein Fluch erschien und ich lange den gleichen Gedanken hatte wie er – dass er zu einer Gefahr für Pru werden könnte. Der zweite Teil des Buches widmet sich dann noch einmal vermehrt seinen Zweifeln und seinen lange gehegten Ansichten, die er erst einmal überwinden muss.
Die Geschichte ist in erster Linie eine Liebesgeschichte, in der gleich schon die Anziehungskraft zwischen den Beiden erwähnt wird. Diese wird aber erst spät ausgelebt. Durch die Suche nach dem Gral hätte ich mehr Spannung erwartet. Es wurde zwar eine gefährliche Szene durch die Suche ausgelöst, dann verliert sich dieser Handlungsstrang allerdings um wieder der Liebesgeschichte zu weichen. Ich für meinen Teil hätte mehr davon hören können.
Fazit: „Vampir findet seine große Liebe“ ist ja kein neues Konzept – hier fand ich die historische Umgebung interessant, die Krankheit und die Einstellung Chapels zum Vampirsein haben dem Ganzen seine Würze gegeben. Allerdings hätte ich mir mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte erwartet.
- Steve Berry
Alpha et Omega
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSehr spannender Thriller, wobei man archäologisch eine menge lernt. Man wird ab und zu mit einer Menge daten überflutet (jahre, Übersetzungen, Namen und historische Ereignisse) aber das Buch ist wirklich gut zu lesen und die Story ist nicht so weit hergeholt. Also die Story klingt glaubwürdig!!! - Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben
(236)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerBand zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.
Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit.
Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.
Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.
- Deborah Crombie
Von fremder Hand
(66)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
Zum Buch:
Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages in einer fremden Handschrift geheimnisvolle Botschaften eines Mönches nieder zu schreiben beginnt.
Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die versuchen, die Botschaften zu entschlüsseln. Sie versuchen heraus zu finden, was ihnen der Mönch sagen möchte.
Als ein Anschlag (Autounfall mit Fahrerflucht) auf Winnie verübt wird, bittet Jack seinen Cousin Duncan Kincaid um Hilfe. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, wird eine Frau aus der Gruppe um Jack ermordet.
Der Schlüssel zur Tat scheint in der Vergangenheit zu liegen. Aber auch dem Rätsel um die geheimnisvollen Botschaften kommt die Gruppe langsam näher …
Meine Meinung:
Fantasievoll würde meine alte Grundschullehrerin sagen. Das war ihre Bezeichnung für "an den Haaren herbei gezogen".
Nach dem genialen fünften Fall und dem sehr schwachen sechsten, hatte ich Hoffnung. Der Roman ist wieder zwei geteilt (wie der 5.te Fall), also erst mal ein Stückchen erzählen und alle vorstellen und dann Zack. Naja, Zack war es dann nicht, mehr ein schwaches Pling. Und wirklich gestorben wurde dann später so nebenbei.
Die Einführung von Pfarrerin Winnie und Kincaids Cousin Jack Montfort diente wie immer der Erweiterung des Personenkreises für weitere Bücher (was man ja immer erst später merkt).
Den Cousin kannten wir bereits aus dem ersten Buch, als er die Timecharing-Wohnung an Kincaid gab, weil seine Frau ein Baby bekam. Diese Ehefrau war in der Zwischenzeit gestorben und der Witwer hatte sich in eben Winnie verguckt.
Und das mit dem Übersinnlichen und den Mönchen. Es im Buch irgendwo etwas von der Jahrtausendwende die Rede. Vielleicht hat sich die Autoren von dem Hype anstecken lassen.
Fazit:
Schwach, ich hoffe es wird wieder besser. - Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht - Schattenloge 3: Die neue Ordnung (19-21)
(16)Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke*Klappentext (übernommen)*
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
Die alte Ordnung liegt in Trümmern.
Während die Jagd nach den Überlebenden der blutigen Nacht beginnt, tauchen Jen, Alex und Kevin ein in eine längst vergangene Zeit. Bran, die alte Dame und der Verräter berichten von den tragischen Ereignissen aus der Dämmerung des Anbeginns.*Meine Meinung*
" Das Erbe der Macht – Schattenloge – Die neue Ordnung" von Andreas Suchanek ist das dritte Hardcover und beinhaltet die Bände 19-21. In diesem Band ist die Atmosphäre meistens düster und beklemmend, alles ist anders, Bran/Merlin hat die alte Ordnung ausgelöscht und nun kämpfen Schattenkrieger und Lichtkämpfer miteinander gegen ihn. Die Geschichte fesselt mich weiterhin ungemein, Andreas schafft es immer wieder mich zu überraschen, mich neugierig zu machen und mich zu unterhalten. Sein Schreibstil ist spannend und fesselnd und es ist faszinierend, was für Welten er erschafft. Verschiedene Handlungsstränge, viele kleine Cliffhanger und actionreiche Szenen erhöhen die Spannung und lassen mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere entwickeln sich, mir gefällt die Geschichte um Jen, Alex und Dylan... Bran lullt viele Magier mit dem vermeintlichen Glück ein, das macht mich echt rasend... bei den Kämpfen sterben viele Leute so sinnlos. Bin gespannt, wann diesem Kerl endlich Einhalt geboten werden kann.
*Fazit*
Dieser Band ist sehr spannend aber auch überraschend, nichts ist mehr so wie es war… Beim Lesen erfährt mein Körper eine Achterbahn der Gefühle. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Und wie immer den Hinweis an alle Neueinsteiger, bitte fangt von Band 1 an, damit ihr alle Hintergründe versteht und außerdem lohnt es sich wirklich. Nun bin ich echt gespannt auf das Staffelfinale…
- Peter Berling
Die Kinder des Gral
(92)Aktuelle Rezension von: FaiditAls Kennerin der historischen Hintergründe kann ich sehr gut mitfühlen, mit wie viel Herzblut der Autor bei der Sache war. Seine akribische Recherche ist auch besonders zu loben und zeigt sich durchgängig im Roman.
Die Thematik des Buches gibt normalerweise eine Unmenge an Kopfkino her, das teilweise leider sprachlich langweilig dargestellt wurde und andererseits durch abrupte Szenenwechsel verwirrt, wodurch mir der rote Faden verloren ging.
Ich habe den Roman dreimal in zeitlichen Abständen zu lesen begonnen, weil ich nur zu gerne in diese Zeit und Welt aus der Sicht Peter Berlings eingestiegen wäre. Leider war es mir mit diesem Buch viel zu mühselig und verschaffte mir weder Entspannung, noch Gefühlsregung, so dass ich das Ende nie erreicht habe. - Bernard Cornwell
Der Bogenschütze
(100)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Ich bin ein grosser Freund von historischen Romanen in denen historische Fakten und Figuren mit einer fiktiven Erzählung verknüpft werden. Das ist auch hier der Fall.
Die Geschichte spielt Mitte des 14. Jahrhunderts zu Beginn des 100jährigen Krieges und wimmelt von historischen Fakten und schildert einige der grösseren und kleineren Auseinandersetzungen sowie auch einer der bedeutendsten Schlachten dieser Zeit. Das alles hat der Autor verknüpft mit dem Leben und Schicksal seines Protagonisten.
Die Schreibweise ist hervorragend, sie erzeugt ein gutes Tempo wo dies erforderlich ist und vermittelt Ruhe wo dies gewünscht ist.
Die Figuren sind sehr sorgfältig gezeichnet und werden dem Leser gut präsentiert. Man kann sich in die Hauptfigur gut hineinversetzen.
Das Buch ist spannend und hat mich sehr gut unterhalten; ausserdem hat es mir mächtig "Appetit" auf die beiden Folgebände gemacht.
- Henry Lincoln
Der Heilige Gral und seine Erben
(85)Aktuelle Rezension von: BuchwurmchaosGibt es etwas spannenderes als die Frage, war Jesus tatsächlich tot am Kreuz? Oder lebte er in Südfrankreich ein Leben nach der Kreuzigung? Was fand Bérenger Sauniere in Renne-le-Château? Was waren die Templer? Und was haben sie mit dem Christentum zu tun? Welchen Schatz hüteten sie? Hammerspannend, für jeden Interessierten der Geschichte des Christentums zur Zeit der Kreuzigung und der Geschichte des Grals. - Philip José Farmer
Das magische Labyrinth
(18)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie schon in den Bänden Zwei und Drei ist die Lösung des Rätsels der Flusswelt in der ersten Hälfte des vierten Bandes bestenfalls nur ein Nebenschauplatz. Das Schicksal der Protagonisten - Sam Clemens, John Lackland, Richard Frances Burton, Hermann Göring und deren Freunde - vereint sich im gewaltigen Showdown der Fehde zwischen Clemens und Lackland. Wie gewohnt scheut PJF nicht davor zurück, seine Helden in sinnlosen Kämpfen sterben zu lassen. Und das, wo doch die Wiedererweckungsmaschine nicht mehr in Betrieb ist....
Das letzte Drittel des Romans widmet sich dann der finalen Auflösung des Flusswelt-Rätsels. Dass eine ausgewählte Gruppe den geheimnisvollen Turm am Ende des Flusses erreicht, darf vorausgesetzt werden. Wer gehört jedoch dieser Gruppe an? Was wurde aus Piscator? Und wer sind nun die Schöpfer der Flusswelt, und was ist der wahre Zweck dieser Schöpfung? Und wer versteckt sich hinter dem abtrünnigen Ethiker und kann sich dieser durchsetzen? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet.
Farmer lässt noch einmal sein Genie aufblitzen und beschert uns spannende Lesestunden!
- Wolfgang Hohlbein
Gralszauber
(96)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEine bekannte Legende mit Magie gepaart. - Es hätte echt super werden können.
Inhalt:
Dulac lebt in einem Gasthaus. Der Wirt hat ihn als Baby aufgenommen, als er am Ufer eines Sees gefunden wurde. Er arbeitet auf Camelot als Küchenjunge und träumt den Traum, eines Tages selber ein großer Ritter zu sein.
Eines Tage findet Dulac, ausgerechnet in einem See, eine silberne Rüstung. Als er sie anlegt, scheint er ein anderer Mensch zu sein. Er reitet auf einem Einhorn, was einstweilen sehr blutrünstig zu sein scheint.
Doch Camelot stehen schwere Zeiten bevor. Artus gewährt einem Paar Unterschlupf, was ihm Angriffe einer feindlichen Armee einbringt.
Dulac kämpft seinen eigenen Kampf. Von der Rüstung geht eine seltsame Macht aus, von der er sich nicht komplett einnehmen lassen will.
Der erste Satz:
„Das Ungeheuer war schnell“
Der letzte Satz:
„Er hatte sich entschieden.“
Fazit:
Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hohlbein gelesen. Ich war ja ein wenig von seinen Büchern ab gekommen, weil er bei seinen Erklärungen immer so weit ausholt. - Diesem Stil ist auch in diesem Fall treu geblieben. Allerdings hat auch seine Frau mit am Text gewerkelt. Die kann auch super weit ausholen. Werke von ihr allein habe ich angelesen, jedoch nie fertig.
Der Kern der Handlung dreht sich um die Artus-Sage. Die kenne ich in groben Zügen, nur so gut, um sie in der Handlung zu erkennen. Hohlbein hat die eigentliche Sage aber mit jeder Menge fantastischen Elementen ausgeschmückt. Die Rede ist in diesem Fall von einer silbernen Rüstung, die aus einem Küchenjungen den Ritter Lancelot werden lässt.
Sieht man von den weit ausschweifenden Bögen der Handlung mal ab, birgt diese Story alles, was ein gutes Buch braucht. Spannung ist da, wenn man sich auf die Art des Schreibens einlässt. Dazu kommt noch Dramatik und Fantasie und ein Protagonist, der sich selber erst einmal finden muss. Der Stoff, aus dem gute Stories wachsen können.
Stellenweise habe ich beim Lesen die Handlung vor meinem geistigen Auge ablaufen sehen. Aber eben leider nur teilweise. Wenn alles so gut beschrieben war, bin ich aus der Handlung raus geflogen, habe den Text nur überflogen und bin später wieder eingestiegen.
Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir immer wieder gut gelungen. So viele handelnde Personen waren es nicht. So stellte das ein Problem dar.
Das Buch ist Teil einer Trilogie, wovon ich aber nur diesen Band, den ersten, und den dritten bekommen habe. Somit war dieser Band kein großes Problem, was das Verständnis angeht. Bei Band 3 bleibt zu hoffen, dass ich die Handlung trotzdem verstehe.
Abschließend muss ich noch erwähnen, dass man schon merkt, dass dieses Buch schon älteren Erscheinungsdatums ist. Die Fantasy von damals und heute unterscheiden sich schon enorm. Nicht unbedingt weniger spannend, aber nicht so groß und episch angelegt. Die Handlungen sind "kleiner" dafür aber fantasievoller und magischer.
Mal sehen, was Band 3 so mit sich bringt.
Man merkt, dass Wolfgang das nicht allein geschrieben hat. Das Buch ist mal so gar nicht zu empfehlen. Das Lesen hat mich gelangweilt. Die Handlung schien so gar nicht von der Stelle zu wollen und meine Zeit kam mir verschwendet vor. - Er kann es eindeutig besser, als wie er es hier abgeliefert hat.
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.) - Bernard Cornwell
Der Wanderer
(73)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Zwar kann dieser zweite Band der Reihe "Die Bücher vom Heiligen Gral" nicht ganz mit dem ersten Band mithalten, ist aber immer noch ein echter Höhepunkt des Genres.
Die Handlung setzt unmittelbar an den Schluss des ersten Bandes an und führt die dortige Handlung fort. Insofern ist es von Vorteil, die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Dies nicht nur wegen der Handlung, sondern auch weil so ein schönes Wiedersehen mit Figuren aus Band eins gewährleistet ist. Solches bleibt naturgemäß dem Leser des Einzelbandes verschlossen.
Der Handlungsteil um den "Gral" kommt mir persönlich etwas "aufgesetzt" vor - aber einen irgendwie gearteten "Kitt" benötigt diese Art von historischen Romanen nun einmal.
Auf jeden Fall gelingt es dem Autor erneut den Leser in die durchaus brutale, gewalttätige Zeit des 14. Jahrhunderts eintauchen zu lassen. Spannende Lesestunden sind garantiert....!