Bücher mit dem Tag "grand central station"
5 Bücher
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Jan Weiler
Antonio im Wunderland
(435)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.
- Lily Brett
Immer noch New York
(3)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Lily Brett, Immer noch New York, gelesen von Elke Heidenreich
Wenn Elke Heidenreich ein Hörbuch liest, dann kann man sicher sein, es ist eine toll erzählte Geschichte. Sie liest mit inbrünstiger Leidenschaft. Die Autorin Lily Brett beschreibt ihre eigenen täglichen Begebenheiten und Lieblingsbeschäftigungen in dieser Story, die sich in ihrer Lieblings-Stadt New York ereignen. Da findet der Hörer auch eigenes wieder.
Auch ich schreibe jede Menge Zettel und Notizen, Einkaufszettel und was man nicht vergessen möchte, welche Bücher ich in der Bibliothek leihen will und vieles mehr. So auch die Protagonistin, die mir hier wie die moderne Dorothy Parker erscheint. Auch schaue ich genauso gerne Fernsehserien, die ein normales und unterhaltendes Niveau haben, mit einer gewissen Humorigkeit, den man nicht allzu ernst nehmensollte.
Lily Brett geht mit offenen Augen durch die Stadt. Sie schaut, sie beobachtet, sie hat Rituale, die sie täglich auf ihren Spaziergängen vollzieht. Lieblings-Cafes, Lieblings-Restaurants, die zum Stadtbild einfach dazugehören. Skurrile Menschen von denen es viele in dieser Metropolezu geben scheint. Sie erzählt von ihrer Familie, ihrem betagten Vater, der seine Krankenpflegerinnen mit Sportübungen auf Trab hält. Sehr amüsant formuliert. Es sollte mehr von solchen Erzählungen geben, man kann sich ein tolles Bild der oft spleenigen New Yorker machen.
Leider war ich noch nicht in New York, aber sollte jemand planen in der nächsten Zeit zu fliegen, dann ist dieses Hörbuch ein kleiner Vorgeschmack auf das, was ihn erwartet und kann auch als Anregung verstanden werden. - Lisa Grunwald
Mit dir für alle Zeit
(54)Aktuelle Rezension von: KatjuschkaAls 1937 der junge Stellwerker Joe Nora zum ersten Mal sieht, ist er sofort in sie verliebt. Und nachdem sie urplötzlich verschwunden ist geht sie ihm auch nicht mehr aus dem Kopf.
Mit den wenigen Informationen über sie entdeckt er unglaubliches: Nora ist vor mehreren Jahren bei einem U-Bahn-Unglück im Grand Central verstorben. Wie kann das sein?
Nora reist anscheinend durch die Zeit, kann aber den Terminal nicht verlassen ohne wieder für ein weiteres Jahr zu verschwinden.
Joe forscht weiter und versucht jahrelang einen Weg zu finden seine große Liebe festzuhalten.
Nora selbst kommen allerdings immer wieder Zweifel an ihrem "Dasein".
Und es tauchen immer wieder neue, unvorhersehbare Probleme auf.
Haben die zwei überhaupt eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?
Aufgrund eines nicht sofort ins Auge springenden Covers habe ich "Mit dir für alle Zeit" auch nicht sofort für mich entdeckt.
Der Klappentext verspricht eine romantische Liebesgeschichte, die mich sofort an das Musical "Brigadoon" denken ließ.
Hier ist es eine junge Frau, die (fast) jedes Jahr am Tag ihres Todes auf dem Boden der großen Halle des Grand Central Terminals in New York wieder quicklebendig erwacht.
In dieser zauberhaften Liebesgeschichte ist aber auch eine Hommage an den Grand Central Terminal verpackt.
Im Prinzip spielt die komplette Handlung dort und die Beschreibungen lesen sich ein wenig wie ein faszinierender, historischer Reiseführer.
Ich konnte mir diese wunderschöne große Halle sehr gut vorstellen und aufgrund des zeitlichen Rahmens waren meine "Bilder im Kopf" tatsächlich irgendwie sepiafarben.
Joe und Nora sind ein tolles Paar. Auch wenn ich während der Lektüre des Buches keine Perspektive für die zwei gesehen habe (er altert, sie nicht - das kam mir schon beim Film "Highlander" skurril vor), habe ich die ganze Zeit gehofft, dass es einen Weg gibt. Und Joe lässt ja dann auch nichts unversucht....
Ich möchte mir keine Gedanken über Logik oder Zeitparadoxen machen wenn ich eine Zeitreise-Liebesgeschichte lese, also spare ich mir Äußerungen dazu.
Ich fand die Geschichte einfach nur schön und der Gedanke an eine Liebe, die Zeit und Raum überwindet, ist einfach mega-romantisch. Punkt.
Mir hat gefallen, dass gesellschaftliche Aspekte oder auch historische Umstände (z.B. der Eintritt der USA in den 2.WK) in die Handlung eingebunden wurden.
Von dem Phänomen "Manhattanhenge" hatte ich vorher noch nie gehört. Aber ich fand es perfekt passend und wie für die Handlung erdacht!
Das Ende.... anders als alles, was ich mir vorgestellt hatte. Aber warum nicht?
Joe und Nora sind glücklich geworden. Time after time...
- Andrew Gross
Treu und Glauben
(19)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKarens Mann hat sich wie jeden Morgen von ihr und den Kinder verabschiedet um zur Arbeit zu fahren. Nachdem die Kinder in die Schule gegangen sind macht sich Karen auf ins Yoga. Plötzlich gibt es dort eine große Aufregung, denn Terroristen haben ein Attentat auf die Grand Central Station verübt. Tausende Verletzte, Tote und überall Schreie und Chaos. Langsam dämmert es Karen auch, dass ihr Mann das Auto ja in die Werkstatt gebracht hat um dann mit dem Zug zu fahren. Sie versucht ihn anzurufen, nichts, im Büro ist er auch noch nicht aufgetaucht und irgendwann hat sie Gewissheit. Nach dem ersten Schock tauchen komische Geschäftsmänner auf und fordern Geld ein. Sie weiß nicht warum und irgendwie scheint mehr merkwürdig zu sein an den ehemaligen Geschäften ihres Mannes. Dann, ein Jahr nach dem Attentat sieht Karen einen Bericht im Fernsehen von damals und entdeckt ihren Mann! Lebend, nach dem Anschlag. Eine nervenaufreibende Suche beginnt. Ein großartiger Thriller mit vielen sehr unerwarteten Wendungen. Andrew Gross zweites Buch ist grandios.