Bücher mit dem Tag "graphologie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "graphologie" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches P. S. Ich töte dich (ISBN: 9783426508572)
    Sebastian Fitzek

    P. S. Ich töte dich

     (321)
    Aktuelle Rezension von: LaureenSanoo

    Worum geht es? Es sind 13 Zehn Minuten Thriller enthalten. Jede Kurzgeschichte wird von einem anderen Autor erzählt. 

    Leider fand ich die meisten Thriller Kurzgeschichten sehr langweilig, verwirrend und nicht besonders fesselnd. Dies liegt wohl daran, dass die Geschichte erst spannend wird, wenn Sie schon vorbei ist. 

    Fazit: Für Zwischendurch ist es ganz nett, ist aber kein Must Read. 

  2. Cover des Buches Grundriß der Graphologie (ISBN: 9783497003587)
    Roda Wieser

    Grundriß der Graphologie

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Das Magdalena-Erbe (ISBN: 9783453811171)
    Jim Hougan

    Das Magdalena-Erbe

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Ein bestialischer Ritualmord ? eine gnadenlose Hetzjagd.
    Nach der bestialischen Ermordung eines College-Professors kommt der CIA-Agent Jack Dunphy einer gigantischen Verschwörung auf die Spur. Ausgehend von apokryphen Texten aus der Zeit Jesu Christi versucht eine mächtige, skrupellose Organisation, das Schicksal der Welt für immer zu verändern. Eine nervenaufreibende Odyssee quer durch Europa beginnt, an deren Ende eines der größten Geheimnisse der Menschheit gelüftet wird.
  4. Cover des Buches Schermanns Augen (ISBN: 9783835333383)
    Steffen Mensching

    Schermanns Augen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: AlexanderPreusse

    Rezension von meinem Blog www.schreibgewitter.de

    Es fällt nicht leicht, eine passende Begrifflichkeit für diesen Roman zu finden. Epos ist treffend, aber auch etwas abgeschmackt. Monster erscheint zu negativ, obwohl das Monströse des Lebens zwischen faschistischem Amboss und stalinistischem Hammer eine wesentliche Rolle spielt. 

    Außerdem fiele dabei unter den Tisch, wie die beiden Protagonisten aus ihrer eigenen, zum Teil lichteren Vergangenheit berichten, während sie in einem der unzähligen sowjetischen Gulags ihr Dasein fristen. Denn „Schermanns Augen“ von Steffen Mensching ist nur zu einem (großen) Teil Lagerliteratur und spielt in der menschenverachtend brutalen, absurden Welt der Zwangsarbeitscamps. 

    „Vor dem Tod kriegt man immer schlecht Luft. Die Russen besaßen für die ungemütlichsten Augenblicke trostreiche Sprichwörter.“

    Bergwerk nannte es die Süddeutsche Zeitung – eine Notlösung, die immerhin den Vorzug hat, Dimension und Unerbittlichkeit des Inhalts anzudeuten. Viele andere Reaktionen nutzen ein feuilletonistisches Vokabular, das viel zu meinen scheint, in diesem Fall eher hilft,  eine gewisse sprachliche Hilflosigkeit zu überdecken. 

    Der Roman hat mich in seinem Ausmaß überwältigt und gefesselt, zum Weiterlesen getrieben, wie es nur außergewöhnliches Erzählen schafft. Während des Lesens habe ich das Bedürfnis gespürt, „Schermanns Augen“ gleich nach dem Ende noch einmal von vorn zu beginnen. Eine Seltenheit. 

    „Wäre das die Wahrheit, müsste am Ende alles falsch sein. Das ganze Land. Nur Theater.“

    Der Klappentext von Schermanns Augen hat mich dabei gar nicht so sehr angesprochen. Rafael Schermann, titelgebender Protagonist, ist Psychographologe, der – boshaft formuliert – Handlesen aus der Schrift betreibt. Wahrsagerei aller Art, Spintisieren sind mir zuwider, ich mag keine Clowns, auch nicht jene, die mit Glaskugel, Kaffeesatz oder Handlinien hantieren. Und auch Schermanns Ansatz, aus der Schrift Dinge herauszulesen, die Auskunft über die Persönlichkeit ihres Urhebers zulassen, ist mir nicht geheuer.

    Doch hat der Autor Steffen Mensching einen gestalterischen Geniestreich vollbracht und Schermann den in Stalins Schattenreich geflohenen deutschen Kommunisten Otto Haferkorn als zweiten Protagonisten zur Seite gesellt. Im Paradies der Arbeiter und Bauern macht dieser bald einschlägige Erfahrungen mit dessen real existierendem Unterdrückungs- und Vernichtungsregime.

    „Du, Otto Haferkorn, bist dagegen nur ein Stück Scheiße.“

    Eine Buddy-Geschichte entfaltet sich, ein gläubiger Materialist und ein von allem naiven Glauben längst abgefallener Schriftdeuter werden von den Umständen, dem Zufall und dem Kommandanten des Lagers Artek zusammengezwungen und müssen sich in der lebensfeindlichen Umwelt behaupten. 

    Ein wundervolles Setup für unendlich viele Erzählungen innerhalb der Geschichte, kurze und weite Schleifen in die Vergangenheit und Fingerzeige auf die hanebüchene Zeit und ihre fürchterlichen Folgen für die Menschen, die das Unheil erdulden mussten.

    Mit ungeheurer Eindringlichkeit erlebt der Leser den Beginn des Vernichtungskrieg Deutschlands gegen Polen im September 1939. Mensching schildert die Ereignisse in den Tagen vor und nach Kriegsbeginn aus der Sicht Schermanns, der versucht, sich und seine Schwester in Sicherheit zu bringen. Doch wo gäbe es so etwas wie Sicherheit in einem Land, das nur noch wenige Wochen existieren sollte? 

    „Treffen sich zwei Juden auf der Brücke nach Przemysl, in der Mitte des Flusses, der eine läuft nach Osten, der andere nach Westen, rufen sich beide im Chor zu: Meschuggener, spring doch gleich ins Wasser, du rennst in dein Unglück.“

    Auch die Flucht in den Osten Polens, in den Stalins Rote Armee einmarschiert ist, bietet keinen Schutz. Im Gegenteil: Hüben wie drüben beginnt für die Menschen in dem ausgelöschten Staat, nicht nur für die Juden, jahrelanges Leid. Für Schermann und seine Frau war es zu spät für eine Flucht und und sie landen im sowjetischen Lagersystem, werden getrennt und Schermann spült es in das Lager Artek. 

    Die Erzählung wirft ein Schlaglicht auf Erfahrungen, die gegenwärtig so viele Menschen rund um die Welt machen – die Ablehnung und völlige Ignoranz ihrem Leid gegenüber eingeschlossen. Die Stimmung, das Chaos, Verzweiflung und jener unendlich gestufte Strauß an einander ausschließenden Hoffnungen entfalten eine gehörige Wucht. Wie schnell eine Welt zerbrechen kann, die eben noch unzerstörbar schien! 

    An einigen Stellen gibt es zu viel Schlagsahne. Eine zu große Masse an Namen, ein etwas zu ausschweifender Rückblick, der zu weit vom Geschehen fortlenkt und den Leser aus dem Erzählstrom wirft. Es wäre nicht nötig gewesen, so weit ins Detail zu gehen, um die Welt, die schon zwischen 1914 und 1918, aber endgültig nach 1939 untergegangen war, mit dem Dasein in der sowjetischen Lügenwelt zu kontrastieren. 

    „Der Feldscher würde, ohne mit der Wimper zu zucken, den Totenschein ausfüllen. Exitus durch Schwächung der Herzmuskulatur. Das Standardbulletin. Passte bei Typhus, Ruhr, Pellagra, Wundbrand, Schädelfrakturen, Quetschungen, inneren Blutungen, Schussverletzungen, auch bei Würgemalen am Hals.“

    Im Lager geht es zu, wie es in allen Lagern rund um den Erdball zugeht, mit einer unverkennbar landestypischen Note, in diesem Fall der stalinistischen. Häftling Otto steht oft ohne Erklärungen oder bestenfalls mit einem bunten Strauß von Vermutungen und Zweifeln im Angesicht von Entwicklungen in- und außerhalb der Stacheldrahtzäune. 

    Gerüchte, Vermutungen und Geschwätz ersetzen Wissen oder gaukeln es vor, hilflose Machtspielchen der Ohnmächtigen. So erfahren die Häftlinge erst zwei Wochen nach dem Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion von dem Überfall. 

    Inmitten dieser menschenverachtenden Welt hat Mensching jene kostbaren zwischenmenschlichen Ausnahmen eingestreut, von denen die Erinnerungen vieler Lagerinsassen zeugen. Auch das macht „Schermanns Augen“ zu einem ganz wunderbaren Leseerlebnis. 

    „Schermanns Augen“ ist ein wundervolles Spiel mit dem Begriff der Lüge. Das gesamte stalinischte Sowjetreich basierte auf ideologischen „Wahrheiten“, die in einer Flut von verlogenen Begriffen über die Menschen niederging und ihre Lebensrealität in einem erbarmungslosen Unterdrückungs-, Vernichtungs- und Zwangsarbeitssystem verhöhnten. Schermann ist eigentlich ein „Lügner“, ein Gaukler, der jedoch so oft die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagt. 

  5. Cover des Buches ESOTERIK: SEELE, VIER-ELEMENTE-LEHRE, NU (ISBN: 9781158754861)
  6. Cover des Buches Die Tränen des Teufels (ISBN: 9783734103643)
    Jeffery Deaver

    Die Tränen des Teufels

     (111)
    Aktuelle Rezension von: fayreads
    Silvester in Washington D.C

    Mehrere Amokläufe. 

    Und das FBI tappt im Dunkeln. 


    Ein Unbekannter schießt in Menschenmengen und fordert Geld von dem Bürgermeister. Doch dann stirbt der Auftragsgeber und der Killer hört nicht mehr auf. Das Einzige, was auf die Identität des Killers schließen lässt, ist ein handgeschriebener Brief. Und da kommt der Handschriftenexperten Parker ins Spiel. Er soll den Killer anhand der Schrift erkennen, doch Parker hat vor Jahren wegen seiner Kinder aufgehört für das FBI zu arbeiten. Können sie den Killer stoppen?

    Fazit: 

    Ich liebe die Bücher von Jeffery Deaver. Er hat immer neue und kreative Ideen für all seine Figuren. Ich mochte auch die Story und die Auflösung am Ende war der Hammer! 
    Auch die Beziehung zwischen Lukas und Parker mochte ich sehr gerne.

  7. Cover des Buches Graphologie für Einsteiger (ISBN: 9783720513722)
    Alfons Lüke

    Graphologie für Einsteiger

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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