Bücher mit dem Tag "gratis ebook"
59 Bücher
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.620)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWow.
Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!
Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.
Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.939)Aktuelle Rezension von: MichaelaFinkeIch liebe den Schreibstil von Colleen Hoover! In jedes Buch tauche ich von der ersten bis zur letzten Seite ein! Dieses konnte ich nicht aus der Hand legen! Immer wieder gab es eine schöne Überraschung oder etwas Schlimmes, sodass ich nicht aufhören konnte! Und die Charaktere sind einfach super sympathisch!
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.014)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeAls ich die ersten Rezensionen zu diesem Buch las, war ich mir unsicher, was ich davon halten sollte. Dauernde Zeitsprünge sind nicht so mein Ding. Aber als ich das Buch dann las, war es super. Schon das Cover ist wundervoll. Es ist hell-/taubenblau und zeigt das (liegende) Gesicht von Nikki. Sie schaut eine Frucht an, die über ihr hängt. Nikki hat rote Lippen. Die Frucht, die Blätter sowie der Titel sind etwas erhöht und glänzen. Ein wunderschönes Cover, das man lieben muss. Da kann die Geschichte nur gut werden.
Hier mal meine kleine Zusammenfassung: Nikki kommt nach 100 Jahren im Ewigseits (bei ihr sind es 100, in der Oberwelt ist es nur ein halbes Jahr) wieder zurück auf die normale Welt. Sie hat sechs Monate Zeit, um sich von ihren Lieben zu verabschieden. Dann muss sie entweder in die Hölle (dort heißt es in die Tunnel) oder sie wird durch Cole eine Ewigliche. Nachdem Nikkis Mutter gestorben war und sie meinte, jack beim fremdgehen erwischt zu haben, ging sie mit dem Ewiglichen Cole in das Ewigseits. Dort näherte er sich von Nikkis Gefühlen und nahm ihr diese, sodass sie nichts mehr fühlen kann. Wieder auf der Erde denken alle, Nikki war auf Drogenentzug. Nun versucht Nikki, alles wieder gerade zubiegen, nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, doch Jack hat sie nicht aufgegeben. Er versucht, Nikki zum reden zu bringen und schafft es sogar. Doch auch Cole hat eine tiefe Verbindung zu Nikki und will sie als Ewigliche neben sich haben. Doch Nikki will nicht die Königin werden und sich von anderen Gefühlen ernähren und versucht alles, um auf ihrer Erde zu bleiben.
Sie vertraut sich Jack an und dieser versucht ihr so gut wie möglich zu helfen, doch die Zeit verrinnt wie im Flug und die Schatten sind hinter Nikki her und wollen sie holen, um ihr alle Gefühle zu nehmen. Cole ist auch keine Hilfe sondern versucht weiter Nikki zu überreden, mit ins Ewigseits als eine Ewigliche zu kommen. Wird Nikki es mit Jacks Hilfe schaffen, den Tunneln zu entfliehen oder wird sie alles für immer verlieren?
Ich finde, 'Ewiglich: Die Sehnsucht' ist ein fabelhaftes Buch. Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll. Es ist nicht so verwirrend, wie ich dachte und die Geschichte wird richtig toll, als Nikki Jack wiedersieht und mit ihm redet und als Cole in Gestalt eines Klassenkameraden auftaucht und Jacks Gedanken völlig durcheinander bringt. Ich liebe das Buch und die Liebesgeschichte. Es ist ein Kampf zwischen Männern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nikki und ihre Gefühle zu beiden' ein Buch, das man gelesen haben muss. - Heike Fröhling
Nur wer meine Sehnsucht kennt
(14)Aktuelle Rezension von: XanakaLuisa, eine gestandene Geschäftsfrau, hat ein riesige Aufgabe übernommen. Sie ist nicht nur die Geschäftsführerin des Möbelhauses Gehringer, sondern sie ist auch wieder in ihr Elternhaus gezogen, um sich gemeinsam mit ihrem Vater um ihre demenkranke Mutter zu kümmern. Zusätzlich belastet wird sie auch noch durch ihre Verständigungsprobleme mit ihrer Tochter Melina. In der Phase des Umbaus des Elternhauses finden Bauarbeiter unter einem Verschlag unter der Treppe die Tagebücher ihrer Großmutter Enriqua. Diese war in den dreißiger Jahren ein berühmte Ballerina aus Spanien.
Luisa beginnt sich mit den Tagebucheintragungen ihrer Großmutter auseinanderzusetzen und stellt schnell Ungereimtheiten fest. Nach den Erinnerungen ihrer Mutter ist Enriqua 1937 im Kindbett verstorben. Die Tagebuchaufzeichnungen enden erst 1938. Fast ist damals passiert? Warum hat der Großvater behauptet, dass seine Frau bereits ein Jahr früher, nach der Geburt verstorben ist?
Als Leser muss man diesem Geheimnis auf die Spur kommen. Es gelingt durch verschiedene Handlungsstränge. Wir erfahren wie Enriqua ihren Mann Friedrich damals kennengelernt, geheiratet hat und was Erschütterndes in ihrer Ehe passiert ist. Im zweiten Handlungsstrang befinden wir uns in der Gegenwart und erfahren von den Schwierigkeiten, die Luisa tagtäglich mit ihrer Mutter erlebt. Sie ist es auch, die mit uns im Tagebuch ihrer Großmutter liest. Gleichzeitig erkennt sie bei sich selbst viele Ähnlichkeiten in den Verhaltensweisen ihres Großvaters und ihrer Großmutter, die dann oft auch zu den Schwierigkeiten und Verständnisproblemen mit ihrer Tochter Melina führen.
Heike Fröhling gelingt es, die Schicksale aller vier Frauen gleichmäßig darzustellen, ihre Gefühle und Emotionen anschaulich zu beschreiben. Dadurch werden einige Handlungen der Frauen nachvollziehbar, andere wiederum nicht. Die Auseinandersetzung mit dem Tagebuch Enriquas ermöglicht es Luisa sich mit ihrem eigenen Schicksal auseinanderzusetzen und eigene Handlungsweisen zu verstehen.
Wie alle Bücher von Heike Fröhling wirkt auch dieses Buch durch den grandiosen Schreibstil. Für mich ist sie eine der ganz großen deutschen Autorinnen. Wieder einmal gelingt es ihr die Gefühle, Gedanken, Emotionen in klare Wort zu fassen. Während des Lesens kann man sich gut in die einzelnen Personen hinein versetzen und ihre Handlungen besser verstehen.
Von mir für dieses Buch wieder verdiente fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Achtung, dieses Buch ist neu unter dem Titel "Als Träume fliegen lernten" erschienen.
- Carly Phillips
Vorsicht, Herzalarm!
(46)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJulia, Sozialarbeiterin auf einer Kinderstation im Krankenhaus. Erlebte als Kind mit, wie die schwere Krankheit ihrer Schwester sie in der Familie zwangsläufig in den Hintergrund rückte. Dann kommt Manny mit Leukämie ins Krankenhaus und sein Bruder Michael durchlebt das selbe Szenario, da das Leben seiner alleinerziehenden Mutter sich verständlicherweise auf das kranke Kind taxiert. Julia beschließt Michael einen Herzenswunsch zu erfüllen um die Leere in ihm ein wenig zu füllen - aber dafür muss sie sich an ihre Jugendliebe - den berühmten Baseballspieler Kyle Hansen - wenden, der sie vor Jahren schwer verletzt hat.
Der Schreibstil ist, wie von Carly Phillips, gewohnt schnell und leicht zu lesen. Da es sich um eine Kurzgeschichte über gerade mal 78 Seiten handelt werden die Figuren und die Handlung nur oberflächlich angerissen. Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit sehr viel Romantik für zwischendurch.
Vier Punkte gibt es von mir, da man aus diesen Themen durchaus hätte mehr machen können - ein paar mehr Seiten hätten nicht geschadet, dann hätte der Leser die Protagonisten und deren Handlungsweisen besser verstehen können.
Aber wie gesagt, ideal für zwischendurch ohne viel nachzudenken.
- Jennifer Benkau
Himmelsnah: eShort zu "Himmelsfern"
(37)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterAuch wenn man schon weiß wie das Buch verlaufen wird, wenn man das Buch Himmelsfern gelesen hat, so lässt es den Leser doch nachdenklich zurück.
Corbins Geschichte und die Geschichte von Anna. Wie Anna das Buch herbeischafft und wie nun das solltet ihr selbst herausfinden.
Die Geschichte ist eine Vorgeschichte zu dem Buch Himmelsfern.
Die Autorin schafft es mit dem kleinen E-Short wirklich die Leser zu fesseln und man hat eine leise Vorahnung wie es im Buch sein wird.
Das Buch berührt, weil man sich gut in die Figuren setzen kann, weil man die Orte vor den Augen gemalt bekommt, und weil man das Gefühl hat, mitten drin statt nur dabei zu sein.
Sie schafft mit ihren Worten eine Welt voller Zauber, Traurigkeit, Lebendigkeit, Mut, Hoffnung und Vertrauen, Vertrauen in die Liebe - Britta Sabbag
Pandablues
(286)Aktuelle Rezension von: Annette126📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚
Rezension zu "Pandablues" von Britta Sabbag (Buch aus Jahr 2022)
Bin heute mal mit dem süssen Panda spazieren gewesen. Er braucht ja auch mal frische Luft zwischendurch. Heute etwas windig draussen, ich hoffe, es stört euch nicht. Buchplausch unterwegs.😃
Nun etwas zur Geschichte:
Charlotte und Eric planen ihre bevorstehende Zukunft. Sie haben vor, einen grossen Laden anzumieten. Der in ihrer Nähe ist. Sie treffen und unterhalten sich mit dem Makler Winkler. Er macht beiden ein seriöses Angebot, was den beiden zu hoch ist.
Welches Angebot macht er den beiden? Werden sie sich noch einigen können?🤔
Charlotte und Eric fand ich hier sehr nett. Beide wirkten auf mich sehr natürlich. Ich kann gut nachvollziehen, das sie mit dem Makler noch diskutierten. Die Ladenmiete könnte ich so alleine auch nicht stemmen. Die müssten mehrere mitfinanzieren, wenn man einen hat.
Den Makler fand ich hier sehr aufmerksam und auch supersüss. Der vermietet bestimmt nur gutes in meinen Augen. Die Pandas an der Seite im Buch fand ich süss - so wie eine kleine Bildlaufgeschichte, wenn man blättert.
Mein Herz hats auf jeden Fall gewonnen und ich kann es jedem von Euch herzlichst empfehlen.
#Bestsellerliste #Bestseller #bestsellerautorin #Brittasabbag #pandablues #basteilübbe #basteilübbe #Romanderwoche #Buchtippderwoche #alle @alle #Topten
- Andreas Götz
Stirb leise, mein Engel
(264)Aktuelle Rezension von: seelenseitenAnfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären.
Beide geraten jedoch durch ihre Ermittlungen schnell ins Visier des Täters.
Im Laufe der Geschichte hatte ich viele Verdächtige auf den Kicker.
Meine Vermutungen wurden jedoch immer schnell durch die ein oder andere Wendung, den ein oder anderen Vorfall, widerlegt.
Neben der Mordserie gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte als Nebenschauplatz, die die Haupthandlung ergänzt und schön abrundet.
„Stirb leise, mein Engel“ ist ein gut durchdachter Jugendthriller mit einer spannenden Handlung, die einige unerwartete Wendungen auffährt.
Langweilig wird einem beim Lesen also nicht.
- Alexey Pehov
Schattenwanderer
(141)Aktuelle Rezension von: kaho72liestDas war mal Fantasy für meinen Geschmack, auch wenn die Geschichte schon älter ist. Wer hier allerdings auf eine Romantasy hofft, wird enttäuscht. Trotzdem hat es mir gefallen. Es ist düster, spannend, magisch und eine Welt die mir gefiel. Auch der Stil gefiel mir gut. Es ist kein typisches Jugend Fantasybuch und trotzdem war es angenehm geschrieben. Es gab viele Infos, wodurch es aber nicht langweilig wurde.
Irgendwann werde ich auch Teil 2 lesen, denn ich möchte natürlich wissen wie es weitergeht.
Ich empfehle die Geschichte gern weiter
- Michelle Willingham
Die Braut des irischen Kriegers
(23)Aktuelle Rezension von: -Anett-Berengaria von Navarra ist auf dem Weg zu ihrem Bräutigam König Richard Löwenherz. Zusammen mit dessen Schwester und deren Hofdame Lady Adriana. Da werden sie gekidnappt vom zypriotischen König. Dem Krieger Liam MacEgan gelingt die Flucht und er benarichtigt König Löwenherz - und schon geht es los in den Kampf um die Frauen zu retten.
Es ist eine typische Liebesschnulze und hier in Kurzform - mal was schnelles zum abschalten, recht nett geschrieben. Aber viel zu viel Handlung auf den wenigen Seiten. Hier wäre durchaus eine richtige Geschichte drin gewesen, Spielraum gab es wirklich mehr als genug.
Aber wie gesagt, sie lies sich gut lesen und war was fürs Herz. Die kleine Liebesgeschichte von Liam und Adriana war nett und ich hätte davon gerne mehr gehabt.
Schön fand ich die Anmerkung der Autorin, dass es sich so oder so ähnlich wirklich zugetragen hat. Sie machte noch ein paar geschichtliche Anmerkungen - für so etwas bin ich immer zu haben.
Alles in allem eine nette, kurzweilige Liebesgeschichte, die Potenzial für mehr gehabt hätte. - Annika Reich
Durch den Wind
(97)Aktuelle Rezension von: annewiegnerDurch den Wind - Genau so fühle ich mich, nachdem ich das Buch von Annika Reich zu Ende gelesen habe. Ich bin völlig verwirrt und frage mich, was war jetzt die Geschichte?
Ich hatte das Buch bereits vor mehreren Wochen begonnen, dann aber wieder weggelegt, weil mich der zerklüftete Erzählstil und die skurrilen Frauengestalten nicht hatten fesseln können. Beim zweiten Anlauf fiel es mir leichter, in die Handlung hineinzufinden, denn ab „1 Sonntags allein“ gab kurzzeitig eine solche: Friederike, die einen interessanten Laden besitzt, erzählt, wie sie Tom kennen gelernt und wieder verloren hat. Sie scheint mir noch die normalste unter diesen merkwürdigen, lebensunfähigen „Feenwesen“ zu sein.
Denn Sirin, die einen Mann hat, der sie über alles liebt und alle ihre Launen mit bewundernswertem Verständnis toleriert, und einen wundervollen kleinen Sohn, wirft die Tatsache, dass ihre Großmutter ihren Großvater verlassen hat, derart aus der Bahn, dass sie für meine Begriffe völlig kindische Dinge tut, in ein übermäßig tiefes Jammertal fällt und sich zudem bei jedem kleinen Problem in Krankheiten flüchtet.
Yoko ist eine sexbesessene Japanerin, die irgendein Trauma mit sich herumschleppt, das im Zusammenhang mit dem Tod ihres Vaters und der Nichtbeachtung durch ihre Familie stehen muss, sich mir aber nicht so richtig erschlossen hat.
Alison kann ohne ihren Victor nicht auf eigenen Füßen stehen und als dieser von einer Geschäftsreise aus Japan nicht zurückkehrt, dreht sie völlig durch, wobei sie den Grund für sein Ausbleiben nur ahnt, nicht aber wirklich weiß. Völlig unklar blieb mir das Motiv der Doppelgängerin, dass bei einem Telefonat mit Japan eingeführt wurde.
Auf mich wirken alle vier Frauen, als befänden sie sich in einer Art Trancezustand, einem düsteren und dennoch schwebenden, dem Wahnsinn nahen Bewusstseinsstadium, in dem sie eine Körpersprache benutzen, die ich zwar im Prinzip verstehe, die mir aber in diesem Übermaß völlig fremd ist. Sie suhlen sich in ihren Gefühlstiefen und scheinen geradezu süchtig danach zu sein, zu leiden.
Natürlich können wir von einem Roman nicht verlangen, das reale Leben einzufangen und widerzuspiegeln, das ist nicht die Aufgabe der Literatur. Phantastisches, Skurriles, Einzigartiges, auch Absurdes sind ebenso mögliche Motive, aber wenn man als Leser so gar keinen Faden zu fassen bekommt, man sich ohne Geländer durch die Seiten tasten musst, keinen Zugang findet, dann wird das Lesevergnügen erheblich getrübt.
Ich beneide all jene Leser, die begeisterte Lobeshymnen auf diesen Roman „singen“ konnten, denn auch ich war immer wieder guten Willens, mich von der Geschichte gefangennehmen zu lassen, in der es viele wundervoll geschriebene Passagen gibt, deren Grundton aber meiner eigenen Lebensauffassung diametral entgegensteht.
- Susan Kaye Quinn
Open Minds
(107)Aktuelle Rezension von: anra1993
Diese Reihe habe ich schon sehr lange ins Auge gefasst und habe mich sehr darüber gefreut, als mich der deutsche Übersetzer Michael Drecker angeschrieben hat, ob ich nicht Lust habe, Band 1 zu lesen. Das konnte ich natürlich nicht verneinen. Wie der englische Schreibstil der Autorin ist, kann ich nicht vollständig bewerten. Jedoch gefällt mir die deutsche Übersetzung gut, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle Stolperfallen gab. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und bildlich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Als Protagonistin durfte ich Kira begleiten, eine Null. Null nicht im Sinne ihrer Intelligenz, denn die ist zweifelsohne vorhanden. Sondern sie kann nicht wie fast alle anderen Gedanken lesen. Dies macht ihr Leben nicht gerade leicht, denn ihre Mitschüler und Lehrer kommunizieren überwiegend per Gedanken. Wie soll sie so im Unterricht mitkommen? Aber was wäre, wenn sie zu viel mehr bestimmt ist, als nur zum Gedankenlesen? Was wäre, wenn sie stattdessen die Gedanken und Handlungen beeinflussen kann? Hier kommt das sogenannte Mindjacking ins Spiel. Was es damit auf sich hat, müsst ihr jedoch selbst herausfinden. Kiras Handlungen waren mir jedoch manchmal etwas zu unbedacht und nicht immer nachvollziehbar. Vielleicht hat sie in manchen Dingen etwas über reagiert und ich frage mich, ob man im Realen wirklich so agieren würde.
Simon, der das gleiche Schicksal wie Kira trägt, war mir direkt unsympathisch. Seine Art und sein Machtausnutzen hat mich schirr unfassbar zurückgelassen. Ich denke, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht mit ihm auf einer Wellenlänge schwimmen werde.
Die Idee der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das Gedankenlesen ist sicherlich kein neuer Aspekt, aber im Zusammenhang mit dem Gedankenbeeinflussen habe ich noch keine Geschichte gelesen. Meist wurde alles gut umgesetzt, aber es gab auch einige zähe Stellen. Die Autorin beginnt, Kira vorzustellen und die Tücken einer Null aufzuzeigen. Nach und nach offenbart sie die wahre Begabung von Kira, um sie dann in richtige Gefahr zu bringen. Die vielen spannenden Stellen lassen aber über die einigen zähen Stellen hinwegsehen. Viel schlimmer war für mich die Beziehung zwischen Kira und ihrem Schwarm Raf, die einfach zu aufgesetzt und zu viel war. Sicherlich ist die Beziehung nicht leicht, jedoch ist sie für mich etwas unpassend. Mir wäre es lieber gewesen, die Autorin hätte sich auf eine Handlung fokussiert und die Liebe außer Acht gelassen.
Besonders gut gefallen haben mir die Wendungen und die unerwarteten Ereignisse. Hiervon gab es sehr viele und ich wusste bis zum Ende nicht, wohin mich die Geschichte bringen wird und was mich erwartet. So bin ich doch sehr gespannt auf den nächsten Teil und wünsche euch viel Spaß mit der Geschichte, falls ihr vorhabt sie zu lesen.
- Eva Maaser
Das Puppenkind
(101)Aktuelle Rezension von: Lynn11Mir waren die Protagonisten teilweise sehr fremd. Da ein toter Säugling in einem Kinderwagen gefunden wird, welcher geschminkt uns austaffiert wie eine Puppe war, fand ich es merkwürdig, dass genau die Freundin des Hauptkomissars einen ziemlich exzessiven Kinderwunsch verfolgte. Merkwürdig fand ich ebenfalls, dass Grosseltern ihren Kinderwagen unbeobachtet liessen, im Wissen, dass Säuglinge in diesem Ort entführt worden sind. Das Buch kann man lesen, aber die Geschichte ist etwas dünn. Ich konnte mit der Freundin des Hauptermittlers Rohleff nichts anfangen. Sie war mir zu histerisch und verdreht. Aber lest es selbt...
- Ines Eberl
Jagablut
(13)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisIch kenne die Krimis der Autorin rund um Hans Bosch, dem Kunsthistoriker aus Salzburg, die recht unterhaltsam sind. Dieser hier ist leider nicht so gut gelungen.
Das beginnt schon beim Titel: Es muss „Jagabluat“ heißen. Mir ist schon klar, dass eine Berlinerin sich mit den unterschiedlichen österreichischen Dialekten schwer tut. Daher wäre es besser gewesen, ganz darauf zu verzichten, denn der eigenartige Kauderwelsch hat mich ziemlich genervt.
Warum man außerdem einem fiktiven Ort im Bundesland Salzburg ausgerechnet den Namen eines weltbekannten Tiroler Ortes, nämlich Alpbach, geben muss, ist mir völlig schleierhaft. Das wäre in etwa so, wenn man Flensburg in Bayern ansiedelt.
Über diese Ärgernisse verblasst die Geschichte der jungen Ärztin Emma Canisius, die hier eine Landarztpraxis übernimmt, vollkommen. Ein bisschen scheint die Geschichte von den diversen Arzt-Serien aus dem Fernsehen inspiriert, denn Emma hat es oft mit kauzigen Patienten zu tun. So will einer seine Bronchitis mit dem Hausmittel einer „Hunde-Suppe“ (ja, richtig gelesen) kurieren.
Ach ja, und gemordet wird natürlich auch.
Fazit:
Leider eine Enttäuschung, daher nur 2 Sterne.
- Matthias Gereon
Die Eisbärin
(61)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Nachdem Sabine ihre Eltern verloren hat, kommt sie in ein Internat. Was eigentlich eine Zuflucht für sie sein soll, entpuppt sich dieser Ort als die Hölle für die Elfjährige. Ihr Geschichts- und Erdkundelehrer missbraucht das Mädchen immer wieder.
Sabina hat das alles hinter sich gelassen und will nicht mehr an der Vergangenheit rühren. Sie ist inzwischen 33 Jahre alt und verheiratet, hat eine kleine Tochter namens Laura und gibt Klavierstunden. Doch dann sieht sie beim Einkaufen den Mann, der ihr als Kind so Schreckliches angetan hat. Alles bricht wieder auf. Dann wird ihre Tochter und deren Freundin auch noch auf einem Spielplatz von einem Exhibitionisten belästigt. Sabine beschließt kein Opfer mehr zu sein und ihre Tochter zu schützen.
Das Buch beginnt mit einem grauenhaften Prolog. Man spürt die Angst der Mädchen, die in ihren Betten liegen. Doch sie können dem Bösen nicht entkommen. Es ist schwer, das auszuhalten.
Es war ein Fehler, dass Sabine nie mit jemandem über das geredet hat, was ihr als Kind angetan wurde, sondern alles in sich verschlossen hat. Doch nachdem sie solange diese Schrecken in sich eingemauert hat, bricht durch eine Zufallsbegegnung alles mit einer Macht zusammen, die dazu führt, dass sie überreagiert. Sie beginnt einen Säuberungsfeldzug und will alles eliminieren, was ihrer Tochter schaden könnte.
Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Sabine hat Fürchterliches durchgemacht und ich kann nachvollziehen, wie sie sich nach der Begegnung fühlt. Was sie dann allerdings unternimmt, ist etwas, das nicht passieren darf. Auch Herbert Lüscher hat Sabine gleich erkannt und er genießt die Begegnung.
Auch das Ermittlerteam Günther Klein und Jennifer Bergmann gefällt mir gut. Dieser Fall beschäftigt sie auch sehr, denn wer ist Täter und wer Opfer?
Wenn die Missbrauchsopfer Kinder, geht einem das ganz besonders an die Nieren. Trotzdem hat mich dieses spannende Buch von Anfang an gepackt.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
- Nancy Salchow
Sonderedition: Unsere Jahre nach dir
(11)Aktuelle Rezension von: karin66Sowohl das wunderschöne Cover als auch der Titel haben mich aufmerksam auf das Buch werden lassen.
Die Autorin ist für mich neu. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich hatte das Buch in einem Mittag durchgelesen.
Zur Geschichte Nathalie feiert gerade ihren 15. Geburtstag. Sie hatte eine Schwester, Fiona, die sie aber nie kennengelernt hatte, da diese sich an ihrem 16. Geburtstag das Leben genommen hatte. Erst danach kam Natalie zur Welt.
Ist Nathalie nur ein Ersatzkind? Sie möchte gerne mehr über ihre verstorbene Schwester und die Hintergründe zu ihrem Tod erfahren. Doch dabei stößt sie bei ihren Eltern auf eine Tabuzone.
Ein wirklich sehr tragisches Buch, das tief unter die Haut geht. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
- Gisa Pauly
Die Tote am Watt
(168)Aktuelle Rezension von: JulinahtIch bin seit Jahren bekennender Sylt Fan und Fahrer ! Eigentlich nur auf der Suche nach einer Urlaubsliteratur bin ich auf diese tolle Buchreihe gestoßen ! Tolle Verbindung von fiktiver Geschichte und tatsächlichen Örtlichkeiten !
Mama Charlotta besucht ihre Familie auf Sylt um dort zu unterstützen da ihre Tochter durch einen Unfall verstorben ist! Sie löst auf amüsante Weise Kriminalfälle
- Andreas Winkelmann
Deathbook
(146)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDieses Buch von Andreas Winkelmann ist irgendwie anders. Der Hauptprotagonist ist der Autor selbst, der dem Selbstmord seiner Nichte auf den Grund gehen will. Er glaubt nicht an einen Selbstmord, und schnell gerät er in eine verrückte und sehr gefährliche andere Realität, bei der es um Snuff-Movies geht...
Puh, das Buch hat mich wirklich gefesselt. Ich fand die ganze Story ziemlich skurril, aber auch sehr spannend. Obwohl das Thema um diese Snuff-Movies wirklich heftig ist, geht es dabei nicht zu sehr ins Detail.
Es ist ein spannender Thriller mit einigen Verwicklungen. Das Ende hat mich nicht zu 100% überzeugt, aber ich kann dem Buch trotzdem nur fünf Sterne geben, weil es mich einfach so gut unterhalten hat und ich sehr gefesselt war von der Handlung.
Auch die Idee, dass der Autor sich selbst als Protagonisten ins Buch schreibt, fand ich recht originell :)
- Gisa Pauly
Die Hebamme von Sylt
(58)Aktuelle Rezension von: julestodoEine Geschichte, die langsam dahinplätschert. Eigentlich ein tolles Thema, leider wurde es nicht gut verwertet.
Obwohl ich nicht bis zm Ende gelesen habe, kann ich mir schon vorstellen worauf es hinausläuft. Leider kommt die Gschichte nicht auf den Punkt und konnte mich nicht mitnehmen. Ein gutes Buch, wenn man etwas zum Einschlafen braucht!
Von der Autorin habe ich schon wesentlich bessere Bücher gelesen!
- Karl Olsberg
Die achte Offenbarung
(81)Aktuelle Rezension von: Jules113Paulus Brenner erhält ein Buch, das aus dem 15. Jahrhundert stammen soll. Es soll seiner Großmutter, die im Dritten Reich ums Leben gekommen ist, gehört haben und nun soll es zurück in den Familienbesitz. Doch es ist verschlüsselt. Brenner, der sich mit Verschlüsselungsmethoden ein wenig auskennt, macht sich daran, den Text zu entschlüsseln. Der Text handelt von wahren historischen Begebenheiten, die zu Lebzeiten des Autors noch nicht geschehen sein konnten, und die der Autor von einem Engel erfahren haben soll. Brenner ist hin und hergerissen, ob das Buch tatsächlich die Wahrheit sagt, oder ob es sich um eine gut gemachte Fälschung handelt. Zudem wird bei Brenner eingebrochen und er wird gejagt von Leuten, die es auf das Buch abgesehen haben. Gleichzeitig verschwindet in den USA ein hochgefährliches Virus.
Der Schreibstil ist flüssig und die historischen und fachlichen Hintergründe sind gut recherchiert. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen, nur in der Mitte des Buches hängt es ein wenig, was aber nicht besonders schlimm ist. Besonders gut hat mir das Ende gefallen, als zu Paul Brenner jemand Kontakt aufnimmt und die Geschehnisse als Roman und nicht als Sachbuch veröffentlichen will. Somit erzeugt der Autor das Gefühl, das das ganze vielleicht tatsächlich so stattgefunden haben kann. Für Fans von Dan Brown und Verschwörungsthrillern ganz klar eine Empfehlung. - Zaza Morgen
Eve und der letzte Engländer
(8)Aktuelle Rezension von: DonataIch fand die Geschichte von Eve und dem Drummer Dom wirklich nett. Ihr "zufälliges" kennenlernen und die spontane Reise nach London sind auch ein Traum von mir. Ich muss jetzt echt mal nach England fliegen! Die beiden waren mir sehr sympathisch und ich mag das hin und her, welches dann in einem Happy End gipfelt. Schön zum zwischendurch lesen aber nicht mit besonders viel Tiefgang. - Ally Blake
White Wedding - Küss die Braut!
(24)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEs war okay; mehr lässt sich dazu eigentlich fast nicht sagen.
Ein frisch verheiratetes Pärchen ist auf dem Weg von der Hochzeit zum Hotel.
Das Benehmen der beiden - besonders der Braut - fand ich etwas merkwürdig.
Die beiden sind seit neun Jahren ein Paar, und doch könnte man bei den Gedanken der Braut meinen, sie habe ihren Mann gerade erst kennengelernt.
Und das sündhaft teure Brautkleid, das mehr gekostet hat als ein Kleinwagen, einfach mal so zu zerreißen... Nun ja, das ist ein bisschen befremdlich für mich.
Ich habe mir das ebook heruntergeladen, da dass Cover mich angesprochen hat und das ebook zudem gratis war, und dafür war es okay... - Michael Wilcke
Glutfehde: Im Schatten des Täuferkönigs
(4)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Emanuel Malitz ist der Anführer einer Truppe Gaukler, die sich mit allerlei Tricks auf den Jahrmärkten des Landes behauptet. Kein Geldbeutel ist vor ihnen sicher, und auch vor dem Verkauf gefälschter Reliquien schrecken sie nicht zurück. Als Emanuel es im Jahre 1534 aber auf das Vermögen des Gutsherrn Everhard Clunsevoet abgesehen hat, ahnt er nicht, dass er sich einem unberechenbaren Feind gegenübersieht.Cover:
Das Cover ist recht unspektakulär und sagt kaum etwas aus, außer, dass die Aufmachung recht mittelalterlich anmutet. Wir sehen im oberen Teil des Covers den Stich einer Stadt, dann den Titel und eine Art Flamme im unteren Teil auf einer Art Pergament. An sich ganz passend, aber irgendwie auch wieder nicht. Für einen Appetizer reicht es aber durchaus.
Eigener Eindruck:
Emanuel hat sich mit seiner Gaunerbande bis zu einem Gehöft durchgeschlagen, wo er den Herren des Hauses um seine Reichtümer erleichtern will. Um seinen Plan durchzusetzen hat er sich als ‚Knecht verdingt und versucht die Geheimnisse des Hauses zu erkunden, doch die „Bluthunde“ des Herren scheinen überall zu sein und dann ist der Tag des Überfalls gekommen, bei dem Emanuels Plan weitreichende Kreise ziehen soll…Als Appetizer präsentiert der Autor Michael Wilcke hier eine Vorgeschichte zu seinem Buch „Die Frau des Trauferkönigs“, welche neugierig machen soll und hintendran gibt es noch eine Leseprobe zum Buch. Das macht neugierig, das gebe ich zu, aber eher die Probe als die Kurzgeschichte, denn hier hatte ich so meine Probleme mich einzufinden. Es ist recht kurz, der Charakter des Emanuel ist sehr unsympathisch mit seiner Truppe und dann geht alles so schnell, dass man kaum greifen kann auf was dieses Buch nun eigentlich Appetit machen soll. Einzig der Hinweis, dass er seinen „Herren“ wohl noch einmal sehen wird, ist gegeben, aber das war es dann auch. Schade irgendwie. Alles bleibt recht offen.
Fazit:
Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht.
Idee: 4/5
Charaktere: 2/5
Logik: 3/5
Spannung: 2/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783841207715
Sprache: Deutsch
Ausgabe: E-Buch Text
Umfang: 44 Seiten
Verlag: Aufbau Digital
Erscheinungsdatum: 04.10.2013
- Sophie Kinsella
Six Geese a-Laying (Mini Christmas Short Story)
(4)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Diese Kurzgeschichte ist ein wenig mystisch, aber ansonsten sehr realistisch. Ich fand sie sehr schön und empfehle sie vor allem denjenigen, die zum ersten Mal schwanger sind.