Bücher mit dem Tag "grauenvoll"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grauenvoll" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  3. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

     (653)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    An sich ist die Story des Buches schon recht interessant. Man rät ein wenig mit, was passiert sein kann und es wurden auch genug Verdächtige in die Geschichte „gebastelt“. Ich für meinen Teil fand es allerdings recht zäh zu lesen und teilweise dümpelte die Geschichte seitenweise nur so vor sich hin und man wünschte sich wieder ein bisschen mehr Spannung. So ab der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl nicht mehr wissen zu wollen, was nun passiert war und mich nervten teilweise Handlungsstränge von Nebencharaktere, die im Endeffekt nur eingebaut wurden, um eventuelle Verdächtige für den Leser darzustellen. Ich muss gestehen, dass ich mir nach Ende des Buches bewusstwurde, dass ich die ganze Zeit richtig lag mit meiner Vermutung. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie die Polizei „Entwarnung“ bei der Person gab. Grundsätzlich habe ich dann aber die letzten 100 Seiten wieder verschlungen – da wurde der Spannungsboden und die Dramatik angehoben. Das Ende empfand ich als gut gewählt und hinterlässt einen faden Beigeschmack über die Ursache wie alles kam.

  4. Cover des Buches Hannibal Rising (ISBN: 9783453440876)
    Thomas Harris

    Hannibal Rising

     (365)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hannibal Lector begleitet und fasziniert mich seit vielen Jahren. Diese Mischung aus Genie und komplettem Wahnsinn ist beeindruckend. Manchmal vergesse ich fast, dass Lector nur die Erfindung von Thomas Harris ist. Nach "Das Schweigen der Lämmer", "Hannibal" und "Der rote Drache" kommt nun "Hannibal Rising." Harris erzählt wie der kleine elfjährige Junge schon früh durch seine hohe Intelligenz auffällt und welch schreckliches Erlebnis am Ende des zweiten Weltkriegs ihn zu einer unberechenbaren Bestie werden lässt. Erschreckend, aufwühlend und mit soviel Intelligenz verfasst, dass es einem regelmäßig Schauer über den Rücken laufen lässt. Ich bin mal gespannt, wie der im Februar folgende Film ausfallen wird, denn die Buchvorlage ist grauenhaft dicht erzählt .

  5. Cover des Buches Todesherz (ISBN: 9783426525326)
    Karen Rose

    Todesherz

     (274)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Zuerst einmal möchte ich sagen, dass das nicht mein erstes Buch von Karen Rose ist.

    Was die Bücher alle verbindet, ist, dass es einen Handlungsstrang rund um einen Mord, einen Nebenhandlungsstrang (der wird in einem späteren Fall wieder aufgegriffen) und eine aktuelle Liebesgeschichte gibt. Auch hier ist es immer so, dass ein Partner (hier sogar beide) etwas traumatisches erlebt hat und sich nur schwer auf eine neue Beziehung einlassen kann.

    Absolut top in diesem Buch ist die Geschichte rund um den Mord. Das ist richtig gut geschrieben und es ist relativ lange unklar, wer der Täter ist. Dafür lohnt es dich fieses Buch zu lesen. 5 Sterne dafür.

    Schwach sind in diesem Fall die beiden anderen Punkte. Die Story rund um die Privatdetektive habe ich teilweise sogar überblättert, weil ich sie total überflüssig fand. Ich weiß allerdings, dass diese nochmal aufgegriffen wird. Vielleicht hole ich den Band dann nochmal raus.

    Und die Liebesgeschichte von JD und Lucy hat mich auch nicht gepackt. Vielleicht weil das rasende Tempo in meinen Augen etwas unglaubwürdig war. 

    Alles in allem ist das Buch wegen der Hauptgeschichte lesenswert. Wäre dies mein erstes Buch von der Autorin gewesen, würde ich aber kein zweites lesen wollen.


  6. Cover des Buches Gefrorene Seelen (ISBN: 9783426504543)
    Giles Blunt

    Gefrorene Seelen

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Liz_Elisa
    Eins der wenigen Bücher das ich tatsächlich schon 3x gelesen habe. Es ist absolut großartig geschrieben & von der ersten Seite war ich sofort gefesselt. Viele spannende Wendungen & mit dem Ende habe ich bis zum Schluss nicht gerechnet.
    Absolute Leseempfehlung.
  7. Cover des Buches Du kannst keinem trauen (ISBN: 9783596812950)
    Robison Wells

    Du kannst keinem trauen

     (110)
    Aktuelle Rezension von: KarabenNemsi
    Benson bekommt ein Stipendium für ein Elite-Internat. Doch als er dort ankommt merkt er dass, die Schule von einer Mauer umgeben ist und die Schüler Gefangene sind.


    Es war sehr spannend, es gab sehr viele unerwartete Wendungen, und einen fließen Cliffhanger am Schluss. Benson war ein sehr durchsichtiger Charakter, man erfuhr mich viel über ihn, aber er war trotzdem sehr sympathisch. Es ist definitiv ein Buch für jemanden der auch Maze Runner möchte.
  8. Cover des Buches Der Prinzessinnenmörder (ISBN: 9783945386385)
    Andreas Föhr

    Der Prinzessinnenmörder

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    An einem eiskalten Januarmorgen entdeckt Polizeiobermeister Kreuthner die Leiche eines jungen Mädchens. Sie ist in einem See eingefroren. Auffallend ist das goldene Brokatkleid, dass der Mörder dem Opfer angezogen hat. Bei den Untersuchungen der Leiche findet man im Mund eine Plakette mit einer Zahl und weiß sofort, es werden weitere Opfer folgen. Kommissar Wallner kann mit Kreuthner gar nicht richtig zu ermitteln beginnen, da gibt es schon die zweite Leiche und auch hier findet man eine Zahl und man weiß, es handelt sich um einen Serienkiller und diesem muss man so schnell es geht das Handwerk legen. Die Ermittlungen kommen aber immer wieder mal ins stocken, es gibt viele Wege und Verdächtige und Wallners Gefühlschaos und seinen aufgeweckten Großvater.
    Andreas Föhrs Krimireihe ist genial, denn es ist nicht nur der Fall um den es geht, sondern auch die einzelnen Personen werden beleuchtet, charakterisiert und man bekommt aber auch die Sichtweise des Täters erzählt und warum er so handelt. Ich liebe Kreuthner, Wallner & Co. Und finde diesen Band mit den >Prinzessinnen< auf jeder Ebene besonders gelungen.

  9. Cover des Buches Schrei in der Nacht (ISBN: 9783641122188)
    Mary Higgins Clark

    Schrei in der Nacht

     (135)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna

    Mörderische Psychopathen gehören zu Mary Higgins Clarks bevorzugten Übeltätern! Das trifft auf ihre drei ersten Thriller zu – und wiederholt sich nun in ihrem vierten, spannungsgeladenen Roman, erschienen 1982, dem noch dazu von Beginn an etwas verstörend Unheimliches anhaftet, das sich mit fortschreitender Handlung geradezu greifbar manifestiert.

    Erklärte Freunde des klassischen „Whodunnit“ a la Agatha Christie werden von diesem Krimi enttäuscht – und finden in dem frühen Wissen um die Identität des schwer gestörten Bösewichts so auch Grund genug zum Lamentieren und zum gnadenlosen Verreißen einer mehr als nur subtile Gänsehaut erzeugenden Geschichte, die ich selbst hingegen als so ausgeklügelt perfide und virtuos mit geheimen Ängsten spielend ansehe, wie kaum einen anderen Thriller der hochdekorierten, nun schon seit über vierzig Jahren unermüdlich aktiven Erfolgsschriftstellerin aus New York.

    Zugegeben, da mag es einige kleinere Makel geben, von denen der Prolog, der stets leidige und von Mary Higgins Clark in der Regel vermiedene „Enthüller“ oder aber „Verwirrer“, nicht der geringste ist, denn er nimmt tatsächlich viel Spannung vorweg, lässt den Leser viel zu früh ahnen, was kommen wird und gibt leider klare Hinweise auf den bösen Schurken, um dessen Person sie ihren Psychothriller aufgebaut hat. Er ist überflüssig, dieser Prolog, wiewohl er so manch ungeduldigen Leser, dem die Langsamkeit der Handlung ein Dorn im Auge sein mag, sicherlich bei der Stange hält, in Erwartung dessen, was noch kommen wird, wie der Prolog klar verspricht.

    Ein weiterer Makel ist die weibliche Protagonistin, denn ihre Handlungsweise mag sicher einem gewieften Psychologen respektive Psychiater unmittelbar verständlich sein, nicht aber dem Durchschnittsleser, dem jene Jenny MacPartland, verheiratete Krueger zunehmend zu einem Ärgernis wird. „So dumm kann man doch gar nicht sein“, denkt gewiss so mancher Leser, wenn er ungläubig verfolgt, wie die junge Frau aus New York, alleinerziehende Mutter zweier kleiner Mädchen und dazu noch voll berufstätig, gestresst zwar, aber ihr Leben selbständig meisternd, nach einer sehr kurzen, kaum erwähnenswerten Romanze mit einem scheinbar sympathischen, auf jeden Fall aber gutaussehenden und kinderlieben Mann aus Minnesota, seines Zeichens Shooting Star in der Malerszene, eigentlich aber Farmer, diesen heiratet, ohne auch nur das geringste über ihn und seine Hintergründe zu wissen, ihre Wohnung im Big Apple auflöst und sich Hals über Kopf von ihm mitnehmen lässt auf seine Farm, die ihr ob ihrer riesigen Dimensionen  erst einmal den Atem raubt.

    So naiv ist das, sagen die Kritiker, dass man es wirklich nicht glauben und schon gar nicht vereinbaren kann mit der unabhängigen jungen Frau, die wir am Anfang des Romans kennenlernen. Ich beurteile Jenny da etwas milder, denn wenn einen die Liebe mit aller Macht packt, kann man schon mal reichlich irrational handeln – um dann irgendwann aus der Trance aufzuwachen in der Realität, die so gar nicht kompatibel ist mit dem, was man in die Romanze hineininterpretiert hat.

    Was freilich auch mich stutzig machte, war die gedankenlose, die Konsequenzen nicht überschauende Bereitwilligkeit Jennys, gleichzeitig mit der Eheschließung ein Dokument zu unterschreiben, mit dem Erich Krueger, so der Name des attraktiven und bislang noch charmanten malenden Farmers aus Minnesota, die beiden Mädchen nicht nur adoptierte – obwohl es da noch, allerdings nicht mehr lange, den leiblichen Vater gab - , sondern das ihm auch gleichzeitig das Sorgerecht übertrug!

    So blind kann Liebe doch wohl nicht sein – zumal Jenny gewiss nicht dumm ist, wenn man dem ersten Eindruck folgt, den die Autorin von ihr übermittelt! Aber es kommt noch schlimmer: trotz des mehr als seltsamen Verhaltens, das der Göttergatte in seinem angestammten Revier an den Tag legt, scheinen bei Jenny die Alarmglocken, das untrügliche Frühwarnsystem, nicht zu funktionieren. Sie passt sich komplett den skurrilen Wünschen, die aber in Wirklichkeit strikte Anordnungen sind, des, und das ist für jeden Außenstehenden sofort ersichtlich, eindeutig nicht normalen Ehegatten an, lässt sich von ihm isolieren und manipulieren, bis sie sich selbst nicht mehr traut und sich schließlich in einer aussichtslosen Lage befindet. Erst als sie sich nach dem mysteriösen Tod ihres neugeborenen Söhnchens dazu entschließt, heimlich mit den Töchtern das Weite zu suchen und nach New York zurückzugehen – na endlich, denkt man sich als Leser! - , der paranoide Erich mit den weit ausgefahrenen Antennen eines echten Psychopathen dies jedoch wittert und flugs die beiden Mädchen entführt, kommt Bewegung in die erstarrte Marionette Jenny!

    Und von da an beschleunigt sich die Handlung, wird furios, nervenzerreibend spannend, holt endlich den unsäglichen Prolog ins Geschehen hinein und gipfelt in einem Wettrennen mit der Zeit und mit dem kranken Hirn Erich Kruegers, wie das nur eine Mary Higgins Clark zu schreiben vermag. Die Puzzleteile werden zusammengesetzt und ergeben ein so erschreckendes Gesamtbild, dass man im Nachhinein Jennys Verhalten nicht nur entschuldigen, sondern sogar verstehen kann – dass nämlich Psychopathen eine geradezu unheimliche Macht über ihre Mitmenschen ausüben können, ist hinlänglich bekannt! Und wer von uns könnte sich schon immun erklären gegen böse Einflüsse von außen?

    Von dieser Prämisse ausgehend hat Mary Higgins Clark, die sich, auch eines ihrer Erfolgsgeheimnisse, konsequent tief in die Themen einarbeitet, die sie in ihren Spannungsromanen verarbeitet, alles richtig gemacht – auch wenn die weibliche Hauptfigur keine ist, mit der man sich so recht anfreunden kann oder möchte, was der Autorin klar gewesen sein dürfte beim Schreiben dieses ihres vierten Thrillers. Wie ich es sehe, hat sie die Protagonistin der Dramaturgie wegen  geopfert, zugunsten der Spannung, zugunsten eines albtraumhaften Plots, dem jene Jenny, in deren Kopf man sich nur ungern hineinversetzen möchte, Authentizität verliehen hat.

    Und, das muss zu ihrer Verteidigung einfach angemerkt werden, dass sie ein willfähriges Instrument in den Händen ihres Ehemannes Erich war, ist aber schließlich, so ist zu ahnen und sicher auch die Intention der Autorin, eher dessen diabolischen Künsten, sich Menschen gefügig zu machen, zuzuschreiben, als einer ihr attribuierten Naivität oder sogar Schwäche.

    Wünschen wir der Romanfigur also, so wir gerne ihre Geschichte weiterdenken möchten, dass sie den Albtraum, in dem sie so lange gefangen war, überwinden und zu einem selbstbestimmten Leben zurückfinden und dass die sprichwörtliche Zeit tatsächlich alle Wunden heilen möge – was der wie gewöhnlich nicht explizite Schluss, liest man ihn richtig, auch verspricht!

  10. Cover des Buches Winterstarre (ISBN: 9783548610757)
    Joachim Rangnick

    Winterstarre

     (30)
    Aktuelle Rezension von: campino246
    In einer Berghütte werden Leichen gefunden, doch wie kamen diese dahin?
    So spannend der Beginn des Buches ist, so überrascht war ich, dass es so langweilig weiter geht. Wie die Geschwister zu den Leiharbeitern kommen, was dann weiter passiert. Alles wird haargenau geschildert, aber spannend wird das nicht. Man weiß einfach schon, was weiter passieren wird. Nachdem ich mich 100 Seiten gequält hatte, habe ich entschieden, dass ich das Buch abbreche.
    Bis dahin war auch kaum Robert Walcher in Erscheinung getreten. Und wie er zu dem Fall kommt, war dann auch an den Haaren herbei gezogen.

    Fazit: Leider fehlt es an Spannung, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen möchte.
  11. Cover des Buches 900 MEILEN - Zombie-Thriller (ISBN: 9783943408249)
    S. Johnathan Davis

    900 MEILEN - Zombie-Thriller

     (104)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    „Banale Aufgaben in einer banalen Welt...“ - Allein mit diesem Satz hat der Autor mich schon gehabt. Das Leben von John, dem Hauptcharakter, verlief bisher eher in gleichen Bahnen. Angestellt, mit einem Gehalt, was okay ist, lebt er mit seiner Frau von Tag zu Tag. Er befindet sich aktuell in New York, knapp 900 Meilen weit entfernt von Zuhause. Die laufende Präsentation nimmt er zwar wahr, aber so richtig ist er nicht bei der Sache. Interessant wird es erst, als das Chaos ausbricht. Ein YouTube-Video macht die Runde. In einem Restaurant wird plötzlich ein Kellner von einem Gast angegriffen. Er wird mitten in den Hals gebissen und ein großes Stück Fleisch herausgerissen. Der Autor lässt ab jetzt nicht mehr locker. Er beschreibt sehr haarklein die Flucht von John. Von dem Büro in New York ist es allerdings ein weiter Weg und was hier alles passiert, da wird man mehr als einmal als Leser getestet, ob man Blut „sehen“ kann oder nicht.

    Waffen sind von Anfang an eher Mangelware. Eine Eisenstange und ein Hammer sind die helfenden Utensilien, mit den man sich die Zombies vom Hals hält. Knackende Knochen und Fontänen von Blut sind da keine Seltenheit. Jedoch geht es nicht hauptsächlich um den Ekel oder die Brutalität, die hier beschrieben werden. Davis geht eher darauf ein, wie sich John und sein Mitstreiter fühlen, wenn sie eines dieser untoten Wesen töten müssen. Da ist keine Freude oder Gelächter in ihren Gesichtern, vielmehr das blanke Entsetzen und der Wille zum Überleben. Den müssen sie auch haben, denn John will unbedingt zurück zu seiner Frau. Diese wartet auf ihn, nur aktuell funktioniert sein Handy nicht, da der Funkverkehr ausgefallen ist.

    Wie auf dem Cover zu sehen, spielt ein Hummer eine wichtige Rolle. Wenn man dieses Auto sieht, kann man sich auch noch einmal einige der Situationen besser vorstellen. Hartes Metall trifft auf ein paar menschliche Knochen, nun, den Ausgang ist recht eindeutig. Ansonsten hält der Autor immer wieder Bezug zu bekannten Zombie Filmen oder Geschichten. Der Kopf ist abzuschlagen, leere Augen, hier allerdings rot leuchtend und je älter die Zombies, desto langsamer bewegen sie sich. Sie bewegen sich auch auch ohne Unterleib oder Gliedmaßen, Hauptsache der Kopf ist noch intakt. Die Reise von John hält Wendungen parat. Nicht nur der Mensch und sein soziales Verhalten wird dabei auf die Probe gestellt, vielmehr wird die Menschlichkeit als solches aufgerufen und bei vielen nicht mehr gefunden.

    Ob super reiche Hausbesitzer, verschanzt in einem Bunker oder schon völlig abgebrüht und man erkennt den Unterschied zwischen Zombie und Mensch nicht mehr. Alles Themen, auf die man sich vorbereiten muss. An einigen Stellen findet Davis sogar die richtigen Worte, um den Leser auch Schmunzeln zu lassen, was angesichts der Geschehnissen schon recht überraschend war. Das liegt zum einen auch an John, aber auch an Kyle, der ihm mehr als einmal das Leben rettet und selbst zum Ende hin, beide nur zusammen diesen Wahnsinn überleben. Die geheime sichere Zuflucht Avalon dient perfekt als Showdown-Ort und wird die größte Herausforderung der Geschichte. Schade das man über den Ursprung der Seuche/Virus nicht all zu viel erfährt, aber es gibt ja einen Teil zwei...

    Fazit:
    WTF - An dieser Geschichte beißt man sich fest! S. Johnathan Davis hat mit „900 Meilen“ einen harten Endzeit-Thriller geschrieben der es in sich hat. Die beiden Hauptcharaktere erscheinen erstaunlich lebensecht und jede Situation ist kurzweilig und anschaulich beschrieben. Mit der richtigen Mischung aus Zombie-Action und Horror wird man Nonstop unterhalten. Eine trostlose Zukunft in die uns der Autor schickt und mit all den Menschen, welche bereits ihr zivilisiertes und soziales Leben aufgegeben haben, wirkt der Roman gleich noch brutaler, als die Kämpfe gegen die Untoten selbst. Nicht zu viele Seiten vor dem Schlafengehen lesen, man schreckt unweigerlich nachts auf und hört bei jedem Knacken genauer hin...

    Matthias Göbel

    Autor: S. Johnathan Davis
    Übersetzung: Katrin Fahnert
    Taschenbuch: 280 Seiten
    Verlag: Luzifer Verlag
    Veröffentlichung: 24.04.2014
    ISBN: 9783943408249

  12. Cover des Buches Blutwind (ISBN: 9783442479573)
    Jakob Melander

    Blutwind

     (4)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Mordermittler Lars Winkler ist nach zweimonatiger Auszeit wieder im Dienst und wird gleich an den Fundort einer ungewöhnlichen Leiche gerufen: die tote Frau wurde konserviert und außerdem wurden ihr beide Augen entfernt.
    Lars ist es allerdings unmöglich, weiterhin mit seinem Vorgesetzten Ulrik zusammenzuarbeiten, denn er ist der Grund für seine laufende Scheidung. Er beantragt deshalb seine Versetzung und wird prompt von den Mordermittlungen abgezogen. Stattdessen soll er eine grausame Vergewaltigungsserie aufklären.
    Lars ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es am Ende sehr persönlich für ihn wird: eine Freundin seiner Tochter wird zum Opfer …

    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt gleich mit einer Rückblende ins Jahr 1953, es folgen noch weitere Zeitsprünge, die uns teilweise in die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs mitnehmen. Diese Reisen in die Vergangenheit fand ich gleichermaßen erschreckend wie auch interessant, die Geschichte erstreckt sich so über mehrere Generationen.

    Menschliche Abgründe tun sich hier auf in verschiedensten Formen. Der Autor hat extrem viele Themen in dieses eine Buch gepackt: von Kindesmissbrauch über Vergewaltigung, Mord, Folter, Verstümmelung, verschiedenste Ausprägungen von Geisteskrankheit, Familiendramen, Drogenmissbrauch und Menschenhandel. Alles ganz interessant, aber das sorgt auch dafür, dass die Story manchmal etwas überfrachtet wirkt.
    Auch bei eher nebensächlichen Dingen tritt eine auffällige Häufung auf, die mich in einem Fall zunehmend gestört hat: ohne Zigaretten geht in diesem Buch irgendwie überhaupt nichts.

    Die Charaktere fand ich sehr interessant und Lars als Protagonist war mir nicht unsympathisch. Er hat zwar leider so seine Macken, aber wer hat die – auch im richtigen Leben – nicht? Er wirkt dadurch recht authentisch, genau wie seine Tochter, einige Kollegen und die vielen Durchgeknallten in der Story.
    Absolut atmosphärisch und mit der richtigen Menge an Details beschreibt Jakob Melander seine Schauplätze. Man kann sich immer alles bestens und sehr lebendig vorstellen.
    Auch sehr bildlich erläutert werden die doch vergleichsweise ekligen, blutigen und grausamen Szenen der Geschichte, die eher nichts für zartbesaitete Leser sind.

    Es ist ein Thriller, bei dem man sehr gut miträtseln und allerdings auch schon zu einem frühen Zeitpunkt große Teile der Auflösung erkennen kann. Fesselnd fand ich das Buch trotzdem noch, denn durch die vielen Handlungsstränge kommt niemals Langeweile auf.
    Im privaten Bereich von Lars bleibt am Ende so einiges offen, was wohl im nächsten Band geklärt werden könnte. Die Reihe werde ich im Auge behalten und ich bin gespannt, wie sich alles weiter entwickelt.

    Fazit:
    Von allem zwar ein bisschen zu viel, aber insgesamt doch gut zu lesen und durchaus spannend.

  13. Cover des Buches Die Keltennadel (ISBN: 9783809024521)
    Patrick Dunne

    Die Keltennadel

     (164)
    Aktuelle Rezension von: BlondAngel

    ~+~ Klappentext ~+~

    "Denn gekommen ist der große Tag seines Zornes: und wer kann da bestehen?"

    Die Apokalypse des Johannes, 6,17

    Das keltische Erbe Irlands wird meist in melancholischen Liedern besungen oder in geheimnissvollen Geschichten hervor beschworen.

    Doch es gibt auch dunkle Prophezeihungen aus dieser Zeit. Als in einer Kirche außerhalb von Dublin ein grausiger Mord begangen wird, führen die Spuren zur einer Sekte, die keltische und christliche Traditionen vereinnahmt und die Apokalypse sehr wörtlich nimmt.

    Ein Super - Schocker des neuen "King of Crime" aus Irland


    ~+~ Mein Urteil ~+~

    Woher ich dieses Buch habe weiß ich nicht mehr, zumindest habe ich es auf meinen SuB gefunden und nun endlich gelesen.

    Was heißt gelesen, eher bis zum Ende gequält.

    Eine junge Frau wird in einer Kirche ermordet gefunden. Einige der Verletzungen  bringen den Priester Lavelle auf die Spur einer ominösen Sekte. Dabei trifft er die Journalistin Wade, deren Schwester möglicherweise eben dieser Sekte beigetreten ist und die Wade retten will. Doch dann geschehe weitere Morde. Können Lavelle und Wade die Polizei rechtzeitig von ihrer Theorie überzeugen?

    Der Klappentext, Cover und auch der Beginn des Buches sind so vielversprechend. Doch das ändert sich im Lauf der Geschichte. Polizisten, die mit der Zeit völlig unsympatisch werden und auch Priester Lavelle und die Journalistin Wade sind völlig unstimmig. 

    Was mir gefallen hat, das man viel über Sekten und christliche Sachen erfährt. Diese sind aber so beschrieben, das sie in keinster Weise zur Geschichte passen. 

    Zwar gibt es hin und wieder Stellen, die klasse beschrieben sind, aber im großen und Ganzen bin ich schon etwas enttäuscht.

  14. Cover des Buches Die Wächter (ISBN: 9783473580279)
    John Christopher

    Die Wächter

     (28)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Inhalt (Klappentext):

    Eine Zukunftsvision mit beklemmenden Parallelen zur Gegenwart.
    Nach dem Tod seines Vaters wird Rob ins Internat gesteckt. Dort herrschen Drill, Willkür und Gewalt. Rob hält es nicht lange aus. Er flieht. Nach Tagen des Umherirrens kommt er in eine friedliche, ländliche Gegend. Doch der Schein trügt. Auch hier werden die Menschen manipuliert und überwacht.
    John Christopher ist es mit "Die Wächter" gelungen, aus Sciencefiction mehr zu machen als einfache Unterhaltung. Wie alle seine Bücher ist auch dieses außerordentlich spannend - und es regt darüber hinaus zum kritischen Nachdenken an. Der preisgekrönte Roman wurde fürs Fernsehen verfilmt.

                

    Bewertung:

    Schlecht am Buch finde ich den Klappentext, denn der hat Fehler. Zuerst ist es nach meiner Meinung kein Science Fiction-Roman. Zwar gibt es ein paar technische Erfindungen wie die Fingeruhr, die Holovision (die TV ersetzt) oder einen Rennwagen, der kurze Sprünge im Flug schafft. Aber das ist fast alles an den kleinen Einfällen, die der Autor zum Jahr 2052 hat, in dem dieser Roman spielt. Technischer, wissenschaftlicher Fortschritt spielen in diesem Roman keine Rolle. Er ist eine Utopie über eine gespaltene Gesellschaft. Die beiden Teile wissen von einander; die Spaltung ist jedem bewußt. Und so irrt Rob keineswegs herum. Auch wenn er kein konkretes Ziel hat, weiß er, dass er in "den Landkreis" möchte. Erst nach dem Tod seiner Eltern erfährt Rob, dass seine Mutter von dort stammte. Das ist sehr ungewöhnlich, weil Landkreis und Konurbia, wie der städtische Anteil der Welt genannt wird, von einander separiert sind. Die Menschen akzeptieren das. Die Konurbia blickt verächtlich auf den Landkreis, weil die Menschen dort den ganzen Spaß verpassen. Während die Menschen aus dem Landkreis das Leben in den Städten für schlecht halten. Und obwohl es stimmt, dass die Menschen da wie dort manipuliert und überwacht werden, ist es keinem klar. Damit nimmt der Klappentext das Ende des Romans vorweg. Die Geschichte beginnt am Tag, an dem Robs Vater einen Unfall hat. Sie erzählt, wie das Leben in der Konurbia gestaltet ist und wie Rob ins Internat kommt. Dass er im Internat schickaniert und gequält wird und deshalb einen Ausweg braucht. Dass er glaubt, sich im Landkreis verstecken und von den Feldern ernähren zu können. Robs Weg dorthin wird dargestellt, wie es ihm im Landkreis ergeht und wie die Menschen dort leben. Das Ende ist offen und wie es mit Rob weitergeht, ist unwichtig. Wichtig ist, über die subtilen Manipulationen nachzudenken, die das Buch beschreibt. Nach meiner Meinung wurden die dramatischen Szenen, die man dieser Geschichte hätte geben können, bewußt größtenteils ausgespart. Es sollte wohl kein Abenteuerroman werden, sondern es ging darum, den Leser nach und nach ein Puzzle zusammensetzen zu lassen; ihn zum kritischen Nachdenken anzuregen (da liegt der Klappentext richtig). Es wird sachlich, nüchtern eine Information neben die andere gelegt. Das glättet die Handlung; sie hat keine wirklichen Höhepunkte, trotzdem aber einige überraschende Wendungen. Die Spannung entsteht mehr aus den begleitenden Gedanken als aus den Geschehnissen. Sehr genau wird erzählt, welche Gedanken und Gefühle bei Rob auftreten. Dies entspricht John Christopher üblicher Vorgehensweise und mir gefällt sie sehr gut auch unter dem Aspekt, dass sie Jungen und Männern negativ besetzte Gefühle zubilligt. Rob ist 13 Jahre alt und das Buch gilt als Jugendroman. Aufgrund der Thematik eignet sich die Geschichte jedoch sehr gut für Erwachsene. Wie Gesellschaft manipuliert werden kann und dass Gesellschaft Manipulationen ausgesetzt ist, sind auf jeden Fall erwachsene Thema. Insgesamt bewerte ich den Roman mit fünf Sternen.

  15. Cover des Buches Schwarze Seelen (ISBN: 9783862788514)
    Alex Kava

    Schwarze Seelen

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Thrillerlady
    Buchkritik: - langweilig & unspektakulär- Das 444-seitige Buch erschien im Original unter dem Titel "The Soul Catcher. Es handelt sich um den 3. Teil der Maggie O`Dell-Reihe. Das Buch gehört wieder mal zu denen, die mir so gar nicht gefallen. Die Spannung will einfach nicht aufkommen. Die Geschichte plätschert einfach ohne, das auch nur annährend etwas Spannendes passiert vor sich hin. Die Morde passieren genauso nebenbei, wir deren Aufklärung. Es passiert im wahrsten Sinne gar nichts. Die Geschichte spielt sich mehr oder weniger nur im Bereich der Kirche ab, was auch nicht so wahnsinnig spannend ist. Es werden soviele Personen und Ereignisse aufgeführt, auf die allerdings nicht wirklich eingegangen wird. Die wenigen Tatortszenen, die es gibt, sind auch total flach und ereignislos. Fazit: Wieder einmal ein Kava-Buch, das man nicht wirklich gelesen haben muss - es sei denn, man steht auf gähnende Langeweile. Ich vergebe die Note 5.
  16. Cover des Buches Der unschuldige Engel (ISBN: 9783548258584)
    Peter Robinson

    Der unschuldige Engel

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Im Stil von Ann Granger, Elisabeth George und Martha Grimes
  17. Cover des Buches Die Somalia-Doktrin (ISBN: B00A7R8XL4)
    James Grenton

    Die Somalia-Doktrin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ArnieQ
    Gutes Thema, aber für meinen Geschmack zu viele Leichen.
  18. Cover des Buches Brennen muss die Hexe (ISBN: 9783426508558)
    Sven Koch

    Brennen muss die Hexe

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Andie

    Spannend von der ersten Seite an. Gleich von Beginn an ist man mitten im Geschehen, am Schauplatz des ersten Verbrechens. Sven Koch versteht es, den Leser sofort zu fesseln. Am Liebsten wollte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Auf detaillierte Art und Weise beschreibt er, was mit den Opfern passiert. Ich konnte regelrecht den Schmerz nachvollziehen, den er den Frauen zufügte.

    Das Buch war bis zum Schluss spannend, man konnte nicht sagen, wer der Täter ist. Immer wieder kommen neue potenzielle Täter zum Vorschein, nur wer wirklich dahinter steckt, darauf kommt man nicht. Warum tötet der Mörder die Frauen, warum verbrennt er sie wie Hexen? Und was hat das ganze mit dem Fluch des ehemaligen Scharfrichters von Lemfeld zu tun? Diese Fragen gehen einem die ganze Zeit durch dem Kopf.

    Der Autor versteht es sehr gut, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Selbst das Finale endet mit einem großen Knall und es ist nicht sicher, wer siegt – das Gute oder das Böse. Genau so stelle ich mir einen guten Krimi vor. Ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher von Sven Koch lesen.

  19. Cover des Buches Der perfekte Tod (ISBN: 9783423210713)
    Iain McDowall

    Der perfekte Tod

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Ein kleiner Drogendealer wird in der Wohnung seiner Geliegten erschlagen, die Wohnung wird danach agezündet. Ein paar Tage später wird die "Familie des Jahres" tot aufgefunden: Mutter und ochter erstickt, die Söhne erschlagen, der Vater erhängt. Es findet sich eine Verbindung zwischen beiden Taten: die Tochter der Geliebten des Drogendealers befand sich in der Todesnacht zufällig auch im Haus der Familie. Chief Inspector Jacobson und sein Team versuchen die Fälle aufzuklären. Es ist einganz normaler Krimi. Nicht besonders spannend und auch keine besonderen Wendungen. Den Schluss fand ich nicht ganz schlüssig. Das Buch ist aber gut lesbar geschrieben.
  20. Cover des Buches Wintersturm (ISBN: 9783641122195)
    Mary Higgins Clark

    Wintersturm

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nancy lebt mit ihrem Mann und den Kindern in einer Idylle an der Ostküste und das Leben ist einfach nur schön. Aber dann taucht ein Killer auf und er entführt die Kinder der Familie. Nancy ist verzweifelt und will alles tun, um ihre Kinder lebend zu befreien. Stück für Stück kommt sie dem Täter näher, Stück für Stück der Vergangenheit auf die Spur und was sie da zu Tage fördert, ist eiskalt! Mary Higgins Clark ist eine Meisterin der Spannung und dies war ihr erster Bestseller und dies völlig zurecht. Ich hatte das Buch damals im Strandurlaub gelesen und mir wurde bitterkalt!

  21. Cover des Buches Plötzlich bist Du tot (ISBN: B00KS6LA32)
    B.C. Barbecue

    Plötzlich bist Du tot

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vielleserinsandy
    Ich habe dieses E-Book gekauft, weil es eine Abwechslung versprach. Ich wurde keineswegs enttäuscht. Alle Kurzgeschichten sind in sich schlüssig und überaus spannend geschrieben. Der Satzbau ist logisch und zusammenhängend.

    Der Autor hat weitestgehend darauf verzichtet, das Geschehen durch unwichtige Dialoge verkümmern zu lassen. Stattdessen agieren die Protagonisten auf jeden Fall logisch und wohldurchdacht.

    Ich kann diese Storysammlung wirklich nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach unterhaltsamer Belletristik ist.
  22. Cover des Buches Alles verloren (Kindle Single) (ISBN: 9781477856017)
    John Rector

    Alles verloren (Kindle Single)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die Frau in Schwarz (ISBN: 9783426502204)
    Susan Hill

    Die Frau in Schwarz

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Smimo_Do
    Es ist Heiligabend, die Familie sitzt zusammen und erzählt sich Geister Geschichten.  
    Eine schauriger als die andere. 
    Für die Kinder ein Spaß doch für den Anwalt Arthur Kipps eine schlimme Erinnerung, die nie erzählt werden sollte.
    Um jene schreckliche Erfahrung zu verarbeiten schrieb er seine Geschichte auf. Doch lest selbst.

    Ich fand das Buch sehr fesselnd mit einer wunderbar düsteren Stimmung.
    Was das den Gruseleffekt noch perfekter gemacht hat war, als meine Leselampe einfach den Geist aufgeben hat und ich plötzlich im dunkeln saß.
    Mein lieber Scholli.
    Den Film habe ich noch nicht angeschaut.

  24. Cover des Buches Totes Land - Ausnahmezustand (ISBN: 9783939212560)
    M.H. Steinmetz

    Totes Land - Ausnahmezustand

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Rabiata

    Das Buch beginnt mit einer spannenden Kampfszene, die sich dann aber als Liverollenspiel entpuppt, dem die Realität direkt folgt.

    Der Einstieg ist richtig packend geschrieben, man folgt dem personalen Erzähler zunächst nur Markus, der im Klappentext jung genannt wird, in der Geschichte dann aber bereits Mitte 40 ist. Naja, ich bin in einem ähnlichen Alter *hust* und denke, dass man da durchaus noch als jung angesehen werden kann. Insofern ist das in meinen Augen ein geringer Kritikpunkt.

    Der Leser folgt genanntem Markus also von einer fiktiven Zombie-Apokalypse in einer Rollenspiel-Veranstaltung in seine Realität, in der innerhalb weniger Tage ein aggressiver Virus reihenweise Menschenleben kostet.

    Auf dem Weg nach Hause zu seiner Freundin hat er nun einige Abenteuer zu bestehen. Dabei begegnet er unterschiedlichen Menschen und meistert verschiedenste Herausforderungen, oft auch nur mit viel Glück, manchmal auch mit Können. Dabei ist es logisch, dass der Protagonist kein sehr junger Mensch mehr ist, sondern schon einige Erfahrungen in seinem Leben sammeln konnte.

    Das Buch spielt in einem Zeitraum von ungefähr 4 Wochen. Einige Abläufe kamen mir etwas kurz erzählt vor, andere waren durchaus realistisch dargestellt. Vor allem vor dem Hintergrund einer Pandemie, wenn man die aktuelle Coronapandemie als Vergleich heran zieht.

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Markus erzählt. Aber auch die anderen Personen, denen er im Laufe der Geschehnisse begegnet, erhalten teilweise die Aufmerksamkeit des personalen Erzählers. Ich bin damit gut zurecht gekommen und wurde so auch umfassend informiert, bzw. war so ganz nah an den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten dran.

    Zum Ende gibt es eine Wendung, die ich so nicht erwartet habe und die das Buch in eine mystische Richtung brachte. Mir gefiel dies gut und macht auch neugierig, wie es wohl weiter gehen mag. Aber ich finde, man könnte das Buch auch durchaus als Einzelband lesen, obwohl das Ende offen bleibt.


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