Bücher mit dem Tag "greenwood"
7 Bücher
- Jedediah Berry
Handbuch für Detektive
(77)Aktuelle Rezension von: SonnenwindLeider kann man keine null Sterne vergeben. Und ich bin mir ganz sicher, daß es nicht an mir liegt, weil ich das Buch nicht verstanden hätte. Es ist kein Inhalt drin.
Zwar ist der Text semantisch (fast) einwandfrei, allerdings fehlt es völlig an irgendwelcher Aussage. Es liest sich wie ein von einem einfachen Sprachprogramm entwickelter Text, der dann auf Semantik korrigiert wurde. Weil "einem Sätzen wie dieser" keine Rechtschreibprüfung auf den Pelz rückt.
Am Anfang meint man, eine schlüssige Geschichte zu lesen: Ein Schreiber, der einem bestimmten Detektiv zugeteilt ist, soll diesen suchen, weil er verschwunden ist. Er ist dann tot, wenig später lebt er aber wieder - und das passiert einige Male mit verschiedenen Personen.
Das Ganze spielt sich in einem "Traumland" ab: Alle Personen schlafen, schlafwandeln und träumen. Dabei ist praktisch alles reversibel, nichts ist Wirklichkeit. Ein Buch, aus dem man nun wirklich gar nichts lernen kann - verschwendete Lesezeit! - Ken Follett
Der dritte Zwilling
(896)Aktuelle Rezension von: la_vieKen Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.
Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.
- Michael Christie
Das Flüstern der Bäume
(141)Aktuelle Rezension von: MalaelefantIch habe bei diesem Buch etwas länger gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, aber es hat sich gelohnt, das Buch zu Ende zu lesen. Das Buch beginnt im Jahr 2038. Das war für mich anfangs etwas irritierend. Da man aber innerhalb der Buches vier Generationen einer Familie kennenlernt, spielt dieses auch in unterschiedlichen Zeiten.
Es ist die Geschichte der Familie Greenwood. Dieser Name ist gleichzeitig der Name eines Waldes in Kanada. Es geht in dem Buch auch um das Thema, wie die Erde gerettet werden kann und wie die Klimakrise überstanden werden kann. Es ist also hochaktuell.
In jeder Generation dieser Familie gab es Schicksale. Es sind berührende Geschichten der einzelnen Generationen. Die Kriegszeit hat einen Teil der Familie sehr geprägt. Die Generation im Jahr 2038, Jacinda Greenwood, kennt die Geschichte der Familie väterlicherseits nicht. Als sie ein Tagebuch Ihrer Großmutter bekommt, lernt sie nach und nach die einzelnen Generationen kennen. Dadurch erfährt sie auch viel über Ihre Herkunft, und warum man Ihr von der väterlichen Familie lange nichts erzählt hat.
Das Buch ist in die einzelnen Zeiträume der vier Generationen eingeteilt. Es beginnt, wie oben erwähnt, im Jahr 2038, geht dann Generation für Generation bis ins Jahr 1904 zurück, um dann wieder in den gleichen Zeiträumen im Jahr 2038 zu enden.
Mich hat dieses Buch sehr berührt. Manchmal sollte man hinterfragen, warum Dinge so sind, wie sie sind und nicht alles gleich verurteilen, nur weil es anders ist, als man es sich wünscht oder es nicht in die eigenen Vorstellungen passt. Jeder hat sein eigenes Leben und das ist nicht immer leicht. Manchmal ist das Schicksal, das man erleidet nicht so einfach und man muss im Leben einen anderen Weg einschlagen, als man es eigentlich will.Ein sehr lesenswertes Buch.
- Sophie Page
Wie man einen Prinzen heiratet
(74)Aktuelle Rezension von: Gucci2104Dieses Buch ist auf jeden Fall leichte Kost und liest sich sehr schnell durch. Der Grundgedanke war auch super, jedoch fehlen mir hier so viele Details. Es wird alles nur sehr oberflächlich betrachtet und vereinfacht dargestellt. Dazu kommt noch eine leicht bedrohliche Situation, wo für mich von vornherein klar war, wer das war. Auch gibt sich ihre Konkurrentin nur allzuschnell geschlagen, da hätte ich doch ein paar Intrigen erwartet. Und als "Bürgerliche" dürfte sie es am Hof auch nicht so einfach haben. Naja wie beschrieben, ein schönes Buch für zwischendurch, ohne groß darüber nachdenken zu müssen! - Barbara Bretton
Im Himmel der Liebe
(14)Aktuelle Rezension von: KulliwunkZum leichten Dahinlesen ... mehr nicht! - Lax
Hot Rock
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenJohn Dortmunder (!!) wird mal wieder aus dem Gefängnis entlassen, als ihn sein alter Kumpel Kelp im gestohlenen Arzt-Cadillac abholen will. Es passiert ein MIßverständis, Dort` flüchtet vor ihm und klebt ihm eine, als er merkt, daß er ohne Grund in Panik verfallen ist. Kelp hat den Auftrag an Land geholt, für den Botschafter von Talabwo einen Smaragd aus einer Ausstellung in New York zu stehlen, der momentan einem verfeindeten Land gehört, auf den die Talabwonesen aber Anspruch erheben. 30000 für jeden sind drin plus Spesen, aber jeder Versuch, des Smaragds habhaft zu werden, schlägt fehl, die aufgestellte Diebesbande scheint wirklich vom Pech verfolgt. Bis sich am Kennedy-Airport alles entscheiden kann. In dunklen Farben gemalt, auf manchen Panels erkennt man kaum was, sehr spannend und schwarzhumorig.