Bücher mit dem Tag "greifvögel"
13 Bücher
- Helen Macdonald
Abendflüge
(109)Aktuelle Rezension von: EmmaWinterIch hatte mich schon lange gefragt, wie man ein Buch von über 400 Seiten über das Abrichten eines Habichts schreiben kann und dann wird dieses Buch auch noch ein großer Erfolg.
Vor allem liegt es an der wunderschönen Sprache, die Helen Macdonald für ihr Buch wählt, das sich irgendwo zwischen Sachbuch, Autobiografie und Biografie bewegt. Für mich war es eine Symbiose aus drei Aspekten, zum einen die Verarbeitung eines Verlustes (die Autorin verlor ihren geliebten Vater), zum anderen die intensive Beschäftigung mit dem britischen Autor T.H. White, der 1936 selbst den Versuch unternahm, einen Habicht abzurichten, und schließlich Macdonalds Arbeit mit Mabel, ihrem Habicht. Sehr geschickt verwebt die Autorin das grandiose Scheitern von White, seine falschen und fatalen Entscheidungen bei der Abrichtung seines Falken mit ihren eigenen Bemühungen, Mabel an sich zu gewöhnen und endlich Freiflüge beginnen zu können.
Macdonald vermittelt außerordentlich gut lesbar Sachwissen über Flora und Fauna, insbesondere natürlich über Greifvögel und Habichte. Dies gelingt ihr auf ganz emotionale Art und Weise und so sind wir hautnah dabei, wenn die Autorin mit unendlicher Geduld, frustriert von vielen Misserfolgen, immer wieder fast zärtlich mit ihrem Habicht arbeitet.
Es gibt am Ende einen ordentlichen Anmerkungsapparat, der verdeutlicht, wie umfassend sich Helen Macdonald mit White und seinen Schriften auseinandergesetzt hat.
Insgesamt eine faszinierende Lektüre, die ich auch in Teilen als Hörbuch "gelesen" haben, sehr emphatisch gesprochen von Cathleen Gawlich.
- Katia Fox
Der Silberne Falke
(104)Aktuelle Rezension von: lauracaroEngland 1184: Der zwölfjährige William träumt davon, Falkner zu werden, doch er soll die elterliche Schwertschmiede übernehmen. Als eines Tages der Falke des Königs auf der Jagd ausreißt, sieht William seine Chance gekommen: Er findet das wertvolle Tier und beginnt einen Weg, der ebenso aufregend ist wie gefährlich. Aber dann bittet ihn der König zu einer Audienz - und trägt ihm ein ungewöhnliches Anliegen vor ...
Cover: schön gemacht
Fazit : Gut geschrieben, jedoch fehlt zum Teil die Tiefe, zwischendrin ist das Buch sehr langatmig das Ende ist leider auch sehr abgehackt.
Ich bin gespannt ob Teil 3 es nochmal rausreisst
- Heiko Wolz
Falcon Peak - Wächter der Lüfte
(108)Aktuelle Rezension von: AnnieHallWächter der Lüfte ist ein Fantasy Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren und der erste Teil der Falcon Peak Reihe.
Nach dem Tod der Mutter kehrt Kendrick mit seinem Vater in die Heimat zurück und besucht das dortige Internat. Hier gehen merkwürdige Dinge vor sich und was versuchen seine Mitschüler vor ihm zu verbergen?
Falcon Peak ist eine mysteriöse und spannende Internatsgeschichte. Die Figuren sind lebendig gestaltet und die Sprache ist authentisch. Man befindet sich als Leser/in sofort mittendrin im Geschehen und wundert sich ebenso wie Kendrick über seltsame Verhaltensweisen und Heimlichkeiten.
Die Geschichte baut langsam Spannung auf, doch allerlei mysteriöse Vorkommnisse, Mythen und Legenden sowie düstere Träume sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt, man möchte einfach wissen, welches Geheimnis sich hinter den geschichtsträchtigen Mauern verbirgt und welche Rolle Kendrick dabei spielt.
Ein spannender und geheimnisvoller Reihenauftakt. - Walther Thiede
BLV Greifvögel & Eulen
(3)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Die Rezension kann Spoiler enthalten.• Alles in einem, bietet dieses dünne Büchlein einen sehr guten Überblick über die Arten Mitteleuropas. Wie erhalten spannende Informationen über Greifvögel und Eulen im Allgemeinen, bekommen direkte Vergleiche und erfahren mehr über die Gefährdung und den Schutz der Tiere.
Ein paar Informationen sind veraltet und einige Dinge etwas unstrukturiert, aber es bietet eine gute Grundlage.
Cover+ Gestaltung:
Das Cover und die Gestaltung haben mir insgesamt sehr Gut gefallen.
Auf dem Cover ist der riesige Kopf eines Rotmilans abgebildet- sofort erkennbar an den hellgelben Augen, die fast weißlich wirken und dem intensiv gelb gefärbten Schnabel. Auch das weißliche Gefieder am Kopf, welches schwarz gestromt daherkommt und dann ins rötliche/bräunliche übergeht ist ganz klar erkennbar und macht sofort Lust loszublättern.
In dem Buch sind unzählige stechend scharf, geschossene Bilder, die einen sehr begeistern können. Im Normalfall gibt es 1-2 Bilder des Vogels, wo er Ganzkörpersitzend oder fliegend dargestellt wird. Links am Rand wurden noch einige kleinere Zeichnungen beigefügt, wenn noch etwas ergänzt oder verdeutlicht werden musste. :)
Inhalt:
Zunächst werden wir ganz sachte in die Systematik eingeleitet und lernen einige Besonderheiten dieser beiden Ordnungen kennen. Schließlich kommen wir auf den Körperbau und Sinnesorgane, auf die Jagd der beiden Gruppen und schließlich auf deren Verfolgung, Gefährdung und auch deren Schutz zu sprechen.
Für mich war das die perfekte Einleitung und gefiel mir sehr Gut vom Aufbau her, gerade weil die beiden Ordnungen auch miteinander verglichen werden.
Schade ist nur, dass hier in der Ordnung der Greifvögel noch die Familie der Falkenartigen darunterzählt. Diese Einordnung ist leider nichtmehr aktuell und überholt und kann daher natürlich für Verwirrung sorgen, wenn man es nicht besser weiß!
Danach kommen wir schon zu den einzelnen Arten. Angefangen wird mit den Greifvögeln, wo wir z.B. den Rotmilan, Schmutzgeier, die Rohrweihe, Schlangenadler, Habicht und Sperber haben. Danach folgen die Kaiseradler, Fischadler und danach dutzende Falken, wie z.B. der Turmfalke oder Würgfalke.
Abschließend haben wir noch die Artenportraits der Eulen, wie z.B. der Schleiereule, dem Uhu oder der Sumpfohreule, aber auch dem Waldkauz oder Bartkauz.
Insgesamt bot mir dieses Buch eine sehr spannende und gute Grundlage für meinen Fachbericht und ist für Neueinsteiger wahrscheinlich vollkommen ausreichend, aber: Ich hätte mir nochmal eine bessere Gliederung gewünscht und eine genauere Einordnung in die Systematik. Es gibt soviele Unterordnungen und Familien und tatsächlich wäre es perfekt gewesen, wenn das strukturierter angeordnet und angegeben gewesen wäre. Auch einige genauere Lebensweisen hätte ich mir gewünscht, da einige Arten doch recht kurz kommen.
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 3,5 Sternchen. Obwohl das Buch nichtmehr ganz auf den aktuellen Stand ist, bietet es jede Menge wissenswertes, vergleicht super Eulen und Greifvögel und zeigt deren Besonderheiten auf.
Konnte es wirklich sehr Gut für meine Facharbeit nutzen! :)
Allerdings hätte ich mir einen besseren Aufbau und ein paar mehr Systematiken und Gliederungen gewünscht. Empfehlenswert für jeden der einfach mal in die Thematik hereinschnuppern möchte. :) - Christina Braun
WAS IST WAS Erstes Lesen Band 18. Greifvögel
(2)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLesen lernen und noch was über Greifvögel lernen, dass schafft einfach nur die Was ist Was Reihe. Schon ich habe diese Bücher geliebt, natürlich damals in anderer Form, aber heute gibts viel mehr. Erstes Lesen zum Beispiel und da ist im Band achtzehn eben das Thema Greifvögel bearbeitet. Sehr gut gemacht und mit großen Buchstaben, gut zu lesen, guter Text und auch viele schöne Bilder.
- Helen Macdonald
Falke
(12)Aktuelle Rezension von: GwhynwhyfarEin Buch, das in keinem Genre Platz hat; ich würde es schlicht als die Hommage an den Falken bezeichnen: Der Mensch und seine Beziehung zum Falken im Laufe der Jahrhunderte in verschiedenen Kulturepochen. Aus jeder Seite sprüht die Begeisterung für diesen Vogel hervor. Denn Falken sind nicht nur die schnellsten Tiere der Erde, sie haben bei dem Menschen im Laufe seiner Kultur Spuren hinterlassen. Der Falke ist nicht einfach ein Vogel, ein Raubvogel, sondern er ist ein Symbol. Helen Macdonald schafft in diesem Sachbuch eine Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte, beschreibt den Vogel in seiner Gattung, wobei sie nie versucht, das Tier zu vermenschlichen, geht dann weiter zum Bezug zum Menschen. Das verdeutlicht am besten die Inhaltsangabe: Naturgeschichte, Mythische Falken, Abgerichtete Falken, Bedrohte Falken, Militärische Falken, Urbane Falken.
«Wenn ein Falke seinen Blick auf einen Gegenstand gerichtet hat, nickt er typischerweise einige Male mit dem Kopf. Mithilfe dieser sogenannten Bewegungsparallaxe ermittelt er dessen Größe und Entfernung. Seine Sehschärfe ist dabei erstaunlich. Ein Turmfalke kann ein zwei Millimeter großes Insekt auf eine Entfernung von achtzehn Metern erkennen.»
Helen MacDonald forscht in Cambridge am Institut für Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften, ist selbst Falknerin. Sie beschreibt, wie die Welt für einen Falken aussieht, wie der Vogel seine immense Geschwindigkeit erreicht und wie er seine Beute schlägt. Der Falke schießt im Sturzflug mit mehr als dreihundert Stundenkilometern auf seine Beute zu, das Opfer stirbt durch die Wucht des Aufpralls. Es gibt einige phänomenale Leitungen, die diesen Vogel wahrscheinlich seinen Kultstatus verliehen haben. Federkleidpflege, Aufzucht der Jungen, die verschiedenen Gattungen und Lebensräume – soweit eine Menge Informationen zum Raubvogel. Bereits im historischen Ägypten verehrte man den Falken als Gott (Horus), ebenso als Gott im Altiranischen, in manchen alten Kulturen gilt er als der Schöpfergott. In der germanischen-nordischen Mythologie kann Freya mit einem Gewand Menschen in Falken verwandeln. Der Mensch richtet die Vögel seit mindestens 6.000 Jahren zur Jagd ab, Falken wurden von Dichtern besungen und zur Spionage eingesetzt, sie dienten als erotische Symbole und für militärische Zwecke. Macdonald beschreibt hauptsächlich Wander- und Wüstenfalken. Zu denen gehört auch der Gerfalke. Interessant, dass diese Vögel seit dem Mittelalter bis heute als «wertvollste diplomatische Geschenke» überreicht werden. Es gibt eine breite Palette der Verbindung zwischen Menschen und Falken. Erwähnt wird auch die Bedrohung der Falken durch menschliche Bejagung, Pestizide und Verlust des Lebensraums, z. B. lässt das Pflanzenschutzmittel DDT die Schalen der Falken-Eier so dünn werden, dass ein brütendes Weibchen sie mit ihrem Gewicht zerdrückt.
«Ich habe schon Falkner jammern hören, die Falknerei habe ihre Karriere ruiniert, ihre Beziehung zerstört und ihnen unvorstellbaren Kummer, Unkosten und Strapazen bereitet – wobei ihnen ein glückseliges Lächeln im Gesicht stand.»
Der erste Satz des Kapitels, stammt von einem Falkner: «Falknerei ist kein Sport, sondern eine Krankheit.» Er behauptet, wenn man erst einmal beginnt, lässt die Falknerei einen nicht mehr los, es wird eine Obsession daraus. Unter den Falknern gibt es eine Menge Fanatiker und derzeit hat die Falknerei weltweit großen Zulauf. Auch hier ist die Technik eingezogen, das Glöckchen am Fuß ist heute durch einen elektronischen Funkempfänger ausgetauscht worden. Es sind Greifvögel, die zu Kriegszeiten feindliche Brieftauben abfingen, heute die Rollfelder und deren Umgebung von Vögeln und Kaninchen freihalten. Das Buch ist mit reichlich Bildmaterial liebenswert aufgemacht worden, und ist so eine Mischung zwischen kulturhistorischer Beschreibung und naturhistorischer Tierbeobachtung, auf hohem Niveau des Fachwissens; die einseitige Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Falke. Allerdings würde ich das Buch auf keinen Fall zum Nature Writing zählen. Mit Leidenschaft erzählt, eine Monographie, die viel vereint und gerade darum Spaß macht zu lesen: Naturgeschichte, Biologie, Religion, Mythen und Legenden, Literatur, Falknerei, Militärgeschichte bis hin zum Weltraumprogramm und natürlich Umweltschutz. Am Ende gibt es eine Zeittafel zur Geschichte der Bedeutung des Falken. Ein literarisch-wissenschaftliches Sachbuch, das sich wunderbar lesen lässt.
Helen Macdonald ist Autorin, Dichterin, Illustratorin und Wissenschaftshistorikerin, forscht am Institut für Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften in Cambridge. Sie hat als professionelle Falknerin gearbeitet und Jagdfalke gezüchtet. Ihr Buch H wie Habicht wurde zum international gefeierten Bestseller, der u. a. mit dem Samuel-Johnson-Preis, dem Prix du Meilleur Livre Etranger und als Costa Book of the Year ausgezeichnet wurde. Sie schreibt regelmäßig für das New York Times Magazine und lebt in Suffolk.
https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/falke-von-helen-macdonald-rezension.html
- Harald Gebhardt
Von Drachen, Yetis und Vampiren
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer kurze und knappe Infos über Wesen wie Vampire, den Yeti oder Wesen aus der Mythologie sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten. Als Überblick über viele Fabelwesen ist dieses Buch sehr geeignet. Historische Quellen, real existierende Tiere, die vielleicht Vorbild einiger mythischer Bestien waren und wissenschaftliche Belege machen das Ganze zu einem interessanten Lesespaß! - Paul Böhre
Greifvögel und Eulen
(3)Aktuelle Rezension von: ElinCorinth„Vor ungefähr vier Jahren bekam ich eine E-Mail mit einem Anhang von einem jungen Illustrator aus Belgien. Ob ich mir vorstellen könnte, etwas von seinem Material in meinem Naturmagazin Roots zu verwenden. Ein Blick auf die Abbildungen genügte, um zu wissen, dass ich da etwas ganz Besonderes vor mir hatte.“
Mit diesen Worten beginnt das Vorwort von Fanny Glazenburg, der Chefredakteurin der niederländischen Naturzeitschrift Roots (Seite 6). Die Begebenheit, welche sie darin schildert, war wohl 2013 gewesen.
In den darauf folgenden Jahren erschien dann tatsächlich in jeder Ausgabe der Roots das Porträt eines Greifvogels oder einer Eule. Die Illustrationen stammten von dem belgischen Grafiker Joris De Raedt, jenem jungen Grafikdesigner, der die E-Mail geschrieben hatte. Die Fachkompetenz steuerte der langjährige Roots-Redakteur und Vogelexperte Paul Böhre bei.
Die entstandene Serie wurde sehr erfolgreich und nach vielen Anfragen, erschien im März 2017 schließlich die niederländische Buchversion „Roofvogels en uilen: van Noordwest-Europa“.Das Buch besticht tatsächlich vor allem durch die Illustrationen von De Raedt, die man ohne Übertreibung als einzigartig bezeichnen kann. Er arbeitet nicht nur mit akkuraten Tierdarstellungen, sondern auch mit Piktogrammen, Karten, schematischen Zeichnungen von Flügeln, Krallen, Federn und Eiern sowie Flugbildern, Größenvergleichen oder anatomischen Einzelheiten.
Die Zeichnungen sind so detailliert und lebensecht, dass man sie auf den ersten Blick für Fotografien halten könnte. Nicht zu Unrecht taucht in manchen Rezensionen zum Buch auch das Wort „Kunstwerk“ auf.
Die interessante und vielseitige Arbeitsweise von Joris De Raedt lässt sich bestens auf seiner Homepage entdecken. Dort stellt er nicht nur Grafiken und Illustrationen vor, sondern auch Filme und Fotografien.Der Belgier arbeitet hautnah an seinen Objekten, recherchiert und fotografiert in der freien Natur und in Archiven von Naturkundemuseen. Bereits dort entstehen aufwendige Skizzen, die er anschließend am Computer digitalisiert und weiter bearbeitet. So macht er sich neben seinem enormen Talent auch die Technik zunutze. Was er dabei erschafft, ist ein unverwechselbarer Stil – sein Markenzeichen.
Es braucht einen zweiten, langen Blick ins Buch, um auch die inhaltlichen Beiträge von Paul Böhre schätzen zu lernen. Auf über 200 Seiten beschreibt der Hobbyornithologe und Vogelführer ausführlich 25 Greifvögel und 11 Eulen, gibt Tipps zur Vogelbeobachtung, zur Anatomie der Vögel und den Gelegen der behandelten Arten.
Was mir sehr gefällt, ist die ehrfürchtige, fast schon liebevolle Art, mit der Böhre die Vögel umschreibt. Er informiert nicht über sie, sondern er erzählt von den Vögeln, ganz lebendig, erfahren und authentisch.
Das Buch ist ein hervorragendes Nachschlagewerk, mit einem Datenblatt zu jeder vorgestellten Art, Erläuterungen zu Vorkommen und Lebensweise sowie Wissenswertem zum Verhalten und der Beobachtung der Tiere. Trotzdem mag es nicht wirklich als reines Lexikon durchgehen, dafür ist es zu verspielt, zu bunt, zu lebendig. Es ist ein Buch für Liebhaber und zum Liebhaben. Ein Buch, dessen Seiten man langsam blättert und zärtlich glattstreicht. Ein Buch, dem man die lange Arbeit und große Hingabe zum Detail auf Schritt und Tritt anmerkt.
Es ist aber auch ein Buch, das es schafft, Sehnsucht zu vermitteln. Es macht Lust einerseits auf die Begegnung mit Greifvögeln und Eulen, und andererseits auf das Forschen selbst, das Sammeln von Informationen, das Suchen und Begreifen von Zusammenhängen. Und auch darum ist es nicht nur ein Buch für interessierte Erwachsene oder passionierte Vogelbeobachter, sondern eben gerade für Kinder und Jugendliche, die ein Stück Natur kennen lernen wollen.
Mehr Infos, Bilder und Zitate zum Buch findet ihr auf meinem Blog unter:
https://treibholzinsel.wordpress.com/2018/09/24/buchtipp-greifvoegel-und-eulen-von-paul-boehre-und-joris-de-raedt/ - 8
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