Bücher mit dem Tag "grenzgänge"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grenzgänge" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- Darius Buechili
Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerChronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung
Eine faszinierende Reise in die Zukunft der Menschheit. Das Buch hat mich zutiefst beeindruckt. Allerdings brauchte ich doch einige Seiten, bis ich mich an den Schreibstil und Anspruch gewöhnt hatte.
Für unsichere Leser sollte gesagt sein, dass es sehr anspruchsvoll ist... Mir gefiel das Buch mehr als gut und gebe gerne 5 Sterne. - Julio Cortázar
Rayuela. Himmel und Hölle
(32)Aktuelle Rezension von: GMACDer Klassiker von Cortazar schlechthin. Ich lese dieses Buch immer wieder gerne. - Berit Anders
Ich heiße Berit und habe eine Borderline-Störung
(20)Aktuelle Rezension von: WildRoseBerit Anders weiß lange nicht, dass sie an einer Borderline-Störung leidet. In ihrem Buch beschreibt sie den langen Weg in ein besseres Leben, wobei ein Therapeut ihr besonders unterstützend zur Seite steht. Doch während ihres Selbstfindungsprozesses muss Berit sich auch mit ihrer schwierigen Vergangenheit auseinandersetzen, denn in ihrer Kindheit und Jugend wurde sie körperlich misshandelt und sexuell missbraucht.
Berit Anders entschied sich für einen Schreibstil, der sich stark von dem anderer Tatsachenberichte unterscheidet: Das Buch wirkt fragmentarisch, manchmal fast zusammenhangslos, doch genau dies spiegelt wieder, wie es in Berits Innerem ausgesehen haben muss, wie verwirrt und verzweifelt sie gewesen sein muss, weil sie immer wieder zu scheitern schien.
Das Buch ist ein sehr persönlicher Bericht, was einerseits zu einer äußerst berührenden Lektüre macht, andererseits aber scheint es für Betroffene selbst genau dadurch nur bedingt geeignet.
Das Buch ist eher für Menschen geeignet, die ein grundsätzliches Interesse an Persönlichkeitsstörungen und Heilungsprozessen haben als für Angehörige oder Borderliner selbst. Dies wurde für mich auch im Nachtrag deutlich, denn der Psychotherapeut Heinz-Peter Röhr, der diesen verfasste, schreibt darin sinngemäß, dass eigentlich immer die Mutter verantwortlich für die Entstehung einer Borderline-Störung ist, was meiner Ansicht nach eine sehr einseitige und sicherlich faktisch falsche Darstellung ist. Allerdings ist hier hervorzuheben, dass das Buch bereits vor einigen Jahren erschien, als man möglicherweise noch so dachte - genauso, wie man früher Müttern die Schuld daran gab, wenn ihre Kinder autistisch waren. - Jürgen Kleindienst
Mauer-Passagen
(3)Aktuelle Rezension von: Jens65Spektakuläre Fluchtversuche kennt jeder, der einmal das Museum am Checkpoint Charlie besucht hat. In diesem Buch gibt es ebenfalls einige atemberaubend spannende Berichte von Menschen, denen die Flucht unter abenteuerlichen Umständen gelang. Der Schwerpunkt des Bandes liegt jedoch beim eher Alltäglichen. Teils mit viel Galgenhumor, teils sachlich verfasste Anekdoten zeigen die vielfältigen Schikanen bei der Ein- und Ausreise, während des Transits und des Aufenthalts hüben und drüben auf. Einen weiteren Themenkreis bilden die Berichte von zurückgebliebenen Familienangehörigen geflohener DDR-Bürger: Wie sie mit dem Verlust der Verwandten und Freunde, vor allem auch eigener Kinder, umgingen, in welch erniedrigender Weise sie von der Stasi verhört und schikaniert wurden, welche vor allem beruflich-sozialen Nachteile es mit sich brachte, einem Republikflüchtigen verbunden zu sein. Hervorheben möchte ich auch die vorzügliche Chronologie zur innerdeutschen Grenze am Anfang des Buchs und die Kurzbiografien der Verfasser der Beiträge am Ende; so erhält man einerseits einen Überblick über die historisch-politischen Hintergründe und kann sich zum anderen ein Bild von den Autoren machen, wozu die persönlichen Fotos in fast jeder Erzählung beitragen. - Heike S Hartmann-Heesch
Der Rattenfänger und andere Grenzgänge
(1)Aktuelle Rezension von: FlorianTietgenBücher wie diese sind eindeutig Geschmacksache. Fast alle Geschichten sind in der ersten Person aus einem lyrischen Ich heraus an ein lyrisches Du geschrieben, man fühlt sich beim Lesen schnell als Voyeur, der das Briefgeheimnis verletzt und etwas erfährt, das nicht für ihn bestimmt ist. Es ist lyrische Prosa, die die Autorin uns hier anrichtet, das tut sie in sprachlich gelungener und eindringlicher Form. So hallen die Geschichten nach.