Bücher mit dem Tag "grenzwissenschaft"
25 Bücher
- Armando Pavese
Handbuch der Parapsychologie
(16)Aktuelle Rezension von: deidreeDer Autor Armando Pavese möchte als gläubiger Christ und Wissenschaftler gesehen werden. Insofern kann er mit verschiedenen Ansätzen nichts anfangen. Aber das sagt er auch selbst schon in der Einleitung. „…. Der Glaube benötigt keine überwältigenden Beweise, zum Beispiel in Form von Stimmen Verstorbener, mehr oder weniger wunderbarer Heilungen, von Prophezeiungen oder spiritistischen Sitzungen. Wer also dieses Buch gekauft hat, um darin Beweise für das geistige Überleben von Verstorbenen – oder schlimmer noch: für die Existenz Gottes – zu finden, wird nicht zufrieden sein. ….“
Allerdings ist es für mich auch auf keinen Fall ein rein wissenschaftliches Werk.
Geschrieben wurde das „Handbuch der Parapsychologie“ in einer verständlichen Sprache. Ich als Laie konnte der Vorstellung des Autors sehr gut folgen. Immer wieder findet man Skizzen und Fußnoten, die erklärend wirken.
Der Kapitelaufbau ist überschaubar eingeteilt, von Erklärung, Definition, Interpretation, Geschichte, geht es über Theorie der Versuchsgestaltung bis hin zu den Experimenten und einem eigenen Thema für Radiästhesie (pendeln) und Rhabdomantie (Ruten gehen).
Am Ende des Buches findet der Leser neben dem Literaturverzeichnis auch ein Glossar der Fachbegriffe. Auch wenn die Begriffe im Text selbst gut erklärt werden, kann an hier sehr schnell ein Wort nachlesen.
Da das Buch bereits 1992 erschienen ist, mag es vielleicht nicht ganz am aktuellen Stand sein. Doch das soll den Spaß am Lesen nicht beeinflussen. Genau das macht für mich aber den Punkteabzug. Es ist leicht aus Spaß zu lesen, aber hat mir nicht wirklich aufschlussreiches mitteilen können, auch wenn ich das Alter mit einrechne.
- Sandro Veronesi
XY
(43)Aktuelle Rezension von: LiMa1405Zum Inhalt des Buches:
"Elf Leichen werden in einem verschneiten Bergdorf gefunden. Ein Pfarrer und eine Psychiaterin versuchen, dem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Mitreißend spürt Sandro Veronesi den Grundfragen von Schuld und Sühne, Gut und Böse, Vernunft und Glauben nach.Im verschneiten Wald nahe des Bergdorfs San Giuda werden die Leichen von elf Touristen gefunden. Die Autopsie der Leichen offenbart etwas Unfassbares: elf Leichen, elf Todesursachen. Mord und Selbstmord, Krebs und Herzinfarkt. Ein opfer scheint dem Biss eines Haifisches erlegen zu sein. Nichts passt zusammen. Während die Behörden die unerklärlichen Details der Tragödie vertuschen, versuchen der Priester Don Ermete und die Psychologin Giovanna, das Rätsel zu lösen. Ihre Ermittlungen führen den Leser auf eine philosophische Reise in die Grenzgebiete unseres Verstandes."
Bewertung:
Hoch gelobt als packend von der ersten Seite an, "wie ein reißender Strom", war ich sehr neugierig auf dieses Buch und habe mich sehr gefreut, als ich es nach langem Warten endlich lesen konnte. Doch schnell war ich ernüchtert: obwohl ich sehr gerne und viele Thriller und Krimis lese, enttäuschte mich dieses Buch auf ganzer Linie! Sehr langatmig und dadurch relativ langsam gewinnt das Buch an Fahrt, konnte mich jedoch nicht wirklich fesseln... Nachdem ich mich durch etwas mehr als die Hälfte des Buches hindurchgequält hatte, habe ich nun abgebrochen... Vielleicht werde ich diese Buch irgendwann nochmal in die Hand nehmen, aber momentan sieht es nicht so aus, als würde ich "XY" zu Ende lesen. Schade um die Zeit :( - Heribert Illig
Das erfundene Mittelalter
(13)Aktuelle Rezension von: Jens65Der Ansatz für Heribert Illigs Buch ist an sich schon faszinierend: Ausgehend von Ungereimtheiten im Zuge der Gregorianischen Kalenderreform entwickelt der Autor seine These vom erfundenen Mittelalter. Nachdem diese Schlußfolgerung bereits einleitend feststeht, versucht Illig im Folgenden mittels akribisch anmutender Detektivarbeit Beweise beizubringen. Allerdings überzeugen diese nur teilweise, oft wirken die Ausführungen zu spitzfindig und aus ihrem Kontext gerissen. Dazu trägt leider auch Illigs nicht immer sachlicher Stil bei, der oft einen polemischen Unterton annimmt. Als interessierter Laie hat man es außerdem schwer, den oft sehr detaillierten Einzelindizien zu folgen. Nichtsdestotrotz ist Illigs Buch stellenweise kurzweilig zu lesen, auch wenn es mehr verspricht, als es schließlich halten kann. - Hermann Lühr
Verschollene Welten
(4)Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpiniMerkwürdige Funde, die niemand wirklich erklären oder zuordnen kann gibt es ja immer wieder.
Beim Lesen des Buches vergisst man immer wieder, dass nur ein Teil der Geschichte "real" ist und der andere eben reine Fiktion.
Die Charaktere sind interessant und die Handlung durchgängig logisch und nachvollziehbar. Eine wirklich tolle Lektüre, die ich jedem empfehlen kann, der Spaß an Büchern hat, die dicht an der Realität gehalten sind. - Matthias Töpfer
Der Spinswitcher: In der nahen Zukunft einer parallelen Wirklichkeit
(2)Aktuelle Rezension von: mToepferDer Autor lädt Sie herzlich ein, den Roman zu erkunden zu bewerten und Rezensionen zu schreiben. - Nadine Schneider
Geheimnisvolle Flugobjekte: UFOs, USOs und andere fliegende Rätsel (Bibliothek der Rätsel 1)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Carl Denning
Prähuman - Folge 01: Das Geheimnis der Hyperzivilisation
(2)Noch keine Rezension vorhanden