Bücher mit dem Tag "griechenland"
1.033 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.473)Aktuelle Rezension von: Joesy82Wundervolles Buch
Gelesen als Jugendliche und Erwachsene
Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch
Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.
Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.198)Aktuelle Rezension von: Francesca_MIch liebe Fantasy und habe aber erst nach meiner Schulzeit angefangen Bücher zu lesen. Deshalb wollte ich mit den Jugend-Klassikern anfangen. Ich bin positiv überrascht ich konnte eintauchen in die Welt, trotz das ich eher High Fantasy mag . Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches weiter, man entdeckt viele verschiedene Orte und ich hatte oft momente wo ich geschockt war was Percy und seine Freunde erleben. Also ich konnte richtig mitfiebern. Es hat mir echt gefallen und habe direkt mit dem zweiten Band gestartet.
Ich fand es war ein einfacher schreibstil aber selbst als Erwachsener hat es sehr Spaß gemacht es zu lesen.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.624)Aktuelle Rezension von: Vanessa_0201Corona hat mir wieder einen Schubs in Richtung - LIES BÜCHER gegeben, da bin ich auf diese Reihe gestoßen..
Was soll ich sagen.. Wer hier nicht mit Helen und Lucas mitfiebert, weiß ich auch nicht weiter
Mir hat es stellenweise das Herz gebrochen, welche Schicksalschläge die beiden erleiden müssen
Hach, ich glaub ich lese es jetzt nochmal! :-D
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.689)Aktuelle Rezension von: LeonieWehrheim"Frostkuss" ist der erste Band der "Mythos Academy"-Reihe von Jennifer Estep und entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Mythologie, Magie und Intrigen.
Die Geschichte dreht sich um Gwen Frost, eine 17-jährige Schülerin an der Mythos Academy, einer Schule für junge Menschen mit besonderen magischen Fähigkeiten, die von verschiedenen mythologischen Figuren abstammen. Gwen ist eine Gypsy, eine Art Seherin, die die Vergangenheit von Gegenständen durch Berührung lesen kann. Obwohl sie über eine mächtige Gabe verfügt, fühlt sich Gwen oft isoliert und anders als ihre Mitschüler.
Als eines Tages ein Mord an der Schule geschieht und Gwens Mitbewohnerin ermordet wird, gerät sie ungewollt in die Ermittlungen hinein. Sie entdeckt, dass dunkle Mächte am Werk sind und dass sie selbst möglicherweise das nächste Opfer sein könnte. Gemeinsam mit ihren Freunden, darunter der geheimnisvolle Spartaner Logan Quinn, beginnt Gwen, die Wahrheit hinter dem Mord und den dunklen Machenschaften an der Mythos Academy aufzudecken.
Während ihrer Untersuchungen stößt Gwen auf gefährliche Geheimnisse und Intrigen, die weit über die Grenzen der Akademie hinausreichen. Sie muss sich ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten stellen und lernen, ihre Kräfte zu beherrschen, um sich selbst und ihre Freunde zu schützen.
Die Handlung von "Frostkuss" ist voller Spannung, Action und unerwarteter Wendungen. Jennifer Estep entführt die Leser in eine lebendige Welt voller Magie und Mythologie, die faszinierend und gleichzeitig bedrohlich ist. Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, und die Dynamik zwischen ihnen trägt maßgeblich zur Spannung der Geschichte bei.
Darüber hinaus behandelt das Buch Themen wie Freundschaft, Selbstfindung und den Kampf zwischen Gut und Böse auf eine einfühlsame und ansprechende Weise. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über Mut und über die Kraft, für das einzustehen, an das man glaubt.
Insgesamt ist "Frostkuss" ein mitreißender erster Band einer fesselnden Buchreihe, der Fantasy-Liebhaber jeden Alters begeistern wird.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.696)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinEmma und Dexter lernen sich am 15. Juli 1988 in Edinburgh kennen, als sie beide ihren Uni-Abschluss feiern. Sie verbringen die Nacht mit einander, in der nichts und doch alles passiert. Sie gehen platonisch auseinander und über die Jahre unterschiedliche Wege, denn während Emma aus einfachen Verhältnissen stammt, politisch interessiert ist und ihre Unsicherheit durch Selbstironie zu verbergen versucht, ist Dexter ein Sohn reicher Eltern, sehr von sich überzeugt und hat kein anderes Ziel, als berühmt zu werden.
Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten und Einstellungen werden sie zu besten Freunden, sehen sich regelmäßig am 15. Juli, können die eine Nacht nicht vergessen und auch nicht ausblenden, dass da noch mehr zwischen ihnen beiden ist.
"Zwei an einem Tag" ist eine außergewöhnliche Friends-to-Lovers-Geschichte, die sich über 20 Jahre erstreckt. Es ist ein Roman über die Liebe und das Erwachsenwerden, denn Emma und Dexter erleben Höhen und Tiefen, zusammen und getrennt von einander, reifen, haben unterschiedliche Beziehungen, ergreifen diverse Berufe, lachen und streiten miteinander, lieben und hassen sich und kehren immer wieder zu einander zurück.
Die Geschichte ist lebendig und humorvoll geschrieben. Sie ist abwechslungsreich, mal aus der Perspektive von Emma, mal von Dexter erzählt, die ganz unterschiedliche Leben führen. Geschildert wird immer der 15. Juli, den die beiden in der Regel gemeinsam verbringen oder zumindest an einander denken, Briefe schreiben oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Auch wenn man nur einen Tag pro Jahr miterlebt, erfährt man in ihren Erzählungen und Erinnerungen, was sich in der Zwischenzeit ereignet hat, so dass die Geschichte nicht nur aus einzelnen Bruchstücken besteht.
Die Charaktere entwickeln sich glaubwürdig weiter und sind mehr als die Stereotype eines klugen, aber langweiligen Bücherwurms und eines charmantem, aber oberflächlichen Hedonisten.
Der zugleich geistreiche und warmherzige Roman ist kreativ konstruiert, mit witzigen Dialogen, intensiv gezeichneten, individuellen Charakteren, eine Geschichte, die mitreißt und berührt. Während man die unterschiedlichen Leben der beiden verfolgt und durchweg die Liebe zwischen ihnen spürt, gibt man die Hoffnung nicht auf, dass die beiden zueinander finden werden.
Am Ende ist die (Liebes-)geschichte tragisch und bittersüß, gepflastert mit verpassten Chancen, aber auch mit einer großen Einsicht, wie das Leben sein kann, das sich nicht planbar entwickelt und einer Sehnsucht, den Partner an seiner Seite zu finden, der Erfolg und Misserfolg teilt und die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens gemeinsam durchstehen lässt. Der ungewöhnliche Aufbau - mit dem Anfang am Ende - versöhnt mit der Tragik der Geschichte und sorgt für die Romantik, die über weite Teile nur zwischen den Zeilen zu lesen war. - Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.102)Aktuelle Rezension von: ButtaEs geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.
Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.
- Lucinda Riley
Die Sturmschwester
(840)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „die Sturmschwester“ ist der zweite Teil der Sieben Schwestern Reihe und es geht um Ally, die zweitälteste Tochter von Pa Salt. Wie auch schon im ersten Teil startet die Geschichte mit dem Tod von Pa Salt und den Hinweisen zu Allys Herkunft, die ihr Adoptivvater ihr hinterlassen hat. Damit beginnt für Ally eine spannende und emotionale Reise durch ihre Familiengeschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, sehr emotional und absolut mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch diese Geschichte spielt wieder auf mehreren Zeitebenen. Zum einen begleitet man Ally in der Gegenwart bei der Recherche nach ihrer Herkunft und zum anderen erlebt man ihre Familiengeschichte in der Vergangenheit aus der Sicht von Anna. Dabei befindet man sich in Norwegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sowohl den Erzählstrang aus der Gegenwart als auch den aus der Vergangenheit mochte ich sehr gerne, habe mit beiden Frauen mitgefiebert und sie sehr gerne durch positive, als auch durch negative Ereignisse begleitet.
Ally mochte ich im Buch sehr gerne, sie ist eine sympathische und starke Frau, die in dem Buch nicht nur den Tod ihres Vaters verarbeitet, sondern noch einen weiteren Schicksalsschlag überwinden muss. Ihre große Leidenschaft ist das Segeln, aber auch der Musik ist sie sehr zugetan, was in der Vergangenheit ihrer Familie begründet liegt. Im Erzählstrang der Vergangenheit geht es vordergründig um Anna Landvik, ein junges Bauernmädchen mit einer wunderschönen Gesangsstimme. Sie mochte ich ebenfalls sehr gerne. Anfangs wirkte sie noch eher naiv, im Laufe der Handlung konnte man aber erleben, wie sie zu einer selbstbewussten Frau und erfolgreichen Sängerin wurde, auch wenn ihr Weg bis dahin alles andere als einfach war.
Alles in allem hat mir der zweite Teil der sieben Schwestern Reihe sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr emotional, mitreißend und hat mich zu Tränen gerührt. Die geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr spannend, da man durch Anna die Musikgeschichte Norwegens miterleben konnte, mit der ich mich vorher nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Ich vergebe diesem Buch daher volle fünf Sterne und freue mich schon auf die nächste der sieben Schwestern.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.772)Aktuelle Rezension von: diepersephoneDas Buch hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Manchmal ist es ja so dass bei Reihen irgendwann die Luft raus ist aber die Autorin hat es tatsächlich geschafft mich von der ersten Seite zu fesseln und auch wenn der zweite Band mein Lieblingsband bleibt, finde ich das Ende dieser Reihe wirklich sehr gelungen. Keine Längen und immernoch sehr überzeugende Charaktere! Ich mochte sie alle.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.680)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisKlappentext:
Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt - und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!
Meinung:
Obwohl mir der erste Band besser gefallen hat, als der zweite, bin ich trotzdem nicht so ganz überzeugt. Auch hier im dritten Band gefällt mir der lockere und leichte Schreibstil (perfekt zum abends abschalten und runterkommen) und die Einflechtung der griechischen Mythologie. Aber die Freude an der Geschichte haben mir diesmal die Charaktere genommen. Sie sind in Scharen aus dem Boden gesprossen – waren kurz da, dann wieder weg, stellten sich dauernd quer, usw. Kurzum, es war zu viel des Guten. Aber am schlimmsten waren die größtenteils zickigen und überheblichen Jägerinnen, denn die waren manchmal echt nervtötend.
Das Buch hatte seine Längen, da sehr viel passiert, was die Geschichte nicht wirklich voranbringt und zum Teil vorhersehbar war. Sehr interessant fand ich jedoch, dass nun Kinder eines weiteren Gottes aufgetaucht sind und wie das Lotuscasino da ebenfalls die Finger im Spiel hatte.
Mal schauen, wie es weitergeht.
Fazit:
Für mich ist Percy Jackson eine Reihe, die gemischte Gefühle in mir hervorruft – einerseits fesselt es mich nicht wirklich und andererseits möchte ich doch wissen, wie das ganze weitergeht und was die Freunde noch so erleben.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.949)Aktuelle Rezension von: Francesca_MEin neuer Charakter wird in die Geschichte eingefügt welche den Hauptprotagonisten Percy zum Denken anregt.
Im Laufe des Buches wird hierbei Diskriminierung und Neid thematisiert und am Ende kann man eine gelungene Charakterentwicklung erkennen.
Das Ende gibt eine große Spannungskurve welche Lust auf den 3. Teil macht.
Wieder ein einfacher Schreibstil welcher aber auch erwachsenen Spaß macht.
- Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(488)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Ich liebe generell Neuerzählungen und griechische Mythologie mag ich ebenso. Perfekte Kombination. Noch dazu soll es heiss zur Sache gehen und das Cover hat mich richtig gefesselt, weil es düster rüberkommt. Hab daher nicht lange überlegt und mir die komplette Reihe zugelegt. Ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Denn über Hades und Persephone habe ich bisher noch nichts gelesen.
Zu Beginn lernen wir die Welt und Persephone kennen. Ein unschuldiges Mädchen ohne Kräfte, die sich in der Welt der Sterblichen wohl fühlt. Sie will Journalistin werden und arbeitet hart ihren Traum zu erfüllen. Dennoch ist da ihre Mutter Demeter, die sie krankhaft kontrolliert und sie nicht leben lassen will. Ich frage mich wirklich, wie eine Mutter ihrem Kind so etwas antun kann. Dass sie sie beschützen will ist keine Frage, aber jemanden einzusperren ist kein Beschützen, sondern purer Egoismus. Ich mochte sie daher überhaupt nicht. Aber Persephone versuchte stets das Beste aus der Situation zu machen. Auch wenn sie unschuldig wirkt, hat sie dennoch etwas im Kopf und fängt tatsächlich an zu rebellieren. So landete sie im Club und trifft auf Hades, ohne es zu wissen. Und verlor eine Wette ohne es zu wissen. So fängt die Geschichte an, indem sie quasi gezwungen wird Hades und sein Reich kennenzulernen. Ihre Mutter hatte ihr jahrelang nur schlechtes über Hades erzählt und diesen Gedanken hat sie so ziemlich bis zum Ende daran festgehalten. Eigentlich weiss sie es besser und dennoch wollte sie nicht seinen Taten glauben schenken. Zuerst hab ich seine Forderung nicht verstanden und dachte auch zuerst, er sei ein egoistischer Idiot wie die anderen Götter. Doch alles ist nur Fassade. Persephone wollte unbedingt die Wette gewinnen, um endlich wieder "frei" zu sein. Doch nach und nach merkte sie, dass Hades doch nicht so ist, wie sie es aus den Geschichten kennt. Dieser Mann ist nicht nur sündhaft und verführerisch, er hat weitaus mehr zu bieten. Das sollten sich die anderen Gottheiten zu Herzen nehmen, nur leider sind die meisten nun mal rachsüchtig und egoistisch. Mir gefiel es sehr, wie die beiden immer näher kamen und Persephone beginnt Hades und seine Welt zu lieben. Der Spice liess nicht lange auf sich warten und es geht sehr heiss daher. Ihre Anziehung ist von Anfang an spürbar, obwohl sie nicht immer der gleichen Meinung sind. Mich hat auch noch genervt, wie stark Persephone eifersüchtig ist. Bis zu einem gewissen Grad ist es ja in Ordnung, aber sie übertrieb schon von Anfang an damit. Liegt aber auch vielleicht daran, dass das alles für sie neu ist und diese Gefühle gar nicht bisher kannte. Mit der Zeit verstand ich dann, warum Hades gerade dies von Persephone einforderte. Er geht die Wetten mit den Menschen aus ganz anderen Gründen ein, nicht nur um ihnen zu schaden. Auch bei ihr war das der Fall und er hatte tatsächlich Recht behalten, als sie es auch endlich kapiert hat. Hades ist nicht nur ein Charmeur und Täuscher, er hat durchaus einen weichen Kern und auf seine Art und Weise Mitgefühl. Mittlerweile bin ich sehr angetan von ihm.
Seine Unterwelt hat mir sehr gefallen, auch was dort unten alles passiert und wie er mit den Seelen umgeht. Es hat ich doch zum Nachdenken gebracht, wie er an die Sache rangeht und sich von allen anderen Gottheiten unterscheidet. Die Nebencharaktere mochte ich auch alle, obwohl ich einige in der Tartharos schmeissen wollte. Die Message an sich gefiel mir sehr, weil sie tiefgründig ist. Die Charaktere aber könnten noch etwas Tiefe vertragen. Denn wir bekamen nur oberflächlich einen Einblick in ihre Wesen. Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Bänden noch ändern wird.
Eine interessante Neuinterpretation in der heutigen Zeit, viel Spice und haufenweise Klischees. Ich empfehle daher sich auf die Geschichte einzulassen ohne gross darüber nachzudenken. So wird man meiner Meinung nach gut unterhalten und wird Spass daran haben. Wer weder Spice noch Klischees mag, wird wahrscheinlich eher enttäuscht sein.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.431)Aktuelle Rezension von: MarcelineEs fängt direkt mal spannungsgeladen an.
In diesem Buch trifft man auf viele bekannte Gesichter der vorherigen Büchern und Percy’s letzte Vorbereitungen für den Kampf stehen an.
Er trifft auf Freunde und Feinde, gerät in eine Falle, muss eine große Herausforderung bestehen und auf sein Herz hören.
Wie auch schon bei den vorherigen Büchern sind die einzelnen Abschnitte sehr kurzweilig und schnell zu lösen (diese Aufgaben haben meist ja schon andere Heroen gemeistert). Glaubt man aber Percy’s Erzählungen sind das die schwierigsten Herausforderungen, die er je meistern musste.Und trotzdem war es bis zum Ende spannend und auch der Schluss löst sich gut auf.
Eine schön leichte Buchreihe, die trz Spaß macht zu lesen.
- Madeline Miller
The Song of Achilles: Madeline Miller
(126)Aktuelle Rezension von: Buttawow. Ich bin gerade ein bisschen in so ner Mythologie Phase. Ich kenne mich nicht groß´damit aus, lese es aber gerne und ich fand es cool manche Namen wiederzuerkennen nachdem sie mir in der Göttlich Reihe begegnet sind.
Aber nun zum buch. Mir hat es wirklich gut gefallen. Die ganze Kindheit der beiden, wie sie zusammen aufgewachsen sind und der ganze Part mit Chiron war echt cool.
Das einzige was mich etwas gestört hat war dass die Ferse nicht die Todesursache war (dafür sein Herz..) und die unnötige Sexszene von Patroclus und Achilles Frau. Die hat null zum Plott beigetragen ...
Mir hat Achilels Mutter gut gefallen und die ganze Schlacht war echt spannend. Das ende hat mich emotional zerstört
Diese tiefe Liebe über den Tod hinaus...fav trope
10/10 would recommend
- Madeline Miller
Ich bin Circe
(352)Aktuelle Rezension von: GoldloeckchenDas Buch handelt von der Halbgöttin Circe, die bereits nach Geburt kein einfaches Leben hatte. Sie wurde sowohl von ihren Eltern als auch von ihren Schwestern als minderwertig behandelt. Ihr ganzes Leben hat sie damit zu tun, herauszufinden wer sie ist und was ihre Bestimmung ist. Als sie sich zu sehr den Menschen nähert wird sie auf eine einsame Insel verbannt. Dort beginnt sie ihr neues Leben und kann sich wahrlich entfalten.
Auch wenn ich bisher kaum Berührungspunkte mit der griechischen Mythologie hatte, hat mich das Buch gefesselt. Ich finde den Schreibstil so schön. Es wird aus der Sicht von Circe geschrieben und ich konnte mich schnell in ihre Gefühle hinein versetzen, auch wenn ich nicht immer ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte. Circe habe ich als eine sehr willensstarke Frau kennengelernt, die auch wenn sie selber keine Liebe von ihren Eltern erfahren hat, sehr wohl viel Wärme, Güte und Liebe geben kann. Besonders amüsant empfand ich ihre Sicht auf Menschen und Göttern. Dabei zieht sie auch gerne über die Götter her und nimmt sie trotz ihrer Mächte nicht so ernst.
Ich kann verstehen, dass es manchen etwas langatmig vorkam. Ich hatte mich jedoch an keiner Stelle gelangweilt gefühlt und für mich ist es trotzdem eine Runde Geschichte bzw. Handlung. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, auch an die, die bisher mit der griechischen Mythologie noch keine Berührungspunkte hatten.
- Donna Tartt
Die geheime Geschichte
(569)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnRichard Papen wächst in einfachen Verhältnissen auf und erhält die Möglichkeit, durch ein Stipendium das College zu besuchen. Dort wird er von der Welt der privilegierten Studenten fasziniert. Besonders beeindruckt ihn eine Gruppe junger Leute, mit denen er Griechisch lernt und ausgelassen feiert. Doch schon bald merkt er, dass hinter der scheinbaren Freundschaft seiner neuen Bekannten Spannungen und ein düsteres Geheimnis lauern. Dieses Geheimnis zieht ihn nach und nach in einen dunklen und mörderischen Strudel.
Donna Tartts „Die geheime Geschichte“ ist angekündigt als literarisches Meisterwerk, das die Leser:innen in eine faszinierende und düstere Welt voller Geheimnisse und moralischer Abgründe entführt und genau so ging es mir auch.
Die Charaktere sind unglaublich vielschichtig und komplex gestaltet, was es dem:der Leser:in ermöglicht, sich tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelten hineinzuversetzen. Tartt nimmt sich viel Zeit, um die Hintergründe und Motive ihrer Figuren zu durchleuchten, was zu einer intensiven und atmosphärischen Erzählung führt. Was ich stellenweise als langwierig empfand, war nötig, um die facettenreiche Vielschichtigkeit der einzelnen Charaktere darzulegen und kommende Handlungen besser verstehen zu können.
Der langsame Aufbau der Handlung ist sowohl ein Segen als auch ein Fluch. Einerseits ermöglicht er es dem:der Leser:in, die Charaktere und ihre Beweggründe besser zu verstehen, andererseits führen die ausführlichen Beschreibungen und die detaillierte Entwicklung der Geschichte zu einigen Längen und langwierigen Passagen. Ich war konstant in einem Zwiespalt mit mir selbst, weil es zeitweise mein Lesevergnügen einfach schmälerte.
Dennoch gelingt es Tartt, die Spannung immer wieder einzuweben, die immer wieder überrascht und schockiert. Die Wendungen und Enthüllungen in der Handlung sorgen für unerwartete Momente und hielten mein Interesse bis zum Ende aufrecht.
Insgesamt ist „Die geheime Geschichte“ ein beeindruckendes Werk, das nicht nur durch seine fesselnde Handlung und die starken Charaktere besticht, sondern auch zum Nachdenken über moralische Fragen und die Abgründe der menschlichen Psyche anregt. Trotz einiger Längen bietet das Buch eine mitreißende und packende Lektüre, die lange nachhallt und zum Diskutieren und Interpretieren einlädt.
- Max Frisch
Homo faber
(3.269)Aktuelle Rezension von: SM1Der Roman "Homo Faber" erzählt die Geschichte von Walter Faber, einem Ingenieur, der stets rational denkt und handelt. Auf einer Flugreise muss er in einer Wüste notlanden, anschließend reist er durch den Urwald und wieder zurück New York. Auf einer Schiffsreise über den Atlantik macht er eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert und Erinnerungen an seine Vergangenheit zurückbringt.
Ein sehr lesenswerter Klassiker der Weltliteratur.
- Rick Riordan
Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
(794)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieNachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.
Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so packen, wie sein Vorgänger „Percy Jackson“.
Einer der Gründe waren die verschiedenen Perspektiven, der drei Charaktere, die wir lesen können. Dazu kommt, dass es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und dann bin ich auch mit den Figuren nicht ganz warm geworden.
Durch diese geänderte Perspektive und dem ständigen Wechsel kam der typische Witz des Autoren nicht zur Geltung.
Die drei neuesten Charaktere Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez sind drei neue Figuren, die wir hier kennen lernen.
Jason wirkt wie eine Ersatzfigur für Percy. Doch er ist ein sehr ernster Charakter und dazu kam die ständige Wiederholung, dass er seine Erinnerungen verloren hat. Ich weiß nicht, wie oft es betont wurde, aber nach fast 200 Seiten wurde es langweilig. Da hat jeder noch so unaufmerksame Leser es begriffen.
Leo lockerte zwar die Szenen auf, wirkte für mich aber wie eine Randfigur. Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter sehr abgeschwächt war, obwohl er viel bei der Reise beigetragen hatte.
Piper wirkt wie ein Annabelle Ersatz und vor allem nervte mich bei ihr, dass sie sehr aufmerksamkeitsbedürftig war und immer wieder wurde betont, dass sie ja alle verraten würde.
Ja, ich hab das auch kapiert und drehte sich in jedem ihrer Kapitel um nichts anderes, wo ich dachte: Boarh Mädel, reiß den Mund auf und kommuniziere mit den beiden, wenn es deine Freunde sind!
Das zog sich bei Piper die ganze Zeit bis kurz vor dem Ende hin.
Die Handlung selbst folgt den typischen Mustern. Eine Aufgabe steht bevor, die Helden müssen sie in einem gewissen Zeitraum erledigen und begegnen dabei den unterschiedlichsten mystischen Figuren.
Eine weitere Änderung ist, dass wir hier sehr viel mit dem römischen Konzept Bekanntschaft machen und auch ein wenig die Unterschiede zu den Göttereigenschaften kennen lernen. Ich mag es, dass Riordan in seinen Recherchen sehr gut ist und man dabei auch noch etwas lernen kann.
Er schafft es Moderne mit Mythologie zu verbinden.
Das Ende des Buches war für mich etwas to much. Es gab zwei große Showdowns und es fühlte sich merkwürdig an den ersten Kampf am Ende zu lesen und dann sollte es noch mal Fahrt aufnehmen für den nächsten Kampf.
Das fühlte sich nach zu viel des Guten an.
Der Titel des Buches ist auch etwas irreführend. Es deutete Percys Verschwinden an, was jedoch nur eine Nebenhandlung blieb und nur am Anfang und am Ende Erwähnung fand. Wobei man es auch auf Jason beziehen könnte, der aus seinem Camp verschwunden ist.
Die Fortsetzung ist etwas schwächer und ich hoffe, dass der zweite Band mehr dazu beitragen wird die Geschichte zu mögen und andere Charaktere auftauchen werden, die etwas mehr Sympathie haben.
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.013)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Jack ist Nikkis große Liebe. Eine Liebe, die sie durch die Finsternis der Unterwelt getragen hat. Endlich, nach hundert Jahren der Sehnsucht, kehrt Nikki zurück. Doch ihr bleibt nur ein halbes Jahr. Ihre Freunde und ihr Vater glauben, dass sie damals einfach abgehauen ist, doch in Wirklichkeit hat sie der Rockmusiker Cole mit in die Unterwelt genommen. Cole ist ein Unsterblicher, der sich von den Gefühlen der Menschen ernährt. Er bedrängt sie, mit ihm gemeinsam in der Unterwelt zu herrschen. Doch Jack, der Nikki niemals wieder verlieren möchte, riskiert alles für sie. (Quelle: Amazon)Anfang
Ich stellte mir gerade sein Gesicht vor - ein Junge mit weich fallendem Haar und braunen Augen -, als die Nährung endete.
Zuerst wusste ich nicht, was passiert war. Ich wusste weder, wo ich mich befand, noch, warum es so dunkel war.Meine MeinungBei der Ewiglich-Trilogie handelt es sich um eine Teenager-Liebesgeschichte/Dreiecksbeziehung, die sehr stark an der griechischen Mythologie angelehnt ist, sich Teilen derer bedient und mittels künstlerischer Freiheit auch hier und da etwas anpasst.
Positiv
Zunächst muss ich sagen, dass mich die Geschichte total in ihren Bann gezogen hat. Aktuell bin ich an Band 2 und auch hier ist es wieder so ♥
Prinzipiell könnte man sagen, dass es eben eine Teenager-Liebes-Dreiecksgeschichte ist, die es natürlich zu Hunderten, wenn nicht gar Tausenden gibt. Aber die Idee mit der griechischen Mythologie war 2012 relativ neu - mittlerweile wird das aktuell ja auch immer wieder genutzt - und das Worldbuilding des Ewigseits (quasi der Unterwelt, dem Leben nach dem Tod) ist wirklich toll.
Auch wenn relativ schnell klar ist, dass es sich bei Jack um Nikkis große Liebe handelt und Cole eher der "böse" Part ist, der sich dazwischendrängt, habe ich eine Schwäche für ihn ♥ Er ist nicht so eigennützig wie man vermuten könnte und nicht nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht. Auch wenn Nikki ihm immer wieder vorwirft, dass er keine (wahren) Gefühle empfinden könnte, glaube ich das nicht.
Als ich mich umdrehte, war sein Gesicht ganz nah. "Was? Was willst du?"
"Dich, Nik." Cole holte ein paarmal tief Luft. "Ich will dich. Egal, ob wir den Thron erobern oder nicht. Ich will dich in meinem Leben, und das ist nur möglich, wenn du so wirst wie ich. Wir haben uns mal ein Herz geteilt, Nik." Er legte mir seine Hand aufs Herz. "Dein Herz ist jetzt in mir."
"Nicht mein Herz", sagte ich. "Bloß ein Teil meiner Gefühle."
"Das ist das Gleiche. Es gehört mir. Und deshalb gehöre ich dir." (Seite 290)Nachdem Nikki mit Cole gegangen war (aufgrund der massiven Spoiler verzichte ich darauf zu sagen warum, wohin genau und was da im Einzelnen passiert ist), nisstete sich ein Schatten in ihrem Inneren ein um sie in die Tunnel ziehen zu können. Dieser Umstand gestaltet alles Weitere sehr schwierig und trägt Schuld daran, dass die Geschichte so weitergeht, wie sie es tut. Ich würde so gerne viel mehr dazu sagen, aber ich würde damit viel zu viel verraten. Es lohnt sich das Buch zu lesen und es selbst herauszufinden!
Negativ
Glücklicherweise habe ich keinen negativen Punkt, den ich euch hier berichten könnte.
Was man möglicherweise als negativ ansehen könnte, ist der Cliffhanger am Ende der Geschichte, doch da ich die gesamte Trilogie im Regal stehen habe, war das für mich jetzt nicht so dramatisch. Solltest du beim Lesen dieses Teils also feststellen, dass dir die Geschichte gefällt und du sie weiterverfolgen möchtest, besorge dir den nächsten Band am besten, bevor dieser endet.
FazitEin Buch, das mich begeistert und fasziniert hat. Ich bin froh, dass es sich dabei um eine Trilogie handelt und ich Nikki, Jack und Cole nicht bereits nach 380 Seiten gehen lassen muss ♥
Wer Dreiecksbeziehungen und die griechische Mythologie mag, ist hier genau richtig! - Khaled Hosseini
Traumsammler
(512)Aktuelle Rezension von: bookmeetscoffee
Der Traumsammler ist das dritte Werk von Khaled Hosseini und erzählt die bewegende Geschichte zweier Geschwister, welche aus einem kleinen Dorf in Afghanistan stammen.
👨👧👦Nach „Drachenläufer“ und „Tausend strahlende Sonnen“ nimmt der Autor uns in „Der Traumsammler“ auf eine weitere Familiengeschichte aus Afghanistan mit. Ein weiterer Roman, der nicht bahnbrechender, gefühlsvoller und tief bewegender sein kann. Hosseini-Anhänger sind sogar der Meinung, dass diese Publikation sein bis jetzt bestes Werk sei.
👫Die Trennung zweier Geschwister ist der Beginn und die Grundlage dieser Erzählung. In Form eines Episodenreigens wird der Leser von einer Geschichte in die nächste eingetaucht und wieder herausgeholt. Es ist vergleichbar mit einem Puzzle-Spiel. Zu Beginn wirkt es chaotisch, da man viele einzelne Teile vor sich liegen hat. Nach und nach ergibt alles einen Sinn, da die Einzelstücke zusammengeführt werden und das Große und Ganze ersichtlich ist.
🧠So ist es auch mit diesem Roman. Am Ende ergeben die verschiedenen Kapitel ein Bild und man wird durch eine endlos lange Reise geführt, in dem die Geschwister wieder vereint werden.
🤨Für den Leser ist es nicht immer einfach am Ball zu bleiben, ich denke deshalb existieren auch die negativen Rezensionen zum Buch. Es ist kein Roman, der dich an der Hand nimmt und dich durch eine Erzählung führt. Du musst selbst mitdenken, dir eine Klarheit verschaffen, es ist anspruchsvoll. Die Geschichte springt zwischen unterschiedlichen Charakteren, Zeitebenen und Ländern hin und her. Wenn man denkt, den roten Faden zu besitzen, verliert man ihn wieder und begibt sich erneut auf die Suche und das, zieht sich durch das komplette Buch hindurch. - Albert Kitzler
Denken heilt!
(21)Aktuelle Rezension von: katze267Albert Kitzler geht in seinem Buch „Denken heilt!“ von der schon seit Jahrhunderten von Philosophen in Ost und West propagierten These aus, dass geistiges Wohlbefinden auch das körperliche beeinflusst, dass also seelisches Ungleichgewicht, geistige Belastungen wie Ängste, Sorgen, das Gefühl der Überanstrengung, heftiger Zorn , Trauer u.s.w deutliche Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben..
Nach und nach nimmt er sich alle negativen Geisteshaltungen vor, analysiert sie und gibt anhand der klassischen Philosophielehren von Ost und West (Seneca, Platon, Konfuzius... um nur einige zu nennen) Anregungen, wie diese nicht unterdrückt sondern an der Entstehung gehindert werden sollen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Schritt für Schritt erklärten, individuell auf das negative Gefühl angepassten Strategien nicht um Sofortmaßnahmen handelt,sondern dass die erstrebten Ziele ähnlich wie bei körperlicher Ertüchtigung nur durch kontinuierliche , möglichst tägliche Übung zu erreichen sind.
Auch wenn das Buch gespickt ist mit Zitaten aus bestimmt nicht leicht zu verstehenden philosophischen Überlegungen, so gelingt es Herrn Kitzler doch, diese schwierige Thematik anschaulich und für den Leser verständlich darzulegen. Zu jedem Kapitel , das jeweils einem negativen, das geistige Wohlbefinden beeinträchtigenden Gefühl gewidmet ist, gibt es eine Kurzfassung der jeweiligen mehrschrittigen Übung , passend dazu ebenfalls eine ausführlichere Erläuterung.
Ein beeindruckendes Buch, quasi eine Anleitung zur Herstellung des seelischen Gleichgewichtes mit praktischen Übungsanleitungen, die in den Alltag integriert werden können
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth
(1.480)Aktuelle Rezension von: MarcelineDieses Buch ist eines der besseren Percy Jackson Büchern.
man taucht direkt in die Geschichte ein. Die Begleiter sind in erster Linie Percy’s engste Freunde und das Buch ist um einiges emotionaler als gewohnt.im Labyrinth begegnen sie großen Herausforderungen und Percy’s Kraft zeigt sich mehr als sonst.
Eine sehr gute Fortsetzung.
- Marah Woolf
GötterFunke 1. Liebe mich nicht
(1.090)Aktuelle Rezension von: NatiibooksAuf diese Geschichte habe ich mich schon gefreut. Wir folgen hier Jess die ihre Zeit in ein Sommercamp verbringt und da auf Cayden trifft. Wir folgen im laufe des Buches nur die Sicht von Jess bekommen aber ebenfalls kleine Sichten von einer anderen Perspektive. Ich mochte die Geschichte zwar hatte ich manchmal das Problem mit dem hin und her mit dem Cayden Junge besonders wie die Mädchen behandelt hat. Aber an sich hat die Geschichte was Interessantes und auch was alles passiert ist. Ich bin zwar nicht immer ein Fan von Griechischer Mythologie aber dennoch finde ich es Interessant wie Marah es immer wieder schafft mich in ihrem Bann mit ihren Büchern zu ziehen. Ich mag einfach das Schreibstil und die Charaktere die ihre Ecken und Kanten haben. Im ganzen mochte ich es und fand auch die Entwicklung im laufe des Buches und bin schon gespannt was mich noch erwartet in dieser Welt.
- Madeline Miller
Das Lied des Achill
(389)Aktuelle Rezension von: booksaremyescapeMadeline Miller hat ein wunderbar gefühlvolles Werk geschaffen, das die Geschichte von Achill leicht neu interpretiert und dabei ihre Stärke für Charakterentwicklung und zwischenmenschliche Beziehungen unter Beweis gestellt.
Der zentrale Punkt der Geschichte ist die intime Freundschaft zwischen Achill und Patroklos. Die Geschichte ist hierbei aus der Perspektive Patroklos' geschrieben und erzählt so ihr erstes Aufeinandertreffen bis hin zu Achills Tod das Leben von Achill mit all seinen Heldentaten und vor allem von seinem Leben fernab des Schlachtfeldes.
So beschreibt Miller nicht in erster Hinsicht den starken unverwundbaren Achill, sondern den liebenswerten und verspielten Jungen, der versucht neben der Weissagung das Leben zu genießen und ein guter Mensch zu sein. Die Veränderung von dem Jungen der furchtlos und mit kindlicher Selbstverständlichkeit seiner Bestimmung als Aristos Achaion (größter lebender Krieger) entgegenschreitet, bis hin zu dem Mann, der sich krampfhaft an diesen Begriff klammert wird eindrücklich Schritt für Schritt beschrieben.
Die schönere Entwicklung, vermutlich die nahbarere als die des großen Helden, ist jedoch die von Patroklos, dem treuen Freund und Begleiter, der zu Beginn mit Eifersucht zu kämpfen hat, welche jedoch schnell in Zuneigung und Bewunderung umschlägt. Er ist der Freund, auf den sich Achill immer verlassen kann, dass dieser ihm zuhört, sich für ihn einsetzt und ihn erdet.
Die Zuneigung der Beiden ist so groß, dass sie zu keiner Zeit in Frage gestellt werden kann, das Band zwischen ihnen so stark, dass es sie auf ewig verknüpft. Die halten aneinander fest, auch im Anblick des prophezeiten Todes von Achill. Die Liebe zwischen Patroklos und Achill ist so rein, dass ihnen zusammen nichts im Wege steht und sie alles für das Wohl des anderen machen.Neben der zwischenmenschlichen Ebene ist jedoch hier noch der fabelhafte Schreibstil aufzuführen. Miller hat einen sehr reinen und flüssigen Schreibstil, der einem ein unbeschwertes Leseerlebnis erlaubt. Das Erzähltempo ist ruhig gehalten, auch wenn einige Jahre vergehen. Am schönsten finde ich das Detail, dass es kleinere Anmerkungen gibt, wenn ein bestimmtes griechisches Wort verwendet werden würde, was keine direkte ein-Wort-Übersetzung im Deutschen (und auch Englischen) hat.
Alles in allem fand ich das eine sehr schöne Geschichte, die einen stark berührt und den Helden (oder die Helden, wenn man Patroklos insgeheim dazuzählt) viel menschlicher und nahbarer erscheinen lässt. Ein schönes Buch für einen entspannten Sonntag (oder mehrere).
- Catherine Clément
Theos Reise
(239)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTheo ist 14 Jahre alt und liebt Bücher über die alten Götter. Plötzlich wird er schwer krank. Daraufhin nimmt seine Tante Martha ihn mit auf eine Weltreise zu den Religionen.
Ich bin bei diesem Buch nur so über die Seiten geflogen. Die Religionen werden ganz toll beschrieben. Man lernt sehr viel über sie und ihre Bräuche. Auch die verschiedenen Orte der Reise werden so beschrieben, dass man sich gleich dorthin versetzt fühlt. Mehr kann ich gar nicht schreiben, ohne zu spoilern.
Meiner Meinung nach ist das Buch eine klare Empfehlung für Menschen, die sich über die Religionen informieren möchten.