Bücher mit dem Tag "griechenland"
974 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.486)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne die Geschichte sowohl als Hörspiel, als auch als Buch. Beide Varianten haben mich überzeugt. Besonders der Erkenntnis, dass Lego das genialste Spielzeug der Welt wäre, mit dem man alles bauen könnte, kann ich nur zustimmen. Aber auch ansonsten hat dieses Buch einige amüsante Situationen und viele lehrreiche Einblicke in die Philosophie. Spannung und eine sich aufbauende Freundschaft fehlen hier ebenfalls nicht. Es lohnt sich, dieses Werk mehrmals zu lesen, da es immer wieder neue Perspektiven bietet.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.639)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsDie 16-jährige Helen lebt gemeinsam mit ihrem Vater auf der ruhigen Insel Nantucket – ein Leben, das sich für sie meist ziemlich eintönig anfühlt. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass sich nach den Ferien endlich mal etwas Spannendes ereignet. Und tatsächlich scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen, als die geheimnisvolle Familie Delos auf die Insel zieht. Sofort sind alle fasziniert von den attraktiven Neuankömmlingen – nur Helen empfindet vom ersten Moment an ein merkwürdiges Unbehagen.
Parallel dazu wird sie von düsteren Albträumen geplagt. In ihnen erscheinen drei bedrohliche Frauen, die Rache zu fordern scheinen – ein Gefühl von Gefahr, das sich auch im Wachleben nicht vertreiben lässt. Die seltsamen Träume scheinen auf mysteriöse Weise mit Lucas Delos in Verbindung zu stehen. Nach und nach enthüllt sich eine Wahrheit, die Helens Leben für immer verändert: Sie und Lucas stammen von Halbgöttern ab – und ausgerechnet ihre Liebe zueinander könnte einen jahrhundertealten, zerstörerischen Kampf neu entfachen …
Erst beim Lesen wurde mir klar, dass ich dieses Buch schon vor Jahren einmal gelesen habe. Ich konnte mich zwar an das Cover und den Titel erinnern, aber überhaupt nicht an die Handlung – was eigentlich schon alles sagt. Ich dachte, es wäre etwas Ähnliches, aber dass es exakt dasselbe Buch ist, hätte ich nicht erwartet. Und ehrlich gesagt: Auch jetzt, nach dem erneuten Lesen, bleibt kaum etwas hängen. Der Schreibstil schafft es nicht, den Inhalt im Gedächtnis zu verankern. Wenn man das Buch beendet hat, fragt man sich, worum es eigentlich ging – und wie man das Gelesene überhaupt kurz zusammenfassen soll. Für mich war das alles ein bisschen zu austauschbar und blass, auch wenn die Grundidee Potenzial gehabt hätte.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.241)Aktuelle Rezension von: ZamsIch hab das Buch als Kind geliebt und liebs anscheinend immernoch, die Charaktere sind toll und die Action ebenso, genauso wie das Setting.
Ich kann nicht sagen ob mir das Buch als Erstleser jetzt in meinem Alter theoretisch genauso gefallen würde, aber mittlerweile bin ich auch weit weg von der Zielgruppe, und umso mehr froh darüber, dass ich es damals gelesen habe.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.712)Aktuelle Rezension von: AukjeEmma und Dexter verbringen während ihres Abschlusses, der 15. Juli, eine Nacht miteinander. Doch schon am nächsten Tag trennen sich ihre Wege wieder. Seit dem versuchen sie sich über die nächsten zwanzig Jahre, immer am 15. Juli zu treffen. In dieser Zeit durchleben sie verschiedene Schicksalschläge gemeinsam, aber können sich nicht gegenseitig ihre wahren Gefühle für einander gestehen……
Habe das Buch gelesen, da mir die Grundidee der Story gefallen hat ... zwei Menschen begegnen sich über mehrere Jahre am selben Tag!
Von Seite 1 bis zum Ende, habe ich dieses Buch verschlungen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und man baut ziemlich schnell eine emotionale Bindung auf. Selbst wenn einer der beiden mal eine Fehlentscheidung trifft, ist diese immer nachvollziehbar. Zum Ende lief mir während des Lesen schon mal die ein oder andere Träne.
Absolut empfehlenswert!
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.699)Aktuelle Rezension von: Maura99"Ich würde es nicht Hass nennen. Du bist ein wenig wie ein Pilz, Gwen. Nach einer Weile wächst du einen einfach ans Herz." - S.221 Frostkuss
Das Gipsy Mädchen und der Spartaner.
Hach ja die Frostreihe habe ich mit süßen 14/15 gelesen und geliebt. Ich hatte sie aus der Bib.
Heute zehn Jahre später habe ich sie mir gebraucht gekauft und erneut gelesen.
Ich bin durch die Seiten geflogen.
Ich konnte Gwen neu Kennenlernen mit all ihren Unsicherheiten ihrer Loyalität ihrer Liebe und ihrer Stärke.
Auch Logan war eine Neuheit. Ihn nochmal kennenzulernen. Mit all seinen Ängsten Zweifeln und seinem Willen.
In top waren seine beiden besten Freunde und Daphne.
Ich liebe die Mythologie dahinter. Die einzelnen Cliffhanger jedes Teils und der Entwicklungen der Charaktere.
Es war vielfältig, klar auch mit viel Drama, aber auch sehr viel Liebe, spannenden Kämpfe und tollen Twists.
Auch nach zehn Jahren kann ich die Reihe nur empfehlen.
- Lucinda Riley
Die Sturmschwester
(868)Aktuelle Rezension von: elviraTeil 2 der ,Die sieben Schwestern‘-Reihe ist wunderschön. Hier begleiten wir Ally auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie muss sehr viel durchstehen und begibt sich nach einem Hinweis von Pa Salt nach Norwegen. Der Vergangenheitspart war grandios. Ich konnte gar nicht aufhören über Anna zu lesen. Auch sie muss vieles durchstehen. Mir kamen mehr als einmal die Tränen. Ebenso sind die Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart grandios. Alles hängt zusammen. Und auch die Symbolik der ,Sieben Schwestern‘ zeigt sich in diesem Buch. Die Autorin hatte etwas sehr großes geschaffen. So viel Recherche. So viel Liebe zum Detail. Insbesondere Ally hat mir gezeigt, wie stark sie in den Momenten der Schwäche ist.
Fazit: Teil 2 steht Teil 1 in Nichts nach. Es ist genauso gut, emotional und spannend. Ganz viel Liebe für dieses Buch!
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.111)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsDie Ereignisse der Göttlich-Saga spitzen sich zu, und Helens Weg nimmt zunehmend tragische Züge an – fast wie aus einer antiken Tragödie entsprungen. Zwischen dem Alltag an der Highschool und den Prüfungen der Unterwelt steht sie unter dem Druck eines grausamen Schicksals: eine verbotene Liebe, die sie nicht loslässt, und ein uralter Fluch, der alles überschattet. Jede Nacht kämpft sich Helen durch die dunklen Tiefen der Götterwelt, doch der wahre Schmerz holt sie am Tag ein – dann, wenn sie Lucas sieht und weiß, dass ihre Gefühle für ihn nicht sein dürfen.
Während ihrer Reisen in die Unterwelt trifft Helen auf Orion – einen geheimnisvollen und starken Verbündeten. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto näher kommen sich die beiden. Doch ausgerechnet jetzt, da sich zwischen ihnen etwas aufbaut, spitzt sich die Lage weiter zu. Eine neue Bedrohung entsteht: Die vier Scion-Häuser schließen sich zusammen, und der Schatten eines zweiten Trojanischen Krieges zieht auf. Helen steht im Zentrum des drohenden Chaos, und die Frage ist, wem sie vertrauen kann – und welchem Gefühl sie folgen soll.
Ich habe mich durch viele Seiten gelesen, ohne das Gefühl zu haben, dass wirklich viel passiert ist. Die Handlung hätte aus meiner Sicht deutlich gestrafft werden können – es zog sich stellenweise ziemlich. Trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht, was definitiv für den Grundton der Geschichte spricht. Was mir das Lesen zusätzlich erschwert hat, waren die vielen selteneren Namen aus der griechischen Mythologie. Ich musste öfter nachdenken, wer zum Beispiel die Parzen sind, bis mir wieder einfiel: Ach ja, das ist ein anderer Begriff für die Moiren. Es war nicht schlecht, aber für mich leider nicht der stärkste Band der Reihe.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.779)Aktuelle Rezension von: Laurada11Helen und die Delos-Familie müssen sich auf die große Auseinandersetzung mit den Göttern vorbereiten. Ihr Pläne werden immer komplizierter….
…mir irgendwann zu kompliziert. Mir fiel es schwer alle Zusammenhänge zu verstehen und ich hatte teilweise nur noch Fragezeichen im Kopf. Generell wurden sehr schnell unüberlegte Entscheidungen getroffen.
Es wurde eine neue Figur in unsere bekannte Gruppe eingeführt, die hätte aber gern noch weiter ausgebaut werden können. So hatte man das Gefühl, dass einfach noch ein Partner für jemanden fehlte, damit jeder seine Liebesgeschichte bekommt.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und man konnte das Buch so schnell lesen.
Fazit: Ich bin froh, dieser Reihe nochmal eine Chance gegeben zu haben, nachdem ich den ersten Teil vor über 10 Jahren abgebrochen habe. Der letzte Teil hat mich aber leider etwas enttäuscht.
- Donna Tartt
Die geheime Geschichte
(599)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Die geheime Geschichte" von Donna Tart ist ein beeindruckendes Buch, das zu fesseln versteht, moralische Fragen aufwirft und uns in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken lässt.
Richard kommt aus einfachen Verhältnissen und kann dank eines Stipendiums ein Elite College im Vermont besuchen. Innerhalb dieses Colleges gibt es eine kleine eingeschworene Studentengruppe rund um den Professor Julien Delgado, dem einzigen Lehrer für Altgriechisch am Hampden College. Richards Problem ist, dass Julien nur eine sehr begrenzte Anzahl Schüler aufnimmt. Diese Studentengruppe rund um Henry, Francis, Charles, Camilla und Edward zieht Richard in seinen Bann. Als er es schafft in diese Gruppe aufgenommen zu werden, merkt er schon bald, dass unter der Oberfläche Spannungen lauern und ein schreckliches Geheimnis diese Freundschaft belastet.
Die Geschichte wird uns von Richard selbst erzählt, der auf seine Zeit im Hampden College und die dortigen Ereignisse zurückblickt. Die Sprache ist sehr feinsinnig und schön, die Beschreibungen sind einfühlsam und empathisch und die Charaktere so tiefgründig und echt, dass ich fast hätte vergessen können, dass sie gar nicht existieren. Tart nimmt sich hier auch viel Zeit, um die Beweggründe der Charaktere zu durchleuchten, was ihnen noch mehr Tiefe verleiht. Die Story, wie auch die Charaktere selbst, ist geheimnisvoll, etwas düster und dramatisch. Das Ende war für mich dann wunderbar rund und so schließe ich die Lektüre zufrieden und nachdenklich ab. Denn dieses Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Es stellt sich mir die Frage, wie ich mich in dieser oder jener Situation wohl verhalten hätte und inwieweit ich mich manipulieren lasse?
Übersetzt von Rainer Schmidt. - Abigail Owen
The Games Gods Play – Schattenverführt
(368)Aktuelle Rezension von: lunalulu34Lyra ist Teil einer Diebesgilde in San Francisco und hat es aufgrund eines Fluches, den sie von Zeus bekommen hat, als sie ganz klein war nicht immer leicht. Dementsprechend schlecht ist Sie auch auf die Götter zu sprechen, die ihr ihr Leben so schwer gemacht haben. Sie ist also wenig begeistert, als sie auserwählt wird beim Crucible, dem Tödlichen Spiel der Götter mitzumachen. Zusammen mit den anderen Auserwählten muss sie sich durch schwierige und oft tödliche Aufgaben kämpfen. Das klingt schon schlimm genug, aber da sie auch noch ausgerechnet von Hades auserwählt wurde, den anscheinend keiner der anderen Götter oder deren Champoins leiden kann wird es nochmal schwierige. Lyra muss aber gewinnen. Für Hades.
Ein wahnsinnig toller Auftakt dieser Dilogie. Ich war von der ersten Seite schwer begeistert. Die Charaktere und vor allem Lyra sind toll beschrieben und gut dargestellt. Der Schreibstil ist wahnsinnig angenehm. Die Idee mit den Spielen ist zwar nicht neu, aber wie ich finde sehr gut umgesetzt und auch immer wieder mit Überraschungen gespickt. Die griechische Mythologie wird toll reingebracht und harmoniert super mit den modernen Elementen. Spice ist vorhanden aber er fällt nicht unangenehm auf. Rundum einfach gelungen
Fazit: Mein erstes Jahreshighlight 2025. Gelungene Unterhaltung und sehr zu empfehlen.
- Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(557)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naIch bin gerade in meiner griechischen Ära, aber "A Touch of Darkness" ist mir schon oft aufgefallen, nur hatte ich bisher nicht die Muße mich damit zu beschäftigen. Als ich es jedoch in der Bibliothek jetzt entdeckte habe, kam es sofort mit.
Mir haben die Story und die Charaktere sehr gut gefallen! Die Namen der Charaktere sollten für jeden bekannt sein, der sich irgendwie schon mal mit der griechischen Mythologie befasst hat.
Persephone lebt in New Athens, studiert und möchte zum Journalismus. Dies ist ihr Wunsch, da sie eh keine göttliche Macht besitzt und zudem auch aus dem "Glasgefängnis" ihrer Mutter will. Dennoch kann sie sich nur mit Hilfe der Macht ihrer Mutter verbergeben, weil die Götter hier Hörner auf dem Kopf haben. Interessante Darstellung btw 😅
Mit ihrer besten Freundin /Mitbewohnerin geht sie eines Abends ins Nevernight - dem Club von Hades. Persephone bekommt das Passwort um in Hades Wettsalon zu gehen und tut dies auch. Sie fühlt sich eh auf unerklärliche Weise zu Hades hingezogen, versteht es aber auch nicht, wieso Menschen ihre Seele an Hades verkaufen. Als Investigativ Journalistin will sie das unbedingt erforschen.
Die Story zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Ich muss auch gestehen, mein letztes Buch war gefühlt sinnloser Spice - von daher, fand ich es hier genau richtig. Ich hab's geliebt wie es zwischen den beiden geknistert hat. Ja, Hades hat sie relativ am Anfang dann geküsst, weil er ihr somit Macht übertragen hat - aber dann war erstmal nichts. Ich hatte teilweise "Angst" weil ich eben genau nicht wollte, dass es sofort auf den ersten 150 Seiten zum S** kommt. Ich finde das war genau die richtige Mischung.
Auch die anderen Charaktere fand ich gut. Natürlich sind einige angelegt, dass sie einem unsympathisch sein sollen (Adonis, Minthe), aber trotzdem waren sie auch gut beschrieben Hekate, als Nebenfigur mochte ich gerne.Naja und Hades.... 🥵
Ich weiß nicht mehr, wer das zu Persephone auf Seite 104 gesagt hat - vielleicht sogar Hekate - "Wenn du zu ihm gehörst, reißt er die Welt nieder, um dich zu schützen" - uff jaa... da wusste ich, das wird geil!
Dennoch fand ich es ganz toll, dass Persephone ihre Schlacht mit Adonis und Minthe selbst geschlagen hat!
Mir hat" A Touch of Darkness" wirklich gut gefallen! Ich hatte eine super Zeit und bin auf die weiteren Bände gespannt. Die zwei Kapitel, die den Anfang aus Hades POV nochmal beschreiben waren richtig cool aber für mich zu kurz. Hätte gerne noch mehr aus Hades POV gelesen. - Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.985)Aktuelle Rezension von: Zamssehr tolle Fortsetzung der Serie, das Setting war super, und am Besten hat mir gefallen, dass die Charaktere vertieft wurden, die man im ersten Teil schon kennen und lieben gelernt hat.
Von der Erzählgeschwindigkeit etwas weniger rasant als der erste Teil, aber dennoch sehr schnelllebig und nicht langweilig, es ist immer was passiert.
Logiktechnisch etwas weniger lückenlos als der erste Teil, aber nicht schlimm und man sollte ja bedenken dass das immer noch ein Kinderbuch ist, also definitiv nicht schlimm. - Madeline Miller
Ich bin Circe
(380)Aktuelle Rezension von: jasreadsDie Nymphe Circe ist von klein auf anders als ihre göttliche Familie. Als Außenseiterin und schwarzes Schaf fällt es ihr schwer, ihren Platz in der Welt zu finden. Der Roman begleitet Circe auf ihrem Weg, Selbstbestimmung und zu ihrer Macht zu finden.
Ich kannte Circe bisher nur aus ihrer Rolle in der Odyssee – umso spannender war es, zu lesen, wie sie auch in viele andere Mythen verwoben ist. Das erste Drittel des Buches braucht ein wenig, um richtig in Schwung zu kommen, aber ab dem Moment, als Circe auf der Insel Aiaia ankommt und langsam zu sich selbst findet, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen.
Ein poetischer, fesselnder Roman über Selbstfindung, Macht und Unabhängigkeit aus eiiner starken weiblichen Perspektive. Für mich 4,5/5 Sternen.
- Madeline Miller
The Song of Achilles: Madeline Miller
(150)Aktuelle Rezension von: Laura1109"The Song of Achilles" handelt von dem jungen Prinzen Patroclus, der aus seinem Reich verbannt wird und von nun an am Hof von König Peleus lebt. Dort trifft er auf dessen Sohn Achilles und die beiden werden zu Gefährten. Sie werden zusammen einem Zentaur trainiert und verlieben sich immer mehr in einander. Doch um zum Helden zu werden und sein Schicksal zu erfüllen, muss Achilles schon bald in den Krieg ziehen, wodurch ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird...
Ich bin ein großer Fan von griechischer Mythologie und dieses Retelling hat mir echt gut gefallen. Das Buch hat ja eine Menge Hype bekommen, besonders für das traurige, emotionale Ende. Ich muss sagen, dass ich das Buch zwar traurig fand, aber bei Weitem nicht so traurig, wie es von vielen dargestellt wird. Lag bei mir vielleicht daran, dass ich wusste, wie es ausgeht und dementsprechend darauf gefasst war, das empfindet aber natürlich jeder anders.
Patroclus als Erzähler war ziemlich passiv. Ich hätte mir da teilweise noch mehr Persönlichkeit von ihm gewünscht, da er größtenteils nur Achilles angehimmelt hat und sonst als ziemlich unnütze dargestellt wurde. Umso schöner fand ich, dass er während des Krieges, die Verwundeten versorgt hat und gezeigt hat, dass noch mehr in ihm steckt. Die Freundschaft zwischen ihm und Briseis mochte ich sehr. Achilles war zu Beginn noch ganz okay, wurde aber im Laufe der Geschichte immer arroganter und rücksichtsloser, was sowohl der Krieg als auch seine Prophezeiung zu verschulden hatte.
Für Liebhaber griechischer Sagen durchaus empfehlenswert.
- Catherine Clément
Theos Reise
(242)Aktuelle Rezension von: LealeliDieses Buch bringt einem auf einfühlsame Weise verschiedene Religionen näher. Es macht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten anschaulich und verpackt den lehrreichen Inhalt in eine tolle Geschichte. Man fühlt und fiebert mit dem Hauptcharakter mit und wünscht sich eine ebenso tolle und abenteuerlustige Oma!
- Rick Riordan
Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
(803)Aktuelle Rezension von: bibliophilara2019 habe ich die Percy Jackson-Reihe gelesen und gefeiert. 2021 folgten dann die Kane-Chroniken, die ich ebenfalls rezensiert habe. Jetzt hatte ich wieder richtig Lust auf Bücher von Rick Riordan und habe mir die Helden des Olymp geschnappt. Die dritte Fantasy-Jugenbuchreihe des Autors ist die Fortsetzung der Percy Jackson-Reihe, allerdings ist Percy nicht länger Protagonist. Die Reihe ist in fünf Bänden abgeschlossen und behandelt sowohl die Griechische als auch die Römische Mythologie. Der erste Band Der verschwundene Halbgott erschien 2012 und ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wie zum Beispiel Annabeth Chase.
Der 15-jährige Jason Grace erwacht plötzlich und ohne Erinnerungen in einem Schulbus auf einem Klassenausflug. Neben ihm sitzt seine Freundin Piper McLean, zumindest behauptet sie das, und vor ihm sein vermeintlich bester und hyperaktiver Freund Leo Valdez. Immer noch ratlos, wie Jason in den Bus voller schwer erziehbarer Kinder gekommen ist, wird die Klasse im Grand Canyon von bösartigen Windgeistern angegriffen. In letzter Sekunde kommt ein Streitwagen mit Pegasi zu Hilfe, in dem Annabeth Chase ist. Sie rettet die drei Freunde und bringt sie ins Camp Half-Blood, denn sie sind Halbgötter. Auf der Fahrt erzählt Annabeth, dass sie eigentlich gehofft hatte, ihren Freund zu finden. Denn seit drei Tagen ist Percy Jackson spurlos verschwunden.
„Jasons Tag war auch schon vor dem elektrischen Schlag mies gewesen.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Erzähler ist hier Jason Grace im… Plusquamperfekt? Nein, vom Stromschlag ist hier retrospektiv die Rede. Halten wir für das Protokoll also fest: personaler Erzähler im Präteritum. Davon gibt es hier übrigens zwei weitere, denn Jason wechselt sich alle zwei Kapitel mit Piper und Leo ab. Der erwähnte Stromschlag ist eine Andeutung darauf, wessen Sohn Jason ist, schließlich hat er einen Blitzschlag unbeschadet überstanden. Sein Tag ist vor allem schlecht, weil er sein Gedächtnis verloren hat. Der Leser wird also direkt in den Plot gezogen, indem er mit Fragen konfrontiert wird: Wer ist dieser Jason, der nicht einmal mehr seinen Nachnamen kennt? Und wodurch hat er sein Gedächtnis verloren? Auf annähernd 600 Seiten und 56 Kapiteln wollen diese Fragen beantwortet werden. Viel mehr möchte ich an diese Stelle auch nicht verraten, denn in Der verschwundene Halbgott stellt sich vor allem eine Frage: Wo ist Percy Jackson?
Einer der drei Protagonisten und der erste, der mit seiner Erzählung beginnt, ist Jason Grace. Da er sein Gedächtnis verloren hat, weiß der Leser anfangs wenig über ihn. Was man weiß ist, dass Jason blond ist und blaue Augen hat. Er wird mehrfach als gutaussehend beschrieben und scheint bei den Mädchen beliebt zu sein. Zudem hat er eine Tätowierung auf dem Unterarm: SPQR. Außerdem hat er stets seine magische Münze Ivlivs bei sich, die sich entweder in ein Schwert oder einen Speer verwandelt, je nachdem, ob Jason Kopf oder Zahl wirft. Jason zeichnet vor allem seine Loyalität seinen Freunden gegenüber aus. Für sein Alter ist er recht ernst und verantwortungsbewusst, quasi der perfekte Anführer und Held. Obwohl er sein Gedächtnis verloren hat, hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Mir persönlich ist Jason allerdings etwas zu profillos. Er besitzt nicht viele Persönlichkeitsmerkmale, und die wenigen, die er hat, ähneln denen von Percy Jackson enorm. Generell erinnert mich die gesamte Truppe um Jason, Piper und Leo sehr an Percy, Annabeth und Grover, die mich wiederum damals schon an Harry, Hermine und Ron erinnert haben. Mir fehlt bei allen dreien also noch der persönliche Schliff, mit dem sie sich von den anderen Trios abheben.
Sprache und Stil sind typisch Riordan: einfach, schnell und gepaart mit Flachwitzen. Die Handlung erstreckt sich über etwa fünf Tage. Dennoch ist das Tempo bei annähernd 600 Seiten rasant. Actiongeladene Monsterkämpfe, Konflikte mit Griechischen Göttern und weissagende Traumerscheinungen geben sich ganz klassisch die Klinke in die Hand. In Der verschwundene Halbgott finden sich viele für Riordan typische Motive. Die Helden müssen in wenigen Tagen durch die gesamten USA reisen, die Deadline ist entweder an einem Tag der Sonnenwende oder zum Äquinoktium. In diesem Fall findet das Finale am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember statt. Für mich setzt Riordan hier zu sehr auf Altbewährtes und traut sich nicht, neue Wege zu gehen. Es ist eine spaßige und atmosphärische Heldengeschichte, mir fehlt aber das gewisse Etwas, mit dem die Reihe sich als etwas Besonderes herausstellen ließe. Vielleicht wachse ich aber zu sehr aus dem Genre heraus. Diese Heldengeschichten für Jugendliche, in denen die Protagonisten ohne nennenswerte Verluste triumphieren, sind für mich inzwischen möglicherweise einfach zu vorhersehbar. Was mich jedoch immer wieder begeistern kann, ist die in den Plot verwobene Griechische Mythologie, die auf unterhaltsame Weise das Allgemeinwissen der Leserschaft verbessert.
Zwischendurch habe ich mir auch das gekürzte Hörbuch, gelesen von Marius Claren, angehört. Claren ist ein gut ausgewählter Sprecher, der viel Leben in die Geschichte bringt, der aber bei asiatischen oder russischen Akzenten etwas übertreibt. Auch die Passage, in der er Französisch spricht, verdeutlicht leider, dass er kein Französisch kann, primär weil er das Wort fils ausspricht wie fille. Das macht das Ganze leider unfreiwillig komisch. Trotzdem ist das Hörbuch eine gute Alternative oder Ergänzung zum Buch.
Das Ende ist ganz in Ordnung. Der finale Kampf ist wenig spektakulär und vergleichbar mit vielen anderen Abschlüssen von Riordans Büchern: ein kleiner Sieg mittels gewonnener Zeit. Mich hat das Ende sehr an den Abschluss von Die rote Pyramide erinnert, aber auch ein wenig an Der Feuerthron. Auch hier wird das Rad also definitiv nicht neu erfunden. Die Zukunftspläne sind jedoch verheißungsvoll, weshalb ich hoffe, dass der zweite Band sein Potenzial besser ausschöpfen kann.
Insgesamt ist Helden des Olymp – Der verschwundene Halbgott ein netter Einstieg in Rick Riordans neue Jugendbuchreihe, die sich bisher aber noch zu wenig traut und zu viel von nostalgischen Momenten sowie Altbewährtem lebt. Die neuen Protagonisten erinnern zu sehr an das Percy Jackson-Trio: ein mächtiger Held, ein kluges Mädchen und ein tollpatschiger Spaßvogel. Der Auftakt der fünfteiligen Reihe ist gut, aber im Vergleich zu Percy Jackson oder den Kane-Chroniken etwas schwach. Auch das Ende hat kaum etwas Neues zu bieten. Dennoch bin ich überzeugt, dass gerade die Zielgruppe, Jugendliche im Alter von etwa 14-18 Jahren, viel Freude an diesem Urban Fantasy-Werk haben wird. Deswegen gebe ich dem ersten Band aus dem Jahr 2012 drei von fünf Federn. Hoffentlich kann die Fortsetzung Der Sohn des Neptun die Stärken ausbauen und die Schwächen beheben.
- Max Frisch
Homo faber
(3.284)Aktuelle Rezension von: Jiko_TunaEin Klassiker, der Eindruck hinterlässt - vielleicht auch keinen guten :-). Das Buch hat den Mut einen unsympathischen Hauptprotagonisten zu haben, dessen Verhalten man (nach Nachdenken) nachvollziehen kann aber nicht nachahmen möchte. Wenn man leichte Unterhaltung möchte sicher nicht geeignet. Es thematisiert schwierige Tabu-Themen ohne moralisch sein zu wollen. Ein Buch seiner Zeit, könnte aber auch in der heutigen Zeit Relevanz haben kann (man redet halt nicht darüber).
Ich wollte es unbedingt fertig lesen, um zu wissen wohin die Handlung geht und endet. Es ist ein kurzes Buch und daher nicht sehr zeitaufwändig. Mich hat es erst später zum Nachdenken angeregt als ich indirekt mit dem offensichtlichen Hauptthema betroffen war.
Empfehlen kann ich das Buch, wenn man gerne Bücher liest, die den Zeitgeist bestimmter Epochen widerspiegeln. Ich mag etwas skurrile und morbide Bücher, daher hat es mir gefallen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth
(1.506)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingRick Riordan führt uns im vierten Band der Percy-Jackson-Reihe tiefer in die Welt der griechischen Mythologie – diesmal in das verwirrende, gefährliche Labyrinth des Dädalus. Percy und seine Freunde müssen sich der immer bedrohlicher werdenden Armee des Titanen Kronos stellen und eine mögliche Invasion in Camp Half-Blood verhindern.
Die Reise durch das Labyrinth ist voller Gefahren, Begegnungen mit faszinierenden Kreaturen und überraschenden Wendungen. Besonders die mythologischen Elemente und die emotionale Entwicklung der Charaktere stechen hervor. Nico di Angelo gewinnt in diesem Band noch mehr an Tiefe, was ihn zu einem meiner Lieblingscharaktere macht.
Leider fühlte sich die Geschichte an einigen Stellen etwas zäh und langatmig an, da sich die Handlung gelegentlich im Labyrinth "verläuft". Manche Passagen hätten etwas straffer erzählt werden können, was den Spannungsbogen durchgehend hochgehalten hätte.
Ein starker Band, der mit packenden Szenen, mythologischem Flair und gutem Humor punktet. Dennoch trüben einige zähe Abschnitte den Lesegenuss leicht. Deshalb 4,5 Sterne.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.711)Aktuelle Rezension von: Maria_JosephinaAuch in diesem Teil geschehen wieder unerwartete Dinge und spannende Geheimnisse werden gelüftet. Kronos gewinnt an Mächtigkeit und Percy und seine Freunde Annabeth und Grover müssen das Schlimmste verhindern. Die Weissagung gewinnt an Wichtigkeit, doch wer ist nun endlich gemeint? Die Götter werden auch immer nervöser. Einfach eine tolle Fortsetzung!! :)
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.459)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingMit Die letzte Göttin liefert Rick Riordan ein packendes Finale für die Percy-Jackson-Reihe. Der Showdown gegen Kronos, der Marsch auf den Olymp und die Verteidigung New Yorks sind atemberaubend inszeniert und voller Action, Wendungen und emotionaler Momente.
Die Geschichte erreicht neue Höhen: Percy und seine Freunde stehen vor ihrer bisher größten Herausforderung, und das Gewicht der Entscheidungen, die sie treffen müssen, wird hervorragend herausgearbeitet. Besonders beeindruckend ist, wie Riordan mythologische Elemente mit moderner Kulisse verbindet – lebendig gewordene Denkmäler in New York sind nur eines von vielen Highlights. Die emotionale Tiefe wird ebenfalls gesteigert, etwa durch berührende Momente mit den Hauptcharakteren, die zeigen, wie sehr sie gewachsen sind.
Allerdings wird der Handlung an einigen Stellen etwas viel zugemutet, sodass sich manche Ereignisse gehetzt anfühlen. Dadurch geht ein wenig der erzählerische Fokus verloren.
Ein würdiger Abschluss der Reihe, der mit epischer Spannung, emotionalem Tiefgang und einer beeindruckenden Welt überzeugt. Trotz kleinerer Schwächen ein Muss für Fans von Percy Jackson!
- Marah Woolf
GötterFunke 1. Liebe mich nicht
(1.103)Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirlMein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Ich hatte Lust auf eine etwas ältere Young Adult Urban Romantasy im Bereich Mythologie, ganz ohne Spice& Co und genau das habe ich auch erhalten.
Dies war mein erstes Buch von Marah Woolf und ich muss sagen, der Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Dieser ist nämlich lebendig, flüssig, unkompliziert und hat gerade das richtige Mass an Beschreibungen um sich alles vorstellen zu können. Es wird aus der ICH- Perspektive von Jess erzählt, dazwischen gibt es aber noch die Aufzeichnungen des Hermes, was ich eine gelungene Abwechslung fand.
Jess unsere " Hauptprotagonistin" ist gut ausgearbeitet, denn ihre Gefühls und oder Gedankenwelt ist ausführlich beschrieben so dass ihre Handlungen nachvollziehbar sind. Besonders gelungen und auch amüsant zu verfolgen wie sie ihre Gedanken oft direkt hinterfragt vor allem in Bezug auf Cayden ;) Sie war jetzt nicht gerade meine Protagonistin ever, trotzdem mochte ich sie ganz gerne. Zu Beginn gefiel mir auch ihre beste Freundin Robyn, diese nervte mich im weiteren Verlauf jedoch immer wie mehr und ich hatte den Eindruck eine ganz andere Person vor mir zu haben. So vollends zu meiner Befriedigung aufgeklärt wurde ihr Veränderung für mich in diesem Band jedenfalls nicht. In mein Herz geschlossen hatte ich allerdings Josh, den besten Freund von Jess und Apollon, zwei sehr ähnliche Charaktere. Sie sind witzig, liebenswürdig, harter Kern, weiche Schale i love it. Auch Athene, Apollons Schwester und Leah die zu einer guten Freundin von Jess wird waren mir durchaus sympathisch. Und dann ist da noch Cayden...mir war er zu unnahbar, ambivalent, undurchsichtig, was natürlich Teil der Story ist und Sinn macht, trotzdem ich mochte ihn einfach irgendwie nicht.
Das Setting in den Rockys fand ich toll gewählt und ganz am Anfang verspürte ich auch dieses gewisse Camp, Berge, Wald- Feeling mit der Zeit allerdings schwächten sich diese Bilder in meinem Kopf allerdings ab, da wäre sicher noch konstantere Atmosphäre möglich gewesen. Ebenfalls gefiel mir die Idee an sich und die Umsetzung der griechischen Mythologie. Für Anfänger in diesem Bereich sicher überfordernd, dafür gibt es im Anhang des Buches zwar ein Glossar, welches aber teilweise auch spoilert. Als anstrengend empfunden habe ich das dauernde Hin und her zwischen Cayden und Jess, was sicher irgendwie auch so sein muss und für die Story Sinn macht, mich kostete es allerdings sehr viele Nerven! Auch habe ich Jess Verliebtheit durchaus spüren können, die von Cayen aber so gar nicht! Jedoch war es im Gegenzug erfrischend keine Spice Szenen lesen zu müssen und siehe da....es funktioniert auch OHNE diese!!!
Alles in allem habe ich genau DAS erhalten was ich wollte von daher
vergebe ich solide vier Sterne mal schauen wann ich zu Band zwei greife.
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.015)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls ich die ersten Rezensionen zu diesem Buch las, war ich mir unsicher, was ich davon halten sollte. Dauernde Zeitsprünge sind nicht so mein Ding. Aber als ich das Buch dann las, war es super. Schon das Cover ist wundervoll. Es ist hell-/taubenblau und zeigt das (liegende) Gesicht von Nikki. Sie schaut eine Frucht an, die über ihr hängt. Nikki hat rote Lippen. Die Frucht, die Blätter sowie der Titel sind etwas erhöht und glänzen. Ein wunderschönes Cover, das man lieben muss. Da kann die Geschichte nur gut werden.
Hier mal meine kleine Zusammenfassung: Nikki kommt nach 100 Jahren im Ewigseits (bei ihr sind es 100, in der Oberwelt ist es nur ein halbes Jahr) wieder zurück auf die normale Welt. Sie hat sechs Monate Zeit, um sich von ihren Lieben zu verabschieden. Dann muss sie entweder in die Hölle (dort heißt es in die Tunnel) oder sie wird durch Cole eine Ewigliche. Nachdem Nikkis Mutter gestorben war und sie meinte, jack beim fremdgehen erwischt zu haben, ging sie mit dem Ewiglichen Cole in das Ewigseits. Dort näherte er sich von Nikkis Gefühlen und nahm ihr diese, sodass sie nichts mehr fühlen kann. Wieder auf der Erde denken alle, Nikki war auf Drogenentzug. Nun versucht Nikki, alles wieder gerade zubiegen, nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, doch Jack hat sie nicht aufgegeben. Er versucht, Nikki zum reden zu bringen und schafft es sogar. Doch auch Cole hat eine tiefe Verbindung zu Nikki und will sie als Ewigliche neben sich haben. Doch Nikki will nicht die Königin werden und sich von anderen Gefühlen ernähren und versucht alles, um auf ihrer Erde zu bleiben.
Sie vertraut sich Jack an und dieser versucht ihr so gut wie möglich zu helfen, doch die Zeit verrinnt wie im Flug und die Schatten sind hinter Nikki her und wollen sie holen, um ihr alle Gefühle zu nehmen. Cole ist auch keine Hilfe sondern versucht weiter Nikki zu überreden, mit ins Ewigseits als eine Ewigliche zu kommen. Wird Nikki es mit Jacks Hilfe schaffen, den Tunneln zu entfliehen oder wird sie alles für immer verlieren?
Ich finde, 'Ewiglich: Die Sehnsucht' ist ein fabelhaftes Buch. Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll. Es ist nicht so verwirrend, wie ich dachte und die Geschichte wird richtig toll, als Nikki Jack wiedersieht und mit ihm redet und als Cole in Gestalt eines Klassenkameraden auftaucht und Jacks Gedanken völlig durcheinander bringt. Ich liebe das Buch und die Liebesgeschichte. Es ist ein Kampf zwischen Männern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nikki und ihre Gefühle zu beiden' ein Buch, das man gelesen haben muss. - Lucinda Riley
Helenas Geheimnis
(399)Aktuelle Rezension von: Linda7820Die Geschichte um Helena und das Haus „Pandora“ auf Zypern ist eine fesselnde Erzählung über Familie und Geheimnisse. Die Rückkehr an einen Ort voller Erinnerungen, gepaart mit der Suche nach der Wahrheit über die eigene Herkunft, verleiht der Handlung eine emotionale Tiefe. Die wechselnden Perspektiven, insbesondere die Tagebucheinträge von Alex, bieten einen interessanten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Charaktere. Die gut ausgearbeiteten Figuren und die Verwebung ihrer Geschichten machen das Buch unterhaltsam und ansprechend. Zudem vermittelt es ein lebendiges Bild von Zypern, das das Fernweh weckt und die Leser dazu einlädt, sich in die sommerliche Atmosphäre zu träumen. Insgesamt ist es eine gelungene Mischung aus Nostalgie, Spannung und Romantik.
- J. C. Philipp
Rückkehr nach Chestnut Hill
(29)Aktuelle Rezension von: Annette126❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Rezension zu "Heimkehr nach Sommerset"
Elegant
Der Roman spielt im 18.Jahrhundert. Janet ist eine liebe und junge Frau, die ein angenehmes Leben sehr liebt. In London will ihr Vater, das sie einen Mann namens Michael heiraten soll, obwohl die beiden sich nur mittelmässig verstehen....
Wird sie Michael heiraten?🤔
Das herrschaftliche Schloß hat mich hierbei durchaus abgelockt. Und ich habe mich dabei auch gedanklich an diesem Ort wohlgefühlt. Dabei habe ich auch bemerkt, das es ihr in London durchaus recht gut ging und sie dabei auch wunderbar in diese Gegend passt.
Michael fand ich hier etwas denkwürdig aufgrund seiner besonderen Art. Bei beiden zueinander habe ich da auch etwas Sympathie bemerkt. Auch edel kam es bei mir in der Richtung rüber.
Nach einer nächtlichen Überlegung bekommt es heute von mir die wohlverdienten 5 Sterne.
📚voll empfehlen kann ich es jedem von Euch📚
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