Bücher mit dem Tag "griechische inseln"
8 Bücher
- Gabriele Beyerlein
Das Feuer von Kreta
(16)Aktuelle Rezension von: mabuereleEs handelt sich um ein Jugendbuch und ich würde es ab 12 Jahren empfehlen. Ismene, Königstochter von Mykenai (Griechenland), hat ihre Eltern verloren. Als ihr Onkel, der herrschende König aus dem Krieg zurückkehrt, ist Ismenes Jugend vorbei. Eine Prinzessin rennt nicht, sie malt nicht usw. Sie hofft, mit der Rückkehr ihres Bruders, des zweiten Königs, würde sich manches ändern. Doch er verlangt von ihr, dass sie nach Kreta geht, damit er die dortige Königstochter heiraten kann. Nur unter Zwang verlässt Ismene die Heimat. Sie ahnt nicht, dass auf Kreta eine Freiheit auf sie wartet, die sie nie für möglich gehalten hätte. Dort haben die Frauen das Sagen ... G. Beyerlein ist es gelungen, die wenigen Fakten in eine spannende Handlung einzubinden. Die Sprache ist für die gewünschte Altersklasse angemessen. Sowohl für Mädchen, als auch für Jungen gibt es Personen, mit denen sie sich identifizieren können. - Michael Frayn
Willkommen auf Skios
(66)Aktuelle Rezension von: rkuehneMr. Oliver Fox will eigentlich mit seiner Geliebten ein paar Tage auf einer griechischen Insel verbringen. Aber als er bereits auf dem Flughafen den falschen Koffer vom Band nimmt und schließlich einer atttraktiven, jungen Frau, die ihn fragt, ob er Dr. Norman Wilfred sei, nicht widersprechen kann, nimmt das Dilemma seinen Lauf und schon sind beide, Fox und Wilfred, in einem immer weiter verstrickten Wer-bin-ich-Spiel.
Frayn, den ich zum ersten Mal gelesen hab, überrascht mit einer chaotischen Komödie, die trotz all der Verwirrungen nie platt wird, sondern permanent ihren feinsinnigen Humor behält und sich ununuterbrochen um die Wahrheit dreht: „Wir sind nichts anderes, als das, was die anderen in uns sehen“.
- Regina Gärtner
Liebe unter griechischem Himmel
(23)Aktuelle Rezension von: Zwinkerling
Cover & Titel:
Das Cover fand ich hervorragend. Die blauen Bretter erinnerten mich irgendwie an ein Cottage. Was es aber wirklich sein soll, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber der Hut, die Muschel, der Seestern und der Sommerhut symbolisieren für mich den Sommer und verspricht eine Sommergeschichte. Die griechischen Inseln sind außerdem auch noch sehr schön. Und der Titel verrät ja schon, dass es um eine Liebesgeschichte geht, die in Griechenland handelt.
Alles in allem hat mich das Cover wirklich angesprochen. Ich finde es sehr passend für den Sommer.
Meine Erwartungen:
Ich habe schon zwei Bücher dieser Art aus dem Edel Verlag gelesen, die ich sehr schön fand. Also hoffte ich, dass dieses Buch auch an die anderen beiden herankommt. Ich erwartete ein leichtes, sommerliches Buch mit einer Romanze, die sich auf dem Segeltörn ergibt. Aufgrund der ehemaligen Geliebte Despina, die auf dem Klappentext angesprochen wird, erwartete ich auch einen ziemlichen Ärger und Enttäuschung. Ich fragte mich allerdings, wie das alles auf 114 Seiten passen soll.
Meine Meinung zum Buch:
So richtig begeistert bin ich von dem Buch nicht. Ich finde, dass der Klappentext eigentlich schon zu viel verrät und zu wenige Überraschungsmomente enthalten sind. Auch Despina, die bereits auf dem Klappentext angekündigt wird, spielt gar keine so große Rolle.
Wenn ich das Buch einmal angefangen habe zu lesen, ging es leicht von der Hand. Ich las es allerdings im Urlaub bei meinen Großeltern, wo ich weniger Zeit hatte, als erwartet. Und so zog sich das Buch dann doch ganz schön. Ob das jetzt aber am Buch lag oder an den vielen Unterbrechungen, bin ich mir nicht sicher.
Was ich aber sehr gut fand, waren die Erzählperspektiven. So erfuhr der Leser die Gedanken und Empfindungen mal aus Sicht von Alex und mal aus Sicht von Alison. Der Leser erfuhr recht schnell, wann die beiden aneinander vorbeiredeten und wann es so zu Missverständnissen kam.
Obwohl das Buch recht vorhersehbar war, wurde der Leser aber in einer Sache schon an der Nase herumgeführt. Denn mit einem Teil des Endes hätte ich nicht gerechnet.
Am Ende selbst bleiben ein paar Fragen offen, die aber mehr oder weniger im Epilog beantwortet werden.
Die gesamte Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog nachlesen: http://zwinkerlingsbibliothek.blogspot.de/2015/07/regina-gartner-liebe-unter-griechischem.html - Liz Nickles
Für jetzt und alle Ewigkeit
(43)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinDieses Buch habe ich aufgrund einer Empfehlung gelesen. Ich habe mal wieder einen Kandidaten gesucht, welcher es schaffen könnte, mich zum Weinen zu bringen. Verena hat mir dieses Buch nahegelegt, also habe ich mich hingesetzt und angefangen zu lesen.
Wer meine ehrliche Meinung dazu incl. kleinerer Spoiler nicht lesen will, sollte gar nicht erst auf ".. Read more..", klicken.
Nicole McBain ist gerade im letzten Collegejahr, hat einen wunderbaren Freund, die besten Freunde der Welt und die große Ehre, die Rede beim Abschlussball zu halten.Sie weiss schon genau, welchen Weg sie einmal einschlagen wird, hat sich gerade erst mir ihrem Freund Tim gerade erst eine eigene Wohnung gemietet, bis sie auf der Abschlussfeier zusammenbricht und man einen Hirntumor bei ihr diagnostiziert.
Von da an ist nichts mehr, wie es einmal war und nicht nur das Leben Nickys beginnt sich von Grund auf zu ändern.
Der Schreibstil der Autorin war zwar recht angenehm bzw. flüssig und man hatte das Gefühl, nur so durch die Seiten zu fliegen, aber... aber jetzt kommt das große Aber.
Die Handlungsweise, die ganzen Handlungen angesitzt der entstandenen Situation konnte ich einfach nicht nachvollziehen.
Erstmal reagiert Nicky auf diese Nachricht so, als hätte sie lediglich die Windpocken, will sich gar nicht damit auseinander setzen, auch wenn ich es aufgrund des Schockzustandes vielleicht sogar ein Stückchen weit verstehen könnte.
Als sie sich dazu entschließt, eine Kreuzfahrt zu machen, welche von ihren Eltern gesponsert wird, schnappt sich sich kurzerhand ihre Freund und nimmt diese mit. Bis auf Tim, dem ist sein Job wichtiger, als die Zeit mit seiner Freundin zu verbringen.
Wie der Zufall es will, lernt sie auf dem Schiff einen jungen Mann kennen, welcher sich als ihre große Liebe entpuppt, Tim ist recht schnell vergessen.
Nach etlichen Hin und Her, in welchem sogar ausgerechnet Tim - obwohl er Nicky noch liebt - die Initiative ergreift und sie mit eben jenem jungen Mann verkuppelt, macht dieser seiner neuen Freundin einen Heiratsantrag.
Keine Stunde später wird geheiratet.
Allein das war für mich etwas zu unrealistisch, gerade was das Verhalten von Tim angeht. Egal, wie sehr er sie liebt, egal, wie sehr er will, dass sie auf ihre letzten Tage hin noch glücklich sein könnte oder sollte, das war eine Szene, welche mir doch ein bisschen sauer aufgestossen ist.
Ich will nicht sagen, dass das Buch in meinen Augen grundsätzlich schlecht war, aber mir hat einfach die Tiefe in der ganzen Geschichte gefehlt. Die Emotionen haben sich mir gar nicht erst richtig erschlossen, teilweise hatte ich einfach das Gefühl, mich nicht in einem Buch über das Sterben, sondern in einem ganz anderem Buch wiederzufinden.
Als Zeitvertreib für zwischen durch oder für all diejenigen, denen so etwas nichts ausmacht, vielleicht geeignet, aber für mich war es absolut nichts.
1/5 Schneeflöckchenbäume, mehr kann ich meiner Meinung nach dafür nicht vergeben.
Und jetzt.. dürft ihr mich in der Luft dafür zerreissen.
- Katherine Allfrey
Delfinensommer
(11)Aktuelle Rezension von: NorbertS
Andrula, 10 Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen auf einer griechischen Insel, in den 1950er Jahren, als der Tourismus in Griechenland noch nicht so stark war. Der Vater ist vor Jahren beim Fischfang ums Leben gekommen.
Nach einem Streit mit ihrer Cousine, der Tochter eines Tavernenbesitzers, wird Andrula von dieser dominanten Cousine und den anderen Mädchen ausgeschlossen.
Darauf darf sie eine alte Ziege hüten und begegnet am Meer einem Delfin, dessen Sprache sie plötzlich versteht. Und dieser trägt sie zu einer anderen Insel, auf der zahlreiche Wesen aus der altgriechischen Mythologie leben ...
Fazit:
Ein einfühlsam und fantasievoll geschriebenes Buch. - Monika Wegler
Wegler Cats Edition - Kalender 2019
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryMein Freundeskreis kennt meine Leidenschaft für Katzen und allem „katzigen“. Auch kennen sie meinen Tick, überall ausgefallene, besondere Kalender hängen, stehen und liegen zu haben. Und so kam als ganz besonderes, wunderbares und unübertroffenes Geschenk dieser Kalender zu mir. Ich bin absolut überwältigt!
Allein die Größe (sagenhafte 49 x 68 cm!) beeindruckt total. Doch erst die Fotos! Ein Traum! Schwarz-Weiß-Aufnahmen mag ich sowieso besonders gern. Meiner Meinung nach schärfen sie den Blick für das Wesentliche und machen jedes Motiv zeitlos elegant. Noch dazu, wenn der Künstler den perfekten Moment trifft, um den Auslöser zu betätigen. Monika Weglers Fotografien zeigen keine edlen Rassekatzen, sondern die kleinen Überlebenskünstler der griechischen Inseln. Das sieht man, aber auch, dass die Katzen ihr Dasein lieben, gar kein anderes wollen würden. Der Fotografin ist außerdem gelungen, ihre Liebe zu diesen Tieren, ihren Respekt und ihre Bewunderung in die Bilder zu legen. So hart deren Leben ist, so stolz und frei sind sie auch. Und das ist auf jedem einzelnen Foto zu sehen.
Natürlich bin ich besonders von einem Foto hingerissen, das eine Katze zeigt, die meiner kleinen Prinzessin sehr ähnelt. Aber wie alle Katzenfreunde würde ich ohne Zögern jede einzelne dieser Katzen bei mir zu Hause aufnehmen.
Die Qualität des Druckes ist ebenfalls absolut hochwertig. Stabiles, glattes Papier, pixelfreier Druck, eine stabile, haltbare Spiralbindung und eine feste Papp-Rückseite sorgen für zwölf Monate Freude an diesem edlen Kalender.
Das Kalendarium ist so klein und einfach wie möglich gehalten. Das passt sehr schön und stört die traumhaften Bilder nicht. Es ist kein Planer, sondern ein Posterkalender. Und noch dazu der schönste, den ich jemals hatte. Ganz klare fünf Sterne!