Bücher mit dem Tag "grizzly"
23 Bücher
- Nicolas Vanier
Das Schneekind
(53)Aktuelle Rezension von: Karin_AmmerHerrlich um in Welten abzutauchen, die ich wahrscheinlich nicht besuchen werde...Bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden, nach dem Diavortrag von Sabrina und Markus Blum, die versucht haben, die Hütte der Vaniers zu finden. Tolles Buch!!!
- Erin Hunter
Seekers - Die Suche beginnt
(106)Aktuelle Rezension von: LeseMama82Seekers – Die Suche beginnt ist ein toller neuer Serienstart der vier Autorinnen, die unter dem Pseudonym Erin Hunter schreiben und die viele von der tollen Jugendbuchreihe „Warrior Cats“ kennen werden.
Das Buch spielt im hohen Norden Kanadas und beschreibt die Reise dreier Bären.
Kallik ist ein Eisbärenjunges, das eigentlich mit Mutter und Bruder auf dem Eis unterwegs war, um endlich selber Jagen zu lernen. Doch in der Natur laufen Dinge häufig anders als geplant und bei einem Walangriff verliert sie ihre Mutter und wird von ihrem Bruder getrennt. Außerdem beginnt das Eis zu schmelzen und sie muss versuchen das Festland zu erreichen und ihren Bruder wiederzufinden. Sie begibt sich auf den gefährlichen Weg und ist doch eigentlich noch viel zu jung um alleine überleben zu können.
Toklo ist ein Grizzlyjunge, der mit Mutter und Bruder auf dem Weg zu einem Fluss ist, in dem es so viele Lachse geben soll, dass alle Bären davon satt werden können. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich, da sie durch Toklos kranken Bruder nur langsam vorankommen. Nie haben sie ausreichend zu Essen und seine Mutter kümmert sich nicht um Toklo und bringt ihm auch das Jagen und Fischen nicht richtig bei. Letztendlich ist er auf sich alleine gestellt.
Lusa ist eine Schwarzbärin. Sie ist fünf Monate alt und im Zoo geboren worden. Doch ihr Vater und ihre Mutter erzählen ihr manchmal vom Leben in der Wildnis. Da sie es nicht anders kennt, findet sie das Leben im Zoo in Ordnung, aber als eines Tages ihre Mutter weggebracht wird, fängt sie an einen Plan zu schmieden, um das Gehege verlassen und in die Wildnis aufbrechen zu können.
Seekers ist eine tolle Geschichte, die von der ersten Seite an fesselt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der drei Bärenkinder, die alle im Laufe des Buches ihre ganz eigene Reise beginnen und doch dasselbe Ziel verfolgen.
Begebt euch mit ihnen in die Wildnis Nordamerikas auf eine phantastische Reise. Ich kann euch versprechen: sie wird sich lohnen!
- Douglas Preston
Attack - Unsichtbarer Feind
(81)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeCorrie Swanson, mittlerweile Studentin, möchte für ihre Masterarbeit die ihr forensisches Interesse widerspiegeln soll, elf Minenarbeiter exhumieren und untersuchen, als sie auf Widerstand der örtlichen Gemeinde trifft, ja gar verhaftet wird. Natürlich erhält sie Unterstützung von Pendergast, allerdings rät auch er ihr, die Sache fallen zu lassen, aber sie macht auf eigene Faust weiter. Dies führt nicht nur zu mehreren Anschlägen auf ihr Leben, sonder auch zu einer ungewöhnlichen Verbündeten und stetig wächst ihre Klarheit, dass die 11 Minenarbeiter nicht einfach nur einem Unglück zum Opfer gefallen sind.....
Das Autorenduo kehr mit Band 13 der Reihe zurück zu absoluter Höchstform. Ein Thriller mit Gruselfaktor, temporeich, durchweg spannend und mit wundervoll mysteriöser Komponente. Mit dem Fokus auf Corrie gelingt es den Autoren neue und für den Leser unerwarte Wege des Protagonisten zu gehen und wieder lebendiger zu schreiben. Wie immer sind sämtliche Charaktere detailliert und bildhaft ausgearbeitet. Pendergast ist noch nicht wieder vollständig auf dem Berg, aber lässt endlich wieder Züge des gewohnten Special Agents erkennen. Der Konterpart mit der diesmal Recht eigensinnigen, selbstbewussten und durchaus sehr smarten Corrie ist erfrischend und bringt viel positive Bewegung ins Geschehen. Trotz der hohen Handlungsdichte und der temporeichen Abfolge der Ereignisse, gelingt es den Autoren die Story locker, leicht und flüssig zu erzählen und wie immer Fakten und Fiction fast nahtlos miteinander zu verschmelzen. Immer ist die Handlung mit Fachwissen unterfüttert ohne dass es zäh oder anstrengend für den Leser wird. Genial eingearbeitet sind die Verweise und die Ermittlungen rund um Sherlock Holmes, die Geschichte innerhalb der Geschichte, die dem Ganzen zusätzlich Würze verleiht und gekonnt in Szene gesetzt ist.
Mein Fazit: Ein Pendergast, der mehr zu seinen Wurzeln zurückgeht und neben temporeicher Spannung, das Mysteriöse und Gruselige nicht vernachlässigt, dank der stärker in den Fokus rückenden Corrie dabei aber lebendiger den je ist. Jetzt freue ich mich um so mehr auf Band 14.
- Laura Bednarski
Alle Tiere, die ich (noch nicht) kenne
(14)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlBeginnend mit dem Buchstaben A erfährt man so einiges über Adlerrochen, Ameisenigel, Anglerfische, Axolotls oder Ameisenbären. Bei B geht es weiter mit dem lustigen Blobfisch, der Biene und den Bienenfresser und vielen anderen Tieren. Und so geht es weiter bis zum letzten Buchstaben Z des Alphabets. Abgerundet wird dieses Buch schlussendlich mit dem Zwergrüsseldikdik, dem Zitronenbuntbarsch, der Zebramanguste oder der Zitterspinne.
Alle Seiten sind mehr oder weniger voll mit interessanten bunten Tierillustrationen und kurzen, aber lehrreichen Sachinformationen zu jedem Tier. Auch Erwachsene können hier noch einiges über außergewöhnliche Tiere oder eindrucksvolle Eigenschaften lernen. Wusstet ihr zum Beispiel dass Säugetiere, wie beispielsweise die Ameisenigel Eier legen? Oder wusstet ihr, dass nicht nur bei Insekten eine Königin die Jungtiere zur Welt bringt, sondern auch bei einer speziellen Art der Nagetiere, nämlich den Nacktmullen?
Es macht unglaublich Spaß, dieses kunterbunte Tierlexikon vom Mosesverlag durchzublättern und die tollen Sachinfos zu den Tieren gemeinsam mit den Kindern zu lesen. So haben wir schon einige neue Tiere entdecken können, die die ganze Familie noch nicht kannte (z.B. Löffler, Teufelsblumen, Tayras, Tüpfelkuskus, Noddis usw.).
Aber besonders hervorzuheben sind die wunderschönen und bunten Zeichnungen von Laura Bednarski (Der lange Weg nach Hause). Nun haben wir bereits zwei Lieblingsbücher dieser tollen Illustratorin und Autorin!
Empfohlen wird dieses Buch offiziell ab 5 Jahren, allerdings geht dies auch bereits früher ab ca. 3 Jahren, da man sowieso nicht alle Sachinfos von einer Seite auf einmal liest (ausser beim Buchstaben Y, da ist als einziges Tier das Yak abgebildet 😅).
- Michael Punke
The Revenant – Der Rückkehrer
(67)Aktuelle Rezension von: reneeEin interessantes und sehr spannendes Abenteuerbuch! Es entführt die Leser in eine vergangene Zeit, in eine vergangene Welt, in die nördlichen Prärien des frühen 19. Jahrhunderts. Auch dieses Buch transportiert keine Wildwestromantik, sondern zeigt eine eher grausame Realität. "The Revenant - Der Rückkehrer" ist eine abenteuerliche und auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte, die die Natur und die Gewalt der Menschen und die Grausamkeit und Gleichgültigkeit der Natur zeigt. Es geht um ein aggressives Geschehen und eine Reaktion darauf, den Wunsch nach Rache. Hugh Glass wird von seinen Reisegefährten beraubt und schwer verletzt in den Prärien zurückgelassen. Dennoch kann er sich retten und dürstet nach Rache. Vielleicht hat ihn auch gerade die Tat seiner Reisegefährten wieder ins Leben zurückgeholt. Wer weiß das schon?!?! Mir erschien es auf jeden Fall so. Dabei fand ich die Schreibe interessant und das Thema gut rübergebracht, etwas gestört hat mich nur, dass die indianischen Bewohner Amerikas hier nicht so gut wegkommen, aber hier spricht nur mein Wunsch und vielleicht auch meine Romantik. Denn beide Bevölkerungsgruppen werden authentisch und menschlich gezeichnet, wir leben ja auf keinem rosaroten Ponyhof. Die lebensfeindlichen Witterungsbedingungen werden perfekt geschildert und der Leser bekommt eine Ahnung davon, was es heißt damals und an diesem Ort gelebt und überlebt zu haben. Ebenso finde ich, dass dieses Buch ein Winterbuch ist, denn in dieser Jahreszeit wird der Geist des Buches noch etwas besser transportiert.
Interessant finde ich auch, dass das Buch recht wenig Ähnlichkeit zu dem Film aufweist. Und das Buch durchaus realer rüberkommt und damit bekommt der Film, den ich auch sehr schätze, einige Minuspunkte ab. Denn die Figur des Hugh Glass kommt in dem Buch weniger reißerisch rüber, ist aber dafür deutlich lebensechter! Wenn das Drehbuch des Films sich mehr an dem Buch orientiert hätte, wäre der Film ebenso toll geworden. Schade!
- Mary Calmes
Federherz
(5)Aktuelle Rezension von: MakariaEin sehr schönes, sehr gefühlvolles Buch. Vy Aleknos ist ein Falkenwandler und Kuar seines Schwarms - ihr Anführer. Robert Cimiano ist ein Bärenwandler und Biologe. Als Kind musste er die Gefahr seiner Eltern in Bärengestalt miterleben und wandelt sich daher nie. So erkennt er nicht, dass Vy sein Gefährte ist, als er diesem das erste Mal gegenüber steht. Die Anziehung ist nichtdestotrotz beidseitig, die Männer kommen sich näher. Wäre da nicht das Misstrauen von Vys Schwarm und die Pläne von Teilen des benachbarten Wolfsrudels, es wäre so idyllisch..
So aber wird der Leser nicht nur Zeuge einer Liebesgeschichte, sondern auch von Kämpfen und Unsicherheit.
Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Ich habe es jetzt schon zum zweiten oder dritten Mal gelesen, finde es aber immer noch toll.
Leseempfehlung :) - Erin Hunter
Seekers - Die Letzte Große Wildnis
(27)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstDie Bären haben das Ziel ihrer Wanderung erreicht: die letzte große Wildnis liegt vor ihnen. Oder nicht? Ujurak ist sich nicht sicher, doch Toklo hat von der Wanderung genug. Er will sein Revier, er will wieder alleine sein, er will als richtiger Grizzlybär leben. Kallik riecht schon das Meer und das ewige Eis. Auch ihre Heimat ist ganz nah und die Reise für sie vorbei. Nur Lusa, die kleine Schwarzbärin, teilt Ujuraks Skepsis. Doch bevor die Freunde sich noch einigen können, verletzt sich Ujurak schwer. Es bleibt nur eine Möglichkeit: er muss sich in ein Flachgesicht verwandeln. Nur menschliche Medizin kann ihn noch retten. Aber kann er vor ihnen sein Geheimnis bewahren?
Der vierte Band und es ist abzusehen, dass die Bärenkinder ihr Ziel noch lange nicht erreicht haben. Weiterhin spannend geschrieben. Die Umweltzerstörung durch den Menschen ist immer wieder erschütternd, genau wie seine Selbstgerechtigkeit. Als Leser weiß man wirklich nicht wie die Suche der Bären zu einen erfolgreichen Ende geführt werden kann, doch um so gespannter verfolgt man jeden ihrer Schritte. Immer wieder erfährt man aus einer anderen Perspektive, was in den Freunden vorgeht, wie ihre Ängste und Hoffnungen aussehen. Was sie sich von ihrer Freundschaft und Reise versprechen. Wie ihnen nach und nach ihre Rolle in dem Spiel klar wird.
Ich mag die Reihe um die Bärenkinder. Jedes Buch bringt neue Erkenntnisse, neue Abenteuer und Entwicklungen. Ich freu mich schon auf den nächsten!
- Alex Flinn
Beastly
(104)Aktuelle Rezension von: Nora4Ich sage niemals nein, zu einer weiteren Märchenadaption und “Magical“ kannte ich bereits, weshalb ich schon gespannt auf “Beastly“ war.
Das moderne Setting ist natürlich immer interessant, denn es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten, die traditionellen Märchenelemente in etwas Modernes zu wandeln. Die Charaktere wurden dafür natürlich auch gut angepasst.
Das Buch hat eine logischerweise simple Umsetzung, die diesmal auch wirklich sehr nahe an dem Märchen blieb und zwar der eher klassischen Disneyversion. Und das hat mich diesmal dann doch manchmal etwas gestört, denn es wirkte manchmal etwas wie eine schlechte Kopie, statt einer Adaption.
Vieles kann man gut übernehmen, aber dass ein haariger Teenagerjunge einfach einmal die Tochter von jemanden annimmt und sie bei sich leben lässt, ist dann doch sehr, sehr unrealistisch, Fantasy hin oder her. Ein langsames kennenlernen über versteckte Dates oder so etwas hätte besser gepasst und als Happy End hätte sie dann ja noch immer (dann aber freiwillig), bei ihm einziehen können, um dem Vater zu entkommen.
Generell ist das Buch aber immer noch nicht schlecht. Mir war es für eine Adaption nur manchmal dann doch etwas zu ähnlich zu Disney, sodass es leider nicht immer perfekt in ein modernes Setting übernommen wurde, was etwas schade war. Fans von Märchenadaptionen kann ich es dennoch nur empfehlen, weshalb ich dem Buch vier Sterne gebe.
- G. A. Aiken
Honey Badgers
(44)Aktuelle Rezension von: ForkyFür mich gibt es nur wenige Bücher, die ich immer wieder lese! Zu viele tolle Geschichten warten noch darauf entdeckt zu werden! Die Bücher von G.A. Aiken sind für mich jedoch Highlights, die ich immer wieder geniesse! Ja, sie sind "etwas" gewalttätig und strotzen vor genialem Wahnsinn! Aber ich konnte noch keines ihrer Bücher lesen, ohne laut zu lachen und mich in ihre "irren" Protas zu verlieben! Die "Honey Badgers" Reihe ist das beste Beispiel dafür! Von Teil 1 bis Teil 3 einfach ein riesiges Vergnügen!
Ach ja, wer noch nichts von G. A. Aiken gelesen hat, sollte vielleicht mit ihren früheren Reihen beginnen (ebenfalls ein Hochgenuss!). Denn einige Figuren, die in der "Badgers-Reihe" vorkommen, kennt man schon aus den anderen Reihen. Somit geht ohne "Vorwissen" einiges an Witz und Wahnsinn verloren und das wäre echt schade! Hmm, ich bin richtig neidisch auf diejenigen, die die Bücher der Autorin noch nicht kennen und denen das Vergnügen noch bevorsteht... ;-) - Erin Hunter
Seekers - Am Großen Bärensee
(51)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAm längsten Tag treffen sich alle Bären am großen Bärensee, um die Sonne zu verabschieden und die Geister um fischreiche Flüsse und die Rückkehr des Eises zu bitten. Grizzly Toklo, Schwarzbärin Lusa und der bärige Gestaltwandler Ujurak sind gemeinsam auf dem beschwerlichen Weg. Oft stoßen sie an ihre Grenzen und geraten sie in große Gefahr. Ebenso hungrig, müde und unsicher wie die drei schlägt sich Eisbärin Kallik allein durch. Nur selten spürt sie den Geist ihrer toten Mutter, doch sie hofft, am See ihren Bruder zu finden. Endlich am Ziel muss Kallik erkennen, dass eine Horde Jungbären den traditionellen Frieden des längsten Tages nicht respektiert. Ausgerechnet ihr verschollener Bruder und seine Freunde bedrohen und bestehlen andere Eisbären und wollen sogar die Schwarzbären angreifen. Das könnte den Zorn der Geister und damit Krieg und andauernde Not auslösen, fürchtet Kallik. Doch allein kann sie die Bande nicht stoppen. Zudem müssen auch Toklo und Lusa am großen Bärensee ihre Ängste überwinden.
Erin Hunter, Pseudonym einer britischen Autorinnen-Gruppe, verwebt sachliche Informationen über Natur- und Tierschutz, mit Indianerglauben und Bärenschicksalen zu einem fabelhaften Abenteuer. Die Figuren sind glaubhaft ausgearbeitet, Spannungsaufbau und Sprachstil für Kinder gut geeignet. Ganz nebenbei zeigt die Geschichte die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenarbeit. Denn trotz gegensätzlicher Herkunft, unterschiedlicher Bedürfnisse und Charaktere akzeptieren und unterstützen sich die vier Bären gegenseitig und können große Probleme letztlich auch nur gemeinsam lösen.
- Lori Handeland
Wolfsdunkel
(92)Aktuelle Rezension von: FreyaWolfSpoilergefahr - Teil 7 der Reihe
Meinung:
Wiedermal eingetaucht in die Welt von Lori Handelands "Geschöpfe der Nacht" habe ich auch den 7. Teil der Reihe gelesen. Auch dieser war wieder sehr interessant. Sehr faszinierend finde ich es was die Autorin sich immer für Berufe für die Protagonisten ausdenkt. In diesem Fall zum Beispiel ist die Protagonistin eine Bürgermeisterin. Die beste Freundin die Polizei und der männliche Protagonist beim Circus. Zeitweise konnte ich mir Claire gar nicht als Bürgermeisterin vorstellen. Sehr ungewohnt, aber dennoch sehr interessant und mal was anderes. Die Protagonistin selbst ist eine typisch von ihrem Ex-Mann verletzte Person die von ihm verfolgt wird. Sie ist ok, aber nicht mein Lieblingscharakter. Das zusammen treffen mit Malachi dem zauberhaften männlichen Protagonisten gefiel mir auch sehr.
Die Idee mit den Zigeunern finde ich wirklich cool, da wäre ich fast gerne mit live dabei.
Leider ist im Gegensatz zum den vorherigen Bücher der 7. Teil sehr ruhig, nach 220 Seiten ist immer noch alles ruhig und nichts dramatisches passiert. Selbst die erotischen Szenen sind eher zum drüber lesen und wenn dann eher verwirrend. In dieser Zeit auch schwer vorstellbar wie die beiden Protagonisten zusammen kommen sollen. Noch bis zum 250 Seiten gibt er 7. Teil leider kaum Spannung wieder. Leider nicht das stärkste der Reihe.
Das Ende des Buches gefiel mir jedoch sehr gut, leider waren das die letzten paar Seiten in der die Geschichte wieder richtig in Fahrt kam und dann war es auch schon vorbei.
Den männlichen Protagonist ist mal wieder ein Mann zum dahin schmelzen, ein Mann für alle Fälle. Leider wartet man auf die romantischen Parts in diesem Buch vergeblich.
Anfangs ist es immer schwierig wieder in die Bücher rein zu kommen wenn man mal länger Zeit keines der Reihe gelesen hat, aber sobald eine gewisser Edward auf den Plan tritt ist man wieder drin in der Hintergrund Geschichte. Und ich bin auf jeden Fall weiterhin gespannt wie die ganzen Bücher am Ende dann zusammen führen, den in jedem Teil lernt man neue Leute kennen die einen gemeinsamen Feind bekämpfen oder ein gemeinsames Ziel haben, mit jedem Buch gibt es neue Verbündete. Die insgesamte Geschichte hinter allen Büchern interessiert mich schon sehr. Der beste Teil ist für mich immer noch "Wolfsbann".
Fazit:
Von allen Büchern der "Geschöpfe der Nacht"-Reihe die ich bisher gelesen habe ist dies leider der schwächste Teil. Man wartet leider vergeblich auf die Spannung im Buch, auch was die erotischen Szenen anbelangt. Erst am Ende wird es Spannend, die Wendung der Geschehnisse ist überraschend, nur leider hat man da dann nur noch die letzten paar Seiten vor sich. Männlicher Protagonist typischer Mann zum dahin schmelzen. Weiblicher Protagonist ist auch ok, aber könne besser sein.
Die Geschichte kann man lesen, es gibt aber eindeutig bessere in der Reihe.
Natürlich werde ich auch weiterhin die Reihe lesen, nur weil ein Buch der Reihe einem nicht 100%tig zusagt heißt es nicht das alle so sind. Vor allem wenn mir die Vorgänger schon sehr gefallen haben.
- G. A. Aiken
Lions - Wilde Begierde
(71)Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen„Hab ein Date. Bis dann“
Mitch sah finster drein. „Mit diesem Bär ?“, schrie er ihr nach.
„Verdammt richtig, Arschloch!“, schrie sie zurück, und Roxy musste sich die Nase reiben, um ihr Lächeln zu verbergen.
//S. 174//
Meine Meinung:
Puh, ich weiß gar nicht, wie ich diese Rezension beginnen soll, aber leicht fällt es mir definitiv nicht, denn mir schwirrt immer noch ein wenig der Kopf von dem Buch.
Das Cover ist nichts besonderes, aber mir gefällt die Farbe und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe, was einen gewissen Wiedererkennungswert schafft.
Die Geschichte ist absolut nichts Neues und man könnte problemlos die Namen der Protagonisten austauschen und würde es ebenfalls kennen, aber irgendwie hat es auch etwas. Der Anfang war chaotisch, mir sogar zu chaotisch und auch, wenn ich es durchaus mag, wenn man als Leser direkt ins Geschehen geworfen wird, fiel es mir nie leicht, Fuß in der Geschichte zu fassen und blieb eher außen vor.
Gefühlt kommen tausende Charaktere mit unzähligen Verwandschaftsverhältnissen, Freund-, sowie Feindschaften und Clanrivalitäten vor, bei denen ich manchmal schon meine Probleme hatte, sie alle auseinander zu halten, vor allem, da Mitch ein beliebter Name zu sein schien. Irgendwie kriegte ich es auf die Reihe, aber mir kamen permanent zu viele Charaktere auf einmal vor und in meinen Augen ging die Liebesgeschichte von Lochlan "Lock" und Gwen ziemlich unter und selbst die wenigen, prägnanten Szenen konnten mich leider auch nicht so begeistern.
Wo von das Buch lebt, ist aber definitiv der Humor, der hier einiges von der mageren Handlung rettet, bei der kein wirklicher roter Faden oder Spannung erkennbar war und eher Szene an Szene gereiht wurde. Die Frotzeleien zwischen den Charakteren, vor allem bei den Geschwistern Gwen und Mitch trieben mir mitunter die Tränen in die Augen, weil ich vor Lachen nicht mehr konnte. Allein die gegenseitigen Streiche und die darauffolgende Revanche waren so herrlich überdreht und absolut komisch. Aber auch bei den Szenen zwischen Locks Eltern und Blayne musste ich so lachen.
Leider konnte mich der Rest nicht so überzeugen, weil es oft auf der Stelle trat und bei über 500 Seiten nicht wirklich eine Rahmenhandlung vorhanden war. Entweder prügelten sich Frauen verschiedener Wandler Clans oder gifteten sich an, Loch und Gwen flirten und zwischendurch wird noch eine Szene eingeworfen, bei der ich nicht so recht wusste, ob sie wirklich zur Geschichte gehörte oder einfach als Seitenfüller diente. Aber mir hing es einfach etwas zu sehr in der Luft.
Die Liebesgeschichte zwischen Loch und Gwen war schon ganz nett, aber blieb für mich unter ihren Möglichkeiten, da sie zwischen all den Protagonisten einfach untergingen und ihre Erotikszenen rissen mich auch nicht vom Hocker. Allerdings gab es schon ein paar Szenen, die ich mit den beiden ganz süß fand und eine gewisse Chemie war durchaus spürbar.
Die Charaktere waren Standard pur und werden mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben, einen Teil habe ich bereits vergessen. Es gab durchaus ein paar, die ich sehr gerne mochte, aber viele fand ich etwas zu anstrengend und stereo. Einzig Blayne fand ich herrlich, weil sie völlig durchgeknallt war, aber so sympathisch und herrlich komisch. Loch und Gwen waren schon in Ordnung, aber sie schafften es leider gar nicht, sie aus der Masse hervorzuheben, was ich bei Hauptcharakteren etwas schade finde.
Der Schreibstil war mir manchmal etwas zu anstrengend und chaotisch, aber es ließ sich recht flüssig lesen. Nur zum Ende hin war eindeutig die Luft raus und die erotischen Szenen begeisterten mich nicht.
Fazit:
Früher mochte ich die Autorin sehr gerne, aber dieses Buch war einfach nichts für mich und auch wenn es durchaus amüsante Stellen hatte und gut für zwischendurch ist, konnte es mich nicht begeistern. Mir war es oft zu überdreht und bei all den Charakteren fiel es mir manchmal schwer, allem zu folgen. Von mir gibt es:
3 von 5 Sternen
- Erin Hunter
Seekers - Auf dem Rauchberg
(37)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstNach dem Treffen am Bärensee sind die vier Bärenkinder und der geheimnisvolle Ujurak wieder unterwegs. Kallik ist überglücklich, dass ihr Bruder Taqqiq sie und ihre Freunde begleitet, aber dem fällt es schwer sich einzufügen. Ujurak führt die Gruppe unbeirrt weiter auf der Suche nach der Letzten Großen Wildnis. Ein alter Eisbär weist ihnen den Weg, der viele gefahren bereithält.
Der spannende dritte Band der Seekers-Reihe. Die große Reise der Bärenkinder führt den Leser durch eine Natur, die vom Menschen tiefgreifend und unwiderruflich verändert wurde. Durch die Augen der Bären werden Zerstörung, Klimawandel und Sadismus des Menschen beleuchtet. Ein Appell an den Leser sich über diese Dinge Gedanken zu machen und eine spannende Kulisse für das erzählte Abenteuer. Die Freundschaft der unterschiedlichen Bären und ihre unerschütterliche Loyalität, bezaubern den Leser. Die Tiere sind zwar handelnde Charaktere und tragen ein paar menschliche Züge, aber sie werden nicht unglaubwürdig oder kitschig.
Ich liebe die Seekers-Reihe! Die Bärenkinder sind mir vom ersten Band an ans Herz gewachsen. Ujurak ist ein geheimnisvoller Charakter, der dem Leser nicht aus dem Kopf geht. Genau wie die Bärenkinder, spekuliert er die ganze Zeit, was es mit ihm wohl auf sich haben mag. Immer noch spannend, immer noch schön. Wohin führen mich die Freunde wohl im nächsten Band? Eine klare Leseempfehlung!
- G. A. Aiken
Honey Badgers
(34)Aktuelle Rezension von: PunixDer zweite Teil der Honey Badgers Reihe konnte mich diesmal nicht wirklich abholen. Obwohl ich den Schreibstil von G.A. Aiken liebe und ich ihre teils verrückten Ideen feier, konnte mich der Plot und die Liebesgeschichte diesmal nicht wirklich überzeugen.
Es blieb überraschend anständig, die erotischen Szenen waren sehr schnell abgearbeitet und kamen so gut wie gar nicht vor. Um ehrlich zu sein, hätten diese Szenen auch gar nicht vorkommen müssen, denn sie haben der Story einfach überhaupt nicht weitergeholfen und haben auch die Beziehung zwischen Stevie und Shen unglaubwürdig gemacht.
Und die Story war - wie soll ich es nennen? - verrückt, unglaubwürdig und leider etwas zu viel von allem.
Besonders am Ende hätte es ruhig für alle Beteiligten etwas schwieriger sein können, etwas emotionaler.
Fazit:
Für mich leider das schlechteste Buch von G.A. Aiken, aber es hat trotzdem Spaß gemacht es zu lesen, weil der Schreibstil mir so sehr gefällt.
- Victor Caspak
Die Kurzhosengang
(33)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeRudolpho, Island, Snickers und Zement sind Freunde und die "Kurzhosengang". Sie sind außerdem in ihrem Wohnort in Kanada berühmt, daher sind sie in einer Fernsehshow und sollen ihre Geschichte erzählen. Das tun sie auch - jeder der vier Jungen erzählt seine ganz eigene Geschichte...
So ist das Buch gegliedert. Jeder der vier Freunde erzählt seine Geschichte und die Geschichten sind alle sehr besonders. Durchaus humorvoll stellenweise, aber auch irgendwie schräg und skurril.
Unterhalten hat mich das Buch auf jeden Fall und vielleicht werde ich auch den zweiten Band lesen.
14.11.2023
- Gary Ferguson
Wo der Adler wohnt
(2)Aktuelle Rezension von: berkaErfahrungen eines Rangers im Yellowstone-Park, dessen Tierwelt und besondere Geologie man kennenlernt, ohne dort gewesen zu sein. Am Rande werden Alltags-Erlebnisse mit Touristen zum Besten gegeben. Ansprechend illustriert. - Christopher Ross
Mein Bruder, der Bär
(8)Aktuelle Rezension von: LitaraEigentlich sollte man bei Rezensionen das Buch als ganzes bewerten und mehr oder minder unparteiisch bleiben. Aber da Christopher Ross alias Thomas Jeier mein Lieblingsautor ist, fällt mir das hier sehr schwer. Natürlich kann es auch von einem Lieblingsautoren schlechte Bücher geben, doch das trifft hier überhaupt nicht zu. Von diesem hier erwartet man Spannung, Liebe, Kultur und vor allem Gefühl für jedes einzelne Kapitel. Nicht umsonst nennt man ihn den Meister des romantischen Abenteuerromans. Meiner Meinung nach, könnte er der nächste Jack London sein. Bisher jedes Abenteuer aus der Feder von Christopher Ross ist es wert, gelesen zu werden, denn es bringt uns nicht nur die Kulturen anderer näher, nein, es entführt uns in einen ganz anderen Winkel der Welt und zeigt uns, wie bunt, vielfältig und wunderschön unser Planet ist. - Erin Hunter
Seekers - Die Suche beginnt
(4)Aktuelle Rezension von: BuechertinaKlappentext:
»Ich werde tun, was du gesagt hast, und zu dem Ort des endlosen Eises gehen. Und vielleicht, wenn das wirklich der Ort ist, an dem die Seelen tanzen, werde ich auch dich dort finden.« Hoch im Norden Amerikas machen sich drei junge Bären, jeder auf sich gestellt, auf eine außergewöhnliche Reise. Lusa, die kleine Schwarzbärin aus dem Zoo, kann dem Ruf der Wildnis nicht länger widerstehen. Doch so hart hat sie sich das Leben draußen nicht vorgestellt. Kallik, die junge Eisbärin, die unter dramatischen Umständen ihre Mutter verloren hat, sucht verzweifelt ihren Bruder. Nur Toklo, der Braunbär, ist stark und unabhängig. Warum lässt er sich ausgerechnet auf die Freundschaft mit Ujurak ein? Dieser Vielgestaltige, der mehr ist als nur ein Bär, gibt ihm immer neue Rätsel auf ...
Zum Inhalt:
Drei Bärenkinder, drei Leben, die unterschiedlicher nicht sein können und doch gibt es eine große Gemeinsamkeit zwischen ihnen. Ihren täglichen Kampf ums Überleben.
Kallik, Toklo und Lusa
Die kleine Eisbärin Kallik, die sich mit ihrer Mutter und ihrem Bruder auf dem Weg zum Festland befindet, wird durch einen plötzlichen Eisbruch von ihrer Familie getrennt und verliert ihre Mutter, die den Kampf gegen die im Wasser lauernden Orcawalen verliert. Ungewiss was mit ihrem Bruder passiert ist, gibt sie die Hoffnung nicht auf ihn lebend zu finden und macht sich auf die abenteuerliche Suche nach ihm. Wird sie sich allein in der Wildnis zurecht finden und ihren Bruder wiedersehen?
Toklo ist ein kleiner Grizzlybär, träumt davon ein starker und gefürchteter Bär zu werden. Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem schwerkranken Bruder Tobi sind sie sich auf dem Weg zum Fluss, wo es Unmengen an Lachsen geben soll. Doch der tragische Tod von Tobi, verändert vollkommen Toklo's Leben...
Lusa ist eine lebensfrohe und aufgeweckte Schwarzbärin, die mit ihrer Familie wohlbehütet im Zoo lebt und die Wildnis und deren Gefahren nicht kennt. Trotzdem sehnt sie sich mit jedem Tag mehr die Wildnis kennen zu lernen. Als Oka ins Nachbargehege einzieht und Lusa ein trauriges Geheimnis anvertraut, startet sie einen Ausbruchsversuch aus dem Bärengehege…
Meine Meinung:
Das Buch hat eine Altersempfehlung von neun bis zwölf Jahren. Ich denke, dass die Menge an Text und die kleine Schrift für neun- bis zwölfjährige vielleicht eher abschreckend wirken. Es gibt sicher Ausnahmen unter den Kindern, aber durch meine Arbeit in der Schulbücherei der Grundschule, die mein Sohn besucht, ist meine Erfahrung, dass Kinder in diesem Alter vor solchen Texten zum größten Teil noch zurück schrecken. Kinder ab zwölf Jahren wird es sicher einfacher fallen, die Geschichte zu lesen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und gut verständlich. Ich habe die Geschichte meinem Sohn (9) vorgelesen und wir sind wirklich begeistert von der Geschichte rund um die Abenteuer der drei kleinen Bärenkinder. Die drei Bärenkinder sind sehr realistisch beschrieben und ihre Erlebnisse so greifbar, dass man gar nicht anders kann, als mit ihnen zu trauern oder zu fiebern. Allerdings finde ich etwas unpassend bzw. unrealistisch, dass Toklos Weggefährte ein Gestaltenwandler ist, der sich immer wieder in andere Lebenswesen verwandelt. Ansonsten hat uns die Geschichte sehr gefallen und wir wollen auf jeden Fall wissen, wie es mit den drei Bärenkindern weiter geht.
Fazit:
Uns hat die Geschichte rund um die drei kleinen Eisbären wirklich gefallen. Abenteuer und Spannung kommen absolut nicht zu kurz. Wir wollen mehr!!! - Henri van Daele
Die Bären von Hügelwald
(2)Aktuelle Rezension von: baronessaDer Elefant hat die Nase voll vom Zirkus und möchte seine Freiheit. Er nutzt die Chance und kann nach einer Vorstellung entkommen. Im Wald lernt er den Grizzly kennen. Der hat ein Geheimnis, und zwar kann er seine Größe ändern. Zusammen leben sie im Hügelwald und Besuch erhalten sie nur vom Eisverkäufer Maroni. Eines Tages stirbt der alte König und seine Tochter, Prinzessin Limontje, wird zur Königin ernannt. Natürlich erhält der Grizzly eine Einladung, denn beide sind zusammen im Palast aufgewachsen. Der Grizzly wird dabei zum Ritter Louis Mpoint, Herr von Hügelwald ernannt. Maroni bringt einen kleinen Bären auf die Insel. Kareltje hat die verrückte Idee eine Bärenrepublik zu gründen. Kareltje darf im Hügelwald bleiben und arbeitet an einem Grundgesetz für die Bärenrepublik. Inzwischen hatte der Grizzly die verrückte Idee, eine Blaskapelle zu gründen. Dafür benötigt er Bären und die kann er nur bei Gepetto, dem Bärendoktor finden. Also macht er sich mit seinem Freund Maroni auf zum Bärendoktor. Viele Bären sind davon angetan und gehen mit dem Grizzly zum Hügelwald. Dort wartet auf alle Bären viel Arbeit. Der kleine Grizzly wäre fast glücklich, wenn nicht die heimliche Liebe zur Prinzessin Limontje wäre. Die Bären in dieser Geschichte sind keine Kuschelbären, die man sonst kennt. Diese Bären grillen und trinken Bier. Genau wie Menschen, haben sie Sorgen, Ideen und Sehnsüchte. Eine nette Idee über Freundschaft und Zusammenhalt. Die Zeichnungen im Buch sind in Schwarz/weiß gehalten. Auch als Erwachsener macht die Geschichte Spaß beim Lesen. - Ryan Gebhart
Bärenschwur
(6)Aktuelle Rezension von: MarionHueDer dreizehnjährige Tyson fühlt sich von seiner Familie unverstanden. Eigentlich will er nur in diesem Sommer mit seinem Großvater auf die Jagd gehen. Doch dann kommt plötzlich alles anders:
Die Eltern bringen seinen Opa in ein Pflegeheim, verheimlichen ihm jedoch den wahren Grund, sein Opa ist in Wahrheit gar nicht sein echter Opa, sein Vater erlaubt ihm die Jagd sowieso nicht, und auch Tysons bester Kumpel hängt plötzlich mit einer anderen Clique ab und lässt ihn dumm aussehen.
Aber der Bärenschwur zwischen ihm und Gene - wie er ihn jetzt nennt - wird nicht gebrochen. Trotz dessen Nierenkrankheit, trotz des Verbots der Eltern, und gerade weil Gene noch ein großes Abenteuer erleben will, ziehen sie los, und Tyson jagt seine erste Wapitihorde.
Eine gute Familiengeschichte, die Spaß und Spannung bietet. Tyson ist ein starker, cooler Charakter, der einiges durchmacht, aber gestärkt aus seinem großen Abenteuer hervorgeht.
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