Bücher mit dem Tag "großer bruder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großer bruder" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783328111368)
    George Orwell

    1984

     (4.178)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Ich habe das Buch auf meiner Wunschliste seit einer Deutsch-Stunde in der achten Klasse, also schon etliche Jährchen… Auf meinem SUB lag es schon seit ca. 4 Jahren, nun hab ich es endlich angegriffen.

    Cover:
     Das Buch ist bzw. war mein erstes Buch mit Farbschnitt. Ja es ist „nur“ schwarz, aber vorher hatten alle Bücher immer einen normalen Schnitt. Es passt perfekt zum schwarz-weißen Cover und sieht sehr besonders aus. Es passt perfekt zum Inhalt. Das Buch bleibt daher auf einem Ehrenplatz in meinem Regal.

    Inhalt:
     Winston Smith lebt in einem London der Zukunft, in der Big Brother über alle wacht. Die Gedankenpolizei gibt Acht, dass sich alle an die Regeln des Engsoz halten. Winston fängt an, an diesem totalitären System zu zweifeln und sich auch gleichzeitig auf eine Affäre mit seiner Arbeitskollegin einzulassen. Er begibt sich dadurch in große Gefahr, denn dies gehört zu den Gedankenverbrechen und wird sogar mit dem Tod bestraft.

    Handlung und Thematik:
     Eine Dystopie, die genauso gut in der heutigen Zeit geschrieben worden sein könnte bzw. in dieser handelt. Ich bin echt angenehm überrascht, wie sehr mich das Buch mitriss! Das totalitäre Regime und die Kontrolle über die Menschen könnten uns immer noch erwarten. Es fühlt sich beängstigend realistisch an. Ein paar Szenen sind auch nichts für schwache Nerven, da es doch auch sehr um das Thema Tod ging. Das Ende überraschte mich.

    Charaktere:
     Das Buch ist aufgeteilt in 3 Teile und da sich der erste Teil mit einer ersten Vorstellung von Winstons Leben beschäftigt, kann man sich direkt gut in ihn hineinversetzen. Leider ist es nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber man findet trotzdem gut rein. Er lebt und arbeitet zwar im Sinne der Partei, doch er beginnt insgeheim am gesamten System zu zweifeln. Er ist stellenweise ein bisschen naiv, das passt jedoch sehr gut zu ihm. Auch die anderen Charaktere sind wirklich sehr gut konstruiert und authentisch.

    Schreibstil:
     Dieses Buch ist zurecht ein Weltbestseller seit Jahrzehnten! Ich bin absolut begeistert. Die Story ist mega mitreißend, die dystopische Zukunft ist sehr beängstigend. Die Charaktere sind sehr authentisch und man wünscht sich, mehr von George Orwell und seinem Großen Bruder zu lesen. Sehr schade, dass dies nie passieren wird. Man merkt, dass er sich beim Schreiben des Buches mit dem Tod beschäftigt hat und das Ganze den Hintergrund von einigen Kriegen (vor allem dem zweiten Weltkrieg) hat. Ein wirklich sehr gelungenes Werk das ich ohne Bedenken jeden ans Herz legen möchte.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Zurecht ein Must-Read seit Jahrzehnten und noch immer brandaktuell. Ich bin absolut begeistert und bereue etwas, dass ich es über 20 Jahre auf meiner Lesewunschliste gelassen und nicht früher gelesen habe. Von mir gibt’s auch eine klare Leseempfehlung!

  3. Cover des Buches Der Märchenerzähler (ISBN: 9783751202701)
    Antonia Michaelis

    Der Märchenerzähler

     (1.531)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!

  4. Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783988288226)
    George Orwell

    1984

     (486)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    George Orwell: 1984 (neu übersetzt von Gisbert Haefs)

     

    Orwell hat eine politische Dystopie geschrieben, die für uns aber bittere Wahrheit gewordene Diktaturen in mittlerweile sehr vielen Staaten und Ländern geworden ist. In manchen Ländern und Staaten aufgrund Kritik verboten. 

     Winston, ein Mitarbeiter des Ministeriums der Wahrheit, hat die Aufgabe, Geschehnisse der Vergangenheit umzuschreiben und zu verherrlichen. Er lebt in einem totalitären Staat, in der der „Große Bruder“ – nie gesehen -  nur fotografiert und immer wieder erwähnt von der Inneren Partei, die Macht hat. Vier Ministerien sollen die Menschen so manipulieren, dass sie irgendwann daran glauben. 

    Ihre Freiheit wird ihnen genommen durch vier Ministerien: Das Ministerium der Wahrheit, der Fülle, der Liebe und des Friedens. Diese Ministerien haben natürlich gerade das Gegenteil im Sinn: das Ministerium der Wahrheit verschleiert die Wahrheit in der Verherrlichung der Inneren Partei und Lügen, die sich darum bemühen, die Historie der Menschheit umzuschreiben und zu vernichten. 

    Das Ministerium der Liebe ist dafür zuständig, Abtrünnige zu züchtigen und mit schweren Folgen zu foltern und physisch wie psychisch zu brechen. 

    Jeder der "normalen" Bürger bekommt nur so viel, wie ihm zusteht, also ist das Ministerium der Fülle zuständig für Wirtschaft und angemessene Verteilung der Güter. 

    Krieg herrscht andauernd in Ozeanien -  Winstons Wohnort ist England – dort gibt es keinen Frieden, auch wenn der Name des Ministeriums des Friedens sich so anhört. Dieses ist zuständig dafür, dass es immer Krieg mit Eurasien oder Ostasien gibt. 

    Diese Widersprüchlichkeit lässt Winston aufmerken, er beginnt eine Art Tagebuch zu schreiben und eine Wut auf den Großen Bruder zu entwickeln. 

    Natürlich beginnt man zu hinterfragen, was die Hasswoche, bzw. 2 Hassminuten zu bedeuten haben und außerdem kann der sogenannte Prolo nichts ungesehen tun. Jeder Widerstand wird mit Unterdrückung, Folter und Zermürbung zerschlagen. Auffallend ist auch, dass die heimlich gehaltene Liebe Winstons zu Julia nur im Geiste des Widerstands ehrlich und wahrhaftig war. Als Julia und Winston in ihrer unerlaubten Liebe auffliegen und getrennt werden, brechen die Herrschenden der Inneren Partei den Geist beider Liebender, so dass sie sich am Ende verraten. Wieviel Schmerz kann ein Mensch ertragen, um zu lügen und das zu sagen was Herrschende, Oligarchen, Diktatoren hören wollen? 

    Ein Buch, das sich immer wieder lohnt zu lesen. Ich habe es das erste Mal gelesen und würde es wieder lesen, da es an Realität nie verlieren wird.

    Empfehlung an alle Geister, die Politik und Manipulation der Menschheit in der Literatur entdecken und hinterfragen. Ein Buch für Literaturkreise und natürlich Schulen, wo es meines Wissens teilweise gelesen wird. Ein grandioses  Werk!

     

  5. Cover des Buches Be with Me (ISBN: 9783492305730)
    J. Lynn

    Be with Me

     (874)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Teresa hat sich vor einem Jahr ihr Knie verletzt und muss deswegen das Tanzen und ihre Karriere für den Moment pausieren und fängt ein Studium als Lehrperson an, dabei kommt sie dem besten Freund ihres Bruders wieder näher, den dieser hat sie vor einem Jahr geküsst und seit da ging er ihr nie mehr aus dem Kopf...

    Ich weiss nicht recht... das Buch hatte Potenzial aber es konnte mich einfach nicht mitreissen, die Liebesgeschichte hat mich gestört das drumherum war aber ganz interessant...

    Der Schreibstil der Autorin ist ganz angenehm und das Buch lies sich gut lesen, ich fand auch die Beschreibungen zum Setting ganz okay, es spielt an einem Collage und hat auch das College feeling. Was mich an der Autorin stört, ist ihre Herangehensweise mit den Protagonisten, ah... teilweise gings gar nicht... ihre Annäherungen haben sich irgendwie falsch angefühlt und waren komisch, dann dieses ewige umentscheiden des Protagonisten was aber nicht zum Charakter selbst gepasst hat... die Liebesgeschichte der beiden konnte mich somit nicht überzeugen und es wäre mir auch egal gewesen wenn kein Happy End da gewesen wäre...

    Der Rest der Geschichte war spannend, irgendwie alles um das Paar herum... Es gab viele wichtige Themen, wie Gewalt die vom Partner aus geht, neue träume und sich selbst finden und sogar noch etwas Spannung zum Schluss mit der ich nicht gerechnet hätte, Potenzial wäre da gewesen, deswegen als ganzes Okay aber die Lovestory dahinter nicht meins...

    Das war nun mein zweiter Versuch mit der Autorin, zwar besser als Band 1 aber so ganz kann sie mich nicht überzeugen... mal schauen...

    Für die Fans von ihr könnte es sicher noch etwas sein, ansonsten würde ich zu anderen Autoren des Genres raten...


  6. Cover des Buches Love me like you hate me (ISBN: B01K29NV90)
    Cassidy Davis

    Love me like you hate me

     (45)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Annabelle und Sam können sich auf den Tod nicht leiden - trotzdem schlafen sie jeden Tag miteinander und wohnen unter dem selben Dach. Klar, dass es da nicht lange dauert, bis sich auch Gefühle entwickeln...

    Ich mag solche Hate-Love Geschichten eigentlich ganz gern. Allerdings fand ich den Aufbau der Geschichte hier sehr gewöhnungsbedürftig. Man wird als Leser nämlich mitten ins Geschehen geworfen, anstatt dass die Autorin der Story etwas mehr Zeit gegeben hätte. 

    Der Aufbau der Geschichte war also etwas befremdlich. Annabelle hat ein Geheimnis, was aber nur so nebenbei erzählt wird, anstatt es wirklich geheimnisvoll anzuteasern. 

    Die Figuren an sich waren eigentlich ziemlich toll und interessant. Anna als Protagonistin hat sich entwickelt und es machte Spaß, ihr zu folgen. Auch die Nebenfiguren waren interessant und man hatte nach einiger Zeit beim Lesen ein familiäres Feeling.


    Durch den merkwürdigen Aufbau war allerdings die Ausgangslage der Geschichte lange Zeit sehr platt und der Grund, aus dem Anna und Sam sich nicht leiden konnten, gewann erst auf den letzten Seiten an Tiefe. Schade, dass das nicht anders gemacht wurde.

    Trotzdem ein süßes Buch, auch, wenn es mehr Potenzial gehabt hätte.


  7. Cover des Buches Love – Lisey’s Story (ISBN: 9783453504134)
    Stephen King

    Love – Lisey’s Story

     (412)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Dass Stephen King immer wieder mit seinem Talent überrascht, Geschichten und ganze Welten so echt und lebhaft zu erzählen, dass einem der Atem stockt, ist eigentlich schon nichts Neues mehr. Aber mit diesem Roman schafft er genau das und er geht noch weit darüber hinaus: es gelingt ihm, so viele Ebenen des Erzählens miteinander zu verknüpfen, dass er eine ganz neue Art von Roman geschaffen hat. Dieses genreübergreifende Werk enthält sowohl Elemente des Horrors, aber auch Fantasy-, Liebesgeschichte- und Thriller-Elemente sind enthalten und eine Art von Humor, die das ganze erfrischend und so viel weniger düster als die meisten anderen seiner Werke erscheinen lässt (was keine Kritik an den anderen Romanen ist, aber es zeigt, dass Stephen King nicht unbedingt gleich Horror und Schrecken sein muss). Die Art, wie er mit Sprache und einer literarischen Leichtigkeit eine Welt erschaffen kann, die man noch lange mit sich trägt und einen immer wieder begeistert, erschrocken macht, zum Lachen oder Weinen bringt, ist wirklich fantastisch und auch wenn dieser Roman allgemeinhin gemischte Kritiken genießt, empfinde ich ihn als eine der bisher besten Werke von Stephen King und kann es jedem, der mal ein wirklich ungewöhnliches, kreatives und vielleicht auch ein bisschen verrücktes Buch lesen möchte, nur wärmstens empfehlen. Auch sind die Horrorelemente definitiv nicht an erster Stelle zu nennen, was dem ein oder anderen sicher auch zugute kommen kann! 

    Lasst euch nicht abschrecken von der manchmal etwas lyrisch-poetisch anmutenden Sprache oder den schrillen Wortspielen, den kleinen sarkastischen Randbemerkungen oder der vielen Ebenen, die hier eröffnet werden. Am besten, man lässt all dies auf sich wirken und genießt einen Roman, der ein Mix der Genre, eine Wilde Mischung der literarischen Elemente ist. Am Ende ist all dies Geschmackssache, aber mich persönlich lässt dieser Roman einfach nicht los und das definitiv im Positiven. 

  8. Cover des Buches Die Wunschliste (ISBN: 9783426508428)
    Jill Smolinski

    Die Wunschliste

     (1.217)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    June erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.

    Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!

  9. Cover des Buches Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1) (ISBN: 9783764170912)
    Wolfgang und Heike Hohlbein

    Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1)

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Zunächst einmal fällt auf, dass das aktuelle Cover absolut grässlich ist. Aber zum Inhalt:

    Märchenmond ist das bekannteste, aber bei weitem nicht das beste Hohlbein Buch. Es sollte einem zu denken geben, wenn eine recht platte Botschaft die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Man kann es absolut lesen. Aber wenn man mal EIN Hohlbein Buch lesen will, dann gibts zahlreiche bessere: Der Greif, Das Siegel, Hagen von Tronje, Midgard, Drachenfeuer, Elfentanz z.B.

    Spannende Wendungen fehlen in dieser recht kindlichen Geschichte, und Unstimmigkeiten werden mit dem Satz "Das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben" beiseite geschoben. Der Geschichte selbst fehlt an Tiefe, und Erklärungen, Emotionen. Hintergründe bleiben im Dunkeln. Alles wirkt sehr didaktisch, und doch fehlt die eigentliche Moral. 

    Die Hauptthematik ist, dass Gut und Böse miteinander existieren und voneinander abhängig sind, aber das gesamte Buch dreht sich um zweidimensionale Darstellungen von Gut und Böse, die wenig Tiefe jenseits dieser Schwarz-Weiß-Eigenschaften aufweisen.

    Franchise: Es ist zwar verständlich, das zu tun, aber ich bin generell kein Fan davon, wenn Autoren ihr eigenes Franchise mit Folgebänden melken. Märchenmonds Kinder, Märchenmonds Erben, Das Vermächtnis der Wanderhure.... 

    Vielleicht mal ein Mixbuch?: Märchenmond Kinder treffen die Töchter der Wanderhure und besuchen gemeinsam deren Mutter, die in einer komplizierten Dreiecksbeziehung mit Old Schatterhand und einem very bad king. Mittendrin ermittelt Wallander in einem Mord unter den Zwergen.


  10. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  11. Cover des Buches Rush of Love – Verführt (ISBN: 9783492304382)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Verführt

     (1.591)
    Aktuelle Rezension von: Simy96

    Das war mein erstes Buch von Abbi Glines. Es handelt sich um eine verboten Liebe. Durch dieses Buch habe ich mich in Ihren Schreibstil und Ihre Geschichten Schockverliebt. Ihre Geschichten haben meist so etwas "wahres" dahinter, es könnte auch im echten Leben passieren und das liebe ich. Es erweckt in einem die Fantasie, die man gedacht hat verloren zu haben. Es geht um Begierde, Enttäuschungen und natürlich ganz viel Liebe! Jugendbücher eben aber es ist es sowas von Wert! Durch dieses Buch habe ich auch meine Leidenschaft zu lesen wieder gefunden. Es zeigt ebenfalls das sich Türen schliessen, jedoch gleichzeitig Tore öffnen können

  12. Cover des Buches Wir müssen über Kevin reden (ISBN: 9783492310512)
    Lionel Shriver

    Wir müssen über Kevin reden

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Wenn ich mit einem Begriff den Roman "Wir müssen über Kevin reden" beschreiben müsste so wäre es einfach „fesselnd“!

    Die Handlung ist brisant: Evas Sohn Kevin hat mit sechzehn ein Massaker in der Schule angerichtet. Er ist also Amok gelaufen. Sie schreibt Briefe an ihren Mann Franklin um das Geschehene zu verarbeiten. Immer wieder stellen sich Fragen wie "Wie konnte es soweit kommen?", sowie die Frage der Schuld.

    "Wir müssen über Kevin reden" Gibt Einblicke in das Seelenleben der Mutter eines Amokläufers. Den Aspekt, dass die Mutter die tragende Rolle trägt und somit auch die Eltern von Amokläufern ins Blickfeld rücken, finde ich sehr interessant. Gibt man die Schuld an den Taten nicht irgendwie den Eltern? Wie leben sie damit, dass ihr Kind getötet hat?

    Eva ist eine resolute Frau vor der Tat gewesen. Sie wirkte oft egoistisch, snobistisch und distanziert, aber sie war auch reiselustig, kämpferisch und pflichtbewusst. Vor Kevins Geburt. Danach hat sie sich in eine an sich selbst zweifelnde Mutter verwandelt, die nicht versteht warum ihr Sohn ihr so seltsam fremd und fern erscheint.
     

    Ein Kind hatte Eva nie gewollt und doch kommt Kevin und sie muss sich mit ihm irgendwie arrangieren. Sie gibt sich alle Mühe, wenn auch nicht immer mit ganzem Herzen. Doch gegen die Ablehnung ihres Sohnes kommt sie einfach nicht an. Später wird sie sich selbst Fragen, ob seine Ablehnung zu ihr nicht ein Resultat ihrer ist. Sie wäscht sich keineswegs frei von Schuld.

    Meiner Meinung nach ist Eva einfach Eva. Sie trägt keine Schuld an der Entwicklung ihres Sohnes. 

    Kevin wird dargestellt als ein fast schon seelenloses Wesen. Alles was er tut, tut er weil er es tun muss. Er schwimmt mit der Masse um nicht aufzufallen, doch verurteilt er seine Umgebung aufs Schärfste. In der Schule bleibt er unauffällig. Die größte Freude für ihn scheint es zu sein seine Mutter von klein auf zu ärgern. Offenbar ist es nicht nur Verabscheung, sondern auch sein Kampf um Liebe, die er sehr wohl seiner Mutter entgegen bringt. Deutlich wird dies nach der Geburt der Schwester. Zu der Eva ein ganz liebevolles Verhältnis hegt. Kevin ist auf diese innige Beziehung  spürbar eifersüchtig. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Kevins ganze Entwicklung führt  nur dazu, dass er ein Amokläufer wird und das aus tiefstem Hass. Oder doch nur weil ihm alles gleich ist?


    Nach seiner schrecklichen Tat muss Eva damit leben alles verloren zu haben.

     Letztlich merkt sie das sie ihren Sohn doch liebt, wie er auch sie irgendwie auf seine Art zu lieben scheint.

    Zumindest habe ich sein Verhalten am Ende so interpretiert. Es bleibt fraglich, ob er überhaupt irgendein echtes Gefühl empfinden kann.  Oder ob er sich einfach nur manipulativ verhält, was typisch für einen Psychopathen wäre . Fakt ist, dass er von seiner Mutter nicht los kommt und eine geradezu krankhafte Fixierung auf sie hat.  


    Ein sehr spannender Roman, bedrückend und authentisch. Mich hat "Wir müssen über Kevin reden" gefesselt. Ich habe tagelang über das Buch nachgedacht und mich mit dem Thema "Amoklauf" auseinandergesetzt. Dabei war für mich auch die Frage wichtig, die auch in diesem Roman nachgegangen wird: "Wie wird ein Mensch zum Amokläufer?

    Ich denke, dass Kevin eine Art Sonderfall bildet, da er sich durch einen Mangel an Empathie kennzeichnet und die Täter meiner Meinung nach vorrangig keine Psychopathen sind.

    Amokläufe wie Columbine sind Lionel Shriver ein klares Vorbild. Es ist erschreckend wie häufig solche Geschehen Kettenreaktionen auslösen. Auch das wird zum Teil im Roman thematisiert.

  13. Cover des Buches Again and Again (ISBN: 9783743176720)
    Emma Smith

    Again and Again

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Liz_K
    Mir hat die Geschichte und die Charaktere gut gefallen, aber leider hat das Buch einige "Mängel", die mir nicht wirklich gefallen haben.

    Ich hätte mir gewünscht etwas mehr in die Köpfe der beiden Hauptcharaktere schauen zu dürfen, um auf die Gedanken besser einzugehen bzw. etwas mehr über die Gefühle zu erfahren.
    Auch die Zeilenabsätze waren unglücklich gewählt, wie ich finde, da man nich wirklich erkennen konnte ob sich Zeit oder Ort gewechselt haben. Ebenfalls wurden neue Kapitel nicht mit einer neue Seite begonnen, sondern waren mitten auf der Seite "fett gedruckt" weitergeführt worden (sollte das die Anzahl der Seiten sparen !?).
    Am Enden bzw. in den letzteren Kapiteln wurde noch eine neue Geschichte angeteasert (was ich zwar nicht schlimm finde), aber danach wieder in die eigentlich Geschichte des Buches gesprungen mit einigen Zeitsprüngen. Auch wurden am Ende noch einige "Ereignisse" ins Buch geworfen, um das Happy End noch schöner zu machen (möchte an dieser Stelle nicht spoilern).
    Seltsam war ebenfalls, dass auf einigen Seiten ein Wort im Satz fehlte oder ein Buchstabe vor einem Wort gewandert ist z.B. "grünen eil" oder auch "Du wAugen" (Seite 219). Der Text ist auf den Seiten auch eher mittig positioniert anstatt die ganze Seite zu nutzen...

    Ich weiß, dass ich vieles Bemängelt habe, aber die Geschichte, das Thema und auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen (auch wenn das nicht so rüberkommt in der Rezi).

    (Bitte seht es mir nach, ich bin im Schreiben der Rezensionen nicht so gut und auch nicht geübt, dennoch vielen Dank schon mal fürs Lesen ;) )
  14. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  15. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  16. Cover des Buches Haus der Vergangenheit (ISBN: 9783347270336)
    Jacky Herrmann

    Haus der Vergangenheit

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama1970

    Haus der Vergangenheit ist im Juli 2016 von Jacky Unknown bei tredition erschienen.

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in einer Facebook-Gruppe beworben wird.

    Klappentext:
    Elisa Arendt arbeitet als Lektorin in einem renommierten französischen Verlag in Paris. Obwohl sie sehr erfolgreich ist, stellt sie ihr Leben zunehmend in Frage. Während einer Auszeit auf Korsika lernt sie unverhofft Léonard Besson kennen und verliebt sich in ihn. Wenig später erfährt sie von einer seltsamen Erbschaft: einem Haus in Schleswig-Holstein, das ihr ein unbekannter Mann, Klaus Winter, vermacht hat. Sie reist dorthin, um mehr darüber zu erfahren. Auf den ersten Blick sieht alles nach Selbstmord aus, doch die Kripo hat schnell Zweifel daran. Die Ermittlungen gestalten sich allerdings sehr zäh, der Kreis der Verdächtigen wird immer größer. Elisa wird zunehmend selbst in den Fall verwickelt und auf unheimliche Spuren ihrer eigenen Vergangenheit geführt, die sie schließlich in tödliche Gefahr bringen.

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch gelesen, weil eine Freundin es mir empfohlen hat.
    Eigentlich ist das nicht mein Genre, allerdings vertraue ich dem Urteil meiner Freundin, weshalb ich das Buch doch gelesen habe.
    Wenn es mein Genre wäre, hätte ich es sicher nicht gelesen, da das Cover wenig aussagekräftig ist.
    Die Geschichte ist sehr spannend. Es war richtig Interessant für mich, da ich immer mit Überlegt habe wer es gewesen sein könnte.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen konnte.
    Das Buch hat einen guten Spannungsbogen der sich bis zum Ende hin immer mehr steigerte.
    Selbst für mich als nicht Krimi Leser ein Lesevergnügen, vor allem die Kombination von Liebesroman und Krimi.
    Ein sehr schönes Debüt von Jacky Unknown. Ich könnte mir gut vorstellen noch weitere Bücher von Ihr zu lesen.
    Von mir eine klare Lese- und Kauf Empfehlung.
  17. Cover des Buches Der Klient (ISBN: 9783641110215)
    John Grisham

    Der Klient

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der kleine Junge Mark beobachtet mit seinem kleinen Bruder einen Mord. Einen Selbstmord. Bevor der Lebensmüde aber abdrückt verrät er Mark wo eine Leiche eines Senators liegt. Marks Bruder erleidet einen Schock und Mark wird von der Mafia gejagt. Er findet aber eine ganz tolle engagierte Anwältin mit der er die Staatsanwaltschaft und sogar die Mafia überlistet.

  18. Cover des Buches The Ivy Years – Was wir verbergen (ISBN: 9783736307872)
    Sarina Bowen

    The Ivy Years – Was wir verbergen

     (390)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt

    Scarlet ist eine junge Erwachsene mit einer Menge von Problemen. Ihr Vater, ein berühmter Eishockeyspieler, wird wegen sexuellen Missbrauch an Jungen angeklagt, weshalb Scarlet ihren neuen Namen erst seit kurzen trägt, um an der Uni ohne Vorurteile studieren kann. Sie flieht ohne ein Wort vorzeitig an die Universität, um von ihrer Vergangenheit wegzurennen.

    Bridger hat es genauso wenig leicht. Er versteckt seit einiger Zeit seine 8-jährige Schwester Lucy im Studentenwohnheim, weil die Mutter Drogensüchtig ist. Bei seinem letzten Besuch hat er seine Schwester in einem schrecklichen Zustand gefunden, weswegen er nicht lange zögerte und sie einfach mitnahm. Doch eigentlich ist das verboten. Das Schicksal bringt Bridger und Scarlet zusammen und schnell verlieben sich die beiden ineinander, doch damit lösen sich ihrd Probleme nicht in Luft auf. 


    Cover

    Das Cover ist wirklich sehr schön und hat mich auch tatsächlich zu dem Kauf veranlasst. Das Spiel zwischen dem dunklen Hintergrund und den farbigen Blumen ist wirklich ein Hingucker. Für mich ist es ein kleines Highlight im Bücherregal und ich mag das Cover wirklich sehr gerne. 


    Rezension

    Im unregelmäßigen Wechsel wird die Handlung aus den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben. Dadurch erhält man direkt am Anfang Einblicke in die Welten, Gedanken und Gefühle von den Hauptcharaktere. Der Schreibstil ist in Ordnung, aber nichts Besonderes. Man kann schnell und flüssig lesen, was daran liegt, dass keine unnötigen Schachtelsätze verwendet werden und der Stil sehr einfach ist.

    Die Charaktere sind sehr spannend und harmonieren sehr gut zusammen, was das Lesen sehr angenehm macht. Scarlet flieht vor ihrer Familie und vor dem Prozess ihres Vaters. Bridger versteckt derweil seine kleine Schwester Lucy im Studentenwohnheim und kümmert sich rührend um sie, auch wenn er damit etwas verboten macht. Diese beiden Aspekte geben dieses Buch bzw. die Handlung einen sehr tollen Reiz weiterzulesen, da man wissen möchte was passieren und es am Ende auch ausgehen wird. 

    Generell hat die Handlung ein enormes Potential, da bereits auf den ersten Seiten Fragen aufkommen, die sich zunächst  aufdas Leben von Scarlet beziehen und später dann auch auf Bridgers Leben. Die Romanze der Protagonisten beginnt recht früh: Scarlet ist erst seit wenigen Wochen an der Universität und sie verliebt sich in den ehemaligen Eishockeyspieler, während in ihrem Leben eigentlich gerade genug Chaos herrscht. Auch Bridger ist direkt verzaubert von der schönen jungen Frau, aber auch er hat eigentlich keine Zeit sich zu verlieben. Die Romanze ist dann leider etwas „langweilig“ geworden, was aber nicht unbedingt schlimm war. Allerdings fand ich das Ende und auch den Rest des Buches nicht unbedingt so toll. Die Handlung wurde sehr schnell abgehandelt und statt Spannung ist auf einmal alles plötzlich geklärt. Die Idee hat wirklich Potential, die aber leider nicht genutzt wurde. Einzelne Handlungsstränge hätte man noch weiterführen können.

    Positiv fand ich jedoch die Familienverhältnisse. Bridger, der aus einer sehr armen Familie stammt und dessen Mutter Drogensüchtig ist. Scarlet, die in Reichtum aufgewachsen ist, aber dessen Eltern leider absolut überzogen sind und darauf aus sind den „perfekten Schein“ zu wahren. Auch die kleinen Geheimnisse und Wendungen machen das Buch teilweise sehr spannend und auch ein bisschen reizvoller. 


    Fazit und Leseempfehlung

    Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen, was ich wirklich sehr schade finde. Die Idee hinter dem Buch und auch die Protagonisten sind sehr spannend, weshalb das Buch das Potential hätte großartig zu sein. Leider wurde die Romanze zu schnell aufgebaut und zu schnell langweilig. Auch das Ende wurde zu schnell herbeigezaubert. Generell würde ich aber dem Buch trotzdem 4 von 5 Sternen geben, weil es doch auch viele positive Aspekte gab und auch die Spannung teilweise großartig war. Aus diesem Grund würde ich es auch dennoch empfehlen. 

  19. Cover des Buches Rush too Far – Erhofft (ISBN: 9783492306225)
    Abbi Glines

    Rush too Far – Erhofft

     (457)
    Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach

    Klappentext:

    Rush Finlay weiß, dass er in der Hölle landen wird, als er Blaire zum ersten Mal sieht. Sie ist jung, unschuldig und seine Stiefschwester. Doch für den stadtbekannten Bad Boy ist sie vor allem eines: verboten verführerisch. Da sie Hilfe braucht und ihr Vater gerade mit Rushs Mutter in Paris ist, nimmt Rush sie widerstrebend bei sich auf - und versucht, ihr aus dem Weg zu gehen. Doch sein Widerstand droht mit jedem Tag, den Blaire unter seinem Dach wohnt, zu schwinden...

    „Rush too Far – Erhoff“ ist das erste Buch der Rosemary Beach – Reihe geschrieben aus Rush Finlays Sicht &‘ ich bin total begeistert &‘ hin &‘ weg davon! Ich war Rush schon nach den ersten Seiten verfallen, aber jetzt nach diesem Buch, hat er mich schlichtweg von sich überzeugt! Ich fand es wahnsinnig interessant alles einmal aus seiner Sicht zu lesen, denn so konnte ich seine Denkweise &‘ Handlung im ersten Buch viel besser verstehen! „Rush too Far – Erhofft“ ist ein toller Zusatz zu Blaires &‘ Rushs Geschichte! ♥

  20. Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)
    Joe Hill

    Teufelszeug

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…

    Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.

    Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

    Mein Fazit
    Die Auflösung kommt zu früh
  21. Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783844539523)
    George Orwell

    1984

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Bube

    George Orwell hat dieses Buch bereits in den 1940er Jahren geschrieben. Noch bevor es die DDR gab, an die mich das System teilweise immer wieder erinnert. Natürlich ist es in dem Roman viel extremer. Aber man kann sich vorstellen wie schnell so etwas eskalieren kann wenn Leute an der Macht sind die zu fanatisch in ihrer Ideologie werden (man denke nur an den Nationalsozialismus, den Kommunismus unter Stalin/Mao oder was aktuell in Nordkorea passiert). Ich fand es erschreckend wie viel man davon in der Realität wieder findet, ob in der Vergangenheit oder in der Gegenwart bzw. aus Orwells Sicht in der Zukunft.
    Das Buch ist keine leichte Lektüre. Die Beschreibung der Folter finde ich besonders schlimm. Es macht nachdenklich und man fragt sich wie es immer wieder zu solchen totalitären Systemen kommen kann.
    Orwell schreibt hier sehr eindrücklich und schonungslos. Eine furchtbare Vorstellung in dieser Welt zu leben.

  22. Cover des Buches Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht (ISBN: 9783596033270)
    Emma Hart

    Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Phean

    Auch hier ist der Schreibstil wieder flüssig und damit leicht zu lesen und verstehen. Es werden erneut sämtliche Klischees bedient und machen so manche Szene vorhersehbar. 

    In meiner Empfindung sind hier wieder mehr Rechtschreibfehler zu finden. Ebenso gab es einige Szenen, die für mich seltsam konstruiert waren. Personen stehen an einem Platz, befinden sich im nächsten Satz jedoch ganz woanders bzw. 10-50 m weiter links/rechts davon. Diese ungereimtheiten haben mich etwas stolpern lassen.

    Angenehm war durchaus, dass es nicht ganz so viele erotische Szenen gab. Das machte das ganze auch irgendwie aufregender. Darin sehe ich also durchaus etwas possitives :) Auch wenn ich das in den zwei Bänden zuvor nicht bemängelt hätte.

  23. Cover des Buches Für dich soll's tausend Tode regnen (ISBN: 9783570313688)
    Anna Pfeffer

    Für dich soll's tausend Tode regnen

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Roxy_00013

    Kurzbeschreibung:
    Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine doch recht skurrile Todesart. Und seit dem Umzug nach Hamburg weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr all zu perfekter Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht).
    Als sie sich in der neuen Schule in Chemie mit “Alpha-Erik” anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen …

    Meine Meinung:
    Das Cover des Buches ist ein absoluter Traum und zieht direkt die Aufmerksamkeit auf sich.
    Ich kam sofort in die Geschichte rein und musste nach der ersten Seite schon lachen. Die Protagonistin Emi ist zwar leicht verrückt, aber sympathisch. Ich liebe ihren schwarzen Humor und ihre Ironie in der sie spricht
    Alle Charakter haben ihre Ecken und Kanten. Keiner ist perfekt. Das hat mir sehr gut gefallen, da niemand perfekt ist und jeder seine Macken hat.
    Der Schreibstil ist locker, flockig & leicht. Das Buch ist komisch, aber auch gefühlvoll. Eine super Mischung zwischen todlachen und amüsieren und nachdenken.
    Absolutes Lesehighlight

  24. Cover des Buches Bis unter die Haut (ISBN: 9783570308103)
    Julia Hoban

    Bis unter die Haut

     (75)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Willows Eltern sind vor einem halben Jahr bei einem Autounfall gestorben. Sie gibt sich selbst die Schuld, denn sie saß hinter dem Steuer. Seitdem kämpft sie gegen ihre Schuldgefühle und findet keinen Weg, um damit zu Recht zu kommen. Um ihre Schuldgefühle erträglicher zu machen, fängt sie an, sich selbst zu verletzen. Dann lernt sie Guy kennen, der um sie kämpft und auch ihr Geheimnis entdeckt. Willow muss sich nun entscheiden: Guy oder sich weiter selbst verletzen…

    Es gibt ehrlich gesagt kaum Büchern in denen es um Selbstverletzung geht, weshalb ich sehr neugierig auf dieses Buch war und wissen wollte, wie man dieses Thema hier behandelt und darstellt. Als Betroffene denke ich, kann ich eine gute Meinung dazu abgeben. In diesem Buch gibt es keine Trigger Warnung, deshalb möchte ich jetzt hier eine aussprechen. Außerdem nimmt die Autorin hierbei keinen Blatt vor den Mund und spricht die Themen offen, ehrlich, realistisch und sehr authentisch an.

    Das Willow so sehr mit ihrer Vergangenheit und ihren Schuldgefühlen kämpft kann man total gut nachvollziehen. Willow war mir bereits auf den ersten Seiten an total sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Ich fand ihre Offenheit richtig toll, auch wenn es ein wenig gedauert hat, bis sie aus sich herausgekommen ist. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn genau das, hat sie ja authentisch gemacht. Ich finde es toll, zu was für eine Person sie sich entwickelt hat.

    Guy ist ein sehr liebevoller und wundervoller Junge, der so eine tolle Art und Weise an sich hat. Auch Guy hat eine schwere Vergangenheit mit sich, die man ihm anmerkt. Ich finde es toll, dass er daraus seine Erfahrungen mitgenommen hat und versucht das Beste daraus zu machen. Er ist so ein herzensguter Mensch und versucht wirklich alles Mögliche, damit es Willow besser geht und sie einen Weg findet, dass Geschehene zu verarbeiten und daraus zu lernen. 

    Die Geschichte der beiden hat mir richtig gut gefallen. Man merkt sehr deutlich, dass Willow Probleme hat und eine Möglichkeit finden muss, damit klar zu kommen und einen Weg daraus zu finden. Und umso schöner fand ich es, dass Guy sich zur Aufgabe gemacht hat, ihr dabei zu helfen und mit ihr gemeinsam eine Möglichkeit zu finden, damit sie sich nicht mehr verletzen muss und wieder ,,richtig Leben‘‘ kann.

    Der Schreibstil von Julia Hoban war für mich neu, da ich bis dahin noch kein Buch von ihr gelesen hatte. Dennoch hat sie einen tollen und jugendlichen Schreibstil, der einen in den Bann zieht und dafür sorgt, dass man immer weiter lesen möchte. Julia Hoban schreibt flüssig, emotional, gefühlvoll und herzzerreißend. Man hat beim Lesen des Buches immer mit gefühlt und konnte die Charaktere sehr gut verstehen.

    ,,Bis unter die Haut‘‘ ist ein Jugendbuch, dass man mit Vorsicht lesen sollte. Deshalb ich es wichtig, dass ihr beim Lesen auf euch achtet und stabil sein sollte, das es einen schon sehr triggern kann. Julia Hoban hat diese Themen sehr authentisch, realistisch und lebensnah dargestellt, wodurch man einen tollen Zugang um Buch bekommen konnte. Außerdem fand ich die Charaktere super. Beide haben eine schwere Vergangenheit und versuchen dennoch gemeinsam einen Weg zu finden, damit sie ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen können, einfach wundervoll!

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