Bücher mit dem Tag "großmacht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großmacht" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Mortal Engines - Krieg der Städte (ISBN: 9783596702121)
    Philip Reeve

    Mortal Engines - Krieg der Städte

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Ramona_Daniela

    Heute stelle ich euch "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve aus dem TOR Verlag vor.

    Darum gehts;

    Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …

    Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten … 

    Meine Meinung:

    Es handelt von Tom, einem jungen Historikergehilfen der sein Idol Valentine in London das Leben retten will. Das soll ihm auch gelingen nur zu welchem Preis? Und was hat es mit dem Mädchen auf sich das nach Valentines leben trachtet?

    Das Buch ist in recht kurzen Kapiteln gegliedert. Es ist manchmal etwas überraschend, dass ein Buch so viel Inhalt auf nur knapp 320 Seiten packt. Die Geschichte ist schnell zu lesen und man will das Buch nur ungern weglegen, da immer etwas passiert. Die Spannungskurve sinkt erst auf den letzten Seiten.

    Ein Actiongeladenes Buch in einer detaillierten Dystopie. Leseempfehlung für jeden Sci-Fi Fan.

  2. Cover des Buches Die Kampagne (ISBN: 9783404178322)
    David Baldacci

    Die Kampagne

     (59)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Klappentext:

    Die verwackelten Bilder eines gefolterten Russen, der seine letzten Worte in die Kamera spricht, versetzen die ganze Welt in Entsetzen. In rasender Geschwindigkeit verbreitet sich das Video über das Internet - und mit ihm die alarmierende Botschaft des Mannes: Er ist ein Opfer der russischen Regierung. Und er ist nicht das Einzige. In großem Stil räumt Russland sein eigenes Volk aus dem Weg. Kurz darauf spitzen sich die Konflikte zwischen den Großmächten der Welt zu. Ganze Armeen rüsten auf - es droht ein neuer globaler Krieg in nie da gewesenen Ausmaßen.

    Meinung:

    Ein herausragender und temporeicher Thriller, bei dem der Leser kaum Zeit hat zu verschnaufen. Langeweile kommt hier definitiv keine auf, da immer etwas geschieht und neue Ereignisse auf den Leser zukommen.

    Ich habe regelrecht mit den beiden Hauptprotagonisten (Agent Shaw und Katie James) mitgefiebert und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Charakter Agent Shaw ist zwar keine "Weltneuheit" und lässt sich gut mit dem Charakter James Bond vergleichen, dennoch ist er sehr interessant und gut dargestellt. 

    Gut gefallen haben mir vor allem auch die Ansichten/Sichtweisen des Antagonisten und die Erläuterungen seiner Beweggründe/Ziele. Dem Leser ist also von Anfang an klar, mit wem er es hier zu tun hat. Wer also raten möchte, wird hier wohl enttäuscht werden.

    Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und bietet einige interessante Wendungen. Zudem ist die Handlung so realistisch aufgebaut, dass es durchaus auch im echten Leben so passieren könnte. Tatsache ist doch, dass bereits heute Medien, Menschen oder gar ganze Länder manipulieren und manipuliert werden.

    Fazit:

    Ein wirklich spannender Thriller, welcher auch aufzeigt, wie die Menschheit manipuliert werden kann. Diese Geschichte regt durchaus zum Nachdenken an.

  3. Cover des Buches Die nervöse Großmacht 1871 - 1918 (ISBN: 9783596197842)
    Volker Ullrich

    Die nervöse Großmacht 1871 - 1918

     (6)
    Aktuelle Rezension von: matze9889
    Für den groben Überblick hilfreich
  4. Cover des Buches Preußen (ISBN: 9783442129898)
  5. Cover des Buches Der Weg in den neuen Kalten Krieg (ISBN: 9783548372969)
  6. Cover des Buches Doch mit den Clowns kamen die Tränen (ISBN: 9783426419243)
    Johannes Mario Simmel

    Doch mit den Clowns kamen die Tränen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610
    Darum geht's:

    Doch mit den Clowns kamen die Tränen ... dabei war das Rund des Zirkus eben noch erfüllt vom glücklichen Lachen der Kinder über zwei wundervolle Spaßmacher. Nun haben die beiden plötzlich Maschinenpistolen in den Händen und feuern brutal in die wehrlose Menge. Dem grauenhaften Blutbad fallen auch der berühmte Genforscher Martin Gellhorn, seine Frau und seine kleinen Töchter zum Opfer. Eine andere Besucherin, Norma Desmond, international anerkannte Reporterin, versucht vergebens, ihren Sohn in Sicherheit zu bringen. Nach dem Verlust des geliebten Kindes sieht Norma nur mehr einen Sinn in ihrem Leben: Sie muss herausfinden, warum all dies geschah. Die Spur führt sie schnell in Gellhorns Institut, wo ein Team junger Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern an höchst riskanten Experimenten arbeitet.

    Meine Meinung:

    Und hier haben wir es wieder: eine Journalistin/Reporterin, die geheimen Machenschaften auf den Fersen ist, diesmal allerdingt einen ganz persönlichen Grund hat, warum sie sich durch ihre Schnüffelei in Gefahr begibt: ihr Sohn wurde von den Verantwortlichen ermordet. Irgendwie kommt mir dieses Szenario aus einigen meiner zuletzt gelesenen Büchern sehr bekannt vor. Aber durch keines davon war ich so wenig überzeugt von der Story wie durch diese ...

    Die Protagonistin Norma Desmond ist mir leider bis zum Schluss durch und durch unsympathisch geblieben. Sie war mir einfach zu wenig greifbar, ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Mein Freund, mit dem ich das Buch gemeinsam gelesen habe, hat sie als persönlichkeitslos beschrieben und ich finde, das passt auch sehr gut zu ihr. Darüberhinaus fanden wir es relativ realitätsfern, dass sie als Journalistin überall mithin genommen, beispielsweise auch zu Polizeieinsätzen, und ständig beschützt wurde.
    Normas Gedanken gingen manchmal auch einfach überhaupt nicht, viel zu platt und kitschig und überhaupt kam das daher. – So auf die Art: »Jan, oh Jan, nein, nein, ich kann nicht!«

    ~ Die Angst. Das Misstrauen. Die Wurzel allen Übels. ~
    (S. 322)

    Die Story ganz allgemein betrachtet, konnte uns nicht überzeugen. Sie wirkte oft wie ein vorhersehbarer Krimi, in dem es eine "böse" und eine "gute" Seite gab, die aber trotzdem beide irgendwie von Hass getrieben waren. Und am Ende die noch unvermeidliche Entführung, um nochmal so ein bisschen zusätzliche Spannung reinzubringen. Meiner Meinung nach war das alles viel zu gewollt.
    Nicht zu vergessen: es gab natürlich auch noch einen Verräter, um den sich alles dreht und den man aufspüren mag, aber durch Simmels Art, die Geschichte zu erzählen (zu der ich gleich noch was sage), interessiert es einen einfach nicht mehr/ist es einem egal, wer der Verräter ist.

    Mir persönlich war einiges zu viel: zu viele Handlungsstränge, auf die man sich hätte konzentrieren sollen, zu viele Personen(namen) und zu viele besuchte Orte, die ich mir nicht merken konnte. Dafür, dass das eigentlich Trivialliteratur und so schlecht geschrieben war, war es mir viel zu komplex. Hinzu kamen andauernd diese kurzen Sätze, die beim laut Vorlesen das Gefühl vermittelt haben, einen abgehackten Text zu lesen. Dadurch kommt der Lesefluss halt überhaupt nicht in Schwung und es macht keinen Spaß.

    Es war so Vieles unnötiges Geschreibsel mit dabei, das den Fall überhaupt nicht weitergebracht hat und oft habe ich mich deswegen beim Lesen ja noch nicht mal wirklich drauf konzentriert, was ich gelesen habe. Erstens ist mein Freund dabei eingeschlafen und dann war das irgendwie so: der eine schläft und die andere liest einfach nur mehr Buchstaben vor. Und das soll es nicht sein!

    ~ Wer Frieden will, muss Grenzen öffnen und nicht Mauern bauen! ~
    (S. 299)

    So, bevor ich jetzt nur Negatives über meinen ersten Roman von Johannes Mario Simmel schreibe, will ich gerne auch noch was Positives loswerden: Die Geschichte ist durchaus gesellschaftskritisch, aber dafür ist Simmel auch bekannt. Leider fehlt ihm ein bisschen das Talent zu unterhalten. Seine Recherchen in den Nebenstorys waren echt gut und vor allem interessant. Man merkte, dass der Autor sich mit der Thematik ausreichend auseinandergesetzt hat. Beispielsweise ging es um geschichtliche Hintergründe verschiedener realer Personen, die Atombomben gebaut haben. Aber auch um Beschreibungen über die DNA/die Vererbungslehre, die ich ziemlich spannend fand.
    Also es gab sie, diese Stellen, die sehr interessant und verfolgenswert waren, das kann ich nicht leugnen. Das war es dann aber leider auch schon mit Positivem.

    Grundsätzlich hätte Simmel den Charakteren mehr Persönlichkeit geben sollen, vieles Unnötiges Gelaber weglassen und das Buch somit um ein Drittel kürzen können, dann wäre meine Bewertung schon mal ein wenig besser ausgefallen. Dafür, dass das Buch eigentlich eine sehr spannende Thematik behandelt und dadurch auch eine spannende Handlung hätte geschaffen werden können, hat es in mir leider nicht sonderlich viel Spannung erzeugt.
  7. Cover des Buches DREAM ON - Marionetten (Thriller) (ISBN: 9783945362365)
  8. Cover des Buches Wikinger Germanen Nordische Königreiche (ISBN: 9783937872797)
  9. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

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