Bücher mit dem Tag "großraumbüro"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großraumbüro" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Blutspiel (ISBN: 9783453533943)
    Kim Harrison

    Blutspiel

     (350)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Auch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.

  2. Cover des Buches Wir waren unsterblich (ISBN: 9783499256394)
    Joshua Ferris

    Wir waren unsterblich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Abgebrochen nach einem Drittel. Wieso? Weil mich die überkandidelten Figuren einer in Auflösung befindlichen Chicagoer Werbeagentur irgendwann nur noch angenervt haben. Anstatt eine sich nach vorne entwickelnde story zu liefern lässt der Autor hier einen namenlosen, dort arbeitenden Marketingnachwuchsmann ohne jede erkennbare Struktur aus dem Büroalltag der ihn umgebenden Kollegen und Vorgesetzten erzählen. Und das ausschließlich in der ersten Person Plural, er selbst tritt nie in Erscheinung, alles ist eine inhomogene Masse aus Gelangweilten, Nervbolzen, Hybriden, Ängstlichen, Neidischen, Missgünstigen, Großkotzigen, Büroklatschtanten. Wir haben dies, wir meinen das, wir tun jenes. Kann man als Autor so machen, aber irgendwann muss sich die Geschichte mit Ausnahme des einzigen roten Fadens, nämlich dass es mit der Firma sukzessive bergab geht und die Belegschaft durch plötzliche Entlassungen seitens der Partner kontinuierlich ausgedünnt wird, auch mal weiter bewegen. Teilnahmslos blickt man als Leser auf eine Truppe so eingebildeter wie unsympathischer Werbefachleute, die sich gegenseitig permanent beobachten und ans Leder gehen. Das braucht man nicht zu lesen, das kennt man aus dem deutschen Büroalltag zur Genüge.



    Extrem selten, dass ich ein Buch nicht zu Ende bringe, aber hier war die Luft direkt komplett raus. Und Lesezeit ist eben auch extrem wertvoll.
  3. Cover des Buches Mittelmäßiges Heimweh (ISBN: 9783446251472)
    Wilhelm Genazino

    Mittelmäßiges Heimweh

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Dieter Rotemund ist Controller, hat eine Frau im Schwarzwald, wo er jedes Wochenende hinfährt und eine Tochter. Außerdem hat er wenig Geld und könnte sich das alles gar nicht leisten, denn zwei Haushalte kosten. Deswegen fährt er mit der Bahn auch immer schwarz. Dann verliert er einfach so ein Ohr. Als sich herauskristallisiert, dass sich seine Ehe dem Ende nähert, wird er zum Finanzdirektor befördert. Obwohl er nun Geld hat, spart er Kosten, weil er nicht mehr zu seiner Frau fährt. Außerdem verliert er auch noch den kleinen Zeh. Und stellt fest, dass alle seine Gefühle mittelmäßig geworden sind.
    In einem Roman mit wenigen Dialogen schildert Genazino die Misere des Protagonisten auf eine melancholische, teilweise auch recht amüsante Art und Weise, kann aber nicht verhindern, dass die ganze Geschichte einfach so vor sich hinplätschert. Auch die Liebschaft, die Rotemund eingeht, bringt nicht die rettende Farbe in die Geschichte, die im Verlauf immer grauer und gleichförmiger wird. Zweifellos ist Genazino ein sehr guter und aufmerksamer Erzähler, aber hier hat man das Gefühl, dass es nicht reicht, 190 Seiten zu füllen.
  4. Cover des Buches Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef (ISBN: 9783125140523)
    Bernd Stromberg

    Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Bernd Strombergs erfolgreiche Anleitung zum gelungenen Chefsein, auch und gerade nach überraschender Beförderung, auch und gerade gegenüber Mitarbeitern und bei denen besonders den weiblichen (mit den süßen Hinterköpfen). Mitarbeiterführung kann so einfach sein, v.a. wenn da solche flitzpiepen wie Ulf, Ernie und Co. arbeiten. Im Nachwort distanziert sich CMH von seiner Rolle, kein Wunder, ihm ist ja auch schon Prügel deswegen angedroht worden. Aber die Frisur hat sich CMH offenbar auch privat angeeignet. Für jeden Stromberg-Fan unentbehrlich, sehr amüsant, auch wenn ich diese Langnscheidt-reihe eigentlich nicht so lustig finde.
  5. Cover des Buches Nippon Connection (ISBN: 9783442465446)
    Michael Crichton

    Nippon Connection

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vorlage zu dem Film mit Sean Connery und Wesley Snipes. Die Belehrungen Connors an den kohai nerven irgendwann, genauso wie die seitenlangen Abschnitte über Videobänder und deren Manipulation. Aber eine spannende Krimigeschichte ist es allemal, und das sexy Mordopfer in der Verfilmung wird von dem deutschen Model Tatjana Patitz gespielt. In gewissen Kreisen ist das Buch als antijapanisch und rassistisch bezeichnet worden, aber in jedem Fall ist es ein Weckruf an amerikanische Entscheidungsträger. Und die Staatsanwältin ist eine Rabenmutter.

  6. Cover des Buches Dilbert und die Stunde des Wiesels (ISBN: 9783478370516)
  7. Cover des Buches jPod (ISBN: 9783453408135)
    Douglas Coupland

    jPod

     (43)
    Aktuelle Rezension von: RobertPreis
    Der Titel dieser kurzen Zusammenfassung soll das Gefühl zum Ausdruck bringen, das ich beim Lesen hatte. Ich habe fast alle Coupland-Bücher gelesen und wenn es eine Kritik an seinen Büchern gibt, dann die, dass er eigentlich keine Geschichten erzählt. Es sind Personenbeschreibungen, Gesellschafts-Kritiken, Werbeslogans und inspirierende Gedankengänge, denen man gerne folgt und die man auch durchs Hirn kreisen lässt wie Vanilleeis auf der Zunge. Aber als ich das Buch zuschlug, wusste ich nicht mehr, worum es bei JPod eigentlich ging. Schade.
  8. Cover des Buches Zettl - unschlagbar charakterlos (ISBN: 9783462044058)
    Helmut Dietl

    Zettl - unschlagbar charakterlos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Das Drehbuch zu Dietls letztem Film, mit einem Bericht des Co-Skriptautors Stuckrad-Barre im Anschluß. Manche der Figuren sind einfach belanglos-inhaltsleer und langweilig, ihrer hätte es in dem Skript (den Film kenne ich noch nicht) sicher nicht gebraucht. Unglaublich, bei so einem Hochbetrieb an namhaften Darsteller*innen. An manchen Stellen die übliche Politikerschelte-Soße, die Verlogenheit der Medien usw, schnell gelesen, schnell vergessen.

  9. Cover des Buches Abschaffel (ISBN: 9783821863597)
    Wilhelm Genazino

    Abschaffel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mit dem Hauptdarsteller der Handlung würde ich nicht ums Verrecken tauschen wollen. Sicherlich trägt er Pullunder und Socken in den Sandalen. Beim Hören der Geschichte fühlt man sich beständig in lange vergangene Zeiten zurück versetzt. Vielleicht gibt es auch heute noch diesen Schlag Mensch, doch er zählt sicherlich zur aussterbenden Gattung.

    Was mich beim Roman von Wilhelm Genazino angesprochen hat, war der Stil seines sprachlichen Ausdruckes. Der Autor benutzt viele ausgefeilte und passende Formulierungen. Die streckenweise sehr detaillierten sexualisierten Passagen haben mir hingegen nicht so gut gefallen.

    Dahinter weit zurück bleibt der Inhalt der Handlung. Sie dreht sich um die beruflichen Vorkommnisse, die Bordellbesuche, die Affären mit ihren Eigenarten und die Beziehung zu seinen Eltern. Ich hörte mir die Geschichte an und dachte: Nein, so möchte ich nicht leben.

    Es gibt wohl eine kleine Abschaffel-Reihe.

    Der Autor liest selbst und das auf ganz ungewöhnliche Art. Bedarf einer gewissen Eingewöhnungszeit, doch die Stimme passt irgendwie zur Geschichte.

    5 CDs mit ca. 6 Stunden Laufzeit.


    Fazit: Nicht mehr ganz zeitgemäß, trotzdem nicht uninteressant, aber insgesamt nicht umfassend überzeugend. 


  10. Cover des Buches Willkommen in der Bürohölle! (ISBN: 9783959100458)
    Heike Abidi

    Willkommen in der Bürohölle!

     (25)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Hier handelt es sich um ein humorvolles Buch, welches dem Leser Einblicke in die verschiedensten Bürobereiche und entsprechenden Charaktere bietet. Neben den Erzählungen und Berichten, die mit großer Wahrscheinlichkeit einen wahren Kern haben, gibt es Beschreibungen über die verschiedenen Chef- oder Bewerbertypen. Dabei erhält der Leser auch Tipps, wie er mit diesen Typen umgehen kann.

    „Willkommen in der Bürohölle!“ zeigt auch die typischen Eigenheiten der Figuren auf, und mit manchen von ihnen kann man sich selbst identifizieren. Aber man erkennt auch seine Vorgesetzten und Kollegen wieder. Es macht Spaß, viele verschiedene Einblicke in die Bürowelt zu erhalten. Vom kleinsten Lächeln bis zum großen Lacher bietet dieses Buch alles.

    Störend fand ich allerdings, dass es bei den „Ich-Erzählern“ nicht sofort erkennbar ist, welchem Geschlecht der Erzähler angehört. Dies wird erst nach einigen Sätzen klar ,und so musste manche Figur während der Geschichte bei mir im Kopf ihr Geschlecht wechseln.

    So unterschiedlich die Autoren sind, so unterschiedlich ist auch der Schreibstil in den einzelnen Geschichten. Mir hat dieses Buch viel Freude bereitet, und ich empfehle es gerne weiter.

    Autoren: Heike Abidi, Kerstin Bätz, Volker Bätz, Susanne Böckle, Nikolas Brandenburg, Ursi Breidenbach, Julia Dombrowski, Akram El-Bahays, Paul Faber, Christa Goede, Moritz Hampel, Andreas Kammel, Verena Napiontek, Petra Plaum, Heike Eva Schmidt, Heike Schulz, Andrea Schütze, Mina Teichert, Tino Schrödl, Friedrich Wolf, Manuela Wolfermann
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