Bücher mit dem Tag "großstadtleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großstadtleben" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  2. Cover des Buches About a boy (ISBN: 9783947185405)
    Nick Hornby

    About a boy

     (700)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  3. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  4. Cover des Buches Tanz mit dem Schafsmann (ISBN: B005QJS7QY)
    Haruki Murakami

    Tanz mit dem Schafsmann

     (290)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Im zweiten Teil des Schafsmann-Reihe findet sich der Ich-Erzähler zu Hause wieder, hat sich aber verloren.
    Er träumt von Kiki. Sie ruft ihn und jemand weint um ihn. Nachdem Kiki spurlos verschwunden ist, macht sich
    der Erzähler nun doch auf den Weg sie zu suchen. Er fährt wieder in das Hotel Delfin, denn da begann auch damals
    alles. Nun freundet er sich mit einer Rezeptionistin an und erneuert den Kontakt zu einem alten Schulkameraden.
    Als er sich auch noch um ein 13-jähriges Mädchen kümmern soll, gerät alles aus den Fugen.
    Der erste Teil hat mir ein bisschen besser gefallen, da der surrealistische Anteil höher war, was ich besonders
    mag an Murakami. Dennoch wieder eine tolle Geschichte, die mich in Murakamis Welt geführt hat. Toll ausgearbeitete
    Figuren, ein Ich-Erzähler, der ganz typisch für Murakami mit dessen Vorlieben daherkommt. Ein sympathischer
    Charakter, mit dem man am liebsten selbst befreundet sein möchte.
    Besonders gut hat mir der Charakter von Yuki gefallen. Ein mysteriöses Mädchen, das der Geschichte einen
    zusätzlichen Glanz verliehen hat.
    Gott sei Dank habe ich noch ein paar Murakamis offen, ich liebe diesen Schriftsteller einfach!
  5. Cover des Buches Frühstück bei Tiffany (ISBN: 9783036950549)
    Truman Capote

    Frühstück bei Tiffany

     (645)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Mechling

    Vorweg: Nein, den Film habe ich nicht gesehen. Mir flog das Buch über einen Bücherschrank zu, und da ich gerne mal die "Klassiker" lese habe ich es mitgenommen. Jedoch bin ich sehr enttäuscht. Holly ist eine unleidliche und nervtötende Frau, die zwar ihren eigenen Weg geht, aber dabei alles umwälzt was ihr im Weg steht. Ist sie ein doofes Naivchen, oder absolut gewitzt? Ich verstehe es ehrlich nicht. Man ist mit dem Buch schnell durch und ich bleibe fragend zurück, was es mir jetzt mitteilen wollte? 

    Ich finde leider keine Interpretation für mich und selbst wenn es gar keine geben sollte, so ist es als reine Unterhaltung für mich viel zu unleidlich. Ich kann mich mit Holly nicht anfreunden und Ihr Vogelkäfig-Freund bleibt mir ebenfalls fremd. 

    Leider nichts für mich - wie gesagt, gestehe ich mir ein, dass ich es eventuell einfach nicht verstehe. 

  6. Cover des Buches Nach einer wahren Geschichte (ISBN: 9783832164256)
    Delphine Vigan

    Nach einer wahren Geschichte

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Kerrstin


    Mein zweites Buch von Delphine de Vigan. Das erste, "Die Kinder sind Könige", hatte mich ungeheuer gefesselt, berührt und lange nicht losgelassen. Nun also "Nach einer wahren Geschichte".
    Zuerst einmal war ich überrascht, war es doch so ganz anders... . Dann die Frage nach L. Wer ist diese Person, von der die Autorin erzählt. Die immer mehr Raum in deren Leben einnimmt. Sehr offen erzählt de Vigan über den Verlauf ihrer "Freundschaft" mit L. Darüber wie sie selbst immer kleiner und schwächer wird und L. immer dominierender. Die Spannung ist teilweise kaum auszuhalten, man möchte eingreifen, das Ganze stoppen. Gleichzeitig ist man fasziniert, wie Schaulustige bei einem Unfall.
    L. fordert von der Autorin, dass diese als Schriftstellerin Reelles verarbeiten muss, de Vigan vertritt den Standpunkt, dass auch Fiktionales seine Daseinsberechtigung hat. Mit diesem Buch nach einer wahren Geschichte scheint L. nun gewonnen zu haben... oder ist doch alles nur Fiktion?
    De Vigan hat mich sowohl mit Schreibstil als auch mit dem Inhalt wieder völlig gefangen genommen.

  7. Cover des Buches Parallelwelt (ISBN: 9783955203771)
    Tine Wittler

    Parallelwelt

     (52)
    Aktuelle Rezension von: manuk23
    Was passiert wenn man immer auf der Überholspur lebt und plötzlich arbeitslos wird? Marnie, einer jungen erfolgreichen Onlineredakteurin ergeht es genau so. Wie konnte das nur passieren? Eigentlich passiert das doch nur Personen mit geringem Bildungsstand oder Akademikern. Dachte sie zumindest.
    Für Marnie beginnt ein Horrortrip. Statt dem üblichen Business-Lunch steht nun ein Besuch beim Arbeitsamt und ein "Arbeitslos für Anfänger" Kurs auf dem Terminprogramm.
    Sie muss nun der Realität ins Auge blicken und diese kann manchmal doch sehr hart sein. Doch dieses Dasein hat nicht nur Schattenseiten. Zum Beispiel ist da ihre Freundin und Leidensgenossin Lüttje, mit der sie oft um die Häuser zieht und ihre Stammbar wo sie unter Anderem auch einen seltsamen Typen kennenlernt, der von allen "Eule" genannt wird.
    Marnie beschließt nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen und stößt dabei auf die ein oder andere Überraschung :)
    Sie kommt dabei auf die Erkenntnis, dass Arbeit doch nicht alles ist im Leben und dass man keine Angst zu haben braucht vor Arbeitslosigkeit oder Statusverlust. Das Leben geht trotzdem weiter.

    Ein toller Roman und ein Mutmachbuch für alle Regentage des Lebens. Eine nette, spritzige Geschichte für Zwischendurch.
    Tine Wittler hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sie schreibt über die typischen Vorurteile von Arbeitslosen und wie sie ihr Leben bestreiten. Als Leser kann man sich sofort mit der Hauptfigur Marnie identifizieren und sich hineinfühlen in die Geschichte. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Ein toller und lustiger Roman und sehr zu empfehlen :)

  8. Cover des Buches Die Girls von Riad (ISBN: 9783442466566)
    Rajaa Alsanea

    Die Girls von Riad

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    Eine anonyme weibliche Person schreibt an eine Yahoo-Mail-Gruppe einmal wöchentlich, um aus Sicht einer Frau die Geschehnisse in ihrem Umfeld und im Speziellen von ihren Freundinnen zu berichten. Einleitend immer mit einem Zitat oder Gedicht, dann einer persönlichen Stellungnahme zu den Feedbackmails und dann die neusten Geschichten aus dem Leben ihrer Freundinnen. 

    Das Buch wurde 2005 veröffentlicht und angesichts der Situation u.a. im Iran hat es nicht an Brisanz und Aktualität verloren. Das "wahre" Leben unterdrückter Frauen, aber auch von dem Mut Einzelner sich gegen die sogenannte Tradition zu stellen und für ein freieres und selbstbestimmtes Leben einzutreten. Als Europäerin kann ich mich nur glücklich schätzen in einer Gesellschaft zu leben, die sich frei nennen darf und es immer wieder erschreckend finde in welch mittelalterlichen Zuständen sich andere Länder befinden und Bevölkerungsgruppen unterdrücken. Das Buch gab zwar einen interessanten Einblick, aber von der Schreibweise und Struktur hat es mich leider gar nicht abholen können. 

  9. Cover des Buches Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine (ISBN: 9783746634456)
    Rebecca Raisin

    Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Für Sarah liegt das Glück zwischen zwei Buchdeckeln. Doch ihre kleine geliebte Buchhandlung in einem Dorf in der amerikanischen Provinz fühlt sich nicht mehr so aufregend an. Das Leben scheint Sarah still zu stehen. Als ein dringender Notruf aus Paris kommt, zögert sie daher nicht und macht sich auf den Weg in dieser Weltmetropole eine Buchhandlung ihrer Freundin einzuspringen. Doch ist wirklich alles so romantisch, wie Paris es vorgibt zu sein?

    Der spontane Buchhandlungstausch von Sarah und ihrer Freundin hat mir als Buchliebhaberin sehr gefallen. Man spürt richtig die Buchliebe, die Sarah auslebt und wie sie aus ihrer Komfortzone heraustreten muss, um ihr Leben wieder würze zu verteilen. Schön fand ich ausserdem auch, dass es im Buch um die bestehende Fernbeziehung von ihr ging und nicht, wie sie einer kitschigen Paris-Romanze verfällt. Sarah versucht einfach ihren Weg des Glückes zu finden.

    Mein Fazit: Viel Buchliebe, der Charme von Paris und viele alltäglichen Problemen. Da fehlen nur eine warme Decke zum Einkuscheln und ein warmer Tee. 4 Sterne.

  10. Cover des Buches New York (ISBN: 9783518750674)
    Lily Brett

    New York

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Weeklywonderworld
    Woody Allen Fans werden dieses Buch lieben!
     FAZIT: "New York" war mein erstes kurzes Buch der Autorin und es hat mir sehr gut gefallen. Geschichten aus der Metropole New York liest man doch immer wieder gerne. Es ist Lustig, Sarkastisch und auf eine Art geschrieben, wie Woody Allen Filme macht und dies musste ich nicht erst auf dem Klappentext eines Ihrer Bücher lesen, um zu erkennen, dass hier Neurotiker, Hypohondrie groß geschrieben wird. Amüsante Storys für Zwischendurch und für alle die New York ein bisschen näher kennenlernen wollen!
  11. Cover des Buches Orangenblütenjahr (ISBN: 9783453422797)
    Ulrike Sosnitza

    Orangenblütenjahr

     (43)
    Aktuelle Rezension von: talisha

    Dass der Titel dieses Romans Sinn macht, stellt man schon auf den ersten Seiten fest. Mit ihrem Orangenbäumchen zieht Nelly von Odenwald nach München. Der Orangenbaum mit seinen Blüten und Früchten begleitet Nelly auf ihrem Weg zu einem neuen Lebensabschnitt. In der Grossstadt möchte sie sich ein neues Leben aufbauen, ihr altes hinter sich lassen.

    Ihre Kinder sind schliesslich schon erwachsen, ihr Mann gestorben, und ihre ehemals beste Freundin ist es für Nelly im übertragenen Sinn. Nelly fühlt sich wohl in der Stadt, ebenso an ihrer neuen Arbeitsstelle in der Apotheke ihrer Freundin Mona.

    Bald schon wollen gleich mehrere Männer Nellys Aufmerksamkeit. Ihr alter Nachbar Ludwig aus Odenwald, in München der Ballonpilot und Krimiautor Gabriel und Thomas, Nellys alter Schulfreund, jetziger Anwalt, dem sie buchstäblich vor das Auto fährt.

    Eigentlich könnte Nellys Neustart gut beginnen, wenn ihre Tochter Elena sie nicht komplett anfeinden würde. Als sähe Elena nicht, was ihr Vater ihrer Mutter angetan hat. Diese Kränkungen werfen Nelly immer wieder zurück in ihren Bemühungen einerseits auch von ihrer Familie verstanden zu werden und andererseits Männern wieder vertrauen zu lernen.

    Nach der etwas langatmigen Geschichte in "Hortensiensommer" hat mir "Orangenblütenjahr" wieder sehr gut gefallen. Obwohl auch hier eine tragische Geschichte im Hintergrund steht, kommt der Roman viel freundlicher und positiver daher. Nelly hat gegen einige Fronten zu kämpfen, tut dies aber im Bewusstsein, endlich wieder einige glückliche Jahre vor sich zu haben - und sich diese auch verdient hat.

    Ulrike Sosnitza hat in ihrem dritten Roman die Proportionen gut verteilt. Das Drama in der Vergangenheit, dessen Aufarbeitung in der Gegenwart kombiniert mit den jeweils eigenen Geschichten der anderen Charaktere wie etwa Mona, die jemanden datet, aber nicht verraten will, wen. Alles zusammen ergibt eine stimmige Geschichte, dich ich gerne gelesen haben.

    Fazit: Ein schöner Wohlfühlroman um eine Frau, die nach einer grossen Enttäuschung ihr Lebensglück auch mit über 50 Jahren nochmals finden will. 

    4 Punkte. 

  12. Cover des Buches Wenn die Nacht am stillsten ist (ISBN: 9783888977756)
    Arezu Weitholz

    Wenn die Nacht am stillsten ist

     (65)
    Aktuelle Rezension von: daydreamin

    Geschrieben im August 2012:
    Zuerst muss ich sagen, dass mich der Schreibstil absolut beeindruckt und verzaubert hat. Arezu Weitholz beschreibt die eigentlich sehr alltäglichen Situationen unfassbar schön. Naja, nicht direkt schön, eher wahrheitsgemäß und ungeschönt, aber trotzdem liest sich das Buch einfach nur wunderbar.

    „Warst du jemals auf einem Rave, ich meine nicht in der VIP-Lounge, wo deine Freunde mit den richtigen Turnschuhen stehen. Ich meine ein Fest, bei dem man irgendwann morgens um vier merkt, dass man die ganze Zeit im Matsch getanzt hat. Dass man seit Stunden nicht mehr auf die Uhr geguckt hat. Dass man aussieht wie jemand, der vergessen hat, wie er aussieht.“

    Aufgebaut ist der Roman relativ einfach: Zuerst sitzt man mit Anna an Ludwigs Bett und hört Anna zu. Man weiß nicht warum Ludwig die Tabletten genommen hat und vor allem nicht wie viele und das hat mich wahnsinnig gemacht, weil ich sofort den Notarzt gerufen hätte. Anne setzt sich einfach hin und erzählt und das war für mich gleichermaßen problematisch wie auch interessant.

    Nach ca. 50 Seiten bricht die Nacht dann ab und „Der Tag zuvor“ fängt an. Man begleitet Anna durch ihren Tag und erfährt in Rückblenden, wie sie Ludwig kennen gelernt hat und was mit ihren Eltern passiert ist, zumindest so grob. Im Klappentext heißt es ihr Vater beging Selbstmord. Im Buch selbst habe ich trotzdem nicht erfahren warum. Im Klappentext werden Afrika, Drogen und Partys erwähnt, doch eigentlich weiß ich jetzt bloß, dass Anna mal in Afrika gewohnt und Party gemacht und dabei Drogen genommen hat. Die einzige, über die man mehr erfährt, ist Annas Mutter, die im Altenheim sitzt. Ansonsten hab ich durch den Klappentext ein ganz anderes Buch erwartet, als ich letztendlich gelesen habe.

    Am Anfang habe ich erwartet viel von Annas und Ludwigs Einzelschicksalen zu erfahren, doch im Nachhinein weiß ich nur wenig von den beiden. Das Buch ist für mich persönlich eine Gesellschaftskritik, die von der Oberflächlichkeit und Kaltblütigkeit im Beruf erzählt (wofür Ludwig steht), von den Schattenseiten des Altenheims und was aus dem Gedanken in Würde altern zu wollen geworden ist (dafür steht Annas Mutter) und von etwas verlorenen Seelen mit eigenem Kopf, die sich nicht leicht in die Gesellschaft einordnen wollen (represäntiert durch Anna selbst).

    Die Charakter sind alle ziemlich schön beschrieben, doch trotzdem habe ich im Nachhinein nicht das Gefühl sie zu kennen. Ludwig zum Beispiel wird nur als Klischee eines arbeitenden und arroganten Journalisten beschrieben, doch da er im Buch gar nicht wirklich zu Worte kommt und es nur selten Momente in Annas Rückblenden gibt, in denen man hinter seine Fassade schauen kann, würde ich nicht sagen dass Ludwig tatsächlich dem Klischee entspricht. Auch Anna hinterlässt so ihre Rätsel. In den ersten Seiten hatte ich auf jeden Fall das Gefühl, dass sie sehr eigen ist und ich konnte ihre Entscheidung nicht den Arzt zu rufen nicht nachvollziehen. Wenn man sie dann durch einen mehr oder weniger normalen Tag begleitet erscheint Anna auch mehr oder weniger normal und handelt wie eine durchschnittliche Frau, die gerade eine kleine Lebenskrise dank Mann, Job und Mutter im Altenheim hat. Auch hier kann ich nicht sagen, ob ich Anna mag oder nicht, denn hinter ihr steckt vermutlich noch so viel mehr als der Leser erfährt.

    Der einzige Charakter, über den ich mich immer so richtig freuen konnte, war Hannes. Er ist Annas bester Freund und über ihn erfährt man gerade so viel, wie nötig ist. Er reißt immer den ein oder anderen Witz, hat einen guten Rat und ist immer für Anna da.

    Fazit

    Das Buch ist definitiv anders, als ich es erwartet hatte. Das ist nichts schlechtes, eigentlich find ich diese ungeschönte Beschreibung der Gesellschaft und der Leute absolut super. Die Texte sind so wahr, dass sie eigentlich jeder lesen und sich zu Herzen nehmen sollte. Nach dem Klappentext hatte ich nur etwas vollkommen anderes erwartet und ich find es schade, dass man über so viele Themen nichts erfährt: Den Selbstmord des Vaters, wie Anna nach Afrika und an ihre Jobs dort kam, ob Ludwig überlebt. Bei den Charaktern wurde ich irgendwie angefüttert, aber die Hauptspeise ist dann ausgeblieben. Die Wahrheit hinter Anna und Ludwig hätte ich irgendwie noch gerne erfahren. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne.
  13. Cover des Buches Boy in the Park – Wem kannst du trauen? (ISBN: 9783426305713)
    A. J. Grayson

    Boy in the Park – Wem kannst du trauen?

     (169)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    "Tom weiß nicht genau, wie die anderen Jungen es machen, um die Folgen ihrer Bestrafungen zu verbergen, denn sein Vater hat ihm gesagt, man dürfe sie in der Öffentlichkeit nicht zeigen, und er kann sich auch nicht erinnern, sie in der Schule bei den anderen schon mal gesehen zu haben."

    Zitat Seite 194. Bei diesen Worten überkam mich eine Gänsehaut und tiefes Mitgefühl für den Jungen. Ich konnte nur fassungslos den Kopf schütteln und mich fragen, wie man einem Kind das antun kann.

    Anfangs hatte ich kleinere Schwierigkeiten mich in die Geschichte hinein zu finden, da alles etwas verwirrend war. In etwa ab dem zweiten Teil wurde manches etwas klarer.

    Ein Dichter, der jeden Tag im Park einen kleinen Jungen beobachtet und diesen als vermisst meldet, als er mal nicht auftaucht, obwohl es keinerlei Kontakt zwischen dem Dichter und der Familie des Jungen gibt. 

    Ein Mann, der den Mord an seiner Ehefrau gesteht, obwohl er nie verheiratet war.

    Der kleine Junge, der tagtäglich im Park spielt kommt aus ärmlichen Verhältnissen, die von Gewalt geprägt sind. Zu lesen, wie das Kind von Mitschülern gemobbt und vom Vater misshandelt wird, trieb mir die Tränen in die Augen. Die unnötigen sadistischen Bestrafungsmaßnahmen haben das arme Kind vollkommen verstört. 

    Dichter Dylan, der dem Jungen jeden Tag in seiner Mittagspause begegnet, beschließt dem Kind zu helfen. Als ein junger Mann ihm dann dabei seine Hilfe anbietet, nimmt er diese ohne nachzudenken an.

    Das Buch beschreibt verschiedene Blickwinkel und Sichtweisen. Es beginnt im ersten Teil mit Dylan. Dann erfährt der Leser vom Leben des Jungen. Anschließend geht es wieder mit Dylan weiter. Zwischen drin gibt es kurze Kapitel, in denen Joseph zu einem Mord befragt wird, den er wohl nicht begangen haben soll. Anfangs konnte ich nicht zuordnen, wie das in die Geschichte passt. 

    Dylan ist ein sehr sympathischer, ruhiger Charakter, der sich an seine Gewohnheiten hält. Er schreibt Gedichte und liebt sein Leben und seinen Platz auf einer Bank im Park in San Francisco. 

    Joseph hingegen reagiert impulsiv. Er ist gewaltbereit und zögert nicht. Die Beschreibung des Mordes ist blutig und brutal.

    Jeder neue Teil bzw. Abschnitt beginnt mit Gedichtzeilen über den Jungen im Park, die Dylan zu Papier gebracht haben scheint. 

    Im Laufe der Geschichte freundet Dylan sich mit dem jungen Mann an und die beiden scheinen auf einer Wellenlänge zu sein. Die Grenze verschwimmt immer mehr und es scheint, als seien die beiden eng miteinander verbunden.

    Der Schreibstil ist flüssig und poetisch, aber auch mitreißend und rasant, was sehr gut zum düsteren Setting und der bedrückenden Atmosphäre passt.

    Was mit dem Jungen passiert ist entsetzlich, grausam und traurig. Was die Geschehnisse aus dem hilflosen Kind letzten Endes gemacht haben, ist katastrophal.

    Die Autorin zeigt eindrucksvoll auf, was Gewalt an Kindern langfristig mit den hilflosen Geschöpfen anrichten kann. Nicht nur die körperlichen Schäden, sondern vor allem die psychischen, was fatale Folgen haben kann.

    Wenn man erst einmal beim letzten Kapitel angelangt ist, wird das ganze Ausmaß der Misshandlung erst so richtig deutlich und auch was Isolation zusätzlich zu dem Martyrium anrichtet sowie auch die Hänseleien von den Menschen, denen man im normalen Alltag zwangsläufig begegnet, wie normal das Ganze sich für den Betreffenden anfühlt, obwohl so etwas niemandem widerfahren sollte.

    Die Geschichte des Jungen im Park hat mich entsetzt, bewegt, tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Auch nach dem Auslesen klingen noch die unterschiedlichsten Gedanken und Empfindungen in mir nach.

  14. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  15. Cover des Buches Realitätsgewitter (ISBN: 9783351036584)
    Julia Zange

    Realitätsgewitter

     (52)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Klappentext:
    "Marlas Leben ist ein einziges Realitätsgewitter. Wenig Sex, viel iPhone. Viel Bewegung, wenig Sicherheit. Sehr globalisiert, aber immer noch ganz schön deutsch. Marla funktioniert perfekt. Sie hat immer die richtige Maske auf. Doch plötzlich bekommt ihr hochglänzender Panzer kleine Brüche. Plötzlich ist da eine schwere Traurigkeit, die langsam von ihrem Bauch nach oben spült. Um nicht zu ertrinken, macht sie sich auf den Weg zurück in ihr Heimatdorf. Und landet schließlich auf Sylt. Eine Reise ins Erwachsenwerden und zu sich selbst."


    Mein Fazit:

    Das Buch ist sehr kurz und einfach geschrieben, so das man es schnell durch hat.

    Marla wird gut beschrieben sowie auch Ihre Gedankengänge.

    Marlas Leben passt zu der heutigen Zeit, in der das Handy immer dabei ist, Facebook- Freunde zu "echten Freunden" zählen und die Kommunikationen teilweise nur an der Oberfläche stattfinden.

    Meiner Meinung nach ist das Leben von Marla aber sehr überspitzt und übertrieben.

    Sie schmeißt ihr Studium und lässt sich treiben, als Ihre  Eltern Ihr das Geld entziehen, weis sie nicht was sie machen soll, lässt sich aber weiter treiben anstatt irgendwas zu ändern, im Gegenteil sie gibt sogar noch mehr Geld aus und noch vieles mehr. Sie setzt immer wieder Masken auf anstatt sie selbst zu sein.

    Nichts dagegen das sich die Protagonistin ausleben darf und auf der Suche nach sich selbst befindet aber das hätte man auch anders, logischer und tiefgründiger beschreiben können.

    Ich hatte von diesem Buch mehr erwartet.

  16. Cover des Buches Sex and the City, Kiss and tell (ISBN: 9783896026064)
    Amy Sohn

    Sex and the City, Kiss and tell

     (56)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "Kiss and tell" von Amy Sohn ist ein Buch zur Serie "Sex and the city". Im Buch sind einzelne Folgen aufgelistet. Weiterhin werden die Charaktere Samantha, Carrie, Charlotte und Miranda anhand von Bildern aus der Serie beschrieben. Ebenfalls gibt es Seiten im Buch, auf denen einzelne Kleider der Frauen gezeigt werden, welche sie in der Serie tugen. Nebenbei gibt es noch ein paar Daten zu Regisseur, Drehbuch & Co. Alles in allem ist das Buch meines Erachtens nach nicht so spannend. Ich habe mir mehr erhofft. Ich habe es gekauft, weil ich ein unfassbarer Fan der Serie bin und ich meinte, dieses Buch liefert mir weitere Facts, die ich vielleicht noch nicht kenne. Außer ein paar Namen, die ich eh nach dem Lesen gleich wieder vergessen hatte, war dem aber nicht so. Ich kann es daher leider nicht wirklich empfehlen, auch wenn man ein großer Fan der Serie ist. Außer man will es vielleicht haben, um eine Sammlung zu vervollständigen.
  17. Cover des Buches Juno & Juliet (ISBN: 9783404147069)
    Julian Gough

    Juno & Juliet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Belle410
    Die hübschen und intelligenten Zwillinge Juno und Juliet Taylor verlassen ihre kleine Heimatstadt Tipperary in Irland, um an die Universität in Galway zu gehen. In Galway zum ersten Mal auf sich allein gestellt, gibt es eine Menge über das Leben und die Liebe zu lernen. Die Geschichte wird von Juliet erzählt, die glaubt, dass ihre Schwester die Hübschere, Anmutigere und Intelligentere von beiden ist… Dann gibt es da noch „Junos Perversen“, von den Mädchen so genannt, weil dieser Juno recht eindeutige Briefe schreibt, jedoch ohne sich zu erkennen zu geben. Der Inhalt der Briefe ändert sich von harmlos verliebt immer mehr in krankhaft gewalttätig und macht den Mädchen Angst. Die Art der Kapitelaufteilung – zu Anfang recht kurze Kapitel von 1 ½ bis 2 Seiten – und die jeweiligen Kapitelüberschriften sind recht ungewöhnlich. Die Hauptstimmung des Buches ist nachdenklich, der Erzählteil und die Dialoge halten sich vom Umfang die Waage. Man muss erst einmal einen Einstieg in das Buch finden. Ehrlich gesagt, habe ich die ersten 10 Kapitel lang tatsächlich überlegt, es wieder beiseite zu legen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es zu Ende gelesen habe, denn es ist ein wunderschönes und unterhaltsames Buch über das Leben, die Liebe und die Literatur.
  18. Cover des Buches Endspiel (ISBN: 9783453432895)
    Chuck Hogan

    Endspiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Highlight im Thriller-Genre: Die Vorlage für Ben Afflecks Film "The Town", der auch als äußerst gelungen gilt: Doug MacRay ist Kopf einer Verbrecherbande, die sich in Boston ihren Lebensunterhalt mit Bankeinbrüchen und Geldtransporterüberfallen verdient, in Boston offenbar Familientradition seit Generationen. Eigentlich denkt er nur ans Aufhören und will dem "Gewerbe" den Rücken kehren, als er sich in eine Filialleiterin verliebt, die seine Bande als Geisel nahm. Beide kommen sich näher, ohne das sie wüßte, wer er tatsächlich ist...Gleichzeitig bietet das Buch fundierte Hinweise auf Techniken des Überfalls und der Spurenverwischung ebenso wie auf das Milieu, in dem die Gangster leben, und in dem sich immer mehr die verhaßten "Yuppie-Ärsche" breitmachen, die sie so verachten. Ganz großes Kino, für mich einer der besten Thriller aller zeiten. Aber wer hat das blöde Buchcover erfunden?
  19. Cover des Buches Jeder Mann ein Treffer (ISBN: B00HU5OPQ8)
    Tatjana Kruse

    Jeder Mann ein Treffer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mara wird mit 44 Jahren so richtig zum Klischee. Ihr langjähriger Lebensgefährte verlässt sie für eine jüngere. Ein Neuanfang muss her. Mara zieht spontan nach Hamburg in eine WG. Durch ihre Cousine hat sie neben einem Zimmer auch einen Aushilfsjob in einer Buchhandlung erhalten. Die Wohnung teilt sich Mara mit einer Lehrerin, einem Galeristen und einem Schriftsteller. Auch in der Liebe tut sich schnell etwas.  Mara lernt in einem Café einen Schauspieler kennen: Helge Herenfleth! Schnell folgen rege E-Mailverkehrs und ein Treffen. Mara hat so ihre eigene Vorstellung wie diese Treffen enden wird. Leider war es so gar nicht nach Maras Erwartungen, es wird ein Fiasko. Was ich als Leserin aber recht unterhaltsam fand. Es folgt der nächste „Frosch“ mit dem Mara auch so einiges erlebt.
    Nach vielen Höhen und Tiefen findet Mara aber ihren Weg und alles wird gut.
    Fazit: Ein unterhaltsamer Roman für „zwischendurch“.

  20. Cover des Buches Liebe wild und gefährlich (ISBN: 9783499223211)
    Yolanda Joe

    Liebe wild und gefährlich

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ruby Summer
    Als Titel für diese Rezension habe ich den englischen Originaltitel gewält, den ich als viel passender erachte, als den deutschen. "Wild und gefährlich" spielt auf den auch im Klappentext erwähnten Großstadtdschungel an, der für die Geschichte überhaupt keine Rolle spielt.
    "Liebe wild und gefährlich" wird von den vier Protagonisten in einer sehr direkten Sprache erzählt und zwar so, als säße die Leserin den Personen als Interviewerin gegenüber. Da ist Bebe, die etwas ältere Freundin von Sandy. Sandy verliebt sich in T.J., der wiederum ein enges Verhältnis zu seinem Vater Speed hat.
    Natürlich klappt die Liebe nicht so, wie Sandy und T.J. sich das wünschen, es kommt zu Einmischungen, Missverständnissen und schließlich auch zur Trennung der beiden. Die ErzählerInnen geben sich dabei wechselseitig das Wort in die Hand wie Staffelstäbe.
    Die Story ist witzig, originell und sympathisch. Ich habe das Buch gern gelesen und würde es jedem empfehlen, der in Liebesromanen auch mit einer direkten Sprache was sexuelle Sachverhalte angeht, zurecht kommt.
  21. Cover des Buches Dunkle Tage (ISBN: 9783866800724)
    Gunnar Kunz

    Dunkle Tage

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Halb Berlin dürfte ein Motiv gehabt haben, Max Unger umzubringen, und ich wage zu behaupten, dass sein Tod mehr Sektkorken knallen als Tränen fließen lässt.«

     

    Berlin, 1920. Es ist ein sehr blutiger Tatort, an den Kriminalkommissar Gregor Lilienthal gerufen wird. Der Unternehmer Max Unger hat sich zu Lebzeiten reichlich Feinde gemacht, ein Motiv für den brutalen Mord hätten nicht wenige Menschen. Gregor bittet seinen Bruder Hendrik, Professor für Philosophie, ihn mit seinem wachen Verstand bei einigen kniffligen Ermittlungsansätzen zu unterstützen. Und noch jemand stürzt sich auf eigene Faust in die Suche nach dem Täter: Diana Escher, Physikstudentin und Nichte des Ermordeten.

     

    Einen klassischen Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse hat der Autor hier geschaffen. Ihm gelingt es mit intensiven Schilderungen die Atmosphäre der Nachkriegszeit darzustellen, viele Menschen leiden Not und sorgen sich um ihre Zukunft. Rechte Tendenzen, der Kapp-Putsch, die Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg – die Stimmung ist politisch aufgeheizt. Hat der Mord womöglich ebenfalls einen politischen Hintergrund?

     

    Der Krimi liest sich flott, ist spannend und die Auflösung wirkt schlüssig. Bei den Ermittlern liegt der Fokus auf Hendrik und Diana, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet, wogegen Gregor etwas blass bleibt. In der Summe fühlte ich mich gut unterhalten.

     

    Fazit: Klassischer Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse. Ich fühlte mich gut unterhalten.

  22. Cover des Buches Ein starker Abgang (ISBN: 9783499126970)
    Jay McInerney

    Ein starker Abgang

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    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Tee im Harem des Archimedes (ISBN: 9783924175221)
    Mehdi Charef

    Tee im Harem des Archimedes

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