Bücher mit dem Tag "großvater"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großvater" gekennzeichnet haben.

437 Bücher

  1. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.240)
    Aktuelle Rezension von: Chrissi_2802

    Es ist nicht das erste Mal, dass ich dieses schöne Buch lese. Das erste Mal ist jedoch schon verdammt lange her. Ich habe mich sehr darüber gefreut die Geschichte von Gwendolyn und Gideon erneut zu beginnen. Sie scheint jung und unbedarft zu sein, er dagegen kalt und arrogant. Das Ende des ersten Buches der Reihe "Liebe geht durch alle Zeiten" spricht jedoch etwas anderes. Beide haben ein besonderes Gen, dass es ihnen nicht nur ermöglicht, sondern sie sogar dazu zwingt, in die Vergangenheit zu reisen. Gideon ist dabei sehr gut vorbereitet, Gwenny allerdings nicht. Und so kommt es, dass Gideon sie immer wieder bevormunden will. Es gelingt ihm nur nicht, da Gwen ihren ganz eigenen Kopf hat. Die ersten Abenteuer haben sie schon hinter sich, so die Begegnung mit dem Grafen von Saint Germain sowie mit Lucy und Paul, ihren Verwandten aus der Vergangenheit. Die beiden haben ihre ganz eigene Sicht auf die Pläne des Grafen. Was er jedoch wirklich will, bleibt unseren Hauptfiguren noch verborgen. Es bleibt also spannend. Der Schreibstil ist wieder typisch Kerstin Gier, so schön zu lesen und die Handlungen der einzelnen Personen sind gut nachvollziehen. Der Humor den die Autorin ihren Figuren einhaucht, ist einfach einzigartig.

  2. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.517)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Die 17 jährige Cassia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in der Provinz Oria. Alle Mädchen und Jungs nehmen mit 17 Jahren an dem Paarungsbankett Teil, wo sie erfahren mit wem sie laut dem System, den Rest ihres Lebens verbringen werden. Auch Cassias bester Freund Xander nimmt an dem Bankett Teil und erfährt, wer seine zukünftige Partnerin sein wird. Auf einer großen Leinwand, wird der Name und ein Bild von Xander gezeigt, der mit Cassia gepaart wird. Bei beiden ist die Freude groß, da sie sich ihr Leben lang schon kennen. Doch bei Freizeitaktivitäten lernt Cassia Ky besser kennen und sie beginnen Gefühle füreinander zu entwickeln... Ist das der Beginn einer heimlichen Liebe und was erfahren sie noch alles über das System? Finden sie es gut sowie es ist oder stoßen sie auf widersprüchliche Ansichten. 

    Für mich war es ein toller Anfang dieser Trilogie über eine fiktive Welt mit Systemen, in denen die dort lebenden Menschen eingeteilt werden.

  3. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.717)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  4. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.169)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten! 


    Meine Meinung:

    Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen. 

    Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)

  5. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  6. Cover des Buches Tintenwelt 3. Tintentod (ISBN: 9783751300537)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 3. Tintentod

     (2.912)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.

    Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.

  7. Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551584656)
    Kristin Cashore

    Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

     (2.758)
    Aktuelle Rezension von: mybookiverse

    In den sieben Königreichen sind einige mit Gaben beschenkt. Katsa hat eine Gabe, die sie in allen Königreichen bekannt und ebenso gefürchtet macht: die Gabe des Tötens. Als sie Bo begegnet, dem Prinzen eines Königreichs, ist ihr sofort bewusst, dass auch er beschenkt ist, doch sie weiß nicht mit welcher Gabe. Außerdem scheint Bo keine Furcht vor ihr zu haben. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um einen König mit einer teuflischen Gabe zu besiegen.

    Meine Erwartungen an das, was im Buch passiert waren durch den Klappentext doch sehr anders als das, was tatsächlich die Handlung war. Zu Beginn war die Geschichte sehr zäh und langatmig und ich habe ein paar Anläufe gebraucht um in die Handlung hinein zu kommen und vor allem auch mit den Charakteren warm zu werden.

    Die Grundidee mit den Gaben fand ich sehr spannend und auch im Mittelteil des Buches, als es spannend wurde, fand ich die Umsetzung ok. Doch das Ende hat mir absolut nicht gefallen und ich fand es leider auch recht unpassend zu dem, was die Handlung zuvor aufgebaut hat.

    Leider sind auch die Charaktere eher schwächer und ich habe als Leserin große Schwierigkeiten damit gehabt, diese Distanz überhaupt abzubauen. Die meisten Charaktere bleiben über das gesamte Buch hinweg eher flach und leider lernt man diese zu wenig kennen. Einzig Katsas persönliche Weiterentwicklung half, mit ihrem Charakter warm zu werden.

    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte und Band 2 eine Chance gebe, da dort andere Charaktere vorkommen sollen.

  8. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  9. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.173)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  10. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  11. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  12. Cover des Buches Cassia & Ky – Die Ankunft (ISBN: 9783596195923)
    Ally Condie

    Cassia & Ky – Die Ankunft

     (1.559)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    Cassia, Ky und Xander versuchen gemeinsam mit der Erhebung die Gesellschaft zu stürzen. Es dauert etwas bis der Moment gekommen ist aber er kommt. Doch der Umschwung verläuft nicht so wie es sich die drei Freunde vorgestellt haben. Eine Krankheit fällt über Land her. Eine Seuche, die eine der beiden Seiten im Reagenzglas gezüchtet hat, um sie als Druckmittel im Kampf anzuwenden. Viele Leute erkranken und fallen in einen komatösen Schlaf der bis zum Tod führen kann. Einer von den Jugendlichen steckt sich an. Die anderen versuchen ein Heilmittel zu finden um die Menschheit zu retten und endlich frei leben zu können.


    Bisher mochte ich den Schreibstil von Ally Condie gern. Die Entwicklung der Geschichte fällt in kleinen Schritten aus, es ist sehr ruhig und es gibt mehrere Sichtweisen.

    Im dritten Band der Reihe gefällt mir das Meiste ganz und gar nicht mehr.

    Die Handlung geht kaum ein Stück voran und dreht sich stattdessen immer im Kreis, die Spannung fehlt einfach an allen Ecken und Enden.


    Das neue Setting und die weitergesponnenen Ideen sind gut und haben Potenzial, was in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft wird.

    Besonders gut gefällt mir, dass nun auch aus Xanders Sicht gelesen wird.


    Die Figuren bleiben weiterhin greifbar und sind wirklich gut ausgearbeitet aber auch im letzten Teil konnte mich niemand von sich überzeugen. Irgendwie fehlt mir der Draht zu jedem. Vor allem Cassias Sicht, die im Vordergrund steht, langweilte mich immer mehr weil sie jede Situation dreimal zerdenkt bevor es weitergehen kann.



    Fazit

    Die Reihe war insgesamt nicht mein Fall. Der Auftakt konnte mich abholen und ich war echt gespannt wie es weitergeht aber die Folgebände sind in meinen Augen nicht gut. Die Handlung dreht sich die ganze Zeit im Kreis, dadurch gibt es kaum Spannung und die Figuren können leider auch nicht punkten.


  13. Cover des Buches Das also ist mein Leben (ISBN: 9783453425897)
    Stephen Chbosky

    Das also ist mein Leben

     (1.315)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    (Zwischenduch leichter Spoiler)

    Ich muss ehrlich sagen: Ich habe mir mit dem Buch sehr schwer getan und hätte ich den Film davor nicht gesehen, hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. 

    Ich bin ganz zufällig auf den Film gestoßen, aber war so begeistert davon, dass ich gleich zweimal geschaut habe. Und mir war klar: ich muss mir das Buch dazu kaufen. Das Buch muss ja einfach gut sein, wenn es der Film schon war.

    Auch der Buchtitel und das Buchcover sind wirklich schön gewählt und mich nur noch mehr davon überzeugt, dass das Buch gut sein muss. Und dann, als ich es endlich in der Hand hielt und anfing zu lesen, war ich echt enttäuscht. 

    Woran das lag? 


    Zum einen war es der Schreibstil, der auch von einigen anderen kritisiert wird. 

    Dafür, dass sein Englischlehrer so überzeugt von ihm war, fand ich die Art wie er geschrieben hat sehr durchschnittlich (und nicht wirklich gut) und irgendwie hat mich die Art und Weise, wie die Dinge beschrieben wurden, sehr gestört. Es hat auf mich of ziemlich emotionslos und naiv gewirkt und man kann natürlich sagen, dass sich das durch seine traumatischen Erfahrungen und seinen Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik und somit durch seine Entwicklung und Sicht auf die Welt erklärbar ist. Aber ich bin persönlich einfach nicht damit klargekommen. 

    Dieses Naive war vermutlich das, was mich am meisten gestört hat. Die Tatsache, dass er im Buch 15 bzw. später 16 ist, und auch so handelt, jedoch in manchen Momenten die Naivität eines 10 oder 12-jährigen hat. Kurz gesagt: seine Gedanken und Handlungen stimmen einfach altersgemäß nicht überein. 

    Vor allem in Bezug auf Sexualität war er extrem unwissend und naiv, aber auch insgesamt hätte ich bei dem, was er alles schon erlebt hat, mehr tiefe Gedanken und auch einfach mehr Wissen erwartet. Aber ich kenne mich mit Traumata nicht wirklich aus, weshalb ich hier auch vielleicht komplett falsch liege. 

    Zu dem "Unwissen" noch ein weiterer Punkt: sein Englischlehrer hat ihm oft Bücher zum Lesen gegeben und er hat neue Wörter gelernt. Nur waren auch die "neuen" Wörter, die er gelernt hat zumindest im deutschen Sprachgebrauch so, dass ich sehr verwundert war, dass er sie noch nicht kannte. 


    Aber nun mal zu meinen anderen Kritikpunkten, da ich nicht weiß, wie ich beim ersten genauer erklären kann, wie ich das meine. 

    Im Film habe ich die anderen Charaktere wirklich gemocht. Man hatte das Gefühl, Charlies neue Freunde haben ihn wirklich lieb und ich muss sagen, ich habe selten in Highschool-Filmen eine Freundesgruppe so schön und ehrlich dargestellt gesehen. 

    Nur im Buch hat das alles anders gewirkt. Während ich im Film wirklich das Gefühl hatte, dass Patrick und Sam, Charlie wirklich als Freund auf gleicher Augenhöhe sehen und es wirklich zu schätzen wissen, ihn als Freund zu haben, hatte ich im Buch immer so leicht das Gefühl, dass er wie so ein kleines Kind ist, auf das sie aufpassen. Das passte dann auch wieder mit seiner Naivität überein. 

    Natürlich sind sie älter als er, aber solche Freundschaften können trotzdem auf einer Augenhöhe sein, während ich hier im Buch eher das Gefühl bekam, dass sie ihn mögen, er aber wie so ein Projekt für sie ist, oder eben wie ein kleines Kind. Auch wie Sam damit umgegangen ist, dass Charlie in sie verliebt ist, hat einem sehr das Gefühl gegeben, auch wenn er natürlich jünger war, was man im Film nicht so sehr bemerkt hat.

    Auch seine Familie mochte ich im Film so viel mehr. Im Film war ich wirklich begeistert davon, wie normal sie dargestellt wird, und wie vor allem die Geschwister untereinander miteinander umgehen. Wie seine Schwester manchmal gemein, aber auch manchmal wirklich liebt ist, und wie sein Bruder auch versucht, zu helfen. 

    Im Buch war davon nicht viel zu spüren. Es gab einzelne Momente, aber das war es dann eigentlich auch schon mit Geschwisterliebe im Buch.


    Insgesamt wurden im Buch auch noch viel mehr schwierige und schlimme Themen angesprochen und waren meiner Meinung nach einfach zu viele, um alle gut thematisiert zu werden. So viele, dass ich die hoffnungsvolle Stimmung und die Momente die einem Zeigen, dass das Leben doch schön ist, und die ich im Film so sehr gemocht hatte, im Buch nicht gefunden habe. Stattdessen war es eher eines dieser Jugendbücher, die so wenige Momente beinhalten, die zeigen, dass die Welt auch schön sein kann, dass es wirklich bedrückend ist, sie zu lesen. So, dass man davor sitzt und sich fragt, ob im Leben immer alles schlecht ist und es keine wirklich, ehrlich guten Beziehungen geben kann. Egal ob innerhalb der Familie, oder zwischen Freunden oder romantische Beziehungen. Ob alle Personen doch schlecht sind. Und deshalb hatte ich mich so sehr gefreut, dass ein Film zu einem Jugendbuch mal nicht so ist und gehofft, dass es beim Buch auch so sein wird.

    Aber während man im Film z.B. das Gefühl hatte, seine Familie hat wie jede Familie auch ihre Probleme, aber eigentlich sind sie alle gute Menschen, erleben zusammen schöne Momente und es geht ihnen gut miteinander, urde im Buch dieses Bild zerstört. Ihre Familientreffen bestehen vor allem daraus, dass man darauf wartet, dass all die Menschen, die man nicht mag aber trotzdem eingeladen hat, verschwinden. Gegen Schluss wird mal erwähnt, dass sein Bruder seine Freundin betrogen hat, aber nie weiter thematisiert. Seine Schwester ist erst mit ihrem Freund zusammengekommen, nachdem er sie geschlagen hat und ist mit ihm zusammengeblieben, auch wenn er sie nicht gut behandelt hat usw. 

    Auch wird seine Schwester im Buch schwanger und lässt das Kind dann abtreiben. Das ist genau ein Brief lang Thema und dann nicht mehr und bei so etwas bin ich dann der Meinung, dass es besser gar nicht thematisiert wird, als nur so kurz, und als wäre es relativ "normal" als Teenager schwanger zu werden und dann einfach mal mit dem Bruder ohne das Wissen der Eltern, zu einer Abtreibungsklinik zu fahren. Aber mit all den anderen schlimmen Themen, verschwinden einzelne dann eben im Hintergrund. 

    Hier auch nochmal ein kleiner Zusatz zum Schreibstil und zu Charlies Charakter: In solchen Situationen hätte ich mir gewünscht, viel mehr über seine Sicht und Gefühle zu dem ganzen zu erfahren. Und ich weiß; er wird als Beobachter beschrieben usw., aber es war mir alles selbst für jemanden, der vor allem beobachtet, zu neutral geschrieben. 

    Außerdem möchte ich auch noch kurz darauf zu sprechen kommen, wie manche Themen behandelt wurden, vor allem das Thema Drogenkonsum. Das Buch wurde ja soweit ich weiß 1999 veröffentlicht und da war zumindest rauchen noch "normaler", aber dass es als so normal dargestellt war, dass Charlie zwischendurch zehn Zigaretten am Tag raucht, und das bis darauf, dass seine Geschwister zu ihm meinten, er soll es lassen nicht wirklich thematisiert wurde, fand ich persönlich einfach nicht gut. Auch, dass er einfach ab und zu andere Drogen nimmt und erst aufhört, als er einmal danach schlimme Folgen hat, war aus meiner Sicht nicht gut dargestellt. 

    Nun gut, kommen wir aber nach der ganzen Kritik mal dazu, weshalb ich dem Buch trotzdem drei Sterne gegeben habe. 

    Zum einen Teil liegt es vermutlich daran, dass ich so begeistert vom Film war und das wahrscheinlich trotz all der Kritik auch auf das Buch übertrage. 

    Warum habe ich dem Buch aber trotzdem drei Sterne gegeben? 

    Zum anderen gefällt mir die Idee der Geschichte allgemein, und die Art dass sie in Briefen geschrieben ist eigentlich auch sehr. Auch gab es einzelne Stellen an denen Charlie wirklich schöne bzw. interessante Gedanken hatte.

    Außerdem hat der Schluss mir alles noch einmal ein bisschen gerettet, zum einen weil nochmal ein bisschen mehr Spannung reingekommen ist und zum anderen, weil es dem Film ähnlicher wurde. Die Personen waren netter zueinander und es kamen mehr Emotionen in die Erzählung rein. Außerdem hat mir der zusätzliche Brief (20 Jahre später) wirklich gefallen und war so, wie ich mir vom geschriebenen her das ganze Buch gewünscht hätte. 


    Zusammenfassend kann ich also sagen, dass mich vor allem die Umsetzung des Buches und die Art und Weise wie Handeln und Gedanken nicht zusammengepasst haben, gestört hat, ich die Idee an sich aber wirklich mag und der Schluss mir auch besser gefallen hat, als der erste Teil des Buches.

  14. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  15. Cover des Buches Das neunte Haus (ISBN: 9783426227176)
    Leigh Bardugo

    Das neunte Haus

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Emmy3110
    Alex Stern ist keine typische Yale Studentin. Eigentlich ist sie nicht für die Elite-Uni gemacht. Aber sie hat ein besonderes Talent, das sie in Gefahr bringen wird: sie kann Geister sehen.

    Das neunte Haus ist kein unbedingt einfaches Buch. Es dauert sehr lange, bis man in die Geschichte reinkommt und sie versteht. Aber sobald die Handlung Fahrt aufgenommen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

    Die Charaktere sind sehr kantig und echt. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen. Besonders Darlington war so spannend, da man ihn eigentlich nie direkt kennenlernt, er aber doch so ein großer Teil des Buches ist.
    Alex liebe ich total. Sie ist als Protagonistin so interessant, weil sie eben nicht perfekt und durchschaubar ist, aber so menschlich. Der einzige Kritikpunkt ist, dass leider ein paar problematische Stereotypen über ihre Herkunft eingebaut sind.

    Der Schreibstil ist literarisch und herrlich herb, was gut zum Stil des Buches passt. Auch das Cover repräsentiert die Atmosphäre toll.

    Insgesamt hatte dieses Buch eine tolle, düstere Dark Academia Ästhetik, die meiner Meinung nach großartig in Stil, Charakteren und Handlung widergespiegelt wurde. Es war sehr spannend dieses Buch nach den vielen Fantasy Romanen von Bardugo zu lesen. Der Genre-Wechsel ist ihr großartig gelungen - wobei sich natürlich aber auch in dieser Story Fantasy Elemente befinden.

    Das Buch ist etwas für alle Dark Academia Fans, aber wer nach leichter Kost sucht, wird hier nicht glücklich. 
  16. Cover des Buches Little Women (ISBN: 9783988287519)
    Louisa May Alcott

    Little Women

     (176)
    Aktuelle Rezension von: xx_yy

    Inhalt
    Das Buch erzählt die Geschichte der vier March-Schwestern, die in den 1860er Jahren in Amerika aufwachsen. Ihr Vater ist im Bürgerkrieg und so wohnen sie alleine mit ihrer Mutter in eher ärmlichen Verhältnissen und unterstützen ihre Mutter, wo sie nur können. Und dennoch fehlt es den Mädchen an nichts, haben sie doch so viel Liebe füreinander. Die Mädchen haben alle eigene Interessen und Stärken und genauso haben sie auch alle eine ganz eigene Vorstellung für ihr zukünftiges Leben.
    Man erfährt, wie die vier Mädchen langsam zu erwachsenen Frauen werden und versuchen, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden.

    Meinung
    Louisa May Alcott schreibt über vier völlig normale Mädchen und verarbeitet in dem Werk ihr eigenes Leben. Es passiert nichts Außergewöhnliches, was das Buch so toll macht. Die Charaktere sind alle so unfassbar greifbar und liebenswürdig. Alles, was in dem Buch geschieht, ist nachvollziehbar und schlüssig.
    Das Buch lässt den/die LeserIn mit einem warmen Gefühl im Bauch zurück.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn sie in manchen Szenen den/die LeserIn direkt angesprochen hat. Jedoch gab es vereinzelte Kapitel, in denen absolut nichts passiert ist und die sich unfassbar in die Länge gezogen haben.

  17. Cover des Buches Seelenläufer (ISBN: 9783837063578)
    Bianca Fuchs

    Seelenläufer

     (44)
    Aktuelle Rezension von: LeseElse

    Was für ein Glück, die Bücher von Bianca Fuchs zufällig entdeckt zu haben!


    „Seelenläufer“ und „Seelenräuber“ zeichnen sich durch eine wunderbar in Szene gesetzte Grundidee aus, deren vielschichtige, spannende, stilistisch ausdrucksstarke  und mit lebendigen Charakteren durchzogene Umsetzung die Freude am Lesen mit jeder neuen Seite steigert. Wie schade, dass es noch kein drittes Band gibt! 

  18. Cover des Buches Alles ist erleuchtet (ISBN: 9783462304886)
    Jonathan Safran Foer

    Alles ist erleuchtet

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich habe zuerst den Film gesehen, zu dem das Buch als Vorlage diente; und dieser hat mir ausgesprochen gut gefallen. Normalerweise ist man von der filmischen Umsetzung eines literarischen Werkes enttäuscht, im vorliegenden Fall war es gerade umgekehrt.

    Die Geschichte eines jungen jüdischen Amerikaners (Jonathan Safran Foer), der in die Ukraine fährt und sich dort mit Hilfe eines radebrechenden, machohaften Reiseführers und dessen "blinden" Opa als Fahrer, nebst "Blindenhund" auf die Suche nach der Vergangenheit seines eigenen Großvaters macht, ist im Buch als eine der vier Handlungsstränge enthalten.

    Daneben geht es um die Geschichte von "Brod", die dem gleichnamigen Fluss "entspringt", als ihre Eltern im Jahre 1791 dort mit Fuhrwerk in den Fluten versinken; des weiteren um die Geschichte der Heirat von Jonathans Großvater vor Zerstörung des Schtetls um 1940 und um die Kommentare von Alex, dem ukrainischen Reisebegleiter von Jonathan, der scheinbar diese Geschichten Korrektur ließt.

    Ganz schön verwirrend und so kam es mir beim Lesen auch durchgehend vor. Hätte ich zuvor den Film nicht gesehen, hätte ich bezüglich Orientierung wohl auch gewiss einige Probleme gehabt. Nun, das mag "innovativ" sein, aber meinem Lesevergnügen zumindest nicht zuträglich.

    Natürlich sind alle Geschichten miteinander verwoben und auch Alexs Großvater ist involviert. Ein bisschen dick aufgetragen, wie ich finde.

    Negativ aufgestoßen ist mir auch die unnötig obszöne Sprache, die in manchen Passagen benutzt wird.

    Fazit: Insgesamt kein wirklich schlechtes Buch. Aber es kommt halt wie ein besonders bemühtes Erstlingswerk eines noch nicht ganz ausgereiften Schreiberling rüber.

  19. Cover des Buches Blutrote Küsse (ISBN: 9783641071677)
    Jeaniene Frost

    Blutrote Küsse

     (1.181)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Also dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.

    Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht. 


    Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist. 

    Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.


    Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte. 

    Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen. 


    Beim Cover gilt: Oldie but Goldie. 


    Fazit


    Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial. 

    Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.

  20. Cover des Buches Raubfischen (ISBN: 9783351050146)
    Matthias Jügler

    Raubfischen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Thrillertante
    Als der 16jährige Daniel erfährt, dass sein Großvater,  mit dem er oft in Schweden Urlaub gemacht hat und von dem er alles über das Angeln gelernt hat, an ALS erkrankt ist, bricht für ihn eine Welt zusammen. Auch die restliche Familie weiß nicht so recht damit umzugehen. Daniel kann es nur schwer ertragen zuzusehen, wie sein Großvater immer mehr verfällt und trifft einen Entschluss....


    Es war gar nicht so einfach für mich, dieses Buch zu lesen. Ich selbst habe Multiple Sklerose und so kam ich ganz automatisch auch mit ALS-Kranken in Kontakt und habe angefangen mich mehr mit dieser schrecklichen Krankheit auseinanderzusetzen.


    "Raubfischen" war für mich nicht ganz so einfach zu lesen, zu nah bin ich am Thema dran, allerdings hatte es auch etwas Tröstliches für mich.


    Matthias Jügler`s Schreibstil ist sehr klar, auch wenn ich nicht unbedingt das Gefühl hatte, die Protagonisten zu "kennen". Vielmehr hat der Autor mich zuschauen lassen, wie in einem Film, was ich persönlich auch ganz gut so fand.

    "Raubfischen" ist keine leichte Story, keine Geschichte, die auf die Tränendrüsen drückt. Matthias Jügler erzählt sehr nüchtern über diese schreckliche Krankheit und dem nahenden Tod. Es bleiben Fragen offen aber ist das nicht oft so? Ein geliebter Mensch verstirbt und dann fallen einem noch zahlreiche Fragen ein, die nie gestellt wurden, warum auch immer. Es geht um`s Erwachsenwerden und über die, irgendwie besondere Beziehung, zwischen Enkel und Großvater.

    "Raubfischen" hat mir einmal mehr gezeigt, im Hier und Jetzt zu leben, Dinge aus-oder anzusprechen, bevor es zu spät ist!

    Mehr kann ich zu dem Buch nicht sagen, zuviele Gedanken gingen mir nach Beendigung durch den Kopf, die ich lieber für mich behalten möchte.

    Mein ganz besonderer Dank gilt dem Aufbau Verlag, der mir das Buch ganz überraschend geschickt hat - ich habe mich wirklich sehr gefreut und kann mir vorstellen, das Buch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu lesen!
  21. Cover des Buches Im Schatten das Licht (ISBN: 9783499290251)
    Jojo Moyes

    Im Schatten das Licht

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.

  22. Cover des Buches Der große Sommer (ISBN: 9783832166434)
    Ewald Arenz

    Der große Sommer

     (433)
    Aktuelle Rezension von: _buecher_stern_

    Auch diese Geschichte des Autors fand ich wundervoll geschrieben und ich denke jeder kann die Gefühle von Frieder nachvollziehen. Sein Sommer läuft anders als geplant aber dadurch lernt er unglaublich viel für sein weiteres Leben dazu.

    Es ist eine sehr rührende aber auch gleichzeitig erfrischende,teilweise lustige Geschichte in die man sich sehr gut hineinversetzen kann.

    Der Schreibstil ist wieder unübertrefflich toll und auch das Buch selbst gefällt mir vom Format und Einband unglaublich toll.


    Ich vergebe ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ 

  23. Cover des Buches Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke (ISBN: 9783522506458)
    Julia Dippel

    Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke

     (954)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch diese Reihe wurde mir von meiner Arbeitskollegin empfohlen und ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen. Es gab zwischendurch Stellen, die ich etwas langatmig fand oder in denen mir die Spannung gefehlt hat. Aber das lag zum Teil daran, dass mir in dem Moment einfach das falsche Thema beschrieben wurde. Ich habe mich aber auch oft genug geärgert, weil ich einfach nicht so schnell lesen kann, wie ich gern wissen würde, wie es weitergeht. Wer kennt´s nicht?! :D

    Es war auf jeden Fall super spannend und während des Lesens ist man wieder voll in der Story. Bei der Protagonistin bin ich mir allerdings noch unsicher, ob sie mir sympathisch ist oder nicht. Das wechselt teilweise von Seite zu Seite.

  24. Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)
    John Irving

    Das Hotel New Hampshire

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks