Bücher mit dem Tag "großwesir"
29 Bücher
- Kai Meyer
Die Sturmkönige - Wunschkrieg
(281)Aktuelle Rezension von: Anne_Sawyer4.5 Sterne
Ich liebe den Schreibstil von Kai Meyer. Ich liebe seine Settings, seine Figuren und die ganze Handlung, die er mit dieser Trilogie erschafft.
Allein dadurch dass seine Figuren nicht perfekt sind, macht er sie für mich so lebensnah. Auch schafft er es immer wieder mich zu überraschen.
Die Fantasyelemente und das ganze Setting ist in dieser Triologie einmalig.
Schon auf der ersten Seite war ich wieder in der Geschichte drin und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist spannend, berührend und phantasievoll. Ich liebe einfach die ganze Welt, die er mit dieser Triologie erschaffen hat. Jetzt bin ich gespannt wie er die Triologie enden lassen wird.
- Terry Pratchett
Kleine freie Männer
(319)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTiranas Weh ist neun Jahre alt, lebt im Kreideland und hat beschlossen, eine Hexe zu sein.
Doch was gehört dazu, eine Hexe zu sein?
Sie stellt sich vor, wie schön es wäre, mit einem Fingerschnippen frische Butter herstellen zu können, statt lange stampfen zu müssen; und generell alles schneller und leichter erledigt zu bekommen.
Schnell merkt Tiffany jedoch, dass sehr viel mehr dazu gehört, eine echte Hexe zu sein.
Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, anderen Helfen und fiese Monster bekämpfen, die sich aus einer anderen Welt ins Kreideland geschlichen haben, sind nur einige Punkte auf der Liste der Dinge, die sie lernen muss.
Ihr zur Seite stehen zum Glück die Wir-sind-die-Größten; ein Koboldvolk, das gerne säuft, kämpft und weiter säuft.
Als Tiffany sich auf dem Weg macht, ihren kleinen Bruder aus den Fängen der bösen Feenkönigin zu befreien, lernt sie sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen.
Typisch für die Bücher von Terry Pratchett sind auch hier wieder gesellschaftskritische und philosophische Themen eingestreut, was dem ganzen eine gewisse agiere verleiht.
Der oftmals fiese und doch sehr alltägliche Humor gibt der Geschichte noch das gewisse Etwas.
- Michael David Lukas
Das Orakel von Stambul
(8)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyIm Spätsommer des Jahres 1877 plündert und brandschatzt die Dritte Division der Kavallerie Zar Alexanders II. im malerischen Constanta am Schwarzen Meer. Auch der Teppichladen von Yakob Cohen wird, wie beinahe jedes Geschäft, verwüstet, nur die Bibliothek bleibt dank dem mutigen Leiter verschont, da dieser einen Band mit kyrillischem Titel tapfer als Wappenschild vor sich hält.
All der Lärm, die zerstörenden Feuer und Gewalt können jedoch nicht verhindern, dass Yakobs Frau Leah niederkommt. Als Eleonora an diesem kriegerisch umkämpften Tag geboren wird, sind Constantas Dächer mit lila-weißen Wiedehopfen verziert, als wollten sie das Unheil vertuschen und die Stadt zur Begrüßung mit ihrem Federkleid schmücken und ihr mit Gesang und Gezwitscher ein Ständchen überbringen. Zwei tatarische Hebammen, die Yakob von Zeichen und Prophezeihungen erzählen unterstützen die Geburt, jedoch können sie mit all ihren Fertigkeiten nicht verhindern, dass Komplikationen auftreten. Mit dem Namen Eleonora auf den Lippen verstirbt Leah nur wenige Stunden nach der Geburt und der Himmel öffnet sich für einen unbändigen Schauer.Die kleine Eleonora wächst bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter Ruxandra auf und zeigt bereits früh, dass sie ein intelligentes Persönchen ist. Sie lernt spielend leicht und ist ihren Altersgenossen in allem weit voraus, so liest sie im Alter von acht Jahren bereits anspruchsvolle literarische Werke, diskutiert mit ihrem Vater und spricht sieben Sprachen. Stiefmutter Ruxandra ist jedoch alles andere als begeistert vom stetigen Wissensdurst und beschränkt Eleonoras Lesezeiten auf ein Minimum.
Wie es Yakob und Eleonora nach Stambul ins Zentrum des Osmanischen Reiches verschlägt und warum Sultan Abdülhamid mehr auf Eleonora als seinen Großwesir Jamaluddin hört soll hier nicht verraten werden…
Das Orakel von Stambul ist der erste Roman von Michael David Lukas und es werden hoffentlich noch viele folgen, denn diese Geschichte um die kleine Eleonora Cohen verzaubert von der ersten Zeile an. Stimmungsvoll versetzt Lukas den Leser in eine Zeit, die von Unruhen getrieben und doch atmosphärisch durch Traditionen getragen wird. Eleonora ist in allen Belangen ein symphatisches Wunderkind, dem Wissen zufliegt, aber dem das Leben genauso übel mitspielt. Und so muss die kleine Eleonora nicht nur einmal eine Entscheidung treffen, die vielen Erwachsenen Probleme bereiten würde. Ein Märchen zwischen Orient und Oxident, bei dem man durch die Seiten zu fliegen scheint und ungläubig die letzten Seiten umblättert, weil man nicht fassen will, dass es zu Ende sein soll. Überaus empfehlenswert.
- Terry Pratchett
Der Zauberhut
(282)Aktuelle Rezension von: RaidenWieder sehr humorvoll aber im Vergleich zu den Vorgängen finde ich fehlt ein kleines bisschen umd auch komplett zu begeistern.
- Wilhelm Hauff
Kalif Storch
(4)Aktuelle Rezension von: dominonaFast könnte man Fabel dazu sagen, aber es ist dann doch zu menschlich, dieses Märchen vom Kalifen, der mittels Schnupftabak zum Storch wird und eine Weile so bleiben muss, aus Dummheit wohl gemerkt. Ganz witzig, aber ohne Moral.