Bücher mit dem Tag "großzügigkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "großzügigkeit" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Wunder (ISBN: 9783423086547)
    R. J. Palacio

    Wunder

     (1.110)
    Aktuelle Rezension von: grins3katze3

    ☆ Wunder. Sieh mich nicht an von Raquel J. Palacio ☆


    August ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester und seinen Eltern in New York. Zum ersten Mal geht er auf eine richtige Schule, denn bis heute wurde er zu Hause unterrichtet. Denn August hat seit seiner Geburt Fehlentwicklungen im Gesicht und musste deswegen oft operiert werden. Seine Eltern hatten Angst, dass er aufgrund seines Aussehens gemobbt und damit zum Außenseiter wird. Natürlich läufts in der Schule nicht von Anfang an gut, aber mit jedem Tag und jeder Woche wird es besser.


    Ich kannte das Buch nur vom Namen her, da es erst 2017 verfilmt wurde. Den Film habe ich noch nicht gesehen, werde das aber nachholen, denn das Buch ist so WUNDERvoll! Es behandelt die Themen Freundschaft und Familie richtig gut und durch die Sichtweisen verschiedener Figuren entfaltet sich die ganze Geschichte und man erhält einen Einblick in die einzelnen Gefühlslagen der Kinder, vor allem von August. Ein wirklich berühendes Buch, das ich jedem lesefreudigen Menschen ans Herz legen kann.


    Damit erhält auch dieser Roman 📚 📚 📚 📚 📚 Bücherstapeln von mir!

  2. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  3. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  4. Cover des Buches 34 Tage – 33 Nächte (ISBN: 9783492956352)
    Andreas Altmann

    34 Tage – 33 Nächte

     (23)
    Aktuelle Rezension von: ausgeschrieben
    Nach Holzmann und Büscher nun also auch der Altmann. Der eitle Pfau ist klug genug, in seinem Buch von seinen "Vor-Gängern" Michael Holzmann und Wolfgang Büscher zu erzählen und aus seiner Reise einen "Altmann" zu machen. Wehleidig, aber mit Stil. Mit viel Arroganz und einer grenzenlosen Neugier auf die Menschen. Wieviele Leute muss der getriebene Mann unterwegs ausgequetscht haben? Wieiviel Energie muss es gekostet haben, die Erlebnisse und Gespräche des Tages nach schier mörderisch langen Geh-Etappen ins Notizbuch zu übertragen? Ein kurzweiliges, manchmal nachdenkliches Buch, das sich der Autor da erwandert hat; sicher auch eines, das neben Holzmann und Büscher Bestand hat. Das Wasser reichen kann es für mich aber weder der entwaffnenden Naivität von Michael Holzmann noch der Poesie von Wolfgang Büscher.

    Vielleicht sind die 34 Tage nicht der beste Altmann, den es zu Lesen gibt - lesenswert sind sie auf alle Fälle.

  5. Cover des Buches Der Ring (ISBN: 9783442243839)
    Henri Loevenbruck

    Der Ring

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Annesia
    Mir hat das Lesen des Buches wirklich Spaß gemacht.
    Den Wechsel der Perspektiven zwischen der 13-jährigen Alea und der Wölfin fand ich super.
    Die Geschichte, in der Alea einem Toten einen magischen Ring stielt und damit zwischen die Fronten eines Krieges gerät, in dem es nur darum geht, wer sie und den Ring bekommt, fand ich total spannend und gut erzählt.
    Ich werde es sicher nochmal lesen!
  6. Cover des Buches Spiegelzeit (ISBN: 9783800053193)
    Wolfgang Hohlbein

    Spiegelzeit

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn seine Fähigkeit, durch den Spiegel zu gehen, versetzt ihn in eine lang vergangene Zeit, und er wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. "Dein Vater war es, der diese Katastrophe damals heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen. Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm." Seinen Vater und die Menschen auf dem Rummelplatz zu erlösen ist eine schwere Aufgabe. Julian setzt all seine Kraft ein, um sie zu erfüllen.

    Cover: Keine Ahnung, was das Cover mit dem Buch zu tun hat. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an einen Roman über die Seefahrt und nicht wirklich an einen phantastischen Roman. Zumal im Buch selbst weder Seefahrer, noch Bootsfahrten oder dergleichen zu finden sind. Ich hätte definitiv hier ein anderes Cover gewählt.

    Schreibstil: Der Schreibstil war für mich oftmals recht verwirrend. Vielleicht sollte es auch so sein, aber oftmals wusste ich gar nicht wer überhaupt wer ist. Es gab so viele verschiedene Charaktere, die dann zu allem Überfluss auch noch manchmal gut (Menschen) und manchmal schlecht (Trolle) waren, dass ich manchmal nicht mehr hinterherkam. Davon abgesehen habe ich auch oft nicht verstanden, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt, bzw. wie Julian dorthin gekommen ist. Aber ich bin auch nicht der klassische Fantasy-Leser, vielleicht gewöhnt man sich irgendwann an so etwas.

    Die Story: Ich fand die Story leider sehr langweilig. Meiner Meinung nach wurde alles sehr künstlich in die Länge gezogen. Um das Problem mal an einem Beispiel deutlich zu machen (Achtung Spoiler!): Alle sind auf der Suche nach einem Splitter, der in den Zauberspiegel gehört. Julians Vater kennt das Versteck eines Splitters. Statt diesen aber in den Zauberspiegel einzufügen, sodass nur noch der letzte Splitter gesucht werden muss, versteckt er ihn aber. Dieser Splitter wird dann über ca. 200 Seiten gesucht, geklaut und stark umkämpft. Hätte man sich alles sparen können, wenn er gleich in den Spiegel eingesetzt worden wäre. Zumal einfach nicht deutlich wird, warum Julians Vater ihn überhaupt versteckt hat. Das ist nur ein Beispiel, aber diese Problematik zieht sich durch das ganze Buch. Vieles ist einfach nicht sinnvoll und teilweise auch einfach nur unlogisch.

    Fazit: Zuerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich eher kein Fantasy-Leser bin. Ab und an rutsche ich mal in dieses Genre, aber ich lese eben eher realistische Literatur. Dennoch gab es auch schon Fantasy-Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben. Spiegelzeit gehört aber definitiv nicht dazu. Das Buch war für mich einfach am Anfang total langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Julian erlebt ein Wunder nach dem anderen, nur sein blaues Wunder irgendwie nicht (kleiner Wortwitz). Aber mal im Ernst… Warum hat sein Vater die Scherbe, die er ohnehin schon hatte, nicht einfach von vornherein in den Spiegel eingesetzt? Dann hätte man sich das ganze Drama am Ende ersparen können. Sowas macht für mich einfach keinen Sinn und dient nur der künstlichen Verlängerung der Geschichte. Nein, nein, leider so gar nicht meins!
  7. Cover des Buches M.J. Holliday: Geisterjägerin - Gespenster küsst man nicht (ISBN: 9783736321519)
    Victoria Laurie

    M.J. Holliday: Geisterjägerin - Gespenster küsst man nicht

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Vergnüglicher Geisterkrimi. MJ Holliday muss in diesem zweiten Band den Geist eines Serienkillers aus einem Internat vertreiben. Dabei hatte sie auch einige kriminalistische Ermittlungen zu leisten. Die Handlung plätschert meist vor sich hin, gelegentlich unterbrochen von spaßigen Bonmots des Papageien. Am Ende wurde es dann aber doch noch spannend. Der Plot ist gut, teilweise vorhersehbar, teils dann doch unerwartet.

    Die Original Reihe Ghost Hunter hat zehn Teile, wovon leider nur die ersten beiden übersetzt wurden. Eigentlich schade, aber ich verstehe, weshalb. Die Reihe hat einfach nicht genug Biss. Die Witzchen sind flach und es gibt auch keinen Tiefgang bei den Charakteren. Dennoch hat mir dieser Band besser gefallen als der erste.

    Fazit: Netter Wohlfühl-Krimi mit jeder Menge paranormalen Aktivitäten. Gute 3 Sterne 

  8. Cover des Buches Biss in alle Ewigkeit (ISBN: 9783802595172)
    Tate Hallaway

    Biss in alle Ewigkeit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Julia^-^
    Garnet koennte Gluecklicher nicht sein, endlich ist es so weit, sie schreitet mit Sebastian vor den Traualtar. Doch kurz bevor ihr glueck in Silber war werden kann, taucht Matyas Mutter auf und ist gar nicht erfreut ueber die Vermaehlung ihres Ex. Als waere das nicht auch schon schlimm genug gehen die gesamten Hochzeitsvorbreitungen Baden. Fuer Garnet ist es wie verflucht.
    Tate Hallaways Biss in alle Ewigkeit hat mich diesmal leider nicht vom Bett gerissen. Ich muss sagen das mir sehr viele Zusammenhaenge gefehlt haben, es zu uebertrieben war und ich manche Gedankengaenge von Garnet gar nicht nachvollziehen konnte. Die Storyline an sich fand ich sehr gut und auch Interessant, so wie der erfrischende Schreibstil der Autorin, den man an dieser Stelle ruhig loben kann, aber mir fehlsten da einfach Logische Gedankenstraenge und Zusammenhaenge. Trotzallem ist es aber ein Lesenswertes Buch! Ich hoffe einfach das das naechste der Reihe wieder so gut ist wie die letzten!
  9. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  10. Cover des Buches 16 Kurz(e)geschichten mitten aus dem Leben (ISBN: 9783946732259)
    Hubert Michelis

    16 Kurz(e)geschichten mitten aus dem Leben

     (11)
    Aktuelle Rezension von: teandbooks
    Meiner Meinung nach, war das Buch interessant und mal etwas anderes. Wie der Titel schon sagt, besteht das Buch aus 16 Kurzgeschichten, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. Ich denke, ich muss nicht dazusagen, dass man manche Geschichten mehr und manche weniger gemocht hat bzw. sie einem zugesagt haben. Bei 16 Geschichten ist es schwer, den Geschmack eines jeden einzelnen Lesers zu treffen. Dennoch ist es gelungen. Ich gebe dem Buch 3 Sterne, da es die Mitte ist und solche Bücher, die keine durchgehende Handlung haben, bewerte ich eigentlich nicht. 
    Ich würde es jedem empfehlen, der nichts anstrengendes will und eher kürzere Geschichten. 
  11. Cover des Buches Triffst du Buddha an der Bar (ISBN: 9783899016383)
    Lodro Rinzler

    Triffst du Buddha an der Bar

     (7)
    Aktuelle Rezension von: EmilyTodd
    Mein erstes Fazit zu diesem Buch ist, ich muss nochmal lesen. Aber beim zweiten Mal muss ich mir viel mehr Zeit dafür nehmen bzw. sie mir auch lassen. Denn ich finde es braucht seine Zeit um zu verstehen was der Autor uns da mitteilen möchte. Und es braucht vor allem seine Zeit um alle Möglichkeiten auszuschöpfen die dieses Buch bietet.
    Dieses Buch bietet die Möglichkeit das eigene Leben komplett umzukrempeln oder aber nur ein bisschen. Es hängt davon ab ob man dem Buch und dem Autor auch die Chance dazu lässt. Klar kann man, wie ich es gemacht habe, das Buch einfach von vorn bis hinten durch lesen. Auch dabei nimmt man vieles mit was interessant ist. Oder aber man nimmt sich die Zeit, die Übungen die in diesem Buch beschrieben sind zu praktizieren und sie zu erlernen. Dieses Buch ist kein reines theoretisches Buch. Wie viel das Buch einem bringt, hängt ganz von einem selber ab.
    Ich wolle dieses Buch lesen weil ich schon immer dachte Buddha muss eine interessante Person gewesen sein. Wie denn auch sonst hätte der Buddhismus entstehen können? Ich hatte mich vorher nie damit auseinander gesetzt, ich war immer nur ein wenig neugierig. Und da kam mir dieses Buch gerade recht. Meine Neugierde ist nun etwas gestillt. Einen kleinen Überblick habe ich bekommen.
    Aber ich werde das Buch nochmal lesen. Aber dieses mal als eine Art Übungsbuch. Die kleinen Übungen zu dem Thema Meditation klingen interessant und hilfreich. Aber man braucht eben etwas mehr Zeit dafür.

    Ich empfehle dieses Buch gerne weiter. An alle! ;)

    5 von 5 Sternen.
  12. Cover des Buches Früher war mehr Lametta (ISBN: 9783257235357)
    Daniel Kampa

    Früher war mehr Lametta

     (25)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Um ehrlich zu sein, bin ich hier nicht auf meine Kosten gekommen. Bei dem Cover mit dem Weihnachtsmann und der Axt und dem “Untertitel” “hinterhältige Weihnachtsgeschichten” habe ich mir etwas anderes vorgestellt… Mir war schon klar, dass es hier nicht um besinnliche Weihnachten mit Plätzchen backen geht, ich hatte aber doch mehr Mord und Todschlag erwartet 😅
    In der ersten Geschichte fliegt eine Frau über Weihnachten ins warme Kalifornien, weil sie es in Deutschland nicht erträgt - und es kommt vor Ort anders. Jedoch passiert nichts schlimmes…
    Bei der zweiten Geschichte “Das Krippenspiel” war ich mir nicht sicher, ob das jetzt Erwachsene sind oder also ich hoffe es, weil wenn nicht, war das merkwürdig… aber auch kein Mord und Todschlag…
    Die Domina, die keine mehr sein wollte, die Frau, die zum Leid der Familie jeden Tag Weihnachten feiern möchte...was? 

    Und genauso ging es auch mit den anderen Geschichten weiter… Jedenfalls habe ich für mich beschlossen, nach diesem dritten Buch mit weihnachtlich/hinterhältigen Kurzgeschichten, lasse ich es bleiben.

  13. Cover des Buches The Offer (ISBN: 9781311460998)
    Karina Halle

    The Offer

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Unterwegs / Der Wanderer (ISBN: 9783257602647)
    Paulo Coelho

    Unterwegs / Der Wanderer

     (59)
    Aktuelle Rezension von: GiaLuu

    Gesammelte Sinngeschichten, dies sind Geschichten über die Kunst zu lieben und die noch größere Kunst, geliebt zu werden, vom Umgang mit Schwierigkeiten und mit der Einsamkeit, vom Risiko des eigenen Weges und vom munteren Drauflosleben. 

    Ich mag den Schreibstil von Coelho sehr gerne und ich liebe solche kleinen Weisheiten und Geschichten mit tieferem Sinn, die einen zur Selbstreflexion und Nachdenken anregen. Ein tolles Buch was man immer wieder lesen kann oder auch mal so zwischendurch und viele der Geschichten haben mich sehr berührt oder noch lange danach drüber nachdenken lassen. Ein schönes Werk. 

  15. Cover des Buches The Power of Nice (ISBN: 9783423246552)
    Linda Kaplan Thaler

    The Power of Nice

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Steve
    Diese Buch macht deutlich, dass freundliche und nette Menschen zumindest langfristig gesehen, mehr Erfolg haben und mehr Gwinn machen als gemeine und rücksichtslose Zeitgenossen!
  16. Cover des Buches Christmas Jars (ISBN: 159038699X)
  17. Cover des Buches Jungfrau, männlich, Single, mit Teddy (ISBN: 9783741299056)
    Harald Schmidt

    Jungfrau, männlich, Single, mit Teddy

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Der 33 jährige Finanzbeamte Alfred lebt ein sehr ruhiges Leben mit seinem Teddy Bienchen. Mit Frauen hatte er bisher keinen näheren Kontakt. Hat ihn doch seine Mama immer vor Frauen gewarnt.

    Doch dann zieht eine neue Nachbarin ein und stellt sein komplette Leben auf den Kopf.

    Humorvoll erzählt er die Geschichte von Alfred, ein liebenswerter Mann der durch die Erziehung seiner Mutter leider etwas Weltfremd ist. Zusammen mit Verena und Pfarrer Hollerberg reisen Alfred und Bienchen in ferne Länder. Dort lernen sie Menschen kennen, mit denen das Leben es nicht gut gemeint hat.

    Eindrucksvoll erzählt der Autor wie in manchen Ländern von der Großindustrie mit den Einheimischen umgegangen wird. Er zeigt auf das oftmals immer noch nur das Geld die Welt regiert. Das hat mich doch nachdenklich zurück gelassen.

    Diese Geschichte hat mich sehr berührt, denn sie zeigt was durch Liebe, Freundschaft und vertrauen alles möglich ist. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch.

    Eine Geschichte der es an nichts fehlt, die einen zum nachdenken anregt, und einem zeigt jeder Mensch ist einmalig und man sollte ihn genau so nehmen wie er ist.

    Absolute Leseempfehlung




    Von mir gibt es 10 Herzen 

  18. Cover des Buches Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool (ISBN: 9783038481362)
    Greg Laurie

    Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool

     (6)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl
    Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, doch seine Seele bleibt leer? Der Schauspieler Steve McQueen war in den 60ern und 70ern einer der erfolgreichsten Schauspieler der Welt, und der Inbegriff eines coolen Menschen. Trotz seiner bescheidenen Kindheit, hatte er nun scheinbar alles; Geld, Ruhm und Frauen. Doch obwohl er alles in vollen Zügen genoss, konnte es seine innerliche Leere nicht ausfüllen.

    Der Autor dieses Buchs, Greg Laurie, ist der bekannte Pastor einer Mega-Gemeinde in den Vereinigten Staaten. Von Kindheit an bewundert er den Schauspieler Steve McQueen. Als er Gerüchte hört, dass dieser kurz vor seinem Tod zum Glauben an Jesus Christus kam, will er mehr darüber wissen. In mühsamer Recherche-Arbeit, sucht er etliche Stationen aus McQueens Leben auf und spricht mit Menschen, die den Schauspieler persönlich kannten.

    Greg Laurie verfasst das Ganze im Stil eines Reise-Berichts, auch wenn er im Vorwort schreibt, dass es diese Reise nicht wirklich gegeben hat. Dieses stilistische Mittel setzt er wohl ein, weil seine Ergebnisse verfilmt werden sollen. Den Film zu diesem Buch gibt es auch tatsächlich.

    Von Geburt an, bis zu seinem plötzlichen Tod nach einer erfolglosen Operation, verfolgt Greg Laurie das Leben McQueens. Manches, was er aufspürt, ist überraschend. So kam McQueen schon vor seiner Krebsdiagnose zum Glauben. Der Grund seiner Gottessuche war also nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Sehnsucht nach einem himmlischen Vater, der die Leere in seinem Leben ausfüllt.

    Der Autor versteht das innere Wirken McQueens wie kaum ein anderer, denn beide hatten eine ähnliche Kindheit. Beide litten darunter, dass ihre Mütter dem Alkohol verfallen waren. Beide mussten ohne Vater aufwachsen. Der Autor beschreibt, wie sich eine solche Kindheit auf Lebensentscheidungen auswirken kann. Dabei verliert er sich gerade am Anfang des Buchs zu sehr im Erzählen seiner eigenen Geschichte. Beide Biographien werden miteinander verwoben, wodurch man sich beim Lesen fragt, wessen Biographie dies nun ist. 

    Der Autor, Pastor Laurie, stellt mehrmals heraus wie groß die von ihm gegründeten Gemeinden sind, und wie viele Menschen wöchentlich auf seine Predigten warten. Schön, dass auch er eine bedeutende Aufgabe gefunden hat, aber das gehört eigentlich nicht in diese Biographie über Steve McQueen.

    Trotzdem ist das Buch spannend geschrieben. Beim Lesen fragt man sich, wie es weitergehen wird, denn es ist interessant mehr über den Menschen hinter dem Schauspieler McQueen zu erfahren. Die Beschreibungen der einzelnen Städte und Orte sind auch lohnend, auch wenn die vielen Details über die Speisen des Autors unnötig sind.

    Fazit: Eine spannende Biographie über ein bewegtes Leben, die nicht nur Steve McQueen Kenner interessieren wird. Der Leser sieht, dass Erfolg, Geld und Ruhm nicht glücklich machen, und erfährt wo echtes Glück zu finden ist.

  19. Cover des Buches Arnold Schwarzenegger - (ISBN: 9783421044051)
    Marc Hujer

    Arnold Schwarzenegger -

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Arnies Lebensgeschichte, vom kleinen Dorfbub im Thal der Nachkriegsjahre bis zu einem mächtigsten Männer der Welt. Nach Beendigung des Buches 2009 ist ja auch einiges passiert (Ehebruch, Scheidung usw.), eine Neuauflage ist als dringend nötig, Herr Hujer! Die Abschnitte über seine harte Kindheit mit dem sehr strengen Vater und der Aufstieg zum Bodybuilderkönig sind natürlich am interessantesten, da ich im Moment auch ein bißchen zu den Hanteln greife, hätte ich über Trainingsmethoden oder Ernährungspläne auch sehr gern gelesen. Und im neuen Jahrtausend ein ganz neues Leben in den Höhen und vielen Tiefen der Politik, wo ihn manche mit "Gulliver" vergleichen. Ein echter Tausendsassa, der ein Leben für zehn normale andere lebt, in seinem Tatendrang und seinem Fleiß ein echtes Vorbild.
  20. Cover des Buches Verarschung (ISBN: 9783499258381)
    Lars Arffssen

    Verarschung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!

  21. Cover des Buches Die Tür ist offen (ISBN: 9783417266344)
    John Ortberg

    Die Tür ist offen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    So könnten wir versuchen, unser Leben in sechs Worten zu beschreiben. Wie oft stellen wir uns auf etwas ein, erwarten einen ganz bestimmten Verlauf der Ereignisse, und dann kommt doch alles ganz anders. Genau darum geht es John Ortberg in seinem Buch. Er versucht uns näher zu bringen, worum es eigentlich geht, wenn wir Entscheidungen treffen müssen. Oft haben wir die Wahl, durch welche offene Tür in unserem Leben wir gehen werden, und diese Wahl macht uns genauso oft Angst. Was, wenn wir etwas verpassen? Oder vielleicht entscheiden wir uns für die falsche Tür, weil wir keine klare Vorstellung haben, wie Gottes Wille in diesem Fall aussieht? Was auch immer es ist, das uns vor der Entscheidung zurückschrecken lässt, meistens vergessen wir dabei etwas Wesentliches: Es gibt weder die eine richtige Tür, die uns ein glückliches Leben garantiert, noch müssen wir besondere Fähigkeiten mitbringen. Das einzige, was wir tun müssen, ist unsere Zaghaftigkeit zu überwinden und von ganzem Herzen zu springen.


    Mit diesem Buch hat der Autor mir aus der Seele gesprochen. Zunächst einmal ist sein Schreibstil eine gute Mischung aus einer klaren und verständlichen Sprache und der nicht zu vernachlässigenden gesunden Portion Humor. Immer wieder werden wir als Leser dazu aufgefordert, zu lernen und daran zu wachsen, unser Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Viele wichtige Punkte, mit denen sich wohl die meisten von uns Tag für Tag konfrontiert sehen, werden hier in einer Art aufbereitet, der wir uns schlecht entziehen können.

    Unter anderem geht es um die vielen, vielen Chancen, die wir im Laufe unseres Lebens haben, egal in welcher Hinsicht, und was wir damit anstellen. Das ist mit Sicherheit eines DER zentralen Themen in jedem ernsthaften Entwicklungsprozess. Eine offene Tür als Symbol grenzenloser Möglichkeiten, etwas Sinnvolles zu tun, das große Abenteuer unseres Lebens zu erfahren – wann können wir das so sehen und uns dementsprechend verhalten? Wir haben diese Tür nicht aufgestoßen, meistens hätten wir sie niemals an der Stelle erwartet und fühlen uns deshalb schon gar nicht darauf vorbereitet. Und was, wenn wir tatsächlich hindurchgehen? Sofort plagt uns die Reue und Überlegungen, dass es uns mit einer anderen Tür bestimmt besser ergangen wäre, scheinen vorprogrammiert. Aber das sind sie nicht! Worauf es ankommt, ist die Einstellung mit der wir durch Türen gehen. Wir müssen springen, uns mit unserem ganzen Herzen auf das einlassen, was uns dahinter erwartet! Gott hat diese Tür für uns geöffnet.


    An vielen Stellen habe ich einfach mich selbst wiedergefunden und es war mit Sicherheit nicht alles angenehm, was mir beim Lesen aufgefallen ist. Treffe ich wirklich siebzig bewusste Entscheidungen jeden Tag und bin mir dessen dann doch nicht so bewusst? Da ergibt der weise Satz „Das Leben ist die Summe unserer Entscheidungen“ doch gleich viel mehr Sinn. Wir gehen jeden Tag durch Türen, und merken es nicht einmal, oder noch schlimmer: Wir gehen vorbei und haben keine Ahnung, dass da eine Tür sein könnte. DANN verpassen wir wirklich etwas, denn Türen machen immer etwas mit uns, sie helfen uns zu wachsen, über uns hinauszuwachsen.


    „Vielleicht machen offene-Tür-Menschen mehr Fehler, haben aber weniger zu bedauern.“


    ...ja, vielleicht. Mit Sicherheit. Deshalb möchte ich versuchen, nachdem dieses Buch mich auf so wunderbare Weise daran erinnert hat, immer ein wenig mehr dem JA zugewandt zu sein und endlich oder wieder irgendwann ein offener-Tür-Mensch zu sein. Ein wunderbares Buch über gelebten Glauben.

  22. Cover des Buches Der unsichtbare Gast (ISBN: 9783458361930)
    Marie Hermanson

    Der unsichtbare Gast

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977
    Zum Inhalt:
    Die junge Schwedin Martina arbeitet in einem Hotel als Reinigungskraft, sie fühlt sich dort aber ausgenutzt und die Arbeit dort bringt sie oft an ihre körperlichen Grenzen. Andererseits ist sie aufgrund ihrer Lebenssituation auf den Job angewiesen und fügt sich ihrem Schicksal. Bis sie eines Tages ihre alte Freundin Tessan wieder trifft, die Martina mit auf Gut Glimmenäs nimmt. Herrin des Hauses ist die betagte Florence Wendman, die seit einem traumatischen Erlebnis in ihrer Jugend in einer Scheinwelt lebt. Für Florence ist die Welt im Jahre 1943 festgefroren, sie und das ganze etwas verfallene und verwunschen wirkende Anwesen scheinen erstarrt wie in dem Märchen Dornröschen. Tessan arbeitet dort als Dienstmädchen und schon bald verlässt auch Martina ihr reales Leben und arbeitet künftig als Sekretärin für die alte Dame. Die Gutsherrin gibt Dinnerpartys zu denen nie jemand erscheint, schreibt Briefe die nie jemanden erreichen. Bald stoßen weitere junge perspektivlose Menschen dazu und alle werden zu Dienstboten für Florence, die den jungen Leuten damit unwissend ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen scheint, fernab von gesellschaftlichen Zwängen. Dann taucht eines Tages ein unbekannter Besucher auf, der die harmonische Welt der kleinen Wohngemeinschaft zum Wanken bringt und Gut Glimmenäs und seine Bewohner auf eine furchtbare Tragödie zusteuern lässt…

    Bei dem Roman „Der unsichtbare Gast“ von Marie Hermanson wusste ich ehrlich gesagt nicht so wirklich was mich erwartet, denn man kann das Buch keinem direkten Genre zuordnen. Ein romantisches verträumtes Märchen welches gegen Ende fast zum Thriller wird umschreibt es eigentlich ganz gut. Ich war gefesselt vom Schreib- und Erzählstil der Autorin, die Art und Weise wie sie die Landschaft, Gut Glimmenäs und die Menschen die dort leben beschreibt und sie zum Leben erweckt, gaben mir das Gefühl vor Ort zu sein. Ich bin mir sicher, dass so etwas tatsächlich in unserer heutigen Zeit passieren könnte, es ist sicherlich nicht ungewöhnlich, dass jemand wie hier z.B. Andreas, mit zwei Hochschulabschlüssen keine Arbeit bekommt und sich dann entscheidet auszusteigen, weil ihm das soziale System vielleicht auch keine andere Wahl lässt.
    Auch wenn die Story in den ersten zwei Dritteln eher so dahinplätschert, gibt es weder Längen noch kam Langeweile auf. Die Charaktere und Figuren die Hermanson erschaffen hat sind authentisch und menschlich und zum Teil gesegnet mit großer Wärme und Herzlichkeit.

    „Der unsichtbare Gast“ von Marie Hermanson ist ein wunderschön erzählter, atmosphärischer Roman der gegen Ende des Buches durchaus mit Thriller-Elementen aufwarten kann. Mich hat das Buch verzaubert, beeindruckt und nachdenklich gestimmt und ich spreche sehr gerne eine absolute Leseempfehlung aus!
  23. Cover des Buches Das graue Kleid (ISBN: 9783499249501)
    Andrea Camilleri

    Das graue Kleid

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bibliophil
    Febo Germosino lebt scheinbar ein schönes, gut situiertes Leben. Er lebt in einer grossen Villa mit Dienstboten und ist mit einer wesentlich jüngeren, sehr attraktiven Frau in zweiter Ehe verheiratet. Der Schein trügt. Jetzt, am ersten Tag seiner Pensionierung, denkt Febo mit Grauen an die vor ihm liegende freie Zeit. Ohne seine Arbeit als Bankier weiss er so gar nichts was er mit seiner freien verfügbaren Zeit anfangen soll. Seine Frau lebt im anderen Teil der Villa längst ihr eigenes Leben. Betrügen tut sie ihn schon lange. Das weiss er, spricht aber mit ihr darüber nur andeutungsweise. So verfallen ist er ihr, dass er es zulässt, dass sie ihn ausnützt, demütigt und ihm Hörner aufsetzt. Madame Bovary auf sizilianisch. Die kurze Geschichte ist gut und sicher auch spannend geschrieben, trotzdem vermochte mich die Erzählung nicht wirklich fesseln. Das mag daran liegen, dass mir weder Febo und schon gar nicht seine Femme fatale richtig sympathisch waren. Ausserdem fehlte es mir an Tiefe in diesem Roman, vieles wurde nur angedeutet und blieb vage und undurchsichtig. Dazu muss ich aber fairerweise anmerken, dass mir Kurzgeschichten nicht so liegen. So liess mich das Ende des Buches etwas frustriert und unzufrieden zurück, aber ich gebe es freimütig zu; die Geschichte hat mich weit über das Lesen hinaus beschäftigt.
  24. Cover des Buches Kinsey (ISBN: 9783453600171)
    Bill Condon

    Kinsey

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu der Filmbiographie um den viel zu unbekannten Sexualrevolutionär Kinsey: Ob man ihn wirklich als "zweiten Darwin" bezeichnen kann, sei dahingestellt, auf jeden Fall hat Professor K. das Leben aller Menschen verändert, indem er den Schleier gelüftet hat, der von Moralpredigern auf die Sexualität gelegt wurde. Endlich erkannte man, daß es nicht "nur" hetero- oder " nur" homosexuelle Menschen gab, sondern daß die menschliche Sexualität so vielgestaltig war wie die Menschen selbst und daß eine Kriminalisierung von bestimmten Handlungsweisen als verboten oder krankhaft nichts an deren Natürlichkeit änderte. Das Buch bietet hingegen nur einen kurzen Einblick auf eine vielschichtige Persönlichkeit, ansonsten sind nur Urteile Dritter vorhanden.
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