Bücher mit dem Tag "gründung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gründung" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Breaking News (ISBN: 9783596296958)
    Frank Schätzing

    Breaking News

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 976 Seiten

    Verlag: FISCHER Taschenbuch (20. August 2015)

    ISBN-13: 978-3596030644

    Preis: 18,00 €

    auch als Hardcover, als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Erste Hälfte zäh, zweite Hälfte super spannend


    Inhalt:

    Der deutsche Reporter Tom Hagen scheut kein Risiko für eine gute Story. Bis er es übertreibt und seinetwegen Menschen zu Tode kommen. Bei seinem Arbeitgeber ist er untendurch. Als sich ihm in Israel die Chance bietet, durch eine Riesenstory seinen Ruf aufzupolieren, nutzt er diese - und legt sich dabei mit dem Geheimdienst an. 


    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch vor Jahren geschenkt bekommen, habe rein geschnuppert, verspürte aber nicht den Wunsch, mich näher damit zu befassen. So landete es ganz unten im SuB. Nun habe ich es doch endlich mal wieder zur Hand genommen und … bin zwiegespalten. Die Beschreibung auf der Buchrückseite drückt nicht annähernd das aus, was die Lesenden erwartet. 


    Der hier erwähnte Reporter Tom Hagen spielt zunächst gar keine so große Rolle. Vielmehr wird die Geschichte Israels bzw. des Nahen Ostens erzählt, natürlich schön in Romanform verpackt. Angesichts des aktuellen Krieges in der Region ist das eigentlich recht informativ, wenn auch Fakten mit Fiktion vermischt sind. Aber man bekommt einen guten Eindruck davon, warum das alles so läuft, wie es läuft. 


    Leider kam ich aber mit dem Schreibstil über Hunderte von Seiten nicht gut zurecht. Nicht nur die abgehackten Sätze und Gedankensprünge, auch die abrupten Perspektivwechsel und Zeitsprünge machten mir zu schaffen. 


    Nur mit eisernem Willen konnte ich mich durch die erste, zähe Buchhälfte arbeiten, um dann in der zweiten Hälfte wenigstens mit einem super spannenden Thriller belohnt zu werden. Zwar ist hier einiges sehr reißerisch dargestellt, aber das schadet einer guten Geschichte nicht unbedingt.


    ★★★☆☆

  2. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  3. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (523)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  4. Cover des Buches Meine wundervolle Buchhandlung (ISBN: 9783832164553)
    Petra Hartlieb

    Meine wundervolle Buchhandlung

     (317)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diesen autobiografischen Roman von Petra Hartlieb las ich vor einigen Jahren bereits mit großer Begeisterung. Nun fiel er mir wieder in die Hände. Wie damals konnte mich dieses Buch wieder begeistern und wird auf jeden Fall in meinem Bücherregal bleiben. Es ist so humorvoll erzählt und man spürt absolut die Liebe zu Geschichten und das Leben als Buchhändlerin. Auch auf Bücher und Autoren wurde eingegangen was mir super gefallen hat. Ein Lieblingsbuch von mir was ich irgendwann nochmal lesen werde. Dieses Buch ist auch ein tolles Geschenk für Bücherfreunde. 

  5. Cover des Buches Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit (ISBN: 9783423433341)
    Lyndsay Faye

    Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit

     (183)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Der Schreibstil ist flüssig und die Story absolut mitreißend. Ich fand mich schnell rein ins Geschehen und war vollkommen fasziniert.

    Die Stadt New York zur damaligen Zeit ist bildhaft beschrieben und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es damals dort aussah. Besonders der Brand, der einen ganzen Stadtteil zerstörte, hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

    Das Setting ist atmosphärisch und düster, die Szenarien anschaulich dargestellt.

    Aufgrund der Verwendung der Gaunersprache wirken die Protagonisten authentisch.

    Zu verfolgen, wie die erste Polizei New Yorks ins Leben gerufen wurde, war äußerst interessant. Auch aus welchen unterschiedlichen Charakteren die Gruppe bestand bzw das Team zusammengewürfelt wurde. Kaum zu glauben, wie wenig ernst die Gesetzeshüter von der Bevölkerung genommen wurden.

    Die Brüder Tim und Val könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch ich habe beide direkt ins Herz geschlossen.

    Die damaligen Lebensumstände waren hart und absolut erschreckend. Was die kleine Bird Daly und andere Kinder durchmachen mussten hat mich entsetzt und zu Tränen gerührt.

    Die Kriminalfälle, an denen Timothy Wilde arbeitet, sind sehr spannend und anschaulich ausgearbeitet.

    Stellenweise musste ich kurz mit dem Lesen pausieren, um die erhaltenen Informationen sacken zu lassen.

    Ein rundum gelungener historischer Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

  6. Cover des Buches Erfolgreich Unternehmen gründen (ISBN: 9783868817935)
    Felix Thönnessen

    Erfolgreich Unternehmen gründen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Klara

    Ich habe mal auf youtube unter So geht RICHTIGES Recruiting MIT DIRK KREUTER! seinen Beitrag kommentiert. Ich wollte lediglich seine Meinung wissen. Daraufhin bekam ich von seinem Team eine sarkastische Bemerkung. Ich wurde im Web vor allen Leuten gedemütigt indem er meinte, ich solle doch eine Netflix Serie drehen. Im Nachhinein meinte er, dass er es ironisch meinte. Soll ich jetzt wirklich darüber lachen? Ich finde es unsesibel und absolut unprofessionell wie er mit Leuten umgeht. Ich habe nichts getan, war freundlich und dann werde ich so behandelt.

  7. Cover des Buches Einfach Machen (ISBN: 9783981987805)
    Andreas Lutzenberger

    Einfach Machen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe ja schon viele Bücher zum Thema Unternehmertum, etc. gelesen. Aber keines von ihnen war so gut wie dieses hier.
    In "Einfach Machen" geht es nicht direkt um wirkliche Tipps, wie man ein Imperium aufbaut. Vielmehr wird die Entstehungsgeschichte der Gründer von mobiheat erzählt. 
    Und das in einem so leichten und unterhaltsamen Tonfall, dass es das pure Lesevergnügen ist. 
    Man wird von der Idee bis zum jetzigen Zeitpunkt und Stand des Unternehmens mitgenommen, erlebt kleine und große Abenteuer mit den Gründer, Höhen und Tiefen und erhält immer wieder einen Einblick in das Notizbuch einer der Gründer. Zudem lernst man die Beiden, ja ich möchte fast sagen, persönlich kennen und sie sind so sympatisch, dass sie mir doch glatt ans Herz gewachsen sind. 
    Wirklich schön ist auch, dass in dem Buch viele private Fotos zu sehen sind, die einem wirklich persönliche Eindrücke vermitteln und dem ganzen noch einen gewissen Wohlfühlfaktor mitgeben. 
    Außerdem danken die Gründer in ihrem Buch immer wieder besonderen Menschen in ihrem Leben,  mit einem Foto von ihnen und einer kurzen Beschreibung, was sie für das Unterthemen getan haben und welche Rolle sie dabei gespielt haben.
    Eine wirklich schöne Idee, die von gegenseitigem Respekt und Dankbarkeit zeugt. 
    Zudem bekommt man trotz allem ein paar hilfreiche Tipps und Gedankengänge mit, die einmal ganz anders sind als die Mainstream Tipps. So setzen die Gründer auf Humor, Freunde und Vertrauen. Aber vor allem darauf einfach mal zu machen.

    Ein wirklich gelungenes Buch, dass ich noch lange in Erinnerung behalten werde. 
  8. Cover des Buches Schutzpatron (ISBN: 9783492303057)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Schutzpatron

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das meine ich jetzt bezüglich der Seitenzahl, nicht hinsichtlich des Leibesumfangs der Hauptfigur, da lassen sich Längen im Erzählfluss nicht ganz vermeiden. Die Handlung nimmt lange Anlauf und der eine oder andere Nebenstrang wird etwas ausschweifend verfolgt, die Auflösung wirkt dagegen fast kurzgeschichten-haft.

    Letztendlich geht es um den geplanten Raub des Altusrieder Burgschatzes, der ca. 30 Jahre zuvor per Zufall entdeckt wurde und nun nach langer Reise in einem eigens eingerichteten Museum hochsicherheitsbewacht seinen Platz finden soll. Eine vom mysteriösen Schutzpatron zusammengewürfelte Truppe bereitet sich akribisch darauf vor. Wahrscheinlich wäre alles gut gegangen, wenn nicht ein unbedachter Mord im Vorfeld das Team um Kommissar Kluftinger auf den Plan gerufen hätte....

    Auch dieser Roman reiht sich aus meiner Sicht problemlos in die Serie ein (vielleicht mit Ausnahme von „Rauhnacht“). Es wird der zu erwartende Humor gepflegt und Klufti tritt schön in viele der bereitgestellten Fettnäpfchen. Doch im Vergleich zum Nachfolger „Herzblut“ bleibt das alles im vertrauten Rahmen. Der Schreibstil bleibt seiner Linie treu. Ich konnte auch keinen größeren logischen Fehltritt entdecken.

    Ich sehe nach wie vor Herbert Knaup vor meinem geistigen Auge, der den Kommissar in den Verfilmungen verkörpert hat, wenn über Kluftinger geschrieben wird.

    Fazit: Dicker Wälzer, schöner Aufbau der Geschichte, wenn auch mitunter sehr breit, ein bisschen zu rasch zum Ende.

  9. Cover des Buches Die Söhne der Wölfin (ISBN: 9783961483518)
    Tanja Kinkel

    Die Söhne der Wölfin

     (93)
    Aktuelle Rezension von: JBreath

    Dies war mein erster Kinkel Roman und er hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in den letzten Jahren immer wieder gelesen weil Idee, Story und Tempo einfach passt und immer wieder spannend ist.


    Man erfährt Fakten, Gebräuche und Gesetze über gleich 4 verschiedene Kulturen, was ich persönlich äußerst interessant fand.  Ilian ist ist eine  Figur wie man sie so noch nicht kennt - ein bisschen unnahbar, intelligent und unvorhersehbar. Im Gegensatz zu anderen Lesern fand ich die Geschichte fesselnd und genau im richtigen Tempo. Ich hasse es nämlich wenn sich Geschichten zu langatmig geben und Kinkel hat hier treffend erzählt was wichtig ist, ohne zu kurz oder zu lang zu werden. 

    Obwohl Ilian die Hauptfigur ist, wird die Geschichte abwechseld aus der Sicht der anderen Charakter beschrieben  - so geschickt verpackt, dass es kaum auffällt. Wer an der Geschichte des alten Ägyptens, Italiens und Griechenlands interessiert ist, wird an diesen historischen Roman seine Freude haben!

  10. Cover des Buches DAVID gegen GOLIATH: Wir können Ökonomie besser (ISBN: 9783648125649)
    Günter Faltin

    DAVID gegen GOLIATH: Wir können Ökonomie besser

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Wir können Ökonomie besser? Können wir? Die Frage habe ich mir als Selbständige natürlich schon oft gestellt! Wir leben in einer Welt des Überflusses. Wir sammeln, horten und sind nicht in der Lage, uns von Dingen, ob gut oder schlecht, zu trennen.

     

    Mit Günter Faltin begeben wir uns auf die Suche nach einem Ausweg aus unserem Dilemma. Wir blicken zurück in unsere wirtschaftliche Vergangenheit. Beeindruckend lesen wir von der Macht und der Gier der Marktführer und der Markeninhaber. Lernen von deren Tricks, deren Aufbau einer Marke und wie man es sicherlich heute mit einem guten Gewissen nicht mehr machen sollte.

     

    Wie einfach kann es sein, mit einer guten Idee ein wirtschaftliches und stabiles Unternehmen aufzubauen? Mit simplen Strategien, die einem hier an die Hand gegeben werden, braucht man jetzt nur noch das richtige Produkt.

     

    Bereits als junger Unternehmer sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man nicht nur nach unermesslichem Reichtum streben sollte. Mit den Lebensgeschichten diverser erfolgreicher Gründer macht es einem Faltin leicht, die wesentlichen Themen der Ökonomie der Zukunft zu verstehen.

     

    Scheitern ist ausdrücklich erlaubt. Das daraus resultierende Wissen gibt einem als Gründer ausreichend „Startkapital“ mit auf den Weg. Mit großem Interesse habe ich mich mit dem Thema Marketing beschäftigt. Hier gilt final die Ansage, weniger ist mehr. Große Werbeaktionen und Social Media Strategien sollten ausreichend überprüft und nur dezent eingesetzt werden.

     

    Im letzten Kapitel zeigt Faltin, wie einfach es sein kann, mit wenigen Ressourcen nachhaltig und ökologisch ein Unternehmen aufzubauen. Gemeinsamkeiten als sinnvoll und Wertschätzung gegenüber seinen Lieferanten und Produktherstellern  scheint in der heutigen Welt nicht gerade selbstverständlich.

     

    Beeindruckt war ich von der Ehrlichkeit und der Offenheit von Günter Faltin. Gegen den ökonomischen Strom zu schwimmen erfordert nicht nur Mut, sondern auch für mich eine lehrreiche Form des Egoismus.

     

    Mit „David gegen Goliath“ sieht man die derzeitige Lage unserer Marktwirtschaft mal wieder dankenswerter Weise mit anderen Augen.

  11. Cover des Buches Sterne wie Staub (ISBN: 9783453528406)
    Isaac Asimov

    Sterne wie Staub

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.

    Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.

    Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
    Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
    Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
    Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.

    Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen.
  12. Cover des Buches Die Entführung der Delia Wright (ISBN: 9783423216432)
    Lyndsay Faye

    Die Entführung der Delia Wright

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Ines23

    Das New York des 19. Jahrhunderts wird so authentisch beschrieben, dass man beim Lesen das Gefühl hat, selbst dort zu sein. Der Protagonist Timothy Wilde ist ein sympathischer Kerl und die Geschichte ist sehr spannend.

  13. Cover des Buches Der gefrorene Rabbi (ISBN: 9783453409378)
    Steve Stern

    Der gefrorene Rabbi

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Bernie Karp ist fünfzehn Jahre alt und hat immer Hunger. Der übergewichtige Junge wühlt in der Gefriertruhe seiner Eltern und entdeckt unter Steaks, Pommes und Erbsen einen Mann. Einen Rabbi! Seine Schwester ist entsetzt und seine Eltern erzählen von einem Erbstück und das er wichtig sei. Bei einer Stromausfall blickt Bernie in die Gefriertruhe und der Rabbi erwacht. Über 120 Jahre schlief der Rabbi und ist voller Tatendrang. Bernie findet in ihm einen Freund und der Rabbi eröffnet in der Einkaufsmal einen Shop für Erleuchtung und macht das große Geld und sucht seine Wurzeln.

    Steve Sterns Buch ist ein Gagfeuerwerk mit vielen ernsten Tönen und umwerfendem Humor und Charme. Die zwei Zeitebenen sind perfekt und beleuchten das Leben des Rabbis von früher. Herrlich!

  14. Cover des Buches Exerzierplatz (ISBN: 9783455002164)
    Siegfried Lenz

    Exerzierplatz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Das Buch "Exerzierplatz" von Siegfried Lenz einem Autor, der bei einigen Lesern aus der Mode gekommen ist, jedoch in der Gunst von Literaturliebhabern noch immer ganz oben steht. Seine Sprache ist so ungemein schön und präzise, ganz ohne Schnörkel, dass man sich dem Zauber nicht entziehen kann. Junge Leser arbeiten sich sicherlich noch (un)gern an seiner "Deutschstunde" in der Schule ab. Für diese Gruppe  gilt er vielleicht aus der Zeit gefallen, denn die Nöte der Nachkriegszeit ist ihnen unbekannt. Der Autor, ein Kind seiner Zeit - geboren in Lyck in Masuren/Ostpreußen. Ich hatte das Glück, diesen Ort vor mehreren Jahren einmal besuchen zu können. Der Vater einer Freundin stammte ebenfalls aus Lyck und kannte Siegfried Lenz noch aus seiner Zeit als Bub bei der Hitler Jugend. Damals ein Muss für die Heranwachsenden - wenn man nicht abseits stehen wollte. Verführung pur.

    Der Roman "Exerzierplatz" von Siegfried Lenz spielt im Wiederaufbau des Nachkriegsdeutschlands. Die Familie aus dem Osten konnte einen ehemaligen Exerzierplatz kaufen und man baute mit viel Fleiß eine Baumschule auf. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Wirtschaftlicher Aufstieg war vorprogrammiert. Für die erwachsenen Kinder des alten Chefs war der Krieg kein Thema mehr. Niemand von ihnen wollte noch etwas darüber wissen. Das war Vergangenheit und sollte am besten vergessen werden. Wieso musste der Vater immer wieder davon erzählen? Und wieso zwang er seine Familie, diesen Sonderling, den er aus dem Krieg mitgebracht hatte und der doch im Kopf nicht ganz richtig war, in der abgelegenen Hütte des Exerzierplatzes weiterhin wohnen zu lassen? So jemand passte doch gar nicht mehr in die Zeit und vor allem nicht zu dieser erfolgreichen Familie. Fort sollte er, dem das Wohlergehen der Bäume so sehr am Herzen lag, diese hegte und pflegte, ja bewachte als wären sie sein Eigentum, damit sie nicht zu Schaden kommen konnten. 

    Der Alte würde immer seniler, sagten die Jungen - oder wie sollte man es anders deuten, dass er noch immer die Hand über diesen Sonderling hielt, damit ihn seine Söhne nicht wegjagen konnten. Zu ärgerlich. Da musste doch etwas zu machen sein! Die neue Zeit hatte keinen Platz mehr für die ewig Gestrigen, die noch immer an den Schrecken des verlorenen Krieges und  dem Verlust der früheren Heimat krankten.

    Der Senior der Familie kam schon lange nicht mehr mit. Dieser entsetzliche Krieg war Teil seines Lebens geworden, den er nicht einfach ausklammern konnte. Wie könnte er so viel Schreckliches vergessen? Keiner in seiner Familie wollte auch nur noch das Geringste davon hören. Nur dieser Sonderling über den er wachend seine Hand hielt, verstand ihn, wusste was er fühlte und wovon er sprach. Der Krieg war die Verbindung zwischen ihnen. Dieser Sonderling, von dem alle sagten er wäre nicht richtig im Kopf, hörte ihm zu, verstand was mit dem alten Mann los und seiner Familie so lästig geworden war. Überflüssig war er, ein Auslaufmodell für das es keinen rechten Platz mehr gab, insbesondere da nun nach dem wirtschaftlichen Höhenflug der Abstieg anstand.

    Siegfried Lenz gelang es, mit seinen Worten die ganze Bandbreite der Nachkriegszeit einzufangen - Aufstieg und Niedergang - dem Leser verständlich und ihn dafür empfindsam zu machen. Wer von den Nachgeborenen hatte schon seine Eltern oder Großeltern gefragt, "wie war das damals für euch? Was habt ihr empfunden, wie habt ihr euch gefühlt?"

    Meist war es doch so, wenn endlich das Interesse einsetzte und sich die Nachkriegsgeneration für die Erlebnisse ihrer Vorfahren interessierte, waren diese weggestorben.  

    Siegfried Lenz der Zeitzeuge. Seine Solidarität mit den Verlierern als auch den Sprachlosen, die "scheinbar unbedeutend und machtlos überall an den Rand gedrängt werden." 

    Noch immer zählt Siegfried Lenz zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur.  

  15. Cover des Buches Bekenntnisse (ISBN: 9783492967051)
    Nelson Mandela

    Bekenntnisse

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    NELSON MANDELA ist für mich eine einzigartige Persönlichkeit gewesen.Man kann nur bewundern was er bewirkt hat.Er beeinflusst sogar nach seinem Tod im Jahr 2013 noch viele Leute.Das Buch hat mich leider nicht ganz so begeistert.Das liegt keinesfalls am Thema,sondern meiner Meinung nach an der ganzen Zusammenstellung des Buches.Zum Beispiel fimnde ich es zwar toll,dass Teile von Briefen oder Schriften im Original abgedruckt wurden.Nachteil für mich war : Ich hatte Mühe Mandela's Schrift zu entziffern.Und es waren eben nur Teile vom Ganzen und das war dann bei mehreren solcher Schriften,extrem mühsam für mich, weil alles nur angeschnitten wurde.Zitate waren auch vorhanden und sogar ein Vorwort von Barack Obama.Aber das ganze Buch zu lesen fand ich dann schon sehr anstrengend,weil alles so telegrammmässig dargestellt und erzählt war.Man müsste glaube ich das Buch fast wie ein Witzbuch lesen : Immer wieder hervornehmen und einzelne Erlebnisse oder Abschnitte lesen.Das Buch ist nämlich wirklich sehr detailliert aber auch spannend und sehr persönlich geschrieben,sodass man wirklich weiss,wie und was Mandela gedacht hat!Daher empfehle ich das Buch zwar ,aber man sollte es nicht am Stück lesen meiner Meinung nach...KLAPPENTEXT : 📖 Nelson Mandela,die Ikone der Freiheitsbewegung Südafrikas,öffnet zum ersten Mal sein privates Archiv : Er zeigt uns die Tagebücher,die ihm während den schwersten Stunden seines Lebens Trost spendeten,die erschütternden Briefe,die er in der Gefangenschaft an seine Frau Winnie und seine Kinder schrieb,und die Notizen,die er sich als erster demokratisch gewählter Präsident von Südafrika machte.In diesen bewegenden Zeugnissen wird der Mensch Mandela hinter dem grossen Staatsmann und Freiheitskämpfer sichtbar.
  16. Cover des Buches Geliebter Roboter (ISBN: 9783453528437)
    Isaac Asimov

    Geliebter Roboter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Letztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.

    Klappentext:
    Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.

    Zum Inhalt:
    Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.

    Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.

    Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.

    Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.

    Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.

    Meine Meinung:
    „Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.

    Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.

    Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.

    Meine Wertung:
    4,75 von 5 Robbie`s

  17. Cover des Buches Ein Koffer voller Wollen (ISBN: 9783658239848)
    Nelly Kostadinova

    Ein Koffer voller Wollen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als Nelly Kostadinova von Bulgarien nach Deutschland kommt, ahnt sie noch nicht, dass sie Jahre später ein riesiges Dolmetscherunternehmen führen wird... .
    Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil ich es immer wieder faszinierend finde, wie Menschen etwas wagen und am Ende einen riesen Erfolg vorweisen können.
    So hat auch Nelly es geschafft und sie gibt hier einen interessanten Einblick in ihren Werdegang und zeigt vor allem, wie sie ihr Ziel erreicht hat.
    Zwischendurch gibt es auch immer wieder recht allgemeine Businesstipps zum Beispiel zum Thema Kleidung, die mir auch sehr gefallen haben.
    Mir hat gefallen, dass die Autorin so offen schreibt und auch über anfänglichen Sorgen und Ängste berichtet. Ihre Geschichte macht einfach viel Mut, selbst seine eigenen Ideen und Träume anzupacken und etwas im Leben zu wagen.
    Insgesamt ist ,,Ein Koffer voller Wollen" ein interessantes und vor allen Dingen auch motivierendes Sachbuch, welches ich hier sehr gerne weiterempfehle.
  18. Cover des Buches Crashkurs Selbstständigkeit: Von der Geschäftsidee zum profitablen Business (Haufe Fachbuch) (ISBN: 9783648158678)
    Tanja Basic

    Crashkurs Selbstständigkeit: Von der Geschäftsidee zum profitablen Business (Haufe Fachbuch)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    Im Haufe Verlag erscheint Tanja Basics "Crashkurs Selbstständigkeit: Von der Geschäftsidee zum profitablen Business". 

    Tanja Basic ist Unternehmerin (BASIC SALES – Clever verkaufen) und unterstützt kleine Unternehmen und Soloselbstständige bei der ganzheitlichen Vermarktung, bei Social Media und bei der Neukundengewinnung. Sie hält Vorträge und gibt Praxis-Workshops zu den Themen Start in die Selbstständigkeit, Sales und Marketing.


      

    Wer sich selbständig machen will, steht vor vielen Fragen. Wie gestaltet man eigentlich den Weg in die erfolgreiche Selbstständigkeit? Tanja Basic zeigt potentiellen Gründer:innen den ganzen Prozess der Existenzgründung, von der Geschäftsidee bis zum profitablen Business. 

    Dabei hat sie ein festes Grundgerüst aufgestellt, das sich an sieben nachvollziehbaren Schritten orientiert und bei dem man mit speziellen Übungen die eigene Positionierung im Markt, die gewünschte Zielgruppe und das Marketing zugeschnitten auf die persönlichen Bedingungen festlegen und verbessern kann.  

     

    Angefangen mit dem Mindset für Gründer, über die Geschäftsidee bis zum profitablen Business, überlegt man sich die eigene Positionierung im Markt. Welches sind die Kunden und wie erreicht man sie, welche Marketing-Strategien sind hilfreich und was muss der Vertrieb leisten? Am Ende zeigt eine Erfolgskontrolle anhand der Verkaufszahlen, ob sich dieses Business lohnt und zum Lebensunterhalt auch ausreicht.  

     

    Viele Menschen träumen davon Ihr eigener Chef zu sein, wer diesen Traum umsetzten möchte, sieht sich einigen Hürden ausgesetzt.   

    Dieser Ratgeber bietet feste Anhaltspunkte, praktikable Lösungsmöglichkeiten und die entscheidenden wirtschaftlichen Grundlagen, die man bei einer Selbständigkeit beachten sollte.  

    Die Erklärungen werden verständlich und einfach erklärt und sind auf die wichtigsten Ziele oder Punkte beschränkt. So hat man einen guten Einstieg in das Thema und wird nicht überfordert mit zuvielen Informationen. 

    Die Sternebewertung fiel mir aus eigener fehlender Fachkenntnis für dieses Thema etwas schwer, ich habe mir dazu den Rat meiner Tochter geholt, die genau in diesem Bereich arbeitet. Sie war von dem Buch begeistert und kann es sehr empfehlen.

     

    "Crashkurs Selbstständigkeit" ist ein hilfreicher und kompakter Wegbegleiter, um in die eigene Selbstständigkeit zu beschreiten.

  19. Cover des Buches Der Mann von drüben (ISBN: 9783453300019)
    Isaac Asimov

    Der Mann von drüben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein SF Kriminalroman von Isaac Asimov den man lesen sollte bevor man Die nackte Sonne liest. Wie immer bei Asimov sehr anspruchsvoll, wissenschaftlich angelegt, sehr logisch, aber durch das Alter doch etwas "oldfashioned". Wenn man sich daran nicht stört bekommt man Spannung und einen guten SF Roman zu lesen, der auch als Grundlage der RoboterRomane zu sehen ist.
  20. Cover des Buches Die Redaktion (ISBN: 9783948923037)
    Benjamin Fredrich

    Die Redaktion

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Aus-Liebe-zum-Lesen

    Wie gründet man eigentlich ein Magazin? Wie das im Fall von Katapult vonstattenging, erzählt Benjamin Fredrich in seinem Roman „Die Redaktion“.

    Zuerst war der Name da: Katapult – später reifte dann in Benjamin Fredrich die Idee, ein Magazin zu gründen und entgegen aller Wahrscheinlichkeit schlug das Katapult-Magazin ein wie eine Bombe. Bis es so weit war, gab es aber die ein oder andere Hürde zu nehmen.

    In gewohnt schnoddriger Art schreibt der Katapult-Gründer anekdotenhaft über seinen eigenen Werdegang und den Weg zu seinem etwas anderem Magazin – denn Katapult ist gemeinnützig, antirassistisch, nachhaltig und große Klasse – ihr wisst ja, ich bin Fangirl fast der ersten Stunde ;)

    An der ein oder anderen Stelle ist mir Fredrichs Tonfall dann doch ein bisschen zu flapsig und auch wenn ich anerkenne, dass der Autor kein Blatt vor den Mund nimmt, sind mir ein paar Aussagen dann doch zu abwertend und respektlos.

    Dennoch ist „Die Redaktion“ ein interessanter Roman über einen, der seinen eigenen Weg geht, komme was wolle und der zeigt, dass Wille und Durchhaltevermögen belohnt werden. Für Katapult-Fans ein Must-Read, für alle, die es noch nicht sind, eine kurzweilige Lektüre.

  21. Cover des Buches Knochenwald (ISBN: 9783734107597)
    Derek Meister

    Knochenwald

     (47)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Ein großes Dankeschön an blanvalet für das Rezensionsexemplar dieses tollen historischen Krimis. Der in Lübeck lebende Rungholt hat sich nach München aufgemacht. Dort werden für kurze Zeit besondere Reliquien ausgestellt, zu denen er um Vergebung seiner Sünden beten möchte. Doch er ist nicht der einzige Pilger, der diese Idee hatte und so ist die Stadt regelrecht mit Bittstellern überfüllt. Nachdem Rungholt in einer Kirche einen Tobsuchtsanfall hatte, wird er des Gotteshauses verwiesen und hat so nicht die Möglichkeit dort zu beten. Als der Goldschmied der Stadt an ihn herantritt und ihn bittet seine verschwundene Frau zu suchen, die eine Freundin von Rungholts Tochter ist, stimmt er zu, denn der Goldschmied verspricht ihm dafür, dass er ungestört zu den Reliquien beten kann. Ihm zur Seite steht sein Freund Käpitan Marek, der ihn bei der Suche unterstützt. So kommen sie in die Wälder vor den Toren Münchens und haben es plötzlich mit Alchemisten, schwarzer Magie und bösen Geistern zu tun. Knochenwald ist der 3.Roman um den cholerischen Rungholt, aber für mich war es der Erste. Das hat aber nicht weiter gestört und ich konnte der Geschichte gut folgen. Rungholt ist ein echtes Original. Jähzornig und aufbrausend ist er gutem fetten Essen und zwei oder drei Bier nicht abgelehnt. Das macht sich gesundheitlich bemerkbar und so ist der Gute nicht immer so ganz auf der Höhe. Derek Meister hat hier einen gut recherchierten historischen Krimi geschrieben, der mir einfach Spaß gemacht hat. Die Benutzung alter und längst vergessener Ausdrücke fand ich richtig klasse. Die Beschreibungen waren so farbenfroh und plastisch, dass ich alles vor meinen Augen sehen konnte. Das Thema war nicht ganz so meins, kann ich doch so religiöse Fanatiker weder verstehen noch gut heißen. Aber da kann der Autor ja nichts dafür. Ansonsten war der Plot gut durchdacht und sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut und schnell zu lesen. Ein tolles Leseerlebnis für das ich 8 von 10 Punkten vergebe. Liebhaber historischer Krimis sollten sich diese Reihe nicht entgehen lassen.
  22. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  23. Cover des Buches Unternehmensgründung als Folgeinnovation. Struktur, Hemmnisse und Erfolgsbedingungen der Gründung industrieller innovativer Unternehmen (ISBN: 9783791050164)
  24. Cover des Buches Kopf schlägt Kapital - Hörbuch (ISBN: 9783000300097)

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