Bücher mit dem Tag "grundschüler"
19 Bücher
- Stephen King
Es
(2.351)Aktuelle Rezension von: Stephan_HankenEs ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.
- Heike Abidi
Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus
(30)Aktuelle Rezension von: BuchkaetzchenMeine Rezi von Januar 2016 :
Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee.
Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese. Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch.
Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!
- Philip Roth
Portnoys Beschwerden
(65)Aktuelle Rezension von: LarissaMariaIch wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.
Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.
Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.
Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.
Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.
Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.
Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann... aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.
Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.
Also der Gesamteindruck war nicht schlecht. - Stephen King
Atlantis
(228)Aktuelle Rezension von: MaBoyDer Gedanke an den darauf basierenden Film "Hearts in Atlantis" mit Anthony Hopkins erweckt in mir stets ein Gefühl der Nostalgie. Dennoch bezieht sich der Film lediglich auf die erste Teilgeschichte des Buches. Die übrigen widmen sich dem Leben einzelner "Nebencharaktere". Leider ziehen sich die Geschichten etwas in die Länge und verlieren dabei ihre Essenz. In kürzester Zeit wirkten Einzelheiten wie im Meer versenkt.
- Manuel Andrack
Cache!
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenHarald Schmidts Sidekicks Geocaching-Roman für ganz junge Leser, die Jugend möge sich angesprochen fühlen und Tablets und Playse mal beiseitelegen. Draußen finden halt doch die wahren Abenteuer statt! Clara und Victor werden von ihrer Mutter zum Verwandtschaftsbesuch "verdonnert", weil diese nach München auf einen Kongreß muß, Vater ist im Ausland und beobachtet Tiere zum Filmen. In der Eifel stoßen die beiden auf den Trendsport "Geocaching", so macht die gute alte Schnitzeljagd noch mehr Spaß, und Technik ist auch involviert! Für aufgeweckte Kids.
- Richard Thiess
Mordkommission
(27)Aktuelle Rezension von: SonnenwindKrimis lese ich gar nicht gern. In aller Regel sind sie mir zu einfach gestrickt, die Motivationen fehlen - und dann sind sie überwiegend so blutrünstig, daß es eine Qual ist. Deshalb lese ich sie nur noch, wenn andere Qualitäten zu erwarten sind - so wie hier: Ein echter Kriminalbeamter beschreibt Fälle aus seiner Praxis. Ohne reißerisches Pathos, aber mit persönlicher Anteilnahme kommen hier echte Fälle zur Sprache. Dadurch lernt man nicht nur die kaputte Psyche der Täter kennen, sondern auch die Empfindungen derer, die beruflich mit der Aufklärung zu tun haben. Und man wird dankbar für den eigenen nicht-brisanten Job.
Trotzdem hat mir das Buch richtig viel gebracht. Das sind nicht nur die Techniken, sondern besonders auch die Belastungen der Beamten. Das nötigt einem allerhöchsten Respekt ab. Gut, daß wir solche Leute haben, die ihr eigenes Leben in diesem Ausmaß der Allgemeinheit widmen. Einen herzlichen Dank dafür! - Gosho Aoyama
Detektiv Conan 05
(57)Aktuelle Rezension von: VarlannaIn Band 5 dürfen wir 2,5 Fälle lesen. Warum ein halber Fall? Weil ab hier das erste Mal ein Fall nicht beendet wird und in Band 6 weitergeht. In Band 5 bewegen wir uns einen Schritt weiter in der Geschichte. Im ersten Fall lernen wir Sonoko Suzuki kennen, Rans beste Freundin, die kein Problem damit hat, im Rampenlicht zu stehen. So wird auch sie von Conan betäubt, damit dieser den Fall lösen kann. Sonoko erinnert sich zwar an nichts, spielt aber mit und geht wohl auch selbst davon aus, dass sie mit Shinichi (und Kogoro) auf einem Niveau steht. Da hat unser kleiner Detektiv nochmal Glück gehabt, dass bisher keiner in seinem Umfeld das alles so wirklich hinterfragt.
Im zweiten Fall hat Shinichi dann keine andere Wahl, als selbst in Erscheinung zu treten, auch wenn es nur seine Stimme ist. Bisher gab es keinen Hinweis, wie viel Zeit im DC-Universum vergangen ist. Wenn wir uns an Band 1 erinnern, gab es einen Zeitungsartikel vom 12.01.1994. Da es schneit, können wir aber davon ausgehen, dass wir uns immer noch im Januar oder Februar befinden. Dass Ran ihren Kindheitsfreund vermisst, ist daher nicht verwunderlich, wobei es mich schon wunderte, dass sie einfach so in die Villa reingehen konnte. Und damit beginnt der zweite Auftritt von Shinichi, der schneller verschwindet als er gekommen ist.
Rasant geht es dann im 3. Fall weiter, als auf einmal Fumiyo Edogawa auftaucht und sich als Mutter von Conan ausgibt. Natürlich weiß der Geschrumpfte, dass etwas im Argen liegt, allerdings fand ich es sehr merkwürdig, dass er in den Lauf einer Waffe blickt und im Wagen einfach aufs Pedal drückt. Wer würde das in so einer Situation tun? Das fand ich sogar für Conan etwas too much. Wie es scheint, wurde er von der Organisation gefunden, denn daran lassen die beiden Personen keinen Zweifel. Schließlich kann er sich aus seiner misslichen Lage befreien und macht sich auf die weitere Suche nach der Organisation. Wie es weitergeht erfahren wir dann in Band 06.
- Ulrich Hoffmann
Konzentrieren ist ja ganz leicht
(7)Aktuelle Rezension von: JoLeoKonzentrieren ist ja ganz leicht
Konzentrationssprobleme/Lernprobleme entstehen durch die verschiedensten Faktoren. Im Buch werden diese verständlich erklärt.
Es wird auf folgende Probleme eingegangen:
ADHS/ADS, Hochsensibilität, Hochbegabung, Überforderung, LRS, Asperger Syndrom, Autismus, Lebensmittelunverträglichkeiten
Man erhält hier einen anschaulichen Überblick und ich fand es sehr hilfreich um unsere eigenen Probleme besser zu erkennen.
Erklärt wird auch: Wann und wem nutzen die Meditationen, Wie hilft Meditation bei Konzentrationsproblemen und was ist Meditation überhaupt?
Im folgenden Teil gibt es vielfältige Mini-Meditationen für das Grundschulalter die jeweils ca. 3 Minuten umfassen. Die Meditationen kann man vorlesen oder über die mitgelieferte CD anhören. Diese wurde von Ralph Caspers (Sendung mit der Maus) gesprochen und so war die Stimme meinen Kindern gleich bekannt.
Am Ende des Buchs gibt es noch ein Tagebuch um die Veränderungen einzutragen.
Das kleine Büchlein hat es in sich. Ich fand es wirklich sehr informativ und wir haben unsere Schwachstelle gefunden.
Wir haben die Meditationen in der schlimmen Zeit in die Hausaufgaben integriert. Da es wirklich nur ein paar Minuten sind, war mein Sohn (8) gleich dabei und auch begeistert. Mal lese ich und mal übernimmt das der Ralph :-) Einfach mal runterkommen und mit Ruhe wieder an die Hausaufgaben gehen.
Ich kann das Büchlein sehr empfehlen, probiert es einfach selber aus!
- Wolfgang Hohlbein
Stirb langsam, Jetzt erst recht
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Story zu John McClanes (Bruce Willis) drittem Abenteuer, zum Inhalt brauch ich wohl nicht allzu viel zu sagen: Ein Kaufhaus an der 5th Avenue in New York fliegt in die Luft, und der anonyme Bombenleger besteht in seinen mysteriösen Anrufen darauf, mit McClane eine Art perverses Katz-und-Maus-Spiel quer durch die Stadt zu veranstalten. Bald stellt sich heraus, daß der Oberfiesling ein Ostdeutscher (!!!) ist. Der Film wird mit seiner Handlung brav wiedergegeben, mit Literatur hat das Ganze nichts zu tun, aber John McClane is halt ne coole Socke. - Amy Guglielmo
Große Kunstgeschichten. Vincent van Gogh
(4)Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbasteleiDie tolle Bilderbuchreihe >>Große Kunstgeschichten<< , die in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Metropolitan Museum of Art @metmuseum entstanden ist, möchte bekannte Künstler und ihre Werke, mit denen man sonst meist nur in Museen in Kontakt kommt, für Kinder greifbar machen, und sie dadurch auch inspirieren, selbst weiter begeistert kreativ zu sein.
Vincent van Goghs traurige Lebensgeschichte und sein einzigartiges künstlerisches Schaffen ist das Thema dieses Bandes. Begleitet wird die von Künstlerin und Kunsterzieherin Amy Guglielmo für Kinder erzählte Biographie von bunten, ansprechenden Bildern von Illustratorin Petra Braun. Das Buch ist wirklich so einladend gestaltet, dass man es sofort gerne zur Hand nimmt.
Die jungen Leser*innen werden im Buch auch immer wieder persönlich dazu angeregt, aus dem künstlerischen Können van Goghs zu schöpfen. Zum Beispiel:
"Schau dir ganz genau dein Spiegelbild an und zeichne, was du siehst."
"Was siehst du, wenn du draußen spazieren gehst?"
"Versuche einmal, das gleiche Bild immer und immer wieder zu zeichnen, wie Vincent es tat."
"Experimentiere mit verschiedenen Hintergrundfarben..."
Diese Kombination aus der Vermittlung von spannendem Sachwissen, den tollen Illustrationen und der Einladung an die Kinder auch selbst zu malen und sich inspirieren zu lassen, finde ich wahnsinnig schön und bestens gelungen!
- Johann König
Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen
(24)Aktuelle Rezension von: LauravonderHoehJohann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)
Ein unterhaltsames Buch für Eltern !
- Heike Abidi
Arthurs wildes Hundeleben
(72)Aktuelle Rezension von: MaunzerleArthurs wildes Hundesleben
Autor: Heike Abidi
Illustrationen: Barbara FisingerVerlag: Hummelburg Verlag
Klappentext:
Im Hundekörbchen liegt jemand. Jemand, der eigentlich viel zu groß dafür ist. Und auch kein Fell hat, sondern einen blau-weiß gestreiften Schlafanzug trägt. Kein Zweifel – in dem Hundekörbchen liege ich selbst!
Arthur wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Deshalb ist er überglücklich, als er eine Woche lang auf Lucky aufpassen darf, den Hund von Bekannten. Eines Morgens passiert etwas Unfassbares: Arthur wacht in Luckys Hundekörper auf und Lucky in Arthurs Jungenkörper! Nun weiß der eine nicht, wie er plötzlich auf vier Pfoten laufen soll und der andere nicht, was man in einer Schule - und überhaupt als Mensch – so macht. Sie müssen diesen Tausch unbedingt wieder rückgängig machen! Aber wie?
Eine rasante, urkomische Körpertauschgeschichte
Aus zwei Perspektiven erzähltMeinung:
Arthur ist 10 Jahre und wie so viele Kinder wünscht er sich nichts sehnlicher als einen Hund. Wie viele Eltern geht es aber auch Arthurs Eltern so, dass sie befürchten sie müssen sich später um den Hund kümmern. Da kommt es ganz gelegen, dass sie für eine Woche auf Lucky aufpassen sollen.
Lucky ist jedoch alles andere als begeistert, dass sein Herrchen jetzt ein Kind ist. Denn Kinder findet er total ätzend, viel zu laut und wild. Kurz gesagt: sie sind so lästig wie Flöhe.Dennoch toben die zwei wild durch den Garten und Arthur ist total happy endlich einen Hund zu haben.
Doch nach einem Schläfchen wachen die beiden im jeweils anderen Körper auf.
Herrlich witzig und unterhaltsam! Denn Arthur wei0 nicht wie er sich als Hund zu verhalten hat und Lucky versteht die Welt im Körper eines Menschen nicht mehr.
Die Kinder fanden es total klasse. Durch den Wechsel der Körper lernt jeder die Bedürfnisse des anderen viel besser kenne. Und die Kinder lernen neben der Geschichte noch sehr viel über das Hundeleben und seine Verhaltensweise.
In dem Buch wird einmal aus der Sicht von Arthur und einmal aus der Sicht von Lucky erzählt. SO verstehen die Kinder es viel besser finde ich.
Super toll fanden wir die Illustrationen von Barbara Fisinger. Sie passen hervorragend zur Geschichte.
- Bert Stephan
Schnecken im Eismeer
(1)Aktuelle Rezension von: rkuehneEin wirklich großer Quatsch. Stephan erzählt hier, sucht man mal den Kern des Pudels, die Geschichte dreier Schüler die 1967 in Dresden eingeschult werden und dann ihren Weg durch die realsozialistischen Bildungsebenen machen. Dabei ist natürlich die schulische Laufbahn nur Kulisse für allerlei Erlebnisse unter Balkonbrüstungen oder in verlassenen Gartenanlagen. Das ganze ist dann allerdings eigentlich nie spannend aber doch irgendwie interessant, bis Stephan dann immer wieder zu ellenlangen, nichtssagenden Exkursen über völlig abstruse, zusammenhanglose Themen (Südpolexpeditionen, Euro-Einführung oder Urknall-Theorie) aufbricht, die er dann ebenso plötzlich wieder verlässt um im Regelfall ohne irgendeinen Anschluss oder eine Überleitung zu unseren drei Freunden zurückzukehren. Im Grunde ist das Buch ein schöner Scheiß und man muss sich manchmal ganzschön zwingen, doch weiter zu lesen. Was aber dann doch zu drei Sternen führt, ist die Tatsache, dass ich mindestens 4/5 Mal mit heftigen Lachkrämpfen zu tun hatte, einfach weil die Sprüche Stephans oder seiner Charaktere so dämlich und gleichzeitig lustig sind, dass ich am Ende, trotz inhaltlicher Schwächen eigentlich doch ganz gut unterhalten war. Seltsames Buch, aber ich werd wohl auch das zweite vom Herrn Stephan lesen. - Tobias Hülswitt
Saga
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenNette Geschichten aus der Kindheit und Jugend zwischen erster und dritter großer Liebe. Schön. - M. Florian Walz
Die Erfinderchen
(6)Aktuelle Rezension von: cho-ice„Die Erfinderchen“ von M. Florian Walz haben mir als Mama und meinem Sohn (9 Jahre alt) sehr viel Spaß gemacht.
Das Buch ist gut geeignet zum Vorlesen für Grundschulkinder oder zum Selberlesen für Kinder, die bereits sehr gut lesen können. Ein Highlight ist die grafische Gestaltung – man merkt, dass der Autor selbst Designer und Illustrator ist. Alle Bilder im Buch stammen von ihm.
Die Geschichte „Die Brotkopiermaschine“ dreht sich um die achtjährigen Freunde Ben und Bashar, die bald Verstärkung von der einfallsreichen Mia bekommen. Alle drei haben ein Faible für Erfindungen und ihre neueste Idee kommt aus dem Kindergottesdienst. Wie Jesus möchten sie Brot vermehren – mithilfe eines Kopierers. Bei der Umsetzung unterstützen sie ihre fünf Laborassistenten – vier Waschbären und Waschbärendamen, für die sie Übersetzungshelme entwickelt haben. Klingt kurios, lustig und aberwitzig? Ja, genau, das ist es, und die Geschichte macht wirklich sehr viel Spaß. Sie hat Action, Tempo, viel Situationskomik, aber auch Tiefgang und einen klaren biblischen Bezug.
Ich empfehle dieses Buch sehr, insbesondere für Jungs. Wir hoffen, dass es noch weitere Abenteuer der „Erfinderchen“ geben wird!
- Gosho Aoyama
Detektiv Conan 02
(96)Aktuelle Rezension von: VarlannaDie Geschichte um Conan geht weiter. Wir lernen die ersten Erfindungen von Professor Agasa kennen und begleiten Conan zu seinem ersten Schultag. Die Charakterzeichnung find ich interessant, denn es wirkte beinahe so, als wäre er ein wenig eingeschüchtert, aber schon bald ist er wieder er selbst. Anschließend begleiten wir Kogoro zu seinem nächsten Fall und lernen Masami Hirota aka Akemi Miyano kennen.
Mir selbst war gar nicht bewusst, wie früh die Handlung schon so weit voran geschritten ist, da ich bislang nur den Anime kenne. Sehr interessant fand ich die Charakterzeichnung von Masami / Akemi, die zunächst wie eine Schülerin wirkte und dann immer älter dargestellt wurde, bis sie schließlich auf Gin und Wodka traf. In ihren letzten Augenblicken gibt sie Conan noch einen Hinweis zur Organisation
Es gab auch eine Stelle, die mich zum Schmunzeln gebracht hat und zwar jene, wo der andere Detektiv ohne Brille zu sehen war. Natürlich durfte Ran mit ihren übertriebenen Fähigkeiten auch zum Einsatz kommen. Und ja, ich weiß, Schrumpfen, Special-Gadgets etc sind an sich schon nicht so realistisch, aber mich stört am meisten tatsächlich Ran, besonders wenn sie aus der x'ten Etage springt als wäre das nichts und in ein Auto reinbrettert...
Am Ende lernen wir noch die Detective Boys kennen und oh Schreck, sie wollen als nächstes das Haus von Shinichi Kudo erkunden. Na mal sehen, wie sich der kleine Detektiv da schlägt ;)
Witzig fand ich am Ende auch das kleine Bonus-Kapitel vom Meiserdetektiv Gosho Aoyama.
Mal schauen, wie es in Band 03 weitergeht.
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