Bücher mit dem Tag "grundschule"
158 Bücher
- Stephen King
Es
(2.374)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- Robert Scheer
Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück
(42)Aktuelle Rezension von: pardenEIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...
Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.
"Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)
Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.
Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.
Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.
Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.
"Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)
Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.
Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.
Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.
Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.
© Parden - Hanna Simon
Ziemlich beste Mütter
(49)Aktuelle Rezension von: Sternchen_liestCover:Auf dem Cover ist jede Menge los. Der Hintergrund ist allerdings schlicht gehlaten, schwarz-grau meliert. Durch diesen kommen allerdings die vielen kleine Motive hervorragend zur Geltung. Der titel des Buches ist groß und markant in der Mitte des Covers platziert und sticht durch seine handschriftliche Gestaltung sofort ins Auge.Anhand der kleinen Motive wie Schnuller, Babywagen, Fläschen usw. hätte ich mit einer Story rund um eine frischgebackene Mutter gerechnet. Alles in allem finde ich das Cover aber passend zur Story.
Was ich gerne zum Buch sagen möchte:In dem Roman "Ziemlich beste Mütter" von Hanna Simon lernt man Marie und ihren 7-jährigen Sohn Florian kennen. Marie hat sich für einen Umzug nach Berlin entschieden. Sie möchte so viele Kilometer wie nur möglich zwischen sich und ihren Ex bringen. Doch auch wenn die beiden knappe 600km trennen, werden sie immer eine Verbindung haben - ihren gemeinsamen Sohn.
Marie findet in Berlin recht schnell Anschluss und freundet sich mit 3 Frauen an, die genau wie sie selbst einige Hürden in ihrem Leben meistern müssen. Und al swäre das noch nicht genug kommt ihr auch noch die Liebe dazwischen.
Hanna Simon hat einen wunderbar leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil. Beim Lesen habe ich mich sehr gut in die verschiedenen Charaktere einfühlen können, auch wenn ich mit den ganzen vielen Namen und den dazugehörigen Problemchen anfangs etwas Schwierigkeiten hatte. Doch nach und nach habe ich das auf die Reihe bekommen.
Die Handlung schreitet im Laufe des Buches schnell voran. Immer wieder passiert etwas neues, leider ist nichts so wirklich unvorhersehbar. Dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und habe die Zeit mit dem Buch sehr genossen.Am Ende des Buches geht es sehr schnell ... wo vorher ein langes Katz- und Mausspiel herschte ist auf einmal alles sonnenklar. Das hätte ich mir etwas runder und geschmeidiger gewünscht.
Fazit:Der Roman "Ziemlich beste Mütter" von Hanna Simon hat mir viel Freude bereitet und bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Einen Stern habe ich abgezogen, weil die Hnadlung doch sehr vorhersehbar ist, aber lieben wir es nicht wenn alles sich zum Happy End wendet?
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(729)Aktuelle Rezension von: SchiggyIch konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane.
- Benjamin Alire Sáenz
Ari und Dante 1: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
(262)Aktuelle Rezension von: herr_hygge„Ich hätte gern gewusst, wie es ist, jemandem die Hand zu halten. Ich konnte mir vorstellen, dass man manchmal alle Geheimnisse des Universums in der Hand eines anderen entdecken konnte.“
Ari wächst in den 80er Jahren in El Paso auf, er ist ein wortkarger und in sich gekehrter Teenager, hat starke Selbstzweifel und verliert sich häufig in Gedanken an seinen älteren Bruder der im Gefängnis sitzt. Dante ist das komplette Gegenteil von Ari, er ist selbstsicher und kann sich gut ausdrücken, darüber hinaus ist er sehr interessiert an Kunst, Poesie und Literatur.
Die beiden begegnen sich während der Sommerferien im Schwimmbad. Dante bemerkt schnell, dass Ari nicht schwimmen kann und bietet ihm an, es ihm beizubringen. Schnell werden die beiden ungleichen Jungs enge Freunde, lachen gemeinsam, teilen Bücher, Gedanken und Träume. Dabei beginnen sie völlig unbewusst, die Welt des jeweils anderen zu verändern.
Das Buch verweilte 5 Jahre auf meinem Stapel ungelesener Bücher, was definitiv viel zu lange war. 🙈
Anfangs habe ich zwar ein bisschen gebraucht um mich in das Buch einzufinden, aber nachdem ich angekommen war, viel es mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wollte unbedingt wissen welche Geheimnisse des Universums Ari und Dante entdecken und wie sich das zarte Band der Freundschaft zwischen den beiden entwickelt.
Benjamin Alire Sáenz hat mit „Aristoteles und Dante“ einen überaus gefühlvollen Coming-of-Age-Roman geschrieben, der die Geschichte zweier Jungen wieder gibt, die sich auf eine vielschichtige Entdeckungsreise begeben. Was sie dabei finden ist Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und Liebe.
Letztendlich bleibt mir zu diesem Buch nur eines zu sagen: Es ist fantastisch! 😍🥰 - Heike Abidi
Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus
(30)Aktuelle Rezension von: BuchkaetzchenMeine Rezi von Januar 2016 :
Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee.
Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese. Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch.
Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!
- Sarah Welk
Lasse in der 1. Klasse
(28)Aktuelle Rezension von: mona537Inhalt:
Lasse und seine beste Freundin Rica sind ein unschlagbares Team!
Endlich Schulanfang! Lasse kann es kaum erwarten, ein echtes Schulkind zu werden. Doch vor dem großen Tag muss natürlich noch ein Schulranzen angeschafft werden. Aber nicht irgendeiner, sondern einer mit einer Rakete drauf. Schließlich will Lasse einmal Astronaut werden!
Gemeinsam mit seiner besten Freundin Rica stürzt sich Lasse in das Abenteuer Schule: Er freundet sich mit seinem Sitznachbarn Tom an, übt mit seiner Klasse einen Feueralarm und vieles, vieles mehr!Meinung:
Bei „Lasse in der 1. Klasse“ handelt es sich um das passende Vorlesebuch zum Schulanfang, da jedes künftige Schulkind diese Situationen kennen lernen wird: vom passenden Schulranzen aussuchen bis hin zum ersten Schultag und was dort so alles passiert. Die Geschichte rund um Lasse und seinen ersten Schultag ist gut beschrieben und kommt sicherlich gut bei allen Kindern an. Es wird vielleicht sogar ein wenig die Angst vor dem neuen, großen Kapitel „Schule“ nehmen.Meine Tochter ist 8 Jahre alt und nun in die 3. Klasse gekommen. Sie hat das Buch alleine gelesen. Der Schreibstil ist kindgerecht und einfach gehalten, eignet sich jedoch auf Grund der Textlänge nicht fürs erste Lesen. Ich hätte es, ähnlich wie die Einordnung bei Antolin, auf Ende 2., Anfang 3. Klasse geschätzt. Daher: nichts für die erste Klasse, außer zum Vorlesen!
Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und unterstreichen die Geschichte gut.
Alles in allem ein schönes Vorlesebuch für kleine Vorschüler, welches das neue Kapitel „Schule“ näher betrachtet.
- Philipp Möller
Isch geh Schulhof
(253)Aktuelle Rezension von: YpsZuerst bringt Möller einen zum Lachen und man fühlt sich wie in Fuck you Goethe. Später bringt er eine gesellschaftspolitische Analyse und Anklage und man fühlt sich wie bei Günter Wallraff. Diese Mischung ist ein Erfolgsrezept für Reportagen die zugleich unterhalten und aufklären. Etwas mehr Aufklärung hätte ich mir aber über die Machart des Buchs gewünscht. Es basiert auf realen eigenen Erfahrungen, die doch wohl mit einiger literarischer Freiheit umgearbeitet worden sind. Was im Einzelnen genauso passiert ist und was lehrreich zusammen geschrieben worden ist bleibt letztlich unklar.
- Lionel Shriver
Wir müssen über Kevin reden
(190)Aktuelle Rezension von: BuchstabenliebhaberinWir müssen über Kevin reden. Um zu verstehen, warum ein Teenager ein Blutbad anrichtet, um zu klären, ob es sein kann, dass Kinder mit bösartigem Charakter auf die Welt kommen, oder ob sie erst dazu "gemacht" werden. Was für riesige Probleme innerhalb einer Familie entstehen, wenn ein Familienmitglied "schwierig" ist und fortwährend unangenehm auffällt.
Lionel Shriver setzt sich mit wichtigen Themen unserer Zeit auseinander:
Darf eine Frau, erfolgreiche Unternehmerin, leidenschaftliche Weltenbummlerin, Zweifel haben, ob Kinder eine gute Entscheidung für sie sind? Kann sie beides unter einen Hut bekommen oder wird sie beruflich zurückstecken, zum Wohle der Kinder?
Was passiert mit dem Familiengefüge, wenn Vater und Sohn sich gut verstehen, die Mutter sich aber abgelehnt, sogar gehasst fühlt?
Können kleine Kinder Intrigen spinnen, können sie Befriedigung darin finden, anderen Schmerzen zuzufügen oder lassen sich manche Geschehnisse und Entwicklungen nicht 1:1 mit Logik oder psychologischer Dynamik erklären?
Was bringt Kinder/Teenager dazu, an ihrer Schule Amok zu laufen?
Was macht es mit den Hinterbliebenen, den Angehörigen der Opfer, und auch der Täter?Shriver verweist hier deutlich an die real statt gefundenen Schulmassaker aus dem Jahr 1999 (das bekannteste ist das Massaker an der Columbine High School) und davor.
Der Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Mutter Eva reflektiert in Briefen an ihren Ex-Mann Franklin schonungslos alles, was in Zusammenhang mit Kevin steht. Sie baut eine faszinierende Spannung auf, die mit jeden Jahr, die Kevin älter wird, zunimmt. Mir standen die Haare zu Berge, als Eva ein zweites Kind bekommt! Ich wollte Franklin schütteln, wenn er mal wieder alle Augen zudrückt, um weiterhin nur das Beste in Kevin sehen zu wollen. Verständlich. Aber leider mit fatalen Folgen. Berührend die Dialoge zwischen dem inhaftierten, inzwischen 18-jährigem und seiner Mutter, die mit einem absoluten Gefühlschaos klar kommen muss.
Lionel Shriver hat für ihr Werk den Orange Prize erhalten. Von mir bekommt sie eine klare Leseempfehlung für dieses besondere Buch.
- Veronika Aretz
Die Höhle am Meer
(22)Aktuelle Rezension von: Luca336Ich habe das Buch " Die Höhle am Meer" von Veronika Aretz von meiner Mutter bekommen.
Die Schriftform und die Illustrationen gefallen mir sehr gut! Ich finde es auch toll, das die einzelnen Kapitel nicht so lang sind und dass das Buch nicht so dick ist. So konnte ich es schnell durchlesen. Schade nur, das es kein Hardcover ist.
Inhalt vom Buch:Jana und ihr Bruder Max machen Urlaub mit ihren Eltern am Meer. Da lernen sie den Jungen Marco kennen. Er möchte Ihnen beibringen, wie man mit einem Bodyboard auf dem Wasser umgeht.
Doch dann wird das Bodyboard gestohlen und die Geschwister glauben, dass es sich in einer Höhle befindet. Das Abenteuer beginnt!
Dieser Band war mein erstes Buch von Veronika Aretz. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, konnte ich dieses sehr gut ohne Vorwissen lesen. Die Autorin hat einen flüssigen, guten, kindgerechten Schreibstil.
Ich, mit meinen 9 Jahren, fand das Quiz und die Baderegeln total cool. So konnte ich noch was dazulernen :-)
- Anna Herzog
Läusealarm
(14)Aktuelle Rezension von: Anja_ThamkeIn dem Buch „ Läusealarm“ von Dr. Anna Herzog und Lucinde Hutzenlaub bekommt man Ratschläge und Tipps für die vielen kleinen und großen Probleme wenn man Kinder erzieht. Dabei ist das Buch in drei Abschnitte eingeteilt. Einmal für die kleinsten Kinder, dann für das mittlere Alter und als drittes gibt es Tricks für die Erziehung von Teenagern.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die humorvolle Schreibweise hat man Spaß das Buch zu lesen, auch wenn man keine eigenen Kinder hat. Die geeigneten Fallbeispiele zu fast jedem Thema, sind sehr gut ausgewählt und passen immer dazu.
Man merkt aber auch, das viel Wert auf Krankheiten und wie sie zu behandeln sind gelegt wird. Das bricht aber nicht den Lesefluss ab.
Das Buch ist für Erwachsene die schon eigene Kinder haben sehr zu empfehlen, da sie sich viele Tipps und Tricks abschauen können und sich in einigen beschriebenen Situationen wieder erkennen. Aber auch für kinderlose Leute ist das Buch empfehlenswert, da man sich schonmal auf die Zukunft mit Kindern vorbereiten kann und später dieses Buch als Ratgeber immer wieder zur Hand nehmen kann.
- Michael Winterhoff
Warum unsere Kinder Tyrannen werden
(142)Aktuelle Rezension von: OMess83Leider wurde Michael Winterhoff ja medial völlig zerrissen und in einer Art moderner Hexenjagd mundtot gemacht. Habe viele seiner Bücher gelesen und fand seinen Ansatz immer äußerst hilfreich für meine pädagogische Arbeit. Mit dem Buch "Warum unsere Kinder zu Tyrannen weren" fing meine Begeisterung für Winterhoffs Theorie an. Ich habe mich in den letzten Jahren oft gefragt, warum der Autor so geächtet wird. Aber es entspricht dem Zeitgeist, unbequeme Menschen mit traditionellen, konservativen Werten mundtot zu machen, was ich in einem freiheitlich-demokratischen Staat sehr fragwürdig finde. Ich kann Winterhoffs Arbeit immer noch sehr viel abgewinnen und würde mir wünschen, dass auch nicht dem Mainstream genehme Ansichten im gesellschaftlichen Diskurs wieder ihren Platz finden dürfen.
- Regine Umbach
Nelly & Pepe
(13)Aktuelle Rezension von: Ivonne_GerhardMobbing in der Schule ist ein Thema womit sich dieses Buch intensiv befasst,.. Leider findet man in der heutigen Zeit ziemlich viel Mobbing an den Schulen und unterhalb der Kinder. Dieses Buch ist sehr gut geschrieben und auch leicht verständlich für Kinder. Es behandelt das Thema Außenseiter und Mobbing - Opfer/Täter sehr gut und es wird deutlich dargestellt,.. Freundschaft und der Zusammenhalt ist wichtig,... Auch wenn jemand anders ist, schüchtern oder einfach nur nicht ins System passt,... Andere Kinder und Schüler die es nicht akzeptieren und anderen dadurch Schäden zufügen oder versuchen diese aus der Klasse oder Schule zu drängen durch verschiedene Aktionen dürfen nicht damit durchkommen,.. Dafür brauchen die Kinder aber Mut und Stärke um dieses zu schaffen und sich selbst durchzusetzen ohne Angst und dem Wissen alleine darzustehen,... Gemeinsam sind wir stark und Freundschaft ist wichtig :-) das Buch macht Aufmerksam und Mut :-) eine tolle Geschichte ,... Auch die schüchternen unter den Lesern werden es mögen und vielleicht sogar Stärke und sich selbst im Buch wiederfinden können,... - Bastian Bielendorfer
Lehrerkind
(205)Aktuelle Rezension von: WollyIch mag Bastian Bielendorfer grundsätzlich gern. Daher war ich auch neugierig was er als Schreiberling so zu bieten hat. Leider muss ich sagen, das mir seine Auftritte deutlich besser gefallen. In Lehrerkind reiht sich ein Gag an den nächsten. Statt gut gesetzten Pointen gibt es Dauerbeschallung. Das nimmt selbst guten Gags einfach etwas vom Witz, was sehr schade ist. Denn der ein oder andere Satz ist wirklich lustig.
Hier muss ich nach der Lektüre aber ganz klar sagen, das nicht bei allem das Buch besser ist. Als Unterhaltung fürs Bahnfahren zum Beispiel nebenbei und in einzelnen Häppchen okay, für gemütliche Stunden auf der Couch nicht das Richtige. - Alex Gino
Melissa
(196)Aktuelle Rezension von: PaperboatEs könnte alles so einfach sein, wenn George nicht in die Rolle gepresst werden würde, welche die Natur für ihn vorgesehen hat. Sie ist nämlich im falschen Körper geboren. Sie? Ja, genau, sie. George ist nämlich ungeachtet des Namens ein Mädchen. Wem das jetzt merkwürdig vorkam, dass ich George mit einem weiblichen Pronomen beschrieben habe, der ist damit bereits bestens aufs Buch vorbereitet, denn dort hat die Kombination ihren Ursprung.
George weiß für sich ziemlich genau, dass sie ein Mädchen ist. Sie besitzt Zeitschriften, die sie sich heimlich zu Hause anschaut, in denen Mädchen abgebildet sind und Mode- und Make-up-Tipps stehen. So wie die Mädchen in den Zeitschriften wäre sie gerne.
Als in der Schulklasse eine Aufführung geplant ist, träumt George davon die kluge Spinne Charlotte zu spielen, ihre Lehrerin verweigert ihr trotz dessen, dass ihres das beste Vorsprechen war, die Rolle, da Jungs eben „Jungsrollen“ spielen müssten und die „Mädchenrollen“ den Mädchen vorbehalten wären. Stattdessen soll er das Schwein Wilbur spielen.
Georges Mutter, der das Verhalten ihres Kindes nicht entgangen ist, hält ihren Sohn für schwul und befürchtet, aus ihm würde sich ein frauenklamottentragender Transvestit entwickeln.
Enttäuscht über ihre Lage kann George sich einzig ihrer besten Freundin Kelly anvertrauen, die mehr als Verständnis für George zeigt und ideenreich Georges wahre Natur ergründet...
Ich habe das Gefühl, dieses Buch ist bisher das einzige seiner Art Transgender/Transidentität/Transsexualität in dieser Altersstufe zu thematisieren. Ich halte dies für ein wertvolles Werk, das unbedingt in Schulen behandelt werden sollte, um mehr Verständnis und Toleranz zu schaffen.
Mich hat die Geschichte um George und vor allem Kelly Kreativität und Mut unheimlich begeistert! - Kara Atkin
Blue Seoul Nights
(188)Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherweltWorum geht es?
Jahrelang hat Jade ihren Vater gepflegt und nach dessen Tod, möchte sie nur noch weg. Sie meldet sich an einem Programm für Lehrkräfte teil, das sie nach Seoul führt und flieht damit vor den Erinnerungen. Mit dem festen Entschluss, von nun an ihren eigenen Träumen zu folgen und diese für keine andere Person mehr aufzuschieben, beginnt sie ihren Neuanfang. Doch dann trifft sie auf den anziehenden Hyun-Joon, der ihr Herz mit jedem Tag mehr höher schlagen lässt. Und bald muss sie sich entscheiden, ob sie ihren Träumen folgen oder diese ein weiteres Mal für einen Menschen, den sie liebt, aufschieben soll...
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und ich finde es toll, dass es so perfekt zu Band zwei passt. Nachdem das Buch lange auf meinem SuB lag und ich schon einige tolle Bücher der Autorin gelesen habe, musste ich nun auch mal dieses hier in Angriff nehmen. Der Schreibstil war wie gewohnt toll und ich konnte das Buch sehr flüssig lesen. Außerdem fand ich die Handlung auch spannend und es kamen keinerlei Längen auf, die ich gerne übersprungen hätte.
Jade hat in den letzten vier Jahren sehr viel mitgemacht und erst im Laufe des Buches erfährt man das ganze Ausmaß. Kein Wunder also, dass sie London hinter sich lassen und einen Neustart wagen wollte. Ihre Entwicklung in diesem ersten Band war schon sehr gut und sie hat immer mehr zurück zu sich selbst gefunden. Doch einige Dinge sind noch offen und ich bin sehr gespannt, ob sie es in Band zwei schafft, weniger davonzulaufen und mehr zu verarbeiten.
Joon hat ebenfalls sehr viel um die Ohren und schafft es dennoch immer, sich Zeit für Jade freizuschaufeln. Ich mochte seine Empathie, seine positive und meist ruhige Art und die Liebe, die er seiner Familie entgegenbringt. Auch die Fürsorge für seinen kleinen Bruder, den er fast wie einen Sohn behandelt, ist nicht selbstverständlich. Wie er sich am Ende des Buchs verhält, hat mich aber sehr überrascht und obwohl ich ahne, was dahinter steckt, bin ich sehr gespannt auf die Auflösung im zweiten Band.
Fazit: Eine traurig-schöne Geschichte an einem wundervollen Setting.
- Laura Baldini
Lehrerin einer neuen Zeit
(139)Aktuelle Rezension von: rose7474Da ich sehr gerne Romanbiografien lese freute ich mich als ich diese aus der Bücherei ausleihen konnte. Über Maria Montessori wusste ich nicht sehr viel.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut und kam gleich gut in die Geschichte rein. Es war wirklich erschreckend wie früher mit behinderten und geistig behinderten Menschen umgegangen wurde.
Ich habe diese Romanbiografie gerne gelesen und hätte aber gerne noch gerne mehr über Maria Montessori erfahren. Es gab für mich kleinere Längen. Daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
- Nicholas Sparks
Weg der Träume
(386)Aktuelle Rezension von: _jamii_Abgesehen von seinem kleinen Sohn Jonah gibt es wenig Licht im Leben von Miles Ryan. Seit dem Unfalltod seiner Frau wohnt er zurückgezogen, sein einziges Ziel ist, den flüchtigen Fahrer zu finden. Neue Hoffnung tritt in sein Leben, als er sich wider Erwarten noch einmal heftig verliebt: in Sarah, die Lehrerin seines Sohnes. Sarah ist selbst gezeichnet, sie muss eine schwere Enttäuschung verarbeiten. Langsam lässt sie sich auf die neue Liebe ein. Als aber Miles die erschreckende Wahrheit über den Unfall herausfindet, steht mit einem Mal alles, was den beiden von Bedeutung schien, in Frage.
Der Schreibstil ist interessant und gut, man möchte wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Wie sich die Geschichte zwischen Miles und Sarah entwickelt ist schön mitzuverfolgen, jedoch ist die Geschichte nicht so tränenrührend und herzerwärmend, wie ich mir das von Nicholas Sparks gewöhnt bin. Irgendwie geht alles etwas zu glatt.
Obwohl die Hintergründe des Unfalltodes von Miles’ Frau sehr interessant sind, und ich unbedingt erfahren wollte, was damals genau passiert ist, und ob oder wie Sarah da hineinpasst, hat mich das ganze doch nicht so gepackt, wie ich das erwartet habe.
Schöne Geschichte, kommt aber nicht an die sonstigen Bücher Sparks’ heran.
- Charles Bukowski
Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend
(192)Aktuelle Rezension von: mabo63Autobiografischer Text von C. Bukowski. Erzählt wird seine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägte Kindheit in den USA.
Sein Vater verlor in den 1920 Jahren während der Wirtschaftskrise seinen Job und geht um den Schein zu waren trotzdem jeden Morgen aus dem Haus und lässt seine Wut an seinem Sohn aus. Und dies mit gnadenloser Gewalt.
Henry (so nennt sich Bukowski in diesem Buch) erlebt die Hölle, er wünschte dem Vater mehrmals den Tod.
Als Einzelgänger und von seinen Mitschülern respektlos 'Sauerkrautfresser' verspötelt wehrt er sich selber mit Gewalt. Alkohol und Hass auf alles sind sein Ventil. Einzig Bücher vermag den jungen Bukowski einigermassen zu interessieren.
Ungeschminkter Text, keine leichte Kost und trotzdem eine Lese - Empfehlung von mir.
- Marijke ten Cate
Mein Mach-mal-Buch zur Bibel
(6)Aktuelle Rezension von: cho-iceMit dem „Mach-mal-Buch zur Bibel“ hat die Dt. Bibelgesellschaft, ein schönes Kreativheft herausgebracht, das viele Anregungen liefert, sich mal auf ganz andere Weise biblische Geschichten zu nähern.
In diesem 32-seitigen Heft im DIN-A4-Format kann weitergemalt und ausgemalt werden, es gibt Bastelideen, Anleitungen zum Selberzeichnen, ein Quiz, Wimmelbilder … Die Zeichnungen von Marijke ten Cate sind dabei sehr passend und kindgerecht.
Was leider nicht passt, ist die Altersempfehlung (ab 3 Jahre). Im Kindergartenalter sind die meisten Kinder noch Grobmotoriker und gar nicht in der Lage, die feinen Zeichnungen auszumalen. Die Schrift ist zudem sehr klein. Ich empfehle das Buch daher eher für Grundschulkinder – in der 1. und 2. Klasse brauchen sie dabei noch etwas Unterstützung von den Eltern. Für 9-10jährige ist es meiner Ansicht nach ideal.
Mein „Testkind“ wird in einem Monat 8 Jahre alt. Ihn hat gestört, dass für das Basteln vor allem Naturmaterialien erforderlich sind. Sein Fazit: „Das Buch ist für Kinder, die nahe am Wald leben.“ J
Insgesamt hat das Buch mich als Mutter überzeugt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung, auch wenn Konkurrenzprodukte (von z. B. Ravensburger) etwas günstiger sind und einen Stickerbogen enthalten. Eltern, Kinderstunden-/Kindergottesdienstleiter sowie Religionslehrer werden hier eine Fülle an Material finden, mit dem sie arbeiten können.
- Tina Daub
Schule: Mit anderen Augen (Rundherum & Mittendrin)
(15)Aktuelle Rezension von: camilla1303Das Buch „Schule mit anderen Augen“ von Tina Daub mit Illustrationen von Lena Zeise ist im Circon Verlag erschienen.
In diesem Buch für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren kann man die Schule mit anderen Augen sehen. Wie sieht eine Turnhalle von oben aus? Wie fühlt es sich an, das Telefon im Sekretariat zu sein? Wie beginnt der Tag für einen Schülerlotsen? Wie sieht es im Lehrerzimmer aus? Das Buch eignet sich meiner Meinung nach perfekt für Erstklässler*innen und Kinder, die bald in die Schule kommen. Kurze Sachtexte werden mit farbenfrohen Illustrationen untermalt.
Es war auch für mich als Vorleserin sehr interessant, die Schule aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dass sich so viele Schlüssel im Hausmeisterbüro befinden, habe ich zum Beispiel noch nie bedacht. Besonders lustig fanden wir die Perspektive des Basketballkorbs auf dem Schulhof. Auf jeder Seite gibt es sehr viel zu entdecken. Die Suchaufträge auf den einzelnen Seiten fand mein Lausbub ganz besonders spannend.
Meiner Meinung nach eignet sich das Buch perfekt als Geschenk zur Einschulung.
- Judith Allert
Paula und Lou
(26)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Paula lebt in der Sternstraße. Alle die dort wohnen sind eine verschworene Gemeinschaft. Man trifft sich oft im Café Schnack, einem Antiquitätenladen, wo man gemeinsam isst und trinkt und schnackt.
Eines Tages ziehen Lou und ihre Mutter Ronja in das Nachbarhaus von Paula, das schon seit sie denken kann leer steht. Ein Spukhaus eben.
Wie sich herausstellt sind die beiden Mädchen gleichalt, aber doch sehr verschieden. Ob sie trotzdem Freundinnen werden können?
Das Cover der neuen Serie zeigt Paula und Lou mit Paulas Hund Muhackl. Die eine ein typisches Mädchen mit Glitzerrosa und die andere genau das Gegenteil. Schon das verspricht eine gute Mischung zu werden.
Paula liebt Gruselgeschichten, Spinnen, Dunkelheit und alles was damit zusammenhängt. Als sie im Nachbarhaus eine Bewegung am Fenster sieht hofft sie gleich das sie auf einen Geist gestoßen ist. Leider stellt sich schnell heraus das es ein weiteres Mädchen in der Sternstraße ist.
Lou ist ein typisches Mädchen. Sie liebt Kleider, rosa und Glitzer und sieht am liebsten die Serie Strandhotel La Mare, in der die mondäne Hotelchefin viele bekannte Stars begüßen kann. So möchte sie auch einmal sein und hatte gehofft das das Hotel das ihre Mutter geerbt hatte genau diesem Traum entspricht. Doch das geerbte Gebäude ist alles andere als mondän und außerdem gibt es in der Straße auch noch dieses andere Mädchen das Gruselfilme liebt und in ihrem Hotel Geister suchen will.
Unterschiedlicher könnten die Mädchen nicht sein, aber ein Unfall bringt sie dann doch näher zusammen als von beiden erhofft. Allerdings scheint das Unglück sie auch in gewisser Weise zusammen zu schweißen.
Auf jeden Fall ist dieses Buch für Kinder ab 10 Jahren spannend erzählt. Die kleinen Bilder hin und wieder, die den Text etwas auflockern sind liebevoll gemalt und schwarzweiß abgedruckt.
Der Spannungsbogen ist gut gespannt und schafft es sich über die fast 200 Seiten immer weiter zu spannen.
Auf jeden Fall ein guter Auftakt für diese Serie über die beiden Mädchen Paula und Lou. - Henriette Wich
Leserabe Vor-Lesestufe - Die Tierolympiade
(37)Aktuelle Rezension von: libeKurzmeinung: Sehr gut geeignet für Leseanfänger
Inhalt: An einem gewöhnlich Tag im Zoo beschließen die Tiere Pia, Fred und Ali aus Langeweile eine Olympiade zu veranstalten.
Dabei hat natürlich jedes der Tiere sein Fachgebiet, auf dem es gut ist und muss auch mal eine Niederlage wegstecken. Zum Schluss sind dann aber doch alle glücklich: Alle konnten eine Medaille ergattern.
Meinung: In diesem Vorlesebuch wurden alle Nomen durch kleine Bilder ersetzt. Somit können schon Vorschulkinder beim Lesen mit einbezogen werden und die Wörter selbst einfügen. Alle Bilder sind am Ende des Buches mit Erklärung abgebildet, falls ein Kind mal die Bedeutung eines Bildes nicht erkennen sollte. Schönes Buch um nach dem ich lese und dann liest du Prinzip vorzugehen.
Die Zeichnungen sind wie immer toll und kindgerecht ausgewählt.
Fazit: 5 /5 Sternen
- SUSAN MALLERY
Wer hat Angst vorm starken Mann?
(91)Aktuelle Rezension von: Monice"Wer hat Angst vorm starken Mann?" von Susan Mallery,
ist ein Buch, welches uns zeigt das auch starke Männer Ängste haben und das auch starke Frauen schwache Momente haben. Die Autorin nimmt uns wieder mit nach Fool's Gold und zeigt und zwei Menschen auf eine sehr intensive Art und Weise. Die Hauptprotagonistin Pia ist eine Power Frau, doch Mallery lässt uns hinter die starke Fassade blicken. Durch den Schreibstil und die Art wie sie auf Ernste Themen eingeht lässt sich das Buch sehr locker lesen. Wir dürfen als Leser auch hinter die Fassade des starken Raoul blicken. Durch die Sprünge in der Erzähleransicht von einem zum anderen bekommt die Geschichte noch mehr tiefe. Denn so sieht man nicht nur eine Seite der Geschichte sondern beide und das war hier sehr wichtig. Es ging sehr viel um Gefühle, Entscheidungen und Ehrlichkeit. Einige Schwere Entscheidungen mussten getroffen werden und bei jeder habe ich als Leser mit überlegt wie würde ich mich entscheiden. Könnte ich eine Ehe aus Vernunft eingehen? Könnte ich Kinder meiner besten Freundin zur Welt bringen? Wie würde ich mit den verschiedenen Situationen umgehen?
Sehr ausfürhlich durften wir als Leser auch wieder an dem Leben der Einwohner von Fool's Gold teilnehmen, was doch immer wieder interessant ist, denn hier ist nicht jeder sich am nächsten, jeder steht für alle ein und niemand ist wirklich alleine.
Ich kann auch dieses Buch empfehlen, denn es ist eine Gesunde Mischung, aus Fragen, Antworten, Gefühl, Ernst und Humor.Zum Inhalt:
Pia muss den Tod ihrer besten Freundin verkraften und versucht sich mit Kater Jake anzufreunden, doch dann muss sie feststellen das sie gar nicht den Kater sondern die drei Embryonen geerbt hat. Völlig Überfordert mit der Situation stolpert sie förmlich in die Arme von Raoul. Für Raoul ist klar, das Pia die Babys bekommen wird und das er bei ihr sein will, doch er will sein Herz nicht riskieren und plötzlich ist Pia weiter weg wie er es wollte und auch der kleine Peter zieht sich von ihm zurück. Dabei wollte er doch nur das beste für die Beiden. Dank vieler Einwohner in Fool's Gold kommt dann doch noch alles anders.