Bücher mit dem Tag "grunge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grunge" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches About a boy (ISBN: 9783947185405)
    Nick Hornby

    About a boy

     (700)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  2. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  3. Cover des Buches Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm (ISBN: 9783846600375)
    Jessie Ann Foley

    Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Mondscheinmaedchen
    Inhalt:
    1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben.

    Meine Meinung:

    Das Buch startet meiner Meinung nach vielversprechend. Man bekommt einen guten Einblick in Maggie, ich mochte die Beziehung zwischen ihr und ihrer kleinen Schwester, die im Verlauf der Geschichte aber leider keine Rolle mehr gespielt hat. Man lernt schnell alle wichtigen Charaktere kennen, aber irgendwie fehlt immer das gewisse Grad an Sympathie und irgendwann habe ich auch die Verbindung zu Maggie verloren. Ihr Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen, was aber ihrem Alter entspricht und deshalb nicht weiter schlimm war. Außer am Ende. Das ist wirklich nicht gelungen. Meiner Meinung hätte die Geschichte an einer ganz anderen Stelle wunderbar enden können, ohne zum Schluss nochmal abzudümpeln. Das ganze Buch war mir zu vorhersehbar und leider plätschert es oft nur an der Oberfläche, verpasst es, im richtigen Moment tiefgründig zu werden. Dabei hätte es dazu so oft die Chance gehabt und viel Potential war da – ich mochte den Bezug zur Musik sehr gerne, daraus hätte man definitiv mehr machen können.
    Toll wiederum fand ich den „Anhang“ hinten im Buch, in dem einige Listen von Maggies Onkel und Playlists abgedruckt sind, die im Buch eine wichtige Rolle gespielt haben. Die Idee gefällt mir ziemlich gut.

    Fazit:
    Das Buch liest sich nach kurzem Eingewöhnen flüssig, die Geschichte lässt sich jedoch nicht als leicht oder tiefgründig einstufen. Es ist nicht wirklich ein Buch für Zwischendurch, aber man sollte sich auch nicht zu viel erwarten. Ich habe es dennoch schnell durch bekommen und kann sagen, man kann es gut lesen – muss man aber nicht. 

  4. Cover des Buches Tagebücher (ISBN: 9783462600056)
    Kurt Cobain

    Tagebücher

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vorab: Ich war und bin kein Nirvana-Fan. Laufen bei mir unter „genehmigt“. Das besondere neben dem Inhalt ist die Form. Fast ausnahmslos sind die Originalseiten des Tagebuchs als Faksimile abgebildet. Da das Buch nahezu A4-Größe hat, sind auch die Originale lesbar. Gleich dem an welcher Stelle man das Buch aufschlägt, hat man immer das Original auf der einen Seite und die Übersetzung auf der andren Seite. Das anregende ist hier nicht die Möglichkeit, die Übersetzung nachzuvollziehen oder aber ein bisschen Slang in Sachen Schweinskram zu lernen. Man kann an der Form der Aufzeichnungen bereits teilweise schon den Gemütszustand ahnen, denn selten ist es profan dahingeschriebener Text. Immer bestimmt die seine Stimmung auch die Form, so auch oft mittels eingestreuter Zeichnungen. Nach dem Lesen entsteht ein verschmelzender Gesamteindruck aus Übersetzung und Original. Ein klarer Zugewinn! Inhaltlich wirkte das Buch auf mich anfangs desorientiert, sporadisch, sprunghaft, irritierend. So habe ich es weggelegt. Da es so fragmentarisch erschien, fand es später seinen Platz in der unmittelbaren Nähe des Waterclosets. Zunehmend verdichtete sich der Stoff zu einem für mich begreifbaren Stimmungsbild. Letztendlich habe ich ein „Buch“ gelesen, das mehr als deutlich belegt, dass die innere Welt möglichst im Gleichgewicht sein muss. Nur leichte Schieflagen gefährden sie massiv. Cobains war in Schieflage. Äußere, sich zunehmend positive, Umstände waren für ihn nicht von Nutzen, sondern verstärkten seine fragile seelische Disposition. Für mich wurde durchaus nachvollziehbar, weshalb er sein Leben mit einem Grande Finale beendete. Ein Mangel an tatsächlichen Alternativen, gemischt mit verzweifelter Konsequenz ließ ihm keine andere Chance. Es ist zu ahnen, wie weit seelenklempnerische Helferei vermutlich in der Regel vom Kranken entfernt ist. Psychische Unterstützung von außen ist eher das zivilisatorische Verdrängungsmittel der Probleme, mit dem Vorteil nicht somatisch zu zerstören, wie es Drogen täten. Konsequent ist es nicht. Cobain war konsequent. Seine Beharrlichkeit ist für mich durch das Tagebuch begreifbar geworden. Akzeptieren kann ich solche Konsequenz jedoch nicht. Ich halte sie für zu egoistisch. Man ist nicht nur für sich verantwortlich. Biographien der Popkultur lese ich oft. So kam ich auf den Trichter, den nürnbergschen, parallel YouTube zu nutzen. Ich erlebe es immer wieder gewinnbringend, etwas um die jeweiligen Lebensverhältnisse, die mentalen Befindlichkeiten und die Verhältnisse der Musiker untereinander zu kennen und eben dazu im Kontrast, die Welt der bunten Bilder zu sehen. Hat sich für mich unzählige Male bewährt. Bei Kurt Cobain war es nicht so facettenreich. Wenn man dann aber gelesen hat, wie es ihm gerade geht und ihn dann da auf der Bühne sieht . . . Es muss brutal sein, als völliges Wrack, die jungen Menschen die voller positiver Energie zu deinem Sound durch die Gegend hopsen, zu bespaßen. Mit dem Buch habe ich ihn begriffen. Aber erst beim Ansehen von ein paar Clips hat er mir leidgetan.
  5. Cover des Buches Shakey (ISBN: 0679750967)
    Jimmy McDonough

    Shakey

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Jimmy McDonough stellt mit „Shakey – Neil Young’s Biography“ wohl eines der persönlichsten Portraits von Neil Percival Young zur Verfügung. Über Jahre sprach er mit Neil und zahlreichen Personen, die mit ihm, sei es auf der musikalischen Bühne oder im Privatbereich, in engem Kontakt standen.

    Neil Young, geboren am 12. November 1945 in Toronto erkrankt bereits als Kind an Diabetes, Epilepsie sowie im Alter von sechs Jahren an einer Polioerkrankung, die ihn bis heute linksseitig einschränkt. Seine Eltern, Scott Neil und Rassy Ragland Young trennen sich als Neil zwölf ist, er zieht mit seiner Mutter nach Winnipeg, wo er ab 1960 in seine musikalischen Wurzeln in unterschiedlichen regionalen Bandformationen sucht.

    Er kämpft sich durch sein Leben, lässt nicht mit sich handeln, ist ein Dickkopf, eine schwierige Person und vertraut schon mal auf schamanische Kräfte. In all den Jahren ist sein Leben von der Obsession Musik geprägt, die sein ganz persönliches Ventil darstellt. So interpretiert er sich immer wieder neu, entwickelt sich, erleidet Rückschläge, steht wieder auf und wird über die Jahre zur lebenden Musiklegende, unkategorisierbar für mich, für andere der „Godfather of Grunge“. Seine Fans sind hart im Nehmen, da er ihnen mit seiner unvorhersehbaren Musik, extrem lauten Konzerten und gefühlten halbstündigen Solis alles abverlangt, aber dafür lieben sie ihn ja auch.

    Beeindruckend sein Engagement für seine an infantiler Zerebralparese erkrankten Söhne Zeke und Ben, für die er seine Musikkarriere immer wieder unterbricht und später sogar eine Stiftung für die schulische Förderung behinderter Kinder ins Leben ruft.

    „Shakey“ endet im Jahr 1998 als Young wieder einmal abtaucht, unerreichbar für McDonough. Entstanden ist eine unvollendete Biographie mit unendlich vielen Interviews mit Neil, Details und ganz persönlichen Fakten. Exzesse, Jugendsünden, Freundschaften, Zwistigkeiten, Verbundenheit und immer wieder die Musik als Band, das alles umschließt.

  6. Cover des Buches Mordfall Kurt Cobain (ISBN: 9783548377360)
    Ian Halperin

    Mordfall Kurt Cobain

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    Als Kurt Cobain damals starb, verbreiteten die Medien es als Selbstmord. Die Autoren des Buches haben die einzelnen Punkte des Falls nochmals aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und es stellt sich die Frage: War es vielleicht doch Mord? Jedes Kapitel des Buches befasst sich mit anderen Aspekten des Falls. Dabei haben die Autoren unterschiedliche Menschen interviewt und andere Quellen angegeben, legen sich jedoch auf keine Meinung fest. Dadurch wirkt das Buch seriös und man bekommt unterschiedliche Meinungen und Einblicke in den Fall. Außerdem erfährt man viel über Kurt Cobains Leben. Es ist zwar keine Biographie, aber dennoch fand ich es seht interessant mehr über die Kindheit und das Leben des Stars zu erfahren. Das Buch wirkt durch den Stil etwas wie ein Krimi. Die unterschiedlichen Ermittlungen werden dabei sehr interessant und spannend beschrieben, weshalb ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Es ist schon erschreckend wie heftig ein echter Kriminalfall im Gegensatz zu einem fiktivem ist. Letztendlich weiß ich nicht, ob alles in dem Buch echt ist oder nicht, aber es wirkt auf jeden Fall seriös und gut recharchiert. Außerdem ist es sehr spannend geschrieben, regt zum Nachdenken an und ist nicht nur für Nirvanafans zu empfehlen.
  7. Cover des Buches Endlich gute Musik (ISBN: 9783832162443)
    Nilz Bokelberg

    Endlich gute Musik

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Nilz Bokelberg*" schrieb seine persönliche Musik-Autobiografie "*Endlich gute Musik*". Das Buch erschien 2013 im "*Dumont Verlag*".


    Nilz Bokelberg ist Viva Moderator der ersten Stunde und daher einigen Musikliebhabern bekannt. Ich habe noch nie von ihm gehört, mich aber auf eine tolle Mischung von schönen Musiktiteln in seinem Buch gefreut.
    Denn dies soll eine Sammlung seiner Lieblingslieder sein, an denen er Stationen seines persönlichen Lebens erzählt.
    In verschiedenen Kapiteln erklärt er z. B. Musikstil, Italia, Glücklich machende Lieder, 5 beste Saxofonsolos der Popmusik und wichtige Soundtracks aller Zeiten. Am Ende des Kapitels ist jeweils eine Auflistung der entsprechenden Musiktitel zu finden.
    Soweit so gut und auch alles musikalisch gesehen sehr interessant aufgebaut! Aber wie diese Musik sein Leben beeinflusst hat, ist für mich eher belanglos.
    Bei bestimmten Songs und Texten kommen mir eigene Erlebnisse in den Sinn und das macht wirklich Spaß. An viele Lieder habe ich erst durch das Buch wieder gedacht und mich an Feiern, Klassenfahrten oder Plattenkäufe erinnert. So hatte ich mir dieses Buch auch anhand des Covers vorgestellt. Eine Leerkassette mit meinen persönlichen Lieblingsliedern.
     
    Doch hier geht es ja um den Autor und wie er sein Leben mit den Liedern erlebt hat. Dabei geht er allerdings nicht chronologisch vor, sondern springt nach eigenem Belieben vor und wieder zurück.
    Das war mir als Nicht-Kenner von Nilz Bokelberg doch zu speziell. Schön finde ich allerdings, wie begeistert er von manchen Songs spricht und mit welcher Vehemenz er die Interpretationen desselben verfolgt. 
     
    Einige Titel oder Interpreten sagen mir aber leider gar nichts und mit den großen Popgrößen wie Michael Jackson, Madonna und Beatles kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Da findet sich schon eine große Fangemeinde, die HIER schreit. 
    Aber von der literarischen Aussage her fehlt mir etwas mehr Aussagekraft und Inhalt, aber das ist meine persönliche Meinung und soll keinen Musikliebhaber von diesem Buch abhalten. Ein kleines Fazit oder einen musikalischen Ausblick hätte ich eigentlich noch erwartet.

    Wer Musik, speziell TV-POP und Nilz Bokelberg gut findet, gerne in alten Platten wühlt, der findet hier gute Musikvorschläge in breiter Bandbreite. 
     
  8. Cover des Buches On the Wild Side (ISBN: 9783955750039)
    Martin Büsser

    On the Wild Side

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP.
  9. Cover des Buches Der Storyteller (ISBN: 9783550202032)
    Dave Grohl

    Der Storyteller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    Als Jugendliche habe ich die Musik der Band Nirvana rauf und runter gehört. Natürlich hatte ich gehört, dass der Drummer der Band, Dave Grohl, nach dem Tod Kurt Cobains weiter gemacht hat und die weltweit gefeierte Band Foo Fighters gründete. Allerdings habe ich mich, was mir nun völlig unbegreiflich ist, erst vor ein paar Monaten mehr mit der Musik der amerikanischen Band befasst und habe den Sound sofort geliebt. Somit hat mich auch die Biographie des Bandleaders interessiert. Wer noch kein Fan der Foo Fighters ist, spätestens nach dieser Lektüre wird er es. Dave Grohl erzählt total sympathisch und enorm bodenständig (wenn man bedenkt, dass er ständig vor ausverkaufen Hallen spielt) von seinem Werdegang. In jedem Kapitel spürt man seine Leidenschaft für Musik, aber auch die Liebe und Verbundenheit zu seiner Familie und zu seinen Freunden. Ebenso greifbar ist seine Dankbarkeit für alles, was er bisher erleben durfte und es ist kein Wunder, dass er großartige Songs schreibt, die unter die Haut gehen und mit denen man sich sofort identifizieren kann. In seinen Schilderungen kommt der Humor nicht zu kurz und ich musste des Öfteren über seine Aussagen schmunzeln. Es ist toll, dass dieser Künstler so am Boden geblieben ist, trotz so vieler Tiefschläge und ich habe größten Respekt vor seinem Mut und vor seinem Durchhaltevermögen. Dave Grohl ist ein Beispiel dafür, dass auch große Träume wahr werden können, wenn man fest daran glaubt und dafür lebt, selbst wenn man dafür sein Sicherheitsnetz aufgibt. Ich hoffe sehr, die Foo Fighters werden uns noch lange mit Konzerten und immer wieder neuen Songs beschenken. Für mich ist „Der Storyteller“ eine der besten Biographien überhaupt! Lest es und überzeugt Euch selbst :)

  10. Cover des Buches KRASS! #6 (ISBN: 9783930486663)
    Peter Bagge

    KRASS! #6

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Pearl Jam Twenty (ISBN: 9781439169377)
  12. Cover des Buches KRASS! #5 (ISBN: 9783930486656)
    Peter Bagge

    KRASS! #5

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Leck Mich! Nr.8 (ISBN: 9783551718587)
  14. Cover des Buches KRASS! #3 (ISBN: 9783930486632)
    Peter Bagge

    KRASS! #3

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Nirvana, das schnelle Leben des Kurt Cobain (ISBN: 9783453084636)
    Dave Thompson

    Nirvana, das schnelle Leben des Kurt Cobain

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Ich hab es auf Englisch gelesen und es war durchaus etwas hart zu verstehen. Ziemlich verschachtelte Sätze und massig Umgangssprache bzw Redewendungen, die mir persönlich hier und da nicht geläufig waren. Trotzdem war es sehr informativ und von der Schilderungsweise gut aufgebaut. Es läuft mir persönlich ein wenig zu sehr auf der Sachebene ab, eben weil der Autor, zumindest habe ich das so verstanden Kurt selbst nie kennenlernte. Trotzdem haben wir hier eine gut recherchierte Biographie, die einige Fragen zum Thema Nirvana und Cobain klärt. Ich fands interessant, obwohl ich mich selbst nicht als Nirvanafan bezeichnen würde, haben mich die Vorgänge damals doch zumindest nicht kalt gelassen. Von den im Buch vorhandenen Bildern war ich jedoch etwas enttäuscht, ich hätte mir mehr Nirvana und weniger Fanaufnahmen gewünscht. Die Qualität des Buches ist, wie bei so vielen englischen Büchern schlicht und ergreifend beschissen. graues Umweltpapier, ausfransender Einband und so nah an den Rand gedruckt, daß man das Buch fast auseinander reißen muß, um die Zeilenanfänge zu lesen.
  16. Cover des Buches KRASS! #4 (ISBN: 9783930486649)
    Peter Bagge

    KRASS! #4

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Pearl Jam (ISBN: 9783552051348)
    Annette Weidner

    Pearl Jam

     (1)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Nachdem ich die Band letzte Woche mal wieder live sehen konnte (wie immer das absolute Erlebnis!!!), hab ich dieses schon ältere Buch rausgeholt, um mir vor allem die alten Bilder, der damals so viel jüngeren Bandmitglieder und vor allem des Sängers Eddie Vedder anzusehen. Der Text gibt leider nicht so viel her, er ist eine nette Zusammenfassung einiger ZItate sowie die Beschreibung, wie die Band entstanden ist, also nichts, was der Fan nicht schon kennt. Die Bilder jedoch zeigen Grunge as its best sowie wunderbare Konzertszenen und man möchte am liebsten sein altes Karohemd und die abgeschnittenen Zotteljeans aus dem Schrank kramen und nochmal so rumlaufen ;-) Als das Buch erschien, gab es Pearl Jam gerade mal einige wenige Jahre und Grunge war auf seinen Höhepunkt, Kurt Kobain lebte noch und wirklich keiner rechnete damit, dass heute, fast 20 Jahre später, die Band immer noch Jung und Alt mit ihrer Musik und ihren Konzerten begeistert. Ich glaube, heute würde ich mir so ein "Fan-Buch" nicht mehr zulegen, sondern mir eher noch einen weiteren Bootleg kaufen, da es ja hauptsächlich um die Musik geht, trotzdem ist es eine schöne Erinnerung an meine Anfangstage als Pearl Jam-Fan.
  18. Cover des Buches Cool Girl (ISBN: 9783407788191)
    Blake Nelson

    Cool Girl

     (16)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante
    Andrea ist 16 Jahre alt und lebt in der Kleinstadt Portland. Langsam bekommt sie sie Sorge, wie es mit ihr weitergehen soll und wann sie das erste Mal Sex haben wird.
    Da kommt ihre "Verlegenheitsfreundin" Cybil zu ihr. Sie hat sich eine Glatze scnneiden lassen, wegen einem Rockmusiker namens Todd Sparrow. Aber wer ist das? Schon bald lernt Andrea ihn kennen. Und sie ist sofort in seinen Bann gezogen. 
    Aber bis sie ihm wirklich näher kommt, lernt sie erst andere Männer kennen. 
    In dem Buch begleiten wir Andreas durch ihre letzten 3 Highschooljahre. Sie hat durch ihre Freunde Cybil, Greg und Richard, die zusammen in einer Band spielen, und Todd Kontakt zur lokalen Rockszene. Jedoch ist sie vergleichsweise kurz ein richtiges Groupie. Im dritten Jahr tritt die Vorbereitung aufs Studium immer mehr in den Vordergrund, Sie wird zur Frau, findet sich selbst, macht auch in ihrem Freundeskreis verschiedene Phasen durch. 
    Es ist schon alles sehr komprimiert. 3 Jahre in 300 Seiten. Ein paar mehr Seiten hätte es dem Buch an manchen Stellen gut getan. Außerdem ist der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig, eben wie eine 16 Jährige, die neben einem sitzt und ohne Punkt und Komma redet. Es wird tatsächlich lieber "und" benutzt als Satzzeichen und auch direkte Rede kommt sehr selten vor. 
    Dieses Buch war ein Reread. Ich habe es bestimmt schon 5x gelesen, weswegen es für mich natürlich eine etwas verfälschte Sicht gibt. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, ist bei diesem Buch der emotionale Wert sehr hoch.   
  19. Cover des Buches 27 (ISBN: 9783499215773)
    Kim Frank

    27

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mika hat keinen Plan für sein Leben. Er lässt sich treiben. Bei seinen Spaziergängen trifft er einen neuen Freund der auf dem Friedhof arbeitet. Mit ihm trinkt er sein erstes Bier, raucht seinen ersten Joint. So nah mit dem Tod konfrontiert interessiert er sich immer mehr am Leben seines verstorbenen Onkels. Sein Zimmer unterm Dach ist immer noch unberührt und Mika findet eine riesige Plattensammlung und hört Musik und findet einen Bericht des Onkels über den Club 27. Viele große Musiker starben mit 27. Mika hat sowieso einen Tick mit Zahlen und entdeckt plötzlich überall die 27. Die Angst wächst in ihm und er weiß, der Tod wird ihn mit 27 holen. Was kann er tun? Seine Mutter vermittelt ihm ein Praktikum bei einem Musikproduzenten und was mit einer Verwechslung beginnt, soll Mikas ganzes Leben auf den Kopf stellen. Mikas Gedichte sind ideal als Songtexte und dann entdeckt man auch noch seine einzigartige Stimme. Eine Rockband ist gegründet und Mika versucht die Angst vor dem frühen Tod mit 27 in Drogenexzessen und schnellem Sex zu vergessen. So einfach ist das nicht und nicht nur der Ruhm steigt Mika immer mehr zu Kopf.

    Kim Frank war Frontmann, Sänger und auch Texter der sehr erfolgreichen Band Echt. Er arbeitete als Schauspieler und nach einem fantastischen Soloausflug widmet er sich wieder ganz dem Schreiben. Sein erster Roman 27 lies aufgrund der großartigen musikalischen Texte viel erwarten. Der Beginn des Buches ist ausgereift, brilliant und man spürt die Leere und Planlosigkeit von Mika. Als dann der Teil mit der Rockband beginnt wird das Buch immer schneller, hektischer und wirkt oft wie ein Rausch. Das verstörte mich anfangs, denn der fast schon melancholische Beginn hatte einen ganz anderen Klang. CDs, Hitparade, Tourneen, Preise, Frauen, Sex, Drogen. Es kam immer mehr und die Zeit verging immer schneller. Nach einigen sehr rasanten Seiten verstand ich aber das Ziel von Kim Frank. Diese hektische, ruhelose Zeit, dieses aneinander Reihen von Ereignissen, das Schnelle, dass passierte ja in Mikas Leben genauso. Dieses Stilmittel ist wunderbar gewählt und gibt einen rastlosen Einblick in das oft auch zerstörende Leben eines Rockstars. Dann kommt quasi der Schluss, der dritte Teil, eine weitere Veränderung und wieder eine andere Melodie des Erzählens. Kim Frank beweist mit diesem Buch, dass er ein großartiger Schreiber ist und ich bin gespannt, was noch alles folgen wird. Das Buch würde ich für gute Leser ab 16 Jahren einstufen, denn es steckt sehr viel in dem Text und es rattert, arbeitet und rechnet im Kopf. 27 klingt noch ganz lange nach.

     

  20. Cover des Buches Willkommen in Hawks (ISBN: 9783733783822)
    Juliane Käppler

    Willkommen in Hawks

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Schüleraustausch kann so reizvoll sein. Aber muß es ausgerechnet das öde all-american Kaff Hawks in Michigan sein? Dort wo die Elche fluchend fliehen und die Füchse seufzend die Pfoten vor ihre Augen schlagen? Aargh! Warum muß es Michigan sein???

    Die siebenzehnjährige Charlotte Engel, Pflanze der Großstadt ist nicht gerade enthusiastisch angetan. Wenn da nicht Cameron McCready wäre, vorgeblicher Bad Boy par excellence, in den sie sich verliebt. Er hat Charisma und Charme. 

    Aber er muß unschuldig in the slammer ( Knast ). Charlotte fliegt unverrichteter Dinge und geknickt nach Deutschland zurück. 

    Fünf Jahre ziehen ins Land, eine lange Zeit, bis sie sich wiedersehen - in Hawks. ( Ohne Hudson, hä, hä! ). Sie stellen erfreut fest, daß ihre Liebe noch sehr vital ist. Der wahre Verbrecher jedoch, für den Cameron gesessen hatte, wird ihnen schon bald gefährlich ...

    Juliane Käppler hat authentisch gezeichnete, vielschichtige Protagonisten geschaffen, die in diesem Plot zu begeistern wissen. Sie vermeidet die Untiefen des Kitsches, der Stereotypen und des Bla Blas. 

    Nebenfiguren sind ebenfalls fein austariert und verblassen keineswegs. Die Handlung ist dramatisch, emotional und packend. Nicht vorhersehbar schlägt das Buch unberechenbare Haken. 

    Humor und Romantik halten sich gut die Waage mit der angemessenen Ernsthaftigkeit. Die Muffigkeit der Kleinstadt ist gut eingefangen. Man geht mit und mag die beiden sehr. Ein gutes Buch, das man sehr gerne liest. Danke, Juliane Käppler! 

  21. Cover des Buches Nirvana, Kurt Cobain, Courtney Love, In eigenen Worten (ISBN: 9783930378128)
    Nick Wise

    Nirvana, Kurt Cobain, Courtney Love, In eigenen Worten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose


    Hatte was ganz anderes erwartet, aber nicht das. Hier wird nur davon berichtet, die Gespräche von Kurt Cobain und Courtney Love. War ein Fehlkauf.

  22. Cover des Buches KRASS! #1 (ISBN: 9783930486618)
    Peter Bagge

    KRASS! #1

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Screaming Life, m. CD-Audio (ISBN: 9783854451204)
  24. Cover des Buches P. Bagge`s KRASS! #7 (ISBN: B0027JQEC0)
    Peter Bagge

    P. Bagge`s KRASS! #7

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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