Bücher mit dem Tag "gruppenreise"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gruppenreise" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783596512379)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

     (1.481)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Reread
    Es sollte eigentlich alles perfekt sein: Sina und Matze freuen sich auf ihre gemeinsame Gruppenreise nach Namibia. Kurz zuvor hat Matze sogar eine beeindruckende Eigentumswohnung entdeckt und reserviert, und Sina hat mit viel Engagement die gesamte Reise organisiert. Doch bereits bei der Ankunft in Namibia bahnen sich die ersten Probleme an. Die Mitreisenden fallen nicht nur durch ihren starken Dialekt auf, sondern es entstehen auch bald Meinungsverschiedenheiten.
    Als die Reise dann endlich startet und Matze hofft, dass es nicht so schlimm wird, erreicht ihn die beunruhigende Nachricht, dass er die Anzahlung für die reservierte Wohnung vergessen hat zu leisten. Zu allem Übel ist sein Akku leer, und alle verfügbaren Adapter passen nicht oder sind bereits in Gebrauch. Während Sina versucht, sich mit der Reisegruppe anzufreunden, setzt Matze alles daran, verzweifelt ein funktionierendes Telefon oder einen Internetanschluss zu finden, um die Angelegenheit mit der Wohnung zu klären.
    Die Hitze Namibias, die verzweifelte Suche nach Kontaktmöglichkeiten nach Deutschland und die zunehmenden Spannungen mit den Mitreisenden setzen nicht nur die Reise, sondern auch die Beziehung von Sina und Matze auf eine harte Probe. Zwischen den Widrigkeiten des Reisens und den unvorhergesehenen Herausforderungen müssen sie lernen, ihre Beziehung zu festigen und gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen.

    Das Lesen dieses Buches hat mir unzählige Male ein herzhaftes Lachen entlockt. Jeder Charakter wird mit einer individuellen Präsenz eingeführt und wirkt äußerst authentisch. Besonders bemerkenswert sind die Running Gags, die sich durch das gesamte Buch ziehen – sie tragen nicht nur maßgeblich zur humorvollen Atmosphäre bei, sondern sind genauso bedeutend und amüsant wie die großen humorvollen Höhepunkte. Die Fähigkeit des Autors, sowohl in den kleinen, wiederkehrenden Komikelementen als auch in den herausragenden Witzen einen anhaltenden Unterhaltungswert zu schaffen, macht dieses Buch zu einem humorvollen und facettenreichen Lesevergnügen.


  2. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783839892572)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist recht schlicht. Orangenen Hintergrund und ein Erdmännchen auf dem Cover. Gefällt mir sehr gut.

    Der Klappentext gefällt mir sehr gut. Ich finde ihn sehr ansprechend und einladend.

    Die Charaktere sind alle sehr charmant und interessant und laden einen ein, viel Spaß bei dem Hörspiel zu haben. Die Länge ist richtig gut. Der Sprecher ist gleichzeitig der Autor. Er hat eine sehr angenehme Stimme, läßt sich gut hören.

    Die Story ist eigentlich sehr witzig. Eigentlich wollte Matze nur einen entspannten Urlaub machen und da er zufeige ist, seiner Freundin zu gestehen, dass er die Wohnung nicht reserviert hat, geht alles schief. Die Moral von der Geschichte ist, wir machen alle mal Fehler und sollten dazu stehen.

    Klare Weiterempfehlung.

  3. Cover des Buches Ein Angsthase in Vietnam: Gruppenreise in das Land der Drachen (ISBN: 9781088834169)
    Toni von Atens

    Ein Angsthase in Vietnam: Gruppenreise in das Land der Drachen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: Unterhaltung / Reise

    Erwartung: Mehr über dieses unbekannte Land erfahren

    Meinung:

    Das Cover ist okay. Ich war total auf das Buch gespannt, da ich gerne mehr über andere Länder erfahre.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen und dabei humorvoll. Die Abschnitte sind auch nicht so lang. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen.

    Die Reise startet schon amüsant. Das Buch hatte durchaus nette Stellen, ist aber durchaus ausbaufähig. Ich habe zu wenig von Land und Leute erfahren. Die Umgebung war mir zu wenig beschrieben - es kam bei mir kein  Interesse am Land auf. Zu sehr wurde mir über die Gruppe geschrieben.  Auch wurde dies mir der Zeit dann doch langatmig - etwas knackiger zusammengefasst hätte dem Buch gut getan. 

    Fazit: Nur 3 Sterne

  4. Cover des Buches Neuschweinstein (ISBN: 9783492313100)
    Christoph Rehage

    Neuschweinstein

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Sag mal, Alter Lei, … warum bist du eigentlich bei unserer Gruppe?« »Ich möchte erleben … wie es für euch als Chinesen ist, wenn ihr so durch Europa reist. Mich interessiert, wie ihr seid und wie ihr meine Heimat wahrnehmt.«

     

    Christoph Rehage lebte nach seinem Studium der Sinologie zwei Jahre lang in Beijing. Von dort aus begab er sich auf eine große Wanderung durch China und erlebte, wie ihm das Land und die Menschen mehr und mehr ans Herz wuchsen. Um nun zu erfahren, wie reisende Chinesen Europa erleben, schloss er sich einer Reisegruppe an und fuhr „als normales Reisegruppenmitglied“ mit ihnen zusammen durch Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich…

     

    War das ein tolles Buch! Ich hatte die Thematik ja schon interessant gefunden, aber nicht damit gerechnet, einen derart fesselnden Bericht in die Hände zu bekommen.

     

    Schon der Stil des Autors gefiel mir. Er schreibt leicht und humorvoll, lässt aber immer auch kritische Töne einfließen. Als Charakter war er mir sehr sympathisch und schon nach kurzer Zeit vertraut. Genauso übrigens wie die anderen Mitglieder seiner Reisegruppe, allesamt interessante und verschiedene Charaktere.

    Dieser besondere Reisebericht punktet aber nicht nur damit, dass er zeigt, wie man in kurzer Zeit mehrere Länder bereisen und von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten eilen kann, sondern er beschäftigt sich ganz intensiv mit dem Vergleich verschiedener Kulturen. Schön zu sehen war, dass es gleichermaßen auf Seiten von Europäern und Asiaten Vorurteile und Neugierde gab – und dass neben diversen Unterschieden auch nicht wenige Gemeinsamkeiten gefunden werden konnten.

    Christoph Rehage, oder „Alter Lei“, wie er genannt wird, hat anfänglich mit Skepsis und Zurückhaltung ihm gegenüber zu kämpfen, wird aber schon bald voll integriert und baut freundschaftliche Beziehungen auf, die er nach Beendigung der Europareise im letzten Teil des Buchs dadurch vertieft, dass er zurück in China die anderen Gruppenmitglieder in ihren Heimatstädten besucht. Auch dabei kann man sich als Leser über – wie im Europateil – tolle Reisebeschreibungen und vielfältige kulturelle Eindrücke freuen.

    Wie weit die gelungene Integration ging, wurde auch an den Schilderungen des Autors deutlich, denn regelmäßig finden sich Formulierungen wie „wir staunten über“ oder „wir wunderten uns“. Das ließ mich immer wieder schmunzeln und hat mir einfach gut gefallen!

    Dadurch, dass der Autor so ein gutes Verhältnis zu seinen chinesischen Mitreisenden aufbauen konnte, gab es zudem kaum ein Thema, über das nicht gesprochen wurde. Kunst, Politik, Zukunftspläne, Wünsche, persönliche Ansichten – es war alles dabei. Auch richtig komische Abschnitte fehlten nicht, etwa bei einzelnen Verständigungsproblemen mit daraus resultierenden skurrilen Situationen oder wenn der „Alte Lei“ einen Lakritzschock vorbereitete ;-)

    Zudem gibt es einen kritischen Blick auf die Branche der Gruppenreisen, die zwar durchaus positive Aspekte hat, aber eben auch negative. Da beides gezeigt wird, kann ein potentieller Interessent vergleichen und abwägen, wo seine Prioritäten liegen und ob daher für ihn die Vor- oder die Nachteile überwiegen würden.

     

    Fazit: Ein großartiger Reisebericht und ein humorvoll faszinierender Einblick in die chinesische Seele.

     

    »Am Süßigkeitenregal nahm ich vorsichtshalber auch noch eine Tüte Lakritzschnecken mit. Es gab nicht viele europäische Nahrungsmittel, mit denen man Chinesen schockieren konnte. Pizza und Pasta mochten sie öde finden und die deutsche Besessenheit mit Brot schlichtweg erbärmlich, aber wirklich angewidert waren sie nur von wenigen Dingen. Schimmelkäse gehörte dazu. Mettbrötchen auch. Aber wer einmal das verzerrte Gesicht eines Chinesen beim Verkosten von Lakritze gesehen hatte, der durfte sich wirklich gerächt fühlen. Gerächt für jeden Hühnerfuß, für jedes Entengedärm und für jedes Fischauge, mit dem er in China gequält worden war. Ich beschloss, die Lakritztüte für eine passende Gelegenheit aufzuheben.«

  5. Cover des Buches Urlaubs-PLAGEN (ISBN: 9783000384141)
    Tanja Seifert

    Urlaubs-PLAGEN

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Starbks

    Ich bin zwar noch nicht ganz so alt wie Marina, aber ich wollte dieses Buch lesen, weil der Klappentext sonst wirklich gut für mich passt und ich es auch hätte sein können, die diese Reise gebucht hätte – na ja, Pauschalreise eher weniger, aber Wellness und Yoga…

    „ Urlaubsplagen“ von Tanja Seifert ist – wie der Name schon vermuten lässt – eine reine Urlaubslektüre, und als solche sollte man sie auch betrachten. Der Protagonistin passiert so ziemlich alles, was die Autorin sich so ausdenken konnte. Männer dürfen nicht fehlen, und auch, wenn ich mir Hannes nicht ausgesucht hätte, so bringt er doch Humor in die Geschichte.

    Viel muss man zu „Urlaubsplagen“ nicht sagen: Das Buch ist lustig und kurzweilig, flüssig geschrieben und schnell durchzulesen, ohne Tiefgang, aber das würde man von einem solchen Buch nicht erwarten. Mir hätten es ein paar weniger Katastrophen und etwas mehr Story auch getan. Daher bekommt ‚Urlaubsplagen‘ drei Sterne und eine Empfehlung nur für den Liegestuhl.
  6. Cover des Buches Ein Angsthase in China: Gruppenreise in das Reich der Mitte (ISBN: 9781983362637)
    Toni von Atens

    Ein Angsthase in China: Gruppenreise in das Reich der Mitte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    Nachdem ich von dem Buch „Ein Angsthase in Vietnam“ so begeistert war, habe ich mir sofort dieses Buch gekauft und war voller Vorfreude auf einen unterhaltsamen Bericht, noch dazu über ein Land, das ich ohnehin interessant finde.

    Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Dieses früher erschienene Buch über die Chinareise der Autorin wirkt wie eine etwas blasse Aufwärmübung für das so gelungene Buch über die Vietnamreise. Der witzige Schreibstil findet sich hier kaum. Es liest sich alles leicht und nicht unangenehm, aber eben auch nicht mehr. Hinzu kommt ein fast permanenter negativer Unterton. Dass Tony von Atens kein Fan von Gruppenreisen ist, weiß ich aus dem Vietnambuch, wo dies aber amüsant und an nachvollziehbaren Beispielen erzählt wird. Hier scheint die Unzufriedenheit mit der Gruppe allein darin begründet, dass es sie überhaupt gibt und als ich mehrfach las, wie sich die Autorin mit zwei Mitreisenden nach Kräften abgesondert hat und bei einem Essen, als sie Blick auf die Wand hatte, froh war „diese ganzen Pfeifen“ nicht sehen zu müssen, habe ich mich schon gefragt, warum man eine Gruppenreise macht, wenn man alles daran so negativ sieht. Die Gruppe selbst bleibt, auch anders als im Folgeband, sehr blass. Einige Mitreisende werden kurz beschrieben, bekommen eine halbe Seite oder ein paar Seiten lang ein wenig Raum und verschwinden wieder. Sie bleiben bloße Namen, von den amüsanten und nervigen Eigenheiten und Begebenheiten des Vietnambuches gibt es hier so gut wie nichts.

    Auch über das Land erfährt man nicht besonders viel. Ich weiß aus dem Vietnambuch, dass es sich nicht um einen Reisebericht handelt, die Autorin einen solchen gar nicht schreiben wollte. Einen solchen habe ich nicht erwartet, hätte ich auch gar nicht gewollt. Aber während im Vietnambuch doch eine ganze Menge Informationen eingebracht und auch eigene Eindrücke farbig beschrieben wurden, so dass man recht viel lernte, gibt es das hier kaum. Der Autorin gefallen die meisten Sehenswürdigkeiten nicht. In der Verbotenen Stadt will sie nur so schnell wie möglich raus. Besondere Klöster findet sie langweilig, dies gefällt nicht und jenes nicht. Das schafft nicht viel Lesevergnügen. Die ihr gefallenden Orte werden auch eher knapp beschrieben. Viel (zu viel) Raum gibt es dafür für Beschreibungen, in welchem Restaurant oder in welcher Bar sie mit ihren beiden Mitreisenden war, was jeder dort bestellt hat, auf welchem Weg man dorthin kam. Bei ungewöhnlichen derartigen Erlebnissen ist das unterhaltsam, hier wird es aber auch berichtet, wenn es nichts wirklich Berichtenswertes gab. Besuche bei Starbucks und im Hard Rock Cafe, die in China sind wie überall auf der Welt, bekommen hier mehr Raum als die Verbotene Stadt. Dazu kommen „Gastbeiträge“ ihrer beiden Mitreisenden, in denen beide eher über sich selbst schreiben. Wenn die Reisegefährtin Nina darüber schreibt, was sie sich an Kleidung kaufen will, ob man besser ‚will‘ oder ‚möchte‘ schreibt, und welche Musik sie mag, dann hat das mit dem Thema des Buches nichts zu tun und ist leider auch nicht interessant.

    Es gibt auch durchaus unterhaltsame Episoden und getreu ihrer Vorliebe, ein Land eher durch Alltagssituationen als durch Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, berichtet Toni von Atens mehrere davon, durch die man wirklich interessante Aspekte über China erfährt. Insgesamt lässt sich das Buch recht gut lesen und bietet auch Unterhaltsames. Durch den lustlosen Unterton und die Gewichtung auf weniger interessante Aspekte fehlt ihm aber leider das, was „Ein Angsthase in Vietnam“ so besonders macht.

  7. Cover des Buches Muss ich denn schon wieder verreisen? (ISBN: 9783426512463)
    Evelyn Sanders

    Muss ich denn schon wieder verreisen?

     (25)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Stellenweise etwas langweilig, aber kein Weltuntergang wenn man sich damit mal die Zeit vertreibt.

    Inhalt:
    Evelyn Sanders ist fünffache Mutter Ehefrau und Autorin. Sie macht mit ihrer Freundin eine Rundreise durch Israel. Mit einer bunt gewürfelten Gruppe bereist sie verschiedene historische und bekannte Orte. Dabei erfährt man viele delikate Einzelheiten über die Mitreisenden. Sie reagieren in vielen Situationen so typisch deutsch dass es nur noch lustig ist.
    Zu Hause erwartet Frau Sanders wieder das übliche Familienchaos. Doch nicht sehr lang, denn ihre Tochter will mit ihr schon bald auf die Malediven.
    Nach einer nicht sehr glücklichen ersten Nacht scheinen sich beide Frauen dann doch gut zu amüsieren.
    Eine kleine Schreibe über Familie und Reisen.

    Der erste Satz:
    "Angefangen hatte alles mit den Blumenzwiebeln oder, um es korrekt botanisch auszudrücken, mit den Rhizomen."

    Der letzte Satz:
    "Inzwischen hat sich ja vieles zum Positiven verändert, doch ob Jassir Arafat bei Erscheinen dieses Buches schon seine Villa in Jericho bezogen hat, weiß Allah allein."

    Fazit:
    Ich habe von Anfang an nicht wirklich viel von diesem Buch erwartet. Allein die Gestaltung des Covers lies jetzt nicht gerade großartiges erwarten. - Und es war jetzt auch nicht gerade Weltliteratur. Eher ziemlich seichte, nicht anspruchsvolle Unterhaltungslektüre. Ich hatte den einen oder anderen Lacher, habe mich stellenweise aber auch gelangweilt. Die Reisegesellschaft war einfach zu vorrausschaubar und zu typisch deutsch.
    Einzig bei den Beschreibungen von der Landschaft und den Sehenswürdigkeiten in Israel hatte ich stellenweise Bilder vor meinen geistigen Auge. Die Stellen haben dann für die übrige Langeweile entschädigt.
    Der Schreibstil war locker und lässig. Alles war leicht verständlich und als entspannende Feierabendlektüre sehr gut geeignet.

    Keine Ahnung, ob ich das Buch weiter empfehlen soll. Diese Art Lektüre ist wohl nicht unbedingt etwas für jeden. Am Besten ihr versucht es einfach mal, wenn ihr neugierig geworden seit. Für wen allerdings ein total ehrlich beschriebenes Familienleben kein Problem ist, der kann sich das Buch ruhig mal antun.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks