Bücher mit dem Tag "gruse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gruse" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783949465215)
    Kerstin Gier

    Silber - Das erste Buch der Träume

     (7.356)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Diese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍

  2. Cover des Buches Doctor Sleep (ISBN: 9783453440920)
    Stephen King

    Doctor Sleep

     (566)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Nachdem mir "Shining" in vielerlei Hinsicht und vor allem auch der Spannung wegen, sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch den Folgeband lesen, um zu erfahren, wie es mit den Überlebenden weitergeht. 

    Zunächst muss ich sagen, dass es in vielen King Romanen erst einmal schwerfällt, in die allgemeine Handlung hineinzuführen. Das war meiner Meinung nach hier eher wenig der Fall, weil man schon eine grobe Ahnung hatte, in welche Richtung es geht. Aber dennoch... an manchen Stellen war es fahrig, es war schwierig, dem Erzählstrang zu folgen.

    Dann wieder gab es Passagen, in denen ich den Roman nicht eine Sekunde aus der Hand legen wollte, weil es wirklich spannend war und ich die Personen immer mehr ins Herz geschlossen habe.

    Wie immer entführt Stephen King uns hier auch gewissermaßen in die Abgründe der Menschheit. Das kann man mögen oder eben nicht. Ich finde diese Metaebene immer sehr spannend, fand aber, dass es doch sehr ähnlich wie schon in Shining war. Andererseits sollte es ja auch eine Fortsetzung mit klarem Bezug sein, das wurde definitiv umgesetzt. 

    Folgendes kann ich abschließend sagen: es empfiehlt sich wirklich, vorher Shining gelesen zu haben. Ansonsten wird man vermutlich vielen Anspielungen und Erzählungen nicht folgen können. Auch muss man wirklich einen gewissen Biss haben, denn es gibt, wie erwähnt, wirklich sehr zähe Stellen, die sich ziemlich ziehen und auch teilweise etwas "langweilig" geschrieben sind.

    Für alle, die wissen wollen, wie es mit Dan und Co weitergeht, was aus den Resten des Overlook wird und auf eine bunte Mischung aus Horror, Thriller und Fantasy stehen...

  3. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie (ISBN: 9783570315422)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie

     (991)
    Aktuelle Rezension von: Gruenbibliothekarin


    Dieses Buch war großartig. Ich liebe, wie es geschrieben ist, und ich werde definitiv das nächste kaufen. Das Ende war fantastisch. Die Handlung war sehr gut, und ich liebe die ganze Welt voller verschiedener Geister und Anti-Geister-Dinge.

    Dennoch kann ich keine 5 Sterne geben, einfach weil ich Lucy nicht mag. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer über dumme Dinge aufregt und immer alles als Geheimnis bewahrt. Aber George und Lockwood sind großartige Charaktere. Ich verstehe, dass so etwas wie Lucy da sein muss, um dieses vollständige Team aufzubauen. Aber manchmal möchte ich einfach, dass sie den Mund hält.

  4. Cover des Buches Creepers (ISBN: 9783426509739)
    David Morrell

    Creepers

     (530)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Manche Gebäude lassen die Vergangenheit so lebendig werden, als wären sie Batterien. Sie scheinen die Energie von allem gespeichert zu haben, das jemals in ihnen vorgegangen ist. Und manchmal lassen sie diese Energie wieder ab, wie die Gefühle, die in diesem Koffer gesteckt haben.<<

    Von dem Buch "Creepers" von David Morrell muss ich ehrlich sagen habe ich vorab nicht so viel erwartet. Ich wollte ein bisschen was einfaches, dennoch spannendes, gruseliges, bei dem ich einfach nicht viel nachdenken muss und letztlich habe ich genau das richtige bekommen.
    Die Geschichte strickt sich insgesamt sehr einfach und gerade zum Ende wird es ein bisschen vorhersehbar und erinnerte mich an "Saw" aber wie gesagt, das hat mich nicht gestört denn ich wollte mich ja schließlich auch nicht in Theorien verheddern.
    Das alte Hotel, um das es hier geht hat es wirklich in sich! Es ist unheimlich interessant der Geschichte dieses Hotels auf die Spur zu kommen und das lies mir tatsächlich auch den ein oder anderen Schauer durch die Adern ziehen!
    Fazit: Alles in allem ein guter Thriller, der Sogwirkung hat, sich gut lesen lässt und mit einer interessanten, sowie spukigen Geschichte aufwartet! Kleiner Hinweis an dieser Stelle, es wird mitunter auch hin und wieder ein bisschen blutig...🤗

  5. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Raunende Maske (ISBN: 9783570403624)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Raunende Maske

     (402)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Die Reihe hat mich echt überrascht und der dritte Band gefällt mir wesentlich besser als der letzte, denn diesmal steht eigentlich weniger der Plot im Vordergrund, sondern die Entwicklung unserer Protagonistin Lucy. Ich mochte es sehr, ihre inneren Gedankengänge und ihren Frust und Ärger zu verfolgen, denn am Ende gab es dann einen super Cliffhanger, der mich schon ungeduldig zum nächsten Band greifen lässt. Die Bücher lassen sich wirklich leicht verschlingen und versprechen eine tolle Unterhaltung. 

    Ich finde es schon schade, dass es NUR mehr 2 Bände gibt und dann ist das Abenteuer um Lockwood & Co. auch schon vorbei. Zum Glück gibts ja die super Netflix Verfilmung, auch wenn da leider keine 2. Staffel mehr kommen wird...

  6. Cover des Buches Christine (ISBN: 9783453441583)
    Stephen King

    Christine

     (590)
    Aktuelle Rezension von: MareikeUnfabulous

    Mir ist das Buch in der Buchhandlung aufgefallen. Meine Mama erwähnte dabei, dass sie vor einiger Zeit den Film gesehen hatte und wahnsinnig beeindruckt war. Damit war die Entscheidung quasi gefallen: Ich wollte das Buch lesen. Dass ich mit Autos nichts am Hut habe, war gar nicht schlimm. Die wenigen Fachbegriffe konnte ich auch ohne Kenntnisse zuordnen.

    Der Klappentext ist auf das Wesentliche beschränkt, sagt aber eigentlich alles aus, was man zu Beginn wissen muss: Arnie verliebt sich Hals über Kopf in "Christine", einen roten 1958er Plymouth Fury. Das Chaos nimmt seinen Lauf und ein Halten ist nicht in Sicht. Christine nimmt unheimlich viel Raum ein, sorgt für Ärger und entwickelt ein Eigenleben. Dies hat große Auswirkungen auf Arnies Leben, seinen Charakter und auf seine Sozialkontakte. Die Geschehnisse werden überwiegend aus der Perspektive von Dennis, dem besten Freund von Arnie, erzählt.

    Ich habe das Buch im März 2023 zu lesen begonnen und nach 270 Seiten vorerst beiseite gepackt, weil ich in eine kleine Leseflaute geraten war, die sich über Monate zog. Vergessen habe ich "Christine" aber längst nicht. Und als ich knapp zehn Monate später die Gelegenheit sah, das Buch endlich fortsetzen zu können, habe ich nicht gezögert. Ich konnte problemlos wieder in die Geschichte einsteigen und wurde von den Geschehnissen regelrecht mitgerissen.

    Es ist absurd und gleichzeitig erschreckend, welche Auswirkungen Christine auf das Leben von Arnie hat. Ich habe ständig zwischen Mitleid, Wahnsinn und Unverständnis geschwankt. Selbes gilt übrigens für Arnies Eltern, die die Kontrolle über ihren Sohn verlieren und sich dabei nur selten als Sympathieträger erweisen konnten.

    Wie dem auch sei: Mich hat das Buch jedenfalls sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Stephen King ist es immer wieder gelungen, Spannungsbögen aufzubauen. Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht und mich sehr gut unterhalten. Schaut euch bei Interesse auch unbedingt den Trailer zum Film an!

  7. Cover des Buches Der Fürst des Nebels (ISBN: 9783596521319)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Fürst des Nebels

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Buchingers

    Der Fürst des Nebels von Zafon ist sein erstes veröffentlichtes Buch gewesen und gleichzeitig der erste Band der Nebel Trilogie.

    Wir begleiten den jugendlichen Max und seine Familie, die vor dem Krieg in einen kleines britischen Dorf an der Küste fliehen. Und dort geschehen eigenartige Dinge... ob sie mit dem Haus zusammenhängen, einer adoptierten Katze oder mit dem Schiffswrack, welches an der Küste vor dem kleinen Dorf liegt. Zafon hat hier wunderbare Elemente eingebaut, die er zum Leben erweckt! Gleichzeitig schafft er es jedoch auch, dass das Buch nicht gleich zu überladen ist mit irrsinnigen Ereignissen. 

    Die Geschichte ist mystisch, gruselig und gleichzeitig spannend. Die Figuren hat Zafon in diesem Fall nicht ganz perfekt ausgearbeitet, aber sie sind ausreichend erklärt, sodass man mit ihnen gut durch die Geschichte kommt und genügend Sympathie für sie entwickelt.

    Der Fürst des Nebels hat auch schon die klassischen "Zafon" - Züge. Unvergleichlich, wie nur er es kann, schreibt er in einem schönen malerischen Stil und erschafft Orte, die man sich sehr gut vorstellen kann. Zudem hat er schon in diesem Buch die klassische geheimnisvolle Note, die man wohl aus der Barcelona - Reihe kennt. 

    Das Ende ist auch in diesem Buch (klassisch Zafon) nicht direkt vorhersehbar und lässt (obwohl es schon das Ende ist) kleinere Rätsel offen. 


    Ich habe das Buch sehr gemocht, es ist allerdings (noch) nicht so gut wie die anderen Bücher von Zafon. Man merkt, dass es eben das Debüt ist. Trotzdem absolute Empfehlung! Daher 3/5*


    *Kleine Anmerkung noch am Rande: Die drei Bände der Nebeltrilogie sind komplett unabhängig von einander! Man kann sie in beliebiger Reihenfolge lesen oder auch eines auslassen, da sie nicht aufeinander aufbauen. 


  8. Cover des Buches Hexen hexen (ISBN: 9783499216961)
    Roald Dahl

    Hexen hexen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89

    Bis jetzt hatte ich noch nie ein Buch von Roald Dahl gelesen. "Matilda" steht schon seit längerem auf meiner WL, habe es aber noch nicht gekauft. Als ich jedoch sah, dass der Film "Hexen hexen" rauskommt, war ich neugierig und erfuhr daraufhin, dass es eine Buchverfilmung ist. Und zwar aus der Feder von Herrn Dahl. Bevor ich mir den Film ansehen wollte, wollte ich es natürlich zuerst lesen und mich mit seinem Schreibstil bekannt machen.

    Die Hexen sind unter uns. Auf der ganzen Welt verteilt. Mal mehr, mal weniger. Doch sie leben wahrhaftig unter uns. Nachdem die Eltern des Protagonisten bei einem Autounfall starben, wächst er bei seiner Grossmutter in Norwegen auf. Im Testament steht aber, dass es der Wunsch seiner Elter ist, dass sie in England leben sollen, wo der Protagonist auch aufgewachsen ist. Als seine Grossmutter krank wurde, unternahmen sie einen Ausflug in ein Hotel, ohne zu wissen, dass sie gleich auf einer Hexenschar treffen würden. Denn seine Grossmutter kennt sich sehr wohl mit Hexen aus und erklärte ihrem Enkelsohn, bevor sie nach England aufgebrochen waren, wie man eine Hexe erkennen kann und was sie mit Kindern anstellen. Denn sie hassen Kinder und machen sich einen Spass daraus, sie zu verwandeln, oder sie verschwinden zu lassen. Kann der Protagonist aber dieses Wissen auch einsetzen, um sich zu schützen?

    Der Anfang der Geschichte hat mir noch sehr gut gefallen. Der Junge (hat leider keinen Namen) hört seiner Grossmutter aufmerksam zu, was die Hexen betrifft. Zuerst ist er noch skeptisch, doch er vertraut seiner Grossmutter und versucht sich alles zu merken. Mir gefiel auch, dass es halb in Norwegen spielte. Denn die nordländischen Länder haben generell etwas mystisches und auch einige Legenden und Mythen auf Lager. Warum seine Eltern unbedingt wollten, dass sie in England leben, habe ich nicht ganz verstanden. Dort jedenfalls trifft er gleich auf eine Schar Hexen, die ihm an den Kragen wollen. Die Beschreibung der Hexen waren etwas verstörend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern gefallen könnte. Aber ist wohl Geschmacksache. Es gab zum Teil ziemlich gruselige Szenen, die ich als Erwachsene zwar ok fand, aber sicher nicht für Kinder. Die Idee im Generellen, hat mir auch gut gefallen. Seine Grossmutter hat wirklich etwas auf dem Kasten und scheint sehr schlau zu sein. Allerdings konnte ich mit dem Ende nichts wirklich anfangen. Irgendwann hatte es für mich keinen Sinn mehr, obwohl es hie und da doch amüsant war.

    Meiner Meinung nach nicht gerade für Kinder geeignet, aber schlecht fand ich es auch nicht. Ich denke, da muss jeder selber wissen, ob man diese Geschichte einem Kind vorlesen möchte, oder einfach zum Spass für sich selbst. Ein Ok-Buch, das aber mit Vorsicht zu geniessen ist. Bin jetzt jedenfalls sehr auf den Film gespannt. 

  9. Cover des Buches Seventh Son (ISBN: 9783837130560)
    Joseph Delaney

    Seventh Son

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ichbinswieder
    Auf dieses Hörbuch bin ich neugierig geworden, da es die Vorlage zum gleichnamigen Kinofilm ist, und es entsprach fast vollkommen meinen Erwartungen. Hier bekam ich es mit einer Geschichte zu tun, die sehr unterhaltsam, kurzweilig und spannend zugleich war.
    Zuerst lernte ich Thomas und seine Geschichte kennen. Ich mochte diese Figur sehr und habe seine Geschichte gerne verfolgt, wobei es hier vorerst eher kurzweilig und interessant als packend war. Das änderte sich recht abrupt, als der Spook (Geisterjäger-Meister) dazu kam. Er machte seinem Namen wirklich alle Ehre, denn es wurde bisweilen recht gruselig. Obwohl ich seine Person manchmal noch nicht so richtig einordnen konnte, weil er besonders seine Gemütsverfassung doch hin und wieder änderte, fand ich ihn sehr bereichernd. Hier, und nicht zuletzt durch ihn, gewann die Geschichte sehr an Fahrt und packte mich vollkommen. Das geschah nicht zuletzt, weil es immer wieder unvorhergesehene Ereignisse/Wenden gab, an denen wiederum Thomas auch großen Anteil hatte.

    Was ich anmerken möchte ist, dass es sich hier um ein Jugendbuch im wörtlichen Sinne handelt und nicht um einen, scheinbar immer wieder erwarteten all-ager. Manche Szenen und auch Figuren erschienen mir nicht ganz ausgereift und hätten etwas mehr Tiefe vertragen. Für ein Jugendbuch fand ich es aber noch vertretbar. Man bekommt was man kauft. Außerdem ist dies der Auftakt einer Reihe, da darf gerne auch noch etwas Entwicklungspotential bleiben.

    Dies war für mich das erste Hörbuch des Sprechers Patrick Mölleken, und er hat seine Sache gut gemeistert, auch wenn mir manchmal etwas mehr Stimmfarben gewünscht hätte. Manche Dialoge erforderten meine komplette Aufmerksamkeit, um nicht den Faden zu verlieren.
    Das Sprechtempo war mir etwas zu zügig, doch hier hatte ich den Vorteil, dass ich das mit dem MP3-Player leicht anpassen konnte. Diese Möglichkeit hat man beim hören von CD natürlich i.d.R. nicht.
    Auch wenn es sich hier um ein Hörbuch und nicht um ein Hörspiel handelt, empfand ich die atmosphärische Gestaltung als sehr schwankend. Viele Abschnitte gefielen mir sehr gut, aber es gab auch solche, die eher runtergelesen wirkten, was ich schade fand.

    Trotz der Kritik bekommt man hier ein gelungenes, hörenswertes Jugendbuch, welches durch Spannung mit Gruselfaktor überzeugt und auf mehr hoffen lässt.

  10. Cover des Buches Götterfluch (ISBN: 9783745050943)
    Birgit Gürtler

    Götterfluch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: TanjaChristmann

    Dies ist meine persönliche Lesemeinung. Sie muss nicht mit anderen Lesermeinungen übereinstimmen.



    Zum Inhalt mit meinen Worten:

    Eine Leiche verschwindet. Aber nicht genug, auch die Gerichtsmedizinerin ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihre Aufzeichnung zeigen aber, dass sie scheinbar entführt wurde. Der Polizist Carlos macht sich auf den Weg sie zu suchen. Dabei stößt er und seine Kollegen auf etwas, was sich keiner von ihnen je erträumt hätte.


    Sicht des Erzählers:

    Personaler Erzählstil


    Meine persönliche Lesemeinung:

    Zuerst war ich skeptisch ob das Buch etwas für mich ist. Da auch etwas Sci-Fi mit dabei ist. Aber: ich wurde mehr als positiv überrascht.
    Schon bei der Vorgeschichte war ich direkt mittendrin. Der Spannungsbogen fand ich auch von Anfang bis zum Ende oben. Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen.

    Auch wenn ich finde, dass am Ende eine Frage offen bleibt... was aber mega geschrieben wurde. Wer die Maya-Kultur mag, der kann hier ein Geheimnis entschlüsseln. Wenn jemand das Buch lesen möchte, weil er auf eine Liebesgeschichte hofft, da finde ich persönlich war dies zwar kurz angeschnitten, aber nicht präsent. Also für eine Abenteuergeschichte fand ich dies genau richtig.

    Auch die Entdeckung, welche gemacht wird, fand ich super. Hätte bis zum Ende doch mit etwas anderem gerechnet. Für mich rundum gelungen. Die Autorin hat es geschafft mich völlig zu verzaubern und in den Bann des Abenteuers einzubeziehen.


    Mein liebstes Zitat aus dem Buch:

    „An vielen alten Mythen ist zum Teil etwas Wahres dran. Wir sollten das nicht einfach abtun, nur weil es verrückt klingt.“


  11. Cover des Buches Medizin um Mitternacht (ISBN: 9783492268493)
    Cassie Alexander

    Medizin um Mitternacht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Edie ist eine ganz besondere Krankenschwester, ihre Patienten, sind gelegentlich schon tot. Auf der Station Y4, auf der Edie die Nachtschicht hat, sind die Patienten ausschließlich übernatürliche Geschöpfe wie Vampire, Zombies und Gestaltwandler. Doch dann gerät Edie in Schwierigkeiten, es fängt mit der Suche nach einem vermissten Mädchen an und Ende mit einer Klage vor dem höchsten Vampirgericht.

    Ich bin zufällig über diese Reihe gestolpert und bin total begeistert. Edie ist einem gleich sympathisch und die anderen Figuren sind so real beschrieben das man das Gefühl hat mitten drin zu stehen. In der Geschichte ist voller Humor, Gefühlchaos, Spannung, Action und Liebe (Sex). Edie scheint mehr Probleme zu haben als es am Anfang scheint und um so weiter man kommt desto mehr Probleme hat sie. Die Spannung lässt einen nicht los, da man wissen will ob Edie vor dem Vampirgericht gewinnen kann. Aber sie muss ja gewinnen, da es noch weitere Bänder gibt oder es kommen noch mehr Probleme auf. Ich habe auf jeden Fall alle drei Bänder auf Deutsch in einem Rutsch gelesen. Das gute war das ich erst darüber gestolpert bin als alle schon draußen waren, so musste ich nicht noch warten.
  12. Cover des Buches Stirb, mein Prinz (Ein Marina-Esposito-Thriller 3) (ISBN: 9783548286822)
    Tania Carver

    Stirb, mein Prinz (Ein Marina-Esposito-Thriller 3)

     (259)
    Aktuelle Rezension von: AnjaP

    Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Der Titel und das bedrohlich wirkende Cover haben mich sofort angesprochen.  Leider konnte ich den Buchtitel bis zum Schluss nicht wirklich mit der Story in Verbindung bringen. Was der Geschichte selbst jedoch nicht geschadet hat.

    Die mysteriöse Gemeinschaft hat sich spannend aufgebaut und war zum Schluss sehr realistisch und beängstigend dargestellt. Die sektenartige Führung wirkt erschreckend realitätsnah. 

    Insgesamt sehr zu empfehlen!

  13. Cover des Buches Dark Wood (ISBN: 9783426518748)
    Thomas Finn

    Dark Wood

     (146)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die ersten Seiten waren ziemlich langweilig, die Show wurde erklärt und man merkte, dass der Autor die Charaktere vorstellen wollte, als dann aber der Parkour begann, begann es, spannender zu werden. Katja, Dagmar und Sören mochte ich direkt am meisten, die anderen drei Herren eher nicht (SPOILER), besonders, da Bernd unfaire Mittel benutzte. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre in Trollheimen war natürlich wundervoll, den mittleren Mittelteil liebte ich, dieser hätte fünf Sterne verdient. (SPOILER) Nachdem Gunnar von der Kreatur angefallen worden war, und langsam festgestellt wurde, dass das Filmteam weg war, begann dieser Abschnitt für mich. Ich fand es sehr spannend, wie alle in der Hütte waren, aber als sie sich dann zum Sanitäter aufmachten und in die Felsspalte kletterten, endete der Höhepunkt des Buches für mich. Die Szenen mit den Kreaturen waren mir zu sehr Fantasy, es war ja eine richtige Schlacht, zudem stand dann die Hütte nicht mehr. Dass Sören noch lebte, war mir direkt klar, aber dass er als tot dargestellt wurde, erinnerte mich sehr an Richard Laymons „Die Insel“, wie auch andere Punkte hier. Zwar befindet man sich nicht auf einer Insel, die Atmosphäre ist aber ähnlich. Der mittlere Mittelteil erinnerte mich sehr an das Gefühl beim Lesen von „Die Insel“, wenn es auch eigentlich zwei ziemlich verschiedene Bücher sind. Gegen Ende wurde es für mich noch einmal ein bisschen spannender, die Auflösung mit dem Schimmel machte es immerhin zu einem mehr oder weniger logischen Buch, aber es gab für mich zu viele Schlachten, das ist einfach nicht, was ich gern mag, und ich kenne es auch eigentlich eher von Fantasy-Büchern. Außerdem tauchten ständig kritische Einstellungen auf, zum Beispiel Transphobie, Sexismus und Fettfeindlichkeit und es ging auch sehr um militärische Dinge. Für mich war es einfach etwas langweilig, zu lesen, wie das komplette unterirdische Lager beschrieben wurde, das ist vielleicht eher etwas für Weltkrieg-Interessierte. (SPOILER ENDE) Den Autoren werde ich auf jeden Fall nicht vergessen, das Buch hatte eine tolle Atmosphäre sowie wirklich spannende Stellen. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite hundertfünfundfünfzig steht „Sören hingegen hockte hilflos zwischen ihnen, und Katja konnten seinem verstörten Gesichtsausdruck entnehmen, dass er nicht glauben konnte, was Dagmar ihm gerade berichtet hatte“, hier ist also fälschlicherweise ein N beim Verb, das sich auf Katja bezieht. Außerdem ist mir, wenn ich mich nicht irre, ein Logikfehler aufgefallen, denn auf Seite hundertsiebenundneunzig reißt Dagmar ihren Umschlag auf, um ihr Interview freizuschalten, eigentlich hatten sich aber ja schon alle (außer Gunnar) darüber beklagt, dass diese geöffnet worden waren. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch in Erinnerung. Sonst fand ich keine Fehler, manchmal gab es nur sehr unschöne Wortwiederholungen (aber die gibt es bei Laymon ja auch), hier ein Beispiel: „Sie lag wenige Schritte von ihr entfernt; der Sanitäter hingegen blieb verschwunden. [Zeilenumbruch] Der Höhlenboden selbst hingegen glich einer Schutthalde, die auf Höhe der Tasche schräg abfiel.“ (Seite dreihundertelf)

  14. Cover des Buches Das verlorene Dorf (ISBN: 9783442479771)
    Stefanie Kasper

    Das verlorene Dorf

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Was, wenn es geradezu göttlicher Wille ist, eine so teuflische Gestalt aus unserer Mitte zu entfernen – aus den Reihen unschuldiger Kinder?«

     

    Das Einzige, was die junge Waise Rosalie verbrochen hat, ist, dass sie als Albino geboren wurde, doch 1844 konnten in einer ländlichen Gegend weiße Haut und rote Augen noch ausreichen, um zu einem ewigen Außenseiter zu werden. Doch dann lernt Rosalie Romar kennen, der ebenfalls von allen anderen gemieden wird. Ihn stört ihr Aussehen überhaupt nicht und als er um Rosalie wirbt, nimmt sie seinen Antrag überglücklich an und folgt ihm in sein Dorf, das völlig isoliert tief im Wald liegt. Die Dorfgemeinschaft nimmt sie freundlich auf, Rosalie wähnt sich am Ziel all ihrer Träume. Die sich jedoch schon bald in Alpträume verwandeln, denn hinter der Fassade scheint etwas ganz und gar nicht in Ordnung zu sein. Da wird das neugeborene Kind der Nachbarin, das sie deutlich weinen hörte, am Folgetag als Totgeburt bezeichnet, ein anderer Nachbar begeht Selbstmord und eine junge Frau stirbt unter mysteriösen Umständen. Rosalie beginnt, Fragen zu stellen und kommt zu schockierenden Erkenntnissen…

     

    Bücher dieser Art lese ich eher selten, ich brauchte daher auch eine Weile, um überhaupt richtig reinzukommen. Und ganz ehrlich: Als Rosalie begann, Romar anzuschmachten, war ich kurz davor, das Buch abzubrechen. Für das Durchhalten wurde ich aber belohnt, denn rund um das geheimnisvolle Dorf schwebte eine Atmosphäre, die ich sofort als gruselig empfand und die dann immer bedrohlicher wurde. Das Buch entwickelte einen Sog, der mich fesselte und bis zum Ende nicht mehr losließ. Immer wieder rief ich mir Rosalies Perspektivlosigkeit vor Augen, ihre fehlenden Alternativen. Das war schlicht beängstigend. Den Schluss empfand ich dann noch mal als richtig schaurig – wirklich gelungen!

     

    Sehr interessant fand ich auch einen kurzen Bericht samt Fotos im Anhang. Die Autorin ließ sich von einer Legende im Allgäu inspirieren und fand, als sie ihr nachforschte, die Reste eines Dorfs, das bis 1845 tief im Sachsenrieder Forst stand. Natürlich ist die Geschichte hier fiktiv. Aber andererseits… wer weiß das schon?

     

    Fazit: Das Durchhalten hat sich gelohnt. Nach Anlaufschwierigkeiten fesselte mich das Buch mit seiner ganz speziellen gruseligen Atmosphäre.

  15. Cover des Buches Das Porzellanmädchen (ISBN: 9783442488926)
    Max Bentow

    Das Porzellanmädchen

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich bin ja eigentlich nicht so der Riesen Fan von Psychothrillern, weil die meisten die ich gelesen habe, bisher nicht den Spannungsbogen hatten, der meine Nerven kitzelte. "Das Porzellanmädchen" von Max Bentow war mein erstes Buch von diesem Autor und wird auch nicht mein letztes sein.

    Ich finde seinen Schreibstil toll. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, auch wenn der Schwung an Spannung für mich erst spät begonnen hat. Ganz klasse noch dazu ein Buch im Buch. Das gibt dem Leser die Möglichkeit ganz geschmeidig zwischen der Vergangenheit der Protagonistin und der Gegenwart zu switchen, ohne in Verwirrung zu geraten.

    Die Protagonistin Luna ist eine sympathische junge Frau, die in ihrer Kindheit Dinge erleben musste, die verstörend sind. Man konnte mit ihr mitfühlen. Dann gab es noch den 15-jährigen Sohn ihrer besten Freundin. Nicht gerade die beste Geschichte, um einen 15-Jährigen sowas miterleben zu lassen, aber dem sei es so. Leon fand ich für sein alter richtig mutig, ich denke, andere Kids in seinem Alter hätten sich wohl richtig ins Hemd gemacht.

    Zu guter Letzt, fand ich die Idee mit der Puppe und ihre Geschichte recht interessant und was sie für Auswirkungen gehabt haben soll. Es hatte etwas mystisches an sich.

    "Das Porzellanmädchen" bekommt 4 von 5 Sternen.

  16. Cover des Buches Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo (ISBN: 9783404207206)
    Rick Yancey

    Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Bluejellow

    Cover: Das Cover erinnert mich an alte Filmplakate, weshalb es für mich interesannt war. Die Schwarz/Weiß geben lässt es alt, aber auch schaurig aussehen. Die roten Augen sind das i Tüpfelchen darauf. Mir gefällt es.


    Geschichte: Will Henry ist nach dem Tod seiner Eltern der Assistent vom berühmten Monstrumologen Dr. Pellinore Warthrop geworden. Als eines Tages ein ominöser Brief auftaucht und eine alte Freundin des Doktors um Hilfe bittet, machen Will und Pellinore sich auf eine Rettung, den alten Freund des Doktors wiederzufinden. Spuren führen sie zu einem Ort, an denen eine Legende nur allzubekannt ist. Und genau diese Legende, schien auch der alte Freund gejagt zu haben. Sie folgen seinen Spuren und müssen schon bald feststellen, dass sie sich selbst in Gefahr begeben.

    Im großen und ganzen war die Geschichte interesannt gestaltet. Es war schaurig, blutig und mysteriös. Dennoch fehlte meiner Meinung nach des öfteren die Spannung und die Geschichte wurde gegen Ende immer zäher. Sehr gut gefielen mir die Hintergrundgeschichten der Charaktere und auch der Umgebungen. Letztere wurden sehr ausgearbeitet und jeder Ort hatte seine eigene Geschichte. Dennoch fehlten mir am Ende ein paar Informationen, da manche Dinge nicht zuende erklärt wurden.


    Charaktere: Der 13-jährige Will Henry ist ein sehr einfacher Junge. Er spricht nicht viel, sagt immer "Ja, Sir" und macht fast alles, was der Doktor im aufträgt, ohne Widerrede. Seine Vergangenheit wird immer Mal wieder aufgegriffen, aber viel neues erfährt man nicht. (Dazu muss man bedenken, dass ich die anderen Teile nicht gelesen habe und deshalb nicht weiß, ob davor mehr erklärt wurde.) Viele Charaktereigenschaften außer Treu, Naiv und Hilfsbereit hat er jedoch nicht. Es wird kaum etwas aus seinen Gedanken erzählt, und wenn, dann sind diese nicht besonders wichtig für die Geschichte.

    Dr. Pellinore Warthrop ist ein Monstrumologe, der vor nichts zurückschreckt, außer dem Fehlen der Vernunft. Er erwartet viel von Will und sieht ihn als fast schon selbstverstädnlich an. Er ist dickköpfig, streitlustig, intelligent und schreckt vor nichts zurück. Seine Beziehung zu Mrs. Chanler wird immer wieder erklärt und etwas vorangetrieben. Doch auch er ist recht oberflächlich und kalt gestaltet. Zwar zeigt er des öfteren Emotionen, aber so richtig echt kamen sie nicht rüber oder wurden nur vage angedeutet.


    Schreibstil: Der Schreibstil ist anspruchsvoll und sehr fachlich. Es werden oft lateinische Namen verwendet oder eher ausgestorbene Wörter benutzt. Ebenfalls werden manche Dinge sehr ausführlich beschrieben, während andere kaum erwähnt wurden. Ich hatte etwas gebraucht, in das Buch reinzufinden. Gegen Ende hatte ich erneut Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, da alles sehr gestreckt wurde, allerdings an den falschen Stellen.


    Fazit: Eine Mystery/ Urban Fantasy Geschichte, die nur recht wenig Fantasy in sich hat. Die Charaktere sind zwar im Kern interesannt, jedoch fehlte es mir an Glaubhaftigkeit. Alles wirkte kalt, aber nicht so, wie ein düsteres Abenteuer sein sollte. Gegen Mitte ging es immer weiter Berg ab, obwohl es am Anfang sehr gut von der Geschichte gewesen war. Ich denke, das es eingie Fans für dieses Buch (diese Reihe) gibt, da es einen besonderen Stil besitzt. Für mich jedoch war es nicht ganz mein Geschmeck, auch wenn es mich kurzweilig an manchen Stellen unterhalten konnte.

  17. Cover des Buches Spiegel des Bösen (ISBN: 9783522202305)
    Björn Springorum

    Spiegel des Bösen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: LadyMay

    In "Spiegel des Bösen" begleiten wir Sophie, die von ihren Eltern in ein altes Hotel geschleppt wird. Darauf hat sie so gar keinen Bock, allerdings erwacht sie eines morgens und ist allein. Ihre Eltern sind weg und keiner der anderen Hotelgäste kann sie sehen. Damit beginnt für sie ein Horrortrip bei dem sie die große Liebe trifft. 

    Da wären wir auch schon beim ersten Punkt der mich gestört hat. Ich fand die Liebesgeschichte hat zum Teil den Grusel total in den Hintergrund gedrängt. Der Grusel war eh schon nur sehr verhalten vorhanden, da es ein Jugendbuch ist. 

    Ansonsten fand ich es ganz gut. Es wollte Shining für eine junge Zielgruppe sein, hat das für mich aber nicht ganz geschafft. 

  18. Cover des Buches LeYo!: Mein Lieblings-Gruselbuch (ISBN: 9783551220646)
    Christian Tielmann

    LeYo!: Mein Lieblings-Gruselbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein schrecklich schönes Gruselbuch für kleine und große Grusel-, Spuk- und Geisterfans.
    In 7 doppelseitigen Bildern werden 7 Gruselgeschichten, oft sogar in Reimform, erzählt. Wenig Text ergänzt die großformatigen Illustrationen.
    Es beginnt mit der Geschichte "Abends wenn es dunkel wird". Wir sehen ein Kind im Bett liegend, die Bettdecke bis zur Nasenspitze gezogen. Es ist Dunkel und gruselig. Was es wohl alles zu entdecken gibt? Eins ist klar es ist nicht so gruselig wie es aussieht denn vieles klärt sich wenn man genauer hinsieht.
    Auf weiteren Seiten gibt es Geschichten wie: " Das Geisterschloss", "Gespenstertanz um Mitternacht", "Verwirrt, verirrt im Irrgarten" oder auch "Schrecken des Meeres".

    Nutzt man die LeYo! App so werden die Bilder extrem lebendig. Die schaurigen unheimlichen und dennoch nicht bedrohlich wirkenden Geräusche und die spontanen Bewegungen der Figuren ähneln einem Film, in dem man plötzlich selbst steckt. Hier sieht man den Unterschied zu den reinen Sachbilderbüchern mit LeYo! Funktion. Einfach genial!
    Die Kinder hatten unglaublich viel Spaß und es entwickelten sich beim Betrachten wahre Fanlager  zu einzelnen Geistern. Wenn Kinder gemeinsam dieses Buch  mit einem Tablett erleben lernen sie Absprachen zu treffen, sich zu verständigen und Rücksicht zu nehmen. Oftmals übernimmt einer die "Regie" hier ist gut zu beobachten wie sich Kleingruppenstrukturen entwickeln. Dies schult das Sozialverhalten ungemein.

    Kinder lieben Gruselgeschichten, denn "gruseln kann sooo schön sein!" O- Ton Laurin

    "Man spürt das mutig sein. Erst ist es gruselig und man hat Angst. Dann sieht man dass es nicht schlimm ist und lacht. Das macht Spaß. Und man ist stolz auf sich so mutig gewesen zu sein. Manchmal guck ich auch etwas weg und dann wieder schnell hin." O- Ton Markus

    Es ist ein wunderbares Familienbuch das gut vorzulesen ist vor allem die Texte in Reimform. Wobei die Reimform beim Vorlesen zusätzlich wirkt vorausgesetzt man legt beim Lesen die Stimme richtig an, je nach Stimmung und Inhalt, mal gruselig, mal aufmunternd, lustig.

    Der Einsatz mit Tablett ist einfach genial. Man entdeckt soviel je nachdem wie man das Tablett bewegt. Dazu die die diversen Zusatzfunktionen Ton etc. Stimmung pur!!
    Vielleicht ein Gruselbuch für Halloween für die die nicht rausgehen und doch Spaß haben möchten. 

  19. Cover des Buches Die Frau in Rot (ISBN: 9783426509500)
    Margot S. Baumann

    Die Frau in Rot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: HarIequin

    Nach einem schweren Autounfall ist das Topmodel Anouk traumatisiert, denn ihre beste Freundin starb dabei. Nun soll sie für ein halbes Jahr zu ihrer Großtante Valerie nach Seengen, um sich zu erholen. Doch allzu Erholsam gestaltet sich Anouks Aufenthalt nicht: sie hört Stimmen, obwohl niemand da ist und sieht eine geheimnisvolle Frau in Rot. Der Dorfarzt Max Sandmeier hilft ihr dabei, das Rätsel zu lösen und Anouk gerät immer tiefer in die Geschichte rund um eine Frau aus dem 18. Jahrhundert. Doch es gibt auch einen Gegenspieler, der das Geheimnis der Frau in Rot um jeden Preis wahren will.

    Man liest abwechselnd aus den beiden Zeitebenen. Dabei fand ich die sprachliche Gestaltung sehr schön, denn es ist ein klarer Unterschied zwischen den beiden Zeiten zu bemerken, was die Geschichte authentischer macht. Außerdem lässt er sich leicht und flüssig lesen. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere sind interessant gestaltet und alle sehr eigen. Auch wenn man manches schon am Anfang erahnen kann, ist das Buch trotzdem spannend und hält einige unerwartete Wendungen bereit. Der Grusel-Effekt baut sich zwar langsam aber dafür stetig auf und lässt einen nicht mehr los. Das Geheimnis um Vergangenheit und Gegenwart löst sich immer mehr auf und man wartet gebangt auf das große Finale.

    Ein schönes Buch mit Mystery-Elementen, Geheimnissen, Familienbanden und natürlich auch Liebe.

  20. Cover des Buches Draußen im Moor (ISBN: 9783551520692)
    Sandra Greaves

    Draußen im Moor

     (20)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Es ist zwar schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe, aber ich kann mich immernoch gut an dieses Buch erinnern, weil es eins meiner ersten Jugendthriller war.

     

    Mir kam vieles an dieser Geschichte vor wie ein schlechter Horrorfilm.

    Das unheimliche Moor, der verfluchte Wald, die Tierknochen, der weit von jeder Zivilisation entfernte Hof und der alte Mann mit den verwunschenen Legenden.

    Alles Elemente, die gefühlt in jedem zweiten Horrorfilm vorkommen.

    Eigentlich hätte nur noch der Axtmörder gefehlt, der hinter dem nächsten Baum wartet.

    Aber da hat sich die Autorin glücklicherweise etwas Besseres einfallen lassen – den Gabbleratchet.

     

    Die Idee hinter dem Fluch und dem Gabbleratchet fand ich sehr gelungen und spannend.

    Leider wurde das Thema nicht so ausführlich behandelt, wie ich es mir gewünscht hätte, weil im Mittelteil die Streitereien von Tilda und Matt etwas überhandgenommen haben.

     

    Dennoch ein solider Debütroman im Jugendthriller-Genre, der einen, wenn man ihm etwas Zeit lässt, gut unterhält.

  21. Cover des Buches Geister (ISBN: 9783853652435)
    Melvyn Willin

    Geister

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Cover ● • ·

    Gleich das Cover wird mit einem der inhaltlichen Fotos geschmückt. Die Aufnahme ist, in diesem Format, etwas verpixelt und unscharf. Das Cover ist, so empfinde ich es, einfallslos. Nicht nur, dass einfach ein Bild aus dem Buch genommen wurde, sondern auch die Tatsache, dass somit dieses Bild schon vorgegriffen wird ist weniger sinnvoll. Ich hätte mir ein Bild des Autors gewünscht.


    · • ● Aufbau & Schreibstil ● • ·
    ~ Erzähler Perspektive ~

    ● Kapitel ●
    Das Buch beinhaltet 140 Kapitel bzw. Bilder (+ Vorwort, Einleitung, Bibliographie, Register und Danksagung). Diese werden jeweils auf einer Seite dargestellt und die dazugehörige Informationen wird auf der gegenüber liegenden Seite abgegeben. Also eine Doppelseite pro Bild. Die Bilder und auch die Seiten sind in Farbe abgebildet. Die Seiten des Buches sind etwas dicker und damit robuster.

    ● Schreibstil ●
    Der Schreibstil ist sachlich und Abkürzungen oder Fachbegriffe werden eingehend erläutert.

    · • ● Mein Fazit & Bewertung ● • ·
    Der Autor selbst ist bei der SPR (Society for Psychical Research) in London, als ehrenamtlicher Archivar, beschäftigt und hat daher Zugriff zu den Fotos und deren Untersuchungsergebnis. Praktisch! 


    In diesem Buch befinden sich natürlich nicht nur Bilder. Wichtige Informationen wie Aufnahmeort, Datum und die dazugehörige Entstehungsgeschichte sind ebenfalls vorhanden. Bei dieser Thematik unabdingbar.


    Allerdings, und da war ich sehr verwundert drüber, wird auf eine genaue Analyse verzichtet. Teilweise überlässt er den Lesern sogar selber, ob es eine Fälschung ist oder nicht. Er bringt also nicht immer eindeutige Beweise und worauf man achten sollte. Manchmal gibt er lediglich oberflächliche Infos über das Bild heraus und erzählt, was man so über dieses Bild sagt. Also bloß Gerüchte. Da hätte ich mir doch eindeutigere Beweise oder das aufzeigen der Analyseverfahren gewünscht. Immerhin ist der Autor hier direkt an der Quelle. Derartige Bilder finden man schließlich auch im Internet, genau wie diesbezügliche Gerüchte oder Analysen.

    Man sollte jedoch bedenken, dass das Buch aus dem Jahr 2010. Mittlerweise haben sich neue Informationen ergeben und es gibt mehr Bilder dieser Art. In dem Buch geht es um Bilder, die zumindest jeder Langzeit Interessierte unlängst kennen sollte.

    Für neugierige Personen, die nicht tiefgehende in die Materie eintauchen wollen, ist es in Ordnung. Für wissbegierige eher weniger. Von mir daher 3/5 🕷.

  22. Cover des Buches Das Nagurski-Experiment - In der Gruft der Mönche (ISBN: 9783570155820)
    Thilo

    Das Nagurski-Experiment - In der Gruft der Mönche

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lesegenuss

    Es sollten ganz besondere Ferien für Adam und seine Mitreisenden werden, so versprach es jedenfalls das Prospekt. Durch einen Unfall seines Vaters war der geplante Urlaub in den Sommerferien im neuen Ferienhaus am Mittelmeer geplatzt. Sonne, Schwimmen, Segeln, nichts davon. Statt dessen Jeunesse-Reisen, eine tolle Zeit im Nobelhotel International in den Alpen, eben etwas Besonderes für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Soweit ja alles okay, doch wer nicht aufs Geld schauen musste wie Adams Eltern, sie hätten doch stutzig werden müssen, denn wie heißt es am Anfang:

    „Schnaufend wie eine Dampflok quälte sich der alte Reisebus die schmale Alpenstraße nach oben.“

    Ein vielversprechender Titel und etwas Gruselfaktor in der Covergestaltung sprechen sicher jugendliche Leser an. Allein das Wort „Experiment“ ist schon ein Hinweis, dass irgendetwas unheimliches passieren wird oder war.

    Und dann kommt die Truppe endlich mit ihrem Reiseleiter, der die Art eines Drillmeisters an sich hat, und dem Busfahrer an.

    Das Abenteuer beginnt in dem Moment, als Adam mit seinem Zimmerkollegen Victor auf ein Geheimfach eines Schreibtisches in ihrem Zimmer stoßen. Darin befand sich ein Plan, der sich als alter Grundriss des heutigen Hotels herausstellt. Gute 100 Jahre alt und mit geheimer Tinte geschrieben, stoßen sie nunmehr auf ein Geheimprojekt. Natürlich wollen sie wissen, was es damit auf sich hat. Und dann ist da noch ein kleiner Junge, der auf einmal bei ihnen auftaucht. Er fürchtet sich vor dem nächtlichen Gewitter. Doch – er weiß so viel. Die Vierte im Bunde ist die allwissende Kitty, unerschrocken, denn sie fürchtet sich vor nichts.

    Das heruntergekommene Hotel International bietet für Kitty viel Stoff zu neuen Geschichten, schließlich will sie später einmal Schriftstellerin werden.

    Aufgeteilt in viele kurze Kapitel läßt sich das Buch gut lesen.

    Der Autor hat die Protagonisten so beschrieben, dass der jugendliche Leser eine gute Vorstellung von ihnen erhält. Die Umgangssprache der Kids ist zeitgemäß, nicht künstlich aufgesetzt.

    „In der Gruft der Mönche“ ist der erste Band aus der Reihe „Das Nagurski-Experiment“ und endet mit einer Überraschung, die es in sich hat.

    Nun heißt es warten auf den nächsten Band, denn wer dieses Buch mag, die Geschichte, m u  s s wissen, wie es weitergeht.

    Von mir absolute Leseempfehlung.

    Ein kleiner Vorgeschmack aus Band 2:

    „Es war ein wahnsinniges Unternehmen. Aber sie mussten es tun. Für Kitty. Und ein bisschen auch, weil Victor und Adam den Nervenkitzel liebten. Niemals hätten sie sich verziehen, die Chance auf so ein Abenteuer nicht zu nutzen.“

  23. Cover des Buches THE BLACK - Der Tod aus der Tiefe (ISBN: 9783958351042)
    Paul E. Cooley

    THE BLACK - Der Tod aus der Tiefe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ruquas

    Das Buch ist eine helle Freude. Klar, der Plot ist etwas vorhersehbar (wobei es etwas andere Überlebende als gedacht :D), wir reden hier von einem typischen Monster-Horror Buch. Und ja, es ist teilweise auch sehr technisch. Aber das hat der Spannung keinerlei Abbruch getan, eher im Gegenteil. Ich fand es hat zur Atmosphere beigetragen.


    Einiges über das Leben auf der Bohrinsel, die Charaktere typisch kauzig wie man es erwartet und allgemein super spannend geschrieben.


    Besonders toll fand ich ja die Abschnitte aus der Sicht der Fische und der Roboter! Hatte ich so tatsächlich auch noch nicht.


    Kleine Spoiler:

    Was ich sehr schade fand (was aber soweit sonst für das Buch nicht wichtig ist) war, das man sie so wirklich erfahren hat, was das Ding denn nun ist. Einerseits fügt sich das super ein, da die Leute ebenfalls keine Ahnung haben und diese vermutlich auch nie haben werden. Andererseits ist die Auflösung was es ist oftmals ein Highlight für mich.


    Aber, wie gesagt, das war für das Buch nicht weiter schlimm. Es hat sich dennoch definitiv zu einem meiner Favoriten etabliert.


  24. Cover des Buches Snakewoman (ISBN: 9783927071605)
    Tanya Carpenter

    Snakewoman

     (1)
    Aktuelle Rezension von: susanna_montua
    Meine Meinung:
    Wie immer, bei Anthologien, gebe ich ein kurzes Fazit zu den Geschichten, das meine Meinung und Empfinden wiederspiegelt - die Bewertung der gesamten Anthologie zeigt, wie mir das Gesamtwerk in Erinnerung geblieben ist.

    Ich beginne beim Cover. Ich muss ehrlich gestehen, ich wusste nicht, was mich erwarten wird. Die Grafik sieht sehr experimentell aus, eine Mischung aus so vielem, dass ich wirklich nicht wusste, in welche Richtung diese Anthologie gehen wird, umso gebannter war ich dann schließlich.
    Fakt ist, diese Anthologie ist im Gedenken an den Illustrator Andrä Martyna. Die Innenillustrationen sind alle samt von ihm entworfen und sind so unterschiedlich und facettenreich, dass es wirklich wundervoll zusammenpasst. Hier wird dann auch klar, wie das Cover mit der Anthologie in Verbindung steht.
    Die Widmungen der Autoren und der Familie des Verstorbenen sind in dieser Anthologie wahre Schätze. Ich wollte beim letzten Beitrag Rotz und Wasser heulen, weil die Worte einfach so wahr waren, so ehrlich und ich, auch wenn ich niemanden aus der Familie Martyna kenne, so berührt war …

    Dragemenn – Tanya Carpenter: Wirklich gut durchdacht, die Sprache war so treffend und die Stimmung eindrucksvoll eingefangen, dass ich das Gefühl hatte, direkt dabei gewesen zu sein - perfekt!
    Morvan's Dale – Ascan von Bargen: Die Sprache ist wirklich fantastisch gewählt für das Setting und die Fantasie, die hier drin steckt, ist ebenso nüchtern wie brutal - eine grandiose Geschichte, gleichermaßen eklig und unheimlich, aber spitze!
    Die Stadt der schweigenden Türme – Linda Budinger: Eine traumhafte Geschichte und zauberhaft durchdacht, es fiel mir nicht schwer, jedes Wort zu Glauben - wirklich fantastisch.
    Ein Leben für ein Leben – Ruth M. Fuchs: Dies ist eine sehr fantasievolle Geschichte, mit Drachen und Menschen und dem innerlichen Zwist, der entstehen kann, wenn ein Missgeschick, eine unbedachte Handlung die nächste nach sich zieht. Ich hätte mir jedoch etwas mehr Eleganz von Zerdéc erhofft - er war zwar der Weise, der gütige und nicht zuletzt der liebevolle, aber er war mir auch etwas zu starr.
    Snakewoman – Barbara Büchner: Zugegeben, die Illustration ist komplett anders und wahrlich etwas, was es im Kunstgewerbe so nicht gibt und dennoch wurde die Illustration so harmonisch in eine eher realistische Geschichte verwoben - super. Das Ende kam mir etwas abrupt, wohl weil ich ahnte, dass hier noch der große Hammer kommen musste, dennoch, gute Arbeit.
    Das Sammeln – Gundula Sell: Ich bin etwas enttäuscht. Ich habe mich wirklich durch den Text gequält, habe erkannt, dass da irgendwas verborgen lag, was sich mir einfach nicht erschließen wollte, und das blieb leider bis zum Schluss. Dem Text merkt man den Werdegang der Autorin deutlich an und scheinbar zähle ich nicht zu den Erlesenen, die ihn verstehen durften.
    Hawleys Gemälde – Sören Prescher: Hier nimmt für mich die Anthologie wieder Fahrt auf. Diese Story hat etwas von »Nachts im Museum«, nur viel unheimlicher. Ich weiß schon, weshalb ich Gemälde nicht so mag ;)
    Jagdfieber – Florian Hilleberg: Vom Inhalt her, hat sie alles: etwas Humor, etwas Drama, etwas ekelfaktor und Sex. Meine war es nun nicht unbedingt.
    Rihanna – Gian Carlo Ronelli: Story mit Tiefgang, was will man mehr, auch wenn recht oft gebrüllt wird, wie ich feststellen musste, aber zwischen den Zeilen eine tolle Story!
    Im Abbild des Mondes – Tobias Bachmann: Ich fand den Einstieg echt toll, konnte jedoch nicht bis zum Schluss am Ball bleiben. Leider weiß ich nicht wieso, denn die Umsetzung war wirklich gut.
    Die Moorleichen – Alisha Bionda: Ein toller gebührender Abschluss mit ganz viel Gänsehaut und Grusel, wunderbar!!!
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