Bücher mit dem Tag "günter grass"

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31 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blechtrommel (ISBN: 9783958291300)
    Günter Grass

    Die Blechtrommel

     (555)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Das Buch handelt von Oskar Mazerath, der bei seiner Geburt schon voll geistig entwickelt ist. An seinem dritten Geburtstag beschließt er nicht mehr zu wachsen. Man begleitet Oskar durch sein Leben und bekommt durch seine Augen den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg mit.

    Ich musste das Buch für die Uni lesen und bin nur sehr schwer in das Buch hineingekommen, weil es sehr anspruchsvoll ist. Das Buch zählt zur Gesellschaftskritischen Literatur und der Autor Günter Grass hat seine Kritik am Dritten Reich so kreativ und manchmal auch skurril in die Geschichte eingebettet, dass es manchmal sehr schwer herauszulesen.

    Trotz alledem fand ich das Buch sehr interessant und ich finde es ist ein gutes Werk. Nur leider eben nicht sehr einfach zum lesen, also auf jeden Fall nicht für Zwischendurch und sehr zeitintensiv. Aber wichtig!

  2. Cover des Buches Owen Meany (ISBN: 9783257600223)
    John Irving

    Owen Meany

     (467)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Irving gelingt es in diesem Roman, die Atmosphäre im Amerika der 50er und 60er Jahre bis hinein in die Zeit des Vietnamkrieges unterhaltsam und plastisch darzustellen. Hauptcharaktere sind zwei Jungen, die eng befreundet sind und diesen Lebensabschnitt miteinander gehen. Unterbrochen wird die Erzählung durch intermittierende Zeitsprünge in die 80er Jahre der Reagan-Aera, die nur noch einer der beiden, der Ich-Erzähler, erlebt. Ein Jugend- und Schelmenroman, der viel mit dem Sich- und Gott - finden zu tun hat, mit vielen religiösen und glaubensspezifischen Zügen. Es ist auch eine Erzählung über einen außergewöhnlichen kleinen Menschen, der durch seine Eigenschaften weit mehr Einfluss hat und übt als die anderen. Man fühlt sich gut unterhalten, es ist von alllem etwas dabei, was einen guten Roman ausmacht - Liebe, Leiden, Tragik, Glauben, Krieg, Familie, Abenteuer. 

    Diejenigen die in Irvings Büchern stets nach Bären, Wien, dem Ringen und Prostituierten suchen werden hier nicht fündig werden. 

    Owen Meany ist Irvings politischter Roman

  3. Cover des Buches Werkausgabe in 18 Bänden / Beim Häuten der Zwiebel (ISBN: 9783865215888)
    Günter Grass

    Werkausgabe in 18 Bänden / Beim Häuten der Zwiebel

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    'Sobald das Abendbrot auf den Tisch sollte, rief der Vater: Vom Lesen ist noch niemand satt geworden!

    Die Mutter sah mich gerne 'schmöckern'. Da die bei Kunden und Handelsvertretern beliebte Geschäftsfrau bei aller Neigung zu träumerischen Wehmutstropfen von heiterer und mitunter spottlustiger Natur war, auch gerne einen kleinen Spass trieb, den sie 'Schabernack' nannte, bereitete es ihr Vergnügen dem einen oder anderen Besucher, so einer Freundin aus gemeinsamer Lehrzeit bei 'Kaisers Kaffee', die Abwesenheit des an bedruckte Seiten verlorenen Sohnes zu beweisen, indem sie ein Marmeladenbrot in dass ich während anhaltender Lektüre ab und zu biss gegen ein Stück Palmoliveseife austauschte.

    Mit verschränkten Armen und lächelnd, weil erfolgssicher, hat sie das Ergebnis der Tauschaktion abgewartet. Das erheiterte sie, wenn der Sohn in Seife biss und erst nach dem abgrasen einer dreiviertel Buchseite merkte, was er dem gleichfalls belustigten Besuch demonstriert hatte.

    Seitdem ist der Geschmack dieses Markenartikel meinem Gaumen bekannt.'

    In diesen Erzählungen beginnend aus seiner Jugendzeit in Danzig berichtet Grass von seiner Zeit in der Wehrmacht gegen Ende des 2. Weltkrieges, erzählt wie er als junger Mensch in die Welt der bildenden Kunst kam, von seinem Leben in Paris, seinen Reisen nach Italien, in die Schweiz.

    Äusserst glaubhaft geblieben sind mir seine erwähnten drei grossen Hunger die er nach Entlassung aus der Kriegsefangenschaft hatte.

    Hunger nach einem Essen welches satt macht.

    Hunger nach dem 'Weibe'.

    Und sein grösster Hunger damals: der Hunger nach Papier und Bleistift.

    Empfehlenswertes autobiografisches Werk.

  4. Cover des Buches Im Krebsgang (ISBN: 9783423252898)
    Günter Grass

    Im Krebsgang

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Farbwirbel

    Günther Grass' Novelle 'Im Krebsgang' lag schon Jahre auf meinem SuB und nun habe ich es endlich geschafft, sie zu lesen.

    Inhaltlich war ich tatsächlich überrascht, denn ich dachte, dass es ein historienbezogenes Werk ist und wusste nicht, dass er auch hochgradig aktuell ist.

    In der Novelle geht es um Paul Pokriefke, der selbst als Journalist arbeitet und dem Leser einen Schweinsgalopp durch Vergangenheit und Gegenwart eröffnet.

    Zu Beginn geht es um Gustloff, Frankfurter und Marinesko, drei historische Personen, die im Zusammehang mit dem NS-Regime stehen. Dabei sei kurz erklärt, dass Gustloff als Nazi von Frankfurter, einem Juden, erschossen wurde. Später, als Hitler die KDF-Fahrten eingeführt hatte, wurde eines der Schiffe Gustloff genannt. Wie es der Zufall so will, ist eben jene Gustloff das Boot, mit dem Mutter Pokriefke später mit ihrem Sohn Paul im Bauch vor den Russen flüchtet. An dem Abend, als die Gustloff abgeschossen wird, wird Paul geboren und Mutter Pokriefke erzählt diese Geschichte ein ums andere Mal ihrem Sohn und später auch ihrem Enkel Konrad.

    Wie sich im Lauf der Geschichte herausstellt, ist Konrad sehr vereinamt von dieser Geschichte und entwickelt sich Stück für Stück zu einem Neonazi. Sein Vater beobachtet im Web diese Entwicklung, denn Konny schreibt auf einer Website darüber, doch wirklich einzugreifen wagt er nicht, hat er doch nicht wirklich Kontakt zu ihm.

    Die Geschehnisse spitzen sich zu und die Geschichte wird wiederholt. Am Ende kann man tatsächlich die letzte Phrase der Novelle als Kern dieser erkennen:

    Das hört nicht auf. Nie hört das auf. - S. 216

    Grass fragt in seiner Novelle nach der Idiotie, die Menschen inne haben, die nationalsozialistisches Gedankengut in sich tragen. Vor allem aber trägt er hier einen Sachverhalt vor, der gar nicht so oft thematisiert wird: Intelligtente Menschen und wie diese so denken können und auch, was die Geschichte der Familie in einem jungen Menschen machen kann, wie sie sich weiterträgt. Das war hochinteressant.

    […] Wolfgang Stremplin, der sich online David genannt hatte, einen, wie er sagte, „Nachweis arischer Herkunft“ vorlegte und sich dabei ironisch gab. Den Kommentar zu dem, was er ohnehin wußte, lieferte mein Sohn aus ruhiger Gewißheit: „Das ändert nichts am Sachverhalt. Allein ich mußte entscheiden, ob die mir als David bekannte Person als Jude sprach und handelte.“ - S. 182

    Auf der anderen Seite habe ich das Werk nur schleppend fertig bekommen. Gerade der Einstieg mit all den historischen Persönlichkeiten und dem fast abgehackten Schreibstil war für mich nur schwer anzunehmen. Das Buch wurde zum Schluss hin immer interessanter und dennoch blieb der erste Eindruck für mich sehr präsent. Da ist der Titel dann aber wieder sehr genial gewählt. Im Krebsgang. Genau so wird die Geschichte nämlich erzählt.

    Den Ich-Erzähler Paul mochte ich sehr gern. Gefangen in dem Rahmen seines Lebens und mit einer großen Schippe Ironie erzählt er daraus.

    Schluß mit Gernegroß! Wer sich mit funfunddreißig und beginnendem Haarausfall noch ein Kind andrehen läßt, ist nicht zu retten. Was heißt hier Liebe! Die gibt’s allenfalls wieder ab siebzig, wenn ohnehin nichts mehr läuft. - S. 42

    Seine Mutter war für mich so etwas wie das Ebenbild der Nachkriegsgeneration, die danach in der DDR lebte. Irgendwie politsch verwildert im Kopf, wenn man das so sagen kann.

    Da ich vom Schreibstil und dem Aufbau der Geschichte nicht zu 100 % überzeugt bin, ich aber mit der Aussage d'accord gehe, bin ich mal wieder im Sternekonflikt. Ich vergebe drei Sterne und würde gerne noch einen imaginären, halben Sternd dazugeben.

  5. Cover des Buches Der Butt (ISBN: 9783423144803)
    Günter Grass

    Der Butt

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Marcus_Soike

    Das letzte Drittel habe ich nur noch überflogen. Wo sind die starken Bilder der "Blechtrommel", wo der Sprachwitz von "Katz und Maus", wo der satirische Pfiff von "Unkenrufe"?  Stattdessen Kochrezepte, Pilzvergiftungen, Schlachtplatte, Blähbäuche durch die Jahrhunderte. Die Sprache wirkt stellenweise so, als wäre Grass von sich selbst übermüdet. Hat mich sehr enttäuscht.

  6. Cover des Buches Katz und Maus (ISBN: 9783869307183)
    Günter Grass

    Katz und Maus

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Katz und Maus war das erste Buch, das ich von Günter Grass gelesen habe und es ist immer noch eines meiner liebsten. Im Kern ist es eine tragische Coming of Age Story, die sich mit der Frage nach der Schuld an den großen Katastrophen, aber auch der am persönlichen Schicksal des anderen beschäftigt. Dabei ist Grass ein Meister der Formulierung durch seine wunderbare, bildhafte, bunte Sprache. Kaum ein Autor beherrscht es so durch Sprache ein Gefühl für die Protagonisten zu entwickeln und ihnen Tiefe zu geben. Und meinernMeinung nach hat es Grass auch in dieser Novelle perfektioniert. Mit viel Liebe zum Detail ohne überflüssige Worte auf nicht mal 300 Seiten. 

  7. Cover des Buches Das Evangelium der Aale (ISBN: 9783446265844)
    Patrik Svensson

    Das Evangelium der Aale

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Sybil

    Dieses Buch ist einem Tier gewidmet, dem im Allgemeinen eher weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird: dem Aal.

    Das schlangenähnliche Tier mit der glitschigen Oberfläche verbirgt jedoch so manches Geheimnis, dem der Mensch bisher nicht auf die Spur gekommen ist. Und das ist gut so, wie ich finde. Denn der Mensch hat diesem wertvollen Geschöpf schon viel zu viel Leid angetan.

    Svensson erzählt eindrücklich, wie ihn dieses faszinierende Tier seit Kindheitstagen an begleitet hat, wie wenig wir noch immer über den Aal wissen und dass wir ihn unbedingt schützen müssen.

    Sehr berührend ist das Ende des Buches, in welchem er von den gemeinsamen letzten Stunden mit seinem Vater berichtet.

    Was mich allerdings immer wieder erstaunt sind Menschen, die zwar das volle Bewusstsein haben, diese Tierarten zu schützen und sie trotzdem jagen.


  8. Cover des Buches Auch Deutsche unter den Opfern (ISBN: 9783462042245)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Auch Deutsche unter den Opfern

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Geistreich, witzig und immer als kritischer Beobachter erzählt Benjamin von Stuckrad-Barre von seinen Erlebnissen aus seinem Alltag als Journalist. So wird Leander Haussmann als Pädagoge dargestellt, kritisch beäugt und beobachtet. Wir begleiten Polizisten bei einer Protestaktion, Guido Westerwelle während des Bundestagwahlkampfs und mit Angela Merkelgeht es auf eine Reise mit dem Rheingold Express. Es sind immer aktuelle und auch polarisierende Themen die Stuckrad-Barre aufgreift und mit seinem unvergleichlichem Sinn für Humor und kritischen Äußerungen aufschreibt. Mir persönlich gefällt die Geschichte "Finale auf der Fanmeile" am besten. Hier wird das Phänomen WM, EM und Zusammenhalt erzählt und birgt viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Benjamin von Stuckrad-Barre wird mit jedem seiner Bücher besser. Das Hörbuch ist bei tacheles! erschienen und er liest gemeinsam mit Christian Ulmen.

  9. Cover des Buches Vonne Endlichkait (ISBN: 9783423145626)
    Günter Grass

    Vonne Endlichkait

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Izabelle_Jardin
    Es ist eins der wenigen Bücher auf die ich mit Spannung gewartet habe. Vorbestellt, vorgefreut! Selbst wer nicht zu den eingefleischten Grass-Lesern gehört, könnte mit diesem letzten Werk einen Zugang zu ihm finden. Lesehäppchen, mit Blick auf Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, wechseln sich ab mit Zeichnungen. Auch wenn sich manche Seite nur bei Kenntnis der Lebens-und Schaffengeschichte des Autors erschließt, bleiben so viele hochaktuelle, sensible, selbstironische, witzige, nachdenklichmachende, melancholische und vergnügliche Sequenzen zu lesen. Schön "gemacht" ist es außerdem, dieses (leider) allerletzte Grass-Buch. Lesen, genießen, verschenken, einfach "haben" und sich dran erfreuen!
  10. Cover des Buches Die Rättin (ISBN: 9783423144810)
    Günter Grass

    Die Rättin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Hipster
    Was für eine Arbeit! Aber fangen wir vorne an. Die Geschichte(n) in Kuirzform. Ein Junge wünscht sich zu Weihnachten eine Ratte. Bekommt diese auch und fängt an mit ihr (eine weibliche Ratte) zu reden. Die Welt wird durch Menschenhand unbewohnbar gemacht und er sitzt mit seiner Rättin in einer rettenden Raumkapsel und schaut sich die Welt von oben an wie sie von Ratten wiederbevölkert wird. Dabei unterhalten sie sich über verschiedene Ereignisse vor der Katastrophe. Mal gucken ob ich die noch alle zurecht bekomme. Sollte ich welche vergessen sei mir dies Verziehen. 1. Oskar Mazerath ist zurück. 1.1.Er ist Chef einer Videoproduktionsfirma. Zusammen mit dem Erzähler und der Ratte entwift er die Idee einer Geschichte in der Hänsel und Gretel die Kinder des Bundeskanzlers sind. Der Bundeskanzler soll eine Rede über den deutschen Wald halten. Da dieser vor dem die Rede stattfinden soll völlig zerstört ist wird er mit riesigen Vorhängen und mit Beschallung aus der Konserve aufgehübscht. Hänsel und Gretel zerstören diese Illusion und flüchten daraufhin inn den Wald. Dort treffen sie auf viele andere Märchengestalten. Die Märchengestalten möchten über die Missstände aufklären und dieses bei den Ministern Jakob und Willhelm Grimm zu Gehör bringen. Doch es läuft nicht so wie geplant. 1.2. Oskar möchte den einhundertundsiebten Geburtstag seiner Großmutter besuchen. Es kommnt zu einen freudigen aber abruptem Ende. 2. Ein Schiff mit erfahrenen Seefrauen (Sagt man das so?), darunter die heimliche Liebe des Erzählers Damroka, sind auf Forschungstour um die Population der Quallen zu erforschen. 3. Der Maler Maskath muss seine Größte Aufgabe bewältigen. Der komplette künnstlerische Gestaltung einer Kirche. 4. Die Neubesiedelung der Erde durch die Ratten 5. Die biblische Geschichte Noahs aus der Sicht der Ratten. Man sieht man bekommt auf 496 Seiten einiges zu lesen. Das ist am Anfang auch sehr verwirrend. Ich habe wirklich mehr als einmal mit mir gekämpft das Buch nicht weg zu legen. Denn man muss sich in den Lesefluss reinfinden. Wenn es geklappt hat geht das lesen von ganz alleine. Man muss sich einfach dessen bewusst sein das man immer nur stückenhafte Informationen bekommt. Die Geschichten in der Geschichte werdennur durch Absätze getrennt und man kann Günther Grass Willkür bei der Erstellung der kapitel unterstellen. Es wäre definitiv leichter gewesen jeder Geschichte ein Kapitel zu spendieren, aber nein. Trotzdem hat es für mich, als es denn ging, wieder einmal Spass gemacht ein Werk von Günther Grass zu lesen. Die Sparche die er an den Tag legt ist gewiss gewöhnungsbedürftig,aber es ist halt mal was anderes als die Popliteratur die nur mit wenigen Wörtern pro Satz auskommt. Harter Stoff, Schwer zu lesen, aber trotzdem ein schönes Buch. Einen Daumen nach oben!
  11. Cover des Buches Deutsche Erzähler des 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783453063600)
  12. Cover des Buches Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe (ISBN: 9783140282277)
  13. Cover des Buches Hundert Gedichte des Jahrhunderts (ISBN: 9783458170129)
    Marcel Reich-Ranicki

    Hundert Gedichte des Jahrhunderts

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Pearls_of_Sakura

    In diesem Buch geben sich alle Großen ein Stelldichein tanzen (schreiben) Ringelreihn.

    Jedes Gedicht wird wunderbar von einem Kenner interpretiert.

    Ein Juwel für die Liebhaber von Gedichten und wirklich außergewöhnlich in der Zusammenstellung. 

    Jeder Beitrag bereichert den Alltag, auch wenn man immer nur mal kurz einen Blick hineinwirft. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet! 


  14. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa (ISBN: 9783929433555)
    Anton G. Leitner

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Die fünfte Ausgabe der Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik "Das Gedicht" befasst sich mit den Themen "Das Gedicht in Europa", "Poesie aus Lateinamerika" und veröffentlicht jede Menge an Lyrik bekannter und weniger bekannter Lyriker. Die ausführliche Bibliographie hat immer wieder interessante Anregungen für neuen Lesestoff parat. Die kontroverse Auseinandersetzung mit der Überlegung und Fragestellung von Ulrich J. Beil "Gibt es das "europäische" Gedicht?" offenbart die unterschiedlichsten Gesichtspunkte und Stellungnahmen namhafter Autoren.
  15. Cover des Buches Lebenslang (ISBN: 9783458193432)
    Günter Grass

    Lebenslang

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „nur Vorwand sind meine Fundsachen,
    denn was ich suche,
    bleibt unbestimmt.“ (S.7, Lebenslang)

    Zum Inhalt:

    Miniaturen hält Günter Grass in den verbalakrobatischen Wortkondensaten fest, Alltägliches lyrisch bannend wie ein Standbild, welches der Leser sich alle Zeit nehmend betrachten kann. Blickwinkel verändernd, Schlagschatten nachwandernd kann man sich in den Wortbildern verlieren die sowohl abschreckend simpel, als auch metaphorisch bis kryptisch Themen in den Lichtkegel der Aufmerksamkeit bugsieren.

    Der Leser sollte die Tuchfühlung mit Allegorien nicht scheuen, denn „im Ofenrohr krümmt sich der Tod, weil ihm der Erstickungstod droht.“ ;-) (S.18, Inventar oder die Ballade von der zerbrochenen Vase). Mit feiner Klinge werden Befindlichkeiten, Menschliches (z.B. Ehe), Banales (z.B. Meine alte Tasche) oder gar Introspektives (z.B. Worüber ich schreibe) thematisiert.

    Fazit:

    Grass war / ist nie einfach, aber auf jeden Fall die Anstrengung oder vielmehr den Einsatz wert. Die aus 6 Gedichtebänden von Raimund Fellinger und Matthias Reiner freigestellten lyrischen Handarbeiten Grass‘ bieten trotz der vergleichbar geringen Zahl einen schönen einführenden Querschnitt seines dichterischen Werkes.

    Zum Buch:

    Stets bürgt die Insel-Bücherei mit ihren Druckwerken für Qualität und versucht höchsten bibliophilen Ansprüchen gerecht zu werden. So auch bei dem kleinen Gedichtband der durch einwandfreien Druck sowohl im Text, als auch bei den Abbildungen beeindruckt. Die Fadenheftung der einzelnen Bünde gibt dem stabilen Buchblock halt zwischen den festen Buchdeckeln, für deren grafische Gestaltung ein Motiv von Kleisterpapier der Künstlerin Gisela Reschke vervendet wurde.

    Als Bedruckstoff wurde griffiges, holzfreies und alterungsbeständiges Werkdruckpapier verwendet. Gesetzt ist der Text aus der Schrift Sabon, mit einer schlicht gehaltenen Typografie, die einzig die Wirkung der Gedichte im Auge hat. Alles in allem ein sehr schön gestaltetes und bibliophil ansprechendes Lyrikbändchen.

  16. Cover des Buches DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik (ISBN: 9783832190262)
    Thomas Kraft

    DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    für meinen Spaß an lyrischen texten habe ich mir diesen band für den geschichtlichen überblick besorgt.
    sortiert nach epochen gibt er infos über die jeweilige.
    mit den gewonnen Informationen kann ich meine vorhandenen texte gut sortieren.
  17. Cover des Buches Das Treffen in Telgte (ISBN: 9783958294301)
    Günter Grass

    Das Treffen in Telgte

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Joachim_Tiele
    Günter Grass galt immer als der Streitbare in der deutschen Nachkriegsliteratur, sei es, weil er auch politisch Partei ergriff (für Willy Brandt und die SPD), sei es, weil er publizistischen Scharmützeln kaum aus dem Weg ging. Das Thema von Das Treffen in Telgte ist der literarische Streit als solcher. Oberflächlich gesehen, treffen sich im Sommer 1647, dem letzten Jahr des Dreißigjährigen Krieges, in einem Landgasthof in der Nähe von Münster und Osnabrück, wo ein Jahr später der Westfälische Friede geschlossen werden sollte, Schriftsteller, Verleger und Kritiker der damaligen deutschen Literaturszene, um über Wert und Wirkung der von ihnen verfassten, verlegten oder rezensierten Werke zu sprechen. Die zentrale Frage ist dabei, ob, und wenn ja, wie, Poeten und andere Literaten der Epoche zu einer Beendigung des Krieges beitragen können. Es kommt, wie es nicht anders kommen kann. Die herausragenden Vertreter des damaligen deutschsprachigen Literaturbetriebs streiten, an einigen Stellen auch in der Wortwahl wie die sprichwörtlichen Kesselflicker, und die Themen ihres Streits sind so weit gefächert wie die Themen ihrer Literatur, der Wirkung selbiger, der politischen Bedingungen, unter denen sie geschrieben wurde, der religiösen und landsmannschaftlichen Verwicklungen jener Zeit. Und natürlich: Eitelkeit, Eigensinn und der Wunsch, Landesherren, Verlegern oder Förderern gefallen zu wollen (und alle Widersprüchlichkeiten, die sich daraus ergeben), gehören auch dazu.

    Als das Buch 1979 erschien, war allen seinerzeit literarisch Interessierten klar, dass es in ihm eigentlich um die Gruppe 47 ging, ein Zusammenschluss von Autoren, Verlegern und Kritikern, dessen Ziel so etwas wie eine Neukonstitution der deutschsprachigen Literatur auf den Trümmern der Hitlerei ebenso wie der zerbombten deutschen Städte war. Initiator und Einladender der Treffen dieser Gruppe ab dem Spätsommer 1947 war Hans Werner Richter, dem das Buch gewidmet ist. Auch wenn es, im Gegensatz zu dem einen fiktiven Treffen in Telgte, zu einer ganzen Reihe von Treffen besagter Gruppe kam, so waren doch einige Themen die gleichen oder sehr ähnliche: ein Land am Ende eines fürchterlichen Krieges, bevorstehender oder im Beginn begriffener Wiederaufbau, die Rolle der Kultur und der Kulturschaffenden, der politische Anspruch, den Literatur und Literaten (nicht) haben sollten, und natürlich das alte Spiel um Geltung, Einfluss, die Befriedigung persönlicher Eitelkeit ebenso wie die Nähe zu den Brotkörben der Verleger. Dies führte dazu, dass Das Treffen in Telgte bei seinem Erscheinen nicht nur als Schlüsselroman, sondern geradezu als Schlüssellochroman gelesen wurde (auch wenn es in Struktur und Aufbau eher eine Erzählung ist): Wer ist wer und warum überhaupt… Sogar Marcel Reich-Ranicki lobte Grass (damals noch) und eine Rezension im Spiegel gab den Anstoß zu einem langandauernden heiteren Personenraten (1).

    Gut, zwei Geschichten in einer, und die andere anhand der einen erzählt. Interessant. Mehr nicht? Natürlich kann man Das Treffen in Telgte als Satire lesen, eine der Art, wie sie lange in autoritären und totalitären Regimen Gang und Gäbe war, indem man als Autor die Zeit und die Geographie veränderte, den Protagonisten andere, zum Beispiel historische, Namen gab, um damit die Zensur zu unterlaufen. 1979 gab es die Gruppe 47 schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr, ihr regelmäßiges Zusammenkommen und der Preis der Gruppe 47 waren im Klagenfurter Literaturwettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis aufgegangen. Die intellektuellen Schlachten der unmittelbaren Nachkriegszeit ebenso wie die der Achtundsechziger-Revolte waren geschlagen, zumindest im damaligen Westdeutschland war die literarische Freiheit garantiert (von wenigen nach wie vor auf dem Index stehenden Büchern einmal abgesehen). Hier zeigt sich – zumindest in der Wahrnehmung dieses Rezensenten – die Meisterschaft von Günter Grass, denn es gibt eine Geschichte in der Geschichte in der Geschichte. Und dies ist die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und der während dieser Zeit wichtig gewordenen deutschen Barockliteratur. Zwar ist das Treffen genau dieser Personen in genau diesem Ort Telgte fiktiv, aber die Kriegsschauplätze und politischen (wie vorgeblich religiösen) Standpunkte und Konfliktlagen sind es nicht, eben so wenig wie die Protagonisten auf Seiten der Schriftsteller, beim verlegerischen, politischen, kirchlichen und militärischen Personal. Das macht Das Treffen in Telgte zu einem der seltenen gelungenen historischen Romane (ich widerhole mich: eigentlich ist es eine Erzählung), die ohne die (inzwischen nahezu) genretypische Geschichtsklitterung auskommen.

    Wer sollte oder könnte diese Geschichte heute noch (eventuell sogar mit Genuss) lesen? Natürlich jede und jeder, die ein professionelles Interesse an der deutschen Geschichte und Literaturgeschichte haben, selbstverständlich auch alle, denen es um ihre Allgemeinbildung geht. Wikipedia im Browser oder ein gutes Konversationslexikon in Reichweite sollten (und können) dabei nützlich sein. Auch, und aus Sicht des Rezensenten unbedingt, empfohlen sei das Büchlein allen Germanistikstudenten im Grundstudium (und dies nicht nur, weil sein Verfasser Günter Grass ist). Irgendwann – nach oder zwischen Mittelhochdeutsch und den Lautverschiebungen – hebt auch die Barockliteratur ihr Haupt: Paul Gerhard, Hans Jacob Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Andreas Gryphius, Martin Opitz, Christoffel von Grimmelshausen (als einziger vielleicht noch aus der gymnasialen Oberstufenlektüre bekannt) und einige andere. Sie alle kommen nicht nur in der Erzählung vor, sondern mit Auszügen aus ihren Werken in einem fast siebzigseitigen Anhang zu Wort. Der Trick ist, dass sie von Grass keineswegs akademisch präsentiert werden. Eher taucht er selbst in Sprache und Setting des Barocks ein (ein paar Seiten der Geduld und des sich Einlesens sind bei manchen sicherlich erforderlich), aber dann kann man die Literatur des deutschsprachigen Barocks in ihrer politischen Dimension ebenso wie in ihrer prallen sprachlichen Sinnlichkeit erleben – eine Germanistik der anderen Art, völlig außerhalb des Hörsaals. Traut Euch! Und dann, nachdem man sich davon erholt hat, kann man sich der neueren deutschen Literaturgeschichte zuwenden, mit der Gruppe 47 und so… (Und Grass, selbst studierter Grafiker und Bildhauer, eben kein akademischer Literat, ist in den Augen des Rezensenten Volksschriftsteller genug gewesen, so dass sich wirklich jeder trauen kann.)

    Grass hat mit anderen Werken die Latte für seine Bewertung sehr hochgelegt. Wenn man Die Blechtrommel (als unbestrittene Weltliteratur, im Ausland stärker als solche geschätzt als hierzulande) mit fünf Sternen bewerten würde (müsste, sollte), dann diese Erzählung mit nur vier, für ein sehr gutes Buch eines Autors, der auch Überragend(er)es abgeliefert hat.

    Joachim Tiele, 17.01.2017

    _____

    (1) http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40351566.html

    +++++

    Nachtrag 05.10.2018:

    Habe gerade "Allgemeinbildung deutsche Literatur für Dummies" entdeckt (unten angehängt) und in der Leseprobe des Verlages ein Zitat, das zum "Treffen in Telgte" ebenso wie zu meiner Rezension passt, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge:

    "Sie  möchten  mehr  über  das  Barock  und  vor  allem  seine  Autoren  wissen,  aber nicht unbedingt die Originalwerke lesen? Dann nehmen Sie am besten Das Treffen in Telgte von Günter Grass  zur Hand. In dem 1979 geschriebenen Roman kommen kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges 20 Schriftsteller und Dichter zusammen und lesen sich gegenseitig aus ihren Manuskripten vor". (S. 44)

    Können "Dummies" irren? ;-))
  18. Cover des Buches Wörter kommen zu Wort (ISBN: 9783538069541)
    Anton G. Leitner

    Wörter kommen zu Wort

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Der Mullah von Bullerbüh (ISBN: 9783894013523)
    Wiglaf Droste

    Der Mullah von Bullerbüh

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ich bin ein großer Fan von Wiglaf Droste und habe ihn schon persönlich ein Rad in einem Lesesaal schlagen sehen! Wer auf perfiden Humor und einen Sack voller Ironie steht, ist hier genau richtig. Der vermeintliche Krimi entpuppt sich als Fass ohne Boden für schwarzen Humor, da bleibt kein Leserauge trocken.

    Gisela Günzel hat einen neuen Fall! Hans Küng, seineszeichen Theologe wurde gekidnappt. Behindert durch Fahrradpiraten, Fallschirmspringer und anderen verdammten Persönlichkeiten geht es rund um die Welt. Es gilt, den Ketzer des Monats zu retten!

    Ein rundum erstklassiges Buch für Freunde der Spitzfindigkeit und des sehr sehr schwarzen Humors!
  20. Cover des Buches Deutschlandreise (ISBN: 9783257701760)
    John Irving

    Deutschlandreise

     (21)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    John Irvings Deutschlandreise in den neunziger Jahren – die Süddeutsche Zeitung, München wird auf dem Klappentext mit „Man sollte eigentlich alles von John Irving gelesen haben.“ – Nun ich habe jetzt alles von ihm gelesen und fühle mich tatsächlich bereichert alles von ihm gelesen zu haben. 

    Irving hier auf seiner Deutschlandreise und in seiner sehr persönlichen kleinen Berichterstattung begleiten zu dürfen, ist für mich immer noch etwas Besonderes. Wenn er von der Begegnung mit Elisabeth Mann-Borgese schreibt oder von den beiden Hunden (einer davon kann Schreibmaschine schreiben, der andere Klavier spielen), dann spüre ich, mit welchem feinfühligen Blick für die Details und Individualitäten er durchs Leben geht. Dies fand ich auch in seinen Büchern wieder, in denen diese sehr speziellen Charaktere auftauchen, die auf mich immer sehr authentisch und lebendig gezeichnet erschienen.

    Gerne hätte ich eine Zeitmaschine, um an einer seiner Lesungen teilnehmen zu dürfen, auch wenn er aufgrund einer Schnittverletzung und der benötigten medizinischen Versorgung nicht in Höchstform wäre, wie in Deutschlandreise so offen von ihm beschrieben.


  21. Cover des Buches Was auf den Nägeln brennt (ISBN: B0029KN3JE)
    Aki Wolter

    Was auf den Nägeln brennt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Babel
    Alles was mir zu diesem Buch einfällt, welches ich vor zehn Jahren das erste Mal lass und nie wieder, ist dass die mir einprägsamste Geschichte sehr rassistisch bzw. ausländerfeindlich ist..
  22. Cover des Buches Lyrikstimmen (ISBN: 9783867175197)
    Christiane Collorio

    Lyrikstimmen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Ein wunderbares Geschenk für Menschen die Lyrik lieben, einmal die Originalstimmen von den ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhundert, der Dichter und Dichterinnen zu hören. Es ist ein poetischer Ohrenschmaus. Obwohl bei einigen Schriftstellern und Poeten man feststellen musste, die Gedichte wunderschön – aber die Interpretation ist nicht immer so geglückt - das war etwas enttäuschend. Was aber die Faszination über das lyrische Zeitdokument nicht mindert. Schön wiederum ist es, diese einzigartige Sammlung enthält auch unveröffentlichte Aufnahmen, was eine große Bereicherung für diesen außergewöhnlichen Lyrik-Schatz ist. Im Booklet werden die Poeten in einer kleinen Biografie vorgestellt. Schade finde ich, das die Gedichte nicht zum mitlesen beigefügt sind. Trotz der kleinen Beanstandungen die ich habe, ist es ein Genuss, für jeden der Freude und Spaß an schöner Lyrik hat. Sehr Empfehlenswert!
  23. Cover des Buches Schlitzohren und Halunken (ISBN: 9783359022473)
  24. Cover des Buches Komische Deutsche (ISBN: 9783570585061)
    Thomas Gsella

    Komische Deutsche

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der ehemalige Titanic-Chefredakteur Gsella zieht so ziemlich jeden durch den Kakao, der in der deutschen Bundesrepublik was zu sagen hat, von Mappus bis Sarrazin, und er wechselt dabei schön zwischen hintergründiger Ironie und lautem Kalauer. Inhumanität wird gebrandmarkt, und die Aufdringlichen werden auch aufdringlich abgewatscht. Am schönsten war für mich der Vorschlag, wer doch bitte im Sinne von Alfred Nobel einen Preis stiften solle, um das eigene verursachte Grauen wiedergutzumachen. Lieber RTL, bitte Barth rausschmeißen und Gsella einstellen, vielleicht wird aus ihm ja noch ein Mista.

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