Bücher mit dem Tag "guernsey"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "guernsey" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Cyrus Doyle und die Kunst des Todes (ISBN: 9783746634180)
    Jan Lucas

    Cyrus Doyle und die Kunst des Todes

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Anni84
    Klappentext:
    Gefährliche Strände und eine tote Frau.

    In der malerischen Rocquaine Bay wird eine tote Frau gefunden. Auf ihrer Haut hat der Mörder eine zynische Botschaft hinterlassen. Cyrus Doyle und seine Kollegin Pat Holburn stehen vor einem Rätsel. Immer mehr Zeugen verstricken sich in Widersprüche. Und was verschweigt der Strandwächter, der zur Tatzeit in der Bucht war? Welches »schwarze Ungeheuer« glaubt er im Meer gesehen zu haben? Als von ganz oben in die Ermittlungen eingegriffen wird, geht Cyrus Doyle auf eigene Faust vor.

    Meinung:
    Das war jetzt das zweite Buch welches ich gelesen habe von dem Autor Jan Lucas.

    Die Geschichten, kann man zum Glück unabhängig voneinader lesen, so das man nicht inmitten einer Serie der Bücher landet.
    Ich fand dieses Buch sehr unterhaltsam und es hat mir viel Spass gemacht es zu lesen.
    Ich hoffe ich werde nochmal in den Genuss kommen ein Buch davon zu lesen. :-) Auf jedenfall ist es weiter zu empfehlen!
  2. Cover des Buches Meeresflüstern (ISBN: 9783570402214)
    Patricia Schröder

    Meeresflüstern

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Bereits nach den ersten Kapiteln habe ich überlegt, das Buch abzubrechen. Da die Geschichte so verlockend war, habe ich weitergelesen. Noch immer bin ich mir unsicher, ob es sich gelohnt hat.


    Die Geschichte

    Die Storyline an sich find ich klasse. Dies Mysterien, Meerwesen, eine Fremde auf einer kleinen Insel und ein Mord. Klingt eigentlich ziemlich verlockend. Stellenweise war es wirklich spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht, aber leider hat mich die Umsetzung der Geschichte teilweise abgeschreckt. Dies lag vor allem an der Ausarbeitung der Charaktere. 


    Die Charaktere

    Elodie hat für mich keinen Sinn ergeben. Sie hat große Angst vor dem Wasser. Und um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, fährt sie auf eine Insel? Das war der erste Punkt, der mich gestört hat. Aber gut, ihre Großtante lebt dort, also drücke ich ein Auge zu. Dann fährt Ruby sie fast um und plötzlich sind sie beste Freundinnen, nachdem sie drei Sätze über das Hinterteil einer anderen Person gewechselt haben. Generell ging mir die Entwicklung von Beziehungen in diesem Buch einfach viel zu schnell. Besonders bei ersten Begegnungen waren es oft sehr unangenehme Konversationen, die sehr unrealistisch waren. 

    ACHTUNG SPOILER
    Auch verstehe ich nicht, warum die ersten zwei Kapitel noch auf Frederick herumgehackt wird, dann 200 Seiten lang eine Liebesgeschichte mit Cyril aufgebaut wird und sie sich dann nach zwei Sekunden in Gordian verliebt. Das war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch können sich Elodie und Gordian anfangs nicht küssen, weil...? Ja das wird irgendwie gar nicht aufgelöst. Als sie es dann doch tun, spuckt (?) Gordian ihr aufs Shirt. Jedenfalls ist es dann nass. Am Ende des Buches können sie sich aber plötzlich ohne Probleme küssen. So ganz verstanden habe ich das nicht.

    SPOILER ENDE


    Der Schreibstil

    An sich finde ich den Schreibstil gut. Man wird förmlich in die Welt hineingezogen und kann sich alles gut vorstellen. Allerdings waren die Konversationen zwischen den Charakteren so unangenehm, dass sie mich komplett aus dem Lesefluss gerrissen haben. 


    Fazit

    Eine Geschichte mit viel Potenzial, aber mangelnder Umsetzung, besonders bei den Charakteren und der Entwicklung der Geschichte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und würde sich auch nicht weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Crossroads (ISBN: 9781545357613)
    Jürgen Albers

    Crossroads

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Woerterkatze

    Klappentext von der Autorenseite

    Juni 1940: Der Frühsommer erstrahlt über der britischen Kanalinsel Guernsey. Für den erfahrenen Londoner Inspektor Charles Norcott scheinen die beschaulichen Inseln im Ärmelkanal keine Herausforderung bereit zu halten. Doch das freundliche Sonnenlicht ist trügerisch und beleuchtet die Leiche einer jungen Frau. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, als sich bereits neues Unglück zusammenbraut. Die deutsche Wehrmacht hat Frankreich überrannt und besetzt nun auch die britischen Kanalinseln in einem Handstreich. Nach einem zweiten Mord überschlagen sich die Ereignisse. Auf einer kleinen Insel, abgeschnitten und besetzt vom Feind, muss Norcott erkennen, dass er es mit mehr als einem Gegner zu tun hat. Grenzen verwischen sich und die Welt scheint voller Masken. Auch im hellen Sonnenschein bleibt die entscheidende Frage: Hinter welcher Maske steckt ein Freund, hinter welcher der Gegner?

    Autoreninfo von der Verlagsseite:

    Jürgen Albers erkundete bereits als Jugendlicher die britischen Inseln. Die Heimat seines britischen Großvaters kennenzulernen war ein starker Antrieb, sich mit den Menschen und der Geschichte zu beschäftigen. Sein beruflicher Start als Luftwaffenoffizier bescherte dem Autor mehr als ein Jahrzehnt Wanderleben, u.a. mit Stationierungen in Italien und den U.S.A. Nach einigen Jahren als Personalleiter arbeitet Albers heute als Hochschuldozent. Die Liebe zu den britischen Inseln ist geblieben und so werden auch die nächsten Romane dort spielen.

    Erster Satz:

    Er drehte langsam sein Handgelenk, bis er einen unauffälligen Blick auf das Ziffernblatt seiner Uhr werfen konnte.

    Meinung:

    Ein Krimi, der auf den britischen Inseln spielt, hat bei mir schon immer ein Stein im Brett. Wenn dann auch noch die Zeit des 2. Weltkriegs hinzu kommt liegt das Buch schneller bei mir im Regal als man schauen kann. Nun ja in diesem Fall eher auf dem Reader, aber sei es drum. Hauptsache, das Buch ist bei mir eingezogen.

    Guernsey, zugegeben schon einmal gehört, und auch auf der Landkarte gefunden, aber nie weiter in Betracht gezogen, sei es als Handlungsort für einen Roman bzw. Krimi oder als Urlaubsziel. Jürgen Albers, der Erschaffer von Inspector Norcott, hat dies geändert. Er beschreibt die Insel so eindrücklich in all ihren Facetten und Schönheit, dass ich direkt Reiselust bekam.

    Trotz der Schrecken des Krieges und der Invasion der deutschen Wehrmacht ist die Insel malerisch. Kleine gemütliche Häuser, eine typische Inselbevölkerung, die sich vom Festland abhebt und mit der Bedrohung lebt. Denn die deutsche Armee ist schon bis an die französische Küste vorgedrungen und die Insel wird sicherlich auch nicht mehr lange standhalten. Soweit zum Setting, das Albers gewählt hat, und just in dieser Zeit geschieht ein Mord. Eine junge Frau wird erdrosselt und Inspector Norcott, vom Scotland Yard, auf die Nachbarinsel versetzt, muss die Ermittlung in Guernsey übernehmen.

    Norcott ist ein eigenartiger Charakter, auf der einen Seite ruppig in manchen Momenten, dann aber auch wieder sehr ruhig und gewissenhaft bis hin zu zurückhaltend. Ein wundervoller Charakter, den man so schnell nicht einordnen kann und sich im Laufe der 616 Seiten sich weiter entwickelt.  Jürgen Albers gelingt es nicht nur Norcott glänzend darzustellen, sondern auch die vielen Nebencharaktere. Nach gut hundert Seiten war ich so in die Story versunken, dass ich alle Charaktere liebgewonnen habe. Sei es Norcotts Kollegen, der Bürgermeister oder auch die Besatzer.
    Ja, auch die Besatzer, denn im Laufe des Falles wird die Insel besetzt.  Albers schafft es dabei, bei aller historischen Genauigkeit, dass er nicht in Schwarz-Weiß-Malerei abdriftet Denn auf beiden Seiten gibt es Gutes als auch Böses. Wer damit rechnet, dass  er auf böse deutsche Besatzer und arme unterdrückte Kanalinseln-Bewohner bei ihm trifft den muss ich enttäuschen. Weder beschönigt Albers etwas noch stellt er es drastischer dar.

    Gerade dies hat mir sehr gut gefallen. Er schafft es nicht nur die Spannung im Kriminalroman aufrecht zu erhalten, ihm gelingt es auch die sich änderden Lebensumstände durch die Besatzung deutlich rüber zu bringen. Auch die Probleme, die Norcott erwarten als ein weiterer Mord geschieht, sind treffend erläutert.

    Gespannt war ich vor allen Dingen, wie er die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge, die er nach und nach eingeflochten hat, am Ende zusammen bringt. Verzettelt er sich da? Ist da irgendetwas nachher nicht eindeutig? Beide Fragen muss ich eindeutig verneinen. So oft ich auch in den Handlungssträngen springen musste, um alles zu verfolgen, so gekonnt finde ich die Umsetzung. Auch wenn es zwischenzeitlich ruhig wird im Krimi und ich, wie Inspector Norcott glauben musste, dass es nicht weiter geht und wir auf der Stelle treten, hat sich am Interesse und an Spannung nichts verloren.

    Ohne weiteres ist es Jürgen Albers gelungen, mich nach Guernsey der vierziger Jahre zu entführen. Durch die bildgewaltige Sprache hatte ich immer das Gefühl entweder an der Kaimauer des Hafens zu stehen, im Pub dabei zu sein oder auch auf der Obstplantage. Gerade jetzt bei dem Tippen der Besprechung habe ich wieder die Bilder vor Augen, mein Kopfkino kann sehr prägnant sein, und ich bin wieder zurückversetzt in das Lesegefühl im Januar. Ich rieche wieder das Meer, spüre die Aufregung des Bewohner, schmecke den schalen Tee im Polizeirevier und spüre den Wind in meinen Haaren als ich über die Felder streife.

    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung “Erased“, die laut Jürgen Albers in diesem Jahr erscheinen wird. Dieses Mal ist das Setting, die altehrwürdige Universitätsstadt Oxford.

    Fazit

    Ein packender historischer Kriminalroman vor einem eindrucksvollen Setting auf den Kanalinseln. Für Leser von historischen Kriminalromanen mit britischen Charme sehr geeignet.

  4. Cover des Buches Die Rosenzüchterin (ISBN: 9783734109003)
    Charlotte Link

    Die Rosenzüchterin

     (424)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Franca leidet unter ihren Panikattacken. Sie findet auf Guernsey ein Zimmer in einem alten Rosenzüchterhaus. Hier möchte sie versuchen, wieder zu sich selbst zu finden. Im Haus leben Beatrice und Helene in einer sehr seltsamen Beziehung. Diese beginnt bereits 1940, als Helene als Ehefrau eines Offiziers auf die Kanalinsel kommt und das Elternhaus von Beatrice besetzt. Der Anfang einer langen gemeinsamen Zeit.

    Mit seinen über 700 Seiten ist „Die Rosenzüchterin“ kein Buch, welches schnell gelesen ist. Sehr lange Zeit ist mir nicht klar, wieso „Kriminalroman“ auf dem Buchcover steht. Die Geschichte schildert erst einmal die Lebensumstände von Franca, die Gemeinschaft von Beatrice und Helene sowie die unglückliche Lebe von Beatrices Sohn. Erst gegen Ende es Buches gibt es einen Kriminalfall.

    Der Roman ist spannend und liest sich gut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben mich größtenteils auch emotional erreicht. Einige Wendungen sind geschickt eingebaut, so dass bis zum Schluss vieles offen bleibt. Mir hat das Buch gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

  5. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  6. Cover des Buches Meeresrauschen (ISBN: 9783570402290)
    Patricia Schröder

    Meeresrauschen

     (289)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Patricia Schröder ist ein guter Einstieg in den zweiten Teil der Reihe gelungen. Er knöpft da an wo der erste Teil endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    In diesem Teil trifft man auf die alten Charaktere aus dem ersten Buch. Man lernt sie hier näher kennen und erfährt das ein oder andere Geheimnis von ihnen. Jedoch kommen auch neue Charakter hinzu, was meiner Meinung nach wiederum den Spannungsbogen aufrecht erhält.

    Besonders Elodie macht für mich in diesem Teil eine riesige Entwicklung mit. Von der damals zurückhaltenden und eher in sich gekehrten Person wird sie zu einer starken jungen Frau die ihre Meinung ganz klar vertritt und anderen auch mal die Stirn bietet.


    Alles in allem hat mir der zweite Teil der Trilogie besser gefallen, als der erste. Und meiner Meinung nach ist von Spannung, Romantik und vor allem Fantasie für jeden was dabei.

  7. Cover des Buches Meerestosen (ISBN: 9783570402306)
    Patricia Schröder

    Meerestosen

     (207)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen
    Auch im letzten Teil der Trilogie wird es nicht langweilig. Ähnlich wie in Band zwei knöpft die Autorin auch beim dritten Teil da an wo der zweite endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    Anders als in den beiden Bänden davor steht im diesem Teil anstatt der Romantik eher die Dramatik im Vordergrund. Was dem Buch aber keinen Abbruch tut sondern es eher noch spannender werden lässt.

    Wie in Band zwei kommen viele der alten Charaktere wieder zum Vorschein und offenbaren einem neue Geheimnisse, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat und die mich teilweise auch etwas geschockt haben. Auch Elodie entwickelt sich in diesem Band nochmal weiter. Es scheint als hätte sie endlich ein Stück ihrer rosa roten Brille abgelegt und bekommt nur einen Überblick für das große Ganze.

    Eine besonderes große Rolle spielt in diesem Teil der Zauber des Meeres. Patricia Schröder versucht meiner Meinung nach immer wieder darauf aufmerksam zu machen wie wichtig das Thema Umweltschutz eigentlich ist.

    Alles in allen muss ich sagen fand ich den letzten Teil definitiv den besten von den dreien. Und die Geschichte hat meiner Meinung nach ein sehr schönes rundes Ende. Für ich persönlich wurden alle offenen Fragen geklärt und besonders die Idee am Ende mit dem Epilog wo man erfährt was aus allen Protagonisten geworden ist finde ich wunderbar.

  8. Cover des Buches Das tote Mädchen vom Strand (ISBN: 9783442486670)
    Lara Dearman

    Das tote Mädchen vom Strand

     (15)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Es hätte perfekter nicht sein können. Ich habe diesen Guernsey Krimi während meines Urlaubs auf Guernsey gelesen und fühlte mich sofort abgeholt. Gemeinsam wandelte ich mit den Protagonisten auf der Insel und dachte beim Lesen immer wieder: „Hier bin ich auch schon gewesen, ich weiß genau, wo das ist!“ Einfach nur klasse.

    In ihrem Debütroman stellt uns Lara Dearman, selbst auf der Insel Guernsey geboren und groß geworden, die Journalistin Jennifer Dorey und den DCI Michael Gilbert vor, die fast ein wenig unfreiwillig Verbündete in der Aufklärung eines vermeintlichen Selbstmords werden. Ein junges Mädchen, ihr Leben noch vor sich, kein Abschiedsbrief, so wirklich glauben Beide nicht an ein freiwilliges aus dem Leben scheiden. Unabhängig voneinander beginnen Jenny und Michael tiefer zu graben. Gleichzeitig bekämpfen die Beiden auch noch ihre eigenen Dämonen. Michael, der selbst den Verlust einer Tochter zu beklagen hat und Jenny, die ein dunkles Trauma zu verarbeiten zu versucht. Je tiefer sie in dem aktuellen Fall graben umso unheimlicher werden die Spuren …

    Ich habe mich ja in letzter Zeit intensiv mit der Insel Guernsey, ihren Bewohnern, Gebräuchen und ihrem Glauben beschäftigt, so dass dieser Roman für mich eine wahre Bereicherung darstellte. Langsam aber sicher baut die Autorin Spannung auf, scheut sich nicht auch den folkloristischen Aberglauben mancher Inselbewohner mit einfließen zu lassen und flicht die deutsche Besatzung während des letzten Kriegs ohne erhobenen Zeigefinger ganz nebenbei mit ein. Die Auflösung ist schlüssig und macht Lust auf mehr Jennifer, Michael und die Insel Guernsey. Ich vergebe hier gerne die volle Punktzahl und freue mich auf den nächsten Teil. 

  9. Cover des Buches Die Lilieninsel (ISBN: 9783596196395)
    Sophia Cronberg

    Die Lilieninsel

     (31)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Ich suchte nach Urlaubslektüre und weil ich Bücher mag, die auf den britischen Inseln spielen dachte ich: das ist das Richtige für mich.
    Und damit hatte ich Recht, denn das Buch ist wirklich gut.
    Interessante Charaktere, eine gut durchdachte Story und Beschreibungen der Orte und Schauplätze, wie ich sie liebe.
    Auch der Schreibstil sagte mir sehr zu,so dass ich das Buch vorbehaltlos empfehlen kann.
    Was mir ebenfalls immer sehr gut gefällt sind Geschichten, die auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielen, Gegenwart und Vergangenheit.
    Hier gefiel mir die Gegenwartsgeschichte besser als die in der Vergangenheit, was wohl auch an der Protagonistin der Vergangenheitsgeschichte lag,die für mich nicht gerade sympathisch rüber kam.
    Doch die Geschichte der jungen Witwe Marie gefiel mir dafür umso besser und so war der Lesespaß garantiert.
    Meine Empfehlung: lesen!

  10. Cover des Buches In der Ferne blüht die Hoffnung (ISBN: 9783732516391)
  11. Cover des Buches The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society (ISBN: 9781408810262)
    Mary Ann Shaffer

    The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Hinter dem langen Titel „The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society“ verbirgt sich ein Briefroman, der die Besatzung Guernseys durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg sowie die Nachkriegszeit thematisiert.

    Es hat einige Zeit gedauert, bis ich in der Handlung angekommen bin. Man wird sofort in einen Plot hineingeworfen und ich musste mich erst einmal sortieren. Der Beginn des Romans konnte mich nicht fesseln. Erst als die ersten Briefe aus Guernsey an Juliet eintrafen und man etwas über die Society erfuhr, wurde es endlich interessant.
    Die Inselcharaktere waren allesamt einzigartig und liebenswert.
    Sehr gut gefiel mir, wie aus der Notlüge, einen Buchclub zu veranstalten, ein echter Literaturtreff wurde und wie die Liebe zur Literatur den Menschen über die Kriegszeit, den Hunger und die Schikanen der Besatzungsmacht hinweggeholfen hat.

    Eine Person, Elizabeth, wurde verhaftet und ist nach Kriegsende verschollen, doch die anderen sprechen immer so lebendig von ihr, dass man sie als Leser auch zu kennen glaubt. Als I-Tüpfelchen verliebt sich Juliet dann noch und alles wird gut. Der Autorin ist es gut gelungen, die Schrecken des Krieges mit leichteren Momenten zu verbinden.

    Bis auf den Anfang und ein paar Passagen, die sich etwas zogen, hat mir mein erster Briefroman sehr gut gefallen, vor allen Dingen durch den Buchclub und die lebensbejahende Einstellung der Guernseyer Bevölkerung.
  12. Cover des Buches Kalter Hummer (Leblanc 5) (ISBN: 9783442488780)
    Catherine Simon

    Kalter Hummer (Leblanc 5)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: stephanus217

    Mit „Kalter Hummer“ legt Catherin Simon den 5. Fall um den zum Sonderermittler ernannten Commissaire Leblanc. Es handelt sich hier um den bislag letzten und auch schwächsten Band der Reihe.


    Diesmal verschlägt es ihn auf die Kanalinseln. Der Inhaber einer namhaften Reederei mit Sitz auf Guernsey erhält seit einiger Zeit Drohbriefe und Leblanc soll auf persönlichen Wunsch seines Chefs, des Polizeipräfekten von Paris, undercover den Fall vor Ort aufklären.

    Das Opfer, einer führenden französischen Unternehmerdynastien entstammend, hat seine Unternehmen gerade erst aus steuerlichen Gründen auf die Inseln verlagert und sich damit keine Freunde gemacht. Persönlich ist er arrogant, jähzornig und machtbesessen, ein Despot alter Prägung, der auch mal sprichwörtlich „über Leichen“ geht.


    Als die Tarnung auffliegt, wird Commissaire Leblanc entführt und in einem unterirdischen Nazibunker gefangen gehalten; parallel wird der Reeder unter dubiosen Umständen tot aufgefunden. Mord?


    Die Geschichte konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Das Buch ist zwar wie gewohnt flott geschrieben und er kommt auch durchaus Spannung auf – wenn da nicht die wirre, konzeptionslose und unzusammenhängend konstruierte Story. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Hier ist alles dabei: von Unternehmensverlagerungen in Steueroasen, Outsourcing von Unternehmensteilen, einen rabiaten Patriarchen mit zwei unterdrückten Söhnen, die ihren Vater eher früher als später loswollen werden, die sich aber untereinander überhaupt nichts gönnen. Dazu kommen unzählige Affären, eine verhärmte Ehefrau und plötzlich auch noch eine ménage á trois und zu guter Letzt auch noch ein Erbstreit.

    Das war mir zu viel; eine durchschnittliche Wertung hat letztlich die völlig unerwartete Wendung auf den allerletzten Seiten gerettet, das war große Klasse.



  13. Cover des Buches Die Töchter der Sturminsel: Roman (ISBN: B08F24WN8N)
    Judith Nicolai

    Die Töchter der Sturminsel: Roman

     (29)
    Aktuelle Rezension von: BettinaK

    Ich fand die Geschichte sehr aufregend.

    Die Charaktere sind fantastisch beschrieben. Das gewisse Prickeln zwischen den Charakteren fehlt auch nicht.

    Einige Male wurde ich überrascht und immer wieder in die Geschichte hineingerissen.

  14. Cover des Buches Wer die Wahrheit sucht (ISBN: 9783442484416)
    Elizabeth George

    Wer die Wahrheit sucht

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Ich habe schon mehrere Teile dieser Reihe gelesen, doch zum ersten Mal rückte das Ehepaar St. James in den Mittelpunkt des Buches. 
    Die Beziehung der beiden empfand ich auch bei den vorherigen Bänden immer als merkwürdig. Zum Ende dieses Romans gelang es der Autorin mal ein bisschen Licht in diese Sache zu bringen. 


    Ansonsten folgt dieser Roman ganz dem gewohnten Schema von Elisabeth George. Mir ist keine Autorin bekannt, die ihre Bücher mir so vielen vollständig ausgearbeiteten Protagonisten füllt und die um sie entstehende Geschichte so detailliert darstellt. Das verleiht der ganzen Story natürlich allein schon durch die zwangsläufig entstehende Komplexität unglaubliche Tiefe, allerdings wird einem das Lesen durch die vielen verschiedenen Fakten und Namen erschwert. Wenn ich viel Zeit habe, finde ich das gut, ein Horror ist es allerdings, wenn man der Geschichte nicht treu bleiben kann. Falls man 7hre Bücher über mehrere Tage am Stück lesen will, ist man meiner Meinung nach verloren. 


    Was mir an diesem Buch auch nicht so wirklich gefallen hat, ist, dass am Ende zu viele lose Fäden einfach nicht mehr aufgenommen wurden. 


    Alles in allem guter Durchschnitt für Viel- und Schnellleser 
  15. Cover des Buches Kalt lächelt die See (ISBN: 9783404185115)
    Ellis Corbet

    Kalt lächelt die See

     (35)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Die Kombination aus Guernsey und Krimi ließ mich zu diesem Buch greifen und was soll ich sagen, gleich die ersten Seiten ließen mich wieder eintauchen in das Leben auf dieser wunderbaren Insel, die hoffentlich noch lange ein kleiner Geheimtipp bleiben wird. Während ich bei meinem Urlaub dort natürlich meinen Mann an meiner Seite hatte, begleite ich diesmal Kate Langlois, eine Polizistin, die mit ihrem Team das Verschwinden eines Ehepaares aufzuklären hat. Doch es ist nicht nur irgendein Ehepaar. Nein, die Beiden waren vor zwei Jahren bereits in den Schlagzeilen, denn da verschwand ihre kleine Tochter spurlos. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

    Schon auf den ersten Seiten erkannte ich die Liebe zu Guernsey, die die Autorin verspüren muss. Sie nimmt ihre LeserInnen an die Hand und läuft mit ihnen durch die steilen Gassen der Altstadt von St. Peter Port, schickt sie an den Hafen, wo sie die vielen Boote bei Ebbe und Flut bewundern können und zeigt ihnen verborgene kleine Buchten, die ein Fremder nie entdeckt hätte. Ganz nebenbei hat sie sich natürlich auch noch eine spannende und verwobene Kriminalgeschichte ausgedacht, die es in sich hat. Die Story eignet sich wunderbar zum Miträtseln und zwischendurch mal wieder bei Fish and Chips oder einem leckeren Eis innezuhalten. Die Charaktere in „Kalt lächelt die See“ sind wunderbar gezeichnet. Die Stimmung im Team wird genauso gut rübergebracht wie die Melancholie des französischen Archäologen Nicolas Arture. Mit Kate, ihrem Team und besonders auch ihrer lebhaften Familie möchte ich gerne weitere Stunden verbringen und freue mich bereits heute auf den zweiten Teil. Aber erstmal vergebe ich für diesen Serienauftakt natürlich „insulanische“ fünf von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung, an alle, die die die Insel Guernsey bereits kennen oder hiermit kennenlernen möchten. 

  16. Cover des Buches Die Töchter der Sturminsel: Roman (ISBN: 9783966551113)
    Judith Nicolai

    Die Töchter der Sturminsel: Roman

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kati-Books

    Bei der Wahl des Schreibstils wurde ein leicht verständlicher gewählt mit nicht vielen Fremdwörtern. Da es einige Hauptprotagonisten gibt, gestaltet sich der erste Teil des Buches etwas zähflüssig zu lesen. Bei der Wahl des Covers wurden die Gegebenheiten der Landschaft und Bauten geachtet und bildlich aufgegriffen.

    Friederike folgt ihrem Mann nach Guernsey, wo er als Ingenieur im 2. Weltkrieg stationiert ist. Doch es ist keine Sommerfrische die sie erwartet.
    Alice, eine junge verheiratet Frau mit Kind, deren Mann bei der Royal Air Force ist, und den sie seit über 2 Jahren nicht mehr gesehen hat, versucht die Farm und die verbleibende Familie zu versorgen. Als 2 neue junge Deutsche Soldaten bei ihr beherbergt werden, ändert sich Alice‘s Leben und auch das ihrer Familie.

    .

    Zu Beginn des Romans hatte ich meine Schwierigkeiten die Zusammenhänge und Sprünge zwischen den einzelnen Protagonisten zu einem Bild zusammen zusetzten. Aber noch vor dem Ende des ersten Viertels war ich ganz in der Geschichte versunken und fieberte vor allem mit Alice und ihrem Bruder Henry mit. Trotz das ich keine Geschichten die in der Kriegszeit handeln im Normalfall mag, hat mich dieser Roman sehr berührt und hat das Grausame und die verborgenen positiven Dinge und Begegnungen ins Bewusstsein gebracht und dies in einer gut zu verarbeitenden Art und Weise. Ein Roman der mich auch zum Schmunzeln bringen konnte aber mir auch Tränen beschert hat.

  17. Cover des Buches Eine Liebe auf Guernsey (ISBN: 9783404176243)
    Pippa Watson

    Eine Liebe auf Guernsey

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Kate ist Touristenführerin auf der Kanalinsel Guernsey und mit ihrem beschaulichen Leben eigentlich recht zufrieden. Doch plötzlich steht alles Kopf: Ihr Exfreund heiratet und bittet sie, seine Trauzeugin zu werden, sie muss im Souvenir-Shop ihrer Stiefmutter aushelfen und sich zudem um Amy, die Golden-Retriever-Hündin ihrer verstorbenen Nachbarin, kümmern. Und dann kreuzen auch noch der sympathische Matthew und sein blinder Sohn ihren Weg. Während Kate versucht, die Fäden ihres Lebens irgendwie wieder unter Kontrolle zu bringen, merkt sie, dass sie durch all diese Veränderungen beginnt, die Welt mehr und mehr mit anderen Augen zu sehen ...

    Fazit

    Ein schöner Liebesroman. Es ist schön zu sehen wie sich zwischen Kate und Matthew mehr entwickelt.auch Rose und vor allem Alfi fand ich sehr sympatisch. Auch Hunde spielen hier eine Rolle. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung.

  18. Cover des Buches Cyrus Doyle und der dunkle Tod (ISBN: 9783746635170)
    Jan Lucas

    Cyrus Doyle und der dunkle Tod

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19
    Seriendetektive üben zumeist eine besondere Faszination auf Krimileser aus! Man lernt sie und ihre speziellen Ermittlungsmethoden kennen, freundet sich mit ihnen an, gewinnt sie gar lieb - und ist begierig, mehr von ihnen zu erfahren, an ihren weiteren Fällen teilzuhaben. Manche begleiten den Leser sogar ein Leben lang, man denke nur an Sherlock Holmes, den Unvergleichlichen, oder an Miss Marple und Hercule Poirot, die beiden beliebten Protagonisten der Dame of Crime, Agatha Christie.
    Ob Cyrus Doyle, DCI, von der Polizei auf der Kanalinsel Guernsey, dessen vierter Fall hier zu besprechen ist, ebenso das Potential zu einem Kult-Detektiv und somit zu einer der unvergesslichen Ermittlerfiguren der Kriminalliteratur hat, steht zu bezweifeln. Gewiss, er ist eine eigenwillige Figur, hat durchaus Format und hebt sich auch ein wenig ab von der Masse der Detektive, Polizeibeamten, Kriminalkommissare, Privatermittler, mit denen der Krimimarkt geradezu überschwemmt wird, aber der gewisse Biss, das besondere Charisma, das aus einem eingängigen und rundum sympathischen Police Inspector eine herausragende Figur macht, eine, von der man immer wieder lesen möchte, fehlt ihm.
    Dabei überzeugt er als Mensch, als Vorgesetzter, als Kollege, und man kann ihn sich gut als Freund vorstellen, doch in seinem eigenen Metier, der Polizeiarbeit, scheint er eher durchschnittlich. Die analythische Brillianz eines Hercule Poirot, von der kalten Überintelligenz eines Sherlock Holmes ganz zu schweigen, fehlt ihm. Und ja - an diesen beiden Charakteren messe ich unweigerlich jeden mir neu über den Weg laufenden Romanhelden. Und muss feststellen, dass keiner ihrer Nachfolger auch nur in die Nähe des von ihnen bewohnten Krimi-Olymps gelangt ist - bisher!
    Und so mittelmäßig der sympathische Doyle ist, dessen Leidenschaft alte Filme und sein Oldtimer sind, so mittelmäßig ist auch der Fall, mit dem er sich konfrontiert sieht, der zwar einigermaßen verwirrend ist, dem aber von Anfang bis Ende die rechte, die mitreißende Spannung fehlt. Und so können gut 350 Seiten sehr lang werden.... Seiten, auf denen tief in der jüngeren Geschichte Guernseys gegraben wird, die so schicksalshaft mit der jüngeren deutschen verknüpft ist, auf denen ein langer und stellenweise langweiliger Ausflug in die Literaturgeschichte gemacht wird, genauer gesagt zu dem französischen Dichter Victor Hugo, der eine lange Zeit auf Guernsey im Exil gelebt hat und in dessen Hauteville House sich ein Großteil der Geschichte abspielt. Gefeiert wird er auf Guernsey, ebenso wie die deutsche Besatzung, die, wie der Autor in seinem Nachwort schreibt, "überall auf Guernsey Spuren hinterlassen" hat und in ganz und gar nicht guter Erinnerung behalten wurde, verachtet wird und mit Ressentiments verhaftet ist.
    Und so nehmen beide Themen einen breiten Raum ein in dem neuen "Cyrus Doyle"-Roman. Und es wird fest davon ausgegangen, dass der zu klärende Mordfall, zu dem sich nach der Hälfte der Geschichte noch ein zweiter gesellt, seine Ursachen in unrühmlichen Vorfällen hat, die sich während eben jener Besatzung ereignet haben. Dass dem aber keineswegs so ist und dass die Ermittler die ganze Zeit über völlig falschen Fährten nachgejagt sind, was bei dem gemächlichen Tempo nätürlich stark übertrieben ist, wird erst kurz vor Schluss klar. Und genau der ist nach meinem Empfinden das schwächste Glied des Kriminalromans! Eine Lösung, die weder überzeugt noch zu vermuten war, denn es gab weiß Gott keine Hinweise darauf!
    Und was den Schauplatz des Geschehens, die hübsche Kanalinsel Guernsey anbelangt, so ist diese mir in dem Guernsey-Krimi nicht unbedingt näher gekommen, so verspüre ich hier nicht den unwiderstehlichen Zauber, der auf die Leser des wunderbaren Briefromans "The Guernsey Literary and Potato Pie Society" so unmittelbar wirkte und in dem die historische Epoche, die in Jan Lucas Roman eine Rolle spielt, nicht wie Lektionen aus einem Geschichtsbuch anmutete, sondern fühl- und erfahrbar war.
    Dass der Autor schreiben kann ist unumstritten, dass er sich in der Geschichte auskennt auch, schließlich kennt man ihn als Autor einer ganzen Anzahl historischer Romane, die er unter seinem richtigen Namen Jörg Kastner verfasst hat. Denn ja, hinter dem Pseudonym Jan Lucas verbirgt sich natürlich eben jener Jörg Kastner, der nicht riskieren wollte, dass man in den Buchläden seine Guernsey-Krimis in der Rubrik der historischen Romane findet. Und ebenso natürlich gehören sie da auch nicht hin, obgleich der historisch versierte Kastner auch in seiner "Cyrus Doyle"-Reihe aus jeder Seite hervorlugt. Sicher nicht zum Schaden dieses Krimis, denn es verleiht ihm einen gewissen Anspruch, was zwar zu begrüßen ist, aber auf der anderen Seite sehr schnell auf Kosten der Spannung gehen kann. Und genau jene habe ich in vorliegendem Kriminalroman vermisst!
  19. Cover des Buches Cyrus Doyle und das letzte Vaterunser (ISBN: 9783746633374)
    Jan Lucas

    Cyrus Doyle und das letzte Vaterunser

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Annafrieda
    Detektiv Chief Inspector Cyros Doyle kehrt nach 20 Jahre nach Guernsey zurück , um dort eine Stelle anzunehmen. Ihm zur Seite steht Pat, seine ehemalige Freundin. Eines Tages bittet ein Mann mit einem "Clameur de Haro" auf offener Straße um Hilfe. Sein Sohn sitzt wegen des Mordes an seiner Freundin in Haft, lt. Vater angeblich unschuldig. Doyle fühllt sich verpflichtet, den Fall erneut aufzurollen, obwohl seine Vorgesetzten es nicht gerne sehen. Nach einem Mord verdichten sich die Vermutungen, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zum damaligen Mord zu geben scheint. 


    Ich hatte vorher noch kein Buch um Cyrus Doyle geslesen und es fiel mir nicht schwer, den Beschreibungen zu folgen. Es ist also keine Voraussetzung, den Vorgänger gelesen zu haben. Der Krimi steigert kontinuierlich sein Tempo, der Spannungsbogen ist verfekt geschlagen. Dazu bedarf es keiner blutigen Szenen, wie hier der Autor beweist. Die Charaktere sind rund, der eine mehr, der andere weniger sympathisch, wie im richtigen Leben. Auch das Zwischenmenschliche ist gut dargestellt, es macht Spaß, mit den Protagonisten mitzufiebern. der Plot selbst ist anschaulich dargestellt. 
    Besonders der Schreibstil hat mir hier besonders gut gefallen. Der Autor Jan Lucas versteht es, den Leser bei Laune zu halten, ihn mitfiebern zu lassen. Und die Beschreibungen von Guernsy hat mich auch mit auf die Reise genommen. Das hat einen großen Teil des Buches ausgemacht, passte hier wunderbar dazu. 
    Alles in allem ein toller Kriminalroman für alle, die auch in diesem Genre die leiseren Töne mögen.
    Von mir Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
    Gerne wieder einen Cy Doyle!
  20. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783839893906)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Juliet ist ein junge und sehr umtriebige Schriftstellerin und lebt in London Ende der vierziger Jahre. Mit ihren Freunden, dem Verleger und Bekannten hält sie regen Briefkontakt und eines Tages bekommt sie einen sehr netten Brief eines Bauern, der ein Buch von ihr erworben hat und sie hat ihre Adresse vorne im Buch eingetragen. Sie schreibt zurück und es entwickelt sich ein interessanter und intimer Briefwechsel und sie erfährt von dem Buchclub der von Dawsey gegründet worden ist. Juliet sucht immer nach neuen Geschichten und Ideen für ihre Bücher und vielleicht ist auch die Liebe für sie dabei.

    Ein schöner Briefroman mit einer tollen Liebesgeschichte und viel Liebe zur Literatur.

  21. Cover des Buches Inselwahn (ISBN: 9783896670854)
  22. Cover des Buches Cyrus Doyle und der herzlose Tod (ISBN: 9783746633244)
    Jan Lucas

    Cyrus Doyle und der herzlose Tod

     (30)
    Aktuelle Rezension von: patrick2804

    Auf Guernsey hat es ein Unbekannter auf Polizisten abgesehen. Zwei sind bereits tot, als Detective Chief Inspector Cyrus Doyle in seine Heimat zurückkehrt, um wieder dort zu leben und zu arbeiten. Dabei kommt er dem Mörder selber gefährlich nahe.

    Für mich wirkt Cyrus Doyle und der herzlose Tod mehr wie ein Reiseführer für die Kanalinsel Guernsey, in dem eine, zugegeben gute Krimihandlung landet. Was ich aber nicht schlimm fand, vielleicht weil ich seit Elizabeth George und Wer die Wahrheit sucht eine Schwäche für die Insel habe und sie mir so wieder als mögliches Urlaubsziel bewusst wurde. Auch wenn sich der Klappentext blutig anhört, das ist der Krimi zum Glück nicht! Die Sprache ist sehr ruhig und hat mich überzeugt, obwohl Krimihandlung hier nicht neu erfunden wird; im Gegenteil. Vielleicht habe ich auch einfach schon zu viele Krimis gelesen, aber wo der Autor hin will, war mir ab der Hälfte klar, obwohl er sich alle Mühe macht, den Verdacht von links nach rechts und von oben nach unten zu schieben. Aber das ist der erste Fall der Reihe und Potential nach oben ist in allen Bereichen vorhanden.

    Für Fans von Krimireihen, in denen den Ermittlern viel Platz eingeräumt wird und für die, die es gerne nicht so blutig mögen.

  23. Cover des Buches Das Liliencottage (ISBN: 9783426521922)
    Ricarda Martin

    Das Liliencottage

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Anja_liebt_Buecher

    Inhalt 🌱

    Sharon steht vor den Trümmern ihres einst so traumhaften Lebens: Ihre Beziehung ist in die Brüche gegangen und auch ihre Model-Karriere steht kurz vor dem Ende. Verzweifelt flieht sie auf die Kanalinsel Guernsey zu ihrer Ersatz-Großmutter Theodora, die ihr immer die Liebe geben konnte, zu der Sharons Eltern nicht in der Lage waren. 


    Meinung 🌱

    Dieses Buch war tatsächlich ganz anders als ich erwartet habe. 

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich mit einer netten entspannten Romanze gerechnet. 

    Bekommen habe ich ein super spannendes und romantisches Drama mit viel historischem Hintergrundwissen. 

    Das Leben von Theodora begann während des 2. Weltkrieges. Ihre Geschichte zeigt das Leben unter der deutschen Besatzung auf der französischen Insel. 

    Sehr interessant und emotional beschreibt die Autorin diese Zeit bis ins kleinste Detail. Gerade hier zeigt sich eine gute Recherche und eine Feinfühligkeit für die wichtigen Aspekte. 

    Die Mischung aus vergangenen Zeiten und dem Hier und Jetzt verleihen dem Buch Frische. 

    Ich wollte durchweg wissen, wie es weitergeht, auch wenn, der größte Teil der Geschichte sehr deprimierend war. 

    Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. 


    Fazit 🌱

    Das Buch lohnt sich, besonders für historisch interessierte Leser! 


  24. Cover des Buches Eileens Geheimnis (ISBN: 9783404153107)
    Corinna Kastner

    Eileens Geheimnis

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Spannende Geschichte einer blinden Frau zwischen zwei Männern, die das Geheimins ihrer Identität löst.

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