Bücher mit dem Tag "gurken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gurken" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet (ISBN: 9783442376247)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

     (1.403)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    "Mord im Gurkenbeet" ist eine kurzweilige Geschichte über die Durchführung und Aufklärung eines philatelistischen Verbrechens. Das Setting im ländlichen England der 1950 Jahre und die witzige Ausgestaltung der Charaktere sorgen für eine tolle Atmosphäre im Buch. Insbesondere die gewandte Sprache und die inneren Monologe Flavias machen den Charme dieser Erzählung aus und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Ich freue mich schon, die nächsten Bände zu lesen!

  2. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (902)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  3. Cover des Buches Landeier (ISBN: 9783499291098)
    Tom Liehr

    Landeier

     (31)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Diesen Roman hatte ich schon viel zu lange auf meiner Liste und hatte mich nun endlich an diesen Autor gewagt. Das Cover sieht unterhaltsam aus - und so hört sich auch die Inhaltsbeschreibung an. Dass der Schreibstil in dem Maße "ungewohnt sympathisch" und anspruchsvoll ist, hätte ich allerdings nicht erwartet. Er ist zwar sehr detailreich, wodurch man etwas Zeit und Konzentration benötigt. Aber trotzdem kommt keine Langeweile auf - ganz im Gegenteil. Allerdings benötigt man eventuell ein paar Vorkenntnisse in Bezug auf Berliner Verhältnisse, um es so richtig lustig und Wahres drin wiederzufinden.

    Der Protagonist schreibt Kolumnen für ein Berliner Stadtmagazin (es gab hier durchaus einige Andeutungen, an welchem sich orientiert wird, was ich zusätzlich vergnüglich fand), ist stolz auf seine Arroganz und dass ihn niemand wirklich mag. Er kennt sich insbesondere im Berliner Nachtleben und kulinarischen Feinheiten aus, auch gegen Seitensprünge hat er nichts einzuwenden. Als Kunze plötzlich entlassen wird und seine Ehefrau zeitgleich ein Haus im Spreewald kauft, wird er mit ganz neuen Themen konfrontiert. Denn in den Spreewald zu ziehen kommt für ihn einem Weltuntergang gleich, schließlich gibt es dort nichts, was Kunzes Leben ausmacht ... 

    In diesem Roman geht es nicht politisch korrekt zu, weil Sebastian Kunze alles und jeden niedermacht - aber das auf eine intelligente und gleichzeitig noch unterhaltsame Weise, die viel Spaß macht. Nicht nur der Spreewald und seine Bewohner bekommen seine kritischen bis bissigen Kommentare ab, sondern auch alles andere, was ihm sonst noch begegnet. Dabei zeigt der Autor viel Menschenkenntnis und Ironie.

    Mit Kunzes Ehe steht es nicht zum Besten, vom Verhältnis zu seiner Tochter ganz abgesehen. Dies wird bald zu eines der Themen des Buches, aber auch mit Spreewälder Möchtegern-Autoren und ungewohnten Lokalen, Menschen und Umgangsweisen muss ich Kunze herumschlagen. Kahnfahrten und die berühmten Gurken sind natürlich auch dabei. Seine attraktive Frau, die ein Geheimnis zu haben scheint, nimmt ihrerseits als Therapeutin Kontakt zu den Landbewohnern auf. Ihre Erfahrungen schildert sie im geführten Tagebuch, während "Basti" ganz selbstverständlich die Ich-Form der Handlung nutzt.  

    Der Roman hat meine Erwartungen fast übertroffen und ich werde auf jeden Fall noch zu anderen Büchern des Autors greifen. Ein kleines Manko war der Ausgang der Geschichte um die "Landeier". Es war mir am Ende ein wenig zu versöhnlich, zumal das Paar (auch einzeln betrachtet) bis zum Ende nicht meine Sympathie erhielt. Aber das stört hier nicht weiter. Trotzdem wäre ein anderes Ende irgendwie treffender gewesen.  


  4. Cover des Buches Saures (ISBN: 9783038009474)
    Freddie Janssen

    Saures

     (50)
    Aktuelle Rezension von: esposa1969

    Klappentext:


    Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« - Quick Pickles - die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind, bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.




    Meine Meinung:


    Sehr interessantes Kochbuch über eben eingelegtes Saures, wenn auch teilweise sehr gewöhnungsbedürfte und exotische Gerichte wie "Rote Bete in Lakritzlake". Teilweise auch mit lustig wirkenden Skizzen untermalt, die es für mich nicht gebraucht hätte. Etwas mehr reale Abbildungen hätten mir besser dazu gefallen. Einlegen versus Fermentieren war für mich ein sehr interessantes Kapitel, da ich bis dato nur fermentierte Eier kannte. Insgesamt waren ein paar gute Rezepte dabei, aber einige eben doch auch unnötig. 


    Das Cover ist auch so ein wenig auf versucht witzig gemacht, da hätte ich ebenfalls eine reale Abbildung mehr begrüsst. Knappe 4 Sterne sind es dann gerade noch geworden.


    @ esposa1969

  5. Cover des Buches Mordshunger (ISBN: 9783863580537)
    Frank Schätzing

    Mordshunger

     (355)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Nicht schlecht gemacht, alles in allem sehr stimmig und bis zum Schluss mit Spannung  versehen, aber irgendwie wurde ich nicht so ganz warm mit dem Protagonisten. Ich hätte mir aber durchaus vorstellen können, dass man hieraus eine Serie mit weiteren Fällen und diesem Ermittler hätte basteln können. Aber dafür gibt sich wohl Herr Schätzing jetzt nicht mehr her ;-)

  6. Cover des Buches Krumme Gurken (ISBN: 9783641129439)
    Jaromir Konecny

    Krumme Gurken

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Miriah

    Benn ist nicht sehr erfahren, was den Umgang mit Mädchen anbelangt, zumindest nicht im echten Leben. Als sein Vater eine neue Stelle annimmt, wohnt Benn auf einmal in einem Mädcheninternat in Bayern. Als einziger Junge unter lauter Mädchen will sich Benn seine Unsicherheiten nicht anmerken lassen und so nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Das Buch ist aus Benns Sichtweise geschrieben, was an sich schon etwas seltener ist. Es ist witzig und interessant, Einblicke in einen pubertierenden Jungen zu bekommen, auch wenn er fiktiv ist. Manchmal steht Benn in der Geschichte ganz schön auf dem Schlauch, was in diesem Alter aber vermutlich normal ist. 😉

    Für meinen Geschmack war das Buch zwischendurch teilweise etwas zäh. Für Erwachsene ist es eine nette Geschichte für zwischendurch, für die Zielgruppe der Jugendlichen jedoch wesentlich besser geeignet. Jungs und Mädels in diesem Alter kann ich das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

  7. Cover des Buches Linksträger (ISBN: 9783442479399)
    Tim Boltz

    Linksträger

     (45)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Robert Süßemilch's Freundin Jana ist hochschwanger. Ihre verhasste Cousine Nora möchte Falco heiraten und so muss sich Robert Süßemilch etwas einfallen lassen um die Hochzeit zu verhindern. Also möchte er Nora beweisen dass Falco schwul ist, nur blöd dass Nora und Falco auch bald Eltern werden.

    Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und die Spannung steigert sich kontinuierlich.

    Fazit: Dieser Roman wird aus  Sicht von Robert erzählt. Es gibt vier Teile und insgesamt sind es 47 Kapitel. Die Story ist sehr humorvoll und amüsant zu lesen. Ich habe dieses Buch fast schon in einem Dauerlächeln und an einem Stück durchgelesen auch weil der Autor unter anderem die Szenen sehr bildhaft beschrieben hat. Zwischendurch musste ich sehr lachen so skurril und chaotisch ist das Leben von Robert. Als dann auch noch Nora und Falco in seinem Leben auftauchen wird die Story immer abgefahrener. Eigentlich fängt dieser Roman eher harmlos an da hat mich sogar Jana etwas genervt aber je weiter ich las umso abstruser wurde die Geschichte. Es gibt Szenen in dieser Story da hatte ich  Tränen gelacht. Skurril, chaotisch und originell so habe ich dieses Buch empfunden. Meiner Meinung nach ist diese Story unterhaltsam, zeitweise schrill und sehr kurzweilig zu lesen. Die Charaktere habe ich nach und nach in mein Herz geschlossen außerdem sind sie sehr originell und eigen dargestellt. Dieser Roman ist der der dritte Band einer dreiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Die Vorgängerbücher braucht der Leser nicht unbedingt zu kennen.Für dieses humorvolle und witzige Buch vergebe ich gerne fünf Sterne. 

  8. Cover des Buches Wintermärchen in Virgin River (ISBN: 9783365008867)
    Robyn Carr

    Wintermärchen in Virgin River

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

    Ich habe das Buch 2020 zu Weihnachten angefangen, doch leider nie beendet. Ich wurde nämlich schwanger und konnte, dank extremer Kreislaufprobleme lange nicht lesen. Dieses Jahr habe ich aber beschlossen alte Bücher fertig zu lesen und so fiel mir auch wieder "Wintermärchen in Virgin River" von Robyn Carr in die Hände. Das war 2020 das letzte Buch, dass ich versucht hatte zu lesen. Umso erstaunter war ich, dass ich nahtlos wieder rein gekommen bin. Ich musste nicht von vorne beginnen sondern, die Geschichte sog mich direkt wieder in seinen Bann. Man muss dazu sagen, dass es eine große Reihe mit etlichen Büchern ist. Mittlerweile gibt es eine tolle Serie zu den Büchern, die ich ebenfalls liebe. Aber man kann auch ohne Vorkenntnisse die Bücher lesen. 

    Der Schreibstil ist locker und leicht, es schwingt eine Wohlfühlstimmung mit. Die Charaktere sind von Anfang an sympathisch, auch wenn der ein oder andere eher nicht so rüber kommen möchte. Sie sind gut ausgearbeitet und man kann sich schnell in sie hineinversetzen und ihr handeln verstehen. Die Geschichte plätschert schön und ruhig daher und es gibt den einen oder anderen spannenden Moment. Auch sind gute Wendungen enthalten. Am schönsten ist das Kopfkino, in das mach hineingeworfen wird. Wer die Serie kennt, kann sich schnell und richtig gut im Buch zurecht finden, aber auch für alle anderen ist es nicht schwer, dem Geschehen zu folgen. An einigen Stellen wurde es mir aber zu langatmig, was vielleicht an der Kulisse gelegen hat, denn so eine Berghütte, fast abgeschnitten vom Rest der Welt bietet leider nicht so spannende Momente. Doch trotzdem ist "Wintermärchen on Virgin River" für mich ein Wohlfühlroman, den man super eingemummelt auf der Couch mit einer Tasse Tee im Winter genießen kann. 

    Das Ende ist zuckersüße und mir hat das Wiedersehen mit den anderen Charakteren super gefallen. Robyn Carr hat hier einen super Job gemacht. 

     

    Mein Fazit

    Auch wenn mich einige Stellen nicht catchen konnten und ich sie etwas langatmig fand, ist der Großteil des Buches einfach nur Zucker. Die Charaktere sind trotz ihrer Fehler super und sehr schön ausgearbeitet, die Story ist fast schon niedlich und das Ende ebenso tolle wie das meiste vom Buch. Daher eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Liebesromanliebhaber die mal abschalten wollen.

  9. Cover des Buches Die Mädchenwiese (ISBN: 9783548283531)
    Martin Krist

    Die Mädchenwiese

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die grausam ermordeten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu.
    Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. Als auch hier ein Mädchen verschwindet, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen.

    Dies ist nicht das erste Buch, das ich von dem Autor Martin Krist gelesen habe und ich finde, er hat hier einen packenden Thriller geschrieben, der mich in seinen Bann ziehen konnte und mir ein tolles Leseerlebnis bereitet hat, auch wenn es etwas dauerte, bis ich in die Geschichte gefunden hatte.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und da es keine holbrigen Formulierungen gibt, kam ich gut voran. Durch eine bildhafte Darstellung, konnte ich gut abtauchen.

    Mit den Charakteren tat ich mich etwas schwer. Das ist sicherlich Geschmackssache, aber mir waren sie nicht authentisch genug. Es gab für mich einfach zu viele Stellen, als dass ich mich hundertprozentig in sie hineinversetzen hätte können.

    Meiner Meinung nach transportiert das Cover genau die Stimmung, die das Buch umgibt, mir gefällt jedenfalls gut. Den Klappentext finde ich vielversprechend und er hält genau das, was er vorgibt: Spannung, Spannung, Spannung.

    Wegen der Charaktere gibt es von mir einen kleinen Abzug. Nichtsdestotrotz gefällt mir der Thriller sehr gut und ich kann ihn empfehlen. Ich vergebe vier Sterne.

  10. Cover des Buches Chili con Amore (ISBN: 9783734779510)
    Anni Bürkl

    Chili con Amore

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Gestatten, Tamara Benedict. Frau Benedict kocht für ihr Leben gerne Gerichte aus aller Welt. Gerade hat sie wegen eines jungen Lovers eine Karriere in der internationalen Spitzengastronomie abgebrochen und ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Schwerer Fehler. Erst der Mann weg, dann der Job, schließlich die Wohnung. Nur der vom Ex geerbte Kater ist ihr geblieben. Und die Freundinnen, die mit Tee und Meditationen ihre seelische Balance halten. Doch Frau Benedict hat genug von den Demütigungen, sie will sich endlich zur Wehr setzen. Dabei hilft kein Zen, kein Tango. Und auch nicht der buddhistische Mönch, zu dem sich Tamara bei ihrer neuen Tätigkeit als Imbisswagen-Köchin so unpassend hingezogen fühlt. Zwischen dem Möchtegern-Lido am kleinen Badesee, anstrengenden Provinz-Beachboys und dem Duft von Käsekrainern geht es rund. Eine Geschichte für alle, die ihr Schicksal nicht auf einem Meditationskissen absitzen möchten und sich mehr Chilli im Gurkensalat wünschen.


    Meine Meinung:

    Tamara hat eine Pechsträhne, erst verläßt ihr Freund sie und dann verliert sie auch noch ihren Arbeitsplatz. Dann findet sie eine neue Arbeit und muß mit einem Imbisswagen durch Ortschaften tingeln. Es macht ihr viel Spaß und dann geschehen seltsame Dinge...

    Die Geschichte läßt sich flott lesen und das Buch schmückt ein tolles Cover. Auch der Inhalt selbst ist Abwechslungsreich und Turbulent. Die Personen die dort auftreten sind sympathisch. Der Mönch Lohitdee ist ein interessanter Typ und man blickt erst nicht so dahinter welche Rolle er spielt. Kater Dr. Bueno spielt eine kleine Rolle in diesem Buch, aber er hat sein Frauchen gut im Griff. Zum Schluß klärt sich alles auf und Tamara findet ihr Glück.

    Ein tolles Buch, sehr Abwechslungsreich, lustig und für lange Abende gut geeignet. Läßt sich flüssig lesen und ist spannend geschrieben.

    Einen lieben Dank an der Autorin das ich das Buch lesen durfte!


  11. Cover des Buches Liebe in Sommergrün (ISBN: 9783548287621)
    Heike Wanner

    Liebe in Sommergrün

     (49)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem mich "Rieslingssommer" von Heike Wanner so begeistern konnte musste ich auch diesen Roman lesen. Er war für mich etwas schwächer. 

    Das Cover mit den Kirschen passte für mich überhaupt nicht zur Geschichte. Da hätte ein Cover mit Gurken besser gepasst.

    Dieser Roman konnte mich ab der ersten Seite fesseln und wollte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ein netter Wohlfühlroman. 

    Mir hat der Roman gut gefallen. Doch Julian und Kathrin waren mir nicht so sehr sympatisch. Andere Figuren mochte ich lieber. Der Roman war sehr vorsehbar für mich was etwas schade war. Ich hätte mir da mehr Überraschungen gewünscht und noch mehr über die Zeit 1990 erfahren. Daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir. 


  12. Cover des Buches Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet (ISBN: B00HFCZ3X0)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet

     (57)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Die 11-jährige Flavia stolpert eines Morgens unversehens über den Körper eines Fremden, der im Gurkenbeet liegend sein Leben aushaucht. Doch so fremd scheint der Tote auf dem Familienanwesen Buckshaw nicht allen Familienmitgliedern zu sein: Ihr Vater Colonel de Luce hatte noch am Vorabend eine heftige Auseinandersetzung mit dem Verblichenen. So fokussiert sich die Arbeit vom ermittelnden Inspektor Hewitt auch genau in diese Richtung. Flavia glaubt felsenfest an die Unschuld ihres Vaters: Schließlich wurde das Opfer vergiftet, und der Colonel ist zwar eine Koryphäe der Philatelie, kennt sich mit der Chemie allerdings überhaupt nicht aus – ganz im Gegensatz zu seiner vorlauten Tochter Flavia, die sich nun in die Ermittlungen einmischt, für ordentlich Verwirrung sorgt und den wahren Täter somit zwingt, wieder aktiv zu werden…!

    Mr Bradley lässt sich mit der Veröffentlichung eines neuen aufregenden Abenteuers einer meiner Lieblings-Spürnasen leider sehr viel Zeit. Umso erfreuter war ich, als ich entdeckte, dass es zum allerersten Roman eine Hörspielfassung gibt. So konnte ich der Versuchung einfach nicht widerstehen,…

    …und nun sitze ich in meinem gemütlichen Ohren-Sessel, neben mir dampft ein Becher gefüllt mit köstlichem Kaffee, und lausche der akustischen Umsetzung einer Geschichte, die ich so gut kenne. Schließlich habe ich selbst schon zwei Lesungen mit Flavia bestritten und somit ihr und ihren Freunden meine Stimme geliehen,…

    2 CDs/ Flavia de Luce. Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley (2013)/ Buch & Regie: Markus Winter/ mit Luisa Wietzorek, Zalina Sanchez Decke, Tom Jacobs, Torsten Münchow, Maria Koschny, Inken Baxmeier, Helmut Winkelmann, Hildegard Meier, Corinna Dorenkamp u.a.

    …und nun sitze ich und lausche und lausche und lausche und bin irritiert. Nicht, dass ich es hier mit einer schlechten Umsetzung der Geschichte zu tun hätte. Vielmehr habe ich bei meinen Lesungen zwangsläufig einige Rollen anders interpretiert, ihnen sozusagen stimmlich eine andere Färbung, einen anderen Rhythmus, einen anderen Ton verliehen. Zudem hatte ich Flavia nie ernsthaft als 11-jährige wahrgenommen, und sie somit auch nie als solche bei meinen Lesungen dargestellt. Doch nun wird sie – als logische Konsequenz – selbstverständlich von einem 12-jährigen jungen Mädchen gesprochen. Doch ich wundere mich über mich selbst, dass ich diesen Umstand bisher geflissentlich ausgeblendet habe, und muss darum meine Sichtweise auf die Figur/die Figuren neu justieren.

    Dabei haben die Produzenten die Titelpartie klug mit zwei Sprecherinnen besetzt. Zalina Sanchez Decke spricht in den Dialogen die junge Flavia mit jugendlichem Elan und kindlicher Naivität, während Luisa Wietzorek als Erzählerin die reifere Flavia verkörpert und uns somit aus Sicht der Vergangenheit an den Geschehnissen auf Buckshaw teilhaben lässt. Ein durchaus raffinierter Schachzug, der auch ohne Bruch auskommt, da beide Stimmen sehr gut nebeneinander harmonieren. Torsten Münchow gibt einen souveränen Inspektor Hewitt und gestaltet glaubhaft die Wandlung vom zurückhaltenden Ermittler zum besorgten väterlichen Freund. Tom Jacobs als Colonel de Luce hätte für meinen Geschmack durchaus ein wenig fahriger und weltentrückter sein können. Dafür punkten Inken Baxmeier als Daphne und besonders Maria Koschny als Ophelia mit prägnanten wie humorvollen Auftritten. Als kleinen Frische-Kick empfand ich auch Corinna Dorenkamp in der Rolle der Mary Stoker. Besonders die Interpretationen von Helmut Winkelmann (Dogger) und Hildegard Meier (Mrs. Mullet) wurden „Opfer“ meiner vorgefassten Meinung, da ich mir gerade diese beiden Rollen prägnanter bzw. kauziger gewünscht hätte. Zudem intonieren einige Sprecher*innen in einem Duktus als würden sie ein klassisches Kinder-Hörspiel à la „Bibi Blocksberg“ einsprechen und kein Hörspiel für reifere Zuhörer – die Heldin ist zwar erst zarte 11 Jahre alt, aber trotzdem handelt es sich hierbei um einen reellen Krimi.

    Regisseur Markus Winter ist eine solide Umsetzung der Geschichte gelungen, die mir Freude bereitet hat aber durchaus noch ausbaufähiger ist. Dafür gebührt ihm das große Kompliment, dass er das Buch geschickt auf die Länge von zwei CDs komprimiert hat, ohne dass wesentliche Inhalte verloren gingen oder der Fluss der Geschichte gestört wurde.

  13. Cover des Buches Melvin, mein Hund und die russischen Gurken (ISBN: 9783473584475)
    Marlene Röder

    Melvin, mein Hund und die russischen Gurken

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Fantasie_und_Träumerei
    KLAPPENTEXT: „Janina macht beim Küssen die Augen zu. Sie sieht ganz anders aus, wenn das Blitzen ihrer blauen Augen weggeschlossen ist. Ihre Augenlider sind zart und durchscheinend. Im Schwimmunterricht läuft sie immer in diesem winzigen Bikini rum, aber irgendwie hat sie da weniger nackt ausgesehen als jetzt.“ Die berühmten Augenblicke, die das Leben für immer verändern – Marlene Röder hat sie eingefangen. Überraschend leise kommt das Glück in ihren Erzählungen daher, überwältigend hinterlistig die Traurigkeit. Wie im richtigen Leben eben. ZUR AUTORIN: Marlene Röder beendete eine Ausbildung als Glasmalerin und studiert nun Lehramt in Gießen. Mit 19 begann sie ihren ersten Roman „Im Fluss“, es folgte „Zebraland“. Beide Bücher wurden mit Preisen ausgezeichnet. Unter anderem mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Kinder- und Jugendkrimipreis. EIGENE MEINUNG: „Melvin, mein Hund und die russischen Gurken“ ist ein wundervolles Sammelsurium von Geschichten, die den Leser sowohl positiv als auch negativ berühren. Marlene Röder befasst sich mit sehr unterschiedlichen Problemen, mit denen Jugendliche konfrontiert werden können. Von erster Liebe über Trennung der Eltern bis hin zu Tod eines geliebten Menschen ist alles dabei. Mit sehr schönen, leisen, aber dennoch sehr aussagekräftigen Worten gelingt es der Autorin den Leser zu berühren. Besonders fasziniert war ich davon, dass es ihr gelingt, in so kurzen Geschichten so viel zu sagen und mich so tief in meinem Inneren zu treffen. Manche Geschichten sind fröhlich, heiter, manche hingegen sind sehr traurig, man bekommt Mitgefühl mit den Protagonisten und wünscht ihnen, dass sie endlich mal Glück im Leben haben, aus dem Umfeld heraus kommen, dass sie negativ beeinflusst oder einfach wieder ein paar schöne Momente erleben. Wir treffen in Marlene Röders Geschichten auf die unterschiedlichsten Protagonisten mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten. Alle Erzählungen sind eine Momentaufnahme, viele darüber wie sehr die Charaktere von ihrem Umfeld, ihrer Vergangenheit beeinflusst werden, aber auch einige darüber, wie sehr wir unsere Gegenwart für uns selbst entscheiden und bestimmen können. Vor allem aber lernen wir, dass es sich immer wieder lohnt hinter die Fassade zu schauen und ein bisschen an der Oberfläche zu kratzen, denn manch erster Eindruck ist nur ein Schein, den es sich zu hinterfragen lohnt. Manche der Charaktere treffen wir wieder, manche leider nicht. Dies ist auch mein kleiner Kritikpunkt an der Sammlung wunderbarer Worte: einige haben ein offenes Ende und ich hätte doch so gern gewusst wie es mit ihnen weitergeht. Auf der anderen Seite lässt dies natürlich auch Freiraum für Fantasie und so stelle ich mir einfach vor, dass die „Seekuh“ mit ihrem Traummann zusammen kommt und dass Valeria keine Lebens verändernde Entscheidung treffen muss... FAZIT: Mit sehr sanften Worten hat Marlene Röder sehr facettenreiche Geschichten kreiert, die jede für sich ein kleiner Schatz sind. „Melvin, mein Hund und die russischen Gurken“ ist somit eine kleine Schatzsammlung, die man gern teilt, weswegen ich sie jedem weiterempfehlen kann.
  14. Cover des Buches Frosch und die abenteuerliche Jagd nach Matzke Messer (ISBN: 9783702236663)
    Michael Roher

    Frosch und die abenteuerliche Jagd nach Matzke Messer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Frosch heißt ja eigentlich ganz anders, aber Frosch liebt nun mal die Farbe grün, ist eine Wasserratte, kann ziemlich hoch springen (91 cm um genau zu sein!) und hat auch schon einmal beim Fahrradfahren eine Fliege verschluckt. Der Name ist also ziemlich passend für dieses unternehmungslustige Mädchen.

    Die Eltern haben ihr einen unvergesslichen Urlaub versprochen und Frosch packt schon alles Nötige in ihren Abenteuerrucksack (was man eben so braucht, von Weltraumanzug bis Bratpfanne...), aber dann landen sie in Hinterschweinsbach auf einem Bauernhof, der sich auf den Gurkenanbau spezialisiert hat. Bitte was???!! Frosch kann und will es nicht glauben. Aber da erzählt ihr Junior, dass sich ein gefährlicher Kinderfresser in der Gegend herumtreibt. Na, das ist doch mal ein Abenteuer. Um Mitternacht schleicht sich Frosch hinaus, begegnet aber dabei erstmal drei ganz und gar nicht langweiligen Senfgurken (korrigiere DIE Senfgurken), die in der Nacht voll die Party machen (aha, Topfschlagen und so...) Die drei Gurken schließen sich Frosch an und gemeinsam trudeln die vier von einem wahnwitzigen Abenteuer in das nächste. Sie treffen dabei auf Hexen, Drachentöter, Pharaonengeister, Zirkusdirektoren und Weltraumhändler. Man kommt kaum zum Durchschnaufen zwischen all den Abenteuern!

    Der Stil ist witzig-cool, genau das Richtige für Kinder ab 9/10 Jahren. Man kann die Geschichte auch sehr gut vorlesen. Nicht umsonst ist Frosch zum Kinderbuch des Jahres gewählt worden!

    Ergänzt wird die Geschichte durch liebenswerte und ungewöhnliche Zeichnungen, die dem ganzen Buch die 1 mit Stern verleihen! 5 abenteuerliche Punkte!

  15. Cover des Buches Gurkensaat (ISBN: 9783839211007)
    Franziska Steinhauer

    Gurkensaat

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    „Gurkensaat“ ist der 6. Fall für KHK Peter Nachtigall und sein Team. Als Nachtigall an einem nebligen Novemberabend in das Herrenhaus der Familie Gieselke gerufen wird, weiß er noch nicht, welch komplexer Fall auf ihn und sein Team wartet.  

    Zunächst ist nur klar, dass der sechsjährige Maurice, Enkel des Spreewälder Gurkenkönigs Olaf Gieselke, tot im Arbeitszimmer des Großvaters liegt. Erschossen, ausgerechnet mit der sogenannten „Kinderbüchse“ einer Pump Gun, mit dem alle Familienmitglieder das Schießen erlernt haben. Annabelle, Maurics Schwester, hat das tote Kind gefunden und ist begreiflicherweise traumatisiert und spricht kein Wort. 

    Wenig später wird Wolfgang Maul, Sohn von Gieselkes Haushälterin, Hilfsgärtner und Naturschutzaktivist erschlagen aufgefunden. Ist Mauls Engagement für die Wiederansiedlung von Wölfen an der Lausitz ein mögliches Mordmotiv?  

    Peter Nachtigall muss sich durch ein Dickicht von Verdächtigungen, Hass und ein ziemlich dysfunktionale Familie durchkämpfen. Wie kaputt die Familie ist, wird erst auf den zweiten Blick sichtbar. Letztendlich sind alle verdächtig, selbst die zehnjährige Annabelle, die ihren kleinen Bruder nicht leiden kann, weil er sie, die Erstgeborene quasi „enttrohnt“ hat. Und auch Annabelle kann schießen.   

    Meine Meinung: 

    Franziska Steinhauer beschert ihren mit diesem komplexen Krimi spannende Lesestunden. Leser wie Ermittler fragen sich, ob die beiden Morde zusammenhängen und wenn ja, wie. Schlüssel zur Aufklärung ist wohl Annabelle, doch deren Traumatisierung lässt keine Befragung zu. Erst als sie von Peter Nachtigall Zeichenblock und Buntstifte erhält, kann sie die Ermittler auf die richtige Spur lenken. Nachtigall, der sich von seinem Schwiegersohn Emile, einem forensischen Fallanalytiker, Tipps holt, kann der sprachlosen Annabelle einiges entlocken.  

    Gleichzeitig werden natürlich zahlreiche andere Spuren verfolgt, die aber allesamt recht bald in Sackgassen enden. 

    Ich habe ja recht bald, eine Hypothese zu all den Verbrechen gehabt, die sich teilweise bestätigt hat.  

    Die Charaktere sind gut durchdacht und ziemlich realistisch angelegt. Für die erwachsenen Mitglieder der Familie Gieselke konnte ich wenig Sympathien aufbringen. Allen voran ist natürlich Olaf Gieselke ein Ekel und Tyrann. Sein Gurkenimperium geht ihm über alles.  

    Der Spannungsbogen ist extrem hoch und kann bis zum Schluss gehalten werden. Die Autorin spielt mit ihren Lesern Katz und Maus. 

    Fazit:

    Diesem Spreewald-Krimi, der mich bis zur letzte Seite fesseln konnte, gebe ich gerne 5 Sterne.

     

     

  16. Cover des Buches The Fourth Bear (ISBN: 1435283333)
    Jasper Fforde

    The Fourth Bear

     (24)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    „Least likely Abduction suspects. The Rambosians, who, when asked wether they´d been involved in reported medical experiments on “abductees” replied:”You must be joking. If we wanted to know about physiology – which we don’t – we’d just watch BBC2 or read Grays Anatomy.” When pressed they had to admit they couldn’t think of any life form bored enough to want to travel halfway across the galaxy to push a probe up an ape’s bottom, nor what it might accomplish – apart from confirming that in general apes don’t like that sort of thing.”

     

    -The Bumper Book of Berkshire Records, 2004 edition

     

     

    Der zweite Band um die Nursery Crimes, ist wieder ein klassisches  Tätersuchspiel.

    Was allerdings völlig nebensächlich ist, denn tatsächlich ist es die Welt der Märchenfiguren & Kinderreime die sich hier von ihrer meist eher garstigen, bis dato völlig unbekannten Seite zeigt. Auch ein paar literarische Anspielungen gönnt Fforde dem Leser, u. a. bei sich selbst, bzw. den Thursdaynext Romanen, aber auch auf den Literaturbetrieb und affige Autoren.

     

    Jack Spratt hat versagt. Seine Erfolge im Humpty Dumpty Fall zählen nichts mehr. Die Pressemeute und besonders Josh Hatchett vom „Toad“ , hetzen ihn. Seine geistige Gesundheit wird offiziell angezweifelt, er suspendiert und vom Scherenmannfall (Der Scissor-man versetzt seit Jahrzehnten ein Wohngebiet von Reading in Angst u. Schrecken. Unfolgsamen oder daumenlutschenden Kindern werden die Daumen abgeschnitten, alle dort lebenden Familien haben nur brave Kinder, oder tote ....) abgezogen, bis eine psychologische Untersuchung ihm „Normalität“ bescheinigt. Schwierig wenn man seinen neuen Gebrauchtwagen bei Dorian Gray kauft und feststellt, dass er sich selbst repariert egal welche Beulen oder sonstigen Schäden er durch die Nutzung davongetragen hat und Neugkeiten über den eigenen Background erfährt die fernab jeder Normalität sind und geeignet das Privatleben eines jeden bunt durcheinander zu würfeln.

     

    Noch dazu macht der einst  von Jack inhaftierte psychotische Serienkiller Lebkuchenmann; „the big bad biscuit“ „the most dangerous baked object“ nach seinem Ausbruch die Gegend unsicher und der auf ihn angesetzte Kommissar ist unfähig......

     

    Mary Mary wird neue Chef der NCD und arbeitet zusammen mit Ashley dem Rambosianer auf eigene Faust loyal aber heimlich mit Jack zusammen. Auf Josh Hartnetts Bitte hin suchen sie seine verschwunden Schwester „Goldlöckchen“ die der Lösung der vielen „unexplained explosions“ auf der Fährte war die allesamt etwas mit Gurkenzüchtern die in eben jenen Exposionen ihr Leben verloren zusammenhängen.

    Dann wäre noch die Frage zu klären wer die Bären mit illegalem Porridge versorgt und was der undurchsichtige aber erfolgreiche multinationale Quangle Wangle Konzern damit zu tun hat......

     

    Viel Arbeit für die Nursery  Crime Divison und ein Heidenspaß für Leser die die abstruse vielfältig kreative Phantasie Jasper Ffordes lieben , die von gesellschaftlichen ironischen Seitenhieben, Slapstickeinlagen und gebannt sind und sich königlich amüsieren. Aber wer nicht sattelfest in englischen Märchen ist sollte ein wenig Internetrecherche betreiben. Es erhöht den Spaßfaktor wenn man den Background kennt.

     

     

    Genesis Musical Nursery Crymes

     

    Play me Old King Cole
    That I may join with you,
    All your hearts now seem so far from me
    It hardly seems to matter now.

    And the nurse will tell you lies
    Of a kingdom beyond the skies.
    But I am lost within this half-world,
    It hardly seems to matter now.

     

    Fazit:

    Wieder mal ein Kult Buchschätzchen. Leider nicht in dt. Übersetzung erhältlich, aber gut zu bewältigen, wenn man ab und an mal im craggy "blättert". Ein Muss für Douglas Adams Fans!

    Da es keine Dodos in Nursery Crimes gibt 5 Rambosians, oder Sterne ....


     

  17. Cover des Buches Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren (ISBN: 9783473462124)
    Alexandra Fabisch

    Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren

     (44)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    Ein Buch für Leseanfänger in großer Schrift mit vielen bunten Bildern.

    Elfe Ella lebt mit ihrem Einhorn Keks in einem Kürbis, der so groß ist wie ein Haus. Die beiden kümmern sich gemeinsam und den Garten und fliegen super gerne um die Wette. Auch heute würde Ella gerne fliegen, doch Keks ist krank. Und dann regnet es den ganzen Tag! Schnell muss Keks wieder gesund werden, damit es endlich aufhört.

    Gerade für Mädchen ist das Cover ein echter Blickfang. Einhörner sind ja bei vielen ganz hoch im Kurs und es sieht schon richtig süß aus. Und die Geschichte lässt sich nur nicht toll selber lesen, sondern auch vorlesen und man kann dabei noch etwas mitnehmen. Denn krank war jeder schon einmal und ich denke auch Kinder kennen schon das ein oder andere Hausmittel, das nicht immer lecker schmeckt. Genau so etwas bekommt Keks auch und ist gar nicht zufrieden. Denn um gesund zu werden, hellfen nicht nur irgendwelche Mittelchen, auch gute Laune und einfach fröhlich sein, sind die beste Medizin. Die Schriftgröße ist optimal für kleine Erstleser, die Textlänge eher kurz und altersgerecht und die vielen bunten Bildern lockern den Text perfekt auf, damit es nicht zu langweilig wird. Insgesamt sind es vier Kapitel und am Ende eines jeden Kapitels darf man sich einen Leseraben Sticker einkleben, was natürlich extrem motiviert noch ein Kapitel dran zu hängen. Außerdem findet man am Ende die Rätsel des Leseraben, bei denen das Textverständnis abgefragt wird. Für uns ein gelungenes Werk um das Lesen zu üben und passend zur kommenden kälteren Jahreszeit in der immer mal wieder jemand erkältet ist.


    Ein super Buch für kleine Erstleser*innen mit einer zuckersüßen Einhorngeschichte.

  18. Cover des Buches Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2) (ISBN: 9783548287614)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Der zweite Band der Reihe hat mir tatsächlich besser gefallen als Band 1, wobei auch der erste Band richtig gut war! Beim ersten Band hatte ich allerdings noch Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, und auch die Protagonisten waren anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig. 

    Hier im zweiten Band muss Klaudia Wagner den Mord an einem Erntehelfer aus Rumänien aufklären, und den Fall fand ich richtig gut und spannend! 

    Auch die Entwicklung des Ermittlerteams hat mir gut gefallen. Das mag ich an Reihen immer gerne; man weiß schon ein wenig von den Charakteren und lernt halt meistens immer noch etwas dazu je Band. So auch hier. Und tatsächlich wurden mir die Charaktere im zweiten Band auch schon sympathischer, so dass ich nun auch die Reihe fortsetzen werde! 

  19. Cover des Buches Mein Gurkenkochbuch (ISBN: B00EUBM7VU)
    Anita Krahl

    Mein Gurkenkochbuch

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Naturkosmetik zum Selbermachen (ISBN: 9783442164301)
    Heike Rech

    Naturkosmetik zum Selbermachen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Heartbooks

    Cover:

    Auf dem Cover sehen wir ein Mädchen, ungeschminkt quasi „pure Natur“. Es ist alles in schönen saftig grünen Farben gehalten, so wie man sich die Natur halt auch vorstellt.

    Meine Zusammenfassung und Meinung:

    Naturkosmetik zum Selbermachen, so lautet der Titel dieses Buch bzw. eBooks. Am Anfang bekommt man eine nette Übersicht der Sachen, die man zum Herstellen der meisten Rezepte braucht. Danach gibt es noch eine nette Zusammenfassung zu Allergien. Da nicht jeder Mensch alles verträgt, finde ich diesen Abschnitt sehr wichtig. Dazu gibt es noch eine nette Kategorie zum Thema „Kosmetik ohne Chemie“. Aufgrund dieses Abschnittes hab ich mir einige Seiten im Internet durchgelesen und einiges herausgefunden, was mich schon ziemlich schockiert hat.

    Ich meine, hättet ihr gewusst, dass in fast allen Cremes, inklusive Gesichtscremes Silikone enthalten sind? Viele von euch werden sich schon gefragt haben, wieso man einfach nicht seine Unreinheiten im Gesicht wegbekommt oder wieso die Haut trotz angeblichem „Schnell einziehend und nicht fettend“-Versprechen auf den Packungen weiterhin genau diese Probleme hat? Oder das in vielen Duschgels mit „Peeling“ nichts anderes als Plastik gemeint ist? Dieses Plastik gelangt ungefiltert in unsere Weltmeere und richtet dort großen Schaden an, für uns Menschen noch gar nicht zu berechnen, was es für Auswirkungen haben wird in der Zukunft.

    Ich für meinen Teil habe schon immer eine Mischhaut und ab und zu mal Probleme mit zu trockener Haut oder auch mal zu schnell nachfettender. Da mir all die netten kleinen Cremes und Wässerchen aus den Drogerien auch nach Jahren immer noch nichts gebracht hat, habe ich mich irgendwann gefragt was man eigentlich alles selbst herstellen kann. Dabei bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe darin teils sehr einfache und kostengünstige Methoden gefunden, mich natürlich zu pflegen und auch noch zu 100 % zu wissen, was ich mir gerade wo hinschmiere.

    Von dem Ideenreichtum dieses Buches war ich sehr begeistert. Es geht von Haarkosmetik bis zu den Nägeln und verwendet werden dafür z. B. Obst, Eier, Quark usw. Auch Reste vom z.B. Salat können einfach und schnell verwertet werden. Besonders gut haben mir die Gesichtsmasken gefallen, bei denen man z. B. Mandeln oder Haferflocken verwendet. Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen, es ist definitiv etwas für Anfänger, dafür bekommt aber jeder die Rezepte ohne Schwierigkeiten hin und der Preis dafür ist auch noch sehr günstig.

    Bewertung:

    Super tolles Buch für Anfänger der Naturkosmetik.

  21. Cover des Buches Die 64-Dollar-Tomate (ISBN: 9783442367412)
    William Alexander

    Die 64-Dollar-Tomate

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LeseJette
    Das passiert: William Alexander hat mit Die 64$ Tomate eine Sammlung von Erlebnissen, die er selbst in seinem Garten erlebt. Vom Anlegen des Gartens, über das Anlegen der ersten Beete und des Obstgartens bis hin zu den immer größer werdenden Ernten, die ja irgendwie verarbeitet werden müssen.


    So gefällt mir das Buch: Es handelt sich bei den relativ kurzen Schilderungen, um die Erlebnisse des William Alexander, der in der Mitte seines Lebens die Freuden des Gärtner-Daseins zu entdecken und auszukosten. Er beschreibt ungeschönt und mit einer gehörigen Portion Selbstironie seine Erfahrungen.


    Herrlich zu lesen, wie idealistisch William und seine Frau an das Projekt Garten gehen. Aber hat das nicht jeder Neu-Gärtner schon erlebt. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, natürlich alles ökologisch und biologisch. Nix mit Massenware. Ebenso schön ist es zu lesen, dass auch andere Menschen dieses hehre Vorgehen dank des Eingreifens von Mutter Natur schnell aufgeben. Denn wer wirklich Bio will, der muss dann seine gesamte Freizeit in den Garten investieren.


    Spannend ist auch zu lesen, wie drastisch William Alexander in manchen Entscheidungen wird. Ein Tier, das im Garten Früchte stibitzt einfach ertränken? Das ist schon harter Tobak. Einen Elektrozaun, um die geliebten Beete zu schützen. Auch das ist ziemlich heftig. Zum Glück ist da immer ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit am Werke, sodass die Maßnahmen selten erfolgreich sind. Und das muss auch Alexander selbstironisch erkennen.

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