Bücher mit dem Tag "gute unterhaltung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gute unterhaltung" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  3. Cover des Buches Der Fall Jane Eyre (ISBN: 9783423212939)
    Jasper Fforde

    Der Fall Jane Eyre

     (566)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Auch „Der Fall Jane Eyre“ von Jasper Fforde (aus dem Englischen übersetzt von Lorenz Stern) ist ein Buch, das ich aus eigenem Antrieb wahrscheinlich nicht gelesen hätte. Einfach, weil ich noch nie davon gehört hatte und mittlerweile ja nur noch selten Fantasy lese. Aber es wurde mir als „ähnlich zu Walter Moers“ empfohlen und könnte daher gut zu meinem Dissertationsvorhaben passen. Aber ehrlich gesagt bin ich mir nach dem Lesen nicht so sicher, was ich von dem ersten Band der Thursday-Next-Reihe halten soll.

    Eines war er auf jeden Fall: ein wilder Ritt. Und was für einer! Jasper Fforde entführt uns in ein absolut freakiges Universum, in dem gefühlt kein Stein auf dem anderen bleibt. Ich hatte mir eine nette, vielleicht zauberhafte Geschichte á la „Tintenherz“ vorgestellt, aber weit gefehlt. „Der Fall Jane Eyre“ ist eher Agententhriller mit einer guten Portion Übersinnlichem + einer Prise Science Fiction, angereichert mit jeder Menge Blut, als kuscheliges Book-Fantasy.

    In diesem, zugegeben sehr weirden Paralleluniversum, tobt seit über 100 Jahren ein Krimkrieg zwischen Großbritannien und dem auch 1980 noch zaristischen Russland, es gibt LiteraturAgenten, die aber nicht etwa Manuskripte an den Verlag bringen, sondern Literaturverbrechen aufdecken, es gibt schwarze Löcher, Zeitreisen und und und. Ganz nebenbei geht es aber natürlich auch um den im Titel erwähnten Roman „Jane Eyre“ und um weitere Klassiker der britischen und amerikanischen Literatur. Romanfiguren werden entführt, die literarische Welt erpresst, Agenten sterben wie die Fliegen und hinter all dem steckt ein perfider Superschurke.

    Puh, ich muss erstmal wieder zu Atem kommen. Ganz ehrlich: Hier war mir deutlich zu viel los. Der Roman ist zwar mit jeder Menge Wortwitz geschrieben und hat wirklich tolle Momente, er ist aber auch vollgestopft bis oben hin. In diesem Universum herrscht reinstes Chaos, es gibt kaum Regeln und es passiert einfach alles nebeneinander, durcheinander und querbeet. Einige Handlungsstränge haben sich mir irgendwie gar nicht erschlossen und mich ermüdet (ich sag nur: Krimkrieg und Republik Wales), andere waren mir zu unausgereift. Gleichzeitig sind die Figuren zwar herrlich skurril, aber vielleicht auch ein bisschen zu klischeehaft gezeichnet. Und gerade Ich-Erzählerin Thursday Next hat mich irgendwie gar nicht überzeugt.

    Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob die Reihe für meine Dissertation geeignet ist (stellt sich auch vielleicht erst im Prozess heraus), aber ohne literaturwissenschaftliches Interesse würde ich sie vermutlich nicht weiterlesen. Mein Leben ist manchmal schon chaotisch genug, da kann ich so viel Literatur-Chaos nicht auch noch gebrauchen. Obwohl ich andererseits zugeben muss, dass ich einige Aspekte an der Geschichte richtig cool fand. „Der Fall Jane Eyre“ lässt mich auf jeden Fall zwiegespalten und auch ein bisschen ratlos zurück.

  4. Cover des Buches Glückskekse (ISBN: 9783868006438)
    Anne Hertz

    Glückskekse

     (663)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Der Klappentext hat sich vielversprechend angehört, weswegen ich zu diesem Buch gegriffen habe.

    Das Autorinnenduo hat einen angenehmen Schreibstil, der einfach zu lesen ist.

    Die Geschichte rund um Jana und ihrem SMS-Freund ist süß gedacht. Leider konnte sie mich nicht ganz überzeugen, weil mir die Kommunikation zwischen den beiden zu wenig war. Von ihm gab es fast in jedem Kapitel Textpassagen, die er als Schreibversuche verfasst hat. Diese habe ich unnötig gefunden. Stattdessen hätte ich es besser gefunden, wenn die SMS-Bekanntschaft mehr Platz eingenommen hätte.

    Gegen Ende wurde es dann besser und es gab einen Plottwist, mit dem ich wirklich nicht gerechnet hätte. Dennoch fand ich es schade, dass das Ende wirklich sehr schnell kam.

  5. Cover des Buches Der Teufel von Mailand (ISBN: 9783257603347)
    Martin Suter

    Der Teufel von Mailand

     (356)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Die Geschichte beginnt wirklich ausserordentlich spannend, verflacht aber dann zunehmend. Auch bei mir ist ein wenig der Eindruck entstanden, dass der Autor ab Mitte des Buches selber genug bekommen hat von der Geschichte und dann den Faden verlor. Die Idee mit der Sinnestäuschung erinnert stark an "Die dunkle Seite des Mondes", doch gerät das Thema immer mehr in den Hintergrund und die Konstruktion der Geschichte verliert an Attraktivität.

  6. Cover des Buches Von wegen Liebe (ISBN: 9783570308394)
    Kody Keplinger

    Von wegen Liebe

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Viktoria

    Heute gibt’s mal ein etwas älteres Buch. Ich habe jede der 349 Seiten geliebt und konnte mir an einer Stelle auch ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Geschichte um Bianca und Wesley hat mich so mitgerissen, dass ich das Buch gar nicht mehr bei Seite legen wollte.
    Zu Beginn kann Bianca Wesley absolut nicht leiden, weil er der Frauenheld der Schule und absolut arrogant ist. Doch als ihr Mutter nicht nach Hause kommt und ihr Vater in alte Muster verfällt, trifft sie sich immer häufiger mit Wesley. Er scheint sie zu verstehen, und so ändern sich insgeheim ihre Gefühle zu ihm, was sie allerdings weder vor sich noch vor ihren Freundinnen zugibt. Selbst als Toby, der Junge ihrer Träume, sie auf ein Date einlädt, schweifen Biancas Gedanken immer zu Wesley. Trotzdem redet sie sich ein, dass Toby besser für sie ist. Oder etwa doch nicht?

  7. Cover des Buches Magdalena Sonnbichler Krimis / Tod am Hexenwasser (ISBN: 9783745024395)
    Alexandra Scherer

    Magdalena Sonnbichler Krimis / Tod am Hexenwasser

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

     Klappentext:

    Leni Sonnbichler bereut ihre Rückkehr ins Allgäu schnell. Selbst nach zwanzig Jahren verfolgt sie der Ruf einer kauzigen Esoterik-Spinnerin. Als sie an einem alten Kultplatz auch noch eine Leiche findet, steht für die Einheimischen fest, dass Leni eine Mörderin ist, die mit ihren empathischen Fähigkeiten nur auf Profit abzielt. Sogar die Kriminalbeamten zweifeln ihre Aussagen an.
    Leni entschließt sich, ihre Unschuld zu beweisen, indem sie eigene Ermittlungen anstellt. Doch dadurch gerät sie ins Visier des wahren Mörders. Und dieser würde erneut töten, um sein Ziel zu erreichen ...

    Meine Meinung:

    Nach einigen Jahren kehrt Leni wieder zurück ins Allgäu und schon geschieght ein Mord. Da sie ziemlich neugierig ist und überbesinnliches verspürt muß sie nach forschen wer der Mörder ist.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben und das ganze wird mit den Allgäuer Dialekt vermischt, was die Geschichte einen besonderen pep gibt. Ich persönlich hatte manchmal einige Schwierigkeiten mit dem Dialekt allerdings wenn der alte Sepp los legte, aber ich fand genau das passte da mit rein und fand es Herzerfrischend. Mir hat dieser Krimi trotz alledem sehr gut gefallen, weil er sehr originell war. Die Charaktere kamen sehr gut herüber und es war alles so glaubhaft nachvollziehbar.

    Die Hauptperson Leni hat mir besonders gut gefallen, ihre ganzen Emotionen konnte man so richtig mit verfolgen, spüren und manchmal mußte man schmunzeln. Eine gestandene, resolute Frau die mich ein wenig an Miss Marple erinnerte, was aber nicht negativ sein soll. Endlich mal wieder ein Krimi ohne viel Blut und Brutalität, einfach halt wie ich ihn mir vorstelle.

    Eine klare Lese Empfehlung für alle die Krimis lieben!

  8. Cover des Buches Der Mann ist das Problem (ISBN: 9783492310185)
    Gisa Pauly

    Der Mann ist das Problem

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile

    Klappentext:

    Helene hat genug! Als ihr Mann sich zu ihrem Geburtstag seinen eigenen Wunsch erfüllt und ihr ein Wohnmobil schenkt, das sie nie wollte, ist das Maß gestrichen voll. Sie setzt sich in das wuchtige Gefährt und düst los, ohne Plan, ohne Ziel, ohne Kohle. Letzteres ändert sich jedoch, als sie im Einbauschrank ein kleines Vermögen findet. Wie ist Siegfried an so viel Geld gekommen? Aber pah, was soll‘s! Eine bessere Grundlage für einen Neustart kann es schließlich kaum geben! In einem toskanischen Städtchen beginnt für Helene ein aufregendes neues Leben. Als Siegfried plötzlich vor ihrer Tür steht, ist allerdings erstmal Schluss mit Dolce Vita. Doch will er wirklich sie zurück oder nur sein Geld?

    Die Autorin ist quasi ein Garant für lockere und lustige Unterhaltung.Zu Anfang war die Geschichte etwas zähflüssig,auch wenn es zwischendurch immer einiges zu lachen gibt. Ab der Mitte nahm das Buch dann Fahrt auf, es wurde zusehends spannender, mit einer kleinen Überraschung zum Schluss.

  9. Cover des Buches Der Kater der Braut (ISBN: 9783838709116)
    Michaela Thewes

    Der Kater der Braut

     (25)
    Aktuelle Rezension von: laleluxya
    lustiges unterhaltsamen Buch
  10. Cover des Buches Unzertrennlich (ISBN: 9783423216814)
    Dora Heldt

    Unzertrennlich

     (186)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Meine Meinung

    Ein leicht zu lesender Roman, den man gut hintereinander weg lesen kann. Keine großen Beschreibungen der Landschaften oder Personen, keine ewig langen Passagen. Einfach nur schöne heile Welt. Ich fand es gut mal was lockeres neben den ganzen Thriller etc. zu lesen, fand die Geschichte aber etwas zu flach und realitätsfern.

    Anstrengend fand ich die vielen Personen und Geschichten zur Protagonistin. Immer wieder erwischte ich mich, dass ich wieder bei einem Namen nicht wusste, wer das nochmal genau war. Wer heile Welt und leichten Schreibstil mag mit ganz viel Herz und rund um Frauenfreundschaften, der ist bei diesem Buch genau richtig!

  11. Cover des Buches Die Honigprinzessin (ISBN: 9783000451164)
    Julia Drosten

    Die Honigprinzessin

     (41)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Alina verursacht im Volkspark Friedrichshain beim Inlineskaten einen Unfall, als sie mit dem Imker Georg Westphal zusammenstößt. Dieser bricht sich das Bein und muss mehrere Tage ins Krankenhaus. Alia, die in der Marketing-Agentur ihres Freundes angestellt ist, nimmt sich wegen ihres schlechten Gewissens Urlaub und erklärt sich bereit, sich um Georgs Bienenvölker zu kümmern. 

    Die emsigen Tierchen wachsen ihr ans Herz und von Georg erfährt sie zudem mehr Informationen über die Pflege und das Leben der Bienen und wie wichtig sie für den Kreislauf des Lebens und unser Ökosystem sind. 

    Währenddessen hat Alinas Freund Marc die Walbaum AG, einen Hersteller für Pflanzenschutzmittel, als neuen Kunden für seine Werbeagentur gewinnen können. Alina überträgt er nach ihrer Rückkehr in die Agentur die Verantwortung für die Imagekampagne der Firma. Begeistert geht sie ans Werk, bis sie von Georg erfährt, dass die Walbaum AG das Pestizid Super Killer 2.0 produziert, das für das Bienensterben mitverantwortlich sein soll. 

    Alina gerät zunehmend in einen Gewissenskonflikt - einerseits in Bezug auf ihre Arbeit, andererseits in Bezug auf ihre private Beziehung zu Marc, denn von Georgs Sohn Sven, der sie bei ihrer ersten Begegnung so rüde beleidigte, fühlt sie sich auf den zweiten Blick angezogen. 

    Der Roman ist in zwölf Kapitel unterteilt, die als Bienenjahr den Rahmen für die Geschichte vorgeben. Das Buch behandelt ein wichtiges Thema auf sehr lebendige und leicht zu verstehende Art und Weise. Es wird deutlich, welche Rolle die Honigbienen für unser Ökosystem haben und wie unbedingt schützenswert diese Insekten für uns sind. Die Bienen bestäuben Pflanzen, die wiederum Nahrung und Lebensraum für viele weitere Tiere und auch uns Menschen sind. Ob Obst, Schokolade oder Kaffee - so viele Pflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten wie die Bienen abhängig. 

    Durch die fiktive Geschichte lernt man ganz nebenbei einiges über Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Artenschutz. 

    Aufgrund ihres uneigennützigen Engagements für die Bienen, mit der sie sogar ihren Arbeitsplatz gefährdet, weckt Alina unweigerlich Sympathien. Sie hat ein gutes Herz und steht für ihre Wertvorstellungen ein. 

    In Bezug auf ihren Umgang mit Marc oder Sven verhält sie sich dagegen nicht ihrem Alter entsprechend, sondern unüberlegt und kindisch. Darüber hinaus ist die Liebesgeschichte zu plump und vorhersehbar und allenfalls nur eine körperliche Anziehung zwischen den Protagonisten spürbar. Die in diesem Zusammenhang geführten Dialoge bewegen sich im Vergleich zum Rest des Buches auf Groschenromanniveau. Das Missverständnis, das über weite Teile des Romans unaufgelöst zwischen Alina und Sven steht, zieht das zu erwartende Happy End unangenehm in die Länge. 

    Zudem passte das Konsumverhalten wie der Kauf von Luxusartikeln und auch die Eröffnung eines französischen Gourmetrestaurants durch Sven, der offenbar auch Gänsestopfleber auf die Speisekarte setzt, nicht wirklich mit dem Kampf für den Naturschutz zusammen. Diesbezüglich waren mir die Charaktere zu ambivalent. Auch fragte ich mich, was es mit der Darstellung von Georg als George-Clooney-Double auf sich haben sollte. 

    Fazit: Daumenhoch für die Intention des Autorenpaares, das Augenmerk literarisch auf die Rolle und den Schutz der Bienen zu lenken, die Charaktere wirkten dagegen unrund, die Liebesgeschichte oberflächlich und langweilig. 

  12. Cover des Buches Der Club der Teufelinnen (ISBN: 9783453122345)
    Olivia Goldsmith

    Der Club der Teufelinnen

     (55)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky


    Zusammenfassung:

    Am Grab einer gemeinsamen Schulfreundin treffen die resolute Brenda, der plastisch ein wenig korrigierte Filmstar Elise und die allzu nachsichtige Annie nach Jahren wieder zusammen. Noch beim feucht-fröhlichen Leichenschmaus stellt sich heraus, daß alle drei das gleiche Schicksal durchleiden. Sie wurden von ihren Ehemännern wegen jüngerer Frauen verlassen. Das tatkräftige Trio gründet sogleich den "Club der Teufelinnen" und startet seinen Rachefeldzug gegen die ehemaligen besseren Hälften, auf daß diese ihren Treuebruch bis in die Ewigkeit bereuen mögen.




    Meine Meinung:

    Das Buch ist so dermassen schlecht und respektlos. Die eine nennt ihr eigenes Kind doch echt einen "Mongoloiden". Ich fasse es nicht. Nein, nein, nein. Dann lese ich lieber etwas anderes!



  13. Cover des Buches Geliebter Krieger (ISBN: 9783864432279)
    Paige Anderson

    Geliebter Krieger

     (32)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Mercy wird von schrecklichen Visionen geplagt und sie verbringt ihr Leben auf der Flucht. Der Krieger Darian kommt ihr zu Hilfe und es scheint als wäre die Zeiten des fliehen vorbei. Doch er hat ein paar Überraschungen für sie auf Lager.

    Ich wurde in eine neue Welt gezogen und sie fesselt mich an sich das ich nicht wieder gehen wollte. Von der ersten Seite an war ich von Darian fasziniert und als ich Mercy noch kennen lernte wollte ich mehr wissen. Eine neue Fantasygeschichte / Welt die mich einfach faszinierte hat. Gut, ich liebe auch Drachen da hat man mich leicht überzeugt. Doch hier geht es um viel mehr als Drachen und auch die Figuren sind sehr gut beschrieben. Neben Spannung, überraschende Wendungen und Action, ist die Gefühlswelt von Mercy sehr gut beschrieben, das man mit ihr fühlen kann. Ich freue mich auf weitere Bänder und hoffe das es davon noch ganz viele geben wird.
  14. Cover des Buches Spurlos in Ostfriesland. Ostfrieslandkrimi (Ostfriesland. Henriette Honig ermittelt 8) (ISBN: 9783955738075)
    Ele Wolff

    Spurlos in Ostfriesland. Ostfrieslandkrimi (Ostfriesland. Henriette Honig ermittelt 8)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: thora01

    Inhalt/Klappentext:
    Ein rätselhafter Vermisstenfall schockt die ostfriesische Stadt Leer. Alida Folkers verschwindet unter mysteriösen Umständen, ihr Fahrrad liegt am Ufer der Ems, ansonsten fehlt jede Spur. Ist sie in der Ems ertrunken oder einem Mord zum Opfer gefallen? Die Polizei kommt nicht weiter, und ein halbes Jahr später beauftragt Alidas Schwester Eva die Privatdetektivin Henriette Honig, der Sache endlich auf die Spur zu kommen. Gemeinsam mit ihrer Nichte Jantje forscht Henriette im Umfeld der Vermissten. Schon bald stoßen sie auf ein schicksalhaftes Ereignis vor acht Jahren, das Alidas Leben für immer verändert hat. Und auch das gewaltige Erbe, das sie im Falle ihres Todes hinterlassen würde, lässt einen Verdacht aufkommen. Die ostfriesischen Detektivinnen ermitteln in alle Richtungen, als plötzlich eine Leiche auftaucht und der Fall eine ungeahnte Wendung nimmt … 
    (Quelle: Klarant Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender und undurchsichtiger neue Fall für Henriette Honig. Ich wurde wieder sofort in den Bann gezogen. Das Buch lässt sich leicht lesen und lässt den Leser sich direkt nach Ostfriesland träumen. Ich liebe die wunderschönen Beschreibungen der Örtlichkeiten. Die Protagonisten sind mir immer noch sehr sympathisch. Ganz besonders mag ich die kleinen Marotten von Henriette. Henriette wirkt sehr unscheinbar. Dabei hat sie einen sehr scharfen Verstand. Dieser Fall hat es in sich. Er ist sehr verzwickt und nichts ist wie es zu Beginn erscheint. Ich mag die Art wie Henriette und Jantje in diesem Fall ermitteln. Die Autorin lotst den Leser gekonnt auf falsche Fährten. Für mich war es sehr spannend die verschiedene Fakten des Falles aus den ganzen Informationen herauszufinden. Die Story ist von Beginn an sehr spannend. Der Abschluss war genau meins. Er ist spannend und für mich eine Überraschung.

    Mein Fazit:
    Wundervolle Fortsetzung der Reihe „Henriette Honig ermittelt“. Die Geschichte ist sehr spannend und lässt den Leser mitfiebern. Die Story ist genau richtig für Leser, die ruhige Krimis lieben.

  15. Cover des Buches Cheffe versenken (ISBN: 9783548284194)
    Christiane Güth

    Cheffe versenken

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Dataha

    Seit ihre Eltern in die Mongolei ausgewandert sind, wohnt Trixi Gellert bei ihrer Schwester Betty und dessen Tochter Rahel. Betty ist es leid, dass Trixi ihre Miete seit langem nicht bezahlt hat und möchte sie aus der Wohnung rausschmeißen. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin Edith, sich im Reiseführerverlag von Bernold Bellersen vorzustellen, gerade recht. Also überwindet Trixi sich und macht sich zu ihrem Vorstellungsgespräch auf. Bernold Bellersen stellt sie auch sofort ein, und sie wird zu Edith ins Büro gesetzt. Trixi hat 7 Semester Journalismus studiert und soll für das 50jährige Firmenjubiläum eine Chronik schreiben.  Aber noch etwas anderes beschäftigt Trixi. Der Pressesprecher des Verlages wurde vor kurzem mit seinem Porsche von einem Zug erfasst und getötet.

    Trixi lernt das harte Klima des Bellersen-Verlages kennen und bekommt anonyme Anrufe über mögliche weitere Todesfälle im Verlag. Außerdem verliebt sie sich in den Grafiker Alan, obwohl Verbindungen innerhalb des Verlages strengstens verboten sind. Mit Hilfe ihrer Nachbarn und Vermieter Florence und Gerd, sowie ihrer Nichte Rahel entdeckt sie einige Ungereimtheiten bei den verschiedenen Todesfällen und nicht nur sie selbst gerät in die Hände des Mörders.

    Trixi ist eine sympathische Figur, die bisher zu leicht durchs Leben gegangen ist und endlich auf eigenen Füßen stehen muss. Die Personen – der cholerische Verlagschef, seine Sekretärin, die nichts aus der Ruhe bringt, „Miss Piggy“, die unsympatische Marketingchefin, usw. - sind teilweise etwas übersteigert allerdings sehr humorvoll  beschrieben. Das Buch ist gut zu lesen, witzig und zugleich spannend und die Story nimmt zum Schluss eine unerwartete Wendung. Der Titel und das Cover – ein Hase, der ein Plakat mit dem Titel festhält - passen allerdings überhaupt nicht zum Buch.

  16. Cover des Buches Tödlicher Tramontane (ISBN: 9783462048681)
    Yann Sola

    Tödlicher Tramontane

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Inhalt: Alles in dem kleinen französischen Städtchen Banyuls-sur-Mer, nur wenige Kilometer vor der spanischen Grenze, könnte so entspannt sein, wenn nicht dieser verdammte Tramontane, der von den Pyrenäen herabfallende Wind, die Menschen verrückt machte. Perez, Kleinganove und Hobbydetektiv, würde gern in aller Ruhe sein Restaurant und seinen florierenden Schwarzhandel mit spanischen Delikatessen betreiben. Doch dann tritt der neue Polizeichef aus dem Norden seinen Dienst in Banyuls an, und in Strandnähe explodiert eine stattliche Yacht. Von der Besatzung keine Spur. Und als auch noch Perez’ Freundin Marianne spurlos verschwindet, die zuvor mit ungewöhnlichen Mitteln gegen die geplante Erweiterung des Hafens demonstriert hat, ahnt Perez, dass es an der Côte Vermeille nicht mit rechten Dingen zugeht. Gemeinsam mit Mariannes Tochter und seinem Koch Haziem begibt er sich an die Ermittlungen und erfährt allerhand über mächtige Konzerne und korrupte Strippenzieher. Als er dann auch noch selbst des Mordes verdächtigt wird, hat Perez endgültig genug… 

    Ich muss zugeben, ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen. Perez ist nicht gerade jemand, den man auf Anhieb mag. Aber im Laufe des Buches war ich immer mehr angetan von ihm und von der Gegend, ein wenig Humor, Tipps für gutes Essen und guten Wein (den Creus muss ich doch unbedingt mal kaufen...) und natürlich das Miträtseln, was es mit der Explosion denn wirklich auf sich hat. Zum Schluss überschlugen sich die Ereignisse, es wurde spannend und auch das Ende gefiel mir. Auch wenn es weitere Teile gibt, wurde hier zum Glück auf einen Cliffhanger verzichtet.

  17. Cover des Buches Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen (ISBN: 9783499272769)
    Abbi Waxman

    Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen Von: Abbi Waxman

    Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben...

    Das Cover ist mega schön. Ich finde das Cover einfach nur wunderschön. Es passt echt gut zu dem Buch.

    Der Klappentext ist richtig gut geschrieben. Er ist einladend und gibt nur einen kleinen spannenden Einblick auf den Inhalt des Buches.

    Der Storyaufbau ist einfach mega. Man durchlebt alle Emotionen, die es so gibt: fröhlich, wütend, ängstlich, gerührt.

    Zum zweiten ist der Spannungsbogen durch das Buch gleichbleibend. Es wird nicht langweilig.

    Was mir auch sehr gut gefällt ist, das man zwischendurch auch mal überrascht wird.

    Die Charaktere sind wirklich der Hammer. Man kann wirklich alles gut nachvollziehen.

    Klare Weiterempfehlung. 

  18. Cover des Buches Falling for Ewa (Los Angeles - Lovestorys 1) (ISBN: B07DPXKQJY)
    Leander Rose

    Falling for Ewa (Los Angeles - Lovestorys 1)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Emmy29
    Ewas Alltag ist perfekt geplant, denn nur so fühlt sie sich sicher. Bis sie den attraktiven Geschäftsmann Miguel und den Cop Jackson kennenlernt. Nachdem auch noch ihr bester Freund Matt zu seinen Gefühlen für sie steht, steht ihre Welt auf dem Kopf. Doch um eine Beziehung einzugehen muss sie erst einmal den Weg zu sich selbst und aus der Vergangenheit finden.

    Dieses Buch lag lange auf dem SUB und ich bin froh es nun erlöst zu haben. Ich habe vorher recht wenig von der Geschichte gehört. Letztlich haben mich besonders die Meinungen von anderen Bloggern neugierig gemacht. Das Cover finde ich sehr schön, jedoch hat es wenig mit der Geschichte gemeinsam.

    Als ich den Klappentext gelesen habe, ging ich davon aus, dass sich Ewa zwischen zwei Männern entscheiden muss. Denn es werden nur zwei Namen der drei Hauptpersonen genannt. Ich finde, dass es schon etwas spoilert und kann daher nur empfehlen den originalen Klappentext vorher nicht zu lesen.
    Diese Liebesgeschichte ist alles andere als typisch. Nicht nur, dass sich die Hauptprotagonistin zwischen gleich drei Männern entscheiden muss, welche alle von Grund auf verschieden sind – sie muss auch noch den Weg zu sich selbst finden. Das wurde unglaublich schön in der Geschichte verdeutlicht und konnte mich sehr berühren. Gefühle beim Lesen sind also definitiv vorhanden!

    Ewa ist anfangs etwas sensibel gewesen und alles andere als mutig. Im Laufe der Geschichte durchlebt sie allerdings eine Charakterentwicklung, dir mir sehr gut gefallen hat. Sie war mir sofort sympathisch und besonders mit dem Traum Schriftstellerin zu werden konnte ich mich identifizieren.
    Einer der drei Männer ist Miguel. Er ist ein Geschäftsmann, was er auch zeigt. Ihn mochte ich von den dreien am wenigsten. Jackson ist ein Cop und zwischen den beiden hat es sofort gefunkt. Er ist sehr humorvoll und ihn habe ich direkt ins Herz geschlossen.
    Matt ist ihre bester Freund und er konnte mich besonders durch seine süße Art überzeugen. Man lernt im Laufe der Geschichte neue Seiten von ihm kennen und er hat der Geschichte auch etwas Leben eingehaucht.

    Das Besondere an der Liebesgeschichte ist, dass man nicht direkt weiß, wie das Ende sein wird. Man hat einige Vermutungen beim Lesen, jedoch würde man immer wieder überrascht. Anfangs war ich noch etwas skeptisch der Geschichte gegenüber, da ich davon ausging, dass es nur eine kleine Geschichte ist, bei der Ewa ihren Traumprinzen rauspickt. Doch es ist sehr viel mehr. Das Ende konnte mich überzeugen, auch wenn es ein paar Szenen gab, welche ich gerne detaillierter oder nicht ganz stimmig fand. Das Buch übermittelt eine wichtige Nachricht, welche ich mit ganzem Herzen unterstützen möchte. Den Epilog habe ich geliebt und ich werde definitiv mehr von der Autorin lesen.

    Fazit: „Falling for Ewa“ ist mehr als nur ein Buch rund um das Suchen nach ihrem Traumprinzen. Es überzeugt mit den Gefühlen und die Nachricht, welche sie übermitteln möchte, mochte ich sehr. Ich kann dieses Buch definitiv auch Fans von „Berühre mich. Nicht.“ empfehlen. Von mir hat es 5 von 5 Sternen verdient. 
  19. Cover des Buches Der Geschmack von Apfelkernen (ISBN: 9783833727672)
    Katharina Hagena

    Der Geschmack von Apfelkernen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Also ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Sieht super schön aus, klingt toll und durch die vielen tollen Besprechungen und Ankündigungen war ich schon sehr gespannt. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die Story wirkt wie ein zu lange im Keller gelagerter Apfel und an zu vielen Stellen wurde er schon vom Wurm angeknabert. Schade, da hätte viel mehr drin sein können.

  20. Cover des Buches Der (kleine) Schatz im Kugelbauch (ISBN: 9783842313200)
    Freya Glücksweg

    Der (kleine) Schatz im Kugelbauch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Alina0885

    Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
    Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
    Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten.

  21. Cover des Buches Alle sehen dich (ISBN: 9783492063722)
    Susanne Mischke

    Alle sehen dich

     (7)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Im Kommissariat in Hannover geht es gerade hoch her. Die langjährige Kollegin von HK Bodo Völxen Oda Kristensen hat sich in ein Sabbatjahr nach Südfrankreich verabschiedet. Erwin Raukel hat mal wieder über die Strenge geschlagen und wird zu den verschiedensten Veranstaltungen geschickt um seine Aggression in den Griff zu bekommen. Und der neue Anwärter Joris Tadden ist Amtsleiter Völxen einfach zu unerfahren. Wobei die Damen der Abteilung sehr gerne hinter dem friesischen Sahneschnittchen herschauen und er sich gar nicht so dumm anstellt.

    Völxen muss sich auch immer noch mit der Gartenbloggerin Charlotte Engelhorst herumschlagen, die sich zum einen verfolgt fühlt und sich zum anderen sicher ist, dass ihr Ex-Mann Joachim nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Sie wittert hier einen Mord. Und nun ist auch noch eine ehemalige Schulfreundin von ihr aus dem Fenster ihrer Wohnung gefallen...

    Ich habe mich schon sehr auf den 12. Fall für HK Bodo Völxen und sein Team gefreut. Diesmal geht es, wie das Team bzw. Völxen selbst erst recht spät heraus findet um einen Cold Case, der sich um die Garten-Influenzerin Charlotte Engelhorst rankt und den er vor Jahren ungelöst zu den Akten gelegt hat. Charlotte, eine Dame Mitte 60, die mir einfach zu anstrengend war. Nur gut, dass sich Elena Riffkin, Fernando Rodriguez und der Neue, Joris Tadden, größtenteils um diesen Fall kümmern. Aber auch das dritte R aus der Ermittlerreihe Erwin Raukel mischt ein bisserl mit.

    Es hat mir wieder viel Spaß gemacht, den Fall bzw. hier sind es ja mehrere Fälle die zu einem alten Fall gehören, mit zu verfolgen und mit zu ermitteln. Den Spannungsbogen fand ich diesmal nicht ganz so hoch wie gewohnt, dafür war der Unterhaltungswert für mich sehr gut. Ich liebe einfach die kleinen Geschichten, das Drumherum um Völxen, seiner Sabine und seinen Tieren, um Elena Riffkin und Rodriguez, seiner Jule und seiner Mutter, die Tadden sogar bei sich aufgenommen hat. Vermissen würde ich auch die Sekretärin Frau Cebulla mit ihrer mütterlich Art, die sich aber auch gut durchzusetzen weiß. Und natürlich Raukel, der mal wieder gar keine Schuld an seinem Schlamassel bei sich sieht und sich den Konsequenzen auch noch entzieht. Bei Joris Tadden hoffe ich, dass er sich im Kommissariat gut eingliedert und noch lange dabei bleibt.

    Wieder ein spannender, sehr unterhaltsamer Krimi mit Menschen, die sich seit langem einen Platz in meinem Herzen erobert haben. Jetzt geht das Warten auf Fall Nr. 13 los.

  22. Cover des Buches Seelenweh (ISBN: 9783948194079)
    Saskia Berwein

    Seelenweh

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Universum_der_Woerter

    Der Schreibstil der Autorin zog mich direkt in die Geschichte ein und ich konnte mir von Anfang bis Ende alles bildlich vorstellen. Am Anfang wurde eine Leiche gefunden und die Ermittlungen fingen an. Auf dem Buchcover, welches ich habe, steht Thriller. Doch für mich war es eher ein spannender Krimi.

    Denn von Anfang bis kurz vor Ende begleiteten wir Komissarin Leitner und den Staatsanwalt bei den Ermittlungen. Mal sind sie unterwegs und befragen Leute, dann kommt die Kriminaltechnik zum Einsatz, dann wiederum sind sie im Büro und reden über den Fall. Richtig spannend ist etwas anderes, aber ich fand die Gechichte sehr gut ausgearbeitet und detailiert beschrieben. Ich bekam einen kleinen Einblick in den Polizeialltag  der Protagonisten und konnte mit ihnen rätseln wer der Täter sein könnte. 

    Allerdings fand ich die Hauptprotagonistin sehr unsympathisch und teilweise auch nervig. 

    Zum Ende hin nahm die Geschichte dann doch Fahrt auf und wurde richtig spannend. Da überschlugen sich schon fast die Ereignisse. Wer einen Thriller erwartet den muss ich enttäuschen. Man bekommt einen gut geschriebenen Krimi mit etwas Spannung, mehr aber auch nicht. 

    Ich fühlte mich jedenfalls gut unterhalten und kann dieses Buch Krimileser*innen empfehlen.  

  23. Cover des Buches Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ! (ISBN: 9783404153503)
    Lynda Chater

    Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ!

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee
    Carmen wird von ihrem Mann geschlagen und gedemütigt. Sie plant, ihn umzubringen, schafft es aber nicht. Doch dann gelingt es ihr doch eines Tage - allerdings mehr aus Versehen. Jetzt tauchen neue Probleme auf: wohin mit der Leiche? Ihre neue Freundin Juliet hilft ihr bei der Beseitigung und kommt so auch noch ihrem Kumpel Duncan, auf den sie sowieso ein Auge geworfen hat, näher... Also, dieses Buch ist durchaus lesbar, allerdings ist die ganze Story teilweise so unglaubwürdig und dann wieder so voraussehbar, daß es nur drei Sterne von mir bekommt.
  24. Cover des Buches Jäger des verlorenen Zeitgeists (ISBN: 9783932927553)
    Frank Jöricke

    Jäger des verlorenen Zeitgeists

     (15)
    Aktuelle Rezension von: hproentgen
    Früher war nicht alles besser, aber vieles anders, erklärt uns Frank Jöricke und will die ins Kraut schießende Nostalgie roden. Mit seinem Roman Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage hatte er bereits eine sehr unterhaltsame Zeitreise unternommen, egal ob es um die sexuellen Revolution im Hunsrück oder die Folgen des Mauerfalls bei Kleinkriminellen ging.

     

    Auf den ersten zwanzig Seiten nimmt er uns mit durch die achtziger, neunziger und die nuller Jahre. Dann folgen verschieden Essays, von Peter Alexander und Rudi Dutschke über James Bond (der im Vergleich zu Sean Connery wie ein zweiter Hermann Grönemeyer wirkt) bis zu den Mad Men vor der Ära Alice Schwarzer. Ein bunter Essayblumenstrauß, dessen Themen weit variieren, manchmal aber wenig mit Zeitgeist zu tun haben. Etwa der Essay über Vietnam oder einen aufmüpfigen Weinbauern. Ab und an verfällt er selbst dem Nostalgieren und geht dem Zeitgeist auf den Leim.

     

    Zum Beispiel bei den Jugendbüchern. Als Harry Potter vor etlichen Jahren die Bestsellerparaden stürmte, erkannten Verlage erstmals, dass Jugendbücher auch von Erwachsenen gelesen werden. Einige Kulturredakteure – vom Typ Literatursachbearbeiter, die in den Sechzigern die verderblichen Comics bekämpft hatten, in den Siebzigern Momo vorwarfen, gesellschaftlich nicht relevant zu sein und den Kindern Märchen verbieten wollten – schlussfolgerten daraus, dass heute die Leser immer kindischer werden, während früher, in der guten alten Zeit, erwachsene Leser nur ernste, erwachsene Literatur gelesen hätten. Dass auch „Oliver Twist“, „Huckleberry Finn“ und „Die unendliche Geschichte“ unendlich viele erwachsene Leser hatten (und sogar in die Literaturgeschichte eingingen) war diesen Möchtegerngurus entgangen. Seltsam, dass ausgerechnet Jöricke diese absurde Theorie unkritisch wiederkäut. Auch der ein oder andere Text klingt manchmal ein wenig nach Bedenkenträger a la Wolfgang Niedecken, die er sonst kräftig karikiert. Etwa in dem Text über den Facebook Gründer, der das beliebteste soziale Netzwerk schuf und selbst frei von jeglichen Beziehungsfähigkeiten ist. Ein glänzend geschriebener Text, doch am Ende wird es zu einem Lamento, das Facebook das Ende aller Freundschaften bedeuten wird.

     

    Doch in den meisten anderen Essays wärmt er nicht kalten Kaffee auf, sondern schreibt mit spitzer Feder und zeigt, dass man neue Ideen durchaus unterhaltsam vorstellen kann. Mit einem Satz stellt er bessere Zusammenhängen dar, als manch anderer mit einem ganzen Buch. Egal ob er über die Rollingstones schreibt, denen die Wut abhanden kam oder aus „Sex and the City“ den Schluss zieht, dass Männer besser nicht versuchen sollten, Frauen zu verstehen, weil es ihre Beziehung ruinieren könnte.

     

    Jeder Artikel enthält als Bonbon einen Verweis auf Filme, Musik oder Bücher, die für das Thema typisch sind und einen Merkspruch, Zeitgeistregel genannt. Über deren Brauchbarkeit kann man streiten, zum Nachdenken regen sie auf jeden Fall an.

     

    Fazit: Eine unterhaltsame Essaysammlung zu unterschiedlichsten Themen, doch dem Zeitgeist geht Jöricke manchmal selbst auf den Leim. Mit dem liebestollen Onkel hat er ihn sehr viel genauer beschrieben.

     

    Leseprobe: http://www.solibro.de/leseprobe-jaeger

     

    Jäger des verlorenen Zeitgeists, Sachbuch, Frank Jöricke, Solibro, März 2013

    ISBN-13: 978-3932927553, Tb, 217 Seiten, Euro 12,80 (Ebook 9,90)

     

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