Bücher mit dem Tag "gynäkologie"
20 Bücher
- John Irving
Gottes Werk und Teufels Beitrag
(1.022)Aktuelle Rezension von: Fynn_AugustusFinde das Buch wirklich sehr gut. Vielschichtige Personen, die die Handlung schon fast unwichtig machen. Der Erzählstil ist sehr langsam, was ich persönlich sehr gerne mag wenn es gut gemacht ist. Es geht um die Personen, ihre Beziehungen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre Persönlichkeiten und ihre Leben. Die Abtreibungsdebatte wird humanisiert. Rassismus ist kein Hauptthema, aber trotzdem weißt der Autor auf einige Probleme hin.
Ich kann das Buch grundsätzlich jedem empfehlen, nicht geeignet ist es meiner Meinung nach für Lese(wieder)einsteiger, da eben wenig passiert und das für Leute, die nicht viel lesen, öde sein kann, vor allem, da das Buch über 800 Seiten hat.
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.331)Aktuelle Rezension von: NathanaelIch fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.
- Ava Reed
Whitestone Hospital - Tough Choices
(138)Aktuelle Rezension von: gimmis_lebenDie Geschichten der "Whitestonehospital-Reihe" habe ich einfach lieben gelernt, weswegen nach Band 2 sofort "Tough Choices" folgte und in einem Zug von mir beendet wurde 🤗
Bei diesem Buch finde ich die Botschaften, die vermittelt werden besonders toll -unter anderem, dass es richtig ist, persönliche Grenzen zu kommunizieren und ihnen mit Respekt zu begegnen.
Das gesamte Buch ist -neben dem üblichen Krankenhausstress- voll mit Liebe, Freundschaft, Verständnis und vielem mehr, was mich positiv gestimmt hat & das Buch zur unbeschwerten Lektüre der Reihe macht.
Zwischen den Dramen der anderen Bücher war das eine willkommene Abwechslung -was nicht bedeutet das dieser Teil komplett frei von unglücklichen Momenten ist.
Nach wie vor ist es immer noch schön auch bei den Geschehnissen der vorherigen Protagonisten und Nebencharakteren im Bilde zu bleiben, obwohl der Fokus ganz klar bei den Hauptcharakteren dieses Buches liegt, Maisie & Grant.
Durch deren Art konnte ich mich recht schnell in der Geschichte einfinden -anders als beim vorherigen Band.
Auch Holly hat ihren Teil dazu beigetragen 😉
Und durch einen erneut eingebauten Cliffhanger freue ich mich auf den nächsten Teil, den ich zum Glück direkt griffbereit habe 📚
- Ava Reed
Whitestone Hospital - Saved Dreams
(46)Aktuelle Rezension von: jessica_nguyInhalt:
MANCHE LEBEN KANN MAN NUR RETTEN, INDEM MAN ANDERE LOSLÄSST
Der Job als Assistenzärztin am Whitestone Hospital gibt Jane Miller mehr Kraft, als sie jemals für möglich gehalten hätte - bis sie in die Gynäkologie versetzt wird und dort mit der Oberärztin Dr. Abby Clark zusammenarbeiten muss. Abby berührt sie. Aber am schlimmsten ist, dass sie hinter Janes Fassade zu blicken und ihre dunkelsten Momente zu erkennen scheint. Kann Jane das zulassen und ihr Herz noch einmal für einen anderen Menschen öffnen?
Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den dazugehörigen Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.
"Saved Dreams" ist der 4. Teil der Whitestone Hospital Reihe und es macht mich gut gefesselt.
Diesmal sind unsere Protagonistinnen Jane und Dr. Abby, die Oberärztin der Gynäkologie. Es kommen einige sensible Themen, die hier angedeutet und beschrieben wird die häusliche Gewalt, Organspende, Kindstods als auch der Missbrauch - sehr emotionale Themen, die im diesen Band gehandelt wird.
Wie immer angenehmer und flüssiger Schreibstil. Abby und Jane wechseln sich mit den Perspektiven ab, sodass man einen guten Einblick in deren Gedanken und Gefühle gehabt. So sind deren Handlungen gut nachvollziehbar.
Beide Protagonisten sind tolle und starke und unabhängige Frauen. Auch trotz der schlimmen Erlebnis in Janes Vergangenheit, versucht sie dagegen anzukämpfen und dank Abbys Feingefühl und ihrer empathischen Art, hilft sich Jane sehr sich zu öffnen.
Tolles und harmonisches Cover mit einer tollen Bedeutung dahinter.
Fazit:
Ein toller 4. Band, der doch einen sehr packend und fesselt, der emotionalste Teil der Reihe und dennoch freue ich mich sehr, dass es noch ein weitern Band gibt. Ich bin gespannt, welches Paar dann diesmal ihre Geschichte bekommt.
- Gerhard Jaeckel
Die Charité
(3)Aktuelle Rezension von: Jens65Die Biographie einer Klinik ist ja auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste vorstellbare Sujet. Aber das Buch von Gerhard Jaeckel belehrt den Leser eines Besseren: Aus der Geschichte einer traditionsreichen Institution macht er eine spannende und abwechslungsreiche Erzählung. Angefangen von der Gründung der Charité als Pesthaus bis hin zu den Geschehnissen nach dem zweiten Weltkrieg versteht sich das Buch auch als Portrait der Zeit und der Stadt Berlin - und natürlich auch der berühmten Mediziner, die hier ihrem Beruf und ihrer Berufung nachgingen. Langweilig wird die Lektüre nie, denn die verschiedenen Epochen der Geschichte der Klinik werden in Stories aus dem Leben der jeweiligen Zeit eingebunden. Man bekommt mit diesem Buch letztlich drei in einem: Die Geschichte eines Berufes, denn die Charité war die Wiege zahlreicher Quantensprünge der operativen Medizin; die Geschichte einer Klinik und einer Stadt; und schließlich die Geschichte der Gesellschaft dieser Stadt. Auch für Nichtmediziner ein Genuß. - Antonia Rothe-Liermann
Miss Emergency
(60)Aktuelle Rezension von: BuchbloggerinGestern habe ich mein vorerst letztes Buch der Reihe ,,Miss Emergency“ von Antonia Rothe-Liermann gelesen, den dritten Band Liebe auf Rezept. Ich hoffe, die beiden folgenden Bände werden demnächst ankommen, damit ich weiterlesen kann. In diesem Teil geht Lenas Praktisches Jahr auf der Gynäkologie weiter.
Inhalt: Gynäkologie – ich komme! Selbstbewusst erobert Lena ihr neues Gebiet: den Kreißsaal. Und diesmal wird sie nicht an Liebesfragen herumdoktern, das steht fest! Sie konzentriert sich auf die Karriere, Herzenschaos ade! Dabei wäre Alex eigentlich der perfekte Kandidat. Schade, dass man sich das Verlieben nicht einfach verschreiben kann …
Meinung: Wer meine Rezensionen zu Band 1 und 2 gelesen hat, weiß, dass diese mir sehr gefallen haben und wie sehr ich mich auf die Fortsetzungen freue. Da ich es kaum abwarten konnte zu erfahren, wie es mit Lena und ihren WG-Mitbewohnerinnen Jenny und Isa, die gleichzeitig auch ihre besten Freundinnen sind, weitergehen würde, habe ich mir sofort den dritten Band geschnappt und in beinahe einem Rutsch durchgelesen.
Man merkt, dass die angehenden Ärztinnen sich schon an das Krankenhaus gewöhnt haben und mittlerweile nicht mehr als Anfängerinnen bezeichnet werden können. Außerdem lässt sich beobachten, dass jedes der drei Mädchen verschiedene Entwicklungen durchgemacht hat, sowohl im Charakter als auch im Leben. Da auch in diesem Band aus Lenas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird, bekommt man besonders viel von ihrem Innenleben mit.
In diesem Band befindet sich Dr. Thalheim, Lenas ,,Freund“, in Afrika. In dieser Zeit lernt sie Alex kennen, doch kurz nachdem sich beide die Gefühle füreinander eingestanden haben, kehrt Dr. Thalheim, Tobias, zurück und Lena steckt wieder in einem Zwiespalt. Letztendlich ist nicht wirklich klar, für wen sie sich entscheiden wird, was in einem umso mehr Interesse für den vierten Band weckt.
Fazit: Wie auch die vorigen zwei Bände hat mir Liebe auf Rezept sehr gefallen. Die Charaktere sind mir noch lieber geworden (geht das überhaupt noch?) und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist zwar eine recht anspruchslose, aber unterhaltende Lektüre, und ich glaube, ,,Miss Emergency“ ist auf dem besten Weg, eine meiner liebsten Buchreihen zu werden. Auch diesmal gibt es von mir 5 von 5 Sternen.
- Marie DARRIEUSSECQ
Schweinerei
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenEigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen! - Adam Kay
Jetzt tut es gleich ein bisschen weh
(12)Aktuelle Rezension von: Linker_MopsKennengelernt hab ich den Autor, durch seinen medizinischen Kindersachbücher, die sehr witzig waren. Dieses Werk von ihm hier hat auch an einigen Stellen einige Pointen (ich lach mich immer noch scheckig über die tödliche Pflanze namens Seerose), aber er schlägt auch oft sehr ernste Töne an.
Denn er schreibt hier sein Leben als Arzt beim NHS (dem britischen Gesundheitssystem auf). Und das ist beileibe nicht schön. Er geht mit uns durch alle Höhen und Tiefen seines Berufslebens, bis zu seinem endgültigen Crash mit dem System. Das Buch dient ihm dabei auch zur eigenen Aufarbeitung seiner Geschichte.
Mir hat dabei vor allem die Emotionalität seiner Beiträge gefallen, die einen gut sich in den Autor reinfühlen lässt. Das die Einträge dabei so schön kurz waren, hat mir vor allem als häufige Beim-Bahn-fahren-Leserin zugesagt.
Mein Fazit: Ein tolles "Sach"buch, mit einer guten prise Humor.
- Niklaus Flütsch
Geboren als Frau - Glücklich als Mann
(15)Aktuelle Rezension von: LaLectureDieses Buch zu bewerten ist eine unheimlich schwere Aufgabe, da es größtenteils die privaten Erlebnisse und Gefühle eines Menschen sind, die dieser mutigerweise mit uns teilt. Ich möchte deswegen klarstellen, dass sich weder meine Sternebewertung noch meine spätere Kritik auf Niklaus Flütsch als Person oder seine persönlichen Erfahrungen beziehen sondern lediglich auf den Aufbau dieses Buches, seine zusätzlichen Themen und seinen Wert als Informationsmaterial über das Thema Trans allgemein.
Ich war mit dem Thema Transsexualität bzw. Transidentität bereits ein wenig vertraut, jedoch eher auf theoretischer Ebene, da ich keine Trans-Menschen persönlich kenne. Für mich waren die in diesem Buch geschilderten Erlebnisse von Niklaus daher sehr faszinierend.
Das Buch besteht aus kurzen, gut lesbaren Textabschnitten, die zum Teil Erinnerungen an Niklaus‘ Kindheit darstellen, zum Teil aber auch kurze „Logbucheinträge“ aus der Zeit kurz vor, während und nach seiner Transition sind. Wie bedrückend und schmerzhaft es sein kann, als ein Mensch wahrgenommen zu werden, als der man sich nicht fühlt, schildert Niklaus hier sehr anschaulich und berührend. Alleine deshalb ist dieses Buch sicher eine lohnenswerte Lektüre für alle Menschen, die sich nicht vorstellen können, wie sich Transidentität anfühlt. Sehr emotional waren für mich auch die Abschnitte, in denen Niklaus die Freude beschreibt, die er empfand, als er endlich die ersten Male als Mann wahrgenommen wurde, und erklärt, wie und warum sich das nun viel besser und endlich richtig für ihn anfühlt.
Eingeflochten sind auch Texte aus der Sicht von Niklaus‘ Familie, Freundeskreis ehemaligen Partnerinnen, Patientinnen, Kolleg*innen und seinem Ehemann. Diese eröffnen eine neue, ebenfalls sehr interessante Perspektive darauf, wie Niklaus und seine Transition von außen wahrgenommen wurden und wie sich seine inneren Kämpfe auch auf seine Beziehungen auswirkten. Vor allem aber zeigen sie, dass Menschen, die einen wirklich lieben, einen so nehmen, wie man wirklich ist, was für mich eine sehr berührende, indirekte Aussage des Buches war.
Eine für mich besonders interessante Information, die leider nie genauer aus wissenschaftlicher Sicht erklärt wird, war für mich, dass sich Niklaus, wie viele Transmänner, zunächst als lesbische Frau identifiziert hat. Auch anhand Niklaus‘ eigener Vorurteile, von denen er erzählt, wird hier deutlich, wie häufig in unserer Gesellschaft die Grenzen zwischen sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität noch verschwimmen und so beispielsweise angenommen wird, Frauen, die sich „männlich“ verhalten, seien lesbisch. Niklaus macht, ohne auf diesen Irrtum genauer einzugehen, durch seine Geschichte den Unterschied klar.
Neben den vielen persönlichen Informationen enthält das Buch auch, vor allem im Anhang, Informationen zum Thema Transidentität allgemein, zu den medizinischen Vorgängen bei der Transition und zur Rechtslage in der Schweiz. Niklaus beschreibt anschaulich, wie belastend es für Transmenschen sein kann, wenn Nachweise für die Transidentität im Form von Therapie und einer Diagnose gefordert werden, was im Grunde bedeutet, dass Transmenschen als krank gelten müssen, um ihren Körper ihren Empfindungen anzupassen.
In vielen Passagen des Buches regt der Autor sehr zum Nachdenken an, nicht nur über den Umgang mit Transmenschen sondern auch über das Geschlecht und die Bedeutung, die wir ihm im Alltag beimessen, allgemein. Er kritisiert zum Beispiel die Klassifizierung von Transidentität als Krankheit und weist daraufhin, dass nicht die Transidentität die Probleme verursacht, sondern die Reaktionen der Gesellschaft, besonders der Drang, Menschen in Geschlechterrollen einzuordnen.
Allgemein spricht er sich, was aufgrund seiner negativen Erfahrungen mit starren Geschlechterrollen verständlich ist, dafür aus, diese Rollenbilder allgemein aufzuweichen und das Geschlecht auf juristisch-politischer Ebene abzuschaffen, sodass es in Ausweisen, auf Geburtsurkunden, etc. nicht mehr geführt wird. Ein ebenfalls interessanter Gedankengang, der angeschnitten wird, ist die Frage, wieso Menschen dem biologischen Geschlecht, das im Grunde nur für die Fortpflanzung wirklich relevant ist, so viel Bedeutung beimessen.
Dass das Buch keine allgemeine, sachliche Einführung in das Thema ist, werfe ich dem Autor auch absolut nicht vor, denn diesen Anspruch erhebt er schließlich nicht. Doch ich hätte mir gewünscht, dass er mit Begrifflichkeiten und Informationen, die über seine persönliche Geschichte hinausgehen, etwas sensibler und informierter umgeht.
Auch das Bild der (lesbischen) feministischen Szene, dass der Autor zeichnet, fand ich kritisch. Häufig betont er, er habe Angst gehabt, zu seinem männlichen Ich zu stehen, weil seine Bekannten ihn dann als Verräter gesehen hätte, weil sie Männer hassten. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Frauen in der lesbischen Szene gibt, doch die Darstellung und Formulierungen waren mir teilweise etwas zu verallgemeinernd.
Doch häufig sind seine Aussagen über Äußerlichkeiten, Charaktereigenschaften und Hobbys, die er als „männlich“ oder „weiblich“ bezeichnet, stark verallgemeinernd. So schreibt er beispielsweise, Whiskey trinken wäre „männliche Freizeitgestaltung“ und eine Pfeife würde nicht zu einem Frauenkörper passen, über Gefühle sprechen, Schmuck, Make-Up und Röcke tragen wiederum wären weiblich. Für jemanden, der selber stark unter Geschlechterrollen gelitten hat, finde ich solche Aussagen nicht nur konservativ und rückständig sondern auch erstaunlich unsensibel, da sie, wenn er Weiblichkeit und Männlichkeit darüber definiert, implizieren, Menschen, auf die diese Dinge nicht zutreffen bzw. die Eigenschaften des anderen Geschlechts zutreffen, wären nicht weiblich bzw. männlich genug.
Mir fehlte hier einfach die klare Unterscheidung zwischen Aussagen darüber, wodurch der Autor sich persönlich besonders männlich fühlt, und Aussagen darüber, was seiner Meinung nach Männlichkeit bei allen Männern ausmacht.
Fazit
- Sheridan Anne
Until Us: Autumn
(20)Aktuelle Rezension von: Kuessle05Der Klappentext: Nicht jeder sieht gern dabei zu, wie ein Baby zur Welt kommt, doch Autumn kann sich nichts Schöneres vorstellen, als Geburtshelferin zu sein. Nun steht sie kurz davor, sich diesen Traum zu verwirklichen. Nichts würde ihr in die Quere kommen, auch nicht Dr Thorne Mayson. Dieser viel zu gutaussehende Mann ist nicht nur Experte auf seinem Fachgebiet, sondern auch völlig von sich überzeugt und überhaupt nicht das, was Autumn von ihrem Vorgesetzten erwartet hat. Vor allem aber scheint er die Macht zu besitzen, ihr den Boden unter den Füßen wegzuziehen, und das in vielerlei Hinsicht. Thorne Mayson hat bereits erlebt, wie seine Cousins einer nach dem anderen der Liebe zum Opfer fielen. Den Boom nennt es seine Familie – ein Mythos, dem er bisher keinen Glauben geschenkt hat. Zu sehr war sein Fokus auf seine Berufung gerichtet. Als gefragtester Entbindungsarzt in Nashville hat er in den letzten Jahren alles erreicht, was ihm je wichtig war. Nie hätte er gedacht, dass ihm zu seinem Glück noch etwas fehlt. Oder vielmehr jemand: Autumn.
Zum Buch: Das Buch ist ein Spin-Off der wundervollen Until Reihe von Aurora Rose Reynolds. Ich habe mich sehr auf den neuen Spin Off Teil gefreut und wurde mal wieder belohnt.
Das Cover: Das Cover gefällt mir wie immer bei den Büchern sehr gut und man weiß sofort zu welcher Reihe das Buch gehört.
Meine Meinung: Autumn, eine junge Hebamme in Ausbildung erlebt einen sehr turbulenten ersten Arbeitstag im Krankenhaus. Sie kommt während eines Unwetters in eine volle Notaufnahme. Ihr Blick fällt auf eine schwangere Frau, die Wehen hat. Sie entschließt sich ihr zu helfen und bringt sie zum Aufzug, der sie auf die Entbindungsstation bringen soll. Was Autumn nicht weiß, dass diese Frau November ist, die mit Asher, dem Cousin des Arztes Dr. Thorne Mayson, bei dem sie die Ausbildung absolvieren soll, ist. Der Aufzug bleibt stecken und Autumn wird gezwungen, das Baby im Aufzug zu entbinden. Dr Thorne Mayson, der stinksauer ist, dass das Baby seines Cousins im Aufzug ohne ihn zur Welt kam, will Autumn erstmal einen riesen Einlauf verpassen. Allerdings bleibt ihm die Spucke weg, als er Autumn sieht... Autumn, die vor Stolz und Glück fast platzt, ist überrascht dass Dr. Thorne Mayson nicht genauso stolz auf sie ist. Da beide fasziniert von einander sind, bahnt sich die Katastrophe ihren Weg.
Ich habe das Buch verschlungen und kann es nur empfehlen, wie die komplette Until Reihe von Aurora Rose Reynolds.
Vielen Dank an Netgalley und den Romance Edition Verlag für das Bereitstellen des Buches ♡ - Rina Nissim
Naturheilkunde in der Gynäkologie
(2)Aktuelle Rezension von: BuecherviechEin sehr aufführliches und praktisches Nachschlagewerk zu Frauenkrankheiten und welche Behandlungsmethoden beispielsweise gegen Pilzinfektionen empfohlen werden. Dabei klärt die Gynäkologin Rina Nissim nicht nur über schulmedizischen Methoden, sondern auch über naturheilkundliche Mittel auf, die oft mit genauem Rezept dort drin stehen. Ein informatives und unerlässliches Buch, das sich sowohl zum durchlesen, wie schnellen informieren eignet. - Rebecca Perkins
Willenlos gefesselt | Erotische Geschichten
(4)Aktuelle Rezension von: gaby2707Schon das Cover, das bei mir die Leselust weckt, zeigt in kleinem Maße, was die 11 Geschichten von Rebecca Perkins mir bieten werden. Was ich dann geboten bekomme, hat mir nicht alles gefallen.
Ob beim Klettern mit Klara und Alfredo, im Baumarkt mit Gina und Robert, Analena und ihre Freundin Casandra in einer Holzhütte; Sandra und Noah, die es auf einem Gynäkologiestuhl oder an einem Baum treiben oder Emma, die von ihrem Professor träumt – alle Frauen haben Lust an Unterwerfung, Qual, Demütigung und Schmerz. Gefesselt mit Kabelbinder, mit einem dicken Seil oder mit einem Halsband an kurzer Leine – der Sex ist billig, schmutzig, erniedrigend und doch extrem geil.
Die einzelnen Geschichten sind nichts für schwache Gemüter. Mich haben sie hier und da überfordert und an meine Grenzen gebracht. Wer es richtig hart mag, der ist hier genau richtig.
Zum Abschluss bekomme ich als kleines Goodie noch einen Gutschein-Code, mit dem ich mir eine weitere heiße exklusive Geschichte von Rebecca Perkins als E-Book aus dem Internet herunter laden kann. Und wie üblich ist auch hier ein Lesezeichen passend zum Buch mit dabei.
- Elke Vesper
Die Träume der Töchter
(11)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider1920 Dresden, die Familie Wolkenrath ist erfolgreich und die Mutter führt ein strenges Regiment und plant den Umzug nach Hamburg. Die Töchter Lysbeth und Stella feiern Doppelhochzeit und beginnen mit ihren Männern ein neues Leben. Beide sind aber in ihren Beziehungen nicht sehr glücklich und fangen an ein eigenes Leben zu führen. Lysbeth interessiert sich schon immer für Medizin und fängt heimlich an sich zu informieren und studiert dann sogar. Stella geht mit ihrem Mann nach Afrika und verliebt sich nicht nur in das fremde Land, sondern auch in einen anderen Mann. Ein wunderbarer historischer Roman über zwei starke Frauen.
- Rita Mae Brown
Mit Speck fängt man Mäuse: Ein Fall für Mrs. Murphy (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 16) (German Edition)
(14)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Nr. 16 der Südstaaten-Krimireihe rund um Sneaky Pie Brown!
Was wäre die kleine Südstaatenstadt Crozet ohne eine frische Leiche? Ausgerechnet Tazio Chappars, frisch zugezogen und keine wirkliche Südstaatenlady, wird des Mordes an der reichen Carla Paulson verdächtigt.
In Virginia steht der Herbst vor der Tür und der große Ball vor den Türen des Sommerhauses von Thomas Jefferson steht unmittelbar bevor.
Rita Mae Brown lässt den Leser ja bekanntlich auf den ersten Mord nicht lange warten, jedoch geht es hier gleich weiter zum nächsten Mord. Den soll angeblich Tazio, mit dem Tatwerkzeug in der Hand direkt über der nächsten Leiche gebeugt, begangen haben. Das Motiv steht schnell fest, ein Streit zwischen der Toten und der Architektin fand tagezuvor auf offener Straße statt.
Doch so schnell lässt sich Harry und ihre Ermittlertruppe von diesem Mordmotiv nicht überzeugen und gerät mitten hinein in einen Sumpf an Schmiergeldern und einer unfassbaren Liebschaft.
Rita Mae Brown lässt auch in diesem Teil der Krimi-Reihe kein Südstaatenklischee aus. Geld regiert die Welt und ganz besonders in Virginia, wo Tradition und Reichtum das Leben um einiges einfacher machen. - Mila Lippke
Die Kinderdiebin
(9)Aktuelle Rezension von: TheSilencer1879. Als das ehemalige Dienstmädchen einen Sohn in der Charité entbindet, ist Cecilie Blum zur Stelle, ist das Kind doch von ihrem Vater, der davon jedoch nichts wissen will. Ehe sich die Mutter richtig freuen kann, wird der Sprößling entführt.
Cecilies Arbeitgeber, der Gerichtsmediziner Hektor von Thorwald, unterstützt sie bei der Suche nach dem Kind, die sich recht kompliziert gestaltet, tauchen doch plötzlich Frauenleichen und andere, nicht zuzuordnende Säuglinge auf.
Die Fortsetzung von Der Puppensammler ist solide gelungen. Mehr aber auch leider nicht.
Bis auf die Figur des Doktor von Thorwald bleiben die anderen Charaktere im Ansatz des ersten Teiles stecken. Die unklare Beziehung zwischen Blum und von Thorwald war im ersten Teil noch charmant; im zweiten Teil strengt sie etwas an.
Eine dritten Teil gibt es bisher nicht; Lippke konnte leider nicht nachbessern und den typischen Zweiten-Teil-Hänger wieder wett machen. - Johannes Huber
Der holistische Mensch: Wir sind mehr als die Summe unserer Organe
(2)Aktuelle Rezension von: MattyDer Autor, renommierter Frauenarzt und Theologe Prof. DDr. Johannes Huber, erklärt uns, was wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen - die Seele, das Vorher, das Danach. Er präsentiert ein holistisches Menschenbild, das die Forschung erst langsam zu verstehen lernt.
Die Medizin lerne zudem "jeden Tag, dass unser Körper mehr als die Summe seiner Organe ist, dass es offensichtlich eine Information dahinter gibt, die die einzelnen Organe in teilweise noch unbekannter und überraschender Weise miteinander verbindet". So stehe die Brust in Verbindung mit dem Gehirn, die Knochen mit der Leber oder etwa die Gebärmutter mit dem Herzen. "Das ist neu und spricht für Verbindungen, die nicht nur unseren Körper betreffen, sondern auch unsere Umwelt."
Diese Zusammenhänge scheint die Medizin erst langsam zu verstehen.
Eine sehr besondere Sichtweise auf wissenschaftlicher Basis.
Die Liebe der wahre Sinn des Lebens.
Empfehlenswert - Ludger Stratmann
Pilz inne Buxe
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Comic zu Doc Stratmanns Kabarettabenden. Er beschreibt medizinischen Igittigitt-Phänomene (Milben und ihre Ernährung, Genitalpilz) genauso wie den Ruhrgebietsalltag und seine dialektischen Eigenheiten. Jupp (Stratmanns alter ego) kommt dabei nicht immer gut weg, da beweist der Doktor eine Menge Selbstironie. Ich fands kurzweilig und sehr empfehlenswert. Am besten gefiel mir die Milben-Prostituierte. - Josephine Chaos
Dann press doch selber, Frau Dokta!
(105)Aktuelle Rezension von: EulenzaubersBuecherkisteZum Inhalt: Als Frauenärztin schon wieder ungeplant schwanger?! Eine wahre Geschichte, noch lustiger als die Schwarzwaldklinik …
»Ich schwöre: Ich bin lieb! Wirklich! Aber mit Nierenschalen zu werfen – das geht dann doch ein bisschen zu weit. Also schrei ich: ›Frau Pharma? FRAU PHARMA! Es reicht jetzt! Pressen Sie mal, statt hier so rumzufurien!‹ Frau Pharma ist das aber so was von egal!
›Ich press nich mehr, Frau Dokta! Ich will JETZT ´nen Kaiserschnitt! Abba sofoooort!‹
Dann wirft sie mir noch eine ganze Batterie an Schimpfwörtern an den Kopf, deren Bedeutung ich erst googlen muss, bevor sie – und JETZT wird es lustig – einfach aufsteht und davonstürmt …«
Ärzte sind auch nur Kollegen im Kittel: Erleben Sie die Klinik als verrücktes Großraumbüro mit strengen Oberschwestern, attraktiven Chefärzten und vielen tollen Geburten!Meine Meinung: Wer wünscht sie sich nicht, die Ärztin, die auch im größten Chaos den Überblick behält, kleine und große Sorgen ernst nimmt und mit einer Engelsgeduld den werdenden Papa “Bäbie gugge“ lässt, obwohl hinter ihr die Welt einzustürzen droht, weil mal wieder an allen Ecken und Enden gebärfreudige Frauen lauern, die sie an die Grenzen des Möglichen un der uterusrot gestrichenen Kreissaalwände bringen. Mit viel Humor und sehr überzogen beschreibt Dr. Josephine Chaos den Alltag als (erneut ungeplant schwangere) Assistenzärztin im Krankenhaus am Rande der Stadt. Während sie nach der passenden Gelegenheit sucht, um sowohl den bald 4-fachen Vater als auch dem Boss die erneute Chaos-Schwangerschaft mitzuteilen, versucht sie der morgendlichen Übelkeit und dem täglichen Wahnsinn in der Klinik Frau zu werden. Rehäugige Kolleginnen, charmante Ärzte und das Jonglieren mit dem Dienstplan werden dabei ebenso thematisiert wie arbeitsscheue Kollegen, Krankenhausgerüchte und das interne Battle der Abteilungen, bei dem festgelegt wird, warum manche Patienten nun gerade auf eine bestimmte Station gehören oder eben auch nicht.
Das Kollegium wird in der Geschichte nicht nur mit äußerst interessanten Namen bedacht, sondern auch so passend zu denselben beschrieben, dass man das Gefühl hat, dem ein oder anderen Exemplar der Gattung Arzt oder Krankenschwester schon selbst begegnet zu sein. Dazu kommen die witzigen Dialoge, die teils absurden und doch wieder authentischen Situationen, die mich während des Lesens nicht nur einmal zum laut Lachen gebracht haben. Dennoch schimmert bei aller Komik immer wieder der Ernst des Lebens durch. Eine Frauenärztin trifft eben doch nicht nur auf das Wunder des Lebens, sondern bekommt auch, vor allem in der Notaufnahme, die andere Seite der Medaille zu sehen. Erkrankungen oder Komplikationen bei einer Entbindung lassen dann auch das Herz einer gestandenen Ärztin höher schlagen, und das des Lesers gleich mit. Man fühlt und fiebert mit, dass sich gefährliche Situationen entspannen und Notfallpatientinnen, Mütter und Kinder am Ende wohlauf sind und alles gut ausgeht.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Geschichte lässt sich gut durchlesen und die Handlungen sind leicht nachvollziehbar, da alles gut erklärt wid. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung für dieses Werk, das mit viel Witz, aber auch dem nötigen Feingefühl an den richtigen Stellen überzeugen konnte und einen ganz anderen Blick auf den Alltag einer Ärztin ermöglicht!
- Hera Lind
Himmel und Hölle
(48)Aktuelle Rezension von: 19Praline58Wer den Schreibstil von der Autorin " Hera Lind " kennt, wird auch diesen Tatsachen- Roman sehr ins Herz schließen.
Es ist eine unglaubliche Geschichte, die mich beeindruckt hat, und die mir gleichzeitig viele Fach-Informationen über gynäkologische Probleme aufgezeigt hat.
Die Geschichte der Familie Kuchenmeister hat mich emotional sehr berührt, und mich teilweise fassungslos gemacht, dahingehend, wie die Familie ihr Schicksal ertragen hat. Ich konnte mich sehr gut in das Schicksal der Frau Kuchenmeister hineinversetzen, da mir deren Krankheitsbild nicht unbekannt ist.
So habe ich mit ihr in den verschiedenen Phasen ihres Lebens und ihrer Krankheit , mit gehofft und mitgelitten, und so manches Tränchen vergossen.
" Hera Lind " hat es wieder geschafft, durch ihre detailgenauen Beschreibungen, mich mitzunehmen in eine fast unglaubwürdige Geschichte.
Diese Lebensgeschichte hat mich nachhaltig beeindruckt, auch noch nach Beendigung des Buches.
Ich empfehle nicht nur Fans von " Hera Lind " dieses Buch, sondern auch allen medizinisch Interessierten, hier das Fachgebiet Gynäkologie, diese Geschichte zu lesen.
Selbstverständlich 5 Sterne für dieses Buch ! - 8
- 12
- 24