Bücher mit dem Tag "h. p. lovecraft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "h. p. lovecraft" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Chronik des Cthulhu-Mythos - Band II (ISBN: 9783865521453)
    H. P. Lovecraft

    Chronik des Cthulhu-Mythos - Band II

     (71)
    Aktuelle Rezension von: andheu

    https://andheu.com/2023/03/25/chronik-des-cthulhu-mythos-ii-h-p-lovecraft/

  2. Cover des Buches Gegen die Welt, gegen das Leben. (ISBN: 9783832164010)
    Michel Houellebecq

    Gegen die Welt, gegen das Leben.

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    "Lovecraft gälte heute noch mehr als zu seiner Zeit als verhaltensgestört und als Sonderling", schreibt Michel Houellebecq in seinem Erstling über den Urvater der amerikanischen Horror- und Fantasyliteratur. Dieser Text blieb bisher von der Literaturkritik weitgehend unbeachtet. Dabei ist es kein Zufall, dass Houellebecq sich ausgerechnet mit diesem für die Allgemeinheit scheinbar unbedeutenden amerikanischen Schriftsteller zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere auseinandergesetzt hat. Wenn es auch auf den ersten Blick etwas weit hergeholt erscheint, so gibt es doch gewisse Ähnlichkeiten in gewissen Lebensabschnitten dieser beiden Männer. 


    Darüber hinaus glauben einige Experten entdeckt zu haben, dass Houellebecqs Essay eine Art Schlüssel zu dessen späteren literarischen Schaffen sei. Wie dem auch sei, der Text ist schon allein deswegen interessant, weil er Lovecraft und seinem Schaffen ein Denkmal setzt, das heute wohl so nicht mehr ganz so einfach zu erschaffen wäre, weil der amerikanische Autor offenbar ein abgrundtiefer Rassist gewesen sein muss.  Jedenfalls findet man entsprechende Erklärungen und Zitate in Houellebecqs Text, die man selbstverständlich historisch und aus Lovecrafts Leben heraus einordnen können sollte. Denn Lovecraft besaß weder gute Voraussetzungen, noch günstige Umstände für ein glückliches Leben. Vielleicht führte ihn das zu einem tiefsitzenden Hass auf die Welt und alle diejenigen, die lebensfroh und energiegeladen mit ihrer Existenz umgehen konnten. 


    Er selbst lebte zurückgezogen, immer in Geldnot und ohne ein sich selbst eingestandenem Bedürfnis nach Liebe. Seine Energie ergoss sich in seine Schriftstellerei und seine weitreichenden und tiefgehenden Briefkontakte zur Außenwelt. In seinen Erzählungen schuf er dunkle Phantasiewelten und berauschte sich in einer Schwülstigkeit, die überhaupt nicht zu seiner angewiderten Ablehnung der realen Welt passen will. Man könnte so zu der Überzeugung kommen, dass Lovecraft die Welt mit seinem Ekel dafür bestrafen wollte,  dass sie ihm nicht wohlwollend entgegengekommen war. Houellebecq schreibt: "Die gewöhnlichen Wahrnehmungen des Lebens in eine unversiegbare Quelle von Alpträumen zu verwandeln, genau das ist die kühne Herausforderung für jeden phantastischen Schriftsteller. Lovecraft gelingt das in hervorragender Weise, indem er seinen Beschreibungen einen Hauch von sabbernder Degeneration verleiht, die nur ihm eigen ist. " 


    Zu einem glücklichen Leben unfähig, setzte er auch seine einzige Beziehung zu einer Frau in den Sand. Angewidert vom Leben und der Welt war Lovecrafts ohnehin geringe  Lebensenergie schnell verbraucht. Zeit seines Lebens erlangte er wenig Ruhm, was wohl auch daran lag, dass er ihn nicht wollte und zum Teil dadurch verhinderte, dass er seine eigenen Texte in Mißkredit brachte. Lovecraft war ein Anhänger einer besonders in den letzten 200 Jahren immer latent vorhandenen, weil sicher nicht völlig unberechtigten Art von Kulturpessimismus, dem auch Houellebecq in diesem Text nicht ablehnend gegenübersteht. Insofern vermittelt dieser Essay nicht nur einen Eindruck von Lovecrafts Leben und Werk, sondern er zeigt auch Sympathien und Denkweisen Houellebecqs auf. 


    Für Liebhaber von Lovecraft oder Houellebecq ist dieser Text in der Tat eine Quelle der Erkenntnis. So versteht sich dann auch meine Bewertung. 
  3. Cover des Buches Die lauernde Furcht (ISBN: 9783865522887)
  4. Cover des Buches Stadt ohne Namen (ISBN: 9783518392560)
    H. P. Lovecraft

    Stadt ohne Namen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Eliza_
    War mein erstes Buch von H.P.Lovecraft und wird wohl auch mein letztes sein.
    Dieses Buch enthält einige Kurzgeschichten, nach den ersten drei Geschichten wollte ich das Buch schon wieder auf meinen SuB packen, wenn man sich allerdings an seinen langatmigen und altbacken Schreibstil gewöhnt, kann man die Geschichten recht flüssig durchlesen und man glaubt es kaum, sogar teilweise richtig spannend. H.P.Lovecraft spielt mit unseren Ängsten. u.a. Das Haus das Menschen tötet, das versunkene U-Boot am Meeresgrund, ein Fahrradfahrer der vom Unwetter überrascht wird und in einem verlassenes Haus Unterschlupf findet, ein Arzt der versucht Leichen wieder zu beleben, Grabschänder die das falsche Grab plündern, usw.
    Ich werde keine weiteren H.P.Lovecraft Bücher lesen, ist nicht meins.
  5. Cover des Buches Horror Stories (ISBN: 9783518466049)
  6. Cover des Buches Schatten über Innsmouth (ISBN: 9783518382837)
    H. P. Lovecraft

    Schatten über Innsmouth

     (71)
    Aktuelle Rezension von: LucyBooks

    H.P. Lovecrafts "Schatten über Innsmouth", 1931 beendet, 1936 veröffentlicht ("Fun-Fact": Karel Capeks unbedingt vergleichbarer Roman «Krieg der Molche" stammt ebenfalls aus dem Jahr 1936). Erst im letzten Teil macht Lovecraft das, was ich schon die ganze Zeit erwartet hatte, er erzählt, was augenblicklich passiert, und zwar eine tatsächlich ziemlich fulminante Fluchtgeschichte, die Lovecraft räumlich extrem intelligent gliedert (zuerst mit diesen seitlich miteinander verbundenen Hotelzimmern, die der Erzähler zu durchkämpfen hat, Flucht 4 Stockwerke runter in den Hof, Imitieren des Watschelganges zur Tarnung, die Strassen, Plätze, zum Schluss die stillgelegte Eisenbahnlinie (die Szenerie erinnerte mich atmosphärisch auch an H.G. Wells «Krieg der Welten» (1898)). Vorher setzte Lovecraft ganz auf Augenzeugenberichte, die wie etwas uninspirierte Zusammenfassungen im Buch stehen und auf diese Weise auch wenig Gruseln auslösen, und im letzten Kapitel berichtet er dann von seiner Stanmmbaumforschung und der Erkenntnis, dass er AUCH ein Froschmensch ist, und er wehrt sich nicht (wie vormals ein Verwandter von ihm, der sich deswegen erschossen hat), sondern freut sich auf das ewige Leben unterm Meeresspiegel. Lovecraft mag es eher, in Berichtform das ganze Universum des Grauens zu protokollieren, chronologisch davon zu berichten, als wirklich in ein situatives Erzählen zu gehen. Das liegt mir nicht, muss aber ernst genommen werden, denn so entsteht natürlich das «System Lovecraft». Und weil wir alle evolutionär dem Meer entstammen, stimmt natürlich auch die grosse Metapher dieser Erzählung, nämlich die, dass (auch) der Erzähler das Froschfischwesen in sich entdeckt. Gruseln ist Identitätsfindung.

  7. Cover des Buches Cthulhu - Geistergeschichten (ISBN: B002N7SMRG)
    H. P. Lovecraft

    Cthulhu - Geistergeschichten

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Elbenwind

    Sechs spannende Geistergeschichten für Gruselliebhaber. Es geht um einen Maler, der schreckliche Bilder erschafft (Pickmanns Modell); einen Familienansitz, um den sich unheilvolle Geschichten ranken (Die Ratten im Gemäuer); die unheimlichen Melodien eines einsamen Geigenspielers (Die Musik des Erich Zann), eine alte Kirche, in der ein Schriftsteller ungewollt ein Monster beschwört (Der leuchtende Trapezoeder); ein abgeschiedenes Dorf, in dem das Grauen seinen Lauf nimmt (Das Grauen von Dunwich) und einen Nachlass, der schreckliches offenbart (Cthulhus Ruf). 

    Die Geschichten ähneln sich im Aufbau. Fast immer werden rational denkende Menschen vom Übernatürlichen eingeholt. Auch wenn man als Leser ahnt, in welche Richtung die Geschichten gehen, bleibt es doch überraschend, in welcher Form es schlussendlich geschieht. Lovecraft schafft es eine Atmosphäre aufzubauen, die einen nicht mehr so schnell loslässt.
    Der Einfluss von Edgar Allan Poe ist mir sofort aufgefallen: der Aufbau der Geschichten, Katzen und Hunde, die die Präsenz von etwas Übernatürlichem vor dem Menschen spüren, Ratten als die Vorboten des Unheils.
    Die Übersetzung von H.C.Artmann hat mir gut gefallen. Sie ist flüssig lesbar und trotzdem haftet der Sprache noch etwas Altertümliches an.

    Das ist mein erster „Lovecraft“ und ich habe mich für diese Kurzgeschichten-Ausgabe entschieden, da sie „Cthulhus Ruf“ enthält. Eine seiner bekanntesten Erzählungen und grundlegend, wenn es um den von ihm erfundenen Cthulhu-Mythos geht, der in der Phantastischen Literatur später auch von anderen Autoren aufgegriffen und weiterentwickelt wurde. Dabei geht es im Groben um Überwesen („Die Großen Alten“) im interstellaren Raum, deren Existenz über Jahrmillionen zurückreicht und die auch auf der Erde zuweilen ihr Unwesen treiben. „Cthulhus Ruf“ ist eine interessante Erzählung, aber mir hat die packende Atmosphäre gefehlt, die mich bei den anderen Geschichten so fasziniert hat. Meine Favoriten sind „Die Ratten im Gemäuer“ und „Das Grauen von Dunwich“, wobei ich das Ende von „Pickmanns Modell“ auch genial fand. Auf jeden Fall sicher nicht mein letztes Buch von H.P.Lovecraft.

  8. Cover des Buches Berge des Wahnsinns (ISBN: 9783865524225)
    H. P. Lovecraft

    Berge des Wahnsinns

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Michael-P-Kraus

    Die vorliegende Ausgabe von H.P. Lovecraft, der auch als Meister des überirdischen Grauens gilt, hat seine Tücken. Als "Meisterwerk des Cthulhu-Mythos" wird diese Novelle angepriesen, was sich in der deutschen Ausgabe zumindest nur bedingt bestätigen lässt.
    Zur Geschichte: Das Buch liest sich wie ein Bericht eines Forschers, der aufgrund einer weiteren geplanten Expedition in die Antarktis sein Schweigen über eine vergangene Expedition bricht, bei der mehrere Forscher den Tod fanden. Er erzählt, wie das Team dabei auf einen Gebirgszug stößt, der höher als der Himalaya sei. Dabei finden sie ebenfalls eine uralte Stadt, erbaut vor unermesslichen Zeiten, lange, bevor die Menschheit das Licht der Welt erblickte. In dieser Stadt finden sie die Überreste eines alten Volkes, im Buch als "Die großen Alten" beschrieben. Diese Entdeckung leitet einen Forschungswahn ein. Nach einem Sturm bricht der Funkkontakt vom Basislager zum Forschungslager ab, und der Erzähler macht sich mit einem Kollegen auf, um nach dem Rechten zu sehen. Sie finden das Lager zerstört vor und alle Expeditionsteilnehmer tot. Als die beiden weitere Nachforschungen anstellen, dringen sie in unterirdische Gewölbe vor, wo sie auf Wandreliefs stoßen, die die Geschichten der uralten Spezies aufzeigen. Dabei wird erkennbar, dass jenes Volk, welches einst hier herrschte, von einer gezüchteten Gattung angegriffen wird. In den Tiefen der Welt stoßen sie schließlich auf das namenlose Grauen, das hier unten noch immer herrscht...
    Die Geschichte an sich ist nicht schlecht. Sie spielt mit der Wissenschaft und unterschwellig liest man heraus, welches Grauen man bei zuviel Forschungsdrang entdecken kann. Die Illustrationen, die sich über das Buch verteilen, fügen sich herrlich ein und untermalen die Geschichte und das Geschehen wunderbar. Natürlich ist auch Lovecrafts Schreibstil hervorzuheben, das Grauen langsam und schleichend immer näher kommen zu lassen. Die Geschichte in Form eines Augenzeugenberichtes bringt das Geschehen extrem realistisch rüber, wenngleich aus heutiger Sicht manches natürlich für sehr überspitzt und fantasievoll wirkt. Immer wieder werden bekannte Dinge erwähnt, wie etwa das Necronomicon, Cthulhu oder auch Yog-Sothoth. Wer sich mit diesem Thema auskennt, den beschleicht eine Gänsehaut; das kann Lovecraft wie kein Zweiter.
    Aber diese Novelle hat auch ihre Schattenseiten, die sich in Lovecrafts Schreibstil zeigt: Es geht zu langsam. An dieser Geschichte merkt man, dass Lovecrafts Stärken bei Kurzgeschichten lag. Er war einfach kein Romantyp. In "Berge des Wahnsinns" verliert er sich fast in ausschweifenden Beschreibungen, und selbst mir, der ich es liebe, in stimmungsvolle Beschreibungen abzutauchen, wird es bisweilen etwas zu viel. Er beschreibt die Gegend so genau, dass man sich wirklich darin wiederfindet, versucht auf Biegen und Brechen, das Gigantische und Unermessliche dieser Berge dem Leser nahezubringen, dass man manchmal wirklich Mühe hat, bei der Stange zu bleiben. Die Hallen unter dem Gebirge sind gewaltig und trostlos; Dies hätte man vielleicht etwas kompakter schreiben können. Auch die ellenlange Beschreibung über die Geschichte jenes Volkes, welches einst die Erde beherrschte, zerrt an der Konzentration.
    All diese Kritikpunkte wären jedoch noch nicht der Grund, hier "nur" drei Sterne zu vergeben, bis auf den Punkt, der für mich am Schwersten wiegt: Und zwar hat sich ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. In der Geschichte stößt man immer wieder auf "die großen Alten", und wer mit dem Cthulhu-Zyklus vertraut ist, weiß, dass es sich dabei eigentlich um mächtige, ja gar gottgleiche auserirdische Wesen handelt, die selbst die Entstehung und den Lauf des Universums beeinflussen können. Doch man steht wie vor den Kopf gestoßen da, wenn es da plötzlich heißt, dass die großen Alten wären nur ein paar Meter groß und seien im ewigen Eis der Antarktis eingefroren. Hier handelt es sich eigentlich NICHT um die großen Alten (zu denen der große Cthulhu, Yog-Sothoth, Nyarlathotep, Shub-Niggorath und auch Azathoth selbst gehören), sondern um "die alte Rasse", welche vor Jahrmillionen den Erdball bevölkerte.
    Manch einer mag diesen Fehler verzeihen, ich kann es einfach nicht. Der Lesefluss wurde bei mir extrem gehemmt, jedes Mal wenn ich auf den Begriff "die großen Alten" stieß. Ich habe dabei einfach andere Wesen vor Augen.
    Dieser Fehler liegt, soweit ich das sagen kann, hauptsächlich beim Festa-Verlag. Der Verlag hat mittlerweile viele sehr gute Neuübersetzungen uf den Markt gebracht, so muss ich gestehen, dass "der Ruf des Cthulhu" für mich die beste deutsche Übersetzung darstellt. Aber hier, bei "Berge des Wahnsinns" ist ein gravierender Fehler unterlaufen.
    Von daher kann ich diesem Werk, obgleich ich ein leidenschaftlicher Fan von Lovecraft und seinen Geschichten bin, nur drei Sterne geben.

  9. Cover des Buches Der silberne Schlüssel (ISBN: 9783865522900)
  10. Cover des Buches Der Raum (ISBN: 9783453316423)
    Peter Clines

    Der Raum

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Vampirella
    Ich muss unbedingt mehr von diesem Autor lesen. Es ist die ganze zeit eine mystische Atmosphäre in diesem Buch. Schon allein weil alle Anwohner des Kavach-Hauses das Geheimnis um ihr Haus herausfinden möchten. Vielleicht hätten sie lieber die Finger davon lassen sollen. Jedes einzelne Zimmer ist anders geschnitten und total unlogisch. Dann krabbel grüne Kakerlaken im Haus rum. Dann die ganzen Formeln unter der Tapete was sie finden. Mehr will ich gar nicht erzählen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist halt ein Fantasy Roman oder eher SciFi??. Aber sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen.
  11. Cover des Buches Der Schatten über Innsmouth (ISBN: 9783785713846)
  12. Cover des Buches Der Hexer von Salem 04. Die sieben Siegel der Macht (ISBN: 9783404134069)
  13. Cover des Buches Hüter der Pforten (ISBN: 9783404770816)
    H. P. Lovecraft

    Hüter der Pforten

     (15)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: Makabere Geschichten um einen klassischen Mythos für alle Freunde von Stephen King und Wolfgang Hohlbein. H. P. Lovecraft zählt neben Edgar Allan Poe zu den großen Klassikern der düsteren fantastischen Literatur. Berühmt wurde er mit seinem Mythos um die Großen Alten, die vor vielen Jahrhunderten von der Erde vertrieben wurden und immer wieder versuchen, ihre Schreckensherrschaft zurückzuerlangen. Lovecraft verfügte nach seinem Tod testamentarisch, dass andere Autoren sein Werk weiterführen dürfen. In dieser Anthologie lehren zahlreiche bekannte Autoren den Leser das Gruseln: neben Lovecraft selbst u.a. Stephen King, Robert Bloch, Robert E. Howard, Karl Edward Wagner, Brian Lumley und Ramsey Campbell. Meinung: Eine schön-schaurige Kurzgeschichten-Sammlung um dem Mythos der Großen Alten von Lovecraft. Darunter neben zwei Klassikern vom Meister selbst ('Cthulhus Ruf' und 'Der leuchtende Trapezoeder') und den im Klappentext erwähnten Autoren, finden sich Beiträge von James Turner, Clark Ashton Smith, Frank Belknap Long, August Derleth, Henry Kuttner, Fritz Leiber, Colin Wilson, Joanna Russ, Philip José Farmer und Richard A. Lupoff. Ich erwähne sie alle, da jeder von ihnen eine beeindruckende Arbeit geleistet hat. In jeder Geschichte leben Geist, Idee und Stil Lovecrafts weiter. Dabei umfassen die Handlungszeiträume das 19., 20. und auch 24. Jahrhundert und sind ganz unterschiedlich in vielen Aspekten. Trotzdem ist das Gesamtwerk eine schöne runde Sache, die zu lesen sehr viel Spaß macht und unheimlich spannend ist. Ich kann diesen Sammelband jedem Fan des Lovecraft'schen Werkes wärmstens ans Herzen legen - 18 liebevoll geschriebene Kurzgeschichten, die einem das Gruseln lehren.
  14. Cover des Buches Der Fall Charles Dexter Ward (ISBN: 9783944720593)
    H. P. Lovecraft

    Der Fall Charles Dexter Ward

     (63)
    Aktuelle Rezension von: lenakolli_7

    Das war mein erstes Buch von ihm, und es war am Anfang ziemlich kompliziert zu lesen, aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen 

  15. Cover des Buches Der Cthulhu Mythos (ISBN: 9783785713839)
  16. Cover des Buches Die dunkle Brüderschaft (ISBN: 9783518377567)
    H. P. Lovecraft

    Die dunkle Brüderschaft

     (12)
    Aktuelle Rezension von: metalmueller1807
    Die Idee mit den Edgar Allan Poe-Doppelgängern ist sch echt abgefahren! Dass diese Schöpfungen Ausgeburten des mächitgen Chtulhu sind, ebenfalls... Dennoch ist die Geschichte spannend erzählt und reiht sich nahtlos in das restliche (geniale) Schaffen Lovecrafts ein.
  17. Cover des Buches Herbert West Wiedererwecker (ISBN: 9783104907314)
    H. P. Lovecraft

    Herbert West Wiedererwecker

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perse

    H. P. Lovecraft ist einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und prägte sich mit seinem unverwechselbaren Stil in die Köpfe der Menschheit ein. Es wundert mich überhaupt nicht, dass Stephen King zu den Lesern und Verehrern seiner Werke gehört! 

    Großes Lob an den Fischer Verlag, dass sie die Erzählungen einzeln anbieten! Für Einsteiger übersichtlicher als Sammelwerke. 

    Wenn man ein bisschen über die Wiederholungen in der Erzählung hinwegsehen kann, ist es eine tolle Geschichte. Klare Leseempfehlung für Fans von Stephen King, seinen Kurzgeschichtensammlungen und Novellen. 

  18. Cover des Buches Strange Days - Band 3 (ISBN: 9783848232055)
    Fred Ink

    Strange Days - Band 3

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Annette Eickert
    Der letzte Teil der Trilogie über Alex, David, Jess, Mojo und den bösen Rakuto und den Teilern. Inhalt: SPOILER! Vorsichtshalber setze ich einen Spoiler, denn ich möchte niemandem den Lesespaß vorenthalten. Nachdem Alex im zweiten Band aus Mojos Welt wieder zurückgekehrt ist, birgt eine Menge Wissen. Daher studiert er das geheimnisvolle Necronomicon und vergleicht es mit den Horrorgeschichten von H. P. Lovecraft, wobei er auf erschreckende Parallelen stößt. Lovecraft hat nicht nur einen Horrorroman geschrieben, sondern einen Tatsachenbericht verfasst. Mit diesem neuen Wissen begeben sich Alex, David, Jess und Mojo auf die gefährliche Reise in die Antarktis, denn dort liegt der letzte Knotenpunkt verborgen. Wenn es Leuen gelingen sollte, dieses zu aktivieren, wäre die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Aber genau das weiß auch Leuen und setzt alles dran, so schnell wie möglich voranzukommen, wobei er unglaublichen Druck von Rakuto gemacht bekommt. Letztendlich in der Antarktis angekommen, wird Alex bewusst, dass schon viel zu viel Gaa aus Mojos Welt in unsere geströmt ist. Das heißt, die Zeit wird verdammt knapp. Ganz besonders, weil es Leuens Leuten bereits gelungen ist, in die uralte Stadt der Teiler vorzudringen. Doch die Mächte des Bösen setzen alles dran, dass Alex seine Aufgabe als Klinge nicht erfüllen wird. SPOILER ENDE! Meine Rezension: Ich habe mich richtig auf den dritten Teil der Strange Days gefreut, und auch so schnell wie möglich verschlungen. Der Autor hat mich mal wieder an manchen Stellen echt überrascht. Ich finde es wirklich toll, wie er es geschafft hat alle Fäden nacheinander in den Leitfaden einzuarbeiten. Sprachlich war es wieder sehr ausgereift. Die neuen Figuren haben mir ebenfalls gut gefallen. Ganz köstlich habe ich mich über den Archäologen Sörensen amüsiert. Wie David im zweiten Teil hat er für mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Natürlich darf ich nicht die Wortgefechte vergessen, über die ich mehr als einmal geschmunzelt habe. In diesem Buch besticht auch die flüssige Schreibweise der unterschiedlichen Kämpfe. Zum Ende möchte ich nicht viel sagen. Für mich ein gelungener Abschluss, der sogar Spielraum für die Phantasie übrig lässt, oder vielleicht sogar für ein weiteres Buch. Alles in allem ein schönes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe.
  19. Cover des Buches Strange Days - Band 2 (ISBN: 9783842374751)
    Fred Ink

    Strange Days - Band 2

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zum Inhalt:

    Nachdem David wieder in seiner Welt ist, muss er sich dran halten, um hilfreiche Informationen über den reichen Investor Leuen zu bekommen. Dafür wagt er einen riskanten Einbruch in dessen extrem gut gesicherten Firmensitz. Durch Zufall trifft er dort auf die permanent fluchende IT-Expertin Jessy, die auch einsteigen möchte. Zusammen werden sie in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel verwickelt, das aufregender nicht sein könnte. 
    Währenddessen entdeckt Alex die Parallelwelt, in der er sich gerade befindet. Mojo, sein kleiner blauer Begleiter, erzählt ihm einiges über dessen Welt und wie sie funktioniert. Immerhin greifen dort die bekannten physikalischen Gesetze nicht.
    Das lässt Alex’ Geografenherz höher schlagen. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem er in Besitz von uraltem Wissen gelangt, das sein bisheriges Leben noch mehr auf den Kopf stellt.

    Meine Meinung:
    DANKE für die kurze Zusammenfassung am Anfang!!! Mein Gott, was war ich froh drum. Es ist schon eine Zeit her, dass ich den ersten Teil gelesen (und verschlungen) habe. Deshalb hatte ich total Angst, schwer wieder in die Geschichte reinzukommen und keinen Zugang mehr zu finden. Aber dank der kurzen Zusammenfassug konnte ich ohne Probleme sofort starten, das war echt toll!
    Das Format ist etwas ungewöhnlich, wie alle BoD-Bücher. Das tolle Cover macht es aber wieder wett: es ist unheimlich, es ist gruselig und es passt optimal zur Stimmung!

    Um zu dem Eigentlichen zurückzukehren: was für ein “cränker shize”! Dieser recht spezielle Ghetto-Slang stört mich komischerweise überhaupt nicht, er passt einfach nur verdammt gut hier rein. Ohne “Alter”, “cränk”, “krass”, etc wäre es einfach nicht echt, sondern gekünstelt. Es peppt das Ganze auf, ohne dabei nervig oder aufdringlich zu sein, vielmehr nimmt es oft auf sympathische Art und Weise den Ernst der Lage.

    Ständig hab ich mich während des Lesens gefragt, wie man bitte auf so was kommen kann. Der Autor hat hier eine komplett neue Welt erfunden, mit eigenen physikalischen Gesetzen, neuen Geschöpfen und einer mystischen Geschichte. Alles ist stimmig und passt. Szenenwechsel werden genau im perfekten Moment vorgenommen. Am Anfang verbringt man mehr Zeit bei einem Handlungsstrang, somit bekommt man die Chance, sich gut reinzudenken, bzw. sich erst mal in der jeweiligen Situation zurechtzufinden. Gegen Ende werden die Wechsel schneller. Wenn man sich lange in einer Handlung aufhält, wird es oft etwas zäh und langwierig. Man möchte wissen, was bei der anderen Person passiert. Geschieht es aber zu schnell, verflüchtigt sich leider die Spannung und kann in Langeweile umschwenken. Fred Ink hat wirklich den perfekten Moment erwischt, das war genau richtig so.
    Was ich auch noch hervorheben muss, ist die vorgegebene Lese-Geschwindigkeit: Man kann sehr gut folgen, die Ereignisse überschlagen sich nicht so sehr, dass man sich “überfordert” fühlt. 

    Was die Charaktere betrifft, kann ich mich nicht entscheiden, wer mir sympathischer ist: David, der keine Ahnung von dem hat, was er gerade tut, sich ständig tiefer reinreitet, dem immer ein frecher Spruch auf den Lippen liegt und der ganz offensichtlich ein schlechtes Händchen in Sachen Frauen hat. Oder Alex, der mindestens genauso planlos ist, aber (vom Gefühl her) eine Wandlung vollzogen hat. Er scheint mit seinen Aufgaben zu wachsen und verantwortungsbewusster zu werden. 

    Ich muss zugeben, dass ich relativ lange für das Buch gebraucht habe. Das lag aber nur daran, dass ich Angst vor einem fiesen Cliffhanger am Ende hatte und nahtlos mit dem dritten Teil beginnen wollte, den ich leider noch nicht hier habe (ist hoffentlich schon unterwegs!!!). Ganz offensichtlich ist mein Plan nicht aufgegangen, urplötzlich war ich fertig mit dem Buch, ohne es gemerkt zu haben.

    Strange Days 2 kann ich, wie Strange Days 1 auch schon, mit sehr gutem Gefühl weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich!

  20. Cover des Buches In der Gruft und andere makabre Erzählungen (ISBN: 9783518778340)
    H. P. Lovecraft

    In der Gruft und andere makabre Erzählungen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    In dem Buch "In der Gruft" von H. P. Lovecraft sind dessen früheste Werke veröffentlicht, die er teilweise auch zusammen mit anderen Autoren verfasste. Zwanzig Geschichten wurden in diesem Buch zusammengefasst: In der Gruft; Kühle Luft; der schreckliche alte Mann; die Aussage des Randolph Carter; Polaris; Jenseits der Mauer des Schlafes; das Verderben, das über Sarnath kam; Vom Jenseits; der Baum; das Mond-Moor; die anderen Götter; Iranons Suche; Hypnos; das Unnennbare; der boshafte Geistliche; das Tier in der Höhle; der Alchimist; das Grab; Gefangen bei den Pharaonen und in den Mauern von Eryx. Bei fast allen Geschichten merkt man, dass sie zu Lovecrafts früheren Werken gehören, da ihnen das "Gänsehaut-feeling" fehlt, das so typisch für Lovecrafts spätere Werke ist. Allerdings gab es auch einige Werke, die mich wirkliche begeistert haben, wie zum Beispiel Iranons Suche und der Alchimist. Im Großen und Ganzen gehört "In der Gruft" aber nicht zu Lovecrafts besten Werken, deshalb "nur" drei Sterne von mir.
  21. Cover des Buches Erbe der Alten (ISBN: 9783940830708)
    Hans Jürgen Hetterling

    Erbe der Alten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Malachai80
    "Erbe der Alten" ist - wie man im Titel bereits vermuten kann - thematisch an den Lovecraftschen Cthulhu Mythos angelehnt, ebenso an Robert Chambers "Der König in Gelb". Dabei bedient sich der Autor in einer komplexeren, detaillierten Sprache die dem Inhalt gut zu Gesicht steht.


    Nach dem zuerst langsamen Einstieg nimmt die Geschichte mit steigendem Wahnsinn an Fahrt auf. Es gelingt dem Autor dabei die Handlung nach und  nach zu entwirren, bis schließlich das große Ganze vor einem liegt und das Buch in einem würdigen Finale schließt.


    Als Fan des Cthulu-Mythos und der Werke von Lovecraft und Poe hat mich das Buch sehr gut unterhalten.
  22. Cover des Buches Der Hexer von Salem 06. Das Labyrinth von London (ISBN: 9783404137725)
  23. Cover des Buches Gesammelte Werke - H.P. Lovecraft (ISBN: 9783924959654)
    H. P. Lovecraft

    Gesammelte Werke - H.P. Lovecraft

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Cenobite
    NIcht nur die einzigartige Aufmachung der Bände ist beeindruckend. Eine chrnologische Reihenfolge der Lovecraftgeschiichten lässt den interessierten Leser miterleben, wie Lovecrafts Erzählgewalt und seine Ideenwelt gewachsen sind. Die Geschichten sind neu übersetzt worden und auch bisher fehlende, unübersetzte Geschichten wurden eingearbeitet. Zwischen den Erzählungen reihen sich Kapitel über deren Entstehung und das Privatleben von Lovecraft. Die erste Werkgruppe besteht aus fünf Bänden, alle gebunden, in grauen Samteinband. Die zwiete WErkgruppe beschäftigt sich dann (wieder chrnologisch) mit Lovecrafts Einfluss auf andere Autoren und zieht sich bis in die heutigen ERzählungen über sein e Mythen. Die dritte Werkgruppe (noch in Arbeit) schließt die ARbeiten Lovecrafts mit einer Sammlung seiner Gedichte ab. Ich finde die Werkgruppe wegen der chronologischen Reihenflge sehr interessant und erhalte als Lovecraft Fan einen tiefen Einblick in seine Person. Wirklich eine bemerkenswerte Arbeit der Edition Phantasia.
  24. Cover des Buches Der Flüsterer im Dunkeln (ISBN: 9783518392614)
    H. P. Lovecraft

    Der Flüsterer im Dunkeln

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Bei dieser Geschichte, schätze ich vor allem die Anspannung welche durch die Ereignisse und den Briefwechsel erfolgt. Um so mehr man erfährt, umso unheimlicher wird es, man spürt dass sich das Grauen niedergelassen hat. Ich konnte diese Spannung kaum ertragen, ständig fragte ich mich worauf es hinauslaufen würde. Alles wird so gut beschrieben, dass man sich sofort Bilder, Geräusche und diese Stimmen selber vorstellen kann. (Und die eigene Phantasie ist ja bekanntlich besonders intensiv). Unheimlich gut was Lovecraft sich hier erdacht hat. Auch das Ende verfehlt seine Wirkung nicht, einfach grandios!

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