Bücher mit dem Tag "hacke"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hacke" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.553)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Ich fand das Buch sehr spannend und ich finde auch das es zum Nachdenken anregt... Es um schreibt eine Situation die für uns undenkbar scheint. Eine lange Zeit ohne Strom. Es um schreibt sehr gut wie die Menschen in einer solchen Kriese reagieren könnten. Häufig nutzt der Autor wahre Begebenheiten als Beispiel und  führt uns vor Augen wie abhängig die Welt vom Strom ist.

    Nicht nur das  er führt uns auch vor Augen wie egoistisch Menschen sein können.

    Er zeigt aber auch das man mit Zusammenhalt  alles überwinden kann.

  2. Cover des Buches Hardwired - verführt (ISBN: 9783736301245)
    Meredith Wild

    Hardwired - verführt

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das ist das erste Buch vom LYX Verlag, was ich gelesen habe und es hat mich umgehauen. Ein Kompliment an die Autorin, sie hat was Wundervolles gezaubert. Ich finde die Story von Erica und Blake so schön und aufregend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Ich würde es sofort nochmal lesen.

  3. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.

     In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an packend und interessant, ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen.

    Teilweise werden Chiffriermethoden und sonstiges spezielles Fachwissen sehr detailliert erklärt, das ist zwar interessant, stört aber den Lesefluss etwas. Dies ist aber eher am Anfang so, sobald ein paar wichtige Begriffe erklärt sind, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg.

    Grundsätzlich gefallen mir die Charaktere, sowohl Susan wie auch David sind sympathisch und nett. Susan ist der NSA aber etwas sehr ergeben und hinterfragt die fragwürdigen Methoden kein bisschen, sie glaubt auch nicht, dass die NSA die gesammelten Informationen für anderes als den Schutz der Menschen einsetzt. Ein bisschen gefährlich und naiv für meinen Geschmack.

    Während Susan mit ihrem Chef versucht, ihren Supercomputer zu retten, verfolgt David in Spanien die Spur eines Ringes, mit einem Auftragskiller auf den Fersen.

    Das ganze Buch über fragt man sich, wer ist nun gut, wer ist böse, wem kann man tatsächlich vertrauen? Wer verfolgt seine ganz persönlichen Ziele?

    Teilweise wohl etwas unrealistisch, vor allem der Countdown am Ende, trotzdem sehr gute Unterhaltung!

  4. Cover des Buches Frühling, Sommer, Herbst und Tod (ISBN: 9783453436886)
    Stephen King

    Frühling, Sommer, Herbst und Tod

     (347)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Buch beinhaltet vier Novellen: Die Verurteilten - Pin-up, Sommergewitter - Der Musterschüler, Herbstsonate - Die Leiche und Ein Wintermärchen - Atemtechnik.
    Es sind vier sehr unterschiedliche Geschichten, alle spannend und unterhaltsam.


    Geschichte 1, Die Verurteilten - Pin-up

    In der ersten Geschichte dreht sich alles um das Gefängnis Shawshank und um den Verurteilten Andy Dufresne. Erzählt wird die Story von Red, einem weiteren Häftling "der alles besorgen kann".
    Die Geschichte ist spannend, Andy ist ein interessanter Häftling der sich in dem Gefängnis einen Namen macht. Im Verlauf stellt man fest, ob Andy wirklich die Tat begangen hat, für die er verurteilt und inhaftiert wurde und ob es einem der Männer gelingt, aus dem Gefängnis zu entkommen.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Story ist sehr unterhaltsam.
    Die Geschichte wurde auch verfilmt.


    Geschichte 2, Sommergewitter - Der Musterschüler


    In der Geschichte geht es um einen sehr schlauen Schüler (Todd), der eine gewisse Beziehung zu einem älteren Herren (Mr. Dussander) aufbaut. Mr. Dussander war damals für die SS in einem Konzentrationslager tätig.
    Die Geschichte baut sich langsam auf und mit der Zeit stellt man fest, dass Todd immer fanatischer wird. Auch Mr. Dussander fällt durch die Gespräche mit Todd immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
    Nach und nach entwickelt sich eine schreckliche Story, und man kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, so grausam wird die Geschichte beschrieben.
    Die Story beinhaltet nicht die typischen Horrorelemente aber die Grausamkeit der Menschen wird immer heftiger.
    Eine Geschichte, die mich sehr aufgewühlt zurück ließ.


    Geschichte 3, Herbstsonate - Die Leiche


    Dies ist eine Geschichte, in der vier Jungs das Abenteuer ihrer Sommerferien erleben.
    Die vier Jungs erfahren von einem tragischen Unfall eines Jugendlichen, dessen Leiche noch irgendwo im Wald verborgen sein muss. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Leiche des Jungen zu finden. Bei diesem Weg erleben sie einige Abenteuer und treffen auf die älteren Jugendlichen, die ihnen das Leben sehr schwer machen. Die Geschichte ist aufregend, spannend und sentimental. Manchmal etwas langatmig. Alles in allem aber eine gute Geschichte über das gemeinsame Abenteuer der Jungs.


    Geschichte 4, Ein Windermärchen - Atemtechnik


    Zunächst geht es in dem Buch über einen Klub für ältere Herrschaften, die sich regelmäßig treffen um gemeinsam Geschichten zu lesen, zu erzählen, Schach zu spielen oder um einfach ein Gläschen Scotch zu genießen. Man weiß zunächst gar nicht, was die Geschichte aussagen soll. Man kann sich aber sehr gut hinein versetzen, auch passt die Story perfekt in den Winter. Eines Abends erzählt einer der Männer die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger geworden ist und der durch eine gewisse Atemtechnik bei der Geburt geholfen werden sollte.
    Ich möchte an dieser Stelle nicht verraten, warum diese Atemtechnik lebensnotwendig für das Kind war aber die Geschichte endet mit einem schaurigen und blutigem Ereignis.


    Fazit

    Diese Novellensammlung finde ich wirklich sehr gelungen. Man taucht in vier komplett verschiedene Welten ein, die Storys sind kurz und spannend, es wird kaum langweilig. Für mich ist es schwierig, die beste Geschichte zu benennen. Die schwächste Novelle war für mich "Herbstsonate - Die Leiche", weil sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Aber dennoch hat mich auch diese Geschichte sehr gut unterhalten.

    Ich würde die Novellensammlung auf jeden Fall weiter empfehlen.

  5. Cover des Buches Untot in Dallas (ISBN: 9783867621731)
    Charlaine Harris

    Untot in Dallas

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Untot in Dallas" ist Band Zwei der True Blood Reihe und wieder einmal hat es Charlaine Harris geschafft mich zu fesseln, auch wenn die Hauptgeschichte mich nicht so vom Hocker gerissen hat.

    Sookie Stackhouse ist eine tolle Hauptprotagnonistin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen ist alles andere als langweilig - sehr abwechslungsreich!

    Nach "Vorübergehend tot" habe ich mir einfach vorgenommen mich treiben zu lassen. Sookie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, was sicher nicht nur an ihrer Gabe liegt die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können. Mir gefällt es sehr, dass sie zwar verliebt ist, aber dieser ganze "Ohh, ich brauch Dich-Mist" oder "Ohne Dich kann ich nicht sein" ist bei ihr sehr abgeschwächt. Die Liebesbeziehung der Beiden spielt irgendwie nur eine kleine Rolle.

    "Untot in Dallas" hat zwei spannende Fälle über 280 Seiten vorzuweisen, die zunächst durcheinander geraten.

    Lafayette, der schrille (und schwule) Koch des Merlottes wird tot in dem Wagen eines Polizisten aufgefunden. Zuvor hatte er laut rumgeprahlt, dass er auf eine sehr tolle Sexparty eingeladen sei.

    Sein Tod ist für Sookie ein Schock, den er war nicht nur ihr Kollege, sondern auch ein guter Freund. Dass außgerechnet Andy Bellefleur, in dessen Wagen Lafayette's Leiche gefunden wurde, unter Verdacht steht, kann sich Sookie absolut nicht vorstellen, auch wenn sie ihn und seine Familie in all den Jahren nicht ganz besonders zu schätzen wusste. Sie will ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen, doch das muss zunächst warten, denn Eric, der stärkste Vampir aus Shreveport, hat einen Auftrag für Bill und Sookie.

    Dass er Sookie unbedingt dabei haben will, liegt an ihrer Gabe. Ein Vampir wird vermisst und Sookie soll in die Köpfe verschiedener Menschen schauen, um etwas über dessen Verbleib zu erfahren...

    "Untot in Dallas" hat mich wiedermal davon überzeugt, dass es das richtige war, diese Bücher zu lesen, auch wenn mich die TV-Serie erstmal nicht angesprochen hat. Die Handlungsstränge liegen sehr nah beieinander und es war sehr spannend so lange im Ungewissen zu sein, denn man weiß nie: Ist jetzt ein Vampir für diese Tat zuständig, oder war es ein Mensch, der es den Vampiren in die Schuhe schieben will. Seit Vampire vom Gesetzt her anerkannt wurden, haben viele Menschen sie akzeptiert, andere wiederum machen aus ihrer Jagd keinen Hehl. So gibt es auch die "Bruderschaft der Sonne", eine Organisation, die streng religiös ist und Vampiren den Untergang bescheren will. Auch Sookie macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dieser Organisation...

    Mir haben die Erzählungen sehr gut gefallen. Besonders die Vorstellung einer Fluglinie (auch noch mit dem geilen Namen "Anubis Air" ^^), die Vampire ganz klassisch in einem Sarg von Stadt zu Stadt fliegt, hat mich sehr zum lachen gebracht. Was ich auch sehr toll fand war der Vampir Geofrey, der das Aussehen eines Teenagers hat, aber der kalte Tod persönlich ist. Er hat eine Vorliebe kleine Kinder auszusaugen und fühlt sich mit seinen Sünden nicht mehr auf der Erde heimisch. Als er die Bruderschaft der Sonne aufsucht um von ihnen bei einer Zeremonie von seiner Existenz erlöst zu werden, konnte ich nicht anders als ihn zu respektieren. Er ist ein Kindermörder, aber er will das nicht mehr. Und weil er weiß, dass es nie ein Ende hätte, macht er seiner Existenz selbst ein Ende.

    Toll fand ich auch Eric. Er ist düster, ok, aber er ist der Chef und da muss man sich nunmal Respekt verschaffen. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann er einfach nur geil sein! Ein Gentleman, der sich für nichts zu schade ist und sogar einen auf Gay-Boy macht, weil Sookie ihn bittet Undercover auf eine Sexparty zu gehen. ^^ Seinen Anblick konnte ich mir richtig gut vorstellen^^ Ich mag Eric einfach und würde es Bill nicht geben, würde ich ihn mir an Sookies Seite wünschen^^


    Fazit:

    Lustig, spannend, aber einfach zu kurz für meinen Geschmack, auch wenn alles erzählt wurde und man nicht den Eindruck hat, dass was fehlt.

    Harris' Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man kann sich alles sehr gut direkt mit eigenen Augen vorstellen - sowas mag ich an Geschichten.


  6. Cover des Buches Little Brother (ISBN: 9783499257827)
    Cory Doctorow

    Little Brother

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „Little Brother“ von Cory Doctorow ist ein Jugendroman, der sich mit wichtigen Themen wie Sicherheit, Freiheit und Privatsphäre auseinandersetzt. Das Buch ist unter einer Creative-Commons-Lizenz frei im Internet verfügbar und erstmals 2008 erschienen. Als Taschenbuch wurde es im rororo-Verlag herausgegeben.

    Während eines Terroraktes auf die Bay Bridge in San Francisco befinden sich Markus und seine Freunde zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie werden als Terroristen verhaftet und verhört, aber anschließend unter ständiger Beobachtung des DHS wieder auf freien Fuß gesetzt.
    In Folge des Anschlages wurden auch weitere Maßnahmen ergriffen, die die Freiheit und Privatsphäre der übrigen Bevölkerung einschränken. San Francisco hat sich in einen Überwachungsstaat verwandelt. Markus beginnt sich zu zu wehren und gründet zusammen mit Freunden das XNet. Ein Kräftemessen mit der Regierung beginnt und der Ausgang ist ungewiss.

    Zu diesem Buch fällt es mir recht schwer eine Rezension zu schreiben. Das Thema finde ich super wichtig, gerade auch vor dem aktuellen politischen Hintergrund, aber die Umsetzung hat mir teilweise nicht so zugesagt.
    Es war mir vorher nicht wirklich bewusst, aber Little Brother ist ein Jugendbuch. Ich glaube Jugendliche und junge Erwachsene erkennen sich hier auch durchaus wieder und sind definitiv eher die Zielgruppe als ich mit meinen Anfang 30. Markus ist 17 und auf dem Weg zum Erwachsen werden. Mit Ange erlebt er zum Zeitpunkt der Geschichte seine erste große Liebe. Dieser Teil der Geschichte hat mich absolut gar nicht interessiert. Mir gingen sein Rumgefummel und die abschweifenden Gedanken in diese Richtung total auf die Nerven. Es hat mich persönlich emotional auch überhaupt nicht erreicht, so dass ich diese Passagen irgendwann einfach überlesen habe.
    Der Roman ist komplett aus der Sicht von Markus geschrieben. Man wird als Leser auch direkt von ihm angesprochen, so dass eine gewisse Nähe entsteht. Ich konnte mit seiner jugendlichen Sprache und dem überheblichen Gehabe aber nicht immer etwas anfangen.
    Das Thema des Buches mit Privatsphäre, Freiheit und Sicherheit ist top. Es ist aktuell, es betrifft uns alle und es ist wichtig, dass sich jeder hierzu Gedanken macht. Das Szenario, dass ein Terroranschlag eine massive Ausweitung der Überwachung nach sich zieht, halte ich für durchaus realistisch. Wie oft wird danach geschrien, wenn wieder mal etwas Schlimmes in der Welt passiert und dass das ja das kleinere Übel wäre, wenn man nichts zu verbergen hat.
    Will man wirklich für ein bisschen trügerische Sicherheit seine Privatsphäre aufgeben? Wie weit soll die Überwachung gehen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten? Wann wird die Grenze überschritten? Bringen uns die gewählten Maßnahmen überhaupt wirklich mehr Sicherheit? Das Buch hat in dieser Hinsicht einige Schreckensszenarien zu bieten. Alleine die ganzen Überwachungsmaßnahmen in der Schule mit Schritterkennung, Schullaptops, die jede Eingabe überwachen und Schulbüchern mit integriertem Tracking-Chip fand ich schon heftig, um nur einige Beispiel zu nennen. Ich bin mehr als froh, dass ich nie auf so eine Schule ging. Das Ganze hat mich mehr an ein Gefängnis erinnert als an eine Schule, in der die zukünftige Generation auf ihr späteres Leben vorbereitet werden soll. Aber wenn unser zukünftiges Leben aus kompletter Überwachung bestehen soll, dann ist dies vielleicht auch wieder konsequent.
    In wieweit es realistisch ist, dass einfache Schüler einfach wie Terroristen behandelt werden, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist für mich schwer zu beurteilen. Es erscheint mir heutzutage auf jeden Fall realistischer als es das glaube ich 2008 getan hätte. Wichtig ist auf jeden Fall, dass wir auch heute Menschen brauchen, die für die Freiheit und Privatsphäre kämpfen und hierbei sind Typen wie Markus, die bereit sind sich zu wehren, auf jeden Fall gefragt. Nicht alle Methoden, die in dem Buch angewandt werden, müssen unbedingt der richtige Weg sein, aber diesen Weg und seine Entwicklung mitzuverfolgen, fand ich auf jeden Fall sehr spannend und interessant, auch wenn mir die technischen Erklärungen so manches Mal ein bisschen zu ausschweifend waren.
    Gut fand ich auch, dass die Beweggründe der Menschen, die sich lieber anpassen wollen und nicht den Mut haben sich zu wehren, nachvollziehbar erklärt wurden und das dies auch nicht verurteilt, sondern durchaus Verständnis dafür aufgebracht wurde.

    Fazit: Ein Jugendbuch mit einigen Schwächen, das sehr wichtige Themen aufgreift, mit denen sich jeder beschäftigen sollte. In der Umsetzung aber mehr für Jugendliche als für Erwachsene geeignet.
  7. Cover des Buches Vielleicht morgen (ISBN: 9783492312455)
    Guillaume Musso

    Vielleicht morgen

     (572)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Emma Lovenstein ist Sommeliere in einem angesagten Sterne-Restaurant in New York. Beruflich hat sie sich ihre Träume erfüllt, doch privat leidet sie noch immer unter der Trennung von ihrem Freund Francois.
    Matthew Shapiro ist nach dem Tod seiner Ehefrau Kate im vergangenen Jahr alleinerziehender Vater und arbeitet als Philosophieprofessor in Boston. Auf einem Flohmarkt erwirbt er ein gebrauchtes MacBook und findet dort noch Fotos der ehemaligen Besitzerin Emma. Er schickt ihr daraufhin eine E-Mail, was diese irritiert, da es sich nicht um ihre Fotos handeln kann. Die beiden kommen sich durch ein munteres Hin und Her aus E-Mails näher und verabreden sich zu einem Treffen in New York. Doch die Begegnung findet nicht statt, obwohl beide pünktlich vor Ort sind. Während sie beide enttäuscht und wütend auf einander über das geplatzte Treffen sind, machen sie beide eine unglaubliche Entdeckung, die ihr ganzes Leben verändern könnte.
    "Vielleicht morgen" mutet durch den Klappentext wie eine Liebesgeschichte zweier verletzter Seelen an, entwickelt sich dann aber in gewohnter Guillaume Musso-Manier in eine völlig andere Richtung. Statt eines Liebesromans handelt es sich um einen mysteriöse Thriller, der die Grenzen von Raum und Zeit sprengt.
    Aber auch wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass die Geschichte ins Paranormale abdriftet, geht die Handlung auch in Bezug auf Matthews Vergangenheit und Emmas Ermittlungen in der Gegenwart abenteuerlich weiter.
    Zu Beginn ist nicht absehbar, wohin die Geschichte führen wird. Sie ist spannend und wendungsreich, allerdings sehr konstruiert. Was Emma durch ihre Neugier und daraus resultierende Alleingänge zusammen mit ihrem willigen Hacker "Brillenschlange" herausfindet, gelingt leicht und und zu unproblematisch. Auch ist nicht ganz nachvollziehbar, warum sie überhaupt so tief in Matthews Leben und das seiner Familie eindringt. Matthew verhält sich dagegen selbst recht unkonventionell, indem er aus erpresserischen Motiven einen Hund entführt und seiner Tochter als neues Familienmitglied vorstellt.
    "Vielleicht morgen" ist, auch wenn es am Ende doch noch ein wenig romantisch wird, keine Liebesgeschichte, sondern eine abenteuerliche Räuberpistole mit nicht ganz glaubwürdigen Charakteren, die zwar spannend und unterhaltsam, aber in ihrer Gesamtheit zu fantastisch ist, so dass sich die Frage nach ihrer Glaubwürdigkeit gar nicht erst stellt. Wer insofern schon bei "Nachricht von dir" skeptisch über die Wende war, die dieser Roman nimmt, wird mit "Vielleicht morgen" noch mehr Vorbehalte haben.

  8. Cover des Buches Im Netz der NSA (ISBN: 9781517677701)
    Kerstin Rachfahl

    Im Netz der NSA

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Metalbride

    Zu Kerstin Rachfahl kam ich aufgrund einer Leserunde bei LovelyBooks, wo ich „Imperfectly Perfect Amelia“ lesen und rezensieren durfte. (btw - ein tolles Buch und absolut zu empfehlen, wenn auch anderes Genre!)

     

    Nachdem der Schreibstil und das Setting mich schon damals überzeugten, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen.

     

    Und was soll ich sagen: Kerstin hatte mich schon von der ersten Seite an.

     

    Auch hier war es so, dass die Geschichte mich in einen Sog zog, der dafür sorgte, dass ich „nur noch bis zum nächsten Kapitel“ lesen wollte….. es aber nicht schaffte, das Buch wegzulegen. 😴😪

     

    Kerstin schafft es, die technischen Details so zu erklären, dass es auch Leute verstehen, die von

    Programmierung und Hacken keine Ahnung haben (wie ich 😉).

     

    Die Protas sind definitiv mit Ecken und Kanten versehen – und insofern auch authentische Menschen, wenn auch mit besonderen Fähigkeiten. Ich liebe das 🥰

     

    Ich habe mich des Öfteren gefragt, wie man das Ganze nachvollziehbar auflösen kann – aber ehrlich, auf diese Lösung, wie Kerstin Rachfahl sie uns präsentiert wäre ich nie gekommen. Und dennoch – es passt perfekt.

     

    Perfekt zum Buch, perfekt zu den Protas – es ist ein rundes Ende.

     

    Insofern kann ich das Buch definitiv mit 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ weiterempfehlen.

    Ich wünsche euch genauso viel Spaß und kurzweilige Stunden, wie ich sie hatte. Und glaubt mir: es gibt noch mehr von Kerstin Rachfahl zu entdecken….👍👍


  9. Cover des Buches Strobo (ISBN: 9783941592988)

    Strobo

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Leila_James

    Inhalt

    airen (ein Pseudonym) schriebt über sein Leben in Berlin. Er schreibt wie er lebt. Im rausch er berichtet in kurzen Blog Einträgen über das Leben zwischen Job und Party. Zwischen Sex und Drogen oder Sex auf Drogen über legendäre nächte in den größten Techno Clubs in Berlin und über das Leben zwischen den Wochenenden.


    meinung 

    es war mein 2. mal da 1. war ein lesen im rausch ein inhalieren der Seiten ein ich will wissen wie das ist eine Sensationslust. Diesmal war es ein nach Hause kommen ein gefühltes hallo mit der dunklen Seite von Berlin. Man kann strobo allein lesen es lohnt sich aber wie ich es beim 1. Mal gemacht habe Rave von Reiner goetz vorab zu lesen um mehr zu verstehen und um airen zu verstehen. Für mich ist das Buch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Ich mag es jedes Mal aufs Neue und jedes Mal eine andere Seite des Buches 

  10. Cover des Buches Der kleine König Dezember (ISBN: 9783888972232)
    Axel Hacke

    Der kleine König Dezember

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Naibenak
    Der Erzähler dieser kleinen Geschichte ist ein ganz normaler "Insbürogeher" und nicht selten von einer Traurigkeit übermannt, die ihn manches Mal nahezu lähmt. Der Alltag - die "Realität" - lässt bei Erwachsenen aus verschiedensten Gründen so oft kaum mehr Platz für Fantasie, wie sie den Kindern noch so sehr zu eigen ist.

    Eines Tages aber bekommt der Erzähler Besuch vom kleinen König Dezember II. -  dieser ist nur fingergroß und liebt es, an Gummibärchen zu knabbern :) Und er kommt daher mit so viel Fantasie und Weisheit im Gepäck, dass die Unterhaltung zwischen den beiden sehr oft staunen lässt. In der Welt des kleinen Königs wird man groß geboren, kann und weiß alles, und wird mit zunehmendem Alter immer kleiner. Dann vergisst man auch mal, wie Dinge heißen oder funktionieren, aber man hat so viel Freude am Dasein. Und irgendwann verschwindet man einfach. Oder anders: man wird Eins mit dem All... und ist demnach überall :)

    Dieser kleine philosophische Schatz hat unheimlich viel zu entdecken. Man müsste ihn eigentlich immer wieder lesen, und würde jedes Mal Neues für sich finden. Groß ist das Thema "Träume". Was sind sie? Was bedeuten sie? Leben wir eigentlich wirklich in unseren Träumen oder leben wir in unserem Alltag? Schlafen wir eher am Tag, wenn wir arbeiten etc. und leben in der Nacht, wenn wir träumen? Ist man so groß wie man aussieht oder so klein wie man sich fühlt? Diese Fragen (und viele mehr) werden aufs Tapet gebracht und haben mich ein ums andere Mal sehr berührt und immer wieder innehalten lassen.

    Fazit: Eine kleine, liebevoll erzählte, wunderschöne Geschichte mit viel Stoff zum Nachdenken und Philosophieren und dazu mit ganz zauberhaften Illustrationen! Auf jeden Fall ein Geschenktipp für die Adventszeit, wie ich finde :) Lest es! Es lohnt sich sehr.
  11. Cover des Buches Die Pilotenkonferenz (ISBN: 9783734733550)
    Harald Mayer

    Die Pilotenkonferenz

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Der junge Tom hat seinen Abschluss an der Eliteuniversität mit Bravour bestanden und wird nun zu einer Konferenz des „Vereins der Piloten mit Herz und Verstand“ eingeladen. Merkwürdig ist nur, dass er nicht weiß, von wem die Einladung stammt noch wer der Organisator ist und warum ausgerechnet er eingeladen wird. Trotzdem entscheidet er sich dafür teilzunehmen. Er bekommt einen Mentor gestellt, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Chris. Doch seine brennendsten Fragen kann er ihm auch nicht beantworten. Das Thema ist Entscheidungsfindung. Vorträge finden statt. Warum entscheiden wir so wie wir entscheiden? Doch was ist das eigentliche Ziel dieser Veranstaltung, die einen so hohen Preis hat?
    Hier werden in Romanform mit einem spannenden Geschehen aktuelle Erfahrungen präsentiert. In den unterschiedlichen Vorträgen, die Tom besucht, werden die Tatsachen dargelegt, die anschließend noch einmal in einer Diskussion durchleuchtet werden. So erfahren auch wir zusammen mit Tom Neuigkeiten zum Thema Entscheidungsfindung und wie der Mensch von gewissen Stellen dabei beeinflusst wird, manchmal wird man sogar regelrecht gesteuert, ohne es zu merken. All das ist möglich durch die neueste Gehirnforschung. Sehr interessant ist auch, wie sich diese Leute die Statistiken geraderücken, damit sie für bestimmte Personen passgerecht sind. Man kann hier eine Menge lernen und darüber nachdenken und ist so in Zukunft besser gewappnet. Zum leichteren Verständnis werden Praxisversuche dargeboten, die gut nachvollziehbar sind. Und ein jeder sollte gut auf sein Unterbewusstsein aufpassen. ;)
  12. Cover des Buches Ich glaube, es hackt! (ISBN: 9783658108571)
    Tobias Schrödel

    Ich glaube, es hackt!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Ich habe den Autor bei einem Livehacking-Vortrag kennenlernen dürfen und habe mir daraufhin mitunter dieses Buch gekauft und signieren lassen.

    Cover:
     Das Cover zeigt den Autor und der Titel ist einfach genial. Man erkennt direkt, dass er Comedy-Hacker ist. Es ist schlicht aber dennoch passend.

    Inhalt:
     Neben viel Erklärungen zu IT-Technik und ähnlichen Themen klärt uns der Autor auf witzige Art über Sicherheitsthemen auf. Systemlücken und Anderes ist gut aufbereitet auch für Nicht-ITler.

    Handlung, Thematik und Schreibstil:
     Im Grunde zeigt das Buch nochmal alle Themen des Livehacking-Vortrags den ich damals besucht habe in detaillierterer Art und Weise. Es wird z.B. auf Sicherheiten beim Onlinebanking, PIN vs. Wischmuster vs. Gesichtserkennung, Phishing usw. eingegangen. Besonders das Thema sichere Passwörter sollte man sich zu Herzen nehmen. Es wird gut erklärt wie Hacker es angehen würden und warum manche Mechanismen unerlässlich sind. Auf fast jeder Seite findet sich noch der ein oder andere witzige Kommentar, der das Thema verdaulich macht. Die Kapitel sind angenehm kurz, wenn auch nicht immer der Titel klar ausdrückt, um was es gehen wird.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich wieder nett zu lesen, ich habe mich sehr über die witzigen Einschübe gefreut und konnte mir nochmal ein gutes Gefühl abholen bei meinen Passwörtern & Co. Definitiv gute Tipps für Jedermann der mit PC, Smartphone und Co hantiert.

  13. Cover des Buches DreamTown: Die Selektion (ISBN: B078T1YSP7)
    Mark Franley

    DreamTown: Die Selektion

     (5)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Nach und nach beginnt der Untergang der uns bekannten Welt. Datenpannen, Datenlecks und später noch viel schlimmere Katastrophen bringen die Menschen auf der ganzen Welt in Unruhe und Aufruhr. BND-Mitarbeiter Samuel Faith kommt dem Verursacher dieses Chaos bei seinen Nachforschungen viel zu nah. Dabei gerät er selbst ins Visier, und die Jagd auf ihn beginnt.

    Autor Mark Franley hat sich sehr gut mit dem Thema des Buches auseinandergesetzt und ein realistisches Szenario gezeichnet. Die verschiedenen Geschehnisse sind gut recherchiert und bescheren dem Leser eine Gänsehaut.

    Leider haben mich die handelnden Figuren nicht erreicht. Sie sind mir zu oberflächlich, und jeder Versuch, an die Charaktere heranzukommen, ist gescheitert. Der Schreibstil und die Wendungen der Handlung sind gut, es fehlen aber große Überraschungsmomente. Eventuell hat dieses Gefühl aber auch damit zu tun, dass ich keinen Kontakt zu den Handelnden bekommen habe. Das Buch liest sich flüssig und ist dadurch viel zu schnell zu Ende.

    Da „Dream Town: die Selektion“ der Beginn einer Reihe ist, sehe ich Entwicklungspotential und bin bereits heute auf die Fortsetzung gespannt.
  14. Cover des Buches Das Beste aus meinem Leben (ISBN: 9783888976193)
    Axel Hacke

    Das Beste aus meinem Leben

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Axel Hacke ist nun längst kein Unbekannter mehr in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seine „Papa, wozu bist du eigentlich da?“-Geschichten fanden großen Anklang und genauso verhält es sich mit seinen regelmäßigen Kolumnen, die im Magazin der SZ erscheinen, in der er seinen Lesern die kleine Welt des Alltags erklärt. Das betrifft nicht nur den Umgang mit seinem kleinen Sohn, sondern schließt alle Widrigkeiten und Ereignisse des täglichen Kampfes mit den Gewohnheiten und Tücken des Lebens mit ein. Fragen, die sich auch der Leser stellt und Antworten, die Hacke geben kann. Er macht das auf eine unvergleichlich humoristische Art, die den Themen die manchmal aussichtslose Schärfe nehmen. Mit einer Mischung aus Melancholie und Witz, aber nie Resignation, findet er für alle Situationen einen Ausweg und der ist dann manchmal so einfach und komisch, dass man nie genug davon kriegen kann.

    Für diese Leser ist nun mit diesem Buch gesorgt, denn es versammelt die besten Kolumnen aus dieser Reihe und fügt dem ganzen noch 40 in Buchform unveröffentlichte Stories hinzu. Ohne Beipackzettel aber wirksam.

  15. Cover des Buches Deutschlandalbum (ISBN: 9783888978586)
    Axel Hacke

    Deutschlandalbum

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Also, die Idee war, ein Album über Deutschland anzulegen, mit Fotos und kleinen Geschichten, manchmal nur einem Satz oder einem Bild. Man tut das ja mit der Familie auch, fotografiert die Kinder und die Alten, schreibt ein bisschen was dazu? Später schaut man alles an, lacht und staunt und ist gerührt und sagt: So war das. Hatte ich schon ganz vergessen. Das fängt ganz harmlos an, und doch dient es der Frage: Was macht uns eigentlich aus? Wie sind wir so geworden? Und was verbindet uns? Was ist trennend?

    Cover: Für das Cover muss ich leider massive Punktabzüge geben, weil ich es irgendwie total blöd finde. Ich meine, das machen ja viele Comedians und andere Promis, die Bücher schreiben, dass sie Bilder von sich selbst fürs Cover wählen. Das ist auch in gewisser Weise in Ordnung, denn diese Bücher verkaufen sich über die Namen der Promis und nicht über den Inhalt. Beim „Deutschlandalbum“ hingegen finde ich es irgendwie schade, dass der Autor es nötig zu haben glaubt, sich selbst auf dem Cover präsentieren zu müssen. Meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen.

    Schreibstil: Der Schreibstil ist teilweise gut, teilweise nicht. ^^ In der Kürze liegt bekanntlich die Würze und so ging es mir auch mit den meisten der Geschichten aus diesem Buch. Die Kurzen waren richtig gut, amüsant, nachdenklich, manchmal traurig. Bei den langen Geschichten bin ich manchmal nicht mehr mitgekommen, worum es eigentlich gerade geht, da der Autor dann dazu neigte, von der eigentlichen Geschichte abzukommen.

    Die Story: „Die Story“ an sich gibt es nicht, da das Buch in mehrere Kurzgeschichten zu Deutschland unterteilt ist. Einige davon waren richtig gut. Zum Beispiel die Geschichte zum Thema Lachen, zum Thema Eis oder „Frau Loose“. Ebenso super war „Der letzte Knecht“. Die Geschichte schildern Dinge, von denen man überrascht ist, dass es so etwas in Deutschland (noch) gibt. Ich finde es faszinierend, was für Menschen Axel Hacke für dieses Buch „aufgetrieben“ hat.
    Manch andere Geschichte fand ich nicht so gut. Auch nicht so gut fand ich, dass ein Großteil der Geschichten zu DDR-Zeiten spielt, bzw. sich damit beschäftigt oder in Berlin. Es gibt auch noch viele andere Ecken Deutschlands, die meiner Meinung nach zu wenig Erwähnung gefunden haben.

    Fazit: Ein Buch das mich sehr überrascht hat, das ich aber in seiner Gesamtheit nur schwer bewerten kann. Manche Geschichten hätten eine glatte Fünf verdient, andere waren wiederum nicht so gut. Für das Cover muss ich Punkte abziehen und gebe insgesamt drei Punkte.
  16. Cover des Buches Der weiße Neger Wumbaba (ISBN: 9783888976094)
    Axel Hacke

    Der weiße Neger Wumbaba

     (168)
    Aktuelle Rezension von: parden
    WAS MAN ALLES FALSCH VERSTEHEN KANN...

    Ein kleines Handbuch des Verhörens hat Axel Hacke hier zusammengestellt. Nein, keine ausgefeilten Polizeimethoden, sondern etwas, das falsch verstanden werden kann - hier: Liedtexte.
    Kinder wie Erwachsene laufen oft mit der ganz und gar falschen Version eines Liedes im Kopf durchs Leben, oft löst nur der Zufall das Missverständnis auf. Nach zahlreichen Leserzuschriften meint der Autor jedoch:


    "... bin ich heute der Meinung: Im Grunde versteht kaum eine Mensch je einen Liedtext richtig, ja, Liedtexte sind überhaupt nur dazu da, falsch verstanden zu werden. Aufgabe eines Liedtexters ist es nicht, einen besonders schönen Liedtext zu schreiben. Nein, er muss dem Hörer möglichst viele geeignete Anknüpfungspunkte bieten, in seinen Ohren einen eigenen Liedtext entstehen zu lassen. Man muss als Schreiber den Menschen Material liefern, damit ihre Phantasie wirken kann. Muss sie in die Lage versetzen, ihre tiefinnersten Träume zu erleben und auf diesem Wege selbst zu Dichtern zu werden, Poesie zu schaffen." (S. 42)



    Diese sicher nicht ganz ernst gemeinten Worte machen jedoch deutlich, wie häufig es geschieht, dass Liedtexte falsch verstanden werden. Das beginnt bei Kinderliedern, geht über Schlager und Kirchenlieder bis hin zu Weihnachtsliedern. Ein paar Beispiele?

    • Stille Nacht, heilige Nacht:  'Holger, Knabe mit lockigem Haar'
    • Weißt du wieviel Sternlein stehen? 'Gott der Herr hat sieben Zähne'
    • O Tannenbaum: 'wie grinsen deine Blätter'
    • Woher kommt wohl 'Der weiße Neger Wumbaba'? Na?

    Manche der Beispiele sind richtig witzig. Bei mundartlichen Beispielen oder im Englischen bedarf es dagegen u.U. schon einiger Erläuterungen, damit der Witz verstanden wird. Allerdings erläutert Axel Hacke hier einfach alles und meist sehr ausführlich, was auf mich oft zu bemüht und ausschweifend wirkte und den Humor etwas hintenan stellte.
    Die wenigen Bilder von Michael Sowa dagegen sind wirklich liebevoll und schön, immer auch passend zum Text. Davon hätte es ruhig noch mehr geben können.

    Von dem Buch habe ich schon so viel gehört, dass ich es unbedingt lesen wollte. Nun ist mir klar: heutzutage ist es einfach nicht mehr zeitgemäß. Viel deutlicher werden die Beispiele doch, wenn man sie hört. So z.B.



    Da hört man doch gespannt mit und lacht an manchen Stellen auch mit den Moderatoren - und muss sich nicht mühselig die Beispiele aus dem langen Text heraussuchen.

    Letztlich freue ich mich, dass ich nun weiß, worum es bei diesem Buch geht - aber die Nachfolgebände spare ich mir dann doch.


    © Parden


  17. Cover des Buches Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück (ISBN: 9783888976117)
    Axel Hacke

    Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Supergluecksfee
    Das 2. Buch zum Ablachen
  18. Cover des Buches Der weiße Neger Wumbaba I - III (ISBN: 9783492274012)
    Axel Hacke

    Der weiße Neger Wumbaba I - III

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Frau_Erdnussbutter
    Alle Kolumnen von Axel Hacke zu den vielen Arten des Verhörens und Versprechens und noch ein paar mehr, gesammelt in einem Band. Den weißen Neger Wumbaba werden einige von uns bereits kennen, andere schütteln vermutlich verständnislos den Kopf - doch seine Herkunft ist definitiv jedem bekannt. Die letzten Zeilen von "Der Mond ist aufgegangen" beherbergen nicht nur weißen Nebel, sondern für manche Hörer auch den wundersamen weißen Neger Wumbaba. So setzt es sich in einem fort, aus einer Kolumne wurden mehrere und noch viel mehr als die Leser begannen, ihre eigenen Verhörer einzuschicken. Das dreibändige Sammelsurium aller möglichen Hörkuriositäten gibt es auch ganz handlich-praktisch in einem Band. Weiter lesen: http://www.1jahr52buecher.de/?p=1139
  19. Cover des Buches Hackes musikalisches Tierleben (ISBN: 9783888972683)
  20. Cover des Buches Recovery (ISBN: 9783992001026)
    Manuela Reizel

    Recovery

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Klappentext: Eine internationale Leaking-Organisation stellt sich dem mächtigsten Geheimdienst der Welt entgegen. Aktivisten attackieren die Verschlüsselungsalgorithmen der NATO. Der geniale Hacker Luke Skywalker gerät unversehens in ein Netz schicksalhafter Verkettungen - und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Manuela Reizels Thriller um Hacker Lukas führt uns in die Welt der Whistleblower und der Plattformen, mithilfe derer brisante Informationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können: Informationen, die von machtvollen Interessengruppen zurückgehalten werden. Welche Wahrheiten über das sagenumwitterte "Bohemian Grove" und die Anschläge von 9/11 sollen niemals an die Öffentlichkeit gelangen? Wer sind die Entscheidungsträger in der neuen Hightech-Gesellschaft? Die Autorin setzt sich mit kontroversen politischen und technischen Fragestellungen auf der Basis realer Fakten auseinander und kommt dabei zu beunruhigenden Ergebnissen. Atemberaubend spannend - ein echter Pageturner bis zum Schluss.

    Cover: Ich finde das Cover echt toll, weil es etwas sehr düsteres ausstrahlt und schon alleine deshalb Lust auf mehr macht. Man sieht eine Person, die versucht ihr Gesicht zu verbergen, - nur das linke Auge ist zu sehen. Das Cover ist in sehr dunklen Farben gehalten, nur das eine sichtbare Auge ist in einem ganz hellen Blau. Mir persönlich gefällt es.

    Schreibstil: Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen – das einzige, was mich gestört hat war, dass Lukes Sicht aus der Ich-Perspektive dargelegt wurde. Das fand ich irgendwie irritierend und es hat eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Ansonsten eine leichte, gut verständliche Sprache – außer wenn es um Computer-Fachbegriffe ging! Das war sehr schade, denn viele Begriffe habe ich einfach so überlesen. Hier hätte die Autorin sicherlich im Text auch noch ein wenig Aufklärungsarbeit leisten können. Auch Fußnoten wären mitunter hilfreich gewesen, denn das Glossar habe ich zu spät entdeckt.
    Zu den Charakteren: Luke mochte ich nicht so gerne. Er hat immer betont, dass er nur ein normaler junger Mann ist, aber nichts von dem, was er tat, war normal. Ich persönlich hatte bei ihm immer den Eindruck, dass er sich auch selber als etwas Besonderes sieht und dieses Besondere auch zeigen wollte.
    Gemocht habe ich die Geschichte rund um Eva und Kalle, auch wenn sie für die eigentliche Story unwichtig war. Dennoch mochte ich auch die Charaktere der Beiden sehr gerne.
    Ebenfalls gemocht habe ich Tommy. Mein Lieblings-Charakter, da er einen sehr natürlichen Charme besaß.
    Nicht verstanden habe ich, was die Geschichte rund um den Psychologen sollte. Abgesehen davon, dass dadurch Lukes Vergangenheit aufgearbeitet werden konnte, aber dann direkt eine so dramatische Story einzubauen, fand ich doch sehr übertrieben und auch nicht sinnvoll.

    Die Story: Die eigentliche Story rund um Luke, Tommy und die Speicherkarte war sehr spannend und auch wirklich gut gemacht. Leider jedoch wurde diese eigentliche Story noch umgeben von weiteren Geschichten rund um einen Psychologen und seine Patientin sowie um die Liebesgeschichte von Eva und Kalle. Ich habe nicht verstanden, warum die Autorin auf so wenigen Seiten drei Geschichten erzählt, die eigentlich jede für sich ein eigenes Buch wert gewesen wären. Dadurch kam die eigentliche Geschichte auch viel zu kurz und vieles geschah so schnell und unerwartet, dass man als Leser manchmal Schwierigkeiten hatte, mitzukommen.
    Ich hätte mir gewünscht, dass sich das Buch auf die Geschichte rund um die Speicherkarte und die damit verbundenen Verschwörungstheorien etc. konzentriert und nicht noch so viele weitere Aspekte integriert werden.
    Ich war auch vom Ende sehr enttäuscht, denn es hat für mich doch einige Fragen offen gelassen. Schön, dass die beiden Nebenstories geklärt werden konnten, die eigentliche Geschichte hinterlässt jedoch ein großes Fragezeichen bei mir.

    Fazit: Ich fand das Buch zwar sehr spannend, aber auch schrecklich kompliziert. Leider habe ich auch erst am Ende festgestellt, dass es ein Glossar hat, sonst hätte man vielleicht das eine oder andere nachschlagen können. Gestört haben mich auch diese ganzen Verschwörungstheorien über den elften September. Sowas mag ich gar nicht. Auch wenn sicherlich nicht alles auf der Welt so ist, wie die Regierungen es uns glauben machen wollen – sobald es in Richtung Bielefeld-Verschwörung und ähnlich abstruse Dinge geht, bin ich gedanklich einfach raus.
    Insgesamt aber auf jeden Fall eine spannungsgeladene Geschichte, die jedoch jede Menge Fragen offen lässt und mich deshalb auch in gewisser Weise enttäuscht zurücklässt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Teil 1 nicht gelesen hatte und deshalb Fragen offen blieben, aber so oder so kann ich nur drei Punkte vergeben.
  21. Cover des Buches Cybersurfer - Angriff der Superhirne (ISBN: 9783838746678)
    Collin McMahon

    Cybersurfer - Angriff der Superhirne

     (4)
    Aktuelle Rezension von: himmelspirat

    Inhalt

    Enid, ein Computerfreak, verbringt seine Freizeit im Elektronikladen seines Onkels mit Surfen und Chatten. Als er mit einem falschen Klick nicht nur das Netzwerk seines Onkels außer Gefecht setzt, sondern damit auch einen Virus in die Welt setzt – muss er den eigentlichen Hacker finden um nicht nur den Virus unschädlich machen zu können, sondern auch die Firma seines Onkels zu retten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Meine Meinung

    Dieses Buch ist ziemlich fesselnd. Auch wenn es eigentlich total unrealistisch ist taucht man ein in die Welt vom Soul Beach ein.Mir persönlich hat die Idee sehr gut gefallen und es wurde auch prima umgesetzt.


    Fazit

    spannender Cyber-Jungend/Kinderthriller, der IT-technisch alles detailliert und richtig erklärt - ohne die Spannung zu nehmen. Nicht nur für Nerds lesenswert, sondern für alle, die sich für Computer interssieren und Thriller mögen

  22. Cover des Buches Auf mich hört ja keiner (ISBN: 9783888972225)
    Axel Hacke

    Auf mich hört ja keiner

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Axel Hacke erzählt aus seinem Leben. Aus seinem Leben und dem Leben seiner Familie, seiner Frau Paola und seinem kleinen Sohn Luis. Vielleicht nicht ganz eine durchschnittliche Familie, vielleicht ist aber der Fokus von Hacke gerade auf das Besondere gerichtet. Denn im Alltäglichen ist so manch Schreibenswertes verborgen. Der kleine Unruhegeist Luis bietet da manch nette Vorlage. Oder der alte sprechende BOSCH-Kühlschrank. Ein Kühlschrank, der spricht?

    Damit bewegen wir uns eindeutig aus dem Alltäglichen heraus, muss man doch zugeben. Vielleicht machen auch Titel wie zum Beispiel: „Von Klonen und Balkonen“, „Kellnerwinkmaschine“ oder „Zuckerkorn und Kandisstein“ neugierig auf die Lektüre. 

    Alle Kurzgeschichten sind genau drei Seiten lang. Wie passend. 

    Am Anfang, dachte ich bei den ersten Geschichten: na ja, aber mit zunehmender Lektüre fand ich meinen Gefallen an dem kleinen Sammelband. Hacke schreibt frei von der Seele herunter, mit einer guten Portion Selbstironie, jedoch nie belehrend oder mit einem erhobenen Zeigefinger. 

    Fazit: Eignet sich ganz hervorragend als Buch auf der Toilette (hinsichtlich der Länge der Geschichten natürlich!)

  23. Cover des Buches Alle Jahre schon wieder (ISBN: 9783888979620)
    Axel Hacke

    Alle Jahre schon wieder

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sternthaler75
    Weihnachten- wieviele Erinnerungen verbindet man damit? Wie war das in der Kindheit, wie ist es heute? Die vielen aufregenden Stunden vor der Bescherung. Der Kauf des Weihnachtsbaumes. Wer ist der Weihnachtsmann wirklich? Habe ich auch das richtige Geschenk gekauft? Und und und. . . Axel Hacke bringt hier Erinnerungen zutage aus seiner Kindheit, die man nur zu gut kennt, denn häufig sind es auch die eigenen Erinnerungen, die plötzlich wieder präsent sind. Das ganze Theater ums Essen, der Wirbel ums Einkaufen und Geschenke besorgen. Jedes Jahr nimmt man sich vor, die Geschenke eher zu besorgen, besser darauf zu achten, wenn der Partner einem einen unauffälligen Hinweis gibt. Und wie schaut es hinterher aus? Alles wieder verstauen, die Kugeln, die Dekoration, wohin mit dem Baum? Wie Hacke schon sagt, eben alle Jahre wieder. Ein kleines Büchlein für die Kurzweile zwischendurch, das heimelige Erinnerungen weckt. In kurzen Geschichten läßt Hacke uns an seiner Weihnachtszeit teilhaben und holt nur allzu bekanntes auch aus unserem Gedächtnis wieder hervor. Hin und wieder gibt es etwas zu schmunzeln, aber ich hatte es mir irgendwie lustiger vorgestellt, aber das liegt ja auch vielleicht im Auge des Betrachters. Aber eines kann ich sagen: Egal, ob im Winter oder im Sommer, es zu lesen, war gemütlich und ich hatte irgendwie das Gefühl der Ruhe in mir.
  24. Cover des Buches Nächte mit Bosch (ISBN: 9783888976285)
    Axel Hacke

    Nächte mit Bosch

     (21)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Nächte mit Bosch von Axel Hacke ist eine Sammlung von meist skurrile Erzählungen. 
    Von den 18 Geschichten haben mich nur wirklich drei Stück überzeugt, ( Die kleinen Laster des MF. 369,  Pigmentveränderungen bei Perlewitz,  Mensch, danke, Onkel Oskar ). 
    Fünf Geschichten haben bei mir nur Kopfschütteln und deutliches Unverständnis hervorgerufen.
    Die anderen Geschichten waren so weit ok.
    Aber eigentlich hätte ich mir von Axel Hacke mehr hintersinnigen und ironischen Humor erwartet. 
    Ich habe andere Erzählungen und Bücher von Axel Hacke gelesen und war eigentlich begeistert. 
    Schade, dass es diesmal nicht geklappt hat. 
    Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

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