Bücher mit dem Tag "hälelkrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hälelkrimi" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.366)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Das Buch ist wirklich gut aufgemacht. Wir zählen die Kapitelzahl und Seitenzahl rückwärts. So ist auch die Story aufgebaut und, auch wenn ich gefühlt nicht zu 100 Prozent in der Story war, fand ich vor allem die letzten Seiten mega spannend und vor allem wo dann so eine kleine Aufdeckung kommt und vor allem was das bedeutet. Hatte mich das Buch wieder.

    Ich brauche jetzt unbedingt den Augenjäger...

  2. Cover des Buches Die Eifelhexe (ISBN: 9783740802714)
    Katja Kleiber

    Die Eifelhexe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Bibbey
    INHALT
    Ella Dorn findet in der Eifel ihren ganz persönlichen Ruhepol. Nach der Diagnose Burn-Out zieht sie sich zurück, stellt ihre eigenen Seifen her und lebt zurückgezogen. Es scheint ihr gerade besser zu gehen, da klopft die Polizei an ihrer Tür. Ein Politiker aus Adenau wurde vergiftet, und die letzte, die den Mann besucht hat, war Ella. Sie schweigt über das, was sie dort getan hat, denn es würde ihr zweifelsohne den Ruf einer Hexe einbringen. Und Gerede ist das Letzte, was Ella gebrauchen kann.


    MEINUNG
    Einen Krimi aus der Eifel hatte ich noch nie – umso gespannter war ich auf das, was mich erwartet. Ich liebe dieser Art von Krimi sehr, denn das Gemütliche und Regionale kann mich immer wieder verzaubern. So war es auch hier.

    Wir haben keine große Polizeieinheit, vielmehr haben wir zwei Ermittler, die unterschiedlicher kaum sein könnten und die zudem ungewollt für reichlich Spannung untereinander sorgen. Der Krimi ist nicht blutig, vielmehr bekommen wir die reine Ermittlungsarbeit und dadurch viele verschiedene Charaktere mit, was mir sehr gut gefallen hat.

    Bei einigen Charakteren hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, beispielsweise bei der Ermittlerin Tanja Marx, die per se eine sehr interessante Figur ist, die mir aber nicht nah genug kam. Die etwas dünnhäutige, fast nervös wirkende Ella mutiert hingegen schnell zu einer der Figuren, die die Strippen in der Hand hält. Erst ist sie Befragte, später Verdächtige, und schließlich ermittelt sie selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

    Der spannende, sehr lesenswerte Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mich das Buch nur sehr selten überhaupt aus der Hand legen lassen. Besonders schön fand ich, dass viele Einzelheiten beschrieben wurden, gerade aus Ellas Sicht.

    Das Ende habe ich – obwohl ich fleißig mit ermittelt habe – nicht so kommen sehen. Am Ende der kurzweiligen Krimis stand also eine kleine Überraschung. Die Autorin konnte mich überzeugen! Und ich bin gespannt, ob es vielleicht weitere Eifel-Krimis aus ihrer Feder geben wird!

    FAZIT
    Spannender, regionaler Krimi in einem interessanten Umfeld und mit reichlich Potenzial zum “Selbst-Grübeln”!

    4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥
  3. Cover des Buches Der Totenversteher (ISBN: 9783898095501)
    Sue Schwerin von Krosigk

    Der Totenversteher

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytinghausen, kurz nur Hasi genannt, ist von liebenswerter Naivität. Leider gehört er zum armen Teil der adligen Verwandtschaft, aber er wird reihum gern zu Gast aufgenommen und genauso gern wieder weitergereicht. Doch dann hat er im Souterrain des Hauses der Tante eine Wohnung gefunden und nicht nur das, nach ihrem Ableben ist er ihr Erbe. Plötzlich reich! Das veranlasst seinen Cousin das Vermögen für Hasi anzulegen, aber leider bei einem Betrüger und Hasi steht mal wieder ohne einen Pfennig Geld da. Außerdem ist er noch ins Fadenkreuz eines Killers geraten. Gut das Tante Pudel ihm auch aus dem Jenseits mit Ratschlägen zur Seite steht.


    Das ist ein humorvoller Krimi, der mir rundum Spaß gemacht hat. Der Spleen der adligen Quermatens, alle mit kuriosen Spitznamen zu bedenken, ist witzig. Tante Pudel, Cousin Brezel und Hasi tragen ihre Namen mit Stolz. Sie halten auch zusammen, denn die Familie geht über alles, was dann auch schon mal zu kuriosen Begebenheiten führt.


    Hasi ist durch und durch liebenswert, naiv und höflich, er ist hilfsbereit und gäbe ohne Bedenken auch sein letztes Hemd. Aber gerade durch seine Naivität meistert er jede Situation, wenn er die Kunst des Small Talks bis zur Vollendung zelebriert, bleibt kein Auge trocken.


    Ein kleiner Krimi, aber große Unterhaltung mit viel Situationskomik und Tempo.

  4. Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)
    Christof A. Niedermeier

    Tödliches Sushi

     (18)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Kurz nachdem der japanische Geschäftsmann Hayato Watanabe auf der Loreley noch das „Rheinisches Sushi“ genossen hat, wird er in der Nähe des Restaurants tot aufgefunden. Er wurde brutal ermordet und sein Kopf als Trophäe mitgenommen. Jo Weidinger ist nicht nur Restaurantbesitzer, er ermittelt auch für sein Leben gerne. Als er erfährt, dass es seinen Gast getroffen hat, muss er einfach herausfinden, was geschehen ist. Doch schon bald gibt es einen weiteren toten Japaner.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Sowohl die Örtlichkeiten, als auch die Charaktere sind gut dargestellt. Jo Weidinger ist ein sympathischer Typ, der das Ermitteln einfach nicht lassen kann. Auch wenn die Polizei das gar nicht gerne sieht, kann er gar nicht anders, er muss ermitteln. Dabei entdeckt er schon bald erste Spuren, die allerdings nach Tokio führen. Da dort ein Bekannter von ihm lebt und die Betriebsferien vor der Tür stehen, unternimmt er kurzerhand einen Freundschaftsbesuch in Japan. So lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Japan hat es ihm schnell angetan, woran eine attraktive Frau auch nicht ganz unschuldig ist. Die japanische Professorin für Geschichte ist auch bei den Ermittlungen eine große Hilfe. Er entdeckt ein altes Geheimnis und begibt sich in große Gefahr.

    Durch Kiki bekommt man einen guten Überblick über japanische Traditionen und heutige Lebensweisen.

    Zwischenzeitlich konnte man auch schon mal die kranken Gedankengänge des Täters kennenlernen.

    Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte.

    Dieser spannende Krimi hat mich gut unterhalten.

  5. Cover des Buches Tausendschön (ISBN: 9783442375813)
    Kristina Ohlsson

    Tausendschön

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Einstieg war eher langsam. Aber zum Glück hab ich durchgezogen, denn das Buch hat mich am Ende doch überrascht.

    Es sind so viele Fäden, die augenscheinlich zusammenhängen. Es geht um Flüchtlingsschmuggel, um eine Kirchengemeinde, Nazis und zerrüttete Familien.

    Aber all diese Dinge fließen so gleichmäßig an das Buch, gekonnt und nicht zu aufgesetzt.

    Das Buch ist aus verschiedenen Ansichten geschrieben, wobei einige Passagen natürlich wieder spannender gehalten werden als andere.

    Wie genau die Fäden zusammenhängen und wer hier wirklich wen täuscht, war am Ende wirklich sehr verblüffend. Diese ganze geplante Rache, diese ganze Wut, die in einer einzigen Person steckt, war sehr bedrückend.

  6. Cover des Buches Amadeus von Waldenbrucks / AB Rhesus negativ (ISBN: 9783746717661)
    B.S. Rutel

    Amadeus von Waldenbrucks / AB Rhesus negativ

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MK262

    Der Titel hat mich gleich total ergriffe es ist auch meine Blutgruppe. Die Schreibeweise finde ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Habe noch nie ein Buch von so einer Arte lesen, hat mich aber gleich voll in Beschlag genommen und begeistert. Die Ermittlerin Frau Wenger finde ich sehr Sympathisch und auch den Bezug zur Region ist sehr gut getroffen. Hier wird man als Leser in die Welt der "feinen Leute" bzw. Kunstkenner und Liebhaber eingeführt was mal eine ganz neues erlebnis ist. Die Spannung geht ein bisschen verloren durch das frühe aufdecken der Täter finde den Krimi trotzdem sehr unterhaltsam es müssen ja nicht immer gleich überall Leichen gefunden werden.

  7. Cover des Buches Nun ruhet sanft (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 7) (ISBN: 9783548062174)
    Inge Löhnig

    Nun ruhet sanft (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 7)

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    „Nun ruhet sanft“ ist der 7. Teil der Kommissar Konstantin Dühnfort – Reihe von Inge Löhnig. Zum wiederholten Mal ist es der Autorin gelungen einen gut konstruierten Fall zu Papier zu bringen. Die handelnden Personen sind dabei so gut beschrieben, dass sie in ihrer jeweiligen Rolle authentisch und überzeugend sind. Auch innerhalb des Ermittlerteam ist diesmal eine Menge Bewegung. Jeder einzelne bekommt seine private Weiterentwicklung verpasst. In dem Moment ist natürlich der Serienkenner im Vorteil. Man hat doch den einen oder anderen Lesevorsprung und kann gerade bei solchen weiterführenden Entwicklungen die kleinen Nuancen besser erkennen. Es ist aber kein Muss die Vorgänger zu kennen. Durch das legen falscher Fährten bleibt der Kriminalfall und die Tätersuche lange offen und somit die Spannung hoch. Aber letztlich wird auch dieser Fall natürlich souverän gelöst. 

    Für mich war es wieder ein  fesselnder Krimi der mich gut unterhalten hat. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

  8. Cover des Buches Whisky mit Mord (ISBN: 9783746633916)
    Melinda Mullet

    Whisky mit Mord

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Libertine

    Die begabte und erfolgreiche Journalistin Abigail Logan erbt die Destillerie ihres Onkels in Schottland. Doch Abi ist alles andere als eine Kennerin von Whiskys und froh, dass sie das Erbe ihres Onkels nicht allein besichtigen muss.

    Obwohl sie ihrem Onkel sehr nah stand, hat sie die Destillerie noch kein einziges Mal besucht. Und in Schottland wird sie jeden Verbündeten brauchen.

    Schon bevor Abi an der Destillerie ankommt, erhält sie seltsame Post, doch bei Abbey Glen angekommen, häufen sich die Drohungen gegen sie. Allzu deutlich macht man ihr, dass weder eine Fremde noch eine Frau als neue Besitzerin der Destillerie geduldet werden würde. Doch Abi wäre nicht Abi, wenn sie sich dadurch entmutigen lassen würde.


    »Ben war in meiner dunkelsten Stunde für mich da gewesen, und am Ende hatte ich ihn im Stich gelassen. Über fünfundzwanzig Jahre waren vergangen, doch die Erinnerung daran, wie ich allein und verängstigt im Krankenhaus aufwachte, war mir noch so frisch im Gedächtnis, als wäre es gestern gewesen.«


    Doch Drohungen und seltsame Post sind nicht das Einzige, das Abi in Schottland erwartet. Unbekannte schleichen um ihr Haus und sabotieren die Destillerie. Selbst bei diesen Taten bleibt es jedoch nicht, kurz nach ihrer Ankunft wird eine Leiche in einem Whiskey-Fass in Abbey Glen gefunden.

    Für die Polizei ist klar, dass Abi sich aus den Ermittlungen raushalten soll. Doch dies hält die Journalistin nicht davon ab, mit Erfolg eigene Nachforschungen anzustellen, die sie einen genauen Blick auf die Geschichte der Destillerie und der dort arbeitenden Menschen werfen lässt.


    »Abbey Glen, das ist einer der angesagtesten aufstrebenden Hersteller von Single Malt Whisky in Schottland. Klein und sehr teuer, eine Nobeldestillerie. Wirklich etwas, das zu Ben passt. Echte Klasse.«


    ›Whisky mit Mord‹ lebt von vielfältigen Charakteren, einer Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, und dem Zauber Schottlands. Fast jeder scheint etwas zu verbergen zu haben und auch um die Destillerie ranken sich zahlreiche Geschichten.

    Die Handlung ist dicht, die Ereignisse nachvollziehbar und zugleich überraschend. Nach und nach entsteht so durch die Hinterbliebenen ein Bild von Abis Onkel Ben, der sich mit dem Erbe einiges gedacht zu haben scheint.

    ›Whisky mit Mord‹ ist eine spannende Kombination aus Geheimnissen, der Aufklärung eines Verbrechens und den persönlichen Beziehungen, der Leute um Abby Glen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie es mit der Reihe weitergehen wird und was Abigail Logan im zweiten Band, ›Whisky für den Mörder‹ erwarten wird.

  9. Cover des Buches Falsche Austern (ISBN: 9783442485536)
    Catherine Simon

    Falsche Austern

     (23)
    Aktuelle Rezension von: black_snapper

    Dies ist mein erster Leblanc-Krimi. 

    Zunächst mutet er wie ein normaler Krimi an. Verbrechen, Ermittlungen, Aufklärung. Aber dann sind noch etliche Seiten übrig. Zwar gibt es einige Nebenschauplätze aus dem Privatleben des Kommissars, aber tatsächlich gibt es am Ende nochmal zwei unerwartete Wendungen.

  10. Cover des Buches Markttreiben (ISBN: 9783956390807)
    Nicola Förg

    Markttreiben

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Markttreiben von Nicola Förg habe ich gern gehört. Zum Nebenbei, beim heimischen Werkeln eignet sich dieser gemütliche Regio-Krimi ganz gut.


    Klappentext beschreibt den Anfang recht gut: „Schöner sterben im Voralpenland.

    In Peiting ist Hollywood ausgebrochen, und die Marktgemeinde ist gespalten: Die einen sehen sich schon als neue Stars, die anderen wettern gegen dumme Bayernklischees. Als Leo Lang, glühender Verehrer des Films, erwürgt aufgefunden wird und teures Equipment verschwunden ist, beginnt Kommissar Gerhard Weinzirl zu ermitteln. War es wirklich ein Raubmord? Was er entdeckt, erschüttert die sonst so liebliche Bayernidylle...“

     

    Erst wird man ordentlich, zusammen mit Weinzirl, auf die falsche Fährte geschickt. Hier gibt es eine Figur, die sich kritisch über die Massenmedien äußert und gegen die Volksverdummung mittels Fernsehen wettert. Schon nicht übel.

    Im Mittelteil ist Weizirl schwer verliebt, das bringt ihm aber kein Glück, eher ein gutes Motiv, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Zum Schluss fliegt er nach Südafrika, um dort, auf einer Farm, die auf Tourismus spezialisiert ist, weiter zu ermitteln. Hierfür nimmt er seine langjährige Freundin Joe mit. Eine schöne Ferien-Villa haben sie dort. Hier ist man in der südafrikanischen Natur unterwegs, begegnet den Gnues und Giraffen, macht mit bei dem lokalen Wirt, der die Tiere pflegt usw.

    So eine ziemlich ungewöhnliche Wendung für einen Oberbayern-Krimi, fand ich aber, dass dies für eine nette Abwechslung sorgte. Der Schluss erschien mir etwas an den Haaren vorbei. Auch wenn alles bis ins Kleinste erklärt wurde.

    Fazit: Eine nette Folge mit Weinzirl und Joe. Höre gerne weitere Krimis aus der Feder von Nicola Förg.

  11. Cover des Buches Tee? Kaffee? Mord! - Zum Ersten, zum Zweiten ... und tot (ISBN: 9783785782767)
    Ellen Barksdale

    Tee? Kaffee? Mord! - Zum Ersten, zum Zweiten ... und tot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Was geht im Haus des alten Mr Stevenson vor sich? Nach des­sen Tod wurde das ab­ge­le­gene Cot­tage von dem Boli­via­ner Car­los Ramon Alva­rez für einen Fan­ta­sie­preis er­stei­gert. Und seit­dem ge­sche­hen dort merk­wür­dige Dinge. Natha­lies und Lou­ises Spür­sinn ist ge­weckt. Sie stel­len Nach­for­schungen an und fin­den Er­staun­liches heraus: Alva­rez und der alte Mr Ste­ven­son kann­ten sich! Und Ste­ven­son ver­fügte über mehr Geld, als er eigent­lich hätte haben dür­fen. In einer wag­hal­si­gen Aktion ver­schaf­fen sich Natha­lie und Lou­ise Zu­tritt zum Cot­tage. Doch was sie hin­ter der Fas­sade des male­ri­schen Land­hau­ses ent­decken, sind Ver­bre­chen, von denen Geld­wäsche und Waf­fen­schmug­gel noch die harm­lo­ses­ten sind…


    Rezension:

    Als das alte Stevenson-Anwesen versteigert wird, sehen sich das Natha­lie und Lou­ise interes­se­hal­ber an. Ein in letz­ter Se­kunde auf­tau­chen­der Boli­vi­aner er­stei­gert das Ob­jekt zu einen völ­lig über­zo­ge­nen Preis. An­geb­lich hat er in sei­ner Kind­heit mit sei­nen Eltern dort einige Ur­laube ver­bracht. Nur kann sich im Ort nie­mand daran er­in­nern, dort je­mals eine aus­län­di­sche Fami­lie be­merkt zu haben. Da kön­nen Natha­lie und Lou­ise na­tür­lich nicht wider­ste­hen, nach­zu­for­schen.

    Im 8. Fall ihrer Cozy-Crime-Reihe variiert Ellen Barks­dale die grund­sätz­liche Struk­tur der Ge­schichte etwas. Die Er­mitt­lungen der Ama­teur-De­tek­tivin­nen haben dies­mal vor­erst kei­nen Mord­fall als Grund­lage. Dass es schließ­lich doch noch zu einem sol­chen kommt, stellt na­tür­lich keine Über­ra­schung dar. Neben die­sem ‚Fall des Ban­des‘ be­wahr­hei­tet sich aber, was sich be­reits in Band 7 („Arsen und Käse­kuchen“) an­deu­tete: Die Hin­ter­gründe des in Band 6 („Tod eines Schnee­manns“) be­han­del­ten Mord­falls wer­den kon­ti­nuier­lich wei­ter­ver­folgt. Auch Natha­lies Grün­dung eines Bauern­mark­tes spielt in die­sem Zu­sam­men­hang wei­ter­hin eine Rolle, wobei sich auch hier zu­künf­tige Ver­wick­lungen an­deu­ten. Die Story ent­wickelt sich also nicht so mono­the­ma­tisch wie in den Mord­fällen zu Be­ginn der Reihe. ,,, und ani­miert die Leser damit noch stär­ker zum Dran­blei­ben.


    Fazit:

    Das Handlungsgeflecht wird zunehmend komplexer und ent­fernt sich damit wei­ter vom Grund­kon­zept eines ‚Falls des Ban­des‘.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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  12. Cover des Buches Pannfisch für den Paten. Ein Küstenkrimi (ISBN: 9783742404145)
  13. Cover des Buches Château Mort (ISBN: 9783958620452)
    Alexander Oetker

    Château Mort

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Lesefieber22

    Eine seltene Herzkrankheit, eine geldgierige Apothekerin und ein einflussreicher Banker führen den fast perfekten Mord durch. Wenn es nicht ein weiteres Zufallsopfer gegeben hätte, wäre Luc Verlain ihnen wohl nie auf die Schliche gekommen. So jedoch ermittlet er in seinem zweiten Fall in der Aquitaine und sieht sich dabei mit der Frage konfrontiert, ob sein bester Freund etwas damit zu tun hat...

    Wie schon der erste Band der Reihe, hat mich auch der zweite Band gefesselt. Neben dem spannenden Fall und den zunehmend ans Herz wachsenden Protagonisten, gab es auch viel wissenswertes über französischen Wein zu lernen. Luc sorgt mit seiner menschlichen, sympathischen Art dafür, dass man beim Hören mitfiebert und kaum aufhören kann. Der Fall ist komplex und nicht einfach zu lösen, immer wieder hatte ich falsche Verdächtige - das macht für mich jedoch einen guten Krimi aus und hat mir sehr gefallen.

    Der perfekte Krimi für ein gemütliches Wochenende, begleitet von einem guten Glas Wein.

  14. Cover des Buches Sterbenstörtchen (ISBN: 9783740805043)
    Beate Ferchländer

    Sterbenstörtchen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Bei diesem Buch bin ich leider absolut zwiegespalten. Ich habe es im Rahmen einer Leserunde gelesen und fast alle fanden es toll. Bei mir ist das etwas anders. Ich hatte wirklich Probleme, rein zu kommen und mit den Figuren warm zu werden. Leider fiel mir das sehr schwer – aber ich weiß nicht wirklich, woran das liegt. Denn eigentlich ist das Buch voller schwarzem Humor und witzig und auch spannend.

    Ich hatte es dann weggelegt und nach einiger Zeit nochmal neu angefangen. Dann ging es ganz gut, auch wenn ich immer noch nicht richtig begeistert bin. Die Sprache der Autorin ist leider nicht meins und auch die Figuren sind mir nie so richtig ans Herz gewachsen. Dennoch ist das Buch unterhaltsam und interessant. Die Geschichte ist geschickt aufgebaut und endet ganz anders als man denkt. Es ist gut geschrieben und man lernt die Untiefen dieser besonderen Familie kennen. Wer sich darauf einlassen kann, findet hier gute und spannende Unterhaltung.

  15. Cover des Buches Das letzte Achtel (ISBN: 9783740805340)
    Günther Pfeifer

    Das letzte Achtel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile
    Inhalt übernommen:

    Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen.
    Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf.
    Dabei ist Retz eigentlich ein reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz - und natürlich das Weinlesefest.
    Aber das kann auch verdammt tödlich enden.
    Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel.

    Meine Meinung:

    Die beiden außergewöhnlichen Ermittler nähern sich ihrem Auftrag auf eine sehr gemächliche Weise. Oft sind Ihre Gedanken dabei mehr im privaten Bereich, wo es einige Missverständnisse gibt, angesiedelt.
    Obwohl mir der einfließende Humor und die vielen speziellen Begriffe, welche in Fußnoten erklärt wurden, gut gefiel, war mir die eigentliche Krimihandlung etwas zu wenig.
    Aufgrund der liebenswerten Protagonisten, die sehr detailliert geschildert waren, gab es zwar viel zu lachen,aber wenig Spannung.

    Fazit:

    Sympathische Protagonisten, viel Humor, wenig Krimi.
  16. Cover des Buches Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard (ISBN: 9783492501781)
    Liliane Fontaine

    Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Krautgaernter

    Anfangs fand ich es etwas verwirrend, dass die Autorin sehr viel von der Umgebung und den lokalen Gepflogenheiten schreibt. Bis zu einem gewissen Grad ist es typisch für diese Art von Krimis, dass neben dem Kriminalfall auch die Personen und die Gegend im Mittelpunkt stehen, aber so extrem war anfangs doch schwierig.

    Fast wäre es bei einem Buch der Reihe geblieben, aber am Ende des Buches habe ich festgestellt, dass mir diese Art sehr gut gefallen hat. Es hat mir echt Geschmack auf einen Frankreichurlaub gemacht, wegen der kulturellen Möglichkeiten.

    Das Buch führt den Leser in die Welt der Richterin ein und liefert einen spannenden Krimi bis zur letzten Seite. Es liest sich anfangs etwas holprig, man kommt jedoch schnell in die Erzählweise hinein.

  17. Cover des Buches Ein kleines Wunder würde reichen (ISBN: 9783841440235)
    Penny Joelson

    Ein kleines Wunder würde reichen

     (82)
    Aktuelle Rezension von: DremCatcher

    Ein kleines Wunder würde reichen
    von: Penny Joelson
    Erschienen am: 23.05.2018 als eBook
    Verlag: Fischer eBooks
    { Enthält Spoiler..} | Rezension
     Mit diesem Buch habe ich festgestellt, dass einseitige Romane aus der Sicht eines Teenagers nichts mehr für mich sind. Die Handlungen waren zu einfach und der Stil zu langweilig. Einen wirklichen Spannungsbogen gab es leider nicht. Unter dem Titel hatte ich mir mehr erhofft: düstere Geschichten, Spannung und Geheimnisse. Am Ende ging es um ein 14-jähriges Mädchen, welches gelähmt ist und einen unheimlichen Verdacht schöpft. Diesen geht sie nach und trägt bei den Fall, um ihrer Pflegerin zu lösen.

    Von mir gibt es nur eine solide 3! Bücher mit Protagonisten im Teenageralter werde ich demnächst meiden.

  18. Cover des Buches Madame le Commissaire und die tote Nonne (Isabelle Bonnet 5) (ISBN: B07BHJ81VM)
    Pierre Martin

    Madame le Commissaire und die tote Nonne (Isabelle Bonnet 5)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Der Anfang: »Es hörte sich einfach an und war doch so schwer: Vivre le moment présent! Nicht an die Vergangenheit denken, auch nicht an die Zukunft, sich vielmehr ganz auf den Augenblick Besinnen. Isabelle, die mit geschlossenen Augen im Schatten einer Pinie saß, lächelte leise vor sich hin.«

    Vivre le moment présent

    Ich dachte, für den Sommer probierst du einen Provence-Krimi von Spiegel-Bestsellerautor Pierre Martin. Es ist der fünfte Teil, doch man kann sofort einsteigen, ohne die anderen Bände zu kennen. Madame le Commissaire sitzt mit ihrer Freundin in den Gärten von Fragolin in der Provence. Es ist der Geburtsort der Kommissarin, in dem sie derzeit auch arbeitet. Von einer steil abfallenden Klippe der Gärten ist eine Nonne herabgestürzt, vermutlich beim Kräutersammeln. Oder wollte sie Selbstmord begehen? Für die örtliche Polizei ist der Fall klar: ein Unfall oder Suizid. Akte geschlossen, lediglich die Identität der Frau ist noch zu klären. Doch wer ist diese Nonne, welchem Orden gehört sie an, aus welchem Kloster kam sie angereist? Isabelle Bonnet ist nicht überzeugt, dass Fremdverschulden auszuschließen ist.

    Der Anfang gefiel mir, aber je länger dieses Buch fortschritt, um so weniger konnt ich mich mit dem Krimi anfreunden. Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet ist eine »Madame Bond«. Super ausgebildet, kann sie und weiß sie immer mehr als alle anderen, ist allen Menschen hochüberlegen, behandelt ihren Assistenten wie einen netten Trottel. Sie selbst ist von sich mehr als überzeugt, und sie ist obendrein schön, alle Männer liegen ihr zu Füßen. Ihr Chef in Paris ist ein kranker Trottel, ihre beste Freundin ist auch nicht besonders schlau, ein Schmetterling, der von Mann zu Mann flattert. Madame selbst hat ungezwungen zwei Liebhaber.

    »Na, wie kommt er damit klar?«, fragte ihre Freundin. Sie wusste genau, worauf Jacqueline anspielte, stellte sich aber ahnungslos. »Womit?«
    »Mit eurem Arrangement. Schließlich warst du noch vor zwei Wochen mit Rouven in der Karibik auf Saint-Barthélemy. Weiß Thierry davon?«
    »Natürlich, aber wir reden nicht darüber. Jetzt bin ich ja wieder hier.«
    Jacqueline lachte. »Du bist schon eine coole Socke. Hast zwei Männer gleichzeitig.«

    Der eine ist Thierry, der Bürgermeister von Fragolin, der andere, Rouven, ein schwerreicher Adliger und supernetter Kunsthändler, der sogar Fahrrad fährt. Im nächsten Augenblick holt er Madame durch den Chauffeur mit dem Bentley ab und es geht mit der Jacht oder dem Flugzeug zu einer Veranstaltung. Als Isabel aber einen der Männer dabei erwischt (sie lässt polizeiintern nachforschen) einen anderen Hasen im Bett zu haben, wird sie stinksauer. Sie leitet eine Einheit, bestehend aus ihr und ihrem Assistent, werden aus Paris geleitet, für was auch immer, anscheinend gibt es nicht ernsthaft etwas zu tun, man lungert rum. Deswegen hat man Zeit für die Nonne. Ich liebe starke Frauenfiguren, aber die hier ist mir zu narzisstisch, und noch schlimmer: Sie ist Fantasy. Das ist Geschmacksache. Aber ich empfinde solche Romanfiguren schwach, unglaubwürdig, männlich wie weiblich. Nervig ist die Figur Apollinaire, der Assistent von Madame, der ergeben, gebetsmühlenartig seine Chefin lobpreist.

    Zur Story: Nachdem Madame auf eigene Faust im Fall der Nonne ermittelt, eine Spur verfolgt, bekommt sie den Fall übertragen, findet heraus, aus welchem Kloster sie stammt. Es gibt zwei weitere tote Nonnen. Madame macht, was sie will, scheinbar hat sie sonst keine Aufgaben, schönes Polizeileben, kommt und geht, wann sie will. Apollinair ist immer im Büro, ackert akribisch, während Madame sich ins Restaurant verflüchtigt. Sie ermittelt verdeckt im Kloster als Nonne, gibt sich ständig bei Zeugenbefragungen als jemand anderes aus (Schwester der Toten, Beauftragte des Klosters usw.), oder sie spielt die verführerische Femme fatale. Ab der Mitte sollte dem Leser klar sein, wer der Mörder der Nonnen ist. Das Buch wäre zu kurz, drum brauchen Madame le Commissaire und Apollinaire etwas länger, tapsen in die falsche Richtung, was jedoch nicht zu ihrer angeblichen Genialität passt.

    »Zu deiner Entscheidung, Paris adieu zu sagen, um fortan im Süden zu leben. Ich verstehe ich dich mit jeder Minute besser.«
    Isabelle schmunzelte. »Oui, c’est pas mal. Man kann sich daran gewöhnen.«
    »Du hast es verdient, nach allem, was geschehen ist.«
    »Wenn du meinst. Santé!«

    Die Provence wird nett beschrieben, macht Lust auf Urlaub, die Landschaft hat der Autor anschaulich dargestellt. Es sind einfache Worte, Sätze, die man versteht (Ich beherrsche kein Französisch!), die sich aus dem Kontext ergeben. Eigentlich finde ich das sehr sympathisch. Leider wird es überzogen und so ziemlich jede einzelne Vokabel im nächsten Satz auf Deutsch erklärt, indem man im Nachsatz das Ganze wiederholt. Das nervt. Braucht der Krimi so viel Französisch? Eigentlich nicht, aber auf keinen Fall die Nachsatzübersetzungen. Es klingt, als wollte jemand mit dem Hammer französisches Flair reinknallen. Sprache jedoch macht nicht den Flair einer Region aus. Was eigentlich ganz nett anfing, hat mich am Ende nur noch genervt: Die Figuren, der Plot an sich, das Französisch und die Stimme der Sprecherin.

    Was Hörbücher betrifft, bin ich ein sehr verträglicher Hörer. Ganz, ganz selten gefällt mir der/ die Sprecher*in nicht. Gabriele Blum hat mein Gehirn allerdings gereizt. Geschmacksache. Viele Passagen liest sie in einem Affentempo, gehetzt, als wäre der Teufel hinter ihr her (am Ende dann dieses tiefe Einatmen). Andere Stellen klingen gelangweilt. Und wenn sie die Stimme verstellt, klingt das Ganze nur noch schrecklich. Dem armen Apollinaire unterstreicht sie stimmlich seine Unterwürfigkeit und Dümmlichkeit (dumm ist er ja gar nicht, sogar ziemlich gebildet), was ihn noch nerviger macht. Dümmlich, weil er bunte Socken mit Muster trägt und überhaupt – er mag bunte Kleidung. Auch so eine komische Sache, dem Leser weismachen zu wollen, bunt beim Mann sei etwas, was lächerlich wirkt.

    Ein Hörbuch, bei dem ich entspannen wollte, das klappte anfänglich, eine Geschichte, die mich jedoch zum Ende hin reizte. Alles Geschmack. Am Ende fand ich alles von A-Z unglaubwürdig, leider. Und ich fragte mich, was hier das Thema war? Wo ist die Message an den Leser? Beides nicht vorhanden. Mord – Ermittlung – Täter gefunden. Das reicht bei mir nicht. Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, ich habe kein weiteres Bedürfnis mehr von ihr zu erfahren. Vielen Lesern gefällt die Madame, soll jeder selbst entscheiden, über Kunst, Musik und Literatur streiten wir nicht. 
  19. Cover des Buches Tod eines Weinbauern (ISBN: 9783954751730)
    Evelyne Weissenbach

    Tod eines Weinbauern

     (14)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Luise Pimpernell, Band 2: Oberst Luise Pimpernell erhält die Meldung über einen Toten im Weinberg in Schilfern. Ein Toter in ihrem Geburts- und Wohnort? Grosse Bestürzung, als sie den Toten erkennt: der alte Emser! Häufig hat sie mit ihm zusammen in seinem Weinkeller gesessen und sich einen guten Tropfen kredenzen lassen. Sie verspricht ihm, seinen Mörder zu finden, denn dass es Mord war, ist gewiss. Die ersten Ermittlungen in der Familie gestalten sich schwierig, denn da liegt einiges im Argen. Das Interesse am Weinberg ist gross…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover ein paar einzelne Trauben an einem Weinstock – passt sehr gut zum Titel.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Für mich ist es nun die zweite Begegnung mit der doch etwas skurrilen Luise Pimpernell. Sie hat einen mehr als eigenwilligen Kleidungsstil und ihr Auftritt bleibt den Menschen jeweils im Gedächtnis. Das hat doch auch was, oder? Zudem hat sie einen Hang zum morbiden Humor. Sie arbeitet auch in diesem für sie sehr persönlichen Fall wieder mit Roman Grümpl zusammen – der versteht sie wenigstens.

    Als „die Pimpernell“ bei der Familie für ihre Ermittlungen erscheint und mitteilt, dass der Verstorbene in der Pathologie sei und die Freigabe für die Beerdigung noch einige Tage dauern würde, hat mir die Antwort der Tochter schier die Sprache verschlagen: „Das ist gut. So knapp vor Weihnachten hat eh keiner von uns für irgendetwas Zeit.“ Wie so häufig ist auch in der Familie Emser nicht alles Friede, Freude, Sonnenschein. Es scheint, als hätte die Pimpernell in ein Wespennest gestochen. Gibt es ein Testament? Um welche Erbmasse geht es überhaupt? Erstaunlicherweise befindet sich im offen zugänglichen Tresor im Büro des alten Emsers sehr viel Geld – wieso lagerte er solche Mengen zu Hause? Selbstverständlich sind die Familienangehörigen nicht die einzigen Verdächtigen…

    Erbrecht, Familie, Spielsucht, Verträge – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Der Krimi hat sich flüssig lesen lassen. Für mich hätte es mehr Spannung haben dürfen. Ich vergebe für den Neusiedlersee-Krimi gerne 4 Sterne.

  20. Cover des Buches Dreimal Tote Tante. Ein Küstenkrimi (ISBN: 9783862316717)
    Krischan Koch

    Dreimal Tote Tante. Ein Küstenkrimi

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Thies und seine Kollegen ermitteln diesmal wegen eines eventuellen Serienmörders. In Fredebüll. Wo sich sonst eher Hund und Katz Gute Nacht sagen, wird beim Bauern im Güllebecken eine Frauenleiche und noch mehr gefunden. Außerdem verschwinden plötzlich Frauen aus dem Dorf. Da kommt es Thies zu gute das er eine Profiler Fortbildung beendet hat und hier aus einem reichen Wissenschatz schöpfen kann.
    Nicole, seine Kollegin ist schwanger und das ganze Dorf rätselt wer der Vater sein könnte. Heike, Thies Frau ist sich nicht sicher ob es nicht vielleicht ihr Ehemann selbst sein könnte und dann machen auch noch die Zwillinge Probleme, da sie langsam flügge werden.
    So steht das halbe Dorf Kopf und es wird in alle Richtungen von vielen Bewohnern ermittelt.


    Das Cover des Hörbuchs war lustig aufgemacht und deshalb habe ich das Hörbuch ausgewählt. Ich liebe Krimis die man nicht so ganz ernst nehmen muss und kam hier auf meine Kosten. Das Güllebecken hier auf dem Cover ist nicht wirklich dramatisch zu nennen, das im realen Krimi ist dann doch schon höher und nur durch Leiter begehbar.

    Der Krimi ist vom Autor selbst gesprochen. Hut ab. Neben Krimi schreiben kann er auch wirklich gut den Charakteren Sprache geben. Gerade den sächsischen Dialekt der neuen Bedienung Mandy fand ich wirklich köstlich.
    Die Ermittlungen laufen eher schleppend und in nordischer Ruhe, aber man erfährt noch viel privates aus dem Dorf. Das der Begriff Tote Tante hier eher wie ein Teekesselchen gesehen werden kann fand ich megaspannend und auch zu schauen was es bei allen verschwundenen Frauen gleiches hatte und dann seine Schlüsse zu ziehen.

    Der Krimi hat mich gut unterhalten, auch wenn es zwischendrin mal ruhiger zu ging und ich ein bisschen abgedrifftet bin.

  21. Cover des Buches Versuchung à la Provence (ISBN: 9783740805142)
    Andreas Heineke

    Versuchung à la Provence

     (18)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte
    Pascal Chevrier ist noch nicht lange im Luberon in der Provence, und doch hat er das Gefühl, endlich angekommen zu sein, gefunden zu haben, was ihm als Polizist in Paris fehlte. Gerne hat er nach dem Scheitern seiner Ehe die umtriebige Metropole verlassen, ebenso wie die Karriereleiter, denn tatsächlich arbeitet er in dem kleinen Ort Saignon als einfacher Dorfgendarm. Das Leben ist beschaulich hier im Vergleich zu Paris, obwohl die Touristen inzwischen selbst bis in die hintersten Ecken der Provence vorgedrungen sind. Nachdem Pascal kurz nach seiner Umsiedelung einen komplizierten Fall bravourös aufgeklärt hat und zum normalen Tagesgeschehen übergegangen ist, das ihm offensichtlich viel Zeit fürs Privatleben lässt, das er seiner großen Leidenschaft, dem Kochen widmet, zeichnet sich ein weiteres Verbrechen ab, das zuerst reichlich vage ist und auf das nur einige Finger hinweisen, die an Starköche der Region geschickt werden. Doch wo steckt die dazugehörige Leiche? Was möchte der Absender der Finger mit seiner grausigen Botschaft erreichen?
    Pascal beginnt zu ermitteln, mit seiner gewohnten scharfsinnigen Überlegtheit, seiner systematischen Art, seine Fälle anzugehen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Audrey, mit der er sich nicht nur von Berufs wegen verbunden fühlt. Bei seinen Nachforschungen stößt Pascal alsbald auf eine äußerst konservative Köchevereinigung, die Bruderschaft "Confrérie des Cuisiniers du Feu", die Feuerköche, die sich der traditionellen französischen Küche verpflichtet fühlen. Und diese Bekanntschaft ist, im wahrsten Sinn des Wortes, nicht nur für den Leser nur schwer zu verdauen. Pascal erkennt schnell, dass die Mitglieder der Bruderschaft keine Moral und keine Ethik kennen, dass sie die Grenzen des guten Geschmacks längst überschritten haben. Doch bedeutet das auch, dass einer von ihnen genauso gewissenlos einen Mord begehen würde? Aus welchen Motiven? Und was hat das geheimnisvolle Kochbuch "Die Küchenkunst des Vaucluse", Standartwerk der französischen Küche und von unermesslichem Sammlerwert, das sich angeblich im Vatikan befindet, mit der undurchsichtigen Geschichte zu tun? Nach weiteren unheimlichen Begegnungen mit Bibliothekaren, die so einiges zu verbergen haben, einer Sternwarte mitten im Nichts und einer Gruppe radikaler Tierschützer sieht Pascal endlich klar - und begibt sich leichtsinnigerweise in höchste Lebensgefahr...
    Eine wirklich mysteriöse Geschichte hat sich der Autor da einfallen lassen mit seinem zweiten Krimi um den sofort für sich einnehmenden Polizisten Pascal Chevrier! Und, wie gemacht für den ausgesprochenen Liebhaber der französischen Küche und der damit einhergehenden Lebensart, denn der Krimi zentriert um genau dies: die Kochkunst oder was manche Zeitgenossen, wie die Feuerköche, darunter verstehen, und das manchem Leser den Appetit gründlich verschlagen wird. Mit Arroganz haben wir es zu tun, mit nicht zu übertreffender Selbstherrlichkeit und mit einem Fanatismus, dem man nur fassungslos gegenüberstehen kann. Auch wenn das Thema sicher nichts für Menschen mit empfindlichem Magen und ebensolchen Geschmacksnerven ist, hat der Autor es doch geschickt in eine spannende Geschichte verpackt und reich mit Informationen über die französische Küche und ihre Geschichte versehen, die fasziniert, mag sie einem nun zusagen oder nicht.
    Was dem frankophilen Leser und nicht nur diesem aber mit Sicherheit zusagen wird, ist die Kulisse, vor der sich die Handlung abspielt! Eine atemberaubende Kulisse, fürwahr! Nur zu gerne würde man mit Pascal tauschen. Der Autor malt ein verführerisches Bild der Provence, er schafft Flair, Atmosphäre, regt die Phantasie an, gibt einen Geschmack und mit diesem auch einen Geruch von der Touristen liebstem Urlaubsziel in Frankreich, das durchaus entschädigt für die vielen Unappetitlichkeiten, über die man in dem Krimi liest.
    Ein weiterer Pluspunkt ist der Protagonist selbst: Pascal Chevrier, der nicht nur auf den ersten Blick viel gemein hat mit Martin Walkers Flic Bruno Courrèges, Ermittler und Genießer, in inzwischen bereits einer ganzen Reihe Kriminalromane mit ebenfalls jeder Menge französischem Flair. Doch trotz aller Gemeinsamkeiten sind die beiden Polizisten charakterlich grundverschiedene Männer mit ganz eigener Lebensphilosophie und ermittlerischer Statur. An unserem Protagonisten, dem blitzgescheiten Pascal, besticht seine ruhige Nachdenklichkeit, sein Tiefgang, mit dem ihn Andreas Heineke ausgestattet hat. Er strahlt Ruhe aus und Sicherheit, man würde sich ihm blind anvertrauen, wie auch den schwierigsten Fall, in der Gewissheit, dass er ihn zu einem guten Ende bringt - und freut sich bereits auf ein Wiedersehen mit ihm!
  22. Cover des Buches Wölfe an der Côte d'Azur (Kommissar Duval 5) (ISBN: B07B3Y615Q)
    Christine Cazon

    Wölfe an der Côte d'Azur (Kommissar Duval 5)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut: „Streit zwischen Tierschützern und Schäfern: Léon Duval ermittelt in den Bergen.
    Der 5. Fall der beliebten Frankreich-Krimis von Christine Cazon führt Léon Duval, Kommissar aus dem südfranzösischen Cannes, in die raue Welt der französischen Seealpen im Hinterland der Côte d’Azur. Eigentlich wollte er dort mit seinen Kindern und der Freundin Annie nur ein paar Tage Ski-Urlaub machen. Doch dann erhält Annie eine Nachricht und ein verstörendes Foto zugeschickt. Die Überreste eines vermisst gemeldeten Mannes wurden in der Nähe von Duvals Urlaubsort gefunden. War es Mord oder wurde er, wie gemunkelt wird, Opfer eines Wolfsangriffs?
    Das würde den Wolfsgegnern, den Schäfern in den Bergen und den meisten Dorfbewohnern ins Konzept passen, nicht aber den Naturschützern, den Tourismus-Managern und den Rangern, die den Wolf im Nationalpark Mercantour schützen. Schnell merkt Duval, dass das Thema Wolf einiges an Konfliktpotenzial birgt. Die Gendarmerie, die vor Ort ermittelt, bleibt stumm. Annie und Duval beginnen, auf eigene Faust zu recherchieren. Findet sich ein Teil der Wahrheit im frühlingshaften Cannes?“


    Eigentlich hat dieser Roman alles für einen gelungenen Cosy-Krimi: Einen Toten oben in den Bergen, die Ermittlungen, die Leon Duval inoffiziell führt, da er da oben nicht zuständig ist, seine Partnerin Annie, die ihm hilft und mit ihm zusammen zum Tatort geht, ihn den Einheimischen vorstellt und ihn manchmal mit Informationen versorgt. Zudem gibt es regionales Essen samt Wein, schöne Naturbeschreibungen des Frühlings und des Winters in den Bergen. Da kann schon Urlaubsfeeling aufkommen, man taucht in diese faszinierende Welt eint. Und von Wölfen, den Meinungen Pro& Contra Wölfe an der  Côte d’Azur, sehr detailliert ausgearbeitet, und Schafen, samt der Geburt der Lämmer und ihrer Rettung, gibt es in Hülle und Fülle. Dennoch kann ich hier nicht mehr als drei Sterne vergeben. Warum?


    Der Roman ist mir zu sehr nach Schema F.  Zudem ist er wie für Minderbemittelte geschrieben worden: Zu viele Erklärungen und Stoffwiederholungen, zum Schluss die gesamte Story im schnellen Durchlauf nochmals, „weil es so schön ist“. Der Mörder taucht irgendwann aus dem Nichts auf, und es wird relativ schnell klar, dass er das auch ist. Mich langweilt so etwas ungemein. Keine intellektuelle Herausforderung. Dafür aber jede Menge Fertigbrei, den man nur zu schlucken braucht, der wird einem schon in mundgerechte Stücke serviert. Einschläfernd. Zu dem ging es nicht so sehr um den Fall an sich, sondern da stand die eher ungelenk vermittelte Infoversorgung der Leser im Vordergrund, i.e. Familienleben, regionaltypisches Essen/Trinken und Pro& Contra Wölfe waren die Prioritäten hier. Eine Art Mix aus einer seichten Vorabendserie und Doku über Wölfe. Der Mord erschien vor diesem Hintergrund eher als eine Alibiveranstaltung.


    Gelesen wurde es von Hans Jürgen Stockerl. Gekonnt und ganz nett: Alle Figuren sind ihm sehr gut gelungen, alle Stimmen und Stimmungen wie Frauenweinen, Kindergespräch, usw. gleich wiedererkennbar.


    Hörbuch, Spieldauer 9 Stunden 52 Minuten, ungekürzte Ausgabe.


    Fazit: Alle Zutaten für einen guten Krimi sind da, sie werden leider nicht wirklich zu einem spannenden Fall. Nebenbei, beim heimischen Werkeln kann man den Krimi gut hören, sonst ist die Gefahr einzuschlafen ziemlich hoch :-)

  23. Cover des Buches LILLIAN - Im Schatten des Seins (ISBN: 9783748538042)
    Bridget Sabeth

    LILLIAN - Im Schatten des Seins

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    „Lillian- im Schatten des Seins“ spielt in Amerika um 1850. Es ist es eine Familiensaga, um die Bennett Familie, welche als Plantagenbesitzer Sklaven auf den Baumwollfeldern arbeiten lassen. Die 4 Bände umfassen einen Zeitraum von 15 Jahren umfassen, welche es auch als Einzelteile gibt. Das „Buch“ ist also eine aneinander Reihung der Bände. Für mich passt damit das Cover und der Titel nicht mehr, da es dein Eindruck von einem Buch macht jedoch eine Saga ist. Die Namensgeberin Lillian taucht im ersten Band nur als Randfigur auf. Zwischenzeitlich hatte ich mich dann gefragt-wer ist diese Lillian?


    Was erwartet den Leser nun außer einer Saga? Ein Geschichtsträchtiges Werk über den Bürgerkrieg in Amerika, der Norden und der Süden entzweit. Die Geschichte sprüht vor großen Gefühlen und Emotionen aber auch viel Willkür und Gewalt.


    Es ist eine solide und gute Leistung. Daher kann ich dieses Buch durchaus empfehlen.

  24. Cover des Buches Brennende Cevennen (ISBN: 9783462050752)
    Anne Chaplet

    Brennende Cevennen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


     

    Anne Chaplet hat eine neue Krimireihe gestartet, die sie in der wilden Landschaft des Vivarais am Fuße der Cevennen spielen lässt, wo sie selbst seit vielen Jahrzehnten einen Teil ihres Lebens verbringt. Man spürt ihren Beschreibungen von Natur und Menschen ab, wie sehr sie dieses Land liebt und wie sie sich immer wieder mit ihm und seinen Bewohnern auseinandersetzt. Die sind nämlich in einer langen auf die Hugenotten zurückgehenden Tradition in ihrer Mehrheit rebellisch. Viele Aussteiger und Propheten leben dort und halten die alten Traditionen hoch. Nicht immer gleich verständlich und nachvollziehbar für Fremde, die sich dort niedergelassen haben. So wie die 42 – jährige, frisch verwitwete Tori Gordon, eine ehemalige Anwältin aus Deutschland, die sich dort niedergelassen hat und nach einer neuen Lebensaufgabe sucht.

     

    Tori Gordon hat den Tod ihres Mannes Carl, der von Hugenotten abstammte und in dieser Gegend aufwuchs, noch immer nicht ganz überwunden und auch die Ereignisse, die im ersten Band der Reihe beschrieben wurden und die sie selbst in Lebensgefahr brachten, sind ihr noch gut in Erinnerung. Ihr neuer Freund, zu dem sich eine zarte Liebe entwickelt hat, ist selten bei ihr, weil er bei seinen Restaurationsarbeiten in weit entfernten Regionen Frankreichs anwesend sein muss.

     

    Nun ist es Sommer. Es hat wochenlang keinen Tropfen geregnet, der Boden und die Felder sind ausgetrocknet. In solchen Zeiten war es schon immer normal, dass es in den Cevennen brennt, auch wenn es nicht wie vor langer Zeit unter dem Schlachtruf „die Cevennen müssen brennen“ gegen die widerspenstigen und andersgläubigen Hugenotten ging, sondern entweder durch Selbstentzündung Flächen brannten, oder durch Brandstiftung bestimmte Geschäfte befördert werden sollten.

     

    Das Buch beginnt, als Tori Gordon und ihr Hund July, den sie im letzten Band aufgenommen und lieb gewonnen hatte, durch einen Feueralarm aus dem Schlaf gerissen werden. Wie gesagt, seit Jahrhunderten prägt das Feuer die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Tori macht sich sofort auf die Suche und findet auf einer Hochebene neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens die Leiche eines Hundes. Franco Jeger, ein Schweizer Bürger, Bewohner des Wohnwagens und Besitzer des toten Hundes, ist spurlos verschwunden.

     

    Und wieder macht sich Tori auf die Suche, denn dass Jeger seinen eigenen Hund umgebracht haben sollte, kann sie sich nicht vorstellen. Wieder wird sie unterstützt von Nico, dem ehemaligen Drogenfahnder aus Deutschland, der wie so viele andere Auswanderer Belleville zu seiner neuen Heimat erkoren hat, und dieses Mal von ihrem treuen Pitbull July.

     

    Doch es bleibt nicht bei diesem einen Brand. Bald bricht ein zweiter aus, der Prototyp eines Hauses einer geplanten und umstrittenen Feriensiedlung brennt aus. Der grausige Fund in dem Haus, schlägt sogar dem erfahrenen Polizeikommissar auf den Magen. Bald wird klar: beide Feuer wurden absichtlich gelegt. Aber warum? Wer hat welche Interessen?

     

    Tori ermittelt wieder auf eigene Faust, stößt wie schon beim ersten Mal im Dorf auf eine Mauer des Schweigens, denn bei aller Wahrheitsliebe: die Dorfgemeinschaft darf keinen Schaden nehmen. So war das schon immer und so wird es bleiben. Da ändert auch ein Drohbrief nichts, den Tori erhält und dessen Herkunft bis zum Ende unaufgeklärt bleibt. Es scheint so zu sein, dass manche, die im Dunkel bleiben wollen, Tori nicht länger im Dorf dulden wollen.

     

    Der Fall wird gelöst, eine Strafe erhält wie schon im ersten Band keiner, der Dorffrieden ist wieder hergestellt, aber nicht nur der anonyme Brief dieselt in Tori weiter. Man darf auf den dritten Band gespannt sein und wie dort die Frage beantwortet wird, wie und ob sich Tori in Belleville weiter halten kann. Und wie ihre Beziehung zu dem jungen Restaurator weiter geht.

     

    Wieder bezaubern wundervollen Landschaftsbeschreibungen, noch mehr neue Personen aus dem Dorf, viele historisch interessante Verweise und eine spannende Handlung den Leser.

     

     

     

     

     

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