Bücher mit dem Tag "hafenstadt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hafenstadt" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.954)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Schön geschrieben, faszinierende Welt, doch eigentlich passiert nicht viel.... 

    Als Rückblick eingebettet in eine spätere Geschichte, schlägt sich der junge Kvothe eine Weile als Schauspieler, Dieb und Strassenkind durchs Leben und wird schließlich an der Universität der Arkanen Künste, also Magie aufgenommen. Dort gerät er immer wieder mit einigen Professoren und Mitstudenten aneinander. Ein klein wenig Harry Potter, nur an einer Universität.

    Schön geschrieben ist das Buch besonders die Welt der Zauberei, weche physikalisch etwas greifbarer beschrieben ist, als in vielen anderen Büchern, wo sie einfach da ist und dann wieder nicht (Ganz grauenhaft in der Hexer). Oder eben nicht näher erklärbar durch Worte  ausgelöst wird. "Murmel murmel" = Feuerball.

    Der öfters gelesene Vorwurf, Kvothe sei zu "overpowered", er könne also alles besser, als seine Mitmenschen, stimmt. Aber: seine Fähigkeiten werden aber durch seine Biografie erklärt (Er lügt gut, weil er Straßenkind und Schauspieler war). Außerdem:  Er ist ja der Held der Geschichte. Klar ist er besser, als irgendwelche Nebenfiguren.

    Der zweite Vorwurf an diesem Buch ist, dass nicht viel passiert. Da ist tatsächlich etwas dran. Kvothes Leben an der Universität plätschert so dahin. Die Geschichte hat in dem Sinne keine high stakes, also keine Gefahren, denen man nicht entrinnen kann. Außer der, die Kvothe selbst hervorruft und die teilweise vermeidbar gewesen wären. (Er ärgert absichtlich einen Professor und verletzt ihn mit einem Zauber und wird bestraft. Er nimmt eine Kerze mit in die Bibliothek und bekommt Hausverbot usw.) 

    Mich stört das eigentlich nicht. Ich mag auch Bücher, wo es nicht immer Schlag auf Schlag geht oder die ganze Welt in Gefahr ist, dennoch ist der Vorwurf nicht unberechtigt.

    Schön fand ich z.B. ist die ausführlichst beschriebene Reise in die Berge. Kvothe sucht lange nach einer Geldverleiherin, leiht sich Geld, er kauft ein Pferd, verhandelt lange um den Preis. Sein Proviant besteht aus diesem und jenem. Er reitet mal schnell, mal langsam, um das Pferd zu schonen. Er reitet durch diese und jene Gegend. Überquert Flüsse, macht Pausen. Er trifft einen Bauern und tauscht das Pferd gegen tausend kleine Sachen. 

    Am Ziel dann gibt es nach langer Recherche eine Auseinandersetzung mit einem Drachen. Eigentlich das Spannungs-Highlight des Buches... Aber jetzt, wo die tatsächliche Action ansteht, ist alles ebenso langwierig beschrieben, wie zuvor in dem atmosphärischen Teil. Man langweilt buchstäblich an der actionreichsten Stelle (zumindest etwas). Einfach, weil alles zu umständlich und zu detailversessen ist. Da wünsche ich mir in dem Buch etwas mehr Zack auf Zack... Den zweiten Band werde ich allerdings auch lesen.

  2. Cover des Buches Die Mädchen von Strathclyde (ISBN: 9783959676656)
    Denzil Meyrick

    Die Mädchen von Strathclyde

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Angy93
    Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt ...

    Nachdem ich mit dem dritten Teil dieser Reihe, dem Paten von Glasgow angefangen habe, wollte ich auch die anderen beiden Bücher lesen.
    Dieses Werk von Denzil Meyrick hat mir dabei gut gefallen. Man erlebt die Geschichte, wie Daley zur Kriminalpolizei kommt. Auch lernt man seine Vorgeschichte mit den Nebencharaktären kennen. 
    Die Geschichte bietet dabei noch einen spannenden Kriminalfall.
    Die Sprache ist einfach und gut verständlich.

  3. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426654491)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (942)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Sechs unberechenbare Außenseiter - ein unerreichtes Ziel - Rache! Das Abenteuer geht weiter!
    Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken.
    Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird.
    Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache.
    Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben.
    Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann.
    Ein Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff.

    Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten…


    Nachdem ich so viel Spaß mit dem ersten Teil hatte, konnte ich nicht lange warten und habe recht schnell zum zweiten Teil gegriffen. Dadurch hatte ich auch keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da es auch ziemlich genau dort weitergeht, wo wir zuletzt aufgehört haben.
    Die Krähen wurden betrogen, Inej sogar entführt und Ketterdam scheint nicht mehr sicher für die Krähen zu sein, aber natürlich wollen sie nicht nur Inej zurück, sondern auch ihr Geld und vor allem Rache.
    Also schlittern sie sehr schnell wieder von einer scheinbar ausweglosen Situation in die nächste und entkommen doch immer wieder. Sei es durch pures Glück oder durch unglaublich geschickte Planung.
    Anfangs hatte ich ein wenig Angst, dass mir dieses Schema irgendwann zu viel wird oder sich abnutzt, aber da es immer wieder neue Einfälle und Wendungen gibt, hatte ich erneut meistens einfach nur meinen Spaß an diesem großartigen Abenteuer - auch, wenn es manchmal vielleicht einen Tick übertrieben war.

    Selbst wenn die Krähen Verletzungen und Niederlagen einstecken müssen (denn ja, ab und an kommen sie nicht einfach so unbeschadet aus einer Situation heraus), schaffen sie es doch immer wieder sich zusammenzureißen, nicht aufzugeben und einfach ihre Pläne anzupassen oder gleich ganz neu zu schmieden, um sich wieder mit neuem Eifer auf ihr Ziel zu stürzen.
    Egal wie schlecht die Aussichten zwischendurch auch sein mögen, blitzt immer auch - gerade im Umgang miteinander - Humor hervor und es wird dabei immer deutlicher, wie sehr diese Gruppe nach all den Prüfungen zusammengewachsen ist und es ist toll zu erleben, wie sehr sie zusammenhalten.
    Alle Beziehungen vertiefen sich in diesem Teil und wir treffen auch ein paar alte Bekannte aus den Grishabänden wieder, was mich sehr gefreut hat.
    Aber am meisten haben mich eben doch die Überraschungen packen können. Immer wenn ich dachte, ich wüsste, was als Nächstes geschehen würde, gab es wieder eine absolute Kehrtwende und ich war wieder gespannt darauf zu erfahren, wie es nun weitergehen könnte.
    Vor allem hat mich aber am Ende überrascht, dass gar nicht alle Figuren ihr wohlverdientes Happy End bekommen. Das mag zwar realistisch sein, ich hätte es aber jedem Einzelnen von ihnen so sehr gegönnt.
    Außerdem hätte ich die Charaktere gerne noch ein ganz klein wenig länger begleitet, aber das liegt einfach nur daran, dass ich sie wirklich sehr in mein Herz geschlossen habe oder anders gesagt: An meiner Unfähigkeit die Figuren und ihre Welt zurückzulassen.


    Fazit: Erneut ein schnelles Abenteuer voller Kehrtwenden und Spannung und immer wenn man denkt, man wüsste, was als Nächstes kommt, hat Kaz noch ein Ass in der Hinterhand oder Leigh Bardugo wieder die nächste Überraschung für uns.
    Nur schade, dass ich die Figuren mit diesem zweiten Teil schon verlassen muss! (4,5 Sterne)

  4. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  5. Cover des Buches Weit wie das Meer (ISBN: 9783641060121)
    Nicholas Sparks

    Weit wie das Meer

     (838)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Theresa ist eine Journalistin und findet beim Laufen am Meer eine Flaschenpost mit einem glühenden Liebesbrief. Sie ist sehr angetan und veröffentlicht eine Story und schon bald flattern weitere Briefe in die Redaktion, denn auch andere haben vom gleichen Verfasser Briefe gefunden und sie glühen vor Liebe und Leidenschaft. Theresa forscht nacht und will wissen, wer denn der Mann ist, der solche Briefe schreibt. Garrett leidet immer noch sehr unter dem Tod seiner Frau. Liebesbriefe schreibt er für sie und schickt sie quasi als Flaschenpost los. Als Theresa dieses Mann findet ist sie gefangen und begeistert von ihm und will die Schale knacken und ganz langsam öffnet er sich und eine große Liebesgeschichte beginnt ihren Anfang zu nehmen. Auch in diesem Buch hat Nicholas Sparks mit viel Gefühl eine große Geschichte geschrieben.

  6. Cover des Buches Schwesterlein muss sterben (ISBN: 9783746631516)
    Freda Wolff

    Schwesterlein muss sterben

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Der Thriller „Schwesterlein muss sterben“ spielt in Bergen und in der Abgeschiedenheit der norwegischen Schärenküste, die als rau, einsam und düster dargestellt natürlich perfekt für das Genre ist.

    Merette ist Psychotherapeutin in Bergen und ihr Patient, dem sie eine narzisstischeres Störung bescheinigt, gesteht nicht nur, dass er seinen ersten Mord mit 14 begangen habe (was er wieder zurücknimmt), sondern findet auch heraus, dass die Therapeutin eine Tochter (Julia) hat. Die ist 24 Jahre alt, lebt ebenfalls in Bergen (in eigener Wohnung) und studiert Kunst. Daraus entwickelt sich eine latente Bedrohungslage, die noch konkreter wird, als Julias Freundin Marie (die sie besuchen wollte) plötzlich verschwindet.

    Das Autorenpaar Ulrike Gerold und Wolfram Hänel schreibt unter dem Pseudonym Freda Wolff, einen - wie ich finde - sehr soliden Thriller, der seine Spannung nicht aus unnötiger Brutalität, sondern aus verschiedenen Verdachtsmomenten und Finten zieht, dennoch einem klaren roten Faden folgt und so jederzeit gut lesbar ist und mich auch gut unterhalten hat. Die Protagonisten und Nebenfiguren sind authentisch und haben dennoch Charakter.

    Den Punkt Abzug gibt es, weil ich die Finten und Sackgassen bisweilen zu durchschaubar fand, dadurch entstanden stellenweise Längen. Interessant sind natürlich die wechselnden Perspektiven (Julia, Merette und der Täter). Durch den andern Schriftsatz erkennt Man auch optisch auf den ersten Blick, dass der Täter definitiv in seiner eigenen Welt lebt.

    Außerdem lösen Merette und ihr Ex-Mann Jan-Ole “ganz nebenbei“ einen anderen Fall. Dieser Fall schneidet eine sehr schwierige Thematik an, die deutlich mehr Raum gebraucht hätte und in dieser Form zu stereotyp abgehandelt wurde, als das ich es gut finden könnte, nämlich einen Missbrauch.

    Dennoch hat mir das Ermittler-Ex-Paar Merette und Jan-Ole gut gefallen.


  7. Cover des Buches Selkie (ISBN: 9783453317994)
    Antonia Neumayer

    Selkie

     (82)
    Aktuelle Rezension von: 0polikmjnhbzgvtfc

    Für jeden der nordische Bücher loebt ist das ein absolutes muss dieses Buch beinhaltet nicht nur Magie und ganz viel Spannung sondern auch wirre Gefühle und Verrat .Die Hauptperson ist Kate von ihr wird eines Tages ihr Bruder Gabe weggenommen .Kate will herausfinden was sie mit ihm machen und wo sie ihn hinbringen.Sie will ihnen Nachspionieren und gerät dadurch in ein wahnsinniges Abenteuer welches auch Magie beinhalted . 

    Antonia hat das Buch super geschrieben ich würde es für jeden empfehlen.

  8. Cover des Buches Amok Snuff (ISBN: 9781500120054)
    Nikolas Preil

    Amok Snuff

     (6)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Joachim Ringleder ist auf dem Weg nach Hause, als er spontan beschließt eine andere Bahn zu nehmen um sich in der Videothek ein paar Aktionfilme auszuleihen. Warum auch nicht? seine Freundin besucht mal wieder übers Wochenende ihre Eltern und er kann es sich dann zu Hause so richtig gemütlich machen. Wie falsch diese Entscheidung war, merkt er ziemlich schnell, denn auf dem Weg von der Videothek nach Hause wird er verfolgt. Er kann sich gerade noch so in eine Kneipe retten aber das war so gar keine gute Idee, denn hier werden gerade Menschen abgeschlachtet. Kann Joachim entkommen, oder wird er auch ein Opfer des Clown, der seit Wochen wahllos Menschen abschlachtet?

    Den ersten Band der Monster, Mörder, Mutationen-Reihe "Bierbrut" fand ich einfach genial. Darum war mir auch vollkommen klar, dass ich den zweiten Teil der Reihe unbedingt lesen muss. Während bei "Bierbrut" der Ekelfaktor sehr hoch war, geht es bei "Amok Snuff" ziemlich brutal zur Sache. Es folgt Schlag auf Schlag und man hat kaum Zeit Luft zu holen.

    Joachim Ringleder ist ein ganz normaler Typ. Eher schon ein kleines Weichei. Und dieser Kerl stolpert von einer brutalen Situation in die nächste. Seine größte Angst ist es, dass die Typen seine Freundin Frieda in die Finger bekommen, denn scheinbar schrecken diese Kerle vor nichts zurück.

    Aber nicht nur Joachim und Frieda stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Kommissar Daniels ist auch ein sehr interessanter Typ. Er bekam die Leitung des Clown-Falls übertragen und versucht herauszufinden was dahinter steckt. Ständig taucht irgendwo ein Clown in schwarzem Overall auf und töten jede Menge Menschen um sich herum. Egal ob in einem Einkaufszentrum, einer Kneipe oder sonstigen Orten. Währen die Überlebenden panisch durch die Gegend rennen, kann der Clown unerkannt entkommen. Wer steckt hinter der Maske und was ist der Sinn dieser Amokläufe? Will sich hier jemand im großen Stil rächen?

    Schauplatz der Geschichte ist wieder einmal Hamburg und da geht es ganz schön zur Sache. Der Autor hat sich wirklich was einfallen lassen um seine Leser zu schocken. Da werden Menschen nicht einfach nur erschossen, nein sie werden gefoltert, zerstückelt und es wird jede Art von Grausamkeit angewandt. Ab und an werden auch Ereignisse aus "Bierbrut" erwähnt. Jeder Teil ist zwar eine in sich abgeschlossene Geschichte, aber der Autor nimmt immer wieder Bezug auf die anderen Geschichten. Darum lohnt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Das ist aber kein muss, denn man kann der Handlung auch sehr gut ohne den anderen Teilen folgen.

    Das Buch ist sicherlich nichts für schwache Nerven. Eigentlich leide ich immer entsetzlich mit den Opfern, aber dieses mal tat mir eigentlich nur einer so richtig leid. Wer das war, werde ich euch aber nicht verraten. Nikolas Preil schafft es wieder mich total zu überraschen. Immer wenn ich dachte ich weiß jetzt endlich wo die Reise hin geht trat eine Wendung ein, mit der ich niemals gerechnet hätte. Auch das Ende war so ganz anders als gedacht.

    Ich vergebe für dieses wirklich sehr brutale aber auch wahnsinnig spannende Buch 5 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung für alle hartgesottenen Horror- und Thrillerfreunde. Man muss echt einiges ab können um das Buch zu lesen. Aber wenn man das kann wird man mit einer interessanten und außergewöhnlichen Geschichte überrascht, die unter die Haut geht. Ich freue mich jetzt schon sehr auf Teil 3 der Reihe. "Das Fremde" wird am 09.07.14 erscheinen.

    1. Bierbrut
    2. Amok Snuff
    3. Das Fremde

    © Beate Senft
  9. Cover des Buches Die Marseille-Trilogie (ISBN: 9783293205727)
    Jean-Claude Izzo

    Die Marseille-Trilogie

     (46)
    Aktuelle Rezension von: WolffRump
    Jean-Claude Izzo hat drei hervorragende Neo-Noir - Krimis geschrieben, die in einem Sammelband erschienen sind: Die Marseille-Trilogie: Total Cheops, Chourmo, Solea. Inh.: Ein kleiner Polizist mit mehr Freunden unter den Kriminellen, als unter den Kollegen versucht u. a. den Tod zweier Freunde aus seiner eigenen kriminellen Vergangenheit aufzuklären.

    Izzo schreibt sehr realistische Romane, in denen die Grenzen von Polizei und Kriminalität verwischen. Er hat ein Herz für die Verlierer, die Migranten, die Außenseiter. Ein melancholischer Lonely Wolf auf der Suche nach gerechten, aber nicht immer rechtmäßigen Lösungen. Die Trilogie ist auch sprachlich Oberklasse.
  10. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  11. Cover des Buches Ligeia (ISBN: 9783865521880)
    John Everson

    Ligeia

     (20)
    Aktuelle Rezension von: PeWa
    Mit Haut und Haar verfällt Evan der bildschönen Ligeia, die ihn mit ihrem betörenden Gesang Abend für Abend zum Strand lockt. Er wird erst misstrauisch, als mehrere Leichen vor der Küste der verschlafenen Hafenstadt Delilah auftauchen.

    Hinter der geheimnisvollen Fremden steckt jedoch mehr: Ihre Spur führt zurück ins Jahr 1887, auf ein Schmugglerschiff, dessen Crew einer Bestie in Frauengestalt zum Opfer fiel. Als Evan erkennt, auf wen er sich eingelassen hat, hat ihn Ligeia bereits in die Tiefe des Ozeans entführt ...


    John Everson geht mit „Ligeia“ meinem Empfinden nach mit einer sehr guten Idee an den Start, eine Horrorstory um eine sagenumwobene Meerjungfrau, gepaart mit einer Menge prickelnder Erotik, die die Lenden des Lesers an der Geschichte - an Eversons geschickten Erzählkunst - wahrhaft teilhaben lässt. Der erotische Part in der Geschichte ist mehr als gelungen.

    Seine Stärke liegt in der geschickten Art diese Geschichte zu erzählen, in der er sich einer sehr angenehmen Sprache bemächtigt, mit der er den Leser von Anfang an in die Story hineinzieht. Hierbei kommt er ganz ohne überkandidelt wirkende Sätze aus, bestückt die Figuren mit genau der Ausdrucksweise, die ihrer Herkunft und ihrem sozialen Umfeld gerecht werden. Nur so wirken und erscheinen sie als glaubhafte Charaktere.

    „Auffällig dabei, John Everson hat sie nicht einmal mit einem „Nachnamen“ bedacht.“

    Optisch nicht sonderlich klar gezeichnet, gleichen sie eher einer verwaschenen Jeans. Das Seelenleben von Ewan und Sarah hingegen, die sich seit dem Tod ihres Sohnes fast nur noch wie in Trance bewegen und Leben, wird von innen nach außen gekrempelt und entblößt sie vollständig. Es wird dem Leser förmlich vor die Füße geworfen, frei nach dem Motto, mal sehen wie du dich nach solch einem grausamen Verlust fühlen würdest, ob du dich völlig frei von Schuld sprechen könntest. Natürlich reicht diese Konstellation völlig aus, um Ewan mit Haut und Haaren zu verfallen und ihn so wie ein Schatten durch die Geschichte zu begleiten.

    Als wahrer Glücksgriff entpuppt sich hierbei der Einbau von Rückblenden in das vorangegangene Jahrhundert, eine sehr kluge und interessante Entscheidung zugleich. Sie sind aufschlussreich und vermitteln dem Leser das nötige Hintergrundwissen zur „Meerjungfrau“ Ligeia und ihren Eigenarten. John Everson provoziert somit eine Art Kopfkino, in dem vor dem geistigen Auge des Lesers genau das abläuft, was Ewan im Verlauf der Geschichte erwarten wird, schonungslos und ohne happy end.

    Was mir in „Ligeia“ noch ein Stück weit gefehlt hat um den Roman endgültig zu einen „Top“ Werk hätte aufsteigen lassen, ist das „I“Tüpfelchen in Sachen Spannung. Sie ist zwar zugegen, aber aufgrund der Konstellation hätte ich noch einen Hauch mehr erwartet. Der Einbau von unerwarteten und unvorhersehbaren Wendungen wäre ein durchaus probates Mittel gewesen, um dem Leser des Öfteren vom sicher geglaubten Pfad abzubringen, ihm somit erstaunte Ausrufe zu entlocken und die Dramatik noch zu schüren, die einem Thriller oder Horrorroman das Prädikat „Extraklasse“ verleiht. Die Story ist wirklich gut, aber meinem Empfinden nach eben eine Spur zu gradlinig.

    Mein Fazit: „Nichts desto trotz, auch wenn meines Erachtens das ganz große Kino ausblieb, ist „Ligeia“ aufgrund der weiter oben schon erwähnten Gegebenheiten ein wirklich klasse Roman, der sich leicht und flüssig lesen lässt, man sich der Hauptfigur richtig nahe fühlt und einem ein paar schöne Stunden bereitet. „Ligeia“ lässt ganz klar auf mehr von diesem wirklich talentierten Schriftsteller hoffen.“

  12. Cover des Buches Kalter Wind in Genua (ISBN: 9783293206199)
    Bruno Morchio

    Kalter Wind in Genua

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Privatermittler Bacci Pagano beschattet im Auftrag einer reichen Auftraggeberin die Zukünftige ihres Sohnes. Doch es geht keineswegs um Treue oder Untreue, sondern einfach nur darum, ob die Liebeleien dieser Frau den Geschäftsinteressen der Familie schaden könnten. In dieser Familie sind die privaten Vorlieben gleichgültig, solange die Machtverhältnisse und das Geld stimmen. Solche Jobs wickelt Pagano emotionslos und routiniert ab. Von anderem Kaliber sind die Nachforschungen, die er für einen Freund anstellen muss: Dieser betriebt eine Radiostation, die mit einem markigen Spruch über ein Gewehr Stimmung macht. Das Gewehr gibt es im Sender wirklich und prompt wird es geklaut. Pagano soll es finden, bevor jemand die Sprüche von Baba Yaga in die Realität umsetzt. Das gesamte Buch schmiegt sich an die Widmung an, die Morchio voranschickt: "Meinem Vater Paolo und der Bitterkeit und Wut seiner letzten Tage gewidmet". Es muss eine gewaltige Wut gewesen sein. Denn Morchio lässt seinen Pagano viele Schrecken erleben und zum Zyniker werden. Seit Pagano vor Jahren durch einen bösen Zufall im Gefängnis saß, steht er unter stetem Verdacht, ein linker Krawallmacher und Kommunist zu sein. Jede Begegnung mit der Polizei artet aus - und eine Ausnahme ist lediglich Vicequestore Commissario Salvatore Pertusielo bei der Mordkommission, der Pagano als Mensch und Ermittler schätzt. Alles, was ihn an Italien wütend macht, packt Morchio in seinen Krimi, darunter: Eine gewaltbereite und rechtslastige Polizei, illegale Einwanderung und ein total deplazierter Ministerpräsident. Das Gegengewicht dazu findet Pagano bei sich in der Wohnung und im Viertel, in dem er daheim ist. Man kennt sich, man hilft sich und in den eigenen vier Wänden wartet große Literatur auf ihn. Seine Bücher bedeuten alles für ihn: "... sie hielten mich am Leben." Was er im Job an Emotionen ausblendet, macht er im Privatleben wett; eine illegal in Italien lebende Prostituierte darf bei ihm Unterschlupf suchen, damit sie vor der ein und ausgehenden Polizei in Sicherheit ist - zumal sie wichtige Informationen über den Diebstahl des Gewehrs beisteuern kann. Während die Großen und Mächtigen untereinander mauscheln, stehen die kleinen Leute einander bei. Morchi sagt in seinem Nachwort selbst, dass das Faszinierende an der Genueser Altstadt ihre spezielle Mischung sei: "In der Altstadt von Genua leben Arm und Reich, alteingesessene Genueser und neu angekommene Einwanderer, Intellektuelle und Prostituierte Tür an Tür." Dieses besondere Flair kann das Buch sehr gut vermitteln und parallel zur politischen Wut, die sich unweigerlich aufbaut, ist es das zweite Standbein, das diesen Krimi so lesenswert macht.
  13. Cover des Buches It happened with you (ISBN: 9783499011498)
    Tessa Bailey

    It happened with you

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    Nachdem mich der erste Band der Bellinger-Schwestern so richtig überzeugen konnte, war ich natürlich neugierig, ob mich Hannah auch von sich überzeugen kann.


    Das Cover ist im gleichen Stil gehalten, wie Band eins und gefällt mir in dem Türkis sehr gut. Man sieht wieder die Verbundenheit mit dem Meer, doch dezenter. 


    Die Qualität und die Detailliebe des Verlags muss ich definitiv hervorheben. Es ist traumhaft, wie das Buch auch von innen gestaltet wurde. Wirklich klasse. 


    Der Schreibstil von Tessa Bailey liest sicher sehr gut. Ich kam locker, flüssig und zügig durchs Geschehen. 

    Nach Westport zurück zukehren, war mir eine Freude. Das Hafenstädtchen ist ein Traum. 

    Auch wenn ich anmerken muss, das mir der mittlere Teil der Story etwas zu lahm war. Dieser Teil zog sich so in die Länge und hat mir ein wenig den Lesefluss genommen. 


    Fox, sowie Hannah habe ich bereits im ersten Teil der Bellinger Schwestern kennengelernt und natürlich war ich gespannt, auf was für eine Reise ich entführt werde.

    Kommen Beide doch aus ganz unterschiedlich Ecken im Leben. 

    Fox ist Fischer durch und durch. Für mich hat er das Herz wahrlich am rechten Fleck. Noch dazu ist er äußert attraktiv und lässt nichts anbrennen. Fox ist kein Beziehungsmensch und liebt die Freiheit. Doch wenn man erstmal ein tieferen Einblick ins Leben von Fox erhält, versteht man einige seiner Handlungen und Äußerungen deutlich besser. 

    Warum wirft ihn diese Hannah Bellinger eigentlich so aus der Bahn? Er ist doch gar kein Mensch für eine Beziehung.

    Hannah bezeichnet sich selbst gern als Nebendarstellerin. Was sie in meinen Augen in keinster Weise ist. Hannah ist loyal, super hilfsbereit, freundlich und bodenständig. Beruflich ist sie in der Filmbranche tätig. Es freut sie sehr, als ihr Job sie nach Westport lockt und sie alte Bekannte wiedersehen kann. 

    Leider ist die Pension voll und Fox bietet ihr sein Gästezimmer an. 

    Zwischen den Beiden fängt es langsam an zu knistern, obwohl beide sich einig waren  eine platonische Beziehung zu führen. Doch niemand kann die Emotionen beeinflussen. Wie wird das wohl langfristig aufgehen? 


    Fox hätte ich des Öfteren gern geschüttelt. Er ist so unfassbar unsicher und unerfahren. Dennoch konnte ich sein Verhalten nachvollziehen. 


    Insgesamt hat mir die Story sehr gut gefallen, auch wenn sich der mittlere Teil etwas gezogen hat.

    Band eins konnte mich dennoch etwas mehr überzeugen. 

  14. Cover des Buches Her mit dem schönen Leben (ISBN: 9783522505949)
    Steffi von Wolff

    Her mit dem schönen Leben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate

    Es ist ein Jugendbuch zum Thema Freundschaft und Liebe.

    Fünf unterschiedliche Jugendliche, wollen nach dem Abi zusammen ziehen und ihr Freiheit geniesen . Sie fanden ein Hausboot und das Abenteuer beginnt.

    Wir lernen die Jugendlichen besser kennen und auch ihre Eigenarten, sie sind alle sehr verschieden , aber eins Hält sie zusammen ihre Freundschaft, diese wächst im Laufe der Geschichte und ich fühlte mich als wäre ich ein Teil der Freunde und wurde herzlich empfangen. Es war eine schöne Geschichte für zwischendurch, die jetzt nicht sehr in die Tiefe geht , aber man hat fühlt sich einfach wohl beim Lesen und es ist jetzt gerade perfekt wenn man sich in den Sommer wünscht.

    Der Schreibstill war locker leicht und hat mich sofort mitgenommen in die Geschichte , die Charaktere mochte ich fast alle , aber Felicitas war manchmal echt zu fiel und nervig, manchmal hätte ich sie einfach ausblenden können, da sie echt immer sehr emotional war und weinerlich war und anstrengend.

    Das schönste war die Freundschaft und das Zusammenleben der Fünf und mit anzusehen wie sie immer mehr zusammenwuchsen. Ein perfektes Jugenbuch zum abschalten und träumen und ankommen.


  15. Cover des Buches Perlensommerträume (ISBN: 9782496711554)
    Emma Wagner

    Perlensommerträume

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Selfsoul

    Emilia flieht nach dem missglückten Heiratsantrags ihres Freunds Michael aus ihrem tristen Alltag nach Kroatien. Genauer gesagt nach Istrien in die Stadt Rovinj. 

    Nachdem sowohl ihre Mutter als auch ihre Oma Lorena sie dazu versuchen zu überreden Michaels Antrag doch anzunehmen, kommt es zum Streit zwischen ihrer Großtante Jara und ihrer Oma Lorena darüber, ob Emilia den Antrag doch annehmen soll oder nicht. Davon angestachelt diesem jahrzehntelangen Konflikt auf den Grund zu gehen, fliegt Emilia nach Kroatien und fängt mit dem ersten Hinweis an. Ein Foto auf dem PC von Tante Jara von Rovinj und ein altes Polaroid von Jara und Lorena. 

    Darin verwoben ist die Zeit von Lorena und Jara 45 Jahre zuvor zu heute. Beide verlieben sich damals in einem Sommer in denselben Mann. Dario. Lorena ist arm und entflieht den letzten Sommer über vor ihrer Familie. Verliebt sich in Dario und hofft auf bessere Zeiten. Allerdings hat dieser sich in die wesentlich reichere und selbstbewusstere Cousine Jara verliebt.

    Währenddessen verliebt sich Emilia in ihren Hotelwirt Luka, der ihr Rovinj von der besten Seite zeigt. Kann sie den Grund für den Konflikt in ihrer Familie lösen und die große Liebe finden?

    Ich fand das Buch schön geschrieben. Auch mit den Zeitenwechsel gab es genug Abwechslung und spannend. Leichte Kost, aber schön zu lesen!

  16. Cover des Buches Dhampir 02 (ISBN: 9783802584893)
    Barb Hendee

    Dhampir 02

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Es ist geschätzt 10 Jahre her, dass ich Band 1 gelesen habe. Seitdem schlummert die Reihe auf meinem SuB. Ich weiß nicht, warum ich das weiterlesen vor mich hin geschoben habe, denn Band 1 hat mir damals gut gefallen. Jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und entschlossen mich wieder dieser Reihe zu widmen. An manchen Stellen habe ich gemerkt, dass Bd.1 schon so lange her ist. Aber ich konnte mich an die wichtigen Sachen schnell wieder erinnern, vorallem da es immer mal Hinweise darauf gab was schon passiert ist. 

    Es war spannend, allerdings ahnte ich ab der Hälfte schon, wer der Geheimnisvolle Mörder ist, der hier  zusätzlich zu den anderen Vampiren sein Unwesen trieb. Magiere hat mir hier besser gefallen, sie war nicht mehr ganz so zurückweisend. Leesil mochte ich dagegen schon im ersten Teil und war glücklich damit, dass er hier relativ viel Raum eingenommen hat.  Aber auch alle anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und facettenreich mit Ecken und Kanten. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Story baut sich langsam auf, bis am Ende alles explodiert. Gut und spannend gemacht, auch wenn es insgesamt recht ruhig geschrieben ist. Gute 4 Sterne. 

    Diesmal werde ich direkt weiterlesen ;)

  17. Cover des Buches The Way You Crumble (ISBN: 9783328108566)
    Nena Tramountani

    The Way You Crumble

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Miabioka

    Mit dem zweiten Band der Hungry Hearts Reihe geht es gewohnt ehrlich, schonungslos und so hautnah wie möglich weiter.

    Es war einnehmend und hat sehr viel Tiefe und die passenden Protagonisten in einer Story vereint.


    Mit Alexis und Echo kommen ein Paar zusammen die unterschiedlich sind und dennoch so viel gemeinsam haben. Sucht und quälende Gedanke nicht perfekt zu sein. Anderen gerecht zu werden und doch an den Abgründen zustehen und sich wieder zufangen.

    Das ist es was eine Freundschaft, eine Liebe und die Einsicht nicht immer perfekt zu sein zu können/wollen geben kann.


    Doch ohne Windungen und stolper Steine kann der Weg nicht wirklich erreicht werden. Doch mit jeder überwundenen Hürde wird es leichter und zusammen lässt es sich auch besser lernen. Jeder brauch Unterstützung und Hilfe, selbst die kleinste Geste.


    Nena Tramountani nimmt mich mit ihren Reihen immer auf eine ganz besondere Reise mit. Nicht wirklich Klischeehaft oder gekünstelt, sondern besondere Thematik mit ernsthaften Themen. Die einen durchaus beschäftigen kann, so wie mich, die ein wenig Erfahrung und einige parallelen ziehen konnte.


    Immer wieder eine Herausforderung aber mit sehr viel Potential, Einfühlungsvermögen und ganz viel Herz für jeden Protagonisten in der Hungry Hearts Reihe.


  18. Cover des Buches Feuer in der Hafenstadt (ISBN: 9783740810160)
    Anja Marschall

    Feuer in der Hafenstadt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Kaptiän Hauke Sötje hat sein Schiff verloren und fühlt sich für den Tod seiner Mannschaft verantwortlich. Vor Gericht in England zwar freigesprochen, geht er nach Glückstadt in Deutschland zurück, um sich am Grab von seinen Liebsten zu verabschieden, bevor er selber aus dem Leben scheiden möchte. Doch seit seiner Ankunft überschlagen sich Ereignisse, denen er auf den Grund gehen möchte. Vielleicht kommt dabei auch die Wahrheit heraus, warum sein Schiff und somit seine Mannschaft untergehen musste? 

     

    Ein Teil spannender Krimi, ein Teil mit historischem Hintergrund inklusive Auszügen aus offiziellen Dokumenten oder Zeitungen der damaligen Zeit und eine Prise Beziehungsgeschichte. Ein gelungener, spannend geschriebener und leicht zu lesender Historienkrimi, der Lust auf weitere Bücher der Autorin und Serie macht! 

  19. Cover des Buches Der Funke des Chronos (ISBN: 9783492968331)
    Thomas Finn

    Der Funke des Chronos

     (63)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Medizinstudent Tobias, der seine Kindheit im Waisenhaus verbringen musste und dessen Beziehung nun kurz vor Weihnachten in die Brüche gegangen ist, wurde gerade durch seine Nachbarin ein Paket, welches diese dankenswerterweise angenommen hat, übergeben. Diese Päckchen erhält Tobias nun schon einige Jahre, wobei er bis dato nicht herausfinden konnte, wer ihm diese Päckchen zuschickt. Doch dieses Päckchen ist anders, es enthält, so wie es den Anschein macht, Hinweise auf Tobias früheres Leben bzw. seine Herkunft. Dieses zugesandte Geschenk führt Tobias nach einiger Zeit in einen Uhrladen und von dort direkt in ein unerwartetes Abenteuer. Als ihm der Uhrmacher erklären möchte was das ganze mit seinen leiblichen Eltern zu tun hat, betritt ein Unbekannter das Ladenlokal. Kurz darauf kommt es zu Tumult im Ladenlokal. Während dieses Tumults fallen Schüsse und als Tobias seine Gedanken einigermaßen zu ordnen versucht, erklärt ihm der Uhrmacher das er weg muss und das es nur eine Möglichkeit gibt. So wird Tobias in eine Zeitmaschine gesteckt und landet in Biedermeierischen Hamburg des 19. Jahrhunderts, wobei nur auf den ersten Blick, denn es herrscht Hysterie und Chaos. Doch auch hier läuft für Tobias nicht alles rund, den Tobias fällt hier wie ein bunter Hund auf. Schnell wird Tobias wegen seiner Andersartigkeit zum Hauptverdächtigen in einer Mordserie, in der ein bis dato Unbekannter seinen Opfern den Kopf aufschneidet und ein Sekret entnimmt.

    Um seine Unschuld zu beweisen, was sich als sehr schwierig erweist, da eine ganze Stadt auf der Jagd nach ihm ist, erhält Tobias unerwartet Hilfe. So trifft er auf Heinrich Heine. Zusammen versucht das ungleiche Paar Tobias Unschuld zu beweisen und tritt dabei einigen unangenehmen Zeitgenossen auf die Füße. Als ob das aber noch alles nicht genug ist, muss dann auch noch die Zeitmaschine gesucht werden, den Tobias möchte in seine Zeit zurück und sich dort der Dinge die auf ihn warten stellen. 

    Finns Genre-Mix und seine Fabulierlust, welche mit vielen historischen Details gefüllt ist, sollte man gelesen haben.

  20. Cover des Buches Von Peter Puff und Dickenissen (ISBN: 9783880429550)
    Renate Delfs

    Von Peter Puff und Dickenissen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wortknaeuel

    Flensburg … ist das nicht die Stadt mit den Punkten? Bei manchen weckt der Name womöglich negative Assoziationen. Dabei hat die nördlichste Stadt Deutschlands so viel mehr zu bieten als die Verkehrssünderkartei.

    Dieser Auffassung ist auch Heiner, als er alte Studienfreunde wieder trifft und sie angesichts ihrer Klischeevorstellungen kurzerhand für ein paar Tage zu sich einlädt, um ihnen das wahre Gesicht Flensburgs zu zeigen. Vier Tage lang führt er seine Freunde durch die Straßen, um den Hafen, durch das Nordertor und über den Holm bis zum Südermarkt. Gemeinsam bewundern sie die imposanten Hausfassaden, lauschen den Geschichten aus besseren und schlechteren Zeiten und lernen auch die typisch Flensburgische Mundart kennen. Es geht um die Petuhtanten auf Dampfschifffahrt, das manchmal feindliche, aber meist freundliche Verhältnis zu den Dänen und so manches Flensburger Original. Zwischendurch wird natürlich reichlich Rum, Bommerlunder und das Bier mit dem Plopp getrunken.

    Nicht immer sind alle Sätze einfach zu lesen, wenn man den Klang der eigentümlichen Grammatik nicht im Ohr hat. Für einheimische und zugezogene Flensburger sowie alle Liebhaber dieser schönen Stadt bietet die Lektüre aber einige nostalgische Momente – wenn man dieses kleine Büchlein von Renate Delfs noch auf dem Flohmarkt entdeckt. In mir hat es jedenfalls Lust geweckt, Flensburg neu zu entdecken.

  21. Cover des Buches Der Miami-Vice-Report (ISBN: 9783404601783)
    Thomas Jeier

    Der Miami-Vice-Report

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Autor ist langjähriger Amerikareisender und hat sich der Metropole Miami von allen Seiten genähert (im übertragenen Sinne): Er zeigt uns auf den ersten Seiten eine pulsierende, weltoffene Stadt, die sich als perfekter Urlaubsort präsentier, wo es hervorragenden Ausgehmöglichkeiten gibt, tolle Parks und reicher Kunst. Die Stadt ist in den 80ern längst zum Bank- und Handelszentrum geworden, wo sich amerikanische Kultur mit lateinamerikanischer und kubanischer Lebensweise vermengt. Diese Offenheit der Stadt in Richtung Südamerika und ihre Eigenschaft als Hafenstadt führt allerdings auch dazu, daß Miami zum Hauptdrogenumschlagplatz der USA geworden ist, ganze Stadtteile sind drogen- und armutsverseucht, wie Jeier auf Patrouillenfahrt mit zwei Drogencops feststellen kann, und einer ganzen Generation (v.a. Afroamerikaner) steht eine bittere Zukunft bevor. Jeier begleitet die Polizsietn bei der Stürmung eines Crackhauses und bei einer großangelegten Razzia, die sich aber als vergebliche Kraftanstrengung herausstellt: Auf Kaution sind die Dealer bald schon wieder frei. Ein tolles Reportagebuch, ich würde mich über eine Aktualisierung freuen.

  22. Cover des Buches Die Magier der Winde (ISBN: 9783570305669)
    Nina Blazon

    Die Magier der Winde

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Amber ist ein Mädchen aus den Bergen, das ihre alte Heimat verlassen hat, um endlich einmal das Meer zu sehen und um dort zu leben. Sie reist in die Hafenstadt Dantar, in der sie nun nach Arbeit sucht. Dies gestaltet sich als äußerst schwierig, da die Bewohner der Stadt zwar Touristen gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen sind, jedoch nichts mehr mit einem zu tun haben wollen, der in ihrer Stadt Arbeit sucht. Amber lernt dennoch den Seiler Inu kennen und die beiden freunden sich an. Schon am ersten Tag übersteht sie ein kleines Sturmunglück und ist nach wie vor der Meinung, dass ihre Entscheidung, die Berge zu verlassen, richtig war. Nina Blazon hat eine bezaubernde Abenteuergeschichte rund um das Meer und die Magie des Meeres geschrieben. Man hört sofort das Rauschen der Wellen und das Tosen des Sturms und fühlt sich einfach mittendrin. Allerdings sind einige Stellen im Buch recht undurchsichtig, hier werden zum Teil große Sprünge gemacht. Ambers Geschichte erfährt man, wie ich finde, viel zu spät und auch der Titel erklärt sich erst nach und nach. Die Geschichte tröpfelt erst ein wenig vor sich hin, ehe sie richtig an Fahrt aufnimmt und spannend wird. Dann jedoch fehlt es an einigen Details und auch das Ende kommt zu abrupt. Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes Buch, das ich schlecht aus der Hand legen konnte und das dennoch 4 von 5 Sternen erhält, da mich die Idee und die Charaktere so gefesselt haben.
  23. Cover des Buches Geheimagentin der Erde (ISBN: 9783453301634)
    John Brunner

    Geheimagentin der Erde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Einzwar schnell zu lesender Planetenabenteuer Roman, doch hebt er sich nicht von der Masse der geschriebenen Abenteuer ScienceFiction ab und hinterläßt so gut wie keinen Eindruck
  24. Cover des Buches City of Ruin (ISBN: 9780345520883)
    Mark Ch. Newton

    City of Ruin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Formell ist Villiren Teil des Imperiums Jamur. In der Realität feiert die Stadt ihre Unabhängigkeit und funktioniert nach eigenen Regeln und Gesetzen. Jeder Hunger, jede Perversion kann befriedigt werden. Diesen Sündenpfuhl muss Brynd Lathraea, Kommandant der Nachtgarde, gegen eine brutale Invasion verteidigen. Nach der Entdeckung der fremdartigen, feindlichen Okun obliegt es Brynd, Villiren auf ihren Angriff vorzubereiten. Verzweifelt versucht er, Autoritäten und Bevölkerung von der Gefahr eines nahenden Krieges zu überzeugen. Ihm begegnen Hass, Unglaube und Ignoranz. Als ein Mitglied der Nachtgarde spurlos verschwindet, wendet sich Brynd an Inquisitor Jeryd, der seit kurzem in Villiren lebt. Jeryd übernimmt die Ermittlungen und findet bald heraus, dass es in der Stadt zahllose ungeklärte Vermisstenfälle gibt. Wird Villiren von einem Serienmörder heimgesucht?
    Währenddessen befinden sich Radur und die Schwestern Eir und Rika auf der Flucht durch die Wildnis. In einem Augenblick größter Not erfahren sie von unerwarteter Seite Hilfe und erhalten wichtige Informationen über die drohende Invasion, die Vergangenheit und Gegenwart des Imperiums in einem neuen Licht erscheinen lassen. Erreichen sie Villiren rechtzeitig, könnten diese Informationen den Ausgang der bevorstehenden Schlacht beeinflussen. Wird Villiren standhalten?

    „City of Ruin“, der zweite Band der „Legends of the Red Sun“ von Mark Charan Newton, verlagert die Handlung in die Hafenstadt Villiren. Mir gefiel dieser Schauplatzwechsel sehr gut, weil Villiren ein Ort morbider Faszination ist. Es ist eine Stadt, die sich außerhalb der allgemeinen Gesetze bewegt. Geld und Macht sprechen Recht; Gerechtigkeit erhält nur, wer über das nötige Kleingeld verfügt. Der Stadthalter fördert die freie Marktwirtschaft, die die alltäglichen Hürden des Kapitalismus verursacht. Es ist eine Stadt der Sünde und des Lasters, in der jedes Bedürfnis befriedigt werden kann. Gangs steigen mit der Politik ins Bett und üben besorgniserregenden Einfluss aus. Jeden Tag kriecht der kriminelle Untergrund weiter an die Oberfläche und vereinnahmt sie.
    Ausgerechnet diese Stadt soll Kommandant Brynd Lathraea verteidigen, in der seine Soldat_innen alles andere als willkommen sind und die dem exotischen Feind kaum etwas entgegenzusetzen hat. Brynds Verzweiflung war deutlich spürbar, ebenso wie die fatale Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Okun. Ich empfand tiefe Hoffnungslosigkeit und sorgte mich um die Figuren, zu denen ich nun endlich eine stabile Bindung aufbauen konnte. Fluch und Segen zugleich, denn Mark Charan Newton neigt dazu, seine Charaktere äußerst unzeremoniell sterben zu lassen. In einem Moment sind sie noch quicklebendig, im nächsten liegen sie schon mausetot am Boden und man fragt sich, wie das geschehen konnte. Dadurch kippt Newton in unregelmäßigen Abständen die Erwartungshaltung seiner Leser_innen – offenbar legt er Wert darauf, als unberechenbarer Autor wahrgenommen zu werden. Er überrascht und schockiert, ohne allzu geizig mit Informationen zu sein. Der Handlungsstrang von Radur, Eir und Rika erklärt die Hintergründe des Krieges gegen die Okun, die Motivation ihres plötzlichen, aggressiven Angriffs, und gewährt tiefe Einblicke in die umfangreiche, komplizierte Geschichte des Imperiums. Newton brachte mich in eine der Nachtgarde überlegene Position und ließ mich meine erzwungene Untätigkeit verfluchen. Wie gern hätte ich in die Handlung eingegriffen und Kommandant Brynd mitgeteilt, was ich herausgefunden hatte.
    Je mehr ich über die Vergangenheit des Imperiums erfuhr, desto weniger begriff ich jedoch dessen aktuelles Entwicklungsniveau. Obwohl das Imperium Zehntausende von Jahren alt ist, steckt es in einer Art Renaissance fest. Es müsste wesentlich fortschrittlicher sein. Hinweise deuten an, dass sehr viel Wissen verloren ging, aber ich verstehe (noch) nicht, wieso. Was ist passiert? Warum sind Kultisten die einzigen, die sich mit der Technik vergangener Jahrhunderte beschäftigen, mit Relikten, die der Gesellschaft und Kultur Jamurs so weit voraus sind, dass sie wie Magie erscheinen?
    Ich zweifle noch daran, ob es in Newtons Universum überhaupt Magie im traditionellen Sinne gibt, habe aber mittlerweile den Eindruck, dass die bevorstehende Eiszeit keines natürlichen Ursprungs ist. Ich glaube, dass das Auftauchen der Okun und die sinkenden Temperaturen zusammenhängen. Vielleicht müssen die Problematiken nicht separat behandelt werden – vielleicht hängt das Schicksal Jamurs davon ab, dass beide Bedrohungen gemeinsam beseitigt werden.

    „City of Ruin“ ist ein komponentenreicher, gewissenhaft konstruierter High Fantasy – Roman, der besonders mit originellem, vielfältigen Worldbuilding punktet. Dennoch kann ich nicht mehr als drei Sterne vergeben. Die unsägliche Wahrheit ist folgende: das Lesen war eine Qual. Es war dermaßen anstrengend, dass es mich fast zermürbt hätte, obwohl ich durch „Nights of Villjamur“ darauf vorbereitet war, dass die Lektüre kein Zuckerschlecken sein würde. Direkt danach war ich völlig entnervt und fest entschlossen, die „Legends of the Red Sun“ auf ewig von meinem Radar zu verbannen. Mittlerweile bin ich entspannter und empfinde durchaus eine gewisse Neugier hinsichtlich des nächsten Bandes, das grundsätzliche Problem bleibt allerdings bestehen: ich kann nicht definieren, warum mir Mark Charan Newtons Romane solche Schwierigkeiten bereiten. Es gibt kein Detail, das ich als Übeltäter entlarven könnte. Ich kann nur vermuten, dass Newton und ich nicht auf der gleichen Wellenlänge schwingen, weshalb die Kombination der Elemente seiner Geschichte für mich mittelmäßig funktioniert. Jedes Buch ist eben mehr als die bloße Summe seiner Bestandteile. Ich halte es mir offen, ob ich es mit dem Nachfolger „The Book of Transformations“ versuchen werde. Vielleicht siegt die Neugier eines Tages, vielleicht nicht.

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