Bücher mit dem Tag "haiangriff"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haiangriff" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich (ISBN: 9783866481473)
    David Foster Wallace

    Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Christopher_B
    Man hätte es wissen können. Nachdem David Foster Wallace im März 1995 eine Karibik-Kreuzfahrt unternommen und darüber geschrieben hat, hätte man es wissen können. Eine Zeitung hatte ihn beauftragt, eine »persönliche Doku-Postkarte im Breitwandformat« zu schreiben. Er hat sich der Sache angenommen und allen, die noch niemals eine Luxuskreuzfahrt unternommen haben, erklärt, was da passiert, wie es sich anfühlt und wen man dabei trifft.

    Und das, obwohl ziemlich schnell klar wird, dass David Foster Wallace sich niemals von selbst auf das Deck des Luxusliners Nadir von Celebrity Cruises Inc. verirrt hätte. Hut ab, dazu gehören Mut und enorm viel Überwindung, so weit über den eigenen Schatten zu springen. Und sympathisch macht es ihn obendrein. Das Buch hätte gern doppelt so lang sein dürfen – wenn das nicht zugleich bedeutet hätte, dass Wallace auch doppelt so lang an Bord hätte bleiben müssen.

    Beeindruckend sind der Witz, die Klugheit und der Charme, mit denen Wallace die Situation an Bord beschreibt: eine real gewordene Phantasie, die so perfekt ist, dass die Gäste binnen Kurzem vergessen, dass es sich um eine Illusion handelt. Als wäre man ein Baby: Essen, Schlafen und Spielen, wann man möchte. Und vor allem: ohne sich um das Geringste sorgen zu müssen. Es fällt nicht schwer, die Luxuskreuzfahrt als die extremste Auswucherung des Massentourismus zu sehen, die es momentan auf der Welt gibt. Hedonismus in Reinform, aber dennoch gefragt. Ein Riesengeschäft. Was zum Teufel ist mit uns los?

    Am beeindruckendsten finde ich, dass es Wallace gelingt, während der gesamten Kreuzfahrt innerlich einen gewissen Abstand zu bewahren, stets ein wenig außen vor zu sein, zu beobachten und mit scharfem Auge mitzuteilen. Er versinkt nicht in der dargebotenen Luxus-Entertainment-Urlaubs-Welt, in der es zwischen acht und neun Mahlzeiten täglich gibt, in der der Room-Service nie länger als 15 Minuten braucht und in der Handtücher so schnell gewechselt werden, dass das Auge kaum nachkommt.

    Er bleibt der Kritiker dieser obszönen Welt, ein Funken Vernunft, vielleicht der letzte an Bord. Und wir sitzen auf seiner Schulter und fragen uns: Brauchen wir das alles? Ist es existentiell wichtig, dass wir mitten auf dem Pazifik Tontauben schießen können? Dass es Eisskulpturen am Buffet gibt? Dass das Bullauge zu unserer Kabine täglich von außen gereinigt wird?

    Man hätte es wissen können. Wenn man Wallace‘ Buch aufmerksam gelesen hätte, wären einem zwischen den Zeilen die ausbeuterischen Verhältnisse der Angestellten an Bord aufgefallen, die für einen mageren Lohn 12-Stunden-Schichten schieben müssen, fern von ihrer Familie, allzeit freundlich und lächelnd, weil sie wissen, dass sie sonst ihren Job verlieren. Man hätte die enorme Vergeudung von Ressourcen (Nahrung, Öl, Wasser …) sehen können, die dieses Luxusleben verursacht, angetrieben von nichts anderem als Eitelkeit und Feierlaune.

    Und wofür das alles? Für nichts. Unser Überleben auf diesem Planeten ist nicht abhängig davon, dass es Luxuskreuzfahrten gibt. Falls jemand in ein paar Jahren fragen sollte, warum unsere Welt zu Grunde geht – bei David Foster Wallace kann man es nachlesen. Man hätte es wissen können.
  2. Cover des Buches Der weiße Hai (ISBN: 9783852862361)
    Peter Benchley

    Der weiße Hai

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bookgnom
    Ein weißer Hai taucht vor dem Strand von Amity auf und stürzt den Badeort in Angst und Schrecken. Nur Polizeichef Brody begreift das Ausmaß der Gefahr und nimmt mit zwei anderen, mutigen Männern das Duell gegen den Riesenhai auf. Außnahmsweise NICHT das Buch zum Film, sondern nach diesem Roman entstand erst der Film von Steven Spielberg. Der Film gefiel mir gut, Peter Benchley, der Autor, war weniger begeistert von dem Movie. Er beklagte, das im Film der HAI mehr im Vordergrund stand. Jo. Man merkt es. Geradezu im Schneckentempo wird hier Brody, der Polizeichef, beschrieben. "Ihm ist schlecht. Er fühlt sich nicht gut. Eine Schweißperle tropft..." ich bin kein Leser, solcher Kost. Habe das Buch nie zu Ende gelesen
  3. Cover des Buches Blut vergisst nicht (ISBN: 9783453436176)
    Kathy Reichs

    Blut vergisst nicht

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Nala73

    Ein Mann, der nicht ein-, sondern gleich zweimal den Tod gefunden zu haben scheint, gibt Forensikerin Tempe Brennan Rätsel auf. Seine Spur führt nach Hawaii. Hier wird Tempe prompt mit den von Haien verunstalteten, seltsam tätowierten Überresten eines Kleindealers konfrontiert. Das Inselparadies wird für Tempe schnell zum heißen Pflaster. Denn die örtlichen Drogenhändler reagieren auf neugierige Ermittlerinnen so instinktiv wie Haie auf einen blutigen Köder.

  4. Cover des Buches Tal der Tausend Nebel (ISBN: 9783492273831)
    Noemi Jordan

    Tal der Tausend Nebel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    Hawaii, ausgehendes 19. Jahrhundert: Elisa und ihre Mutter wandern mittellos von Hamburg nach Kauai aus. Elisas verstorbener Vater hatte dort eine Zuckerrohrplantage, zusammen mit seinem Bruder. Doch was die beiden Frauen dort erwartet, ist alles andere, als eine glückliche Zukunft. Kurz nach ihrer Ankunft wird Elisa von einem Hai angegriffen und durch ihre Verletzung in den Augen der weißen Plantagenbesitzer keine gute Partie mehr. Dennoch will der Onkel sie mit einem Geschäftspartner verheiraten. Elisa allerdings liebt Kelii, einen hawaiianischen Jungen, der sie vor dem Hai gerettet hat….

     

    Persönlicher Eindruck:

    Hawaii war und ist ein faszinierender Ort – weit draußen im Pazifischen Ozean bietet die Inselgruppe ein paradiesisches, verwunschenes Setting für einen Liebesroman mit historischem Touch. Ich war gespannt, wie diese lange ungelesen in meinen Regalen schlummernde Perle wohl sein würde. Jetzt war der Zeitpunkt, das zu ergründen.

    Zwei Zeitlinien prägen die Geschichte. Eine im 19. Jahrhundert, die andere in der Gegenwart – und damit ständige Wechsel, meist Kapitel für Kapitel. Da wäre zum einen Elisa, die unbedarfte Tochter eines verstorbenen Plantagenbesitzers, die auf Kauai eine neue Heimat sucht. Der Zwischenfall mit dem Hai prägt ihr weiteres Leben, hin und her gerissen zwischen Kolonialherren und Hawaiianern, zwischen europäischem Lebensstil und freiem Paradies im Einklang mit der Natur.

    In der Gegenwart ist es dann Maja, die auf einem Studienseminar in Nizza den Hawaiianer Keanu kennen lernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Beide Zeitlinien hängen natürlich zusammen.

    Beide Frauen machen im Laufe des Romans ihre Erfahrungen mit hawaiianischer Kultur und Spiritualität. Bis dahin ist das Buch ein solider historischer Roman mit Gegenwartsbezug. Doch dann driftet die Autorin mehr und mehr auf die esoterische Schiene ab. Fantasyelemente wie Traumwandlung oder Seelenwanderung werden immer prägnanter, der bis zur Hälfte der 450 Seiten spannende historische Roman will dann auf zu vielen Hochzeiten tanzen und verliert in meinen Augen immer mehr an Potential.

    Einige Themen waren mir einfach zu weit her geholt, der dickste Patzer gegen Ende, wo die fünfjährige Victoria ihre Mutter „erkennt“, obwohl sie kurz nach der Geburt weggegeben wurde. Sorry, da wird’s einfach unglaubwürdig – alles lässt sich auch nicht mit der esoterischen Fantasyschiene begründen.  

    Schade, wäre Frau Jordan bei der historischen Handlung geblieben, hätte die Geschichte ein toller Roman sein können. So war mir das Ganze einfach zu konstruiert-verworren und das ständige Hin-und-Her konnte mich letztendlich nicht überzeugen. Für den ansprechenden historischen Teil, die opulente Landschaftsbeschreibung und die gute Hawaii-Recherche gibt’s dann noch 2 Sterne.

  5. Cover des Buches Höllentrip (ISBN: 9783641060725)
    James Patterson

    Höllentrip

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Ich habe schon einige Bücher von James Patterson gelesen, aber seine Einzelromane sind wirklich hanebüchen. Auch hier wieder: die Story gnadenlos überzogen, Charaktere, die jedes Schubladendenken bedienen und eine reisserische Unterteilung in mehr als 100 Kapitel. 


    Bei diesem Buch zusätzlich noch äußerst merkwürdig: kaum könnte man mal von einem Anstieg der Spannung sprechen, wird wieder abgebrochen. 


    Fazit: vom Thema her gut, doch einfach zu klischeebeladen und schlecht geschrieben. Für zwischendurch ganz nett, da es zügig zu lesen ist, aber wirklich ein ganz großer Käse. Ich glaube ich werde in Zukunft die Finger von allem lassen, wo nicht Alex Cross draufsteht. 
  6. Cover des Buches Abenteuer aus Onkel Dagoberts Schatztruhe Nr. 1, Der Regengott von Uxmal. (ISBN: B004H7A14W)
    Adolf Kabatek

    Abenteuer aus Onkel Dagoberts Schatztruhe Nr. 1, Der Regengott von Uxmal.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Donald und die drei Neffen machen sich Gedanken, wie sie ihre Urlaubsreise finanzieren sollen, als Onkel Dagobert sie nach Mexiko in seine neu gekaufte Stadt einlädt. Sie erfahren bald, daß der liebe Onkel einem Schwindel aufgesessen ist, und fliegen mit einem von Daniel Düsentrieb angefertigten Flugzeug nach Mexiko, um ihn zu warnen. Währenddessen wurde Onkel Geizkragen entführt, und es fehlt jede Spur von ihm. Disney-Comic trifft auf mexikanische Geschichte- ein gelungenes Experiment!
  7. Cover des Buches Fix und Foxi Star Parade (ISBN: 3811881981)
    Kauka Rolf

    Fix und Foxi Star Parade

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Pauli und Mausi wollen das Zauberparfüm der Prinzessin Isabella für ihre Freundinnen an sich bringen, und unternehmen eine beschwerliche Reise zu deren Schloß, währenddessen allerlei Unholde versuchen, sie zu fressen. Nur Zwiebelgeruch hilft gegen diese Barbaren. Ein Comicbuch für ganz junge Leser, hat mir nicht viel gegeben.
  8. Cover des Buches Soul Surfer (ISBN: 9783765543906)
    Bethany Hamilton

    Soul Surfer

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher

    Bethany Hamillton liebt nichts so sehr wie den Surf-Sport. Das ist ihr Leben. Doch der Angriff eines Hais scheint alle ihre Zukunfts-Träume zu zerstören. Denn  Bethany  verliert einen Arm. Doch dank eisernem Willen und ihrem Glauben steht sie schon bald wieder auf dem Brett. So gut, dass sie mit der Weltspitze mithalten kann. Ihr Leben zeigt, dass selbst wenn die Zukunft hoffnungslos scheint, ein Mensch über sich hinaus "wachsen" kann.  

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