Bücher mit dem Tag "haie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haie" gekennzeichnet haben.

96 Bücher

  1. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.032)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  2. Cover des Buches Eine Reise um die Welt (ISBN: 9783945298558)
    Claudia Zentgraf

    Eine Reise um die Welt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Georg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
    Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
    Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne.
  3. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783499269356)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (1.035)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich weiss nicht mehr, wann ich "Der alte Mann und das Meer" zum ersten Mal gelesen habe. Vermutlich irgendwann in der Schule. "The Old Man and the Sea", ist ein Literatur-Weltklassiker. Die Novelle wurde 1951 von Ernest Hemingway auf Kuba geschrieben und erstmals im August 1952 als Kurzroman in der Zeitschrift Life veröffentlicht. Noch im selben Jahr gab sie der Scribner Verlag in Buchform heraus. Charlie Scribner sowie dem Lektor Max Perkins hat Hemingway die Novelle gewidmet. Bis ins Jahr 2012 existierte nur eine einzige autorisierte Übertragung ins Deutsche, Annemarie Horschitz-Horst hat den Text übersetzt. Dann liess der Rowohlt Verlag die Geschichte von Werner Schmitz neu übersetzen. Bei meinem Buchexemplar handelt es sich um eine alte Lizenzausgabe für den Bertelsmann Lesering, mit acht Holzschnitten von Frans Masereel. Auch der Einband zeigt einen dieser Holzschnitte.


    "Der alte Mann und das Meer" ist Hemingways letzter Roman. Durch ihn erregte Hemingway noch einmal Aufsehen auf der Bühne der Weltliteratur. Es folgte der Pulitzerpreis für den Roman und der Nobelpreis für den Autor. Die Geschichte wurde auch mehrmals verfilmt. Wer kennt ihn nicht, den alten Fischer Santiago aus einem kleinen Fischerdorf auf Kuba, der im einsamen Kampf gegen einen Schwertfisch, gegen die Haie und gegen sich selbst Durchhaltevermögen beweisen muss. Auf den Buchplattformen findet man zahlreiche Rezensionen über dieses Buch, auch wird es gerne im Schul- oder Studienunterricht behandelt. Neues werde ich also nicht zu berichten wissen. Die Handlung ist einfach gestrickt und in wenigen Sätzen zusammengefasst. Nur zwei Personen spielen eine Rolle, der alte Mann Santiago und der Junge Manolin, der zu Beginn und am Ende der Geschichte in Szene kommt und dem alten Fischer in der Mitte des Buches fehlt, als diesen auf seinem abenteuerlichen Fischfang die Kräfte verlassen und er sich den Jungen zur Hilfe herbeiwünscht.


    Die Figuren werden eingeführt, indem der Alte und der Junge sich über den Fischfang und auch über Baseball unterhalten. Seit vierundachtzig Tagen hat der alte Mann keinen Fisch mehr gefangen, weshalb er von anderen Fischern mittlerweile gehänselt wird, woran er sich aber nicht zu stören scheint. Auf seinen Bootsfahrten begleitet ihn der Junge Manolin, der auch sonst für den alten Mann sorgt und der ihm hin und wieder zu essen bringt. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, beinahe eine Vater-Sohn-Beziehung. Doch die Eltern haben den Jungen angewiesen, auf einem anderen Fischerboot mitzufahren, da sie glauben, dass der alte Mann salao ist, was die schlimmste Form von Pechhaben bedeutet. So fährt der alte Mann eines frühen Morgens allein auf das Meer hinaus, lediglich begleitet von den guten Wünschen des Jungen. 


    Tatsächlich gelingt es ihm, schon gegen Mittag einen Marlin an den Haken zu bekommen, ein Riesenexpemplar von Schwertfisch. Ein Machtkampf zwischen den beiden beginnt. Zwei Tage und zwei Nächte lang zieht ihn der Fisch im Schlepptau immer weiter aufs offene Meer hinaus, bis er schliesslich zu kreisen beginnt und Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Dem alten Mann fehlt der Junge, dies bringt er immer wieder laut zum Ausdruck. "Ich wünschte, ich hätte den Jungen da." Der Alte beginnt mit sich selbst zu sprechen, obwohl Schweigen beim Fischfang eine Tugend ist. Er spricht zu seinen Händen, die er wie eigenständige Werkzeuge betrachtet, und deren Linke ihn durch eine Verkrampfung stundenlang im Stich lässt, und er spricht mit dem Marlin, der ihm trotz der Jagd ans Herz gewachsen ist. "Er ist mein Bruder, aber ich muss ihn töten."


    Schliesslich kann er ihn mit der Harpune erledigen. Unter grosser Anstrengung vertäut er seinen Fang an die Bootsseite, ein Fisch, der zwei Fuss länger ist als das Boot. Aber auch der alte Mann ist müde geworden, nicht mehr voll bei Kräften, als die Haie kommen und den blutenden Marlin anzufressen beginnen. Einen Hai nach dem anderen kann der alte Mann erledigen, obwohl seine Hände vom Halten der Leine mittlerweile zerschunden sind, bis schliesslich des Nachts ein ganzes Rudel Galanos auftaucht und nichts mehr von der Beute übriglässt. Nur mit dem Gerippe an der Seite des Bootes kehrt der alte, von den rauhen Naturgesetzen bezwungene Fischer heim, wo der Junge ihn schon sorgenvoll erwartet.


    Hemingways Sprache ist leicht verständlich, er schreibt in einfachen Worten, verzichtet auf literarisch hochstehende Ausdrucksformen oder überflüssige Nebensätze. Was gesagt werden muss, wird gesagt, und dies stellenweise mit gnadenloser Härte. Das macht seine Texte lebensecht, man empfindet in sie hinein, selbst wenn man wie hier des Fischereihandwerks nicht kundig ist. Existenzialismus voller Poesie. Ich war schnell durch mit der Lektüre, zumal das Buch, das weder Kapitel noch Abschnitte enthält, auch einen überschaubaren Umfang hat. "Der alte Mann und das Meer" gehört zu den Büchern, die man immer wieder zur Hand nehmen kann und nie langweilig werden.


    Und doch besteht die Geschichte einzig und allein aus den Beschreibungen des Abenteuers auf See und den inneren Monologen und Gedankengängen des alten Mannes, die ein tragendes Element sind. Letzere sind in Präsenz formuliert, während die Erzählung in der Vergangenheitsform geschildert wird. Gewöhnen muss man sich an die vielen Fachwörter aus der Schiffswelt. Bug und Heck sind Begriffe, die man als Laie noch kennt, aber bei Pinne, Schott, Ducht, Beting, Plicht usw. muss man schon hie und da nachschlagen. Auch über bestimmte Fischarten kann man einiges erfahren, über die Galano- und Dentuso-Haie, von denen der alte Mann einige erledigen kann, und über den Marlin, und über Golmakrelen oder fliegende Fische.


    Für mich ist das Buch ein eindrücklicher und lesenswerter Abenteuerroman, der an Moby Dick anlehnt. Dadurch, dass er nur das eine Erlebnis des alten Mannes schildert, liegt der Verdacht nahe, dass Hemingway mit der Geschichte eine Botschaft transportieren will, zumal es auch sein letztes Werk ist. Botschaften, sofern sie nicht vom Autor selbst bestätigt sind, bleiben immer Interpretationen. Man müsste Hemingways Biografie gelesen haben, um mit Gewissheit sagen zu können, dass der alte Mann eine Essenz dessen verkörpert, was der Autor selbst erlebt hat. Die Worte des Fischers, "man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben", erlangten als Aphorismus Weltbekanntheit, und vielleicht spiegeln sie den harten Existenzkampf Hemingways wider. Vielleicht ist diese simple Erkenntnis, diese Duchhalteparole, eine Essenz aus Hemingways eigenen harten Lebenserfahrungen. Er kam viel herum in der Welt, hat zwei Weltkriege miterlebt und den spanischen Bürgerkrieg. Auch der Stierkampf hatte es ihm angetan. In der Zeit auf Key West verdiente er sein Geld als Grossfischfänger, was gewiss in "Der alte Mann und das Meer" Ausdruck findet.


    Die Kritik feierte die Novelle anfänglich als gelungene Fischergeschichte ohne irgendwelche Hintergründe, erst einige Jahre später kam dann die harsche Kritik, als man damit begann, Botschaften hinein zu interpretieren, und in dem Werk gar religiöse Anspielungen erkannt haben wollte, Anspielungen auf das Wüstenerlebnis Christi schon in der Exposition oder das Zusammenspiel von Gott und Mensch, wobei die Naturgewalten Gott verkörpern und der einsame alte Mann den Menschen.


    Eindrücklich in jeglicher Hinsicht ist die Beziehung, die der alte Mann zu seinem Fang während der Jagd aufbaut, wie sehr er das Wesen des Marlins mit Würde betrachtet, obwohl er den Fisch töten muss. Er muss der Stärkere sein, um sich und der Welt beweisen zu können, dass er noch zu etwas taugt, und doch identifiziert er sich mit seinem Opfer, bereits während der Jagd, und auch später, als die Haie dessen Leib vernichten. Er kann ihn danach nicht mehr ansehen, und er spricht auch nicht mehr zu ihm. Einzig die Entschuldigung bleibt ihm - dafür, zu weit hinausgefahren zu sein.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/der-alte-mann-und-das-meer 

  4. Cover des Buches Meeresflüstern (ISBN: 9783570402214)
    Patricia Schröder

    Meeresflüstern

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Bereits nach den ersten Kapiteln habe ich überlegt, das Buch abzubrechen. Da die Geschichte so verlockend war, habe ich weitergelesen. Noch immer bin ich mir unsicher, ob es sich gelohnt hat.


    Die Geschichte

    Die Storyline an sich find ich klasse. Dies Mysterien, Meerwesen, eine Fremde auf einer kleinen Insel und ein Mord. Klingt eigentlich ziemlich verlockend. Stellenweise war es wirklich spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht, aber leider hat mich die Umsetzung der Geschichte teilweise abgeschreckt. Dies lag vor allem an der Ausarbeitung der Charaktere. 


    Die Charaktere

    Elodie hat für mich keinen Sinn ergeben. Sie hat große Angst vor dem Wasser. Und um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, fährt sie auf eine Insel? Das war der erste Punkt, der mich gestört hat. Aber gut, ihre Großtante lebt dort, also drücke ich ein Auge zu. Dann fährt Ruby sie fast um und plötzlich sind sie beste Freundinnen, nachdem sie drei Sätze über das Hinterteil einer anderen Person gewechselt haben. Generell ging mir die Entwicklung von Beziehungen in diesem Buch einfach viel zu schnell. Besonders bei ersten Begegnungen waren es oft sehr unangenehme Konversationen, die sehr unrealistisch waren. 

    ACHTUNG SPOILER
    Auch verstehe ich nicht, warum die ersten zwei Kapitel noch auf Frederick herumgehackt wird, dann 200 Seiten lang eine Liebesgeschichte mit Cyril aufgebaut wird und sie sich dann nach zwei Sekunden in Gordian verliebt. Das war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch können sich Elodie und Gordian anfangs nicht küssen, weil...? Ja das wird irgendwie gar nicht aufgelöst. Als sie es dann doch tun, spuckt (?) Gordian ihr aufs Shirt. Jedenfalls ist es dann nass. Am Ende des Buches können sie sich aber plötzlich ohne Probleme küssen. So ganz verstanden habe ich das nicht.

    SPOILER ENDE


    Der Schreibstil

    An sich finde ich den Schreibstil gut. Man wird förmlich in die Welt hineingezogen und kann sich alles gut vorstellen. Allerdings waren die Konversationen zwischen den Charakteren so unangenehm, dass sie mich komplett aus dem Lesefluss gerrissen haben. 


    Fazit

    Eine Geschichte mit viel Potenzial, aber mangelnder Umsetzung, besonders bei den Charakteren und der Entwicklung der Geschichte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und würde sich auch nicht weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Michel, der kleine Meereswanderer (ISBN: 9783000505607)
    Gerhard Wegner

    Michel, der kleine Meereswanderer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Michaela11
    Auch in diesem Band erlebt Michel viele Abenteuer und sein Leben ändert sich wieder einmal. 
    Er war doch gerade erst noch ein kleiner Baby Weißer Hai und soll nun schon fast erwachsen sein. Nicht nur Fridolin, sein getreuer Freund und Helfer, fragt sich dies. 
    Michel wird erwachsen und leidet plötzlich unter dem Fernfieber. Was ist das genau? Kann ihm Dr. Fisch helfen? Wie wird Fridolin Michel unterstützen?

    In diesem Band wird der Leser auf eine Reise quer durch die Ozeane mitgenommen. Michel und Fridolin bereisen die Meereswelt und entdecken einiges im Meer. 
    Sie begegnen Buckelwalen, riesigen Schwärmen von Sardinen und unterstützen kleine Schildkrötenbabys auf ihrem Weg ins Meer. Zudem lernt Michel noch ein sehr nettes Weißes Hai Mädchen namens Sophie kennen. 

    Wie in den anderen Bänden zuvor auch, werden die kurzweiligen Geschichten mit einem Wissensteil untermalt. Der Leser kann wieder einmal sehr viel über die, oftmals unbekannte Meereswelt, erfahren und entdecken. Die hübschen Illustrationen regen die Phantasie der Kinder an und bieten genug Material um mit ihnen die Geschichten zu vertiefen.

    Ein toller Lesespaß für Groß und Klein!
  6. Cover des Buches Die Brautprinzessin (ISBN: 9783608966367)
    William Goldman

    Die Brautprinzessin

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

    Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

  7. Cover des Buches Kailani - Krieger des Himmels (ISBN: 9781514307175)
    Dane Rahlmeyer

    Kailani - Krieger des Himmels

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Fortin

    Kailani, eine Welt hoch in den Wolken, mit schwebenden Koralleninseln, Himmelshaien, Wolkenfischen und einem gefährlichen, schwarzen Abgrund in der Tiefe.

    Klappentext:

    Eine Welt in den Wolken, ein einziger Überlebender, ein unmöglicher Schwur ...


    Kailani – das Himmelsmeer. Heimat schwebender Koralleninseln und fliegender Fische. Einst, vor langer Zeit, wurden die Menschen Kailanis von den Sturmgöttern heimgesucht, schrecklichen Dämonen mit der Macht, ganze Inseln zu zerstören.


    Man hielt sie für vernichtet. Doch nun kehrt der Letzte der Sturmgötter nach Kailani zurück.


    Makani ist ein angehender Krieger seines Stammes. Am Tage seiner letzten Prüfung muss er hilflos zusehen, wie der Dämon, rasend vor Hass, sein Volk und seine Heimat vernichtet.


    Makani schwört, den Sturmgott zu jagen und zu töten. Er ist nicht allein: Auch das Mädchen Alana, eine Fremde aus einem weit entfernten Teil des Himmelsmeeres, hat geschworen, den Dämon aufzuhalten.


    Gemeinsam begeben sie sich auf die verzweifelte Suche nach einem Weg, dem Sturmgott Einhalt zu gebieten. Es wird eine Reise voller Gefahren durch die phantastischen Weiten Kailanis, während der sie einem uralten Geheimnis auf die Spur kommen.

    Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hinein zu finden.

    Dane Rahlmeyer hat aber hier alles so bildhaft beschrieben, dass ich mir nach und nach, alles gut vorstellen konnte.

    Die Charaktere sind realistisch dargestellt, nur Alana war mir von ihrer aufmüpfigen Art, anfangs unsympatisch, später hat sich das wieder etwas gelegt.

    Makani ist ein toller Charakter, mit dem Herz am rechten Fleck. Ehrlich, mutig und verständnisvoll.

    Das Cover gefällt mir sehr gut und passt hervorragend zum Geschehen.

    Der Schreibstil ist locker, flüssig und spannend zu lesen.

    Ein spannendes Jugendbuch, dass ich gerne weiter empfehle.

  8. Cover des Buches Salz & Stein (ISBN: 9783570163450)
    Victoria Scott

    Salz & Stein

     (333)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Die Dilogie von Victoria Scott, bestehend aus "Feuer & Flut" und "Salz & Stein" hat mich durch den Klappentext derart angesprochen, dass ich wusste, diese Bücher muss ich einfach lesen. Besagten Klappentext habe ich euch hier mal kurz beigefügt, damit ihr wisst, was ich meine:

    << Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch tückische Ökosysteme wie einen Dschungel, eine sengend heiße Wüste usw. führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. Gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann trifft sie auf den mysteriösen Guy - und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht… >>

    Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Tella erzählt und lässt sich äußerst flüssig lesen. Ein Großteil der Kapitel endet mit solch einem Cliffhanger, dass man kaum einen Punkt findet, um mit dem Lesen aufzuhören. Den jugendlichen Schreibstil empfand ich als sehr passend, zudem konnte ich mich nur allzu gut in das bildlich gut dargestellte Setting hineinversetzen.

    Die Umgebung und die jeweiligen Ökosysteme waren so überzeugend, dass ich mir immer gut vorstellen konnte, wo sich die ganzen Protagonisten denn gerade befinden. Die verschiedenen Lebensräume hatten außerdem so viel zu bieten, dass hier  keine Langeweile aufkam.

    Tella hat auf mich anfangs einen sehr oberflächlichen, naiven und teilweise sogar arroganten Eindruck gemacht, im Laufe der Geschichte macht sie aber eine derart positive Entwicklung durch, dass sie mir nach und nach immer sympathischer wurde. Sie beweist von Mal zu Mal mehr Charakterstärke, ist sehr tierlieb und hat das Herz, meiner Meinung nach, am rechten Fleck. Recht selten bringen mich irgendwelche Textstellen in Büchern zum Lächeln, Tella hat es allerdings mit ihrer witzigen Art und dem fein gespickten Humor geschafft!

    Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut und vor allem interessant dargestellt. Jeder einzelne hatte seine ganz eigene Persönlichkeit und war nicht mit den anderen zu vergleichen. Zudem hatte auch jeder seine Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kamen. Harper hat mir in dieser Rolle besonders gut gefallen.

    Das die Liebesgeschichte des Buches nur wenig Raum eingenommen hat, fand ich übrigens auch sehr gut, denn unter solchen Umständen rückt die Romantik nun mal etwas in den Hintergrund. Ansonsten war die Geschichte nämlich wirklich spannend aufgebaut, als Leser möchte man unbedingt wissen, was es denn mit diesem besonderen Wettrennen, dem Brimstone Bleed, auf sich hat.

    Am allerbesten haben mir aber doch die Pandoras gefallen! So werden die jeweiligen Tiergefährten der Teilnehmer bezeichnet. Sie begleiten diesen auf seiner Reise und haben die Aufgabe, ihm zu helfen, als Sieger  aus dem Rennen hervorzutreten. Die Idee der Wesen selbst und auch deren Fähigkeiten fand ich wirklich hochspannend, das fügt der ganzen Geschichte noch eine ganz andere Seite hinzu. Am Schluss habe ich das ein oder andere Tierchen richtig ins Herz geschlossen, wie gern hätte ich doch auch einen kleinen Madox!

    Zu schnell ist man als Leser dann plötzlich am Ende angelangt. Dieses war dann doch ziemlich überraschend und auch emotional aber mal ehrlich?! Das war's?! Ich habe die Seiten nochmals vorgeblättert, dann wieder zurück aber da war einfach nichts mehr... Man begleitet Tella auf ihrer kompletten Reise, fiebert mit ihr, lacht mit ihr, trauert mit ihr, stellt sich gemeinsam jeglichen Herausforderungen, hat etliche Fragen zu dem Ganzen und dann... bleiben viele davon einfach unbeantwortet! Das es keine Hoffnung auf einen dritten Band gibt, ist mein größter Kritikpunkt, denn DAS Ende hat mich dann doch irgendwie unzufrieden zurück gelassen. Ich hätte mir einfach noch viel mehr Aufklärung gewünscht.

    Insgesamt gesehen stellt dieses Werk für mich keine typische Jugenddystopie dar, vielmehr spielt sich die Geschichte sogar in der Gegenwart ab. Es geht um Werte wie Freundschaft, Hoffnung, Treue, Angst und auch Verlust. Mit der Charakterzeichnung konnte die Autorin gute Punkte bei mir sammeln, der Humor des Buches hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Bücher mögen vielleicht an "Die Tribute von Panem" erinnern, haben aber ihre ganz eigenen Ideen und Hintergründe. Leider sind sie auch viel unbekannter, mir persönlich haben sie aber sogar besser gefallen, als der große und bekanntere Bruder. Wer also Lust auf ein temporeiches und aufregendes Abenteuer hat, gespickt mit vielen spannenden Momenten, dem kann ich diese Dilogie nur wärmstens empfehlen. Mir hat das Lesen Spaß gemacht und ich habe mich innerhalb der Story sehr wohl gefühlt. Eine besondere Geschichte, die von vielen wunderlichen Wendungen lebt.

  9. Cover des Buches HAILIGHTS (ISBN: 9783964432049)
    Gerhard Wegner

    HAILIGHTS

     (16)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    " Verhaftet, verfolgt, bedroht, beschimpft und unter Wasser von jeder Menge Zähne erwartet.
    Abenteuer unter und über Wasser - von Gänsehaut bis Tränen.
    Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von SHARKPROJECT erzählt Gerhard Wegner der Gründer und langjährige Präsident der weltweit größten, ehrenamtlichen Haischutzorganisation einige seiner spannendsten, lustigsten und emotionalsten Erlebnisse.
    Erfahren Sie unter anderem, weshalb eine abgebissene Wade zur Gründung von SHARKPROJECT führte, auf welche Art ein Weißer Hai ein U-Boot versenken kann, warum schwarzer Humor gegen Depressionen hilft, oder wie hochprozentiger Gin Hass in Freundschaft verwandeln kann."

    Meinung:
    Das Cover hat mir nicht so gefallen. Aber der Inhalt hat mich begeistert. Es ist lehrreich, informativ und vor allem interessant. vor allem versucht der Autor die Vorurteile die in der Welt über diese tollen Tiere und die Beziehung die zum Menschen besteht zu widerlegen.
    Ein wirklich tolles Buch.

    Fazit:
    Ein sehr interessantes Buch, aus welchem man viel lernen kann.
  10. Cover des Buches Meeresrauschen (ISBN: 9783570402290)
    Patricia Schröder

    Meeresrauschen

     (289)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Patricia Schröder ist ein guter Einstieg in den zweiten Teil der Reihe gelungen. Er knöpft da an wo der erste Teil endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    In diesem Teil trifft man auf die alten Charaktere aus dem ersten Buch. Man lernt sie hier näher kennen und erfährt das ein oder andere Geheimnis von ihnen. Jedoch kommen auch neue Charakter hinzu, was meiner Meinung nach wiederum den Spannungsbogen aufrecht erhält.

    Besonders Elodie macht für mich in diesem Teil eine riesige Entwicklung mit. Von der damals zurückhaltenden und eher in sich gekehrten Person wird sie zu einer starken jungen Frau die ihre Meinung ganz klar vertritt und anderen auch mal die Stirn bietet.


    Alles in allem hat mir der zweite Teil der Trilogie besser gefallen, als der erste. Und meiner Meinung nach ist von Spannung, Romantik und vor allem Fantasie für jeden was dabei.

  11. Cover des Buches Schneller als der Tod (ISBN: 9783844510201)
    Josh Bazell

    Schneller als der Tod

     (50)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    An sich ist die Geschichte schon nicht schlecht. es gibt Spannung, Witz und Dramen, aber man jagt einfach so durch Pietros Leben und alles ist irgenwie verrückt und teilweise auch irgendwie unlogisch und abgedreht. 

    Wenn man mal was verrücktes zwischendurch will ist es ganz ok.

    Aber ich muss sagen: Es ist super gelesen von Christoph Maria Herbst. Die Stimme passte wirklich super zu Pietro. 

  12. Cover des Buches Nervöse Fische (ISBN: 9783492957991)
    Heinrich Steinfest

    Nervöse Fische

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Eva_P

    Die kuriose Geschichte wäre ja recht interessant und witzig. Auch die allesamt gut und mit viel sarkastischem Witz beschriebenen Protagonisten. Aber der Schreibstil des Autors ist nichts für mich. Umständlich, langgezogen und lähmend meiner Meinung nach. Beispiel: der Kommissar erklärt auf 4(!!) Buchseiten, warum er aufgrund einer Melodie die er im Telefon hört, und die er eigentlich sehr gerne mag, erkennt, dass seine Kollegen in Schwierigkeiten stecken. Und diese Art zieht sich durch den ganzen Krimi . Irgendwann schaltet man gedanklich ab und die Handlung bleibt auf der Strecke. Schade! Das Buch war anfangs sehr spannend. 

  13. Cover des Buches G.A.S. (ISBN: 9783446258044)
    Matt Ruff

    G.A.S.

     (147)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die politische Landschaft hat sich durch ein paar verheerende Kriege gewaltig verändert. Es gibt (fast) keine dunkelhäutigen Menschen mehr auf der Welt. Eine sonderbare Pandemie hat (nur) sie dahingerafft. Die „Neger“, die die Straßen noch bevölkern und allerorts anzutreffen sind, sind Maschinen. Es handelt sich um Androiden, die menschlich aussehen und dem Menschen das Leben vereinfachen und versüßen, weil sie ihnen einen Großteil der Arbeit abnehmen. Androiden werden universell eingesetzt  (z.B. als Polizisten, Bauarbeiter, Hausbedienstete etc.). Produziert werden sie von einer Firma des Trillionärs Harry Gant, der sich Größerem verschrieben hat. Neben einer Vielzahl industrieller Unternehmungen strebt Harry Gant auch den Bau des höchsten Gebäudes der Welt, einem neuen „Turm zu Babel“, an. Mutationen haben in der Kanalisation für ein Eigenleben gesorgt. Gegen den so entstandenen gigantischen weißen Hai "Meisterbrau" steht das Zoologische Dezernat der Abwasserbehörde von New York City, das in der Kanalisation mit Booten Patrouille fährt, nahezu auf hoffnungslosem Posten. Und dann gibt es noch den (die Pandemie überlebten) grünäugigen dunkelhäutigen U-Boot-Kapitän Philo Dufresne, der mit seiner Crew und dem U-Boot „Yabba-Dabba-Doo“ Walfänger mit Sahnetorten bombardiert und Jagd auf Ökosünder, wie z.B. Schiffe von Harry Gants Flotte, macht. Eine etwas „verrückte“ Welt, in der jetzt auch noch einer der – eigentlich absolut harmlosen und friedfertigen – Gant'schen Androiden Harry Gants größten industriellen Widersacher, Amberson Teaneck, für immer „ausgeschaltet“ haben soll. Die Jagd nach dem Mörder beginnt und es entpuppt sich ein unheimliches Komplott, dessen Ziel es ist, die Menschheit  auszurotten... 

    G.A.S. hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die nur so sprühende Phantasie MATT RUFFs hat mich sofort in ihren Bann gezogen. G.A.S lebt einerseits von dieser (augenzwinkernden) Zukunftsvision und andererseits von den verrückten und schrillen Charakteren, die dem Autor nur so aus seiner Feder „geflossen“ sein müssen. Gekrönt wird das Ganze dann noch von den vielen schrägen Einfällen RUFFs mit vielen Anspielungen und voller parodistischem Anstrich.

  14. Cover des Buches Nestis und die Hafenpiraten (ISBN: 9783940078841)
    Petra Hartmann

    Nestis und die Hafenpiraten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: kupfis_buecherkiste

    Die kleine Meerjungfrau Nestis ist keine unbekannte für mich. Denn ich durfte bereits aus dem Monika Fuchs Verlag bereits die Weihnachtsabenteuer „Nestis und der Weihnachtssand“ von Petra Hartmann lesen. Nestis ist sehr mutig und tapfer, aber stolpert auch immer wieder durch ihre sehr offene Art in Abenteuer, deren Ausgang sie erstmal wieder in die richtige Richtung lenken muss.

    Diesmal ist Nestis mit ihrer kleinen Schwester Undine unterwegs, auf die Nestis aufpassen soll. Doch darauf hat die große Schwester so gar keine Lust, denn die kleine Seepocke, so wird Undine genannt, ist ganz schön anstrengend. Denn Undine will wissen, was es mit den Seeungeheuern und Seemonstern auf einem gefundenen Flyer auf sich hat. Nestis ist aber lieber mit ihren Freunden unterwegs, denn es gilt einen versunkenen Schiffsrumpf zu erkunden, für den die kleine Seepocke viel zu jung ist. Denn in dem Schiffsrumpf wohnt ein kleines mehrarmiges Ungeheuer. Als Nestis abends zuhause ankommt, ist Undine spurlos verschwunden, und eine große Suchaktion beginnt. Schnell wird klar: die Seepocke ist dem Ruf der Seemonster an Land gefolgt, und an Land können sich ja die Meeresbewohner schlecht fortbewegen. Nestis wäre aber nicht Nestis, wenn sie mit ihren neuen Freunden das nicht bewältigen können. Und unerwarteter Weise bekommt sie sogar menschliche Hilfe.

    Die Geschichten um Nestis gefallen mir gut. Sie spielen am Meer, was ich als Wasserratte doch sehr schätze. Nestis Abenteuer sind kindgerecht aufgearbeitet, ohne die Spannung zu verlieren. Alltägliche Probleme werden angesprochen, die Kinder durchaus beschäftigen können: Umweltschutz, aber auch Freundschaften, die entstehen, obwohl man den anderen erstmal doof findet. Und auf Geschwister aufpassen kann durchaus auch eine Herausforderung sein, vor allem, wenn man eigentlich was ganz anderes machen will.

    Die Protagonisten sind so liebevoll gestaltet: ich mag ja am liebsten Otto und Kurzschluss, die einerseits recht schüchtern sind, aber sich dank ihrer neuen Freunde weiterentwickeln und über ihren Schatten springen können. Die Illustrationen von Olena Otto-Fradina spielen hier natürlich mit rein. So könnte ich allein wegen der Illustration von Otto schon diesen süßen Kraken knuddeln (Bei Kurzschluss, dem Aal, wäre ich jetzt dezent vorsichtiger ;)).

    Auch wenn Meerjungfrauen sicherlich eher von Mädchen angesprochen werden, finde ich, kann auch ein Junge getrost dieses Buch lesen. Denn schließlich kommt die Spannung nicht zu kurz, und Freundschaft, Umweltschutz und Seemonster sprechen alle an.

    Klare Leseempfehlung für Kinder!! (und jung gebliebene Erwachsene)


  15. Cover des Buches Mit dir am Meer (ISBN: 9783328105022)
    Ann Kidd Taylor

    Mit dir am Meer

     (104)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Nach zirka einem Drittel des Romans war ich etwas genervt und hätte beinahe abgebrochen, aber dann gewann die Geschichte an Spannung und Tiefe.

    Mit Daniel, seiner Tochter Hazel und Maeve schien alles zu perfekt zu laufen; trotz der schwierigen Vorgeschichte schien sich das frühere Liebespaar jetzt zu finden, wobei die süße Hazel als verbindender Faktor wirkte, indem sie in Maeve Mutter- bzw. Familiengefühle weckte. Ihr Kollege Nicholas, mit dem erste zarte Bande geknüpft waren, war scheinbar wieder abgehakt. Zu vollkommen wirkte hingegen das neuerliche Glück mit Daniel, und mir war die Story an dieser Stelle zu kitschig und zu unkritisch. Als sich dann doch erste Anzeichen von Dissonanz ankündigten, ärgerte ich mich im Stillen, dass sich Maeve vermutlich anpassen würde, nachdem ein „origineller“ Liebesschwur sie erweichen würde.

    Aber weit gefehlt, so simpel wurde es dann doch nicht. Unterschiedliche Vorstellungen von einer gemeinsamen Zukunft wurden offensichtlicher, außerdem zeigten sich immer mehr Charaktereigenschaften an Daniel, mit denen Maeve nicht klarkommen konnte, was sich unter anderem auch bei der Suche nach kriminellen Haijägern zeigte.

    Dieser Teil und auch das Ende der Geschichte heben sich sehr angenehm von Schmonzetten ab, in denen es nur eine ewige Liebe geben kann, für zwei Menschen, die von Anfang an füreinander bestimmt sind und deren Glück allein von dieser Liebe abhängt. Dieser Roman ist differenzierter und dadurch bewegender: so einfach ist das nicht mit dem Glück, und es gehört mehr dazu, als den einen Traummann zu finden. Zum Beispiel eben auch, beruflich seinen Weg zu gehen.

  16. Cover des Buches Angebissen. Kommissar Kempff und der Hai (ISBN: 9783732557677)
    Christian Gailus

    Angebissen. Kommissar Kempff und der Hai

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ascora
    Der Klappentext: "Polizeichef Rudi Allenbach wird tot an den Strand gespült - offenbar wurde er Opfer eines Hais! Und das Kommissariat vor Ort ist durch eine Lebensmittelvergiftung außer Gefecht gesetzt. Also übernimmt der Hamburger Hauptkommissar Jan Kempff den rätselhaften Fall vom Timmendorfer Strand - und stößt als eingefleischter Nordsee-Fan erst einmal auf eine Mauer des Schweigens. ..."

    Es gibt solche Tage, die fangen einfach schon schlecht an und dieser Morgen gleich für mehrere Personen. Allenbach wird tot an den Strand gespült, Sachtleben wird als Polizeipräsident im Urlaub gestört - eben wegen der Wasserleiche und Kommissar Kempff hat es gleich mehrfach erwischt, seine Frau verlässt ihn, statt auf die Malediven zu fliegen muss er nach Timmendorf und dann sitzt ihm auch noch der Polizeipräsident und die Bürgermeisterin im Nacken, Unterstützung ist keine zu sehen und ganz Timmendorf scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Und trotzdem muss Kempff den Fall Allennbach aufklären - doch ist der Schuldige tatsächlich ein Hai?

    Es jagt quasi ein Unglück das nächste und eine komische Situation folgt auf die andere - ich selbst kam beim Lesen eigentlich nicht aus dem Lachen raus. Kempff kann einem wirklich leid tun und er beweist trotzdem einen gewissen trockenen Humor. Auch die anderen Personen sind sehr authentisch, teilweise etwas skurril und etwas überzeichnet dargestellt, was aber auch den Humor ausmacht. Der Schreibstil ist so unterhaltsam und flüssig, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Erzählt wird zwar überwiegend aus der Sicht unseres Hauptkommissars Kempff, aber nicht in Ich-Form.
    Mein einziger Kritikpunkt ist gewissermaßen, dass der eigentliche Kriminalfall vielleicht etwas zu kurz gekommen ist. 
    Ein wirklich unterhaltsamer und kurzweiliger Urlaubskrimi mit einigen überraschenden Wendungen.


  17. Cover des Buches Das Herzmärchen der Spinnerin (ISBN: 9783738041705)
    Runa Phaino

    Das Herzmärchen der Spinnerin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

     Anfang und Ende haben mir gut gefallen, der Mittelteil zieht sich etwas. 

    Die Sprache ist zum Teil etwas holprig, gerade gegen Ende haben sich auch ein paar Fehler eingeschlichen.

  18. Cover des Buches Seawalkers - Gefährliche Gestalten (ISBN: 9783401604442)
    Katja Brandis

    Seawalkers - Gefährliche Gestalten

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Dieses Bauch hat ,mir sehr gut gefallen. Eine klare Empheleung! Wer die Woodwalkrs yreihe gelesen hat, wird sich auch hiermit anfreunden. Sehr gutes Buch. Sehe gute Story. Kann man auch unabhängig von Woodwalkers lesen. Sehr, sehr gutes Buch! Ich war begeistert! Wow!
    viel Lesespaß bei diesem und anderen Büchern

  19. Cover des Buches Ein Paar. Ein Buch. (ISBN: 9783866157255)
    Eduard Augustin

    Ein Paar. Ein Buch.

     (59)
    Aktuelle Rezension von: nordfriese
    Der einzige Grund, im Besitz dieses Buch zu sein, ist entweder der Griff in den Tisch mit den Mängelexemplaren und dann zu denken - so schlecht kann es gar nicht sein, also mitnehmen. Oder: es geschenkt zu bekommen. Eigentlich ist es so schlecht, dass man es nicht mal als Geschenk bekommen möchte. Sorry!
  20. Cover des Buches Die Gesänge des Maldoror (ISBN: 9783499235474)
    Lautréamont

    Die Gesänge des Maldoror

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Phil_Skurril
    Ein einzigartiges, sonderbares Werk von bizarrer, morbider Schönheit.
    Es lohnt sich tatsächlich, sich die Biographie dieses Schriftstellers anzusehen.
    Trauriger Hintergrund: Es ist das einzige Buch dieses Autors geblieben, der auf immer noch ungeklärte Art im Alter von 24 Jahren verstarb.
    Meine persönliche Frage:
    "Wollte sich der Autor damit nicht vielleicht sogar nur vom Druck und den Lasten, der immensen Fülle einer hohen Bildung, die er als Sohn eines Diplomaten zweifelsohne genoß, verzweifelt befreien, um endlich ein Leben nach seiner eigentlichen Natur zu leben, die in Wahrheit eine ganz andere war, um später andere, eventuell noch viel interessantere Bücher zu schreiben?" 
  21. Cover des Buches Twenty Thousand Leagues Under the Sea (ISBN: 9780575130982)
  22. Cover des Buches Die geheimnisvolle Welt der Meere (ISBN: 9783328104308)
    Robert Hofrichter

    Die geheimnisvolle Welt der Meere

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_Buchstaben

    Ein tolles Buch über das Meer, seine Entstehung, seine Bedeutung und seine Bewohner. Hier gibt es allerhand Zahlen und Fakten. Wissenschaftliche Beweise und verständliche Beispiele. Selbst das Vorwort und die unendlichen Geschichten über das Meer, machen wirklich Lust auf weitere Informationen. Die Völker Zählung des Ozeans gestaltet sich echt langwierig und schwierig. Ein Korallenriff versus Regenwald, ziemlich spannend und aufschlussreich. Doch dieses Wissen steht erst am Anfang des Buches. Ebbe und Flut mal anders beschrieben, doch mit den gleichen Auswirkungen. Seemonster, mit echten Berichten von den ersten Seeleute. Natürlich wissen wir es heute besser. Auch das dass Meer in ständiger Bewegung sein muss. So entsteht ein Kreislauf der nie unterbrochen werden sollte. Auch das Thema Fortpflanzung ist ein großes Thema im Buch. Hier gibt es mehrere Ausführungen die hoch interessant und spannend sind. In der Mitte vom Buch gibt es ein paar Bilder zur Anschauung. Korallen, Haie, Schildkröte und Delfin. Auch Bilder der Menschen, wie sie die Meere und Tiere ausbeuten. Weiter geht es dann mit dem Gift der Korallen und ihre lebensweise. Die Tiefsee und seine Bewohner. Und unsere heutige Speisekarte. Ein wirklich tolles Buch mit vielen spannenden grosen und kleinen Kapiteln. 


  23. Cover des Buches The Beach (ISBN: 9780241954508)
    Alex Garland

    The Beach

     (106)
    Aktuelle Rezension von: SaniHachidori

    INHALT:

    Das Buch verspricht durch den Klappentext große Spannung. Auch den Film habe ich spannend und beklemmend in Erinnerung. Die Handlung dreht sich um Richard, der als Rucksacktourist nach Thailand reist. Sein Ziel ist es, das Abenteuer fernab der Touristenrouten zu suchen. In seiner Unterkunft hinterlässt ein anderer Bewohner nach seinem Selbstmord eine Karte an Richards Tür. Diese zeigt den Weg zu einer mysteriösen Insel und einem Strand. Zusammen mit zwei Franzosen macht Richard sich auf den Weg zu dieser Insel, die eigentlich nicht betreten werden darf, weil sie im Naturschutzgebiet liegt.
    Als sie den Strand der Insel erreichen, finden sie eine kleine Gemeinschaft von Aussteigern vor, in deren Gesellschaft sie sich behaupten müssen. Laut Klappentext wird das vermeintliche Paradies bald zu einer großen Gefahr für die Strandbewohner.

    Tatsächlich war das Buch bis auf die anfängliche Dramatik eher ein Abenteuerroman, der sich auf dir gesellschaftlichen Probleme und Abläufe am Strand konzentrierte. Richard wird immer wieder von Träumen und Halluzinationen geplagt, hinter denen ich einen tieferen Sinn vermutete. Leider bestätigte sich diese Vermutung nicht. Spannung kam erst in den letzten 20-30 Seiten auf.
    Einen großen Teil des Buches nehmen Beschreibungen von Cannabis-Konsum und dadurch verursachte Trips bzw. High-Phasen ein. Hier hätte ich mir vielleicht noch eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Thema Drogenkonsum im Allgemeinen gewünscht.
    Weiterhin sind zwar wenige, dafür aber umso brutalere Situationen geschildert, die für sanfte Gemüter eher nicht geeignet sind.

    SCHREIBSTIL:

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er mich trotz der alltäglichen Beschreibungen und der zwischenzeitlich aufkommenden Langeweile zum Lesen animierte.
    Die Geschichte wird von Richard selbst erzählt, der nach den Geschehnissen darauf zurückblickt. Seine Zwiegespräche mit Daffy Duck, dem ehemaligen Karteninhaber, waren oft sehr abstrus, weswegen ich dachte, dass sich meine Fragen diesbezüglich noch klären würden. Der Autor erwähnt hier nämlich auch immer wieder Bezüge zum Vietnam-Krieg, die sich aber leider nicht gut zuordnen lassen, weil alles nur in den Raum geworfen wird. Meine offenen Fragen hat Garland bis zum Ende nicht beantwortet und so frage ich mich, was der Autor mit diesen Episoden ausdrücken wollte.
    Mir fehlte die versteckte Botschaft hinter den Zeilen. Durch diese für mich fehlenden Informationen wirkte das Buch am Ende nicht so rund, wie ich es mir gewünscht hätte und die Charaktere blieben dadurch auch blasser, als es hätte sein müssen.

    FAZIT:

    Die Idee des Buchs war für mich interessant und hatte Potenzial. Der Klappentext und auch meine dunkle Erinnerung verhießen auch eine gewisse Spannung. Die Handlung war zeitweise dan aber fast etwas langweilig. Wendungen waren kaum vorhanden. Richards Gedankengänge waren immer öfter sehr diffus und chaotisch, sodass sich mir der Sinn auch nach Beenden des Buchs nicht erschließen will. Leider fehlt mir rückblickend ein gewisser Tiefgang, es blieb alles sehr oberflächlich.

    Ein Buch, von dem ich mehr Spannung erhofft hatte. Ganz nett als Abenteuer zu lesen, allerdings zu wenig Tiefgang und an einigen Stellen für mich zu diffus und chaotisch.

  24. Cover des Buches Zeit der Rosenblüte (ISBN: 9783426414583)
    Luanne Rice

    Zeit der Rosenblüte

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Schatzfrau37
    dieses tolle Buch habe ich am Montag abend zu ende gelesen und fand es echt toll geschrieben. mir persönlich hat es echt gut gefallen auch die geschichte zwischen liam,lily und rose sowie Patrick und marissa. fand es sehr spannend, fesselnd und interessant. werde es auch sicher wieder einmal lesen.

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